Thanatos
2007-05-02, 22:24:56
Tja, sehr verehrte Freunde, der akkustischen Instrumente, des Tanzes und der Session bis spät in die Nacht. Am 17.05.07 ist es dieses Jahr nun wieder so weit, und dass Alljährliche Dudelsack und Drehleierfestival in Lißberg findet wieder statt.
Und ich bin natürlich auch da. Dieses Jahr zwar ohne meinen Harfenlehrer, wobei die Triskilians wohl zum mukken mal vorbeischauen werden, aber dafür volle 3 Tage auf dem Campingplatz.
Jetzt natürlich die große Frage an die 3dc'ler: Wer geht auch dorthin?
Für alle die absolut nichts davon wissen: Hier eine kleine Beschreibung die ich mal für eine andere Gelegenheit geeschrieben habe.
Vom 17. - 20. Mai findet das alljährliche Dudelsack- und Drehleierfestival in Lissberg statt, welches von dem Instrumentenbauer Kurt Reichmann und Natalia Issupow ausgerichtet wird, und nun schon seit mehr als 30 Jahren alljährlich stattfindet.
Noch nie gehört... , was kann man sich darunter überhaupt vorstellen?
Das DDF ist ein dem „öffentlichen Leben“ relativ unbekanntes Fest, welches aber nun schon seit 30 Jahren bestand hat, und sich nicht nur, wie der Name eigentlich aussagt, um diese zwei Borduninstrumente dreht, sondern praktisch um den gesamten Folk Bereich, vom bretonisch/französischen über deutschen Folk bis hin zum skandinavischen.
Auch sind oftmals einige (Hobby) Musiker dabei, die sich der arabisch/indischen Musik und ihren Liedern verschrieben haben.
Insgesamt, bestehen die Festivalgäste aus etwa 90% Musikern.
Was Lissberg jedoch besonders auszeichnet ist die absolut freundliche und familiäre Atmosphäre, was man gut erkennen kann, wenn man einfach mal über den kleinen Campingplatz läuft, wo man meist mehrere Gruppen von Musikern aus allen Bereichen, Erfahrungs- und Altersstufen sieht, die sich zusammengesetzt haben um gemeinsam eine Session (Freies und gemeinsames Musizieren) zu halten, bei der man einfach nur zuhören, oder natürlich auch selbst tätig werden kann.
Ansonsten gibt es noch verschiedene Musikkurse, die man belegen kann, um sich weiterzubilden, oder ein neues Instrument kennenzulernen, wie z.B. einen Drehleier-, oder Dudelsackanfängerkurs. Auch wer keine Drehleier oder Sackpfeife sein Eigen nennt muss nicht verzweifeln, da es gegen eine geringe Gebühr Leihinstrumente gibt.
Tagesablauf
Natürlich steht es einem frei wie man seinen Tag gestaltet, jedoch gibt es natürliche verschiedene lohnenswerte Konzerte und Veranstaltungen während der Festivitäten.
10:00-16:00 Uhr (Kurse in Ortenberg, ca 2Km entfernt)
17:00-22:00 Uhr Live Konzerte vor Ort von verschiedenen Gruppen.
22-Tief in die Nacht (3 Uhr?), Volkstänze (Andró, Hanter dró, Larideé.. usw. ) mit Live Musik von sich abwechselnden Gruppen.
Viel zu sehen, und zu hören, gibt es ja, aber was kostet der Spaß?
Tageskarte 15,- €
Dauerkarte für alle Tage 30,- €
Zeltplatzgebühr pro Tag jeweils 5,- €
Gebühr für einen Campingwagen 7,50 € pro Tag.
Für das Gebotene ist dies nun wirklich ein äußerst fairer Betrag, den man fast eher als Aufwandsentschädigung auffassen kann.
Nebenbei: Auf regenfeste Ausstattung sollte geachtet werden, da Lißberg dafür bekannt ist, dass es zum Zeitpunkt des Festivals regnet, regnet und nochmals regnet. Daher sollte man auch unbedingt an die Nachstimmausrüstung denken, da sich insbesondere Holzinstrumente unter diesen Bedingungen unheimlich schnell verstimmen.
Einige Impressionen
Meine Freunde vom "arabisch indischen Zelt", samt meiner Wenigkeit.
http://666kb.com/i/ao07wka7g6xwsbxjx.jpg
Simon Wasche mit seiner Alto-Drehleier.
http://666kb.com/i/ao07wu3jvrjpr7cm5.jpg
Ein Blick von der Lißberger Burg (Festivalgelände) auf das Pumpspeicherwerk von 1900.
http://666kb.com/i/ao07xf5oybjwpfgkd.jpg
Und ich bin natürlich auch da. Dieses Jahr zwar ohne meinen Harfenlehrer, wobei die Triskilians wohl zum mukken mal vorbeischauen werden, aber dafür volle 3 Tage auf dem Campingplatz.
Jetzt natürlich die große Frage an die 3dc'ler: Wer geht auch dorthin?
Für alle die absolut nichts davon wissen: Hier eine kleine Beschreibung die ich mal für eine andere Gelegenheit geeschrieben habe.
Vom 17. - 20. Mai findet das alljährliche Dudelsack- und Drehleierfestival in Lissberg statt, welches von dem Instrumentenbauer Kurt Reichmann und Natalia Issupow ausgerichtet wird, und nun schon seit mehr als 30 Jahren alljährlich stattfindet.
Noch nie gehört... , was kann man sich darunter überhaupt vorstellen?
Das DDF ist ein dem „öffentlichen Leben“ relativ unbekanntes Fest, welches aber nun schon seit 30 Jahren bestand hat, und sich nicht nur, wie der Name eigentlich aussagt, um diese zwei Borduninstrumente dreht, sondern praktisch um den gesamten Folk Bereich, vom bretonisch/französischen über deutschen Folk bis hin zum skandinavischen.
Auch sind oftmals einige (Hobby) Musiker dabei, die sich der arabisch/indischen Musik und ihren Liedern verschrieben haben.
Insgesamt, bestehen die Festivalgäste aus etwa 90% Musikern.
Was Lissberg jedoch besonders auszeichnet ist die absolut freundliche und familiäre Atmosphäre, was man gut erkennen kann, wenn man einfach mal über den kleinen Campingplatz läuft, wo man meist mehrere Gruppen von Musikern aus allen Bereichen, Erfahrungs- und Altersstufen sieht, die sich zusammengesetzt haben um gemeinsam eine Session (Freies und gemeinsames Musizieren) zu halten, bei der man einfach nur zuhören, oder natürlich auch selbst tätig werden kann.
Ansonsten gibt es noch verschiedene Musikkurse, die man belegen kann, um sich weiterzubilden, oder ein neues Instrument kennenzulernen, wie z.B. einen Drehleier-, oder Dudelsackanfängerkurs. Auch wer keine Drehleier oder Sackpfeife sein Eigen nennt muss nicht verzweifeln, da es gegen eine geringe Gebühr Leihinstrumente gibt.
Tagesablauf
Natürlich steht es einem frei wie man seinen Tag gestaltet, jedoch gibt es natürliche verschiedene lohnenswerte Konzerte und Veranstaltungen während der Festivitäten.
10:00-16:00 Uhr (Kurse in Ortenberg, ca 2Km entfernt)
17:00-22:00 Uhr Live Konzerte vor Ort von verschiedenen Gruppen.
22-Tief in die Nacht (3 Uhr?), Volkstänze (Andró, Hanter dró, Larideé.. usw. ) mit Live Musik von sich abwechselnden Gruppen.
Viel zu sehen, und zu hören, gibt es ja, aber was kostet der Spaß?
Tageskarte 15,- €
Dauerkarte für alle Tage 30,- €
Zeltplatzgebühr pro Tag jeweils 5,- €
Gebühr für einen Campingwagen 7,50 € pro Tag.
Für das Gebotene ist dies nun wirklich ein äußerst fairer Betrag, den man fast eher als Aufwandsentschädigung auffassen kann.
Nebenbei: Auf regenfeste Ausstattung sollte geachtet werden, da Lißberg dafür bekannt ist, dass es zum Zeitpunkt des Festivals regnet, regnet und nochmals regnet. Daher sollte man auch unbedingt an die Nachstimmausrüstung denken, da sich insbesondere Holzinstrumente unter diesen Bedingungen unheimlich schnell verstimmen.
Einige Impressionen
Meine Freunde vom "arabisch indischen Zelt", samt meiner Wenigkeit.
http://666kb.com/i/ao07wka7g6xwsbxjx.jpg
Simon Wasche mit seiner Alto-Drehleier.
http://666kb.com/i/ao07wu3jvrjpr7cm5.jpg
Ein Blick von der Lißberger Burg (Festivalgelände) auf das Pumpspeicherwerk von 1900.
http://666kb.com/i/ao07xf5oybjwpfgkd.jpg