Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Optimale Größe Windows-XP-Partition
Kaschba
2007-06-19, 23:24:45
Ja Frage siehe Topic^^
Ich hab immer 10 GB für die Systempartition genommen, allerdings kommt es immer öfter vor dass die rand voll wird, obwohl ich eigentlich drauf achte, dass da kein Müll drauf kommt.
Wie groß macht ihr denn eure Systempartitionen?
Super Grobi
2007-06-19, 23:28:26
Mach sie so groß, wie DU sie brauchst!
ich mach da garkein geschiss. Ich hab u.a. zwei 74gb Platten drin und auf einer läuft XP und auf der anderen Vista OHNE Partitionskinderkram.
Was solls? Für Datensicherung sollte man eh eine extra Platte drin haben. Wenn du nur eine Platte drin hast, machste halt nur eine Datensicherungspartions und der rest ist dann XP und Games.
SG
Avalox
2007-06-19, 23:35:12
knapp 500GB. Da mir der Platz immer genau auf der Partition gefehlt hat, die ihn grade nicht hatte, gibt es bei mir seit langen unter Windows genau eine Partition und auf einmal ist alles bequem. Kein Ärger mit der Datensicherung, kein rumgeschubse mit der Partitionsgrösse.
Mir fällt ehrlich kein echter Vorteil von mehreren Partitionen unter Windows mehr ein, seitdem Platz kein Thema mehr ist. Ganz im Gegenteil, eine zweite Platte sollte in die erste Partition gelinkt werden, wenn diese denn Windows erweitern soll. Laufwerksbezeichnungen physikalischer Laufwerke sind ebenso lästig wie Partitionen.
Partitionen bekommen nur zweit Systeme und natürlich Linux mit seiner Swap Partition, das Weichei. Im Garten spanne ich ja auch keine Zäune, um dann noch behindert zu werden, wenn ich von der Terrasse zum Apfelbaum gehen möchte.
Bin mir aber sicher, dass dabei die Meinungen ganz schön auseinander gehen. Ich würde auch Dateisysteme so wie bekannt abschaffen. Ordner und Verzeichnisse sind überflüssig, Dateinamen auch. Alles Relikte vergangener Tage. Leider noch notwendig im Vergleich zu einer Partition.
Man muss sich den historischen Sinn von Partitionen vor Auge führen um die Antwort auf die Frage zu bekommen. Eine Partition ist dazu da Betriebssysteme zu trennen und unterschiedliche Dateisysteme auf einer Festplatte zu ermöglichen. Hat man bei Windows unterschiedliche BS? Nein. Nutzt man unterschiedliche Dateisysteme? Nein. Also braucht man auch keine Partitionen.
hab immer zwischen 15 und 20gb auch wenn nur das nackte Windows drauf ist
bei ner 300gb platte isses eh wurscht - der rest ist halt D: da brauch man nix sichern
eigene dateien und standard installationspfad auf D: geändert und gut is solltest du windows mal neu installieren müssen geht dir nix verloren
95% aller programme laufen auch ohne reg eintrag - dh verknüpfung auf den desk und dann hat sich das
manchees muss trotzdem neu installiert werden - und spielstände zb und einstellungen mancher programme werden offt im anwendungsdaten ordner auf C: gespeichert
das sollte man ab und an mal manuell sichern
KinGGoliAth
2007-06-20, 00:11:43
ich habe 20. dachte das würde reichen aber so nach und nach wird es doch voll mit programmen und so und genug platz für ein dvd image hab ich schon nicht mehr. ich würde also eher 25, vielleicht auch 30 nehmen.
in kürze hab ich damit eh kein problem mehr. dann wird c: auf eine 74gb raptor gepackt und gut is. :cool:
MadManniMan
2007-06-20, 00:33:24
Mir fällt ehrlich kein echter Vorteil von mehreren Partitionen unter Windows mehr ein, seitdem Platz kein Thema mehr ist.
Ich habe eine Festplatte.
Ich nutze XP, das ich irgendwann dann tatsächlich doch mal vollgemüllt habe und ich habe Daten. Platz ist prinzipiell wirklich kein Thema, aber Formatierungen.
Rooter
2007-06-20, 01:31:31
Ich habe auch 10 GB, würde aber zukünftig eher 20 GB empfehlen wegen möglicher Vista Installation.
Der Vorteil ist halt das man, sofern man Daten und Spiele auf D: packt, davon ganz locker ein Image machen kann. C: hat bei mir wie gesagt 10 GB und ist genau zur Hälfte gefüllt, das aktuelle Ghost-Image davon hat 1,66 GB.
MfG
Rooter
Stormscud
2007-06-20, 08:52:38
Ja für XP hab ich immer 8GB benutzt, bis letztes WE, seitdem sind es 10GB. Aber die 8GB hab ich noch nie ausgenutzt. Hab da nur ein paar kleine Programme drauf. Nur CATIA war doch etwas größer.
Für Win 2000 hatte noch ne 4GB Partition. Dann noch ne 40er Platte und der Rest der 80er. Da sind dann die aktuellen Spiele drauf. Alte Games lagern auf der Externen, oder auch mal neue als Sicherung.
Nur für Vista würd ich dann doch mal ein paar mehr GB fürs OS freigeben, wenn es mal so weit ist. Aber Vista würd ich wahrscheinlich sowieso erst mal abspecken nach dem Artikel auf THG.
Nur der Laptop ist ungeteilt. Aber da wird auch nicht groß dran rumgepfuscht wie am Desktop.
PatkIllA
2007-06-20, 09:14:40
Ich finde die einzelne Partion zum Sichern mit Imaging Programmen deutlich angenehmer.
Ich hab 16 GB für Programme und Windows und davon noch fast die Hälfte frei.
Wobei Vista x64 schon alleine mehr braucht als mein XP + Programme.
Matrix316
2007-06-20, 10:27:43
knapp 500GB. Da mir der Platz immer genau auf der Partition gefehlt hat, die ihn grade nicht hatte, gibt es bei mir seit langen unter Windows genau eine Partition und auf einmal ist alles bequem. Kein Ärger mit der Datensicherung, kein rumgeschubse mit der Partitionsgrösse.
Mir fällt ehrlich kein echter Vorteil von mehreren Partitionen unter Windows mehr ein, seitdem Platz kein Thema mehr ist. Ganz im Gegenteil, eine zweite Platte sollte in die erste Partition gelinkt werden, wenn diese denn Windows erweitern soll. Laufwerksbezeichnungen physikalischer Laufwerke sind ebenso lästig wie Partitionen.
[...]
Man muss sich den historischen Sinn von Partitionen vor Auge führen um die Antwort auf die Frage zu bekommen. Eine Partition ist dazu da Betriebssysteme zu trennen und unterschiedliche Dateisysteme auf einer Festplatte zu ermöglichen. Hat man bei Windows unterschiedliche BS? Nein. Nutzt man unterschiedliche Dateisysteme? Nein. Also braucht man auch keine Partitionen.
Doch, wenn du nämlich mal formatieren musst, wünsche ich viel Spaß bei 500 GB Datensicherung, denn da nehme ich lieber eine 25 GB große Partition wo Windows und die Programme drauf kommen, die ich immer mal wieder formatieren kann, ohne, dass ich meine restlichen Daten langwierig wohinverschieben müsste.
Wobei der Vorteil von parallel installierten Systemen auch noch da ist, da man z.B. Vista oder Linux noch parallel zu XP installieren kann.
(del)
2007-06-20, 11:47:58
@Matrix316
Dumme Frage: Läßt sich ein Image/Backup nicht von einer ganzen Festplatte, sondern nur von einer Partition herstellen?
Ich knall das schon seit Jahren einfach so weg/drüber (ganze Platte wo C: drauf ist) ohne mich damit näher beschäftigt zu haben :redface:
Die Idee ist aber sinnvoll. C: für OS und Programme. Die Daten auf andere Partitionen und Festplatten. Zusätzlicher Vorteil ist, daß die Rödelei mit den Daten die Bootpartition/Bootplatte nicht "mitfragmentiert.
Der Einwand von Avalox ist insofern ok, daß man ja jetzt - wo Platz kein Problem ist - die Bootpartition großzügiger anlegen kann ;)
XP ist hier seit 2003 auf ~2.6 GB angewachsen. Programme auf 11 GB und Dokumente und Einstellungen auf 0.5 GB (Daten sind da nicht drin).
Ich denke mit 20 kommt man dann schon gut zurecht. Bei Vista würde vorm Zug gleich das Doppelte nehmen. Vor allem bei Vista64.
Sonst muß man nur berücksichtigen wieviele SPIELE man gleichzeitig installiert haben will.
Matrix316
2007-06-20, 12:01:26
1. Ich hab noch kein Image gemacht (da ich kein Platz für sowas hätte ;)), also kann dazu nichts sagen, aber
2. Fragmentieren ist ein gutes Stichwort, denn mit mehreren Partitionen kann man viel schneller defragmentieren, als wenn jedes Mal z.B. 500 GB dran wären. Ich habe z.B. die Spiele auf einer Extra Partition, während ich Musik oder Videos oder Treiber oder Tools woanders unterbringe.
Undertaker
2007-06-20, 12:39:11
ich habe 20-25gb und komme damit gut aus - kommende xp-partitionen werden dennoch mit etwa 40gb angelegt werden, vista mit 50gb - für os und programme, games und sonstige daten lagern auf anderen partitionen
Fatality
2007-06-20, 12:59:47
knapp 500GB. Da mir der Platz immer genau auf der Partition gefehlt hat, die ihn grade nicht hatte, gibt es bei mir seit langen unter Windows genau eine Partition und auf einmal ist alles bequem. Kein Ärger mit der Datensicherung, kein rumgeschubse mit der Partitionsgrösse.
Mir fällt ehrlich kein echter Vorteil von mehreren Partitionen unter Windows mehr ein, seitdem Platz kein Thema mehr ist. Ganz im Gegenteil, eine zweite Platte sollte in die erste Partition gelinkt werden, wenn diese denn Windows erweitern soll. Laufwerksbezeichnungen physikalischer Laufwerke sind ebenso lästig wie Partitionen.
Partitionen bekommen nur zweit Systeme und natürlich Linux mit seiner Swap Partition, das Weichei. Im Garten spanne ich ja auch keine Zäune, um dann noch behindert zu werden, wenn ich von der Terrasse zum Apfelbaum gehen möchte.
Bin mir aber sicher, dass dabei die Meinungen ganz schön auseinander gehen. Ich würde auch Dateisysteme so wie bekannt abschaffen. Ordner und Verzeichnisse sind überflüssig, Dateinamen auch. Alles Relikte vergangener Tage. Leider noch notwendig im Vergleich zu einer Partition.
Man muss sich den historischen Sinn von Partitionen vor Auge führen um die Antwort auf die Frage zu bekommen. Eine Partition ist dazu da Betriebssysteme zu trennen und unterschiedliche Dateisysteme auf einer Festplatte zu ermöglichen. Hat man bei Windows unterschiedliche BS? Nein. Nutzt man unterschiedliche Dateisysteme? Nein. Also braucht man auch keine Partitionen.
das ist sowas von dau-alarmtauglich was du da schreibst :rolleyes:
wenn du mit so einem Chaos und unverwaltbarem Mist zufrieden bist, dann sei das, aber nur für DICH alleine und erkläre das nicht für allgemein besser. das ist sowas von lächerlich.. null ahnung von filemanagement..
Demogod
2007-06-20, 13:20:55
Ich hab ne 5GB Partition für Windows und ALLE Programme installiere ich soweit nach d:\Programme und Spiele nach d:\Spiele. Das ist bei mir schon seit ewigkeiten so und mittlerweile ist d:\ auch ne separate Platte. Den meisten Spielen ist es egal ob sie in der Registry stehen und wenn ich neuinstalliere save ich mir gegebenenfalls noch den reg key. Klappt wunderbar, auch steam muss nicht neuinstalliert werden, solange sich der Platten/Partitionsbuchstabe nicht ändert.
Ich halte 10GB definitiv für zu wenig. Meine ist nun 50GB groß, allerdings auch der Programme wegen. Mindestens 20 würde ich C: schon geben.
Früher hatte ich 7GB, die waren nach einiger Zeit voll, nur weil diese bescheuerten Affen ständig jeden Müll nach C: bringen wollen. Bei Programmen ist das eher lästig als Platzfressend, aber Spiele machen aus C: so dermaßen schnell eine Müllhalde.
Ich habe zur Zeit 30GiB für die Vista-Installation und davon sind jetzt noch 6GiB frei. Alle Programme, die es zulassen, installiere ich nach d:, wo auch nichts anderes als die Programme draufkommen. Die restlichen Partitionen sind für Spiele, Gerümpel, Dev, Medien, etc.
PH4Real
2007-06-20, 15:34:12
das ist sowas von dau-alarmtauglich was du da schreibst :rolleyes:
wenn du mit so einem Chaos und unverwaltbarem Mist zufrieden bist, dann sei das, aber nur für DICH alleine und erkläre das nicht für allgemein besser. das ist sowas von lächerlich.. null ahnung von filemanagement..
Ich glaube Du hast seinen Post nicht wirklich verstanden... :rolleyes:
[...]
Bin mir aber sicher, dass dabei die Meinungen ganz schön auseinander gehen. Ich würde auch Dateisysteme so wie bekannt abschaffen. Ordner und Verzeichnisse sind überflüssig, Dateinamen auch. Alles Relikte vergangener Tage. Leider noch notwendig im Vergleich zu einer Partition.
Man muss sich den historischen Sinn von Partitionen vor Auge führen um die Antwort auf die Frage zu bekommen. Eine Partition ist dazu da Betriebssysteme zu trennen und unterschiedliche Dateisysteme auf einer Festplatte zu ermöglichen. Hat man bei Windows unterschiedliche BS? Nein. Nutzt man unterschiedliche Dateisysteme? Nein. Also braucht man auch keine Partitionen.
Ich würde Dir gerne komplett recht geben, aber leider gibt es ja noch kein WinFS oder sowas in der Art ;)... Ansonsten würde ich sehr gerne mit einem Metadaten bzw. Tag-basierten Dateisystem arbeiten...
Vielleicht sollte man es besser so formulieren: Eigentlich sind Partitionen veraltert und es sollte sie nicht mehr geben. Zudem bügeln mehrere Partitionen bei einem Betriebssystem ja häufig nur bekannte "Fehler" von Dateisystemen aus (Fragmentierung, Images einfacher zu handhaben etc.).
Wenn mich Bekannte fragen sage ich denen entweder keine Partitionen (ansonsten sind die nur mit C: D: etc. verwirrt) oder zwei Partitionen. Eine mit System und Programmen und Rest für Daten (und warte auf den Anruf, dass entweder die eine oder die andere zu klein ist ;) ).
Matrix316
2007-06-20, 18:55:51
Egal ob du 10 oder nur 1 Partition hast, Festplatten sind immer zu klein :D, weswegen das überhaupt kein Argument ist. Dagegen, wenn dein System im Arsch ist und du einen Virus hast und nicht ums formatieren herumkommst, dann herzlichen Glückwunsch, wenn deine ganzen Daten gleich mitformatiert werden...
Vor allem bei Viren oder Trojanern ist es oft so, dass sie nur die Systempartition befallen und andere Partitionen in Ruhe lassen, wenn du nicht gerade einen Virus auf eine andere Partition kopierst.
PH4Real
2007-06-20, 19:18:52
Egal ob du 10 oder nur 1 Partition hast, Festplatten sind immer zu klein :D, weswegen das überhaupt kein Argument ist. Dagegen, wenn dein System im Arsch ist und du einen Virus hast und nicht ums formatieren herumkommst, dann herzlichen Glückwunsch, wenn deine ganzen Daten gleich mitformatiert werden...
Die Daten sind dann ja auch nicht wichtig gewesen, wenn es davon kein Backup gibt ;).
Von wichtigen Daten hat man ein Backup... Eine andere Partition hilft auch wirklich nur sehr sehr beschränkt gegen Viren/Headcrashes/Systemfehler.
Vor allem bei Viren oder Trojanern ist es oft so, dass sie nur die Systempartition befallen und andere Partitionen in Ruhe lassen, wenn du nicht gerade einen Virus auf eine andere Partition kopierst.
Stellen "doofe" Viren also Argument gegen eine Partition dar? ... Ich denke eher nicht...
arcanum
2007-06-20, 19:26:40
auch wenn es ins OT abgleitet seit etlichen posts:
ich würde ohne partitionierungen nicht mehr auskommen.
1. möchte ich, dass je nach datentyp mehr oder weniger performance zur verfügung steht:
1. OS
2. spiele
3. downloads/sonstige files/backup
so hat das OS samt programmen gefolgt von den spielen immer die schnellsten seeks und die höchste transferrate am anfang der platte. ausserdem nimmt die fragmentierung der platte nicht so schnell zu wie bei einer einzelnen partition.
2. ist es komfortabler, wenn man das OS neu aufsetzt und die restlichen daten der platte von der prozedur unberührt bleiben. wie das ohne eine partitionierung klappen soll ist mir ein rätsel.
allerdings muss ich zustimmen, dass man es beim partitionieren auch übertreiben kann ;)
ich muß mich hier mal der eine platte eine partition fraktion anschließen. ich habe windows xp 2002 einmal auf einer 200gb partition installiert und seitdem nur eine 500gb platte dazu gekauft.
Mir wären die vielen partionen einfach zu unübersichtlich. mit card-reader, netzwerklaufwerken, usb-sticks, kamera, floppy..... kommen schon genügend laufwerksbuchstaben zu stande.
Die Daten kann und muß man so oder so sichern ;-)
PatkIllA
2007-06-20, 20:00:18
Eine andere Partition hilft auch wirklich nur sehr sehr beschränkt gegen Viren/Headcrashes/Systemfehler.Zumindest bei letzterem ist eine eigene Partion aber zumindest sehr praktisch beim Systemimage einspielen oder neuinstallieren.
Avalox
2007-06-20, 20:33:49
Zumindest bei letzterem ist eine eigene Partion aber zumindest sehr praktisch beim Systemimage einspielen oder neuinstallieren.
Ich denke nicht wirklich. Wo liegt den der Unterschied einer solch genutzten Partition gegenüber einem Verzeichnis? Auch ein Verzeichnis lässt sich sichern und wieder herstellen im Fehlerfall. Allerdings obliegt dem Verzeichnis nicht die Partitionsbeschränkung.
Der Punkt ist doch, dass eine Partition, wie auch hier oftmals genannt, zur Organisation der Umgebung genutzt wird. Allerdings ist diese Organisation überhaupt kein Ziel einer Partition, dafür ist diese weder gemacht, noch funktional ein sinnvolles Instrument. Tatsächlich ist die Partition als technische Einschränkung zu sehen, welche daher bedingt ist, dass oftmals unterschiedliche Dateisysteme parallel genutzt werden, bzw. zwei Betriebssysteme gegeneinander abgegrenzt werde sollen. Sicherlich beides Fälle eines recht sinnvollen Partitionseinsatz.
Aber Fakt ist doch, dass das Partitionskonzept inzwischen mächtig veraltet ist und zusammen mit dem antiken Dateisystem von Windows einer der mächtigsten Nachteile dieses Betriebssystems darstellt.
Das Dateisystem stellt letztendlich historisch eine Form eines DBMS Systems dar, aus dieser Historie ist es mal entstanden. Als Zwischenschicht, gedacht Daten wieder zu finden, erfüllt das Windows Datei System diese Anforderung schon lange nicht mehr. Das sich auch MS auf den Weg zu einem mehr Meta Dateisystem befindet, zeigen die heutigen Index Dienste doch deutlich. Was für eine Idiotie, wenn man sich vorstellt, dass das Dateisystem welches als solches historisch ein Datenbankmanagement System darstellt, nochmal getrennt indiziert wird. Indiziert werden muss, da man sonst seine Daten nicht elegant wieder findet.
Wie moderne Partitions(ersatz) und Dateisysteme funktionieren zeigen dort fortschrittlichere Betriebssysteme. So zeigt SUN mit ihrem ZFS und der dort vorhanden Volumen und Pool-Management wie elegant man mit (Festplatten)platz umgehen kann.
Wir müssen weg vom festen Dateisystem. Weg von absoluten Dateinamen, Verzeichnissen und den ganzen Zeug. Das ist EDV von vor 30 Jahren. Partitionen gehören ebenso zu den Altlasten, welche möglichst schnell entsorgt werden sollten.
Wenn ich dran denke, dass OS/2 schon vor vielen Jahren das AIX Journaled File System beherrschte, dann wird einen truselig, wenn man sich heute erst die Windows Möglichkeiten ansieht.
Und in solch einer Situation auch noch freiwillig, völlig ohne Grund freiwillig seine einzige Festplatte auch noch in Partitionen zu unterteilen... Ich weiss nicht woher diese Idee kommt, es kann doch nur ein "Es war doch schon immer so" sein.
WinFS ist wohl leider eingestellt worden bei MS. Schade.
Matrix316
2007-06-20, 21:10:44
Ich denke nicht wirklich. Wo liegt den der Unterschied einer solch genutzten Partition gegenüber einem Verzeichnis? Auch ein Verzeichnis lässt sich sichern und wieder herstellen im Fehlerfall. Allerdings obliegt dem Verzeichnis nicht die Partitionsbeschränkung.
[...]
Dann sicher doch nur mal dein Windows Verzeichnis und mach Format c:. Dann kopiers mal zurück und kuck was passiert. ;)
Matrix316
2007-06-20, 21:34:27
Die Daten sind dann ja auch nicht wichtig gewesen, wenn es davon kein Backup gibt ;).
Von wichtigen Daten hat man ein Backup... Eine andere Partition hilft auch wirklich nur sehr sehr beschränkt gegen Viren/Headcrashes/Systemfehler.
Stellen "doofe" Viren also Argument gegen eine Partition dar? ... Ich denke eher nicht...
1. Der Punkt ist, dass man dann nicht unbedingt immer ein Backup braucht. Außerdem gibts ja auch Daten die zwar nicht wichtig sind, die man aber doch nicht verlieren möchte. Zum Beispiel habe ich sehr viele meiner CDs als mp3 gerippt, da der PC meine Stereoanlage ist. Mein Backup steht im CD Regal, aber ich möchte trotzdem nicht wieder alle CDs rippen müssen. Außerdem, je größer die HD, desto genauso groß muss das Backup Medium sein. Zumal das Backupzurückspielen auch seine Zeit dauert, gerade bei externen Festplatten.
2. Naja, eigentlich schon, oder? Ich sage ja auch nicht, dass man 10 Partitionen braucht, aber zumindest zwei wären schon sinnvoll. Eine für das System (und eventuell Programme, die man bei einer Neuinstallation eh wieder neu installieren muss) und eine für den Rest.
lilgefo~
2007-06-20, 21:49:54
Meine Windows Partition ist ~74gib groß..was praktisch meinem gesamten Angebot an Fesplattenspeicher gleichkommt. (kriegs aber irgendwie nicht voll 8( )
Brauche mehrere Partitionen eigentlich nicht obwohl ich recht oft formatiere (1mal im Monat ca.), bequemer ist es aber sicher aber wenn ich sage platt machen dann mein ich das auch und nich sone Mädchen Formatierung wos nur halb so lange dauert nachm os neu installieren. ;)
Das mit dem defragmentieren ist ein Argument aber wenn man seine Platte/Partition regelmäßig defragmentiert dann dauert das auch bei 500gb nicht allzulange weils halt net soviel zu tun gibt.
Schätze aber wenn man viel Speicherplatz hat dann isses eigentlich egal ob du win nun 20 50 100 oder 150gb gibst weil ja genug da ist.
Avalox
2007-06-20, 21:58:05
Dann sicher doch nur mal dein Windows Verzeichnis und mach Format c:. Dann kopiers mal zurück und kuck was passiert.
Das habe ich eine Zeit lang des öfteren getan (tun müssen), klappt ausgezeichnet. (ohne händisches Format C: natürlich. Das BackUp Toll kümmert sich um das Rückspielen).
1. Der Punkt ist, dass man dann nicht unbedingt immer ein Backup braucht.
Das ist doch eine grundfalsche Annahme.
Entweder sind Daten wichtig, dann muss man diese sichern, oder Daten sind nicht wichtig, dann braucht man diese nicht sichern.
Eine Partition ersetzt doch kein BackUp.
Außerdem, je größer die HD, desto genauso groß muss das Backup Medium sein. Zumal das Backupzurückspielen auch seine Zeit dauert, gerade bei externen Festplatten.
Ne. Das Backup Medium muss immer so gross sein, wie die zu sichernde Datenmenge und diese unterscheidet sich nicht. Ob partitioniert oder nicht.
Partitionen erschweren höchstens eine Datensicherung.
Wenn man ein wenig Geschickt an die Datensicherung geht, so sicherst du dein System komplett. Danach machst du nur noch differential backups. Bis du keine Lust mehr hast diese aufzuheben und machst mal wieder eine volle Sicherung. Der Platzbedarf wird sich dort bei einem Heimsystem sehr in Grenzen halten.
Home Backups in Windows laufen gleich hinter Partitionen und Dateisystem als Altlast und bedarf einer echten Überarbeitung von MS.
Eine für das System (und eventuell Programme, die man bei einer Neuinstallation eh wieder neu installieren muss) und eine für den Rest.
Es kann doch nicht Ziel eines Systems dessen Neuinstallation sein. Auch sehe ich ehrlich keinen Vorteil dann ein partitioniertes System zu haben.
Matrix316
2007-06-20, 22:05:31
Natürlich ist nicht das Ziel eines Systems dessen Neuinstallation, aber dank Microsoft und neuer Hardware oder Fehlern oder sonstigem wird man einfach manchmal gezwungen das System neu zu installieren - und genau für den Fall ist es einfach einfacher, wenn das System + Programme auf einer eigenen Partition ist, die man nach herzenslust formatieren kann, ohne dass man dabei die gesammelten Daten wie Musik, Bilder, Videos, etc. tangiert.
Und Partitionen erleichtern die Datensicherung sogar, wenn man Systemdaten und Programme von den "normalen" Daten trennt. Sachen für die du das Installationsmedium hast, brauchste normal nicht zu sichern, sondern wenn dann nur Spielstände, Patches und Updates, aber Sachen die man nicht installiert, oder Programme die man downgeloaded hat, muss man sichern.
Neosix
2007-06-20, 22:09:35
also bei all den nachteilen einer partition bin ich froh meinem xp etwa 20 vista 30gig gegeben zu haben und gut ist. ich bin kein dau trotzdem ist mir 3-4 mal in den 5 jahren xp nutzung passier das ich das betriebsystem zerschossen habe. entweder ist ein update fehlerhaft instaliert worden, nach stromweg bootete was nicht richtig und mir fallen noch paar andere sachen ein nachdem man nur format c machen konnte. die vorstellung all meine daten (bei einer vollen 500gig platte) zu verlieren gruselts mir.
mag sein das ich alle die anderen partitionen gerne zusammenfassen würde. aber bei der bootpartition ist es nicht so. die soll gefälligst von allem anderen mist auf meiner platte getrennt sein. und zwar nicht nur durch ordnerbaum sondern auch physikalisch durch eine andere partition.
Avalox
2007-06-20, 22:29:58
und zwar nicht nur durch ordnerbaum sondern auch physikalisch durch eine andere partition.
Aber diese Partition ist doch auch nur eine logische Einteilung der Platte. Es ist nur an einer anderen Stelle vermerkt.
Nur weil man einmal C: und das andere mal ein D: eingibt ist es noch immer die selbe Platte. Noch immer hat das System den vollen Zugriff. Der Platte ist die Partition völlig egal, sie sieht diese noch nicht mal selbst. Noch immer kann es alles treffen usw. usw. Statt eine Partition zu formatieren kannst du auch ein Verzeichnis löschen. Oder besser Windows an die Rekonstruktion sich versuchen lassen.
Das ist doch nur eine trügerische Einrichtung mit der Partition. Das ist eine Selbstüberlistung. Zumal ich auch nicht verstehe, wie jemand auf die Neuinstallation seiner Windowsprogramme verzichten will. Es gibt vielleicht zwei Hände voll Windowsanwendungen welche ohne Installation wirklich voll funktionieren und diese sind dann auch noch speziell angepasst worden und haben dann die damit verbundenen entsprechenden Nachteilen zu kämpfen.
Auf eine Installation hin ausgerichtete Programme ohne Installation zu nutzen, beschert einen doch gleich auf einen frischen System fast schon zwangsläufig die nächsten Probleme. Aber das hat ja nichts mit einer Partition zu tun.
Matrix316
2007-06-20, 22:36:20
Aber diese Partition ist doch auch nur eine logische Einteilung der Platte.
Nur weil man einmal C: und das andere mal ein D: eingibt ist es noch immer die selbe Platte. Noch immer hat das System den vollen Zugriff. Noch immer kann es alles treffen usw. usw.
Statt eine Partition zu formatieren, kannst du auch ein Verzeichnis löschen. Oder besser Windows an die Rekonstruktion sich machen lassen.
Das ist doch nur eine trügerische Einrichtung mit der Partition. Das ist eine Selbstüberlistung. Zumal ich auch nicht verstehe, wie jemand auf die Neuinstallation seiner Windowsprogramme verzichten will. Es gibt vielleicht zwei Hände voll Windowsanwendungen welche ohne Installation wirklich voll funktionieren und diese sind dann auch noch speziell angepasst worden und haben dann die damit verbundenen entsprechenden Nachteilen zu kämpfen.
Auf eine Installation hin ausgerichtete Programme ohne Installation zu nutzen, beschert einen doch gleich auf einen frischen System fast schon zwangsläufig die nächsten Probleme. Aber das hat ja nichts mit einer Partition zu tun.
1. Nicht direkt. Da es für Programme keinen Unterschied macht ob d:\ eine Partition oder eine Festplatte ist, kann man Partitionen schon als "pseudophysikalische" Platten sehen und nicht nur als Ordner.
2. Deswegen sind bei mir alle Programme auch auf der Windowspartition, da ich diese bei einer Neuinstallation auch wieder neu installiere. Aber zum Beispiel Bilder, Videos, Tools und Progs die man nicht auf CD/DVD hat muss man ja nicht neu installieren - also wozu bei format c: unnötig löschen, wenn nur Windows selbst im Ar*** ist?
Superguppy
2007-06-20, 22:44:06
Zur ursprünglichen Fragestellung: Ich komme mit 30GB für XP + Programme aus. Spiele und Daten sind auf anderen Partitionen. Für Vista würde 40+ GB nehmen, da ja das System schon deutlich mehr belegt und neuere Programme (wir gehen ja mal davon aus, dass das Windows ein paar Monate halten wird) auch nicht weniger Speicherplatz brauchen werden als bisher üblich war.
Superguppy
Mr.Soapdown
2007-06-20, 22:45:20
Seltsamerweise bin ich nie über 80GB bei einer HDD hinausgekommen. Allerdings muss ich sagen haben sich bei mir auch 6 "angesammelt".
Ich habe nichts mehr partitioniert.
System XP (auch mit "Eigene Dateien"),
System Vista (aus Testzwecken laufen hier aber Proggs und alles andere zusammen),
Programme,
Games,
Musik,
Downloads/Treiber/Teil-Backups.
Plus eine externe HDD 160GB für weitere Voll-Backups.
Plus entsprechende CDs bzw DVDs
Ich sehe für mich auch keinen Bedarf an weiteren Speicherplatz. Als noch nicht soviel Platz da war habe ich eine HDD 3geteilt, bei Zukauf einer Platte anders aufgeteilt usw.
Avalox
2007-06-20, 22:45:57
1. Nicht direkt. Da es für Programme keinen Unterschied macht ob d:\ eine Partition oder eine Festplatte ist, kann man Partitionen schon als "pseudophysikalische" Platten sehen und nicht nur als Ordner.
Wenn es Dir gefällt, kannst du jedem Ordner auf einer Partition einen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Die Anwendung erkennt keinen Unterschied.
also wozu bei format c: unnötig löschen?
Ich weiss nicht. Format C: ist doch eine Redewendung. Es bezeichnet das Neu aufsetzen eines MS Betriebssystems.
Dem System ist es egal ob der zu belegende Speicherplatz gelöscht oder formatiert wurde.
Wobei wir wieder beim Vorteil einer Partition in Windows wären. Hat man denn genug Platz, kannst du Windows beliebig oft auf der selben Partition installieren. So kannst du Schritt für Schrott Konfigurationen der alt Installation übernehmen, ohne die bestehende Struktur verändern zu müssen.
Neosix
2007-06-20, 23:12:57
sorry aber das ist unsinn. ein frisches system ist nunmal 100mal schneller als eins was irgend wo draufgebügelt wurde(wenn es denn überhaupt geklappt hat ohne probleme). und alleine die trennung von daten die man instalieren muss weil sie auf windowsregestriezugreifen und sonstigen daten die man leicht auslagern kann macht alleine DEN sinnvollen nutzen einer partition.
(desweiteren bist du auf meinen fall mit einer möglichen fehlerquelle garnicht angegangen, nochmals was passiert wen man xp nicht neuaufsetzen kann, nichts backupaufspielen kann, und NUR das formatieren hilft weil sonst xp die neuinstalation verweigert? du empfielst den leute grad all ihre daten bei 1TB platten möglicherweise auf spiel zu setzen nur weil es angeblich keinen unterschied macht der sehr wohl da ist)
aber mal n anderer ansatz. überall und in jedem partition manager wird der einsatz von partitionen so erklährt das man primär DATEN voneinander trennt. sensible daten für den betrieb (xp, linus, was auch immer) und halt sekundäre daten wie fotos videos usw. in vielen help daten wird explizit auf trennung von daten eingegangen udn erst dann von verschiedenen betriebsystemen.
(ist auch logisch es haben ja mehr leute verschiedene partitionen als dual boot rechner mit mehreren betriebsystemen)
ps. beim wiederholtem lesen ist mir aufgefallen das der ton etwas harsch ist, ich meien es aber nicht so :)
Matrix316
2007-06-20, 23:48:29
Wenn es Dir gefällt, kannst du jedem Ordner auf einer Partition einen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Die Anwendung erkennt keinen Unterschied.
Ich weiss nicht. Format C: ist doch eine Redewendung. Es bezeichnet das Neu aufsetzen eines MS Betriebssystems.
Dem System ist es egal ob der zu belegende Speicherplatz gelöscht oder formatiert wurde.
Wobei wir wieder beim Vorteil einer Partition in Windows wären. Hat man denn genug Platz, kannst du Windows beliebig oft auf der selben Partition installieren. So kannst du Schritt für Schrott Konfigurationen der alt Installation übernehmen, ohne die bestehende Struktur verändern zu müssen.
1. Ob du da noch durchblickst wenn Ordner als Laufwerke gemountet werden? Dann hat man ja das gleiche Chaos wie unter Linux...:rolleyes:
2. Also für mich ist Format c: immer noch dass die ganze Platte c:\ oder Partition c:\ komplett formatiert wird. Wobei zu einer Windows Installation eben noch so Dateien wie Boot.ini gehören, die eben nicht im Windows Ordner sind. Oder auch der Master Boot Record. Bei einem echten Formatieren der primären Partition oder HD, hilft dir das Windows Verzeichnis alleine nämlich nicht mehr, denn da musst du Windows neu installieren, weil es erst garnicht mehr bootet.
Auch mehrere gleiche Windows Versionen auf einer Partition/HD ist z.B. mit XP nicht unbedingt empfehlenswert, da ja z.B. der Dokumente und Eigene Dateien Ordner oder der Programme Ordner jeweils immer die gleichen Namen haben. Ok, fürs neu aufbauen ist sowas möglich, aber lauffähig wirds nur sehr komplizert und chaotisch, wenn überhaupt.
Ich sehe eigentlich in einer eigenen Systempartition nur Vorteile. Es ist a) übersichtlicher und b) erspart es einem mühsehlige Arbeit, bei einer Neuinstallation des Systems.
Windows selbst ist in der Beziehung ein wenig Dumm, wenn es leicht anders vom Hause aus geregelt währe dann sähe es vielleicht anders aus.
Aber so bekäme man niemals im guten WinXP 32Bit, WinXP 64Bit + vielleicht noch Vista 32 & 64Bit unter ein und die selbe Logische Adresse (Beispielsweise C: ) Da sie sich selber teils dann Überschneiden. (die gleichen System Ordner Namen haben bzw. anlegen wollen und ggf. vorhandenes knicken!)
Man kann es indirekt und Elegant umgehen (zumindest bei XP Betriebsystemen), wenn die zu Installierenden jeweils in einer anders Sprachlichen Version vorliegen! (das klappt gut) :smile:
Beispielsweise XP 32Bit in DE und XP 64Bit in ENG (welche ggf. später dann noch lokalisierbar)
So können sich zumindest in diesem Beispiel, dann auch zwei XP Systeme unter der selben Logischen Adresse (auf der Systempartition) aneinander Schmiegen ohne sich gegenseitig teilweise bei der Installation schon, zu Stören.
Geschuldet dem:
da schlicht bei der Deutschen das unter ,,Programme’’, & ,,Dokumente und Einstellungen’’ fungiert. Und der ENG dann halt unter Namentlich ,,Program Files’’ & ,,Documents and Settings’’, etc … läuft.
Natürlich gäbe es andere Mittel und Wege, dass man eben beim erst Installiertem BS die Systempfade entsprechen umbiegt, so das ggf. bei der 2then BS frisch Installation dann nichts mehr würde überschrieben und die einander wiederum getrennt.
Nur das erfordert halt zum einen ein schon Versierteren Anwender und zum anderen, Mehraufwand.
(del)
2007-06-21, 03:27:41
Ansonsten würde ich sehr gerne mit einem Metadaten bzw. Tag-basierten Dateisystem arbeiten...Nur wer Pflegt es wann ein?
Ich denke nicht wirklich.hmm... Von was wir weg müßen und wo wir hin müßen ist eine Sache. Das heißt aber nicht, daß ich dir folgend mit NTFS so verfahre als wenn es ZFS wäre :| Wenn man schon leicht abdriftet, dann ging es an sich nicht um Argumente gegen NTFS, sondern gegen Partitionen.
2-3 Partitionen erleichtern momentan schon sehr das einfache Leben des Fußvolkes.
Und man entkommt damit auch noch und wie gesagt (dring dring?) der Fragmentierung 'unbeteiligter' Bereiche. Unter NTFS.
Beispiel. Wenn ich 100 RAW-Bilder zwischen 4 Programmen hin und her schiebe und sie leider nicht immer direkt von einer Soft in die andere laden kann, sondern öftersmal zwischenspeichern muß, dann zerhauen mir diese Schnippsel unnötig auch mal \Windows oder \Programme. NTFS kümmert sich dabei nur um belegte und freie Cluster. Und die gibt es mal hier, mal da...
Avalox
2007-06-21, 10:03:54
2-3 Partitionen erleichtern momentan schon sehr das einfache Leben des Fußvolkes.
Und man entkommt damit auch noch und wie gesagt (dring dring?) der Fragmentierung 'unbeteiligter' Bereiche. Unter NTFS.
Beispiel. Wenn ich 100 RAW-Bilder zwischen 4 Programmen hin und her schiebe und sie leider nicht immer direkt von einer Soft in die andere laden kann, sondern öfters mal zwischenspeichern muß, dann zerhauen mir diese Schnippsel unnötig auch mal \Windows oder \Programme. NTFS kümmert sich dabei nur um belegte und freie Cluster. Und die gibt es mal hier, mal da...
Ich möchte keinen Kreuzzug gegen das Partitionieren starten. Soll jeder machen wie er lustig ist. Nur will ich ausdrücken, dass es unter Windows keinen zwangsläufigen Grund gibt überhaupt zu partitionieren. Der Ausblick ZFS ja nur als Beispiel, dass die Entwicklung durchaus weg geht von starren Strukturen, wie eben einer Partition. Viele leben noch das Partitionieren, weil sie es eben mal unter DOS so gelernt haben und nun von Generation zu Generation weiter geben. Es gab ja mal gute Gründe für das Partitionieren. Die begrenzte Anzahl von Clustern/Blöcken z.B. in den älteren Dateisystemen z.B.. Heute nicht mehr notwendig.
Wenn du nun unter Windows Partitionen verwendest, welche die Fragmentierung verhindern sollen, dann nimmst du allerdings im Kauf, dass du vorweg schon Dateien bewusst in den langsameren Teil der Festplatte legst. Fragmentieren werden diese partitionierten Teile natürlich ebenso, wenn du diese löscht, neuanlegst, eben mit diesen arbeitest. Statt einer fragmentierten Partition, hast du dann eben zwei. Das überflüssigste am PC ist nicht benutzter Speicher, erst recht nicht, wenn es unbenutzter schnellerer Speicher ist.
Avalox
2007-06-21, 10:17:12
Aber so bekäme man niemals im guten WinXP 32Bit, WinXP 64Bit + vielleicht noch Vista 32 & 64Bit unter ein und die selbe Logische Adresse (Beispielsweise C: ) Da sie sich selber teils dann Überschneiden. (die gleichen System Ordner Namen haben bzw. anlegen wollen und ggf. vorhandenes knicken!)
Nein eigentlich nicht.
Du kannst so viele Windows nebeneinander auf einer Partition installieren, bis diese voll ist.
Haben Verzeichnisse den selben Namen, haben diese auch die selbe Funktion.
Eigene Dateien z.B.
Es ist doch absolut gewollt, dass du aus einem zweiten XP Zugriff auf die
selben "eigenen Dateien" hast, wie aus dem ersten XP.
Das Problem ist die Installation von Programmen. Diese teilen sich das selbe Verzeichnis. Aber dieses ist je keine Verfehlung von Windows, dass Programm muss bei seiner Installation feststellen, dass es schon mal im Verzeichnis liegt und einfach ein anderes Unterverzeichnis erstellen.
Das jeweilige Windows zeigt dem Benutzer dann wieder schön die jeweils im eigenen System installierten Anwendungen an, obwohl im Programmordner auch die Anwendungen des zweiten XP liegen.
Verzeichnisse, welche sich bei Windows ins Gehege kommen würden, werden bei der Windows Installation des zweit Systems eh automatisch geändert.
Ich denke die Sache ist schon recht durchdacht. Irgendwo müssen ja auch die Milliarden Entwicklungskosten geblieben sein. Allerdings verstehe bis heute nicht die "Eindeutschung" der Verzeichnisnamen. Wieder ein Nachteil von NTFS.
Matrix316
2007-06-21, 11:15:18
Hast du es schonmal ausprobiert? Ich meine schonmal XP und 2000 auf einer Partition probiert zu haben, aber dann ging z.B. Outlook Express nicht, weil sich da die installationen ins Gehege kamen.
Auch so gibt alles auf nur einer Partition doch ein ganz großes Durcheinander, was ich auf Grund der Übersichtlichkeit schon nicht haben möchte.
Das mit dem ,,Eigenen Dateien'', das hat der versierte Anwender auch so bzw. sich schon meist separat aus den ursprünglich System Pfaden ausgelagert und entsprechend dann um/hingebogen. So das ggf. jedes weitere Installierte Windows Betriebsysteme auf solches gemeinsamen Zugriff haben kann. Ähnliches natürlich auch bei Programmen die hüben wie drüben gleich, um sich eben doppelt bis x fach Installationen (unnötig Platzverschwendung), auszusparen. ;)
An dieser Stelle dann noch was anderes (Hase im Pfeffer vertiefendes) einwerfen mag:
Ich denke man ist vielleicht schon zulange selbst dabei!?
Es würde mich Persönlich verrückt machen und kein ruhiges Arbeiten zulassen, würde ich nicht jeweils (zumindest suggeriert), genau Wissen wo was liegt und zu finden (auf Verzeichnis und Dateibaum Ebene).
Und dazu zählt für mich auch das die Dateien jeweils Namen haben und nicht nur noch Hash Zahlenwerts Adressen Darstellen.
Ich will die direkt mit dem Mauspfeil noch angrapschen können! (ma profan und platt ausgedrückt) :|
Obgleich schon eine in etwa Vorstellung von habe wie das anders Funktionieren würde sollen? Und gehe auch davon aus das wenn wer es weiterhin so Handhaben mag wie bisher, dann noch immer so könnte?
Allerdings würde das in einem solchen File System (etwa WinFS), wohl nur noch auf Virtueller Ebene dann stattfinden und sollte diese Virtuelle Datenbankstruktur mal zerstört werden, man ein echtes Problem bekommen könnte? :|
Weil aus den ganzen Daten nur noch Namentlich Zahlen und Hyroglyphen Kolonnen geworden, die man als Anwender im Ernstfall nicht mehr Verifiziert bekommt (was, was und wo ist)? Und noch Heikler wird es (in so Ernstfällen), wenn die Hersteller weiterhin für jedes Betriebsystem dann auch noch diesbezüglich ihre eigenen Süppchen Kochen wollen/werden?
Ferner noch sollte man auch diesen Tatsachenverhalt nicht Unterschätzen, so praktisch auch so Systeme sind (wie auf Dateien Indizierungs- Basis arbeitendes), die welche ruck zuck einen Dateien xyz dann wieder finden lassen usw.
So machen aber gerade sie es auch noch wesentlich leichter einen Auszuspionieren/Anzugreifen (wenn die Barriere erst einmal überwunden)! Und ermöglicht eventuellen 2th oder 3th Parteien dann ruck zuck schon mal einen überblick (namentlich) was da so alles Installiert wurde!? Und ggf. es fix, schnell und gezielt sich das dann zu Laden oder hinzumanipulieren was und wie man es gerade haben mag oder Interessiert. :(
iDiot
2007-06-21, 13:14:56
Vista:
Systemplatte: 20GB
Auslagerungsdatei: 4GB
Programmplatte 200GB
Wichtig: Alle 3 partitionen sind auch physikalisch auf anderen Platten.
XP: 8192MB für Sys, 4096für Auslagerung und Temp
jojo4u
2007-06-21, 13:22:02
Meine XP Partition war früher 5 GiB groß. Alle Programme die ich täglich genutzt nutzte, waren auf einer extra Partition und so konfiguriert dass sie unabhängig vom installierten Windows waren. Dann ein Image der 5 GiB-Partition nach der Installation von Windows. Wenn Windows mal wieder zerschossen war, gabs nach wenigern Minuten wieder die gewohnte Umgebung.
Heute ist's nur noch Zweitbetriebssystem wenn ich mit Linux nicht so effektiv bin und die Partition ist 1,5 GiB groß.
LolekDeluxe
2007-06-21, 13:55:46
[Avalox]
Man hat eine 500 GB Festlatte, davon sind auf nur c: 400 GB belegt.
Dann davon ein Image erstellen, wie groß ca. 400 GB.
Wohin mit dem Image.
Also brauche ich noch eine Festplatte mit 500GB um das Image zu sichern.:udown:
Und vom totalen Crash mal jetzt abgesehen wo dann nicht mal der PC hochfährt.
Ja wenn ich ein Glas Milch haben möchte kaufe ich auch immer eine Kuh.
Avalox
2007-06-21, 14:03:09
[Avalox]
Man hat eine 500 GB Festlatte, davon sind auf nur c: 400 GB belegt.
Dann davon ein Image erstellen, wie groß ca. 400 GB.
Verstehe ich nicht so recht.
Wenn du 400GB sichern möchtest, dann brauchst du ein Medium welche zumindest 400GB komprimiert speichern kann.
Aber was macht es ein Unterschied ob diese 400GB nun in einer, oder mehreren Partitionen vorliegen? GAnz im Gegenteil, bei mehreren Partitionen hast du einen erhöhten Wiederherstellungsaufwand.
Wenn du nur 10GB dieser 400GB sichern möchtest, dann macht es auch keinen Unterschied ob diese nun in einer 10GB und einer 390GB Partition liegen, oder in einer 400GB Partition. Du musst eben nur wissen, was du sichern willst.
Ein Image wird eh nur selten gesichert. Würde ja zuviel Arbeit machen.
Matrix316
2007-06-21, 14:13:30
Der Punkt ist: Wenn du deine Windows Installation als Image sichern willst, dann geht das afaik nur mit der ganzen Partition, da zu einer Windows Sicherung mehr als nur die Verzeichnisse gehören.
Avalox
2007-06-21, 14:21:22
Der Punkt ist: Wenn du deine Windows Installation als Image sichern willst, dann geht das afaik nur mit der ganzen Partition, da zu einer Windows Sicherung mehr als nur die Verzeichnisse gehören.
Das Image ist ja auch die falsche Form der Datensicherung. In letzter Konsequenz ist ja grade ganz falsch, dass die Image Datensicherung mit einer zweiten Partition umgangen wird. Das Image ist dann nicht das komplette System, sondern nur ein Fragment.
Matrix316
2007-06-21, 14:28:59
Das Image ist ja auch die falsche Form der Datensicherung. In letzter Konsequenz ist ja grade ganz falsch, dass die Image Datensicherung mit einer zweiten Partition umgangen wird. Das Image ist dann nicht das komplette System, sondern nur ein Fragment.
Und? Es kommt sehr viel öfter vor, dass man sein Betriebsystem neu installieren muss - gerade wenn man viel mit Hardware testet, als dass man seine ganzen restlichen Daten wiederherstellen muss.
Avalox
2007-06-21, 14:39:19
Und? Es kommt sehr viel öfter vor, dass man sein Betriebsystem neu installieren muss - gerade wenn man viel mit Hardware testet, als dass man seine ganzen restlichen Daten wiederherstellen muss.
Aber wo ist denn da der Unterschied, ob du nun dieses Windows in einer bestehenden grossen Partition wiederherstellst, oder in einer neuen kleinen?
Weil du da die Image Routine des Partitionierungstools nicht verwenden kannst?
Ja, aber dafür ist dieses ja auch gar nicht gedacht.
Matrix316
2007-06-21, 17:13:46
Aber wo ist denn da der Unterschied, ob du nun dieses Windows in einer bestehenden grossen Partition wiederherstellst, oder in einer neuen kleinen?
Weil du da die Image Routine des Partitionierungstools nicht verwenden kannst?
Ja, aber dafür ist dieses ja auch gar nicht gedacht.
Ganz einfach: Die andern Daten verändern sich dauernd. Windows und Programme bleiben meistens gleich. Sprich, ich minimiere a) den Verlust von Daten (sonst müsste ich jeden Tag und jede Stunde eine 500GB Partition sichern) und b) braucht man kein 500 GB großes Backup Medium, sondern da reichen kleinere. Im Optimalfall kann man Windowsbackup als Image auf eine DVD brennen.
Duran05
2007-06-23, 04:28:24
Das ist vorallem Geschmackssache.
Es lohnt sich, für die Betriebssysteme eine eigene Festplatte anzuschaffen. Daten auf einer Betriebssystemplatte sind immer nahe dem Datengrab.
Partitionen sind ziemlich überflüssig bei aktuellen Systemen. Es wäre allerdings hilfreich, eine zweite Festplatte oder Partition neben dem Startlaufwerk zu haben, falls eine komplette Neuinstallation nötig wird.
Das normale Formatieren oder Defragmentieren auf solch großen Partitionen kann allerdings schonmal mehrere Stunden in Anspruch nehmen. ;)
(del)
2007-06-23, 21:40:17
Viele leben noch das Partitionieren, weil sie es eben mal unter DOS so gelernt haben und nun von Generation zu Generation weiter gebenIch rede mit einer Wand oder?
Wenn du nun unter Windows Partitionen verwendest, welche die Fragmentierung verhindern sollen, dann nimmst du allerdings im Kauf, dass du vorweg schon Dateien bewusst in den langsameren Teil der Festplatte legstDamit bin ich immernoch schneller als wenn ich mit fragmentierten Anfangsbereichen der Platte arbeiten würde.
Fragmentieren werden diese partitionierten Teile natürlich ebensoWarum wird meine C Partition fragmentiert, wenn ich 100 Bilder auf D speicher?
Statt einer fragmentierten Partition, hast du dann eben zweiHallo? Jede Partition ist irgendwie fragmentiert. Die Frage ist nur in welchem Masse und wie schnell sich das steigert. Wenn ich das für C stark verlangsamen kann, dann tue ich das.
So legt auch Firefox seinen Plattencache auf D, statt auf C. Das Gerödel mit den vielen Schnippsel entfällt auf der Systempartition. Und das ist gut so.
Das überflüssigste am PC ist nicht benutzter Speicher, erst recht nicht, wenn es unbenutzter schnellerer Speicher ist.Fragmentierter Speicher ist nicht schnell. Ich hätte auch lieber ZFS. Habe ich aber nicht. Daher muß ich mir anders helfen. Und das funktioniert auch wunderbar. Praktisch. Egal welche Philosophien man dagegen auffährt.
Aber wo ist denn da der Unterschied, ob du nun dieses Windows in einer bestehenden grossen Partition wiederherstellst, oder in einer neuen kleinen?Falls ich noch halbwegs gut lesen kann, sprach er nicht von Wiederherstellung, sondern einer Neuinstallation. Um das alte Windwos auch wirklich loszuwerden, macht man für gewöhnlich C platt. Und nu?
Neosix
2007-06-23, 22:18:06
Avalox scheint in einer schleife gefangen zu sein...
Er: partitionierung macht keinen sinn...
Andere: aber bei xp fehler muss ich nicht alles löschen und nur backups aufspielen (oder c formatieren)
Er: partitionierung macht immer noch keinen sinn
usw usw
sorry dafür das du noch deiner ausage selbst keinen krieg starten möchstest scheinst du genau das hier zutun ;)
die meisten hier scheinen eh partitionen nicht anzulegen, wie du es so schön sagst, "aus dos zeiten mitgenommen", sondern haben ihren sinn. entweder um betriebsysteme zu trennen. oft fragmentierte daten an einem ort zu haben, oder xp durch image schnell aufsetzen. (und keiner wird hier ernsthaft nur wegen xp bei 1TB festplatten ne andere TB festplatte als image speicherort nutzen.) vondaher haben deine argumente, von wegen hat keinen sinn, selbst an bedeutung verloren weil du eben davon ausgegangen bist, dass die meisten es nur machen weil sie es gewohnt sind und es garkeinen sinn hätte. was hier von jedem wiederlegt wurde, aber bei dir auf taube ohren stieß...
Avalox
2007-06-24, 00:11:32
Warum wird meine C Partition fragmentiert, wenn ich 100 Bilder auf D speicher?
Mal nur dieses eine Beispiel, weil es ja des öfteren um das Fragmentieren der Platte geht.
Es macht doch keinen Unterschied. Auch wenn du 100 Bilder auf einer Partition speicherst wird es keine Fragmentbildung geben. Arbeitest du mit diesen Bildern, im Sinne von Grösse ändern oder löschen. So wird die Partition fragmentieren, egal ob die Bilder auf einer Partition mit dem System liegen, oder auf einer separaten Partition.
(del)
2007-06-24, 01:27:30
Haaalloooo (?) rofl Sag nicht sowas...
DAFÜR bleibt aber C von der Fragmeniterung verschont. bimmel bimmel
Man kann Images von nur Partitionen erstellen, du verstehst. bimmel bimmel
Man kann den Browser-Cache von C fernhalten. bimmel bimmel
Wenn du nicht meiner Meinung wärest, dann wäre es auch ok. Ich habe aber erstmal nur das Gefühl du willst mich einfach nicht verstehen. Irgendwie ärgert das dann doch noch, wenn ich mir deine gleichen Antworten auf verschiedene Einwände durchlese. Entgegnungen werden ausgelassen.
Was soll das werden? Gebetsmühle?
Avalox
2007-06-24, 01:42:16
Haaalloooo (?) rofl Sag nicht sowas...
DAFÜR bleibt aber C von der Fragmeniterung verschont. bimmel bimmel
Ich denke wirklich wir reden an einander vorbei.
Nein du hast damit unrecht.
Der Betriebssystemteil von C bleibt auch von der Fragmentierung ebenso verschont, wenn du deine Bilder mit drauf lädst. Jedenfalls soweit, wie es auch bei der Verwendung einer extra Partition der Fall wäre. Der Browsercache wird fragmentieren. Dieses auf C, wie auch auf D. Allerdings wird es nichts ändern am System. Ob du dieses auf einer grossen Partiton verwendest, oder auf einer kleineren, zweiten Partition schiebst.
Denkst du nur weil der Browsercache zusammen auf einer Partition mit dem restlichen OS liegt, wird dieses mehr fragmentieren, als es dieses sonst tun würde?
(del)
2007-06-24, 01:56:23
Nein du hast damit unrechtDa liegst du falsch :)
Der Betriebssystemteil von C bleibt auch von der Fragmentierung ebenso verschont, wenn du deine Bilder mit drauf lädst. Jedenfalls soweit, wie es auch bei der Verwendung einer extra Partition der Fall wäre. Der Browsercache wird fragmentieren. Dieses auf C, wie auch auf D. Allerdings wird es nichts ändern am SystemMal zum Thema Grundlagen: Auch das OS samt Anwendungen ist ein ständiger Schreib/Lesezyklus. Dabei bearbeite ich die Daten nicht in einem Rutsch an einem Tag. Leere den Browser-Cache nicht vor jedem Neustart. Kicke auch mal paar Spielstände oder ganze Spiele/Tools. Danach kommen wieder meine RAWs und Videos. Alles klar?
Denkst du nur weil der Browsercache zusammen auf einer Partition mit dem restlichen OS liegt, wird dieses mehr fragmentieren, als es dieses sonst tun würde?Ich denk das nicht, ich weiß es. Schliesslich mach ich mir die Mühe mit den 2-3 Partitionen nur wegen langjährigen Beobachtungen des Win-Systems ;)
Und ja. Ich kann immernoch nur von C ein Image machen...
MadManniMan
2007-06-24, 04:22:25
Ich glaube, für Avalox sind Partitionen eine noch schlimmere Neurose, als AGP für Stefan Payne.
texter
2007-06-24, 06:08:33
Mich wuerde im Zusammenhang der angefachten Diskussion interessieren, wie sinnvoll die Nutzung von Partitionierungsprogrammen ist, um nachtraeglich die Groesse respektive Anzahl der Partitionen zu aendern. Als Laie habe ich die Befuerchtung, dass nachtraegliche Veraenderungen das Betriebsystem negativ beeinflussen. Indem bspw. die Arbeitsgeschwindigkeit verlangsamt wird ...
Ist meine Befuerchtung unbegruendet oder ist in jedem Fall eine Neuinstallation vorangehende Partitionierung vorzuziehen?
Danke vorab
PatkIllA
2007-06-24, 09:47:06
Da liegst du falsch :)
Mal zum Thema Grundlagen: Auch das OS samt Anwendungen ist ein ständiger Schreib/Lesezyklus. Dabei bearbeite ich die Daten nicht in einem Rutsch an einem Tag. Leere den Browser-Cache nicht vor jedem Neustart. Kicke auch mal paar Spielstände oder ganze Spiele/Tools. Danach kommen wieder meine RAWs und Videos. Alles klar?
99% der Daten vom OS werden überhaupt nicht verändert, und fragmentieren damit auch nicht weiter.
Matrix316
2007-06-24, 10:40:41
Beispiel:
Mehrere Partitionen
c: Windows nicht fragmentiert
d: Spiele fragmentiert
Wo führe ich defrag aus? Nur auf d:
Eine Partition
c: Windows, Spiele, alles. Natürlich immer fragmentiert.
Wo führe ich defrag aus? Natürlich auf c:
Rooter
2007-06-24, 14:26:52
Ich vermute was Avalox zu sagen versucht ist Folgendes:
Wenn ich bei nur einer Partition mein OS und Programme/Spiele installiert habe und anschliessend defragmentiere ist die Platte (theoretisch) zu 0% fragmentiert. Wenn ich jetzt 100000 pr0n-Pics :ugly: dazukopiere ist sie u.U. zwar zu xx% fragmentiert aber die das betrifft nur die 100000 Bilder, OS sowie Spiele/Programme sind nach wie vor defragmentiert (Logs und Temps mal aussen vor).
Das soll aber nicht heissen das ich Avalox' Meinung bin. Wie oben schon erwähnt habe ich C: für OS + Programme und D: für Daten und ggf. (grosse) Spiele. Und mit irgendwelchen Altlasten aus DOS-Zeiten hat das bei mir nix zu tun, mein computertechnischer Werdegang: Commodore Basic v2, AmigaOS 1.3, Win98SE und heute XP; DOS und Win3.11 habe ich gar nicht mitgemacht.
Es geht um das Problem des vollstängigen Neuaufsetzens des OS, was halt leider manchmal nötig ist. Und solange M$ kein Windows baut das es ermöglicht das OS restlos zu entfernen ohne die anderen Daten der Partition anzufassen werde ich diese Trennung unter Windows auch beibehalten.
MfG
Rooter
(del)
2007-06-24, 14:46:08
99% der Daten vom OS werden überhaupt nicht verändert, und fragmentieren damit auch nicht weiter."Die Jahre" habe ich mal gelesen, daß XP beim Booten ungefähr in 120 Dateien schreibt. Oder waren es nur 90? Und im Betrieb immerwieder nur 60? So genau kann ich mich nicht mehr erinnern. Ob das nur 0.1% oder 1% ist, keine Ahnung. Kleinvieh macht aber meist den größten Mist. Und verursacht damit langsam aber sicher eine Kettenreaktion. Ich hoffe das muß ich jetzt nicht näher erläutern...
Was ich aber 100% weiß, ist, daß ich C nur nach größeren Installationen (Programme/Treiber) defragmentieren "muß". Da ich eine ATI habe also nicht öfters als 1x im Monat. Die Daten-Partition wenn ich mich nach Monaten wieder dran erinner ;) Langsamer wird sie nicht spürbar.
Woran ich mich noch erinnern kann, Fragmeniterung war in der Disku hier nicht der einzige Aspekt.
@Rooter
Was Avalox meint ist soweit klar. Die Frage ist was danach noch los ist, wenn man mit den Daten vorerst arbeitet, also paar mal schreiben und zwischendurch auch löschen. Und wo man sie letztendlich ablegt.
Wie krieg ich zB. Bilder vom ersten Drittel der Platte weg, wenn sie NICHT fragmentiert sind? Ich hätte da lieber außer Win meine Programme liegen. Das checkt kein Defragproggi ab.
Genau so sieht es aus. Will man Win WIRKLICH NEU aufsetzen, muß C formatiert werden.
Andererseits: Die Leute die sich die 2-3 Partitionen gönnen, haben die Vorteile an die sie glauben dargelegt. Avalox hält es für unnötig, NACHTEILE hat er aber irgendwie keine erwähnt. Oder hab ich was überlesen?
PatkIllA
2007-06-24, 14:52:36
Es sind aber immer die gleichen Dateien.
(del)
2007-06-24, 14:58:15
Es sind aber immer die gleichen Dateien.Sie behalten ihre ursprünlgiche Größe aber nicht.
PatkIllA
2007-06-24, 15:33:17
Sie behalten ihre ursprünlgiche Größe aber nicht.
Die Dateien fragmentieren so oder so. Das wollte ich damit sagen.
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