konami
2007-06-18, 15:39:39
Hi,
tja, das Topic ist mein Problem: Ich bin der reinste Smalltalk-Versager. Das fängt damit an, dass ich manchmal in Gesprächen mit Kumpels plötzlich einfach nichts mehr sagen kann, weil mir partout nichts mehr einfällt. In dem Fall ist das natürlich nicht so schlimm, weil man sich entweder "ehrlich" anschweigen kann und sich nicht besonders anstrengen muss, um die Stimmung aufrechtzuerhalten, oder wegen der selbstverständlichen Alltagsnähe auch schnell ein anderes Thema finden kann.
Bei meiner Angebeteten sieht das aber anders aus. Wenn sich schon mal eine Gelegenheit ergibt, kurz aus nächster Nähe mit ihr zu plaudern (das kommt aus verschiedenen Gründen leider nicht oft vor), dauert es nicht lange, und schon hat sich mein Gehirn in eine zähe, sinnlos herumschwappende Masse verwandelt. Ich kann dann noch die eine oder andere belanglose Frage stellen und zu ihren Antworten noch belanglosere Kommentare abgeben, aber das ist einfach kein Vergleich dazu, wie gut wir uns im Schriftverkehr verstehen (aber damit alleine kann man sich ja leider nicht unendlich nahe kommen). Erst nachdem ich's dann gerade noch so hinbekommen habe, mich halbwegs angemessen zu verabschieden, und sie endgültig weg ist, nimmt mein Hirn wieder seine ursprüngliche Form an, schickt wieder ein bisschen Strom durch die Zellen, und schon fallen mir Millionen Dinge ein, die ich ins Gespräch hätte einbinden können, tausende gute und passende Themen und hunderte Witzigkeiten, und ich würde am liebsten nur noch den Kopf in den Sand stecken, weil ich das Gefühl habe, die Chance so verkackt zu haben.
Wie könnte ich dafür sorgen, dass ich endlich auch in Situationen, in denen es drauf ankommt, den Verstand behalte und mich so unterhalte, wie ich es auch sonst eigentlich immer kann?
tja, das Topic ist mein Problem: Ich bin der reinste Smalltalk-Versager. Das fängt damit an, dass ich manchmal in Gesprächen mit Kumpels plötzlich einfach nichts mehr sagen kann, weil mir partout nichts mehr einfällt. In dem Fall ist das natürlich nicht so schlimm, weil man sich entweder "ehrlich" anschweigen kann und sich nicht besonders anstrengen muss, um die Stimmung aufrechtzuerhalten, oder wegen der selbstverständlichen Alltagsnähe auch schnell ein anderes Thema finden kann.
Bei meiner Angebeteten sieht das aber anders aus. Wenn sich schon mal eine Gelegenheit ergibt, kurz aus nächster Nähe mit ihr zu plaudern (das kommt aus verschiedenen Gründen leider nicht oft vor), dauert es nicht lange, und schon hat sich mein Gehirn in eine zähe, sinnlos herumschwappende Masse verwandelt. Ich kann dann noch die eine oder andere belanglose Frage stellen und zu ihren Antworten noch belanglosere Kommentare abgeben, aber das ist einfach kein Vergleich dazu, wie gut wir uns im Schriftverkehr verstehen (aber damit alleine kann man sich ja leider nicht unendlich nahe kommen). Erst nachdem ich's dann gerade noch so hinbekommen habe, mich halbwegs angemessen zu verabschieden, und sie endgültig weg ist, nimmt mein Hirn wieder seine ursprüngliche Form an, schickt wieder ein bisschen Strom durch die Zellen, und schon fallen mir Millionen Dinge ein, die ich ins Gespräch hätte einbinden können, tausende gute und passende Themen und hunderte Witzigkeiten, und ich würde am liebsten nur noch den Kopf in den Sand stecken, weil ich das Gefühl habe, die Chance so verkackt zu haben.
Wie könnte ich dafür sorgen, dass ich endlich auch in Situationen, in denen es drauf ankommt, den Verstand behalte und mich so unterhalte, wie ich es auch sonst eigentlich immer kann?