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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Sinnlosigkeit von Stromverbrauchsvergleichen bei 90% aller Reviews


HOT
2007-05-25, 11:30:17
Als ich heut den neuen A64 Artikel bei www.hardtecs4u.de gelesen habe, hat es mich echt umgehauen. In diesem Artikel vergleich man die Leistungsaufnahme verschiedener A64 Modelle auf 2 verschiedenen Boards (Asrock Alive SATA2-GLAN gegen Asus A8N-E). Wie unterschiedlich die Stromaufnahme der einzelnen Prozessoren ist, ist das erstaunliche.
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2007/amd_cpu_roundup2007/index27.php
Es ist einfach nicht möglich, vom Verbrauch des Gesamtsystems auf den Verbrauch auch nur irgendeiner Komponente Rückschlüsse zu ziehen - weder auf die CPU noch auf den Chipsatz.

Grestorn
2007-05-25, 11:43:21
Als ich heut den neuen A64 Artikel bei www.hardtecs4u.de (http://www.hardtecs4u.de) gelesen habe, hat es mich echt umgehauen. In diesem Artikel vergleich man die Leistungsaufnahme verschiedener A64 Modelle auf 2 verschiedenen Boards (Asrock Alive SATA2-GLAN gegen Asus A8N-E). Wie unterschiedlich die Stromaufnahme der einzelnen Prozessoren ist, ist das erstaunliche.
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2007/amd_cpu_roundup2007/index27.php
Es ist einfach nicht möglich, vom Verbrauch des Gesamtsystems auf den Verbrauch auch nur irgendeiner Komponente Rückschlüsse zu ziehen - weder auf die CPU noch auf den Chipsatz.

Wieso nicht, wenn Du alle anderen Komponenten unangetastet lässt und nur die zu untersuchende Komponente tauscht?

Natürlich bekommt man immer nur relative Aussagen, wie "die Komponente X braucht x Watt mehr als Komponente Y in der selben Testsituation".

Wieviel Watt eine Komponente absolut braucht kriegst Du so natürlich nie heraus.

HOT
2007-05-25, 12:48:08
Mir ging es nur um die Rückschlüsse, die oft gezogen werden aus diese Messnungen. Ich hab nichts dagegen, wenn jemand schreibt, das System mit dem Board und der CPU braucht soviel Saft ... ich habe allerdings sehr wohl was dagegen, wenn jemand schreibt, der Prozessor braucht 30W mehr als der eines anderen Herstellers, nur weil das System 30W mehr braucht... oder es werden 2 Boards miteinander verglichen und gesagt, dass der entsprechende Chipsatz 30W mehr braucht.

Gast
2007-05-25, 17:47:57
oder es werden 2 Boards miteinander verglichen und gesagt, dass der entsprechende Chipsatz 30W mehr braucht.


Was ist dagegen einzuwenden wenn die CPU , Grafikkarte und restlichen PCI Steckkarten identisch sind und sich somit nur noch das Board unterscheidet?

HOT
2007-05-25, 18:00:50
Schreibe ich Chinesisch? Das Board ja, aber nicht der Chipsatz!

mir K.O.
2007-05-25, 19:03:44
Schreibe ich Chinesisch? Nö... man kann alles lesen - nur inhaltlich ist es viel Quatsch mit Soße. :redface:

Dr.Dirt
2007-05-25, 19:11:50
Nö... man kann alles lesen - nur inhaltlich ist es viel Quatsch mit Soße. :redface:
Nicht unbedingt, er hat genau genommen schon recht. Nur weil ein Board mehr Leistung verbrät, kann man nicht unbedingt Rückschlüsse auf den Chipsatz schließen.
Asus z.B. bekommt es in letzter Zeit immer wieder hin, sehr viel Verlustleistung mit ihren Boards zu erzeugen.
Man muß also mehrere Boards testen um Rückschlüsse auf den Chipsatz ziehen zu können.

mir K.O.
2007-05-25, 19:49:34
Nicht unbedingt, er hat genau genommen schon recht. Nur weil ein Board mehr Leistung verbrät, kann man nicht unbedingt Rückschlüsse auf den Chipsatz schließen.
Asus z.B. bekommt es in letzter Zeit immer wieder hin, sehr viel Verlustleistung mit ihren Boards zu erzeugen.
Man muß also mehrere Boards testen um Rückschlüsse auf den Chipsatz ziehen zu können. Schon den von ihm kritisierten Artikel gelesen? Wohl eher nicht... Wir haben hier zwei unterschiedliche Chipsätze (mit unterschiedlicher Ausstattung etc.) deren Leistungsaufnahme bei der lahmsten CPU um 4,5 W, bei der schnellsten CPU aber 34 W differiert. Dieser auseinanderklaffende Discrepanz ist nicht mit den unterschiedlichen Spezifikationen der Chipsätzen zu begründen... oder steigt etwa mit der Leistungsaufnahme der CPU auch die Leistungsaufnahme einer integrierten Grafikeinheit? Wohl eher nicht... :rolleyes:

HOT
2007-05-25, 20:07:01
Du hast schon gesehen, dass HT4U die Stromaufnahme der CPU allein misst? HT4U haben seit geraumer Zeit das Equipment, um solche Messungen durchzuführen. Du hast es wohl nicht gesehen...
Die Leistungsaufnahme der CPU differiert bedingt durch das Board. Es ist also unmöglich, von der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems Schlüsse auf die Leistungsaufnahme einer CPU zu schließen. Somit ist es ebenfalls schlicht unmöglich von der Gesamtleistungsaufnahme des MoBos auf die Leistungsaufnahme des Chipsatzes zu schließen, nicht mal grob...
Der einzige Weg, die durchschnittliche tatsächliche Leistungsaufnahme einer CPU zu bestimmen, ist eine statistische Erhebung von Messungen der Leistungsaufnahme auf x verschiedenen Boards, um einen Mittelwert zu bekommen. Die Aussage dessen ist, dass Messungen sehr mit vorsicht zu geniessen sind. Man sollte eher die Leistungsaufnahme des Mobos messen und das Mobo anhand des Wirkungsgrades bewerten als die CPU anhand einer Messung zu bewerten. Denn um ein Stromsparendes System zu bekommen, spielt nicht nur die CPU eine entscheidende Rolle, sondern auch der Wirkungsgrad des Mainboards und es geht bei Messungen der Leistungsaufnahme doch darum, sparsame Komponenten zu finden.

Peter/HT4U
2007-05-25, 21:39:03
Du hast schon gesehen, dass HT4U die Stromaufnahme der CPU allein misst? HT4U haben seit geraumer Zeit das Equipment, um solche Messungen durchzuführen. Du hast es wohl nicht gesehen...
Die Leistungsaufnahme der CPU differiert bedingt durch das Board. Es ist also unmöglich, von der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems Schlüsse auf die Leistungsaufnahme einer CPU zu schließen. Somit ist es ebenfalls schlicht unmöglich von der Gesamtleistungsaufnahme des MoBos auf die Leistungsaufnahme des Chipsatzes zu schließen, nicht mal grob...
Der einzige Weg, die durchschnittliche tatsächliche Leistungsaufnahme einer CPU zu bestimmen, ist eine statistische Erhebung von Messungen der Leistungsaufnahme auf x verschiedenen Boards, um einen Mittelwert zu bekommen. Die Aussage dessen ist, dass Messungen sehr mit vorsicht zu geniessen sind. Man sollte eher die Leistungsaufnahme des Mobos messen und das Mobo anhand des Wirkungsgrades bewerten als die CPU anhand einer Messung zu bewerten. Denn um ein Stromsparendes System zu bekommen, spielt nicht nur die CPU eine entscheidende Rolle, sondern auch der Wirkungsgrad des Mainboards und es geht bei Messungen der Leistungsaufnahme doch darum, sparsame Komponenten zu finden.

HOT, du hast richtig erkannt, dass hier rein die Aufnahme am Prozessor gemessen wurde. Das Fazit ist aber nicht, dass man auf die Mainboards schauen sollte - zumindest nicht so ganz. Unser Entwickler kommentierte die Resultate als "Ware nach Geld". Die aktuellen Prozessoren - auch im Zwei-Kern-Betrieb nehmen sich kaum noch was (finanziell betrachtet). Die Ironie entsteht eben dann wenn man bei den restlichen Komponenten nur noch aufs Budget schaut.

Wenn ich heute bedenke welcher Hype um die Leistungsaufnahme von Prozessoren mal gemacht wurde und wenn ich nun sehe, dass Top-Modelle locker zwei bis dreimal soviel verschlingen können, da muss man sich doch an den Kopf fassen.

Vielleicht sollten wir künftig keine Motherboards mehr zur Aufnahme von Leistung bei Prozessoren umbauen sondern zur Aufnahme von Grafikkarten ;)

Peter/HT4U
2007-05-25, 21:41:07
ähm sorry: dass Top-Modelle bei Grafikkarten...

Gast
2007-05-25, 23:02:17
Das ist schon länger bekannt, aber auch kein Grund diese Ergebnisse als unwahr abzustempeln, denn es betrifft sowohl Intel als auch AMD Prozessoren.

Je nach Qualität der auf dem Mainboard verbauten Komponenten, kommen unterschiedliche Ergebnisse zustande.

Ich würde behaupten, das die Ergebnisse auf einem Gigabyte DQ6 aufgrund der 12phasen Stromversorgung besser wären, als auf einem Billigabklatsch. Schließlich dürfte die anliegende Spannung bei dem Billigboard aufgrund der billigeren Komponenten und der stark schwankenden Vcore kurzzeitig erheblich höher liegen. Während man auf einem Topboard vielleicht Schwankungen zwischen 70 und 72 W hatt, könnten es bei einem Billigard womöglich auch mal 68 bis 85 sein.

Der ASUS typischen höheren Leistungsbedarf hat für mich einfache Erklärungen: Die verbauen wesentlich mehr Komponenten auf ihren Boards. Die P35 Bretter haben Dual GB LAN, eSATA und WLAN integriert. Sowas kann z.B. Gigabyte nicht bieten. Das dürfte ebenfalls einfluss auf die Komponenten haben. Vielleicht verwendet Gigabyte auch bessere Komponenten, die werden ja auch damit, bei der DS-Serie.

Wie das bei AMD aussieht, kann ich nicht sagen, aber es spricht ja auch dafür, das es hier genauso ist: ASRock stellt billige Mainboards her, irgendwo dran haben sie gespart und ASUS eben nicht umbedingt ..

HOT
2007-05-26, 00:16:23
Sorry, aber die Anzahl der Phasen hat nur Sekundär mit der Spannungsstabilität zu tun. Mit Quantität kann man Qualität nun mal nicht übertreffen... und bei einer so hohen Quantität bleibt die Qualität leider oft auf der Strecke. Zudem ist das Argument, das Asus mehr verbaut nicht tragbar. Die meisten Komponenten verbaut für gewöhnlich Gigabyte. Asus hat leider oft die unangenehme Eigenschaft, Billigstkomponenten auf Boards zu verbauen, die sie nur "der Vollständigkeit halber" anbieten. Ein gutes Beispiel ist das P5N-E. Das Board hat eine krankhaft hohe Leistungsaufnahme, bedingt durch die bescheidene Stromversorgung...
Ich fänd es wie gesagt interessant, bei Mainboardtests auch die Leistungsaufnahme mit einer ReferenzCPU zu testen, um dessen Wirkungsgrad und Spannungsstabilität zu prüfen. Für mich sind das zwingende Kaufargumente, die das Preis/Leistungsverhältnis des Boards direkt beeinflussen.

Peter, HighEnd Grafikkarten müssten sich doch recht einfach nachmessen lassen, da diese stets extern mit Strom versorgt werden.

Gast
2007-05-26, 00:21:49
Sorry, aber die Anzahl der Phasen hat nur Sekundär mit der Spannungsstabilität zu tun. Mit Quantität kann man Qualität nun mal nicht übertreffen... und bei einer so hohen Quantität bleibt die Qualität leider oft auf der Strecke.

Die hat sehr viel damit zu tun. Wenn die bei HT4U Durchschnittswerte gemessen haben, dann fällt der Durchschnittswert umso höher aus, je mehr die Werte während der Messungen geschwankt haben. Auch beim Peakwert stehen die Boards mit weniger Phasen wesentlich schneller dar.

Bei Boards mit vielen phasen wirst du konstant niedrige Werte herausbekommen, wenn es um den durchschnitt geht. Wenn das Board aber ständig um 20-30 W schwankt, so können die Werte durchaus auch mal 10 oder 15 W höher als normal ausfallen.

Beim X2 6000+ der schon ziemlich nahe am Limit arbeitet, ist das natürlich ein nicht zu unterschätzendes Detail! Danach kommt die Qualität der verbauten Komponenten. Hier hat ASrock verständlicherweise nicht so viel zu bieten.

HOT
2007-05-26, 00:27:48
Der 6000+ arbeitet eben nur in seltenen Fällen am Limit, nämlich dann, wenn die Stromversorgung suboptimal ist. Zudem erklärst du nicht, warum viele Phasen für mehr Stabilität sorgen sollen, sondern setzt das nur voraus... HT4U wird im Übrigen den Spannungsbedarf über einen Zeitraum beobachtet haben.

Gast
2007-05-26, 00:33:22
Zudem erklärst du nicht, warum viele Phasen für mehr Stabilität sorgen sollen.

Es steht bereits da. :rolleyes:

Mit mehr Phasen hast du einen geringere Abweichung vom Standardwert hast. Ich konnte das selbst schon beobachten und es führt zu unterschiedlichen Ergebnissen beim overclocking, weil eine stabilere Versogungsspannung für die CPU eben besser ist.

Und eben wenn du über längere Zeitraum misst, gewinnt die Variante mit mehr Phasen deutlich. Eine CPU, die standardmäßig mit sagen wir mal 1,35 V betrieben wird und zwischen 1,34 und 1,38V schwankt, hat im durchschnitt gesehen einen höheren Verbrauch, als eine die konstant bei 1,34-1,36V läuft.

Gast
2007-05-26, 17:30:36
In dem Text von HT4U steht aber, daß auf dem Asus-Board ein 3-Phasen-Wandler, auf dem Asrock ein 4-Phasen-Wandler eingesetzt wird.

Also sollte eigentlich das Asrock weniger verbrauchen.

Gast
2007-05-26, 23:47:39
In dem Text von HT4U steht aber, daß auf dem Asus-Board ein 3-Phasen-Wandler, auf dem Asrock ein 4-Phasen-Wandler eingesetzt wird.

Also sollte eigentlich das Asrock weniger verbrauchen.

Es zählt natürlich auch die Qualität der verbauten Komponenten. Da wird Asrock mit Sicherheit gespart haben, denn wie sollen sie sonst die günstigen Preise realisieren? Normale Boards haben 6 bis 12 phasen und da wird man dann schon einen ordentlichen Unterschied feststellen können.

Das ist genauso ein müll wie bei Grafikkarten, wo man gerne mal 512MB verbaut, obwohl die Grafikkarte eh zu langsam ist um über 1024x768 hinaus zu kommen. :)

Querschläger
2007-05-27, 03:29:52
Es zählt natürlich auch die Qualität der verbauten Komponenten.
Wer sagt Dir, daß nicht nur die Qualität zählt?
Ich mein, wenn es Boards mit weniger Bauteilen und guten Spannungen gibt, wie auch welche, mit mehr Bauteilen und schlechteren Spannungen, dann läge das doch nah, oder? :)

Gast
2007-05-27, 03:43:06
Wer sagt Dir, daß nicht nur die Qualität zählt?

Meßwerte.

Du kannst die anliegende Spannung messen, wenn du das umbedingt willst, dann siehste den Unterschied zwischen den Boards auch.

Wie hier beispielsweise geschehen: http://vr-zone.com/?i=4966&s=9

In dem Falle sind es zwar auch "nur" 6 phasen, aber Gigabyte verbaut bei der DS Serie ausschließlich hochwertige Komponenten. Ich denke das ASrock daran spart.

Gast
2007-05-27, 03:54:30
Also um nochmal das Thema zurückzubekommen, wenn man schon ne Highend CPU eines Herstellers draufsetzt, dann bitte keine Billigboards nehmen.

Ich meine, das 6phasen durchaus Sinn machen. Darüber hinaus ist der Vorteil eher minimal, außer wenn man Quad @ 4 GHz 1,6V prügelt, aber das tun wohl die wenigsten. :)

Die Spannungschwankungen behindern nicht nur beim Overclocking, sondern können auch den Stromverbrauch generell ansteigen lassen.
Außerdem sollte man darauf achten, das das Board mit "Polymer Aluminum Solid Capacitors" ausgestattet ist und nicht mit irgendwelchen noname Zeug. Das betrifft auch die Langlebigkeit.

StefanV
2007-05-27, 06:19:21
Schade, das man sich nicht das Foxconn N570SM2AA-8EKRS2H angeschaut hat, ist ja schließlich das einzig erhältliche AM2 Brett mit Digital PWM, die neuen DFI Lanparty UTs habens idR auch, aber das ist mit ~170€ (http://geizhals.at/deutschland/a209893.html) nicht ganz günstig...

Aber das kann man ja beim LGA775 Review mit dem ICFX3200 nachholen...

HOT
2007-05-27, 11:22:47
Die Anzahl der Phasen bleibt zweitrangig, das sieht man an viele Boards. Das Optimum stellt wohl 6 Phasen dar, denn viele ernsthafte HighEnd Boards sind mit eben diesen 6 Phasen bestückt. Das Problem ist die Qualität der Bauteile. Wenn diese eine niedrige Qualität haben, erzeugen sie einen recht niedrigen Wirkungsgrad, hohen Widerstand und damit viel Abwärme. Zudem natürlich hohe Schwankungen beim Wandeln. Von einer 12 Phasen VRM halte ich überhaupt nichts, weil a.) der Widerstand der Komponenten zwingend hoch ist bei der Anzahl an Bauteilen und b.) der Hersteller sicher nicht die Qualität der Bauteile im Blick hatte. Somit ist das doppelt ineffizient. Das ist nur was für Leute die sagen: Ey boa ey kumma, das ist ne 12 Phasen VRM die MUSS gut sein...
DFI verbaut fast überall 6 Phasen VRMs, auf der LP Serie sogar nurnoch digital. Das machen die sicher nicht ohne Grund. Asus verbaut oft 8 Phasen, aber Analog, was natürlich schon deshalb mehr Strom verbraucht, weil es so viele Bauteile sind, auch wenn ich glaube, dass Asus zumindest bei den CashCow-Boards (P5B-DLX oder P5W-DH) hochwertige Komponenten verbaut. Ein gutes LowEnd Board hat eine kleine aber hochwertige VRM. Vielleicht liefert eine 3 Phaseversorgung nicht die allerstabilste Spannung, verbraucht aber wenigstens wenig Saft.

Gast
2007-05-28, 14:44:48
Es zählt natürlich auch die Qualität der verbauten Komponenten. Da wird Asrock mit Sicherheit gespart haben, denn wie sollen sie sonst die günstigen Preise realisieren? Normale Boards haben 6 bis 12 phasen und da wird man dann schon einen ordentlichen Unterschied feststellen können.

Das ist genauso ein müll wie bei Grafikkarten, wo man gerne mal 512MB verbaut, obwohl die Grafikkarte eh zu langsam ist um über 1024x768 hinaus zu kommen. :)


Also kann man sagen, daß man nicht anhand der Phasenwandler ablesen kann, wieviel ein Board verbraucht, da es nicht nur auf die Anzahl der Wandler ankommt, sondern auch auf deren Qualität und man letzten Endes doch jedes Mainboard einzeln auf den Stromverbrauch überprüfen müßte.