Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vista - Was hätte man besser machen sollen? Wie sollte das beste (fiktive) OS aussehen?
Unfug
2007-04-23, 18:00:06
Ich habe grad die Nachricht gelesen, daß Dell auch XP als Option anbietet.
Mich würde mal interessiere wie hätte Vista sein müssen, damit es quasi so angenommen wird wie einst Google als Suchmaschine?
Das soll jetzt auf gar keinen Fall ein nächster Bash Thread werden:
XP ist besser Vista, Linux ist besser Vista, bei mir läuft alles, 32 bit musste nutzen, brauchste bessere Hardware, zuviel Ram verbrauch - stimmt nicht ist ja nur das Management, meine Spiele laufen nicht, meine schon..blablabla
Das kennen wir schon zu genüge.
Stellen wir uns eine neue Firma vor : die "3dcenter AG"
Diese Firma möchte jetzt ein Betriebssystem entwickeln, aber richtig. So daß es beim ersten Verkaufstag so gut ankommt, daß es wirklich jeder haben will.
Ich fang mal an und ihr macht dann einfach weiter.
Das "3dcenter OS" sollte:
Kostenlos sein
100% Kompatiblität bieten bis zum aller ersten Gerät was auf den Markt kam.
Minimalste Hardwareanforderung , bei optisch maximalem Eye Candy
Natürlich OpenSource
Inklusive Professioneller Photoshop Software (für unsere Foto Freaks aus dem Forum :-) ).
Macht mal weiter..Aber denkt dran, ist nur Spaß.
OS XY hat das schon etc..ist wurscht.. Wir bauen unser eigenes ;-)
Botcruscher
2007-04-23, 18:16:31
- DRM-Gesöcks raus
- Eigene einstellbare Oberfläche. Wer seinen LSD-Rausch brauch soll das doch bitte selber einstellen
PS: Eye Candy- Wer brauch/will das?! Meins ist NT typisch grau, dafür übersichtlich und man kann damit arbeiten. Wenn ich Farben brauch starte ich paint!(oder mach Adblock aus).
Fatality
2007-04-23, 18:38:53
Die Totschalgargumente für alle zocker:
- performance _muss_ besser sein als bei xp, vor allem bei spielen.
- eax ohne gefrickel sauber auf allen creativekarten unterstützt.
iDiot
2007-04-23, 18:44:13
Kostenlos muss es nicht sein, dafür aber mit viel Zubehör und regelmäßigen Updates.
ja - und Installer, kein Paketmanagement.
Gertz
2007-04-23, 19:02:39
- es sollte mit allen datentypen, mit denen Windows klarkommt, ebenfalls klarkommen. (Exe, etc)
GUNDAM
2007-04-23, 19:42:25
100% Kompatibel zu allen Windows Programmen und Treibern
100% Bugfrei
200% schneller als WindowsXP
minimaler Resourcenbedarf
LCARS als Interface (das aus Star Trek)
keine Kopierschutztechnik kann genutzt werden (also kein DRM, Starforce, Securom, etc.)
OpenSource
mapel110
2007-04-23, 19:52:53
open source und ein Verbreitungsgrad ähnlich Windows. Dann gäbs automatisch massig zusätzliche Tools und Mods von Dritten, mit dem man sich sein optimales OS zusammenschustern kann. Und vorallem, wenn man mal Bock auf was Neues hat, einfach eine andere GUI eines anderen Anbieters installieren und gut ist.
Dank des Verbreitungsgrades würden logischerweise auch Spiele laufen.
gegen DRM hab ich prinzipiell nichts, solange der Quellcode dazu offen ist und man sehen kann, was wohin geschickt wird.
Super Grobi
2007-04-23, 19:55:18
Ich würde mir bei einem so modernen BS ein integrierte DOS Emulations wünschen, die 100% kompatibel ist und auch Soundkarte und Maus emuliert. Jetzt kommt mir bitte nicht mit DosBox oder so. Das ist alles nichts halbes und ganzes!
SG
LordDeath
2007-04-23, 20:48:51
ich fänd es gut, wenn ein OS stets weiterentwickelt wird und diese weiterentwicklungen direkt veröffentlicht werden.
das ist viel besser, als 6 jahre lang ein OS im stillen stübchen zu programmieren und es dann auf die menschheit los zu lassen - es ist klar, dass das neue OS nicht so reibungslos laufen wird, wie man es die letzten 5 jahre vom vorgänger gewohnt war.
also ständige weiterentwicklungen wie z.b. das xp service pack 2 wären ok! alles ist aktuell, und trotzdem ist einiges neues drin. wenn dagegen immer riesige sprünge von version zu version gemacht werden, ist am ende 50% der tools und 50% der hardware unbrauchbar :(
und ich will ein windows, dass offiziell einen mainboardtausch unterstützt und die sache nicht zu einer glückssache macht!
ein sicheres system ist nicht nur vor jedem virus sicher, es ist auch vor sich selbst und dessen nachfolger sicher.
Rooter
2007-04-23, 23:05:50
*lol* Ihr wollt ja alle die eierlegende Vollmilchfrau (oder wie dat heisst ;D)
Ganz einfache Vorgabe :
Sollte die besten Features/Ideen von Windows, Linux, MacOS, AmigaOS, OS/2warp, NeXT, BeOS usw. in sich vereinen ("klauen") aber ohne deren Altlasten mitzuschleppen (Win95, Unix...)
Wichtig ist natürlich auch das es zu aktueller Hardware 100% kompatibel ist. Auch ohne zu älteren OSen kompatibel zu sein könnte es sich binnen einiger Jahre zu einem eigenem Standard aufschwingen, wenn es wirklich gut ist.
MfG
Rooter
HellHorse
2007-04-23, 23:17:59
Kostenlos sein
Nö, die Entwickler sollen ja auch von was leben können.
100% Kompatiblität bieten bis zum aller ersten Gerät was auf den Markt kam.
Bloss nicht, Kompatibiltät mit Legacy Scheiss ist die schlimmste Bremse überhaupt. Das was Windows am meisten davon abhält sich zu verbessern ist Kompatibilität zu Windows (Ist bei *nix/*BSD nicht besser). Wenn man das braucht, dann bitte per Software Emulation.
Minimalste Hardwareanforderung , bei optisch maximalem Eye Candy
Nö, ich will das ja auf aktueller Hardware laufen lassen und nicht 486ern. Flott sollte es allerdings schon sein.
Natürlich OpenSource
Ja.
Inklusive Professioneller Photoshop Software (für unsere Foto Freaks aus dem Forum :-) ).
Das sollte wohl besser nicht ein Betriebssystem Feature sein.
Matrix316
2007-04-23, 23:30:26
Installieren von Hardware wie bei Windows + natürlich die kompatibilität zu DirectX, installieren von Software wie bei MacOSX, stabilität + Konsole von Linux, Oberfläche wie Vista :rolleyes:, möglichst abgespeckt ohne Zusatzsoftware außer Mediaplayer und DVD abspielmöglichkeit. DRM und sowas sollte man auch verbieten.
Vom Preis her muss es nicht umsonst sein. So 49,99 € wäre ein guter Preis. Dann würde es sich verbreiten wie nix.
Gertz
2007-04-24, 07:03:00
Installieren von Hardware wie bei Windows + natürlich die kompatibilität zu DirectX, installieren von Software wie bei MacOSX, stabilität + Konsole von Linux, Oberfläche wie Vista :rolleyes:, möglichst abgespeckt ohne Zusatzsoftware außer Mediaplayer und DVD abspielmöglichkeit. DRM und sowas sollte man auch verbieten.
Vom Preis her muss es nicht umsonst sein. So 49,99 € wäre ein guter Preis. Dann würde es sich verbreiten wie nix.
Dann aber einbauen koennen wie bei linux?! Alles plug and Play. X-D
Matrix316
2007-04-24, 12:06:14
Alles Plug and Play wäre schon geil, aber dann müsste man das Treibermodell grundlegend neu erfinden, denn man kann ja nicht heute wissen, was in 4 Jahren für neue Grafikkarten oder Soundkarten oder Raid Controller etc. rauskommen. Man könnte natürlich die Treiber direkt in die Hardware integrieren, so dass man bei neuen (wie bei einem Bios Update) direkt in die Hardware reinschreibt. ;)
100% Kompatibel zu allen Windows Programmen und Treibern
OpenSource
Wieso willst Du die krude Windows-Treiberarchitektur übernehmen? :crazy2:
Ich sage nur Amiga ;), und nix mit Treiber installieren, Autoerkennung!
Ich hätte eine viel bessere Idee, die Hersteller bauen die "Treiber" gleich in die entsprechende HW ohne OS-Beschränkung ein! Man müßte sich halt nur an ein allgemeines Konzept und SW-Schnittstellen halten, technisch wäre das heute machbar.
Dann aber einbauen koennen wie bei linux?! Alles plug and Play. X-D
Hör mit auf mit Linux, das ist eher plug and pray.
Hör mit auf mit Linux, das ist eher plug and prey.
wohl eher "pray" :wink:
wohl eher "pray" :wink:
Jop, hast recht.
Ich hätte auf alle Fälle im neuen OS eine vernünftige Shell wie bash integriert, mit der man alles im OS auch machen kann (so wie beim Amiga). Ich fand das bei Windows immer sehr inkonsequent, daß man Teile der Anwendungen/Steuerungen immer nur mit Oberfläche machen kann.
Ebenso ein Wunsch (ich weiß aber nicht, ob das möglich ist), das OS sollte so selbstständig wie möglich Prozesse parallelisieren und skalieren können, am Besten auch netzfähig, sprich Rechner über Netzwerk als Slave ranhängen, und schön erhöht sich die Rechenleistung.
Matrix316
2007-04-24, 13:00:27
Wieso willst Du die krude Windows-Treiberarchitektur übernehmen? :crazy2:
Ich sage nur Amiga ;), und nix mit Treiber installieren, Autoerkennung!
Ich hätte eine viel bessere Idee, die Hersteller bauen die "Treiber" gleich in die entsprechende HW ohne OS-Beschränkung ein! Man müßte sich halt nur an ein allgemeines Konzept und SW-Schnittstellen halten, technisch wäre das heute machbar.
Afaik waren bei späteren externen Grafikkarten für den Amiga auch Treiber notwendig, oder?
Ich hätte gerne ein Paket-Management und massig Repos dazu.
Eine Shell wäre wichtig für das beste fiktive OS, aber der Einsatz wird gerade von Windows-zu-Linux-Wechslern eher verabscheut. ;(
Verabscheut wird es deshalb und eher, wenn es stellenweise zu ne Art Zwang dann wird (bzw. werden würde sollen)! (und insbesondere ich als stellenweise noch Amiga OS 3.9 Nutzer komm mir dann da leicht verschaukelt vor .. Anno 2007/8 :| )
Das diesbezügliche Konzept bei der Amiga Workbench war schon seiner Zeit ganz gut gewesen und sollte von der Linux Community ruhig wohlwollender und zukünftig dann Konsequenter mal Aufgegriffen werden! ;)
Und um beim Topic zu bleiben :smile: für unser Fiktives OS natürlich auch, sprich wahlweise ist alles entweder per GUI Steuerung oder Shell (Kommandozeilen Dingens), 100% Bedien und Erreichbar! (ggf. natürlich auch jederzeit Kombinierbar)
Afaik waren bei späteren externen Grafikkarten für den Amiga auch Treiber notwendig, oder?
Richtig, weil Commodore sich weigerte, eine Standard-Api für den Amiga a la DirectX zu machen. Wenn ich jedoch diverse Infos richtig in Erinnerung hatte, wollten die damaligen Amiga-Entwickler sehr wohl so eine Api.
Ich hätte gerne ein Paket-Management und massig Repos dazu.
Eine Shell wäre wichtig für das beste fiktive OS, aber der Einsatz wird gerade von Windows-zu-Linux-Wechslern eher verabscheut. ;(
Tja, wer mal aufwendige Dateioperationen gemacht hat, wird immer wieder zu einer Shell greifen, bisher gibt es keine Möglichkeiten, so etwas komfortabel per Oberfläche zu lösen. Natürlich gibt es mittlerweile einige Spezialprogramme für diverse Anwendungsfälle, mit Shell-Know How ist man jedoch immer schneller am Ziel. Und bitte, dies Shell soll / verwenden, und kein \ für Verzeichnisstrukturen :| !!
Wuzel
2007-04-24, 13:55:35
Auf welcher Plattform soll den das OS laufen? X86 + die neuen 64bit krücken?
Da brauchen wir definitiv kein neues OS - bzw noch eins neben den zig anderen.
Eigentlich so aufgebaut wie Minix 3 -> http://www.minix3.org/ also nach Tanenbaum aufgebautes OS.
Als unterbau eine gepimpte Sparc Plattform, aber halt nur so ähnlich und nur open HW.
Alles drum rum dann in D oder ähnlich geschrieben / API's.
Matrix316
2007-04-24, 15:50:55
Richtig, weil Commodore sich weigerte, eine Standard-Api für den Amiga a la DirectX zu machen. Wenn ich jedoch diverse Infos richtig in Erinnerung hatte, wollten die damaligen Amiga-Entwickler sehr wohl so eine Api.
Aber Windows hat doch auch DirectX und man braucht trotzdem Treiber für die Grafikkarten.
Der Vorteil vom Amiga war doch vor allem auch der größte Nachteil, nämlich, dass die Hardware mehr oder weniger Fest war. Es gab zwar Turbokarten und sowas, aber spätestens bei neuen Grafikchips war Ende bei den Tastaturversionen ala A500 oder A1200.
Es ist natürlich einfacher ein OS für ein Gerät zu machen, was eine fixe Hardwarekonfig hat, als eins für eine sehr modulare wie den PC. Das muss man bei allem auch mit berücksichtigen. Und die Frage wäre, ob ein OS, welches generisch jede Hardware akzeptiert, überhaupt mit der aktuellen PC HW möglich wäre.
Tja, wer mal aufwendige Dateioperationen gemacht hat, wird immer wieder zu einer Shell greifen, bisher gibt es keine Möglichkeiten, so etwas komfortabel per Oberfläche zu lösen. Natürlich gibt es mittlerweile einige Spezialprogramme für diverse Anwendungsfälle, mit Shell-Know How ist man jedoch immer schneller am Ziel. Und bitte, dies Shell soll / verwenden, und kein \ für Verzeichnisstrukturen :| !!
Musst Du mir nicht erzählen... ;)
Wenn Du schon von Verzeichnisstrukturen redest, hätte ich dennoch eine andere Zuordnung. Ich hätte da auch gerne mein "Heim"-Verzeichnis.
<Wurzelverzeichnis>
+- [boot]
|
|
+- [usr]
+- [etc]
+- [home]
| +- [benutzername]
| +- [Bilder]
| | +- Bild1.png
| |
| +- [Texte]
| | +- Brief1.txt
| | +- Brief2.txt
| +- [sonstiges]
|
Insgesamt gesehen, finde ich "jene" Aufteilung wesentlich angenehmer.
Aber Windows hat doch auch DirectX und man braucht trotzdem Treiber für die Grafikkarten.
:
Es ist natürlich einfacher ein OS für ein Gerät zu machen, was eine fixe Hardwarekonfig hat, als eins für eine sehr modulare wie den PC. Das muss man bei allem auch mit berücksichtigen. Und die Frage wäre, ob ein OS, welches generisch jede Hardware akzeptiert, überhaupt mit der aktuellen PC HW möglich wäre.
Und hier bin ich der Meinung, daß es sich sehr wohl machen ließe, daß neue HW keine Treiber braucht. Es müssten entsprechende Protokolle und Schnittstellen geschaffen werden, die plattformübergreifend gleich wären. Beispiel Postscript, sobald ein Drucker Postscript beherrscht, ist der Treiber an sich egal. Wenn die HW selbst alle relevanten Infos liefert, müßte das OS vollkommen unabhängig jede HW ansprechen können.
Matrix316
2007-04-24, 16:13:16
Wobei dann die Hardware auch allgemein die gleichen Funktionen bieten kann/sollte/müsste/würde. Mit einem speziellen Treiber kann ich ja auch spezielle Funktionen bereitstellen, was mit einem generischen Schnittstelle nicht so ohne weiteres möglich ist.
Was bei Amiga OS Beispielsweise ein ganz Praktisches Feature und mir jetzt dazu spontan dann einfällt. Ich heute Aktuell bei Projekten auch gerne nach wie vor und viel Nutze und unter Windows (in dieser Mächtigkeit) z.b. Vermisse, ist die so genannten Assign (so heißt der Befehl dort) Funktionalität.
So was sollte in unseren Fiktiven OS natürlich auch drin sein!
Beispiel:
Assign 01-Arbeit: dh7:projekte/LFS/Basics/XRR
Bei Amiga OS ist aber auch direktes Adressieren per Logischen Volumen Namen möglich:
Assign 01-Arbeit: Work:projekte/LFS/Basics/XRR
Oder wenn man sich bereits im Verzeichnis befindet, welches man nen Logischen (ähnlich einem Gerätenamen) Zuordnen möchte.
Assign 01-Arbeit: “ “
In diesem Beispiel also würde in der Strukturierung ,,01-Arbeit:’’, als logisches Laufwerk dann in der Auflistung später Erscheinen.
Am Ende müsste ich dann in der Shell nur noch 01-Arbeit: Eintippen oder Adressieren um in diesem Verzeichnis ... XRR\ (des Beispiels) zu sein. Ebenso über GUI Steuerung und dort dann die ,,01’’, nur dafür steht, damit es ganz oben in der Logischen Geräte Ebene/kette (schneller per Maus zu Finden ;) ). Denn beim Amiga sind dieser assign Geschichte Kaum Grenzen gesetzt! ;)
Anders etwa als bei einem Windows wo wenn die Buchstaben des Alphabets ausgegangen, spätesten Sense ist. Etwas ähnliches was hiermit nun gemeint gewesen, ließe sich per Windows Verzeichnisfreigabe und Buchstaben Zuweisung, halbwegs Nachstellen!
Oh :smile: und mir würde da bezüglich Amiga Dos und Shell noch einiges jetzt Einfallen was ganz sicher auch heute seinen Funktionellen Nutzen noch hätte ;) (ab und an ist es doch mal ganz gut Interessiert zurück zu Schauen)
Matrix316
2007-04-24, 16:45:30
Naja, so symbolische Links sind unter Unix ja möglich, aber unter einer GUI sollten ja Verknüpfungen reichen. Zumal intern unter Windows die interne Partitionsbeschreibung eh eher so aussehen: multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
RaumKraehe
2007-04-24, 16:47:31
Anstelle der Entwicklung eines kompletten Systems würde ich eher nen DX-Wrapper für Linux schreiben. Damit hätte ich dann alles was ich will. ;)
- kostenloses Open Source OS.
- Desktopmanager meiner Wahl.
- Software ohne Ende.
- und mit dem Wrapper könnte ich auch endlich unter Linux zocken. Bei mir der einzige Grund warum ich überhaupt noch ein OS aus dem Hause Microsoft verwende.
Na ja sagen wir es so, wir Illusionieren ja hier gerade über unser rund um Glücklich, fiktives OS und für mich ist die Windows Verknüpfungs- Lösung nicht die Optimale! Aber dennoch sollte auch sie erhalten bleiben! Wer sagt den das es nicht viele bzw. verschiedene Wege für manches (unterm Strich das Gleiche) in einem OS geben können sollte oder darf! ;)
Und das mit Unix ist nicht Verwunderlich, amiga DOS ist/war im Grunde ein früher Abkömmling davon, mit aber ner Menge neuer und eigener (zur damaligen Zeit, Teils revolutionären und wegweisenden) Ideen.
Und in dem Zusammenhang möchte ich dann noch Anfügen das es ein Linux nur mit DX Erweiterung, ganz gewiss nicht für mich wäre. Und damit stehe sicher nicht allein, eben deshalb philosophieren wir hier über ein weiteres (neues) Fiktives OS :->
PS:
Ein weiteres und recht Praktisches (von Amiga DOS & OS kenne) ist z.b. die Prioritäten Zuweisung von Prozessen, wo man einmalig u.a. im Icon von dem entsprechenden Programm festlegen kann welche Priorität es in der Benutzerumgebung hat, von einer Skala reichend über +127 bis -127 ! (das ist echt ne Praktische Sache!) Und das sollte auch in unser Fiktivem OS dann nicht Fehlen! :)
Geroth
2007-04-24, 19:14:28
Das Amiga OS 3.1 mit MUI und der fetten Shell war ein guter Ansatz (man konnte selber an seinem OS weiterfeilen).
Geroth
M@tes
2007-04-24, 20:21:50
- Eine 100% selbst konfigurierbare Bedieneroberfläche.
- 100%iger Kompatibilität
- Fehlerfreier Betrieb
- Einfache selbsterstellte Erweiterungen möglich (Von zusätzlichen Funktionen bis zu Makros)
- Uneingeschränkte Freiheit (nix DRM)
200% mehr Speed als XP? Gehts noch?? :| Ihr könnte nicht nach mehr verlangen und dann auch noch glauben, das es noch schneller wird. Mehr Funktionen brauchen eben MEHR Leistung.
Rooter
2007-04-25, 00:30:25
Ich hätte auf alle Fälle im neuen OS eine vernünftige Shell wie bash integriert, mit der man alles im OS auch machen kann (so wie beim Amiga). Ich fand das bei Windows immer sehr inkonsequent, daß man Teile der Anwendungen/Steuerungen immer nur mit Oberfläche machen kann.
Eine mächtige Shell á la Linux!? Bitte, gern! Aber optional und nicht notwenigerweise! Wenn man z.B. zur Installation eines Programms anfangen muss mit der Kommandozeile rumzufrickeln hat das Konzept schon verloren.
Anstelle der Entwicklung eines kompletten Systems würde ich eher nen DX-Wrapper für Linux schreiben. ... und mit dem Wrapper könnte ich auch endlich unter Linux zocken. Bei mir der einzige Grund warum ich überhaupt noch ein OS aus dem Hause Microsoft verwende.Ein Linux mit dem man 1. zocken kann (ja, am besten 100% DX kompatibel *träum*) und das 2. mit den Problemen aufräumt die den Durchbruch bei der breiten Masse verhindern (siehe u.a. erste Hälfte dieses Postings), das wärs! :up:
N8
Rooter
Naja, so symbolische Links sind unter Unix ja möglich, aber unter einer GUI sollten ja Verknüpfungen reichen. Zumal intern unter Windows die interne Partitionsbeschreibung eh eher so aussehen: multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
Wobei ein ASSIGN beim Amiga viel mächtiger war, er entspricht auch einem export oder set in Unix. um Umgebungen bzw. Variablen zu setzen.
Eine mächtige Shell á la Linux!? Bitte, gern! Aber optional und nicht notwenigerweise! Wenn man z.B. zur Installation eines Programms anfangen muss mit der Kommandozeile rumzufrickeln hat das Konzept schon verloren.
Der Amiga hat gezeigt, daß es funktioniert. Was aus meiner Sicht eben nicht funktioniert, ist ein OS, welches Kommandozeile und Oberfläche nicht vernünftig miteinander verbindet. Linux ist im Prinzip Kommandozeile mit einem Oberflächenzusatz (so wie im Prinzip MS-Dos mit Windows bis 3.11), oder eine Oberfläche mit Shell-Zusatz (Windows NT- Vista). Mit Powershell hat MS zwar einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber leider nicht bis in letzte Konsequenz implementiert (muß extra installiert werden, ist in Vista nicht mit dabei).
Und der deutliche Vorteil bei Kommandozeilen ist
a) bessere Zugriffe per Fernwartung (rlogin, ssh, ftp etc)
b) oft schnellere Konfigurationsmöglichkeit
c) Möglichkeiten zur Automation per Script
Gerade als Admin, der mit vielen Maschinen gleichzeitig umgehen muß, oder ein Heimanwender, der ein größeres Netzwerk hat, ist eine Shell in manchen Dingen deutlich besser als eine Oberfläche.
Oder einfaches Beispiel: Du willst eine Liste aller Dateien in einem Verzeichnis haben (Foto-Sammlung, MP3 etc.) und sie in einer Datei speichern. Nebenbei sollte sie sortiert sein und die Dateigrößen enthalten. Mit Scriptsprache mache ich Dir so eine Liste in 5 min, in Windows bekommst Du ohne Kommandozeile so etwas nicht so schnell hin. Und dann, wenn Du noch besondere Feinheiten haben möchtest (Patternmatching, Inhalte in Dateien, Bearbeiten von Dateien), dann will ich mal sehen, wie Du das mit Oberfläche und in Windows hinbekommst.
Deshalb muß eine vernünftig integrierte Shell schon sein, wenn man ernsthaft mit einem OS arbeiten möchte. Gerade Arexx war ein Paradebeispiel, wie man sogar Applikationen einfach und effektiv per Script steuern konnte, und somit den Workflow von mehreren Programmen bequem verbinden konnte.
Wie wäre es mit einer Shell a la Quake?
http://www.daniel-kemper.de/wp-content/uploads/2007/01/tilda_screenshot.png
Würde mir gefallen. Weiterhin hätte ich gerne echten Mehrbenutzerbetrieb.
iDiot
2007-04-25, 11:02:28
Eine gute Shell aber bitte NUR wenn die Oberfläche ebenfalls fast sämtliche Optionen unterstützt. (Wie Windows) Denn die Einarbeitungszeit in eine Shell ist wesentlich länger und man will ja keine Anfänger abschrecken :)
Eine gute Shell aber bitte NUR wenn die Oberfläche ebenfalls fast sämtliche Optionen unterstützt. (Wie Windows) Denn die Einarbeitungszeit in eine Shell ist wesentlich länger und man will ja keine Anfänger abschrecken :)
Das erkläre mir mal, wie das gehen soll? :confused:
Und für alles andere gibt es Tools wie Total Commander oder Directory Opus.
Glaube mir, gewisse Aufgabenstellungen sind per Oberfläche schlecht oder gar nicht machbar, und mit einer Shell und tippen bist Du garantiert schneller als jeder Maus-Klicker.
Wie wäre es mit einer Shell a la Quake?
http://www.daniel-kemper.de/wp-content/uploads/2007/01/tilda_screenshot.png
Was ist den das für eine Shell? Der Screenshot sacht mir gar nichts. :confused:
Thomas(:
2007-04-25, 14:11:42
Es ist total egal wie gut/schlecht ein Betriebsystem ist. Die meistens Marktanteile werden gewonnen indem man zuerst einmal die ganzen OEM Hersteller dazu bringt das Betriebsystem zu verwenden - denn schließlich weiß der aller größte Teil gar nicht wie man ein eigenes BS installieren kann. Nur leider wirst du keinen OEM dazu überreden können, das BS zu verwenden, wenn es keiner kennt und kein Softwareangebot besteht.
OK, den Bekanntheitsgrad kann man leicht mit Werbung steigern, Apple gelingt das irgendwie ganz gut. Jeder meiner Non-Techie-Freunde meint „Boah ein MacBook, cool!“ - aber wissen tut keiner was darüber.
Dann müsste man nur noch ein tolles Softwareangebot bekommen. Nur wird kein Softwarehersteller Software herstellen, die nur für einen sehr geringen Anteil an potentiellen Käufern wirklich genutzt werden kann. Und da sind wir wieder am Anfang…
Außerdem gibt es immer noch eigene nicht offene Schnittstellen, die man dann einfach nicht nutzen kann. Da würde schonmal die Unterstützung der ganzen Grafikkarten fehlen um Highend-Anwendungen mit guter Performance auszuführen. Warum sollten sich denn die Hersteller die Arbeit machen für euer BS Treiber zu schreiben? Es gibt doch schon eine relativ große Nachfrage für Linuxtreiber – und da bekleckern sich die ATI/nVidia nicht grade mit Ruhm. Was wollt ihr überhaupt aus DX API machen?
Außerdem sind manche Punkte einfach nicht miteinander zu verinbaren. Da gibt es einmal den Linuxfrickler, der alles gerne in seinem /etc rumpfuscht und sich alles selber zurechtbiegt. Dann gibts den Klicki-Bunti-Typ, der die Konfiguration toll findet wenn alles bunt blinkt und leuchtet wie die Norton-Home-Produkte. Man wird es nie beiden recht machen können – wie lange arbeitet man schon an den ganzen Konfigurationstools von SuSE? Und sie sind immer noch grottig.
Dadurch, dass Linux so sehr felxibel ist, ist es eben auch umso komplexer. Es gibt Unmengen von Schnittstellen und bei den Abhängigkeiten des Paketmanager blickt eh keiner durch und man bestätigt einfach freundlich mit "yes" bis alles klappt. Windows gibt einem zum großen Teil einen Weg vor, den man befolgen muss. Da gibts natürlich auch den anderen Trend mit Unmengen an System-Tweaktools, die das BS wieder mehr anpassen sollen.
Könnte man ewig weiterschreiben, muss arbeiten ;)
Matrix316
2007-04-25, 14:25:57
Glaube mir, gewisse Aufgabenstellungen sind per Oberfläche schlecht oder gar nicht machbar, und mit einer Shell und tippen bist Du garantiert schneller als jeder Maus-Klicker.
Aber nur, wenn du weißt WAS du eintippen musst, ansonsten suchst du viel länger in irgendwelchen readme/help/man etc. files oder im Internet. Dann musst du dir noch irgendwo aufschreiben wie der Befehl lautet, sonst musst du bei jedem Verwenden wieder überall nachsehen "wie ging denn der Befehl jetzt nochmal?".
Und wie man Tastaturbefehle gut umsetzen kann, sieht man am Lame Beispiel. Da gibts zwei Varianten: Entweder du tippst die ganze Kette in der Konsole ein oder du integrierst die Befehle in eine GUI, wie zum Beispiel beim Audiograbber, der LAME als internen encoder verwenden kann und so die einzelnen optionen in der GUI anbietet.
Das erkläre mir mal, wie das gehen soll? :confused:
Und für alles andere gibt es Tools wie Total Commander oder Directory Opus.
Glaube mir, gewisse Aufgabenstellungen sind per Oberfläche schlecht oder gar nicht machbar, und mit einer Shell und tippen bist Du garantiert schneller als jeder Maus-Klicker.
Was ist den das für eine Shell? Der Screenshot sacht mir gar nichts. :confused:
Nein, ich wollte noch gar nicht zwischen bash, Bourne-Shell, Thompson-Shell, C-Shell, Perl-Shell, fish, zoid usw unterscheiden. Es ging mir rein um die Implementierung a la Quake. Sprich, ich drücke die entsprechende Taste "^" und die Konsole öffnet sich, wie in Quake.
Welche Konsole letzendlich implementiert wird, haben wir schließlich noch nicht erörtert. ;)
Matrix316
2007-04-25, 14:48:14
Im Prinzip gibts doch schon das was gesucht wird, nämlich MacOSX. Wenn Microsoft DirectX für den Mac bringen würde, wäre das das fast perfekte OS. Die Freaks haben ihre Shell, die DAUs eine ganz einfache Bedienung, die Gamer können spielen, selbst die normale PC Hardware sollte laufen, nach dem man jetzt intel Prozessoren in den Macs nutzt...
Aber nur, wenn du weißt WAS du eintippen musst, ansonsten suchst du viel länger in irgendwelchen readme/help/man etc. files oder im Internet. Dann musst du dir noch irgendwo aufschreiben wie der Befehl lautet, sonst musst du bei jedem Verwenden wieder überall nachsehen "wie ging denn der Befehl jetzt nochmal?".
Und wie man Tastaturbefehle gut umsetzen kann, sieht man am Lame Beispiel. Da gibts zwei Varianten: Entweder du tippst die ganze Kette in der Konsole ein oder du integrierst die Befehle in eine GUI, wie zum Beispiel beim Audiograbber, der LAME als internen encoder verwenden kann und so die einzelnen optionen in der GUI anbietet.
Gut, wie ich bereits sagte, für einzelne Anwendungen und Programme geht das, da ist eine Oberflächensteuerung klar besser. Was ich meinte ist eine Verknüpfung, welche mehrere Befehle sinnvoll verbindet a la
find . -name "*.txt" -print |xargs grep "Titel" |cut -d ' ' -f 2
usw. Hier schaffst Du mit einer Oberfläche eher Verwirrung als Klarheit.
Im Prinzip gibts doch schon das was gesucht wird, nämlich MacOSX. Wenn Microsoft DirectX für den Mac bringen würde, wäre das das fast perfekte OS. Die Freaks haben ihre Shell, die DAUs eine ganz einfache Bedienung, die Gamer können spielen, selbst die normale PC Hardware sollte laufen, nach dem man jetzt intel Prozessoren in den Macs nutzt...
Dann sollte ich mir mal eine Mac zulegen :lol:
Matrix316
2007-04-25, 17:40:45
Gut, wie ich bereits sagte, für einzelne Anwendungen und Programme geht das, da ist eine Oberflächensteuerung klar besser. Was ich meinte ist eine Verknüpfung, welche mehrere Befehle sinnvoll verbindet a la
find . -name "*.txt" -print |xargs grep "Titel" |cut -d ' ' -f 2
usw. Hier schaffst Du mit einer Oberfläche eher Verwirrung als Klarheit.
Als ob es in dieser Form so offensichtlicher wäre, was da gemacht werden soll. ;)
Rooter
2007-04-25, 20:01:33
Was ist den das für eine Shell? Der Screenshot sacht mir gar nichts. :confused:
Kubuntu, oder !?
MfG
Rooter
Hübie
2007-04-25, 20:54:53
Das perfekte OS soll nicht von MS sein.
Unnütze features soll man garnet erst mitinstallieren können.
Es soll auch nicht nach Haus telefonieren. Blödsinn wie DX10-Exklusiv gibt es dort nicht.
Eine Schnittstelle die immer erweiterbar ist/bleibt.
Klickibunti-aussehen (oder Schlaftablettentheme) soll man selber bestimmen können...
Und wenns ma abkackt dann wenigstens mit Fenstern =)
bye Hübie
FluFFy80
2007-05-01, 22:52:03
Zuerst: Kosten darf es ruhig etwas - nichts ist umsonst.
Was ich mir wünschen würde:
- Ein richtiges "Zocker-OS", das automatisch merkt welches Spiel ich starte und ein dafür von mir im Vorfeld erstelltes Profil lädt ohne dass ich dafür verschiedene Tools brauche.
- Ein OS das sich im Lauf der Zeit nicht automatisch zumüllen lässt (gemeint ist der Unterschied neu installiertes OS <> seit 2+ Jahren installiertes OS) bzw. das selbst einfach zu bedienende Bereinigungstools hat und die im Idealfall auch selbsttätig ausführt ohne etwas zu zerstören/löschen.
- Ein OS das sofort geladen ist, wenn man den Pc einschaltet und dennoch frei konfigurierbar ist
- Ein OS das mir Bier bringt :)
Mastermind
2007-05-02, 11:55:00
Ich bin amüsiert. Hat wirklich keiner der hiesigen (s)experten gemerkt, dass ihr mit dem Rausschmiss von DRM und Kopierschutzprogrammen das System völlig isolieren würdet? War nicht die Eingangsvorgabe, es sollte jeder haben wollen? Wer zum Geier will ein System, auf dem er so gut wie keine Software nutzen kann und die hippigen trendigen neuen Filme nicht abspielen kann? :rolleyes:
Lawmachine79
2007-05-04, 21:36:08
Zuerst: Kosten darf es ruhig etwas - nichts ist umsonst.
Was ich mir wünschen würde:
- Ein richtiges "Zocker-OS", das automatisch merkt welches Spiel ich starte und ein dafür von mir im Vorfeld erstelltes Profil lädt ohne dass ich dafür verschiedene Tools brauche.
- Ein OS das sich im Lauf der Zeit nicht automatisch zumüllen lässt (gemeint ist der Unterschied neu installiertes OS <> seit 2+ Jahren installiertes OS) bzw. das selbst einfach zu bedienende Bereinigungstools hat und die im Idealfall auch selbsttätig ausführt ohne etwas zu zerstören/löschen.
- Ein OS das sofort geladen ist, wenn man den Pc einschaltet und dennoch frei konfigurierbar ist
- Ein OS das mir Bier bringt :)
Räusper Herr Fluffy - ich habe Dir doch dieses schicke nHancertool geschickt :). Da kannst Du genau solche Profile erstellen.
Ok, mit dem zumüllen - geht nicht anders.
Sofort geladen: "Suspend to Ram" im Bios einschalten, dann beim Runterfahren auf "Standby". Wenn Du dann wieder startest, dauert es 3 Sekunden.
Und das mit dem Bier: Hast Du immer noch nicht begriffen, daß Frauen NICHT NUR der Fortpflanzung dienen?
FluFFy80
2007-05-04, 22:46:34
Räusper Herr Fluffy - ich habe Dir doch dieses schicke nHancertool geschickt :). Da kannst Du genau solche Profile erstellen.
Ok, mit dem zumüllen - geht nicht anders.
Sofort geladen: "Suspend to Ram" im Bios einschalten, dann beim Runterfahren auf "Standby". Wenn Du dann wieder startest, dauert es 3 Sekunden.
Und das mit dem Bier: Hast Du immer noch nicht begriffen, daß Frauen NICHT NUR der Fortpflanzung dienen?
Ja eben. Ein "Tool". Ich will kein Tool. Ich will ein OS, dass das für mich macht. Im Idealfall liest es noch an meinem Gesichtsausdruck ab, worauf ich gerade Lust habe und startet das dann entsprechend. Es soll mein verdammter Sklave sein und alles können.
Und zum Thema Bier...meine Frau bringt mir nur Kölsch und kein Bier. Daran arbeite ich aber gerade und erste Fortschritte sind erkennbar. Trotzdem soll mein OS das auch können. Verdammt nochmal.
Gut, wie ich bereits sagte, für einzelne Anwendungen und Programme geht das, da ist eine Oberflächensteuerung klar besser. Was ich meinte ist eine Verknüpfung, welche mehrere Befehle sinnvoll verbindet a la
find . -name "*.txt" -print |xargs grep "Titel" |cut -d ' ' -f 2
usw. Hier schaffst Du mit einer Oberfläche eher Verwirrung als Klarheit.
kennst Du "R" für den Amiga ? ;)
Exxtreme
2007-05-13, 23:23:19
Das perfekte OS wird's nie geben da viele Leute verschiedenene Anforderungen haben. Es gibt Leute, die wollen die maximale Freiheit und es gibt Leute, die wollen ständig und überall bevormundet werden (Mimimimi, need einheitliche Oberfläche, einheitlichen Installer, einheitliche ...). Dann gibt es Leute, die wollen ein modernes und flottes Betriebssystem, die anderen wiederum maximale Abwärtskompatibilität etc.
Nicht unter einem Hut zu bekommen weil sich etliche Dinge prinzipiell ausschliessen. Mit sehr vielen VMs könnte man das evtl. halbwegs simulieren aber es wird wohl keine richtige Lösung werden.
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