Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Raid 0 in kleiner Firma - wie sichern?
cereal
2007-05-06, 13:04:28
Moin Leude,
ein Bekannter von mir hat eine kleine Firma (Heizung & Sanitär).
Er hat einen Server und 6 Clients.
Alle w2k (noch), weil er sky dsl und jana proxy nutzt -> das funzt auf dem server unter 2k server oder folgenden versionen nicht :(
Nun will er sich einen neuen Server zulegen.
Das umfasst:
Mainboard, Prozessor, Platten, Arbeitsspeicher.
Budget liegt so bei 600€
Was könntet ihr empfehlen? Ich dachte an ein Raid 0 System.
Er möchte das komplette OS allerdings 1x/Woche komplett auf eine externe Platte spiegeln. Funktioniert das ohne weiteres mit Acronis?
Danke
Mfg
cereal
cereal
2007-05-06, 13:14:53
meinst nicht eher raid1?
ne, raid 0 -> die daten sollen auf 2 platten verteilt werden (mehr performance) und am wende der woche auf einer platte (eine größere) gesichert werden :)
mfg
stickedy
2007-05-06, 13:31:31
Das geht mit TrueImage, kein Problem. Allerdings dürfte RAID 0 keine Vorteile bringen, ein RAID 1 mit schnellen SATA-Platten wäre imho sinnvoller, je nach Datenmenge dann auch gerne WD Raptor wegen der Zugriffszeit.
Ein paar mehr Infos (Datenmenge, was überhaupt auf dem Server läuft, etc.) wären allerdings schön, damit wir da bessere Tipps geben können.
King Rollo
2007-05-06, 13:58:50
Ich sehe auch gerade keinen Sinn in einem RAID-0-System für einen 600-EUR-Server. Dann lieber ein schönes RAID-1 für die aktive Datensicherheit und wenigstens einmal pro Woche die Sicherung auf die externe Platte als passive Sicherheit.
Was soll der Server eigtl. für Aufgaben im Netzwerk übernehmen?
Und welches Betriebssystem soll darauf laufen?
cereal
2007-05-06, 14:10:30
tut mir leid für die ungenauen angaben.
also auf dem server muss windows 2000 prof. oder win xp prof laufen, wegen der sky dsl anbindung.
der server hat weiterhin einen kleinen jana server zu verwalten (ganz minimaler aufwand) und 3 fette a' 600 MB access datenbanken.
diese liegen auf dem server und die netzwerkbenutzer greifen auf diese zu.
könntet ihr vllt. gleich konkrete vorschläge bezüglich der hardware machen?
das mit raid 1 würde eohne probs mit acronis 9 funktionieren?
dachte beim mainboard an ein nf4. wie viel ram wäre zu empfehlen?
reichen 2 gigs? der server läuft tag&nacht :)
mfg
danke
cereal
King Rollo
2007-05-06, 14:34:48
Interessant ist zunächst einmal, dass du ein Client-Betriebssystem auf einem Server installieren willst. Warum kein Win2000/2003 Server?
2 GB RAM und eine vernünftige Dualcore-CPU sollten es auch sein. Ein Nforce4-Board würde ich nicht nehmen; eher irgendwas von Intel.
Eventuell macht es auch Sinn, einen kleinen Komplettserver z u kaufen, z.B. von DELL. Denn da hättest du neben einem getesteten System aus einer Hand auch noch Support, falls die Hardware mal streiken sollte.
ne, raid 0 -> die daten sollen auf 2 platten verteilt werden (mehr performance) und am wende der woche auf einer platte (eine größere) gesichert werden :)
mfg
Oh Gott!
Bitte tu dem Mann was Gutes und sage ihm, daß er nochmal 600 Euro drauflegen soll. Wenn er das tut, geh zu einem großen Serverbauer und laß dir ein günstiges Einstiegsmodell geben.
AID-0 gehört allerhöchstens in Spielemaschinen, aber auch nur dann, wenn dir die Highscores nicht wichtig sind. Der Plan, AID-0 aus Performancegründen einzusetzen (warum eigentlich? Wird das ein Streamingserver?) und dann jede Woche auf eine Platte zu spiegeln, ist vielleicht für einen Privatanwender ausreichend, für eine Firma jedoch geradezu lächerlich. Ich gehe daher einfach mal davon aus, daß du dich noch nicht genug mit der Materie beschäftigt hast und lege dir daher nahe, dich an Firmen zu wenden, die wissen, was sie tun.
-huha
cereal
2007-05-06, 14:42:37
Interessant ist zunächst einmal, dass du ein Client-Betriebssystem auf einem Server installieren willst. Warum kein Win2000/2003 Server?
2 GB RAM und eine vernünftige Dualcore-CPU sollten es auch sein. Ein Nforce4-Board würde ich nicht nehmen; eher irgendwas von Intel.
Eventuell macht es auch Sinn, einen kleinen Komplettserver z u kaufen, z.B. von DELL. Denn da hättest du neben einem getesteten System aus einer Hand auch noch Support, falls die Hardware mal streiken sollte.
warum ein client os ? wegen der sky dsl anbindung. diese läuft nicht auf windows 2000/3 server.
daher sind wir gezwungen ein client os zu nutzen. sind diese denn dual core fähig/bringt das was an mehrleistung bzw. an wahrnehmbarer mehrleistung?
ein dell fan bin ich absolut nicht - und es wird bei diesem budget mit dell echt schwer.
wrum würdest du vom nf4 abraten?
danke
mfg
cereal
2007-05-06, 14:46:31
Oh Gott!
Bitte tu dem Mann was Gutes und sage ihm, daß er nochmal 600 Euro drauflegen soll. Wenn er das tut, geh zu einem großen Serverbauer und laß dir ein günstiges Einstiegsmodell geben.
AID-0 gehört allerhöchstens in Spielemaschinen, aber auch nur dann, wenn dir die Highscores nicht wichtig sind. Der Plan, AID-0 aus Performancegründen einzusetzen (warum eigentlich? Wird das ein Streamingserver?) und dann jede Woche auf eine Platte zu spiegeln, ist vielleicht für einen Privatanwender ausreichend, für eine Firma jedoch geradezu lächerlich. Ich gehe daher einfach mal davon aus, daß du dich noch nicht genug mit der Materie beschäftigt hast und lege dir daher nahe, dich an Firmen zu wenden, die wissen, was sie tun.
-huha
du hast recht - mit raid systemen müsste ich mich intensiver auseinander setzen.
eine firma kommt nicht in frage - mache selbst eine ausbildung zum fisi und möchte es in eigenregie durchführen.
zur sicherheit stehen mehrere backups zur verfügung - da kann nix passieren :)
wie egsagt - ein server os kommt wegen sky dsl nicht in frage :(
Hamster
2007-05-06, 14:47:20
befolge bitte huhas vorschlag.
heizung & sanitär firma und raid0... klar :|
weiterhin: vielleicht ist es nicht offiziell supportet, aber die software sollte ebenfalls unter win2000 server, bzw 2003 server laufen.
stickedy
2007-05-06, 15:13:59
Gna, nun schießt doch nicht mit Kanonen auf Spatzen! Der "Server" ist für den Internet-Zugang gedacht, es existieren drei Access-Datenbanken und dazu 6 Client-PCs! Wozu da ein Server-Betriebssystem oder ähnliches. Ich nehme mal, dass das ne kleine Handwerksfirma ist, da spielen auch die Kosten eine Rolle.
Hier mein Vorschlag:
ASUS M2V, VIA KT890 (hab ich selber bei ner ähnlichen Firma 24 Stunden im Einsatz) - 55 €
AMD Athlon 64 X2 4600+ EE - 95 €
2x 1024 MB RAM (Samsung, Quimonda, MDT, bloß keinen Super-Hyper-Irgendwas-Kram) - 110 €
2x Western Digital Raptor 37 GB im RAID 1- 200 €
1x DVD-Brenner mit DVD-RAM-Unterstützung - 45 €
Zusammen macht das dann ungefähr 500 €.
Mit TrueImage jeden Tag nachts ein Image mit maximaler Kompression anfertigen lassen, dass auf die externe (oder auch ne günstige interne) Platte schreiben lassen und dann noch eine Kopie des Images auf die DVD-RAM kopieren. Die DVD-RAM dann jeden Tag durch ne andere ersetzen. Am besten 7 Stück (für jeden Wochentag eine andere).
Je nach Datenmenge (man sollte imho so bei 3 - 4 GB landen) kann auch die Access-Datenbanken nochmal extra mit drauf kopieren, so dass man nicht ewig am Image rummachen muss, wenn da mal sein sollte.
Das sollte imho perfekt reichen und was anderes liefert Dell und Co auch nicht, bis drauf, dass es insgesamt 5x teuerer kommt...
Edit: Vergiss das RAID 0! Die Platten sind auch so mehr als schnell genug für die Access-Datenbanken. Man könnte sogar auf die Raptoren verzichten, da diese allerdings für den Dauerbetrieb vorgesehen sind, würde ich da nicht sparen, es ist nichts ärgerlich als ne defekte Festplatte, auch wenn das dank dem RAID kein Problem wäre.
Edit2: TrueImage funktioniert ohne jegliche Probleme mit dem RAID 1, da seine keine Probleme zu erwarten.
Oh Gott!
Bitte tu dem Mann was Gutes und sage ihm, daß er nochmal 600 Euro drauflegen soll. Wenn er das tut, geh zu einem großen Serverbauer und laß dir ein günstiges Einstiegsmodell geben.
AID-0 gehört allerhöchstens in Spielemaschinen, aber auch nur dann, wenn dir die Highscores nicht wichtig sind. Der Plan, AID-0 aus Performancegründen einzusetzen (warum eigentlich? Wird das ein Streamingserver?) und dann jede Woche auf eine Platte zu spiegeln, ist vielleicht für einen Privatanwender ausreichend, für eine Firma jedoch geradezu lächerlich. Ich gehe daher einfach mal davon aus, daß du dich noch nicht genug mit der Materie beschäftigt hast und lege dir daher nahe, dich an Firmen zu wenden, die wissen, was sie tun.
-huha
Da muss ich mich dir anschließen.
Raid 0 ist bei einem Server ohne vernünftige Datensicherung Selbstmord.
Und wegen der Datensicherung, kommt immer drauf an wie lange man Nacharbeiten will :)
Ich würde auch zu einem kleinen Serverangebot der großen PC Bauer raten.
Dazu noch einen internen Streamer und die Daten täglich aufs Band.
Toll wenn man bei den Serverkosten 500-1000€ gespart hat, aber wehe der Server fällt eine Woche aus oder alle dürfen nacharbeiten. Dann ist das Geschrei groß.
stickedy
2007-05-06, 16:07:16
Ein Streamer is bei den Datenmengen totaler overkill. DVD-RAM ist genauso zuverlässig (wenn nicht sogar zuverlässiger), dafür aber wesentlich günstiger. Passt halt nicht so viel drauf. Aber 4,8 GB sollten da locker reichen.
Und das mit dem RAID sollte ja inzwischen geklärt sein. Man sollte ja auch immer sehen, was da momentan verbaut ist. Wie gesagt, nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen! :)
ne, raid 0 -> die daten sollen auf 2 platten verteilt werden (mehr performance) und am wende der woche auf einer platte (eine größere) gesichert werden :)
mfg
RAID1 ist da sinniger, da hast wenigstens beim lesen WIRKLICH eine bessere Performance -> 2 Zugriffe gleichzeitig ohne EInschränkungen möglich.
Beim schreiben ists so lahm wie eine.
Das Kamikaze AID0 dämlich ist, wurd ja schon gesagt, ersteinmal ist die Ausfallwahrscheinlichkeit um WELTEN größer als bei einer Einzelplatte, da reicht ja schon ein Wackelkontakt und die Daten sind weg, es ist auch NICHT schneller.
sun-man
2007-05-06, 17:41:02
Stop stop stop.....
Zumindest auf den Intels kann Acronis erst seit dem letzten Build auch die wiederherstellung der aktiven Partition (also die sache mit dem Reboot) über die SATA Platten. Kann Version 9 das mit dem AMD Bords? sollte geklärt sein.
Für die reinen Datenpartitionen reicht es natürlich denn dazu ist der Reboot/Boot in dieses Mini-Linux nicht erforderlich.
Ein Streamer is bei den Datenmengen totaler overkill. DVD-RAM ist genauso zuverlässig (wenn nicht sogar zuverlässiger), dafür aber wesentlich günstiger. Passt halt nicht so viel drauf. Aber 4,8 GB sollten da locker reichen.
Und das mit dem RAID sollte ja inzwischen geklärt sein. Man sollte ja auch immer sehen, was da momentan verbaut ist. Wie gesagt, nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen! :)
Naja, wer sagt den das es bei den paar GB bleibt.
Ich wundere mich immer nur bei unseren Kunden wie die Datenmengen explodieren.
Die Bänder sind schön handlich und man kann die prima mitnehmen. :)
Leider sind Streamer nicht ganz günstig.
cereal
2007-05-06, 18:52:05
danke für die zahlreichen kommentare.
ein streamer oder ähnl. mit band kommt nicht in frage :)
was ich vergessen habe zu erwähnen:
die clients haben teils eigenständige applikationen, bsp. sage khk.
hier erfolgt derzeitig jeden tag nach herunterfahren eine inkrem. sicherung via acronis auf den server.
daher müssen die serverplatten größer sein, ab, 160 GB.
gibts die raptoren auch größer? mit wd habe ich schlechte erfahrungen gemacht :(
SCSI kommt wegen den kosten auch nicht in frage.
und ausprobieren, ob sky dsl unter 2k server läuft - dafür hat weder jemand die zeit und zudem würde man auf spatzen schießen. es gibt bewusst keine serverbezogenen benutzerprof. -> wäre unsinn in diesem fall.
mfg
cereal
gibts die raptoren auch größer? mit wd habe ich schlechte erfahrungen gemacht :(Ja, gibt es mit 36, 74 und 150 GB. Bei der 150er aber drauf achten nicht die Raptor X zu holen, sondern die normale. Die Raptor X ist nur für krasse Moddingkiddies und hat eine niedrigere MTBF als die normale bei höherem Preis.
danke für die zahlreichen kommentare.
ein streamer oder ähnl. mit band kommt nicht in frage :)
was ich vergessen habe zu erwähnen:
die clients haben teils eigenständige applikationen, bsp. sage khk.
hier erfolgt derzeitig jeden tag nach herunterfahren eine inkrem. sicherung via acronis auf den server.
daher müssen die serverplatten größer sein, ab, 160 GB.
gibts die raptoren auch größer? mit wd habe ich schlechte erfahrungen gemacht :(
SCSI kommt wegen den kosten auch nicht in frage.
und ausprobieren, ob sky dsl unter 2k server läuft - dafür hat weder jemand die zeit und zudem würde man auf spatzen schießen. es gibt bewusst keine serverbezogenen benutzerprof. -> wäre unsinn in diesem fall.
mfg
cereal
Hmhm, Sage KHK, warum willst die die Datenbank nicht auf dem Server laufen lassen?
Also ich finde Windows AD nicht schlecht :)
cereal
2007-05-06, 20:27:06
das sage khk läuft nur auf einem client - und die auslagerung auf den server stellt meiner meinung nach nur eine erhöhte weitere fehlerquelle dar, oder?
ads gibt´s doch nur ab 2kserver, oder?
und ein server os kommt ja wegen sky dsl nicht in frage :)
mfg
stickedy
2007-05-06, 21:44:06
Uh, jetzt wird langsam komplex... Wie gross sind denn diese Sage-Sicherungen? 160 GB ist ein Wort, das Problem ist, dass die Raptoren verdammt teuer sind, weil sie ja auf Zugriffszeit und Ausfallsicherheit ausgelegt sind, quasi wie SCSI-Platten, deswegen sind auch die Preise in einem ähnlichen Rahmen...
Wie schaut der Server momentan so aus? Was wird wann wohin und warum gesichert?
Die Auslagerung von KHK auf den Server würde die Ausfallsicherheit erhöhen wenn der Server ausreichend gegen Ausfall gesichert ist... Wenn nicht, passiert das Gegenteil. So wie mir das momentan vorkommt bringt das sichern auf den Server nicht wirklich was. Im schlimmsten Fall (Brand in der Firma) sind alle Daten weg, egal wo die "gesichert" sind. Evtl. wäre es überlegenswert, dem Client auch ein DVD-RAM-Laufwerk nebst einigen Medien zu spendieren und darauf zu sichern.
Wie dem auch sei, eine komplette Übersicht über die gesamten Zusammenhänge und was momentan an Hardweare vorhanden ist (und warum die geändert werden soll), wäre wirklich gut!
cereal
2007-05-07, 18:19:27
also:
sage db liegt auf client -> client wird jeden tag auf server inkrem. komplett gesichert. der server wird regelmäßig auf externe hdd gesichert, die in einem fuerstfest. tresor eingeschlossen wird :)
für mich ist jetzt folgende frage wichtig:
welche hardware :) ?
stickedy
2007-05-07, 19:02:04
Ich bleib bei meiner Auflistung für den Server von oben und würde zusätzlich einen DVD-RAM-kompatiblem DVD-brenner empfehlen, um die Sage DB auf DVD-RAM zu sichern statt auf dem Server (vorausgesetzt 4,8 GB reichen, wovon ich ausgehe) und dann diese SAGE-DVD-RAMs und die DVD-RAMs des Servers im Tresor aufbewahren.
Eine externe HDD ist nämlich alles andere als gut zur Datensicherungsmedium geeignet, da IDE-Platten beim Einschalten dazu neigen, kaputt zu gehen. Wenn das grad in dem Moment passiert, wenn man die Sicherung braucht, hat man ein verdammt großes Problem, weil dann alles weg ist. Sowas sollte man nur zusätzlich mit nutzen, da diese "Lösung" schneller ist. Zum Datensichern sollte man optische oder magnetische Speichermedien, spricht DVD-RAM oder Streamer nutzen.
Bei einem optischen oder magnetischen Medium bzw. Medien ist diese Gefahr nicht gegeben. Und selbst wenn ein Medium kaputt gehen sollte, hat man noch 6 andere (wenn man für jeden Wochentag sichert), so dass nur wenige Tage im schlimmsten Fall verloren gehen.
Und eine Anmerkung noch dazu: Selbst wenn da bis jetzt alles gut gegangen ist, heißt das noch lange nicht, dass es so bliebt. Kann schon morgen in die Hose gehen!
cereal
2007-05-07, 21:48:55
hm, wir haben insgesamt 4 backups -> zwar nicht alle aktuell, aber so schnell kann da echt nix passieren :)
ich schaue mir gleich nochmal deinen config vorschlag an :)
cereal
2007-05-07, 21:51:19
Hier mein Vorschlag:
ASUS M2V, VIA KT890 (hab ich selber bei ner ähnlichen Firma 24 Stunden im Einsatz) - 55 €
AMD Athlon 64 X2 4600+ EE - 95 €
2x 1024 MB RAM (Samsung, Quimonda, MDT, bloß keinen Super-Hyper-Irgendwas-Kram) - 110 €
2x Western Digital Raptor 37 GB im RAID 1- 200 €
1x DVD-Brenner mit DVD-RAM-Unterstützung - 45 €
Kann ich das Raid 1 System ohne Probleme auf eine weitere HDD mit Acronis auf eine IDE Platte sichern?
37 GB -> zu klein, da müssten schon die großen Raptoren her :)
Merkt man die Geschwindigkeiten der Raptoren spürbar?
Danke
Mfg
cereal
Ps.
Schickt der OnBoard Raid Controller völlig aus?
Hier mein Vorschlag:
ASUS M2V, VIA KT890 (hab ich selber bei ner ähnlichen Firma 24 Stunden im Einsatz) - 55 €
AMD Athlon 64 X2 4600+ EE - 95 €
2x 1024 MB RAM (Samsung, Quimonda, MDT, bloß keinen Super-Hyper-Irgendwas-Kram) - 110 €
2x Western Digital Raptor 37 GB im RAID 1- 200 €
1x DVD-Brenner mit DVD-RAM-Unterstützung - 45 €
Kann ich das Raid 1 System ohne Probleme auf eine weitere HDD mit Acronis auf eine IDE Platte sichern?
37 GB -> zu klein, da müssten schon die großen Raptoren her :)
Merkt man die Geschwindigkeiten der Raptoren spürbar?
Danke
Mfg
cereal
Ps.
Schickt der OnBoard Raid Controller völlig aus?
Normale Mainboards im Dauerbetrieb ist immer Glückssache. Mein Heim Server hat schon einige gefressen.
Die Workstation/Server Boards kosten halt leider nen gutes Stück mehr.
Die Raptoren haben niedrige Zugriffszeiten und sind recht flink.
Wenn du diese verbaust darfst du aber nicht die Kühlung vergessen :)
Du kannst ja Acronis eine Anfrage senden ob der Raid Controller unterstüzt wird
http://www.acronis.de/homecomputing/company/contacts/request/?t=2
Bei einem Onboard Raid1 kann man nicht soviel falsch machen, da die Daten nur gespiegelt werden.
Richtige Raid Controller belasten halt die CPU nicht so stark und können evtl eine höhere Geschwindigkeit erreichen.
DavChrFen
2007-05-07, 22:38:51
Also, ich weiß nicht, ob diese Raptoren hier überhaupt nötig sind. Ich würde normale SATA-Platten mit 5 Jahren garantie nehmen (WD Raid Edition, IMHO[die sind auch für den 24-h-Betrieb zugelassen])und dann(wenn man unbedingt will) von mir aus 3 im Raid 1.
Aber von OnBoard-Raid-Controllern kann ich nur abraten, wenn die Daten wichtig sind. Kann nämlich sein, dass die bei jedem Ein- und Ausschalten anfangen ein Rebuild zu starten. Das Problem ist, dass vernünftige Raidcontroller >300Euro Kosten.
Und wenn wirklich >32GB zu sichern sind, würde ich das auf Externe Platten machen. Die kosten ja weniger als die Bänder, oder?
cereal
2007-05-07, 22:43:19
wozu dann bitte ein raid 1, wenn ich die serverplatte ohnehin regelmäßig wöchentlich spiegele?
wäre es dann nicht gleich ratsam eine SCSI platte zu nehmen ?
mfg
stickedy
2007-05-07, 23:01:54
wozu dann bitte ein raid 1, wenn ich die serverplatte ohnehin regelmäßig wöchentlich spiegele?
Ganz einfach: Krepiert ein Festplatte, dann hast du immer noch eine voll funktionstüchtige, mit der der Server produktiv weiterarbeiten kann und man besorgt schnellstmöglich Ersatz (am besten wäre es natürlich, wenn immer eine Vorrätig ist, aber in Zeiten der 24-Stunden-Lieferung ist das bei dem Einsatzzweck wohl vernachlässigbar). Ist die Platte, wird sie einfach eingebaut, angeschlossen und das RAID-System wird wiederhergestellt.
Hast du kein RAID 1, steht die Firma bis ne neue Platte da is und die Sicherungen wieder eingespielt sind. Was ist sinnvoller? Vor allem weil sich die Mehrkosten in einem engen Rahmen halten.
wäre es dann nicht gleich ratsam eine SCSI platte zu nehmen ?
Nun ja, wozu? SCSI bietet kaum noch Vorteile, bei dem Einsatz-Zweck schon gleich gar nicht, außer das man halt höhere Kosten hat. Allein schon ein SCSI-RAID-Controller kostet gutes Geld...
Kann ich das Raid 1 System ohne Probleme auf eine weitere HDD mit Acronis auf eine IDE Platte sichern?
Ja, ohne Probleme möglich. Das RAID-System wird als eine Festplatte behandelt wenn es im BIOS des Controllers definiert wurde. Keinerlei Probleme dahingehend.
37 GB -> zu klein, da müssten schon die großen Raptoren her :)
Merkt man die Geschwindigkeiten der Raptoren spürbar?
Die Zugriffszeit ist schon superb, das macht sich bei Datenbanken durchaus bemerkbar. Allerdings kann ich dir nicht sagen, ob die bei dem momentanen System überhaupt limitiert. Wenn nicht, wäre es natürlich für die Katz. Ich hab die Raptoren vor allem deswegen eingeplant, weil sie für den Dauerbetrieb in Servern gedacht sind (wie SCSI-Platten). Aber die WD RAID-Edition sollte es auch tun, kommt jedenfalls deutlich günstiger. Evtl. sollte man das gesparte Geld dann in einen "richtigen" PCI-Express RAID-Controller mit RAID5 investieren.
Schickt der OnBoard Raid Controller völlig aus?
Ja, die CPU wird durch das RAID zwar belastet, weil es nur ein etwas besseres Software-RAID ist, aber dank Dual-Core ist das heutzutage kein Problem. Vor allem nicht bei den zu erwartenden Datenströmen...
Normale Mainboards im Dauerbetrieb ist immer Glückssache. Mein Heim Server hat schon einige gefressen.
Die Workstation/Server Boards kosten halt leider nen gutes Stück mehr.Was hast du da für welche verwendet? Jenes Asus-Board läuft nun seit ca. 10 Monaten im Dauerbetrieb ohne das es irgendwelche Probleme gab.
Wichtig ist es da imho auf günstige OEM-Produkte zu setzen, da die Hersteller da ein Interesse haben, dass sie möglichst problemlos und stabil sind. Alles andere verursacht unnötige Supportkosten, die die knappen Margen auffressen. Bei Super-duper-High-End-Boards für 150 aufwärts schaut das anders aus, weil man da als Kunde quasi 100 Euro für nix bezahlt... Richtige Serverboards sind da narürlich nicht mit gemeint, aber da zahlt man halt meistens einfach für hochwertige Komponenten wie PCI-X oder SCSI.
Du kannst ja Acronis eine Anfrage senden ob der Raid Controller unterstüzt wird
http://www.acronis.de/homecomputing/company/contacts/request/?t=2
Tut er, keine Sorge. Erst letzte Woche erfolgreich notgedrungen "getestet" :)
Bei einem Onboard Raid1 kann man nicht soviel falsch machen, da die Daten nur gespiegelt werden.
Richtige Raid Controller belasten halt die CPU nicht so stark und können evtl eine höhere Geschwindigkeit erreichen.
Ja, kostet halt dann auch wieder mehr. Wär evtl. zu überlegen, siehe oben. Aber mit nem Dual-Core ist sowas doch problemlos. Ist ja nicht mehr wie früher, wo CPU-Zeit so wertvoll war.
Also, ich weiß nicht, ob diese Raptoren hier überhaupt nötig sind. Ich würde normale SATA-Platten mit 5 Jahren garantie nehmen (WD Raid Edition, IMHO[die sind auch für den 24-h-Betrieb zugelassen])und dann(wenn man unbedingt will) von mir aus 3 im Raid 1.
Wenn es wirklich so große Datenmengen sind, würde ich das auch eher empfehlen. Sonst wird das mit den Raptoren zu teuer und ist vermutlich auch einfach unnötig.
Aber von OnBoard-Raid-Controllern kann ich nur abraten, wenn die Daten wichtig sind. Kann nämlich sein, dass die bei jedem Ein- und Ausschalten anfangen ein Rebuild zu starten. Das Problem ist, dass vernünftige Raidcontroller >300Euro Kosten.
Nicht wirklich. Wo hast du das denn her? Diese Controller verhalten sich genauso wie echte Controller, nur dass eben die Verwaltungsaufgaben vom Hauptprozessor und nicht von einem Chip auf dem Controller selbst übernommen werden. Die Software ist da auch sehr, zumindest die von VIA. Was auch noch schön ist: Der Controller in der Southbridge entspricht dem VIA 6420/6421-Chip, so dass man falls nötig das RAID auf einen günstigen Controller mit diesem Chip (15 - 20 €) übernehmen kann. So hat man da keine Probleme falls mal ein System-Upgrade etc. nötig wäre.
Und wenn wirklich >32GB zu sichern sind, würde ich das auf Externe Platten machen. Die kosten ja weniger als die Bänder, oder?
Um Gottes Willen, nein! Festplatten haben ein Problem, dass sie als Sicherungsmedium untauglich machen: Sie können ohne Fremdeinwirkung einfach kaputt gehen! Ein Streamer-Band oder eine DVD-RAM gehen nicht kaputt wenn man sie nicht mutwillig beschädigt. Eine Festplatte kann bei jedem Einschalten kaputt gehen. Sowas kann man nicht zum ernsthaften sichern verwenden, vor allem nicht in einer Firma.
ersteinmal würd ich eher das Gigabyte 690G Brett nehmen.
Warum?!
Hat 'nen offenen x4 Slot, dazu später mehr.
Auf die S-ATA Ports des Brettes solltest du scheißen und auf jeden Fall einen seperaten Controller benutzen!
Die 2 Port 3Ware (http://geizhals.at/eu/a226226.html) sind auch nicht sonderlich teuer, 4 Ports kosten etwas mehr.
Und genau hierfür brauchst du den x4 Port, den das Gigabyte 690G Brett hat.
Wenn die Kiste 24/7 laufen soll, wäre ECC RAM nicht verkehrt, beim K8 musst du schauen welche das können (bei ASUS schauts generell gut aus).
Alternativ das ASUS M2A-VM (http://geizhals.at/eu/a243030.html), da sollte man den x16 Slot auch für RAID Controller nutzen können.
Grafikkarte brauchst du nicht.
...
Was hast du da für welche verwendet? Jenes Asus-Board läuft nun seit ca. 10 Monaten im Dauerbetrieb ohne das es irgendwelche Probleme gab.
...
Um Gottes Willen, nein! Festplatten haben ein Problem, dass sie als Sicherungsmedium untauglich machen: Sie können ohne Fremdeinwirkung einfach kaputt gehen! Ein Streamer-Band oder eine DVD-RAM gehen nicht kaputt wenn man sie nicht mutwillig beschädigt. Eine Festplatte kann bei jedem Einschalten kaputt gehen. Sowas kann man nicht zum ernsthaften sichern verwenden, vor allem nicht in einer Firma.
Das erste Mainboard war ein Epox EP-8K9A2+ (Athlon XP), da sind fast alle Kondensatoren gestorben.
Danach bin ich auf ein Asus A8N-E umgestiegen
Dort sind mir dann am CPU Sockel auf einer Seite alle Lüfter Haltenasen abgebrochen. Lüfter war ein AC Silenzer Ultra, also nix schweres.
Naja nu hab ich mir noch ein Asus A8N-E Board als Reserve daliegen, man weis ja nie :)
Zu den Bändern und den DVD-RAMS muss ich dir recht geben.
Bänder sind noch mit am handlichsten.
In den meisten Firmen bekommt irgendjemand den Job die Bänder täglich zu wechseln aufs Auge gedrückt.
Derjenige kennt sich meist mit EDV sogut wie nicht aus, aber sowas bekommt er hin. ;)
Das ASUS M2A-VM Mainboard mit integrierter Grafik list sich auch nicht schlecht.
Für den vom Gast vorgeschlagenen 3ware Raid Controller reicht ein 1x Port aus.
Ein so kleiner Server benötigt nicht unbedingt ECC Ram.
Ein so kleiner Server benötigt nicht unbedingt ECC Ram.
Wenn er nicht mehrere Tage/Wochen 24/7 durchläuft nicht, wenn er es aber tut, dann auf jedenfall!
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