Linearwandler - wtf?

[RainingBlood]

Hallo,

folgendes hab ich bei geizhals gefunden
Ich kann das Board nicht empfehlen, es hat einen Linearwandler zur Speisung des Chipsatzes, diese Bauteile verbrennen wahrscheinlich sogar mehr Strom als der Chipsatz selber, meiner Meinung nach ein Unding und absolut nicht zeitgemäß!

Dabei geht es um dieses AM2 Board: http://www.gigabyte.com.tw/Products/Motherboard/Products_Overview.aspx?ProductID=2316&ModelName=GA-M55S-S3

Dazu zwei Fragen:
a) ist die Aussage korrekt?
b) woran erkennt man optisch Linearwandler?

[anddill]

a) glaub ich nicht
b) Bei den üblichen Leistungen an ca. 10-20cm großen Kühlkörpern.

[Gast]

der ist sicher unter dem ca 4x15cm langen kühlkörper der auch den einbau einer grösseren grakart verhindern könnte

[Gast]

Wozu ELkos bei 'nem Linearregler?

[Gast]

Wenn es Linearregler wären, dann könnte der Strom NIE vom Netzteil aufgebracht werden.
Der Strom ist im gesamten Stromkreis gleich. Bei Linearreglern wäre das der Fall. Somit handelt es sich um SCHALTREGLER. Ganz normal wie immer schon seit vielen vielen Jahren (ab PII ?)

[Gast]

Ergänzung:
Beweis:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/25414

Das gilt für andere CPU s auch

[anddill]

Es geht nicht um die CPU, sondern um den Chipsatz. Aber wir können ja mal rechnen.
So ein NV-Chipsatz zieht so um die 20W bei 1,5V. Das macht 13,3A. Wir runden mal großzügig auf 15A auf. Diesen Strom kann ein PC-Netzteil schon mal problemlos liefern.
Jetzt gehen wir mal davon aus, daß der Ingeneur, der diese hypothetische Stromversorgung konzipiert hat nicht völlig verblödet ist, und diesen Strom aus der 3,3V-Leitung nimmt. Der Linearregler muß also 15A x (3,3-1,5V) = 27W verheizen. Oder halt rund 20-30W.
Es gibt ICs, die das schaffen. Es gibt auch Kühlkörper, die das schaffen. Aber die hätten dann die Dimensionen eines gängigen CPU-Kühlers.