Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wann wird es endlich ein benutzerfreundliches Linux geben?
codinguser
2007-06-25, 20:50:35
...welches Zeit und nerven schont?
Als Beispiel ziehe ich mal folgendes heran:
Man nehme ein 64Bit System und möchte Opera (32bit) und Flash (32bit) nutzen.
Wie geht das unter Windows XP64 oder Vista64?
Opera_Setup.exe > Fertig
Flash_Setup.exe > Fertig
Und wie geht das unter einem 64Bit Linux?
http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=413040
OMG dachte ich mir da nur, warum ist das bloß unter Linux so kompliziert (und wie soll man bloß da ohne howto drauf kommen)?
Zu allem überfluss funktioniert das HOWTO unter Debian 64Bit nichtmal...Da steht man also weiter dumm da, trotz kopierten Flash-Plugin-Dateien ins Opera-Plugin Verzeichnis....(was unter XP64 auch OHNE den Installer problemlos geht)
Bitte kommt mir nciht mit: Dann nimm halt 32Bit...Ich hab 4GB RAM und möchte kein 32Bit System...Warum sind die Dinge unter Linux so umständlich, und wann ändert sich das endlich?
Avalox
2007-06-25, 21:00:20
Tja. Es wird halt mal Zeit für die 3DCenter Linux Distribution.
Zielgerecht, passend und nicht mit einem bis in letzte ausgelutschten Begriff von "Opensource". Grade letzteres geht dann doch des öfteren gegen die Benutzerfreundlichkeit.
ste^2
2007-06-25, 21:19:20
...welches Zeit und nerven schont?
Soll das hier der nächste Flame nach dem hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=368776)werden? Du warst dort sicherlich auch "Gast".
Dort hinterfragst du den Mac und jetzt ist wohl als nächstes Linux dran.
Vorschlag: Bleib einfach bei Windows, wenn an den anderen Systemen laut Dir so ziemlich alles schlecht ist.
Wenn ich dir Unrecht tun sollte -> Sorry
codinguser
2007-06-25, 21:28:22
Soll das hier der nächste Flame nach dem hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=368776)werden? Du warst dort sicherlich auch "Gast".
Dort hinterfragst du den Mac und jetzt ist wohl als nächstes Linux dran.
Vorschlag: Bleib einfach bei Windows, wenn an den anderen Systemen laut Dir so ziemlich alles schlecht ist.
Wenn ich dir Unrecht tun sollte -> Sorry
Ich hab den Thread gestartet, war aber nicht "Gast".
Dort hinterfragst du den Mac und jetzt ist wohl als nächstes Linux dran.
--> Dinge hinterfragen ist immer gut!!
Ich mein diesen Thread wirklich ernst:
Es kann doch nicht sein, das man solch einen Aufwand betreiben muss, bloß um einen Browser zu installieren?
Da muss sich doch selbst der Herr Torvalds fragen, was da schliefläuft?
Ganon
2007-06-25, 21:50:32
--> Dinge hinterfragen ist immer gut!!
Du nervst aber mittlerweile, da du jeden belanglosen scheiß hinterfragst...
... aber ich hab mich eh nur verklickt. Wollte gar nicht in den Thread.
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=361225
Hast Du Deinen eigenen Thread vergessen? Du warst ja schließlich der "Gast" :uponder:
Was ist jetzt mit GoboLinux? Und was ist mit Deinem NT?
Wie fragtest Du auf der Spielewiese?
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=369042
Was willst Du eigentlich bezwecken?
codinguser
2007-06-25, 22:00:31
Was willst Du eigentlich bezwecken?
Aktuell möchte ich nur Opera und Debian64 ans laufen bekommen.
Und ich frage mich warum man hierfür unter Linux "studiert haben muss".
Kann mir das jemand sagen? Bitte nur diese eine kleine Frage??
Haben Linuxnutzer unendlich Zeit und Geduld?
Botcruscher
2007-06-25, 22:04:37
Wie geht das unter Windows XP64 oder Vista64?
Opera_Setup.exe > Fertig
Flash_Setup.exe > Fertig
Und wie geht das unter einem 64Bit Linux?
Leider sooooo war.:(
sun-man
2007-06-25, 22:05:45
Ähm???
Natürlich ist Linux daran schuld das Macromedia keinen brauchbaren Installer liefert? Ah ja...interessant.
Vermutlich dürfte es unter Windows mit strikten Userregeln auch nicht "ganz so einfach" sein Flash zu installieren.
Wer dann natürlich Debian als OfficeGUI installiert hat sie doch auch nicht mehr alle. Dann kann ich auch gleich solaris 10 oder 11 schicken nur damit man damit rumsurfen kann oder Texte schreibt. Nur weil Windows einem das denken abnimt ist alles andere sicherlich nicht schlecht.
MFG
erinnert mich daran, daß ich xmal Linux installiert hatte... und erst seit dem neusten Knoppix endlich fast ohne Probleme online gehen kann.
Dafür kann ich kein Video schauen. Tja, pech.
PS: Ja, ich bin faul, wenns um (fast) reine Multimedia-Nutzung % Office-Nutzung geht ^^
codinguser
2007-06-25, 22:13:02
Ähm???
1. Natürlich ist Linux daran schuld das Macromedia keinen brauchbaren Installer liefert? Ah ja...interessant.
2. Vermutlich dürfte es unter Windows mit strikten Userregeln auch nicht "ganz so einfach" sein Flash zu installieren.
3. Wer dann natürlich Debian als OfficeGUI installiert hat sie doch auch nicht mehr alle. Dann kann ich auch gleich solaris 10 oder 11 schicken nur damit man damit rumsurfen kann oder Texte schreibt.
4. Nur weil Windows einem das denken abnimt ist alles andere sicherlich nicht schlecht.
MFG
1. Schuld ist nicht Macromedia, die 64Bit Distris haben einfach einen erbärmlichen 32Bit-Support!
Der 32Bit WIndows installer geht nämlich auch auf 64-Bit wunderbar, genau wie der von Real, von Qucktime usw!
Windows hat sowas wie WOW64, warum hat Linux das nicht?
2. Ich war extra als Admin unter Linux eingeloggt.
3. Es geht ja unter Ubuntu auch nicht wirklich einfacher wie du siehst.
4. Was hat das denn mit denken abnehmen zu tun?
Was hast du davon für jede Kleinigkeit eine Stunde zu brauchen?
Man könnte darauf auch zynisch entgegnen:
---> Warum haben wir Werkzeuge und Maschinen, die uns die Arbeit "abnehmen"/erleichtern? Warum sind wir nicht mehr im Mittelalter oder der Steinzeit?
Aktuell möchte ich nur Opera und Debian64 ans laufen bekommen.
Und ich frage mich warum man hierfür unter Linux "studiert haben muss".
Kann mir das jemand sagen? Bitte nur diese eine kleine Frage??
Haben Linuxnutzer unendlich Zeit und Geduld?
Ich habe nicht studiert.
Mich stört es ungemeine, dass Du in Deiner Art immer gewisse Passagen unter den Tisch fallen lässt. Ich habe Dir bereits öfter erklärt, dass Du Dich genauer mit dem Paket-Management bschäftigen solltest.. Das ignorierst Du vollständig und Deine Überschriften tendieren einfach nur noch Richtung Polemik. :uponder:
Ich persönlich gehe davon aus, dass ich spätestens in einem Monat einen weiteren Thread wie diesen hier sehen werde. :cool:
PS: Warum ne Exe-Datei doppelklicken, wenn ein einfacher Klick genügt?
codinguser
2007-06-25, 22:36:46
Ich habe Dir bereits öfter erklärt, dass Du Dich genauer mit dem Paket-Management bschäftigen solltest
Leider ist Opera nicht im Packetmanagement drin.
Matrix316
2007-06-25, 22:38:42
Ein einfaches auf Unix basierendes System mit Hang zur leichten Bedienung und kinderleichten Softwareinstallation: Mac OSX :D
codinguser
2007-06-25, 22:45:26
Ein einfaches auf Unix basierendes System mit Hang zur leichten Bedienung und kinderleichten Softwareinstallation: Mac OSX :D
Nur leider möcht ich nicht Herrn Jobs den nächsten LearJet mit einem 2500€ PowerMac und wahnsinnigen 1GB RAM finanzieren und ich möchte auch nicht irgendwas halblegales mit OSX86Project zusammenfrickeln...
Leider ist Opera nicht im Packetmanagement drin.
Warum nimmst Du denn nicht den FF? Bei Dir könnte man meinen, es gebe unter Linux keine Browser... :rolleyes:
Als nächstes beschwere ich mich bei MS, dass man nicht den IE5, IE6 und IE7 gleichzeitig unter einem Windows laufen lassen kann. Unter WINE gehts schließlich auch. ;)
Ganon
2007-06-25, 22:49:32
mit einem 2500€ PowerMac und wahnsinnigen 1GB RAM finanzieren
Zwingt dich keiner 2 Jahre alte Macs zu kaufen. Aber um einen weiteren Kommentar zu sparen:
[ ] du hast gesehen das die MacPros QuadCore Systeme sind.
[x] du hast nix besseres zu tun das dieses Forum zuzuspammen.
codinguser
2007-06-25, 22:53:03
Warum nimmst Du denn nicht den FF? Bei Dir könnte man meinen, es gebe unter Linux keine Browser... :rolleyes:
Was ist das für ein Argument? Ich möchte aber Opera haben!
Zudem hat Firefox hat genausoviel Probleme gemacht, hier lief Flash genauso wenig!
codinguser
2007-06-25, 22:53:28
Zwingt dich keiner 2 Jahre alte Macs zu kaufen. Aber um einen weiteren Kommentar zu sparen:
[ ] du hast gesehen das die MacPros QuadCore Systeme sind.
[x] du hast nix besseres zu tun das dieses Forum zuzuspammen.
Tja ich brauch aber keinen Quadcore. Und nun?
Die einzigen Fragen die ich doch hier Stelle und beantwortet werden haben möchte:
Warum dauert so eine winzige "Popelaufgabe" unter Linux die 10fache Zeit (ohne Manual die 30fache) wie unter Windows?
Was haben die Linuxleute davon?
Wann ändert sich das mal?
Ganon
2007-06-25, 22:54:52
Tja ich brauch aber keinen Quadcore. Und nun?
Gehst'e am besten in die nächste Ecke und heulst ne Runde? Keine Ahnung. Wäre nur schön wenn du aufhören würdest andauernd zu jedem Problem das du hast, gleich einen zweiten Thread zu öffnen in dem du um Mitleid für deine Unfähigkeit bittest.
codinguser
2007-06-25, 22:57:39
Gehst'e am besten in die nächste Ecke und heulst ne Runde? Keine Ahnung. Wäre nur schön wenn du aufhören würdest andauernd zu jedem Problem das du hast, gleich einen zweiten Thread zu öffnen in dem du um Mitleid für deine Unfähigkeit bittest.
Es geht NICHT darum das ich es nicht kann.
Ich frage mich nur, was nützt der 10fache Aufwand, und wie lange wird das noch unter Linux so sein?
Auch sowas ist nur der Brüller:
Zitat von Gast Beitrag anzeigen
ach ja, ia32-libs-gtk muss natürlich installiert sein, das gibts in debian unstable.
Ich muss also für ein funktionierendes Debian 32/64 Mischsystem Dinge aus unstable holen??
Ganon
2007-06-25, 23:00:41
Ich frage mich nur, was nützt der 10fache Aufwand, und wie lange wird das noch unter Linux so sein?
Ja und genau das fragst du schon zum x-ten mal.
Woher soll hier auch nur irgend jemand deine Frage beantworten? Glaskugel? Hör auf rumzujammern. Helfe entweder mit bessere Tools für Linux zu schreiben, oder lass es und akzeptiere was da ist.
Ich muss also für ein funktionierendes Debian 32/64 Mischsystem Dinge aus unstable holen??
Muss ich für ein 64bit Windows wirklich Geld bezahlen? o_O Warum so etwas? M$ hat doch genug Geld.
codinguser
2007-06-25, 23:02:40
Ja und genau das fragst du schon zum x-ten mal.
Woher soll hier auch nur irgend jemand deine Frage beantworten? Glaskugel? Hör auf rumzujammern. Helfe entweder mit bessere Tools für Linux zu schreiben, oder lass es und akzeptiere was da ist.
Ich würde mich gerne beteiligen. Aber dazu müssten mal alle an einem Strang ziehen. Leider kocht jeder in der Linuxwelt seinen eigenen Brei, und an meinen Ansätzen sind Linuxdeveloper nicht interessiert, sie wollen sich das nichtmal anhören. Das Linuxkonzept sei so in Ordnung.
codinguser
2007-06-25, 23:03:37
Muss ich für ein 64bit Windows wirklich Geld bezahlen? o_O Warum so etwas? M$ hat doch genug Geld.
Ich würde liebendgerne für ein ordentliches Linux bezahlen.
Und man sollte mal in das benehmen der Linuxnutzer investieren. "Fucking" gehört sich nicht!
Ganon
2007-06-25, 23:04:50
und an meinen Ansätzen sind Linuxdeveloper nicht interessiert
Die da wären? "Macht es so wie unter Windows" ist kein Ansatz...
Ganon
2007-06-25, 23:06:30
Ich würde liebendgerne für ein ordentliches Linux bezahlen.
Dann bist du bei Debian schon mal falsch...
codinguser
2007-06-25, 23:06:41
Die da wären? "Macht es so wie unter Windows" ist kein Ansatz...
Ein erster Ansatz wäre:
"Ich bin daran interessiert, das der User die Software mit wenig Aufwand installiert UND konfguriert bekommt, egal wie versiert er ist!"
und nicht:
"Man ich hab das kostenlos gemacht, sei doch froh wenn es das überhaupt gibt. Ob das nun einer mehr oder weniger auf die Kiste kriegt ist mir egal. BTW: RTFM!!"
Ist verständlich geworden, wo mein Problem ist?
Ganon
2007-06-25, 23:07:56
"Ich bin daran interessiert, das der User die Software installiert bekommt, egal wie versiert er ist!"
Wer z.B. unter Ubuntu keine Software installiert bekommt, schafft das auch unter Windows nicht.
Ist verständlich geworden, wo mein Problem ist?
Jo, deine Unfähigkeit...
codinguser
2007-06-25, 23:09:06
Wer z.B. unter Ubuntu keine Software installiert bekommt, schafft das auch unter Windows nicht.
nochmal der vergleich:
Windows 64Bit mit 32Bit Flash/Opera:
Download Opera_Setup.exe > Doppelklick > 5x Weiter> Fertig
Flash_Setup.exe > Doppelklick > 5x Weiter> Fertig
Ubuntu:
1. Download Opera 9.20 static from http://www.opera.com/download/get.pl...++++&x=66&y=23
and do
sudo dpkg --force-architecture -i opera-static_9.20-20070409.1-qt_en_i386.deb
2. Then download http://packages.ubuntu.com/cgi-bin/d...i386&type=main
and do
sudo dpkg -i --force-architecture lesstif2_0.93.94-11.4ubuntu3_i386.deb
3. Then Download http://www.opera.com/download/linux/....30-5_i386.deb
and do
sudo dpkg -i --force-all openmotif_2.1.30-5_i386.deb
4. Get Flash 9 from http://fpdownload.macromedia.com/get...9_linux.tar.gz
extract it somewhere.. like aint no place like $home so there u go. Then go there and do
cd install_flash_player_9_linux/
sudo cp libflashplayer.so /usr/lib/opera/plugins
sudo cp flashplayer.xpt /usr/lib/opera/plugins
5. Some of these following packages are, and some are not required but what the hell, install them all. Why? Why a dog licks his balls? Yes my friend, because he can. So do
sudo aptitude install ia32-libs ia32-libs-sdl ia32-sun-java5-bin ia32-libs-gtk flashplugin-nonfree sun-java6-plugin sun-java6-jre
6. Get qt3 libs from: http://mirrors.kernel.org/ubuntu/poo...untu5_i386.deb and do
sudo dpkg -i --force-architecture libqt3-mt_3.3.8really3.3.7-0ubuntu5_i386.deb
Und nun mach das mal OHNE HowTo..Na klingelts, wo mein Problem ist?
Bitte, ihr müsst doch erkennen, das es zwischen diesen beiden "HowTows" einen gewaltigen Unterschied gibt?
Wem ist das zweite bitte zuzumuten??
Ganon
2007-06-25, 23:15:37
Und nun mach das mal OHNE HowTo..Na klingelts, wo mein Problem ist?
Jup, das du immer noch nicht verstanden hast, wozu es GNU/Linux gibt.
Installiere mal KDE oder GNOME unter Windows... na?
codinguser
2007-06-25, 23:16:18
Jup, das du immer noch nicht verstanden hast, wozu es GNU/Linux gibt.
Installiere mal KDevelop unter Windows... na?
Wozu sollte ich? Habe Lazarus
Gibt es Linux nur zum Developen oder was? Was will ich mit GNOME?
Man kann aber auch unter Windows die Shell ändern: Einfach in der Registry den Eintrag für die Shell von explorer.exe auf MeineShell.exe ändern!
Ganon
2007-06-25, 23:18:49
Wozu sollte ich? Habe Lazarus.
Gibt es Linux nur zum Developen oder was? Was will ich mit GNOME?
Wozu brauche ich ein 32bit Opera wenn ich ein 64bit Konqueror haben kann?
Man kann aber auch unter Windows die Shell ändern: Einfach in der Registry den Eintrag für die Shell von explorer.exe auf MeineShell.exe ändern!
Na dann schreib mal ne Anleitung. "Einfach"?
codinguser
2007-06-25, 23:26:32
1. Wozu brauche ich ein 32bit Opera wenn ich ein 64bit Konqueror haben kann?
2. Na dann schreib mal ne Anleitung. "Einfach"?
1. Vielleicht möchte ich keine kdelibs installieren? Vielleicht will ich kein KDE?
Vielleicht gefällt mir Opera sehr gut? Vielleicht mag ich Konquerer nicht? VIelleicht brauche ich Opera zu Debuggingzwecken?
2.
Start>Ausführen->regedit.exe
Zu HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\Cur rentVersion\Winlogon navigieren
Auf "Shell" doppelklicken und Exe eintragen
Ginge doch in Linux alles mit einer 2 Zeilen Anleitung!
Superguppy
2007-06-25, 23:26:55
Warum dauert so eine winzige "Popelaufgabe" unter Linux die 10fache Zeit (ohne Manual die 30fache) wie unter Windows?
Was haben die Linuxleute davon?
Also gerade bei einer benutzerfreundlichen Distribution wie Ubuntu, kann man die Software aus einem Katalog (der bequemst via Startmenü zu öffnen ist) in Ruhe auswähle, gustieren, an- und abhaken und dann zig Programmen mit einem Klick auf OK installieren. Ich würde das mit dem Installieren nicht auf ein einziges Programm beschränken, sondern globaler betrachten. Und was die Linux-Leute davon haben? Freie Software (ohne MS, Apple oder sonst wen dahinter, der die User an die Kette hängt) und mit der Paketverwaltung eine Möglichkeit, auf einfache Art und Weise Abhängigkeiten zu lösen und das System mit allen Programmen auf einem aktuellen Stand zu halten. Im übrigen gibt es auch Opera-Repositories für Ubuntu - Google hilft! Abgesehen davon, dass ein normaler Mensch sowieso nicht alltäglich einen Browser installiert.
Wann ändert sich das mal?
Bei 32bit funktioniert das alles recht gut. Verwende halt einfach derweilen das, wenn du die Assistenten brauchst und nicht "stundenlang herum frickeln" willst. Wenn 64bit mehr etabliert ist, wird es auch dort besser werden. Aber das ist sowieso das bekannte Henne-Ei-Problem.
codinguser
2007-06-25, 23:29:35
Also gerade bei einer benutzerfreundlichen Distribution wie Ubuntu, kann man die Software aus einem Katalog
Das Problem ist halt:
Wehe die Software ist nicht im Katalog...
Irgendwie hecken sich die LinuxLeute alle wie die Henne ums Ei um ihre Packetauswahl und was links und rechts is...ja da hat man dann Pech!
Unter Windows kann JEDER jede Software, von jeder Architektur (abgesehn 64bit auf 32bit) installieren...
Mein Gott...Wie kann ich das unter Linux möglich machen? Ich bin auch gerne bereit mitzuentwickeln! Gibt es da einen Weg?
Ganon
2007-06-25, 23:31:38
1. Vielleicht möchte ich keine kdelibs installieren? Vielleicht will ich kein KDE?
Vielleicht gefällt mir Opera sehr gut? Vielleicht mag ich Konquerer nicht? VIelleicht brauche ich Opera zu Debuggingzwecken?
Wir können das Spielchen auf immer weiter Spielen und du antwortest immer wieder das du Sachen nicht brauchst... hat nicht wirklich einen Sinn, oder?
"Ich will aber kein Qt installieren, wie kriege ich jetzt Opera?" :rolleyes:
Such dir ein Leben und versuch's mal damit.
Start>Ausführen->regedit.exe
Zu HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\Cur rentVersion\Winlogon navigieren
Auf "Shell" doppelklicken und Exe eintragen
Ginge doch in Linux alles mit einer 2 Zeilen Anleitung!
Wie was wo Ausführen? Hab ich im Startmenü nicht... und dann? Wo soll ich hin, und wie trage ich wo was ein?
codinguser
2007-06-25, 23:35:13
1. Wir können das Spielchen auf immer weiter Spielen und du antwortest immer wieder das du Sachen nicht brauchst... hat nicht wirklich einen Sinn, oder?
"Ich will aber kein Qt installieren, wie kriege ich jetzt Opera?" :rolleyes:
Such dir ein Leben und versuch's mal damit.
2. Wie was wo Ausführen? Hab ich im Startmenü nicht... und dann? Wo soll ich hin, und wie trage ich wo was ein?
Die kdelibs sind ein mehere hundert MB großes Packet. Wozu sollte ich mir das auf meine kleine Raptor knallen?
Unter Windows brauch ich doch so einen Unsinn auch nicht! Können die sich nichtmal auf Libs einigen? Kde libs, gnome libs, qtlibs, gtklibs....
Es gibt ja unter Windows auch nicht das .NET Framework, das .OET Framework und das .PET Framework und das .QET Framework..nein es gibt einen STANDARD!
Und genauso wenig gibts eine Win32, eine Win33 und eine Win34 Api..nein es gibt einen Standard!!
Es kann doch zudem nicht sein, das man unter Linux nur einen Browser ordentlich nutzen kann?
2. Kauf dir eine Brille, wenn du es nicht sehen kannst.
Superguppy
2007-06-25, 23:37:23
Ich bin auch gerne bereit mitzuentwickeln! Gibt es da einen Weg?
Schritt 1: Höre mit dem Flamen auf und troll dich!
Schritt 2: Melde dich bei einem Projekt an und bringe Verbesserungsvorschläge ein.
Schritt 3: Lerne Programmieren und hilf aktiv mit.
codinguser
2007-06-25, 23:40:13
Schritt 1: Höre mit dem Flamen auf und troll dich!
Schritt 2: Melde dich bei einem Projekt an und bringe Verbesserungsvorschläge ein.
Schritt 3: Lerne Programmieren und hilf aktiv mit.
Es geht darum das Konzept von Linux in Sachen Usability und STANDARDISIERUNG zu ändern und nicht an irgendeinem Projekt mitzuentwickeln.
Leitlinien:
1) JEDER soll JEDE Software aufs OS bekommen in minimalen Zeitaufwand!
2) Es gibt eine API, und nicht qt, gtk, gtk32, gtk64....
3) Libs sind grundsätzlich immer OPTINAL mitzuliefern, so das ich sie mir nicht mühsam aus dem RTFM rausholen muss!
Ganon
2007-06-25, 23:40:29
Die kdelibs sind ein mehere hundert MB großes Packet. Wozu sollte ich mir das auf meine kleine Raptor knallen?
Unter Windows brauch ich doch so einen Unsinn auch nicht! Können die sich nichtmal auf Libs einigen? Kde libs, gnome libs, qtlibs, gtklibs....
Letzter Ausweg sinnlos bashen?
2. Kauf dir eine Brille, wenn du es nicht sehen kannst.
Nicht da.
Superguppy
2007-06-25, 23:41:52
Es geht darum das Konzept von Linux in Sachen Usability und STANDARDISIERUNG zu ändern und nicht an irgendeinem Projekt mitzuentwickeln.
Leitlinien:
1) JEDER soll JEDE Software aufs OS bekommen in minimalen Zeitaufwand!
2) Es gibt eine API, und nicht qt, gtk, gtk32, gtk64....
3) Libs sind grundsätzlich immer OPTINAL mitzuliefern, so das ich sie mir nicht mühsam aus dem RTFM rausholen muss!
Dir ist aber schon bewusst, dass es GTK und QT auch für andere Betriebssysteme gibt und das kein reines Linux-Problem ist? Wenn du alles standardisiert und kompatibel willst, kauf dir einfach einen Gameboy. Ist sogar kleiner und leichter zum Mitnehmen. ^^
codinguser
2007-06-25, 23:42:36
Letzter Ausweg sinnlos bashen?
Was ist hieran bitte sinnlos. Warum installiert mir ein apt-get konquerer einen ganzen RATTENSCHWANZ mit? Eine Firefox.exe tut das nicht, eine Opera.exe tut das nicht, nichtmal eine Safari.exe, die genau wie Konqu. auf KHTML basiert, tut das!
Aber hierum geht es auch nicht: Ich will kein Konquerer..Was nun?
Ganon
2007-06-25, 23:42:43
Es geht darum das Konzept von Linux in Sachen Usability und STANDARDISIERUNG zu ändern und nicht an irgendeinem Projekt mitzuentwickeln.
Dann tu etwas, und jammere nicht rum.
Ganon
2007-06-25, 23:43:21
Aber hierum geht es auch nicht: Ich will kein Konquerer..Was nun?
Ich will kein Opera, was nun?
codinguser
2007-06-25, 23:43:33
Dir ist aber schon bewusst, dass es GTK und QT auch für andere Betriebssysteme gibt und das kein reines Linux-Problem ist? Wenn du alles standardisiert und kompatibel willst, kauf dir einfach einen Gameboy. Ist sogar kleiner und leichter zum Mitnehmen. ^^
Nur unter Windows regelt das xxx.exe für mich
so hats gaim z.b. getan...geguckt ob GTK drauf war -> geupdatet oder neu installiert
warum haben Linux(Install)scripte diese Intelligenz nich? warum muss ich hier alles selbst machen?
Superguppy
2007-06-25, 23:44:34
Und der Unterschied zu einem Paketmanager, der das regelt ist folgender? Denke übrigens mal an Programme, die das .NET Framework wollen. Die holen sich das auch nicht selbst - die schreien nur, dass es nicht installiert ist.
codinguser
2007-06-25, 23:47:28
Ich will kein Opera, was nun?
Dann musst du wohl in den sauren Apfel beissen und 130MB Libs für einen 10MB Browser installieren!
Ganon
2007-06-25, 23:47:48
Und der Unterschied zu einem Paketmanager, der das regelt ist folgender? Denke übrigens mal an Programme, die das .NET Framework wollen. Die holen sich das auch nicht selbst - die schreien nur, dass es nicht installiert ist.
.NET braucht er doch nicht, was nu? ;)
codinguser
2007-06-25, 23:48:29
.NET braucht er doch nicht, was nu? ;)
Habe Delphi 2006 installiert neulich. Hier kam die Aufforderung
"Sie müssen das .NET Framework installiert haben..Wollen Sie es installieren?"
habe auf Ja gedrückt..er hat es installiert....Und weiter gings
Ganon
2007-06-25, 23:49:02
Dann musst du wohl in den sauren Apfel beissen und 130MB Libs für einen 10MB Browser installieren!
Eben. Und wenn du unter einem 64bit Linux ein 32bit Opera mit 32bit PlugIn installieren willst, musst du halt in den sauren Apfel beißen und ein paar Zeilen von einer Webseite in das Terminal kopieren? Schwer? Eher nicht. Deine Unfähigkeit? Mit Sicherheit!
Superguppy
2007-06-25, 23:49:17
.NET braucht er doch nicht, was nu? ;)
Dann wird er sich erschießen oder sinnlos betrinken müssen. Löst beides seine Probleme (das eine vorübergehend, das andere dauerhaft). :D
Ganon
2007-06-25, 23:50:01
Wollen Sie es installieren?"
habe auf Ja gedrückt..er hat es installiert....Und weiter gings
Hmm... die letzte .NET-Anwendung die ich installiert hatte, fragte mich nicht, sondern startete einfach nicht. Warum kann man sich hier unter Windows nicht einigen und es mal standardisieren? Das ist doch blöd.
;)
Ich hab mal nach ein paar jahren wieder linux draufgeschmissen.
Die letzten jahre ist es meist nach einigenstunden heruntergeflogen, weil es für mich katastrophal war.
Nun hab ich mal ubuntu 7.05 drauf. Und ich muss sagen, das ist verdammt weit gekommen.
Hier und da hakt es, ich will´s nicht zu breit austragen.
Baustelle sind die treiber, ist leider so. Apt-get und synapsis sind echt genial, und verdammt nochmal die abhängigkeiten sind selbst für einen linux-noob wie mich kein stolperstein.
Wine bringt ein paar spiele zum laufen, aber von perfektion ist es noch weit entfernt. Einige bug´s haben mich beim x-server geärgert, vor allem wenn man nicht die namen der texteditoren kennt (z.b. nano). Zentraler support ist nicht vorhanden, eher bedient man sich vielen quellen, die meist zu problemen führen.
Würde mein scanner (canon lide 70) noch von sane erkannt, wäre ich sogar bereit mich intensiver mit linux zu beschäftigen.
Aber, ein benutzerfreundliches linux ist schon da, es hilft aber nicht, ohne einarbeitungszeit und willen wird das nichts.
codinguser
2007-06-25, 23:52:31
Eben. Und wenn du unter einem 64bit Linux ein 32bit Opera mit 32bit PlugIn installieren willst, musst du halt in den sauren Apfel beißen und ein paar Zeilen von einer Webseite in das Terminal kopieren? Schwer? Eher nicht. Deine Unfähigkeit? Mit Sicherheit!
Es ist ja nur eine Sache von vielen, die unendlich komplizierter sind.
Wenn ihr wollt krame ich gerne noch meine ganzen restlichen Probleme mit Linux raus!
Und das HowTo gab es z.B. als ich mit 64Bit angefangen habe noch nicht. Da stand ich dumm da und konnte alles wieder von der Platte fegen..
Und unter Debian funktioniert das HowTo nun z.B. wieder nicht und man soll sich was aus unstable ziehen...
Warum gibts keine Distri die mir die Arbeit BEI JEDER SOFTWARE abnimmt?
Beispiel: Skype auf 64Bit Linux...Ich will nix machen ausser die Datei anklicken und starten...Unter welcher Disti geht das?
Superguppy
2007-06-26, 00:02:07
Beispiel: Skype auf 64Bit Linux...Ich will nix machen ausser die Datei anklicken und starten...Unter welcher Disti geht das?
Lad dir die statisch gelinkte Version runter. Entpacken und loslegen! Was willst du mehr?
Ganon
2007-06-26, 00:02:37
Es ist ja nur eine Sache von vielen, die unendlich komplizierter sind. Wenn ihr wollt krame ich gerne noch meine ganzen restlichen Probleme mit Linux raus!
Deine Unfähigkeit brauchst du nicht weiter beweisen...
Und das HowTo gab es z.B. als ich mit 64Bit angefangen habe noch nicht. Da stand ich dumm da und konnte alles wieder von der Platte fegen..
Oooooh, konnte das Arme Kind nicht sein Opera installieren und löschte gleich alles wieder?
Und unter Debian funktioniert das HowTo nun z.B. wieder nicht und man soll sich was aus unstable ziehen...
Welch Hürde.
Sry, aber dich kann man nicht ernst nehmen, nach all deinen Jammer-Posts hier...
Ganon
2007-06-26, 00:04:43
Lad dir die statisch gelinkte Version runter. Entpacken und loslegen! Was willst du mehr?
Wenn er die nicht will, was nu? :D *scnr*
Hat doch keinen Zweck hier überhaupt noch weiter zu diskutieren. Er stellt Fragen wo er die Antwort schon kennt und Lösungsvorschläge schmettert er mit "wenn ich das nicht will?" ab.
codinguser
2007-06-26, 00:04:50
Welch Hürde.
Es ist keine Hürde...aber während ich mein Sandwich futtere möchte ich die Dinge eben nebenbei erledigen. In Sekundenschnelle, wie unter Windows.
Unter welcher DIstri geht das (ohne Manual lesen) ?
Ganon
2007-06-26, 00:05:33
Unter welcher DIstri geht das (ohne Manual lesen) ?
Windows.
codinguser
2007-06-26, 00:07:20
Wenn er die nicht will, was nu? :D *scnr*
Doch ich will sie, aber nun kommt:
Libsig: no such file oder directory
Superguppy
2007-06-26, 00:07:28
Nachdem bereits der neue Tag angebrochen ist, schlage ich vor, dass Codinguser sein Himmelbettchen aufsucht. Dafür braucht er keine Manuals, keine HowTos und keine Hilfe aus dem Forum. Und vorher nicht aufs Zähnchen putzen vergessen, gelle. ;)
Und wenn mal ein Mod vorbei kommt möge er den Fred schließen. Amen!
Spearhead
2007-06-26, 00:08:31
Hm, um das .Net-Beispiel nochmal kurz aufzugreifen... soweit ich mich erinnere ist es beim Ati CCC so, das es .Net braucht, allerdings lediglich einen Fehler bringt wenn man es starten will und das entsprechende .Net nicht drauf ist. Dieser Fehler nennt .Net nicht als Fehlerquelle... klasse!
Ob sich das mittlerweile vielleicht mal gebessert hat, wer weiß.
Wie soll das nun ein normaler User wissen wo da das Problem ist?
Mal ein kleiner Vergleich... Windows wird von einer Firma vertrieben, ergo kein Problem einen einheitlichen Weg zu gehen was Installation angeht. Außerdem gibt es Windows nur für x86 (32/64 bit) (ja, früher gab es mal ein NT bei dem es anders war, aber lange her).
Linux hingegen... Distributionen gibt es von mehreren Firmen und diversen anderen Gruppierungen. Die Firmen wollen natürliche ihre eigenen Produkte pushen weil sie auch am Support verdienen wenn sich das verkauft, ergo keine große Motivation von den Firmen her alles zu vereinigen.
64/32 Bit Mischumgebung? Klar, programmiert sich an einem Wochenende... dann ziehe man noch die vergleichsweise geringe Verbreitung in Betracht, vielleicht merkt man dann warum das noch nicht unbedingt in Fullspeed weiterentwickelt wird.
@codinguser: Du solltest mal von deinem Roß runtersteigen und deinen agressiven/polemischen Umgangston zurückfahren. Wenn du so auch an andere Entwickler herangegangen bist wundert es mich keinen Funken wenn auf dich nicht weiter eingegangen wurde.
*mit wenig Hoffnung auf Besserung*
Ganon
2007-06-26, 00:10:27
Nachdem bereits der neue Tag angebrochen ist, schlage ich vor, dass Codinguser sein Himmelbettchen aufsucht. Dafür braucht er keine Manuals, keine HowTos und keine Hilfe aus dem Forum. Und vorher nicht aufs Zähnchen putzen vergessen, gelle. ;)
Vorher nicht vergessen auf Toilette zu gehen, weil sonst macht er noch Pipi ins Bett ;) Er könnte ja von bösen Linux-Distries träumen, die es erfordern Manuals zu lesen oder mal etwas mehr sein Köpfchen zu benutzen :D
codinguser
2007-06-26, 00:12:31
Hm, um das .Net-Beispiel nochmal kurz aufzugreifen... soweit ich mich erinnere ist es beim Ati CCC so, das es .Net braucht, allerdings lediglich einen Fehler bringt wenn man es starten will und das entsprechende .Net nicht drauf ist. Dieser Fehler nennt .Net nicht als Fehlerquelle... klasse!
Finde ich auch ne Sauerei von ATI! Muss man ganz klar sagen!
Ganon
2007-06-26, 00:13:49
Finde ich auch ne Sauerei von ATI! Muss man ganz klar sagen!
Finde ich auch ne Sauerei von Opera und Adobe! Muss man ganz klar sagen! Sich einfach nicht an Linux-Standards halten!
codinguser
2007-06-26, 00:15:41
@codinguser: Du solltest mal von deinem Roß runtersteigen und deinen agressiven/polemischen Umgangston zurückfahren. Wenn du so auch an andere Entwickler herangegangen bist wundert es mich keinen Funken wenn auf dich nicht weiter eingegangen wurde.
*mit wenig Hoffnung auf Besserung*
Tut mir leid, aber wenn ich Freeware/Shareware entwickle, dann achte ich drauf das es JEDER Hosenschisser installiert bekommt. Denn wenn ich mir schon den Aufwand mache, den kram zu coden, dann mache ich mir auch den aufwand einen intelligenten installer/ein intelligentes script zu schreiben!
leider findet man da in der linuxwelt kein gehör
wenn man da in einer newsgroup postet: he leute, sollen wir die software nicht so baun oder scripts beilegen, das es jeder noob installeirt bekommt heiests: wer sich nich mitm sytem befassen will, hat halt pech gehabt! troll dich!
Unter Linux Software zu installieren (zu arbeiten), ist wie ein Kondom zu benutzen, bei welchem ein Handbuch anstatt einer kleinen Anleitung dabei ist:
-->You want sex? Read the Fucking manual!
Da vergeht einem die Lust!
Wer will sich so einen Schwachsinn eintrichtern lassen???
Ganon
2007-06-26, 08:23:53
Da vergeht einem die Lust!
Na dann benutz Windows und werd glücklich und verschone den Rest mit deinen Kommentaren ;)
Ein erster Ansatz wäre:
"Ich bin daran interessiert, das der User die Software mit wenig Aufwand installiert UND konfguriert bekommt, egal wie versiert er ist!"
und nicht:
"Man ich hab das kostenlos gemacht, sei doch froh wenn es das überhaupt gibt. Ob das nun einer mehr oder weniger auf die Kiste kriegt ist mir egal. BTW: RTFM!!"
Ist verständlich geworden, wo mein Problem ist?
Tja, so was gibts zu kaufen. Da findet sich bestimmt ein Dev, der so etwas nach Deinen Wünschen anpasst.
Ich befürchte aber, dass Du für Leistung nicht bezahlen willst. Also musst Du Deine eigene Arbeitskraft investieren. Die scheint ja recht billig zu sein, ansonsten würdest Du ja nicht so viel Zeit in die von Dir genannten Aktionen stecken. ;)
Und ich gebe Ganon recht. Bleib bei Windows. Du willst doch NT. Vielleicht passt da einer den Kernel an, damit Du Deine 4 GB RAM ansprechen kannst. ;)
Superguppy
2007-06-26, 09:12:49
Ich wäre ja fast dafür, dass sich Codinguser irgendwelche Spielkonsolen kauft. Plug & Play sogar bei Software (wenn man das Einlegen der DVD/UMD/BD/Kasette als "anschließen" betrachtet) ... das bietet kein Betriebssystem am Markt. Und eine PS2 bekommt man schon um kleines Geld. Du sparst dir also eine Menge Geld und Ärger, weil es keine Abhängigkeiten und Bibliotheken oder sonstiges gibt.
Eine Frage noch: Hältst du das mit dem Rumpelstilzchen-Benehmen nur im Forum so oder hüpfst du auch schreiend herum, wenn dir deine Freunde etwas erklären wollen? ;) :|
Ich wäre ja fast dafür, dass sich Codinguser irgendwelche Spielkonsolen kauft. Plug & Play sogar bei Software (wenn man das Einlegen der DVD/UMD/BD/Kasette als "anschließen" betrachtet) ... das bietet kein Betriebssystem am Markt. Und eine PS2 bekommt man schon um kleines Geld. Du sparst dir also eine Menge Geld und Ärger, weil es keine Abhängigkeiten und Bibliotheken oder sonstiges gibt.
Eine Frage noch: Hältst du das mit dem Rumpelstilzchen-Benehmen nur im Forum so oder hüpfst du auch schreiend herum, wenn dir deine Freunde etwas erklären wollen? ;) :|
Nein, geht nicht. Wahrscheinlich will er dann ne PS3, aber es ist schließlich eine Sauerei, dass Sony kein Nun-Chuk anbietet. Big N kanns ja schließlich auch. Und eigentlich wäre ne alte X-Box viel besser, blöd nur, dass die aktuellen Spiele nicht drauf laufen... X-D
SCNR :tongue:
Superguppy
2007-06-26, 09:32:58
Man bekommt halt keine eierlegende Wollmilchsau um den Preis einer Laborratte. Die Welt ist schlecht ... scheiß Kapitalismus ... und überhaupt. :P
... jetzt ists glaube ich genug
Grestorn
2007-06-26, 09:35:45
Schon der Hammer, wie hier auf den Threadersteller eingeprügelt wird.
Dabei ist er nur ein Vertreter einer durchaus verständlichen Meinung:
Warum soll sich der Mensch dem Computersystem anpassen? Sollte nicht der Computer so gebaut werden, dass er dem Menschen so weit es geht entgegen kommt?
Aber klar: Dann schreien all die ganz harten wieder: Das ist ja alles nur "Klicki-Bunti" (mein Hass-Begriff).
Genau. Nur weil einige meinen, sich mit einer bash auszukennen und sie wissen, wo unter Unix die wichtigsten Dateien stehen und wie man sie ändern muss, denken sie, sie würden sie zu einer echten Elite gehören. Alle anderen, die nicht erst in die Eingeweiden eines OS rumpfuschen wollen, um es nutzen zu können, werden als auf Icons klickende Weicheier abgekanzelt.
Ich sehe solche Leute jeden Tag und mir gehen die sowas von auf den Zeiger, das kann ich gar nicht in Worte fassen!
Klicki-Bunti vor! Der Mensch steht im Fokus, nicht der Computer!
P.S.: Ja, ich kann recht gut mit Unix umgehen. Gehört auch zu meinem Job.
iDiot
2007-06-26, 09:40:51
Immer, wenn man etwas in der Kommandozeile machen MUSS (nicht kann) ist das leider Computer Steinzeit - bei Linux teilweise der Fall. Ein Graus.
Superguppy
2007-06-26, 09:59:34
Ich bin selbst Freund der grafischen Oberfläche und meine, dass man für Aufgaben des Alltags ohne Konsole auskommen muss. Ein Auto fährt ja im Alltag auch, ohne dass man sich mit der Motorelektronik auskennt. Aber wenn einmal etwas defekt ist oder man etwas spezielles haben will (Chipmod, zB), muss man zu einem, der sich auskennt. Weil aber die Dinge, die ein Spezialist macht, nun einmal nicht die sind, die man jeden Tag braucht, hat sich auch niemand die Mühe gemacht, eine grafische Oberfläche dazu zu programmieren - wofür auch? Bei der täglichen Verwendung des Computers steht der Mensch im Vordergrund. Selbst Leute, die sich super auskennen, verwenden Programme mit grafischer Oberfläche, wenn es um das Schreiben eines formatierten Textes geht. Und Administration sollte (außer eben für Spezialisten, die mit der Shell sowieso kein Problem haben) nicht zum Alltag gehören.
Schon der Hammer, wie hier auf den Threadersteller eingeprügelt wird.
Dabei ist er nur ein Vertreter einer durchaus verständlichen Meinung:
Warum soll sich der Mensch dem Computersystem anpassen? Sollte nicht der Computer so gebaut werden, dass er dem Menschen so weit es geht entgegen kommt?
Aber klar: Dann schreien alls die ganz harten wieder: Das ist ja alles nur "Klicki-Bunti" (mein Hass-Begriff).
Genau. Nur weil einige meinen, sich mit einer bash auszukennen und sie wissen, wo unter Unix die wichtigsten Dateien stehen und wie man sie ändern muss, denken sie, sie würden sie zu einer echten Elite gehören. Alle anderen, die nicht erst in die Eingeweiden eines OS rumpfuschen wollen, um es nutzen zu können, werden als auf Icons klickende Weicheier abgekanzelt.
Ich sehe solche Leute jeden Tag und mir gehen die sowas von auf den Zeiger, das kann ich gar nicht in Worte fassen!
Klicki-Bunti vor! Der Mensch steht im Fokus, nicht der Computer!
P.S.: Ja, ich kann recht gut mit Unix umgehen. Gehört auch zu meinem Job.
Ich glaube, Dir sind seine bisherigen Threads entgangen.
Hier gab es schon seitenlange Threads über Repos, Paketmanagement, Onion-Routing usw.
Also prügeln kann ich so nicht stehen lassen...
Und ich kann Dir versichern, dass nicht nur von der Konsole geredet wurde, sondern z.B. speziell im Fall ubuntu wirklich auf synaptic (GUI) verwiesen wurde.
Die Bash ist eben plattformübergeordnet. Ich sehe es daher nicht als Nachteil wenn ihm unabhängig von Distrie oder Window-Manager per Bash geholfen wird. So erschließt er sich selber eine größere Anzahl an Hilfestellern.
Weiterhin wird die Konsole(MS-Kommandozeile) auch unter Windows benutzt.
So und um zurück zum Thema zu kommen. Ich muss arbeitsmäßig auf Win2000 zurückgreifen. Hier funktioniert der IE7 nicht. Mache ich deswegen so ein Theater, dass ich dieses Produkt aus Redmond nicht meinen Bedürfnissen anpassen kann? :|
codinguser
2007-06-26, 10:05:05
Und ich kann Dir versichern, dass nicht nur von der Konsole geredet wurde, sondern z.B. speziell im Fall ubuntu wirklich auf synaptic (GUI) verwiesen wurde.
Leider liessen sich die Dinge (wie in dem Fall Opera + Flash) nicht über die GUI installieren!
Und ich habe garkein Theater gemacht, ich hab nur gefragt warum viele Dinge unter Linux so unmöglich kompliziert sind, und ob sich das ändert.
Warum wird auf diese Frage hin kräftig rumgetrollt?
Ich meine, das Linux eine Benutzerwüste ist, sieht man doch hier:
Nein, ist es nicht. Wer unbedingt 32Bit Software auf einem 64Bit System nutzen will, muss halt mit solchen Unzulänglichkeiten leben. MultiArch ist halt noch nicht fertig.
Wobei ich nicht ganz verstehe, warum du dir als Anfänger eine 64Bit Distribution antust?
Während WOW64 und das Äquaivalient bei Apple ghehegt und gepflegt wird (bei Apple gehn sogar 32bit Treiber), kümmern sich die Linux-Entwickler einen Dreck um sowas!
Ob da einige libs fehlen, nicht gehn, oder nur in Unstable sind, das juckt die garnicht!
Leider liessen sich die Dinge (wie in dem Fall Opera + Flash) nicht über die GUI installieren!
Und ich habe garkein Theater gemacht, ich hab nur gefragt warum viele Dinge unter Linux so unmöglich kompliziert sind, und ob sich das ändert.
Warum wird auf diese Frage hin kräftig rumgetrollt?
Hast Du die Canonical-Repos in die sources.list eingetragen?
codinguser
2007-06-26, 10:14:02
Hast Du die Canonical-Repos in die sources.list eingetragen?
die was? Und wenn ich die Eintrage bekomm ich Opera und Flash unter 64Bit zum laufen ohne Gefuckel?
die was? Und wenn ich die Eintrage bekomm ich Opera und Flash unter 64Bit zum laufen ohne Gefuckel?
Hm... Hilfestellung sollte weiterhin in dem von Dir eröffneten Thread erfolgen:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=369045
Zum Thema 64bit OS sind anscheinend noch nicht anwenderfreundlich.
codinguser
2007-06-26, 10:33:05
Hm... Hilfestellung sollte weiterhin in dem von Dir eröffneten Thread erfolgen:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=369045
Zum Thema 64bit OS sind anscheinend noch nicht anwenderfreundlich.
Nagut, dann eben hier die "Diskusion":
Ich wünsche mir halt eine Linux-Distri wo man eben auch wie unter Windows auf solche "Details" großen Wert legt.
Wo man wie bei XP am Kunden orientiert ist, als Ginge es um Kauf oder Nicht-Kauf.
Wäre sowas überhaupt möglich, oder verderben da einfach die vielen Köche, die nicht vorhandenen Standards und Dinge wie shared-libs und co den Brei?
Linux ist nicht Windows - aber könnte man eines bauen, das so wäre? Wenn ja werde ich tatsächlich mal ein Projekt starten.
Absorber
2007-06-26, 10:37:57
Simon hat da einen guten Link in der Signatur. Ist wirklich zu empfehlen (http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/).
codinguser
2007-06-26, 10:46:46
Simon hat da einen guten Link in der Signatur. Ist wirklich zu empfehlen (http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/).
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/map.png
Schön das er die Vorzüge von Windows lobt.
Direct Route ist wohl Windows:
Opera.exe->Fertig
Flash.exe>Fertig
Direkter gehts nicht oder?
Hm und "Easy Route" ist dann dieses hier?
1. Download Opera 9.20 static from http://www.opera.com/download/get.pl...++++&x=66&y=23
and do
sudo dpkg --force-architecture -i opera-static_9.20-20070409.1-qt_en_i386.deb
2. Then download http://packages.ubuntu.com/cgi-bin/d...i386&type=main
and do
sudo dpkg -i --force-architecture lesstif2_0.93.94-11.4ubuntu3_i386.deb
3. Then Download http://www.opera.com/download/linux/....30-5_i386.deb
and do
sudo dpkg -i --force-all openmotif_2.1.30-5_i386.deb
4. Get Flash 9 from http://fpdownload.macromedia.com/get...9_linux.tar.gz
extract it somewhere.. like aint no place like $home so there u go. Then go there and do
cd install_flash_player_9_linux/
sudo cp libflashplayer.so /usr/lib/opera/plugins
sudo cp flashplayer.xpt /usr/lib/opera/plugins
5. Some of these following packages are, and some are not required but what the hell, install them all. Why? Why a dog licks his balls? Yes my friend, because he can. So do
sudo aptitude install ia32-libs ia32-libs-sdl ia32-sun-java5-bin ia32-libs-gtk flashplugin-nonfree sun-java6-plugin sun-java6-jre
6. Get qt3 libs from: http://mirrors.kernel.org/ubuntu/poo...untu5_i386.deb and do
sudo dpkg -i --force-architecture libqt3-mt_3.3.8really3.3.7-0ubuntu5_i386.deb
Ganon
2007-06-26, 10:50:10
Fazit nicht gelesen?
Bevor Sie entscheiden, ob Sie zu Linux wechseln wollen, fragen Sie sich "Warum will ich wechseln?"
Wenn die Antwort ist "Ich will ein Betriebssystem, das die ganze Macht in die Hände des Benutzers legt und von ihm erwartet, dass er weiß, wie sie zu gebrauchen ist.": Holen Sie sich Linux. Sie werden eine große Menge Zeit und Mühe investieren, bevor Sie bekommen, was Sie wollen, aber dann werden Sie schließlich belohnt mit einem Computer, der genauso so arbeitet, wie Sie es wollen.
ABER...
Wenn die Antwort lautet "Ich will Windows ohne die Probleme.": Machen Sie eine saubere Installation von Windows XP SP2, installieren Sie eine gute Firewall, installieren Sie ein gutes Anti-Viren-Programm, benutzen Sie niemals den IE zum Browsen im Web, aktualisieren Sie regelmäßig Ihr System, starten Sie nach jeder Software-Installation neu und lesen Sie etwas über gute Sicherheitsregeln. Ich habe Windows selbst benutzt von 3.1 über 95, 98, NT und XP und hatte nicht einmal einen Virus oder Spyware oder wurde gehackt. Windows kann ein sicheres und stabiles Betriebssystem sein, aber es ist auf Sie angewiesen, damit es so bleibt.
Wenn die Antwort lautet "Ich will einen Ersatz für Windows ohne die Probleme.": Kaufen Sie einen Apple Mac. Ich habe wundervolle Dinge über MacOS X "Tiger" gehört und sie haben gutaussehende Hardware. Es wird Sie einen neuen Computer kosten, aber damit werden Sie bekommen, was Sie wollen.
In beiden Fällen wechseln Sie nicht zu Linux. Sie werden enttäuscht sein sowohl von der Software als auch von der Community. Linux ist nicht Windows.
codinguser
2007-06-26, 10:54:44
Ich will Windows "Style" ohne Microsoft!
Da hab ich volle Kontrolle über das OS, aber extrem einfache Bedienung!
Leider wird ReactOS noch Jahre brauchen, hm, DA SOLLTEN SICH DIE LINUX-CODER MAL RANSETZEN!
Ein ordentliches Projekt wo sie die "Volle Kontrolle über den PC haben" aber trotzdem einfachste Bedienung!!
Da könnnen sich Torvalds und seine Anhänger ein Scheibchen abschneiden!
Ganon
2007-06-26, 10:56:03
Ich will Windows "Style" ohne Microsoft. :-)
Gibt es nicht. Keiner will Rückschritte machen ;)
codinguser
2007-06-26, 10:56:42
Gibt es nicht. Keiner will Rückschritte machen ;)
Was wird an ReactOS denn ein Rückschritt?
OpenSource, alles einstellbar und leicht zu bedienen?
WAS will man mehr?
Absorber
2007-06-26, 10:58:25
Auf gut deutsch: du willst Windows, aber nicht Windows. Es soll sich bedienen wie Windows, aber es soll kostenlos sein. Und jeder Programmieren hat sich gefälligst drum zu kümmenr dass du das System so benutzen kannst wie Windows. Und wenn er das nicht tut ist er doof. Warum willst du nochmal Linux und nicht Windows? Mal ganz abgesehen was du unter Linux können willst, warum willst du wechseln?
Ganon
2007-06-26, 10:59:52
Auf gut deutsch: du willst Windows, aber nicht Windows.
Er will rumtrollen, sonst nichts. Sieht man auch schon an seiner Signatur...
Grestorn
2007-06-26, 11:00:19
Wenn die Antwort ist "Ich will ein Betriebssystem, das die ganze Macht in die Hände des Benutzers legt und von ihm erwartet, dass er weiß, wie sie zu gebrauchen ist.": Holen Sie sich Linux. Sie werden eine große Menge Zeit und Mühe investieren, bevor Sie bekommen, was Sie wollen, aber dann werden Sie schließlich belohnt mit einem Computer, der genauso so arbeitet, wie Sie es wollen.
Das ist eben der gundsätzliche Fehler der Community, die an Linux arbeitet:
Natürlich will ich die "Macht" über mein System haben. Und sicherlich ist genau das einer der Punkte, an denen sowohl Windows als auch MacOS X kranken.
Es ist nur schade, dass man sich bei Linux diese Macht mit einem Dschungel an zueinander inkompatiblen Produkten mit katastrophaler Dokumentation erkaufen muss.
Um ein Linux System mit exotischen Anforderungen zum Laufen zu bekommen, braucht man oft soviel Erfahrung und Kenntnisse, dass jeder Anfänger überfordert ist.
Würden sich die Linux-Anhänger von ihrem Elite-Dünkel befreien und auf breiter Ebene - nicht nur an der Oberfläche - den "Normalos" entgegenkommen, dann hätte Linux auch eine echte Chance. Denn das würde bedeuten, man hätte ein OS mit "Macht dem Nutzer" und zugleich "der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht der Computer".
codinguser
2007-06-26, 11:01:00
Auf gut deutsch: du willst Windows, aber nicht Windows. Es soll sich bedienen wie Windows, aber es soll kostenlos sein. Und jeder Programmieren hat sich gefälligst drum zu kümmenr dass du das System so benutzen kannst wie Windows. Und wenn er das nicht tut ist er doof. Warum willst du nochmal Linux und nicht Windows? Mal ganz abgesehen was du unter Linux können willst, warum willst du wechseln?
Ich mag Microsoft und seine WGA, Aktivierungs und Spywaregeschichten nicht.
Und ich mag Vista "Suchhund 3.0 Deluxe" nicht.
Das ist der Grund.
Ganon
2007-06-26, 11:05:23
Würden sich die Linux-Anhänger von ihrem Elite-Dünkel befreien und auf breiter Ebene - nicht nur an der Oberfläche - den "Normalos" entgegenkommen, dann hätte Linux auch eine echte Chance. Denn das würde bedeuten, man hätte ein OS mit "Macht dem Nutzer" und zugleich "der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht der Computer".
Es geht hier schlicht um "rausgepickte" Sachen.
Les doch mal den Thread. Wenn ATi .NET nicht mitinstalliert, dann ist das ATis schuld. Wenn Opera seine Abhängigkeiten nicht mitinstalliert, ist das plötzlich die Schuld von Linux... Troll?
Wenn du ein OpenSource-System nutzen willst, hast du keine Probleme mit der Installation. Wenn du jetzt irgend eine Software nutzen willst, die eben nicht OpenSource ist, bzw. sich nicht darum kümmert leichter installierbar zu sein, warum ist das denn schuld von Linux? Sämtliche OpenSource-Software ist kinderleicht zu installieren. Sogar Closed-Source wie Java kriegst du leicht zum laufen, weil sich der Hersteller darum kümmert.
Ich kann mich natürlich an Kleinigkeiten aufhängen und es auf alles schieben, aber warum sollte man?
Ganon
2007-06-26, 11:05:55
Ich mag Microsoft und seine WGA, Aktivierungs und Spywaregeschichten nicht.
Und ich mag Vista "Suchhund 3.0 Deluxe" nicht.
Tja. "Wer das Eine will, muss das Andere mögen".
Absorber
2007-06-26, 11:08:01
Ich mag Microsoft und seine WGA, Aktivierungs und Spywaregeschichten nicht.
Und ich mag Vista "Suchhund 3.0 Deluxe" nicht.
Das ist der Grund.
Nun. Dann musst du wohl mit dem auskommen was du bekommen kannst. Du hast ja was von verkaufen/nicht verkaufen geschrieben. Anscheinend bist du nicht gewillt, das von Microsoft angebotene Produkt zu nutzen. Also suchst du Alternativen. Alternativen gibt es genug. Du musst aber abwägen, was dir wichtig ist. Es gibt nicht immer das zu 100% zufriedenstellende Produkt. Du musst mit Ecken und Kanten leben. Oder um es mal mit anderen Worten zu sagen:
Mach eine Kosten/Nutzen Analyse, vergleiche den ROI oder was auch immer man da an marketingtechnischem Gewäsch draus machen kann. Nutze das System das dir am meisten zusagt. Den Suchhund kann man bestimmt abschalten (nicht fragen wie, ich nutze kein Vista), WGA ist kein Problem mit dem ct-offlineupdate (warum kann man das nicht einfacher machen), es gibt Tools die die Phone-Home-Funktion abschalten und die Aktivierung lässt sich mit... äh... "Mitteln" umgehen.
Grestorn
2007-06-26, 11:21:49
Es geht hier schlicht um "rausgepickte" Sachen.
Les doch mal den Thread. Wenn ATi .NET nicht mitinstalliert, dann ist das ATis schuld. Wenn Opera seine Abhängigkeiten nicht mitinstalliert, ist das plötzlich die Schuld von Linux... Troll?
Der Unterschied ist: Bei ATI lädt der Installer .NET auf Wunsch automatisch nach und installiert es. Wie übrigens alle .NET basierten Produkte, die sich mit dem Standard WinInstaller installieren.
Aber auch wenn man das .NET Paket manuell installiert muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob man nun 32 oder 64 bit verwendet, ob man 2k, XP oder Vista verwendet... es funktioniert einfach.
Wenn du ein OpenSource-System nutzen willst, hast du keine Probleme mit der Installation. Wenn du jetzt irgend eine Software nutzen willst, die eben nicht OpenSource ist, bzw. sich nicht darum kümmert leichter installierbar zu sein, warum ist das denn schuld von Linux? Sämtliche OpenSource-Software ist kinderleicht zu installieren. Sogar Closed-Source wie Java kriegst du leicht zum laufen, weil sich der Hersteller darum kümmert.
Es geht doch gar nicht darum, dass Opera ClosedSource ist. Tu tust ja gerade so, als ob Opera das einzige Produkt wäre, bei dem es diese Probleme gibt. Leider ist es doch so, dass die Probleme System-Inhärent sind.
Warum soll sich ein ClosedSource Anbieter wie Opera darum scheren müssen, dass sein Produkt auch auf einer 64-Bit Distri funktioniert? Wäre es nicht die Aufgabe der Distri dafür zu sorgen, dass eine vollständige Umgebung für 32 Bit Applikationen vorhanden ist?
codinguser
2007-06-26, 11:23:49
Wenn du ein OpenSource-System nutzen willst, hast du keine Probleme mit der Installation. Wenn du jetzt irgend eine Software nutzen willst, die eben nicht OpenSource ist, bzw. sich nicht darum kümmert leichter installierbar zu sein, warum ist das denn schuld von Linux? Sämtliche OpenSource-Software ist kinderleicht zu installieren. Sogar Closed-Source wie Java kriegst du leicht zum laufen, weil sich der Hersteller darum kümmert.
Ich kann mich natürlich an Kleinigkeiten aufhängen und es auf alles schieben, aber warum sollte man?
In der Regel gilt unter Windows tatsächlich der Grundsatz "Schreibe einen Installer der alle Eventualitäten prüft, so das es jeder auf seinen PC bekommt!".
Und wie Gestron schreibt, hat auch ATI seine Hausaufgaben gemacht...
Leider ist das bei Linux eben nicht der Grundsatz, und das macht das System eben kompliziert. Genau wie die Abhängigkeit vom Packetmanager..."Mal eben" zwei Versionen von PHP+Apache ( um z.B. PHP 6 zu testen) draufhaun - IST NICHT!
Hier muss man dann wieder artig kompilieren...
Naja der Rest wurde ja gesagt:
"Warum soll sich ein ClosedSource Anbieter wie Opera darum scheren müssen, dass sein Produkt auch auf einer 64-Bit Distri funktioniert? Wäre es nicht die Aufgabe der Distri dafür zu sorgen, dass eine vollständige Umgebung für 32 Bit Applikationen vorhanden ist?"
Absorber
2007-06-26, 11:30:12
Warum soll sich ein ClosedSource Anbieter wie Opera darum scheren müssen, dass sein Produkt auch auf einer 64-Bit Distri funktioniert? Wäre es nicht die Aufgabe der Distri dafür zu sorgen, dass eine vollständige Umgebung für 32 Bit Applikationen vorhanden ist?
Moment mal. Eine Distribution ist ein Softwarepaket, genau so wie Windows. Die Distribution (genau so wie Windows) stellt einen bestimmten Satz an Funktionen und Schnittstellen zur Verfügung, die genutzt werden können. Wenn die (nicht zur Distribution gehörende) Software nicht unter dem gegebenen System funktioniert, dann wohl weil sie nicht für das System gedacht ist. Sich darüber aufzuregen ist genauso sinnlos wie zu jammern dass es Probleme macht, eine beliebige auf einem Linux/Unix-oder sonstigen System basierende Software unter Windows zum funktionieren zu überreden. Nur dass hier dann die Software schuld ist, niemals Windows. Kann man sich nicht darüber aufregen dass es kein vernünftiges Opera-64-Bit-Build mit Flash und wasweissich-Plugins gibt? Nein, hier ist die Distribution schuld. Sehr seltsam.
Ganon
2007-06-26, 11:33:21
Der Unterschied ist: Bei ATI lädt der Installer .NET auf Wunsch automatisch nach und installiert es. Wie übrigens alle .NET basierten Produkte, die sich mit dem Standard WinInstaller installieren.
Für Linux gibt es ebenfalls zig Installier. Warum nutzt Opera die nicht?
Es geht doch gar nicht darum, dass Opera ClosedSource ist. Tu tust ja gerade so, als ob Opera das einzige Produkt wäre, bei dem es diese Probleme gibt. Leider ist es doch so, dass die Probleme System-Inhärent sind.
Kennst du andere Produkte?
Warum soll sich ein ClosedSource Anbieter wie Opera darum scheren müssen, dass sein Produkt auch auf einer 64-Bit Distri funktioniert? Wäre es nicht die Aufgabe der Distri dafür zu sorgen, dass eine vollständige Umgebung für 32 Bit Applikationen vorhanden ist?
Wenn Opera sich nicht dagegen sträuben würde in Paketverwaltungen aufgenommen zu werden, dann würde das auch alles klappen. Siehe halt Ubuntu Multiverse oder Gentoo. Die installieren schon lange ClosedSource-Sachen. Natürlich aber nur wenn es erlaubt ist, seitens des Anbeiters. Dann hast du keine Probleme. Dann werden auch die 32bit-Libs draufgehauen, bei bedarf.
Warum sollte ich auf einem 64bit Linux >unbedingt< dafür sorgen eine 32bit-Umgebung zu haben, wenn dies in 90% der Fälle nie gebraucht wird, weil schlicht 100% der OpenSource-Software die 32bit-Libs nicht braucht?
Grestorn
2007-06-26, 11:37:43
Für Linux gibt es ebenfalls zig Installier. Warum nutzt Opera die nicht?
Zugegeben, meine Kenntnisse der Linux-Welt halten sich in Grenzen. Deswegen kann es sein, dass ich nicht ganz auf dem aktuellen Stand bin.
Aber ist es nicht so, dass sowohl Installations-Lösungen als auch Paketverwaltungen nach wie vor sehr stark Distri-abhängig sind?
Wäre Opera dann also nicht dazu gezwungen, für x Distris jeweils eigene Pakete zu entwickeln zu testen und zum Download anzubieten?
Matrix316
2007-06-26, 11:41:24
Warum machen die unter Linux nicht eine "exe" die halt nach dem ausführen (so wie rpms halt) das Programm automatisch dem Kernel entsprechend kompiliert oder so? Bei den nvidia Treibern gehts ja auch. Passt der Kernel net, wird halt neu kompiliert und gut ist. Oder wenn Abhängigkeiten fehlen geht das Proggie automatisch online und sucht nach diesen. Quellen gibts ja genug. So dass man keinen Paketmanager braucht, sondern jedes Programm einen eigenen kleinen quasi mitbringt.
Ganon
2007-06-26, 11:43:00
Aber ist es nicht so, dass sowohl Installations-Lösungen als auch Paketverwaltungen nach wie vor sehr stark Distri-abhängig sind?
Wenn du das Produkt frei gibst, für Verwaltungsnutzung, dann machen das selbst. Das andere siehe unten.
Wäre Opera dann also nicht dazu gezwungen, für x Distris jeweils eigene Pakete zu entwickeln zu testen und zum Download anzubieten?
Nope. Die Loki-Installer oder der von GoogleEarth funktionieren so gut wie unter jeder Distrie. Es ordnet sich dann vllt. nicht so schön ein, aber das ist ja erst mal nebensächlich. Die Hauptprobleme verursacht hier nun mal Opera.
bzw:
emerge opera -p
These are the packages that would be merged, in order:
Calculating dependencies... done!
[ebuild N ] app-emulation/emul-linux-x86-qtlibs-10.0
[ebuild N ] www-client/opera-9.20 USE="-debug -gnome -qt-static (-spell)"
In Gentoo scheint es wirklich drinnen zu sein und installiert es auch ohne zu fragen... liegt wohl eine andere Lizenzpolitik vor.
Absorber
2007-06-26, 11:43:48
Wäre Opera dann also nicht dazu gezwungen, für x Distris jeweils eigene Pakete zu entwickeln zu testen und zum Download anzubieten?
Nein. Gezwungen sind sie nicht. Aber das wird ja hier verlangt.
Gibt es Software die unter Win3.11 läuft, aber nicht unter Vista? Gibt es Software, die unter 98 läuft, aber nicht unter XP? Dann wäre man ja gezwungen die Software auf die jeweilige Windowsversion anzupassen?
Matrix316
2007-06-26, 11:49:13
Nein. Gezwungen sind sie nicht. Aber das wird ja hier verlangt.
Gibt es Software die unter Win3.11 läuft, aber nicht unter Vista? Gibt es Software, die unter 98 läuft, aber nicht unter XP? Dann wäre man ja gezwungen die Software auf die jeweilige Windowsversion anzupassen?
Naja, wieviele nicht unbedingt kompatible Windows Versionen gibt es? 3.11, 98, 2000/XP und Vista. Macht genau 4 Stück. Wie viele Linux Distributionen gibt es? Duzende! Vielleicht sollte sich die Linux Community mal auf gewisse Standards einigen - zumindest was die Installation von Programmen und Hardware betrifft.
Simon
2007-06-26, 11:49:28
64/32 Bit Mischumgebung? Klar, programmiert sich an einem Wochenende...
Um das mal aufzugreifen: Die Verbreitung solcher Systeme ist seeeeeehr gering, weswegen eher an anderen Baustellen gearbeitet wird.
Ob eine Mischumgebung wirklich vorteilhaft ist, bezweifel ich. Eine 32Bit Chroot-Umgebung ist jedenfalls in weniger als einer Stunde installiert (Debian). Und schon kann man problemlos 32Bit und 64Bit parallel nutzen.
Klar, das ist nix für den Durchschnittsanwender.
Aber wenn Leute wie codinguser sich bei Debian/whatever als Mitarbeiter betätigen, wird es sicherlich einfacher werden ;)
Leider ist das bei Linux eben nicht der Grundsatz, und das macht das System eben kompliziert. Genau wie die Abhängigkeit vom Packetmanager..."Mal eben" zwei Versionen von PHP+Apache ( um z.B. PHP 6 zu testen) draufhaun - IST NICHT!
Hier muss man dann wieder artig kompilieren...
Das zeigt nur, dass du dich mit den Möglichkeiten einer Linux bzw. FreeBSD-Distribution überhaupt nicht auseinandergesetzt hast. :up:
Wo man wie bei XP am Kunden orientiert ist, als Ginge es um Kauf oder Nicht-Kauf.
Siehste, und Linux ist kostenlos.
Wäre sowas überhaupt möglich,
Sicher, nur gibt es wichtigeres.
oder verderben da einfach die vielen Köche,
Nein, die sehen, dass es wichtigeres gibt.
die nicht vorhandenen Standards
Wo hast du denn das her?
und Dinge wie shared-libs und co den Brei?
Häh?
codinguser, bitte lies nochmal in einer ruhigen Minute den Artikel aus meiner Signatur. Ein OS "Windows Style, aber ohne Probleme" (oder wie auch immer man es formulieren möchte) gibt es nicht. Von daher kannst du dich hier aufregen, wie du willst. Es bringt nix.
Du hast genau die Optionen, die in dem Artikel stehen. Wenn dir eine davon nicht passt, nimm eine andere. Ist eine davon unzureichend, kannst du gerne daran arbeiten, die Option zu verbessern. So tust du auch noch was für die Allgemeinheit =)
codinguser
2007-06-26, 11:55:57
1. Um das mal aufzugreifen: Die Verbreitung solcher Systeme ist seeeeeehr gering, weswegen eher an anderen Baustellen gearbeitet wird.
Ob eine Mischumgebung wirklich vorteilhaft ist, bezweifel ich. Eine 32Bit Chroot-Umgebung ist jedenfalls in weniger als einer Stunde installiert (Debian). Und schon kann man problemlos 32Bit und 64Bit parallel nutzen.
Klar, das ist nix für den Durchschnittsanwender.
Aber wenn Leute wie codinguser sich bei Debian/whatever als Mitarbeiter betätigen, wird es sicherlich einfacher werden ;)
Warum ist die sehr gering? Die Verbreitung solcher Mischsysteme ist schon jetzt aufgrund von XP64 und Vista64 recht hoch und wird weiter ansteigen, da verflucht viele gleich die 64Bit Vista-Version kaufen...und vor allem da es 4GB RAM zum Schnäppchenpreis...
Absorber
2007-06-26, 11:56:45
Naja, wieviele nicht unbedingt kompatible Windows Versionen gibt es? 3.11, 98, 2000/XP und Vista. Macht genau 4 Stück.
Win 3.1, 3.11 (WfW), Windows 95,, Windows NT 3.11, Windows NT 3.51, Windows NT 4.0, Windows 98, Windows ME, Windows 2000, Windows XP Home, Windows XP Professional, Windows XP Professional N (ohne den Mediaplayer, den irgendeine Software garantiert voraussetzt) Windows XP 64, Windows Vista Home Basic, Windows Vista Business, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Ultimate 64. Ich habe garantiert noch was vergessen. Diese Versionen unterscheiden sich in bestimmten Gesichtspunkten, die ja für irgendeinen beliebige Software grad Voraussetzung sein könnten. Und da kümmert sich die Software auch nicht um die Voraussetzungen. Es lüppt, oder es lüppt nicht.
Simon
2007-06-26, 12:01:11
Warum ist die sehr gering?
Weil es unter Windows Probleme mit einigen Sachen gibt. Zumal brauchen viele Leute die Vorteile von 64Bit-Systemen nicht.
Dazu kommt, dass ich gerade bei den großen OEMs keine oder nur sehr wenige Systeme mit 64Bit Vista finden kann.
Die Verbreitung solcher Mischsysteme ist schon jetzt aufgrund von XP64 und Vista64 recht hoch und wird weiter ansteigen
Echt? Ich kenne keinen, der ein 64Bit XP oder Vista benutzt. 64Bit Linux dagegen mehrere...
da verflucht viele gleich die 64Bit Vista-Version kaufen
Für diese These und die drüber deinerseits hätte ich gerne Quellen bzw. halbwegs seriöse Statistiken. Ohne das sind die wertlos...
...und vor allem da es 4GB RAM zum Schnäppchenpreis...
Was soll ich mit 4GB RAM in einem Office-Rechner (die den Großteil der Rechner stellen)? 512MB bzw. 1GB reichen ja nach OS vollkommen hin.
Kennst du die Hardware-Auswertung von Steam? Wieviele der Systeme haben >=4GB RAM? Und das sind nur die Spielekisten, Office-Rechner mal ausgenommen...
Matrix316
2007-06-26, 12:04:22
Win 3.1, 3.11 (WfW), Windows 95,, Windows NT 3.11, Windows NT 3.51, Windows NT 4.0, Windows 98, Windows ME, Windows 2000, Windows XP Home, Windows XP Professional, Windows XP Professional N (ohne den Mediaplayer, den irgendeine Software garantiert voraussetzt) Windows XP 64, Windows Vista Home Basic, Windows Vista Business, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Ultimate 64. Ich habe garantiert noch was vergessen. Diese Versionen unterscheiden sich in bestimmten Gesichtspunkten, die ja für irgendeinen beliebige Software grad Voraussetzung sein könnten. Und da kümmert sich die Software auch nicht um die Voraussetzungen. Es lüppt, oder es lüppt nicht.
Selbst wenn du alle jemals erschienenen Windows Versionen aufzählst, sind es immer noch weit weniger als es Linux Distris gibt, zumal es von jeder Linux Distribution nochmal jedes Jahr 1-2 neue Updates gibt, so dass man die Anzahl der Distris mal X nehmen muss um die Gesamtzahl aller Linux Versionen zu kommen.
Bei Windows gibts vor allem den größten Unterschied zwischen den alten Dos basierenden wie 95, 98, ME und den NT Kernel Windows Versionen wie NT, 2000 und XP. Auf der anderen Seite halt der Unterschied zwischen 32 Bit und 64 Bit. Aber selbst zwischen einem 7 Jahren alten Windows 2000 und einem neuen Vista 64 Ultimate sind die Unterschiede nicht so gravierend wie vielleicht zwischen Suse 10.1 und 10.2. Und das meine ich.
codinguser
2007-06-26, 12:04:55
Win 3.1, 3.11 (WfW), Windows 95,, Windows NT 3.11, Windows NT 3.51, Windows NT 4.0, Windows 98, Windows ME, Windows 2000, Windows XP Home, Windows XP Professional, Windows XP Professional N (ohne den Mediaplayer, den irgendeine Software garantiert voraussetzt) Windows XP 64, Windows Vista Home Basic, Windows Vista Business, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Ultimate 64. Ich habe garantiert noch was vergessen. Diese Versionen unterscheiden sich in bestimmten Gesichtspunkten, die ja für irgendeinen beliebige Software grad Voraussetzung sein könnten. Und da kümmert sich die Software auch nicht um die Voraussetzungen. Es lüppt, oder es lüppt nicht.
Hachja, wie doch immer Argumente an den Haaren herbeigezogen werden :|
Windows 3.x ist nun schon seit fast 15 Jahren geschichte...Mein Gott!!
Windows 9x ist nun auch fast 10 Jahre Geschichte und hat in Statistik heute einen Marktanteil von 2%....
Die einzelnen Windows Versionen sind untereinander IMMER kompatibel, es geht hier nur um Gimmicks...
Und auch bei XP->Vista benötgt die Software nur geringe bis keine Anpassungen
codinguser
2007-06-26, 12:08:20
1. Echt? Ich kenne keinen, der ein 64Bit XP oder Vista benutzt. 64Bit Linux dagegen mehrere...
2. Für diese These und die drüber deinerseits hätte ich gerne Quellen bzw. halbwegs seriöse Statistiken. Ohne das sind die wertlos...
1. Du kennst auch nur Linuxuser ;-)
2. Ich kenne einen Verkäufer im MediaMarkt recht gut. Der hat mir bestätigt, das die 64Bit Versionen sehr gut weggehn. Siehst du sogar an den Signaturen hier: Hier blitzt bereits sehr oft ein "Vista64"...
Ganon
2007-06-26, 12:12:59
gewisse Standards einigen - zumindest was die Installation von Programmen
Die gibt es. Nur hält sich Opera nicht daran.
Absorber
2007-06-26, 12:13:32
Aber selbst zwischen einem 7 Jahren alten Windows 2000 und einem neuen Vista 64 Ultimate sind die Unterschiede nicht so gravierend wie vielleicht zwischen Suse 10.1 und 10.2. Und das meine ich.
Ich glaube es kam nicht ganz klar raus worauf ich hinauswollte. Es gibt verschiedene Windows-Versionen, und es gibt verschiedene Linux-Distributionen. Eine Software setzt ein bestimmtest System voraus. Fehlt der Software eine bestimmte Voraussetzung, dannn funktioniert sie nicht. So weit, so gut.
Anscheinend geht es hier aber darum, wie gut oder schlecht ein System (sei es Linux oder Windows) auf Software mit "speziellen Wünschen" eingeht. Windows hat da den "alles geht. egal wie, hauptsache startet" - Ansatz. Unter Linux gibt es den "es läuft wenn es für dieses System gedacht ist" - Ansatz. Opera ist in der gegebenen Variante anscheinend nicht für die von codinguser bevorzugten Distribution angepasst worden, also muss der User selbst ein wenig nachhelfen. Das ist aber kein Fehler des unterliegenden Systems, sondern ganz klar die Software die da nicht will.
Wir haben einfach unterschiedliche Konzepte. Windows != Linux. Und da liegt der Hase mit dem Hund im Pfeffer begraben.
Simon
2007-06-26, 12:13:58
1. Du kennst auch nur Linuxuser ;-)
Nein, die sind eine sehr kleine Minderheit!
2. Ich kenne einen Verkäufer im MediaMarkt recht gut. Der hat mir bestätigt, das die 64Bit Versionen sehr gut weggehn. Siehst du sogar an den Signaturen hier: Hier blitzt bereits sehr oft ein "Vista64"...
Wie schon mehrfach hier festgestellt wurde, ist dieses Forum nicht repräsentativ für die Userschaft da draußen...
codinguser
2007-06-26, 12:19:07
Anscheinend geht es hier aber darum, wie gut oder schlecht ein System (sei es Linux oder Windows) auf Software mit "speziellen Wünschen" eingeht. Windows hat da den "alles geht. egal wie, hauptsache startet" - Ansatz. Unter Linux gibt es den "es läuft wenn es für dieses System gedacht ist" - Ansatz. Opera ist in der gegebenen Variante anscheinend nicht für die von codinguser bevorzugten Distribution angepasst worden, also muss der User selbst ein wenig nachhelfen. Das ist aber kein Fehler des unterliegenden Systems, sondern ganz klar die Software die da nicht will.
Wir haben einfach unterschiedliche Konzepte. Windows != Linux. Und da liegt der Hase mit dem Hund im Pfeffer begraben.
Und darum wird Linux immer ein schwer zu bedienendes Nieschenprodukt bleiben... :(
Es immer immer alles angepasst (auf deutsch: ES MUSS IMMER GEFRICKELT) werden...furchtbar..
Absorber
2007-06-26, 12:20:49
Ist ja auch kein Problem. Nur sollten halt Leute, die sich nicht damit beschäftigen möchten, dieses eben auch nicht tun. Und nicht irgendwo in der Weltgeschichte herumjammern dass es doch tatsächlich so schwierig ist.
codinguser
2007-06-26, 12:22:44
Ist ja auch kein Problem. Nur sollten halt Leute, die sich nicht damit beschäftigen möchten, dieses eben auch nicht tun. Und nicht irgendwo in der Weltgeschichte herumjammern dass es doch tatsächlich so schwierig ist.
Hm, irgendwann entwickel ich doch nochmal die "alles geht. egal wie, hauptsache startet"-Distri...kriegt man ja richtig mitleid mit den freaks, die lieber 30(0)min fuckeln, bis es startet
Absorber
2007-06-26, 12:23:53
Warum musst du Leute die eine andere Einstellung haben als Freaks bezeichnen?
Superguppy
2007-06-26, 12:24:16
Codinguser, vielleicht hat es auch Vorteile, wenn man nur Software einsetzt, die wirklich zusammen passt? Gerade in den Bereichen, wo Linux groß ist (Server), ist Zuverlässigkeit das A und O!
codinguser
2007-06-26, 12:27:29
Codinguser, vielleicht hat es auch Vorteile, wenn man nur Software einsetzt, die wirklich zusammen passt? Gerade in den Bereichen, wo Linux groß ist (Server), ist Zuverlässigkeit das A und O!
Ja in Sachen Server sagt da niemand was.
Aber in Sachen Workstation wird es oft eben zur Qual...
codinguser
2007-06-26, 12:28:38
Warum musst du Leute die eine andere Einstellung haben als Freaks bezeichnen?
Weil Menschen die lieber stundenlang frickeln anstatt es easy zu haben (und nichtmal sowas wie ReactOS haben wollen), nunmal schon ein wenig freakig sind, findest du nicht?
Superguppy
2007-06-26, 12:31:11
Weil Menschen die lieber stundenlang frickeln anstatt es easy zu haben (und nichtmal sowas wie ReactOS haben wollen), nunmal schon ein wenig freakig sind, findest du nicht?
Und? Manche Leute gehen auch zu Fuß oder fahren mit dem Rad auf Berge hinauf ... dabei wäre es mit dem Auto sooo einfach. Sind deshalb Radfahrer gleich Freaks?
Absorber
2007-06-26, 12:32:47
Weil Menschen die lieber stundenlang frickeln anstatt es easy zu haben (und nichtmal sowas wie ReactOS haben wollen), nunmal schon ein wenig freakig sind, findest du nicht?
Ich finde Leute die sich die Zeit nehmen stundenlang in Foren über Nichtigkeiten zu jammern ziemlich Freakig. Du nicht?
codinguser
2007-06-26, 12:35:57
Ich finde Leute die sich die Zeit nehmen stundenlang in Foren über Nichtigkeiten zu jammern ziemlich Freakig. Du nicht?
Ich versuche nur einen Ausweg zu finden, weitere Stunden in Linux reinzustecken, die am Ende eh vergeudet sind...
Und ich möchte euch mit meiner Signatur etwas mehr verständnis über die "WindowsUser" näherbringen...
Absorber
2007-06-26, 12:44:11
Und dieser Ausweg wurde ja schon empfohlen: bleib bei Windows. Du magst Linux nicht.
nggalai
2007-06-26, 12:48:55
Weil Menschen die lieber stundenlang frickeln anstatt es easy zu haben (und nichtmal sowas wie ReactOS haben wollen), nunmal schon ein wenig freakig sind, findest du nicht?
Ich hab’s Dir schon in den anderen Threads gesagt … such Dir eine Distribution, die zu Dir paßt. Ich habe noch nie unter Linux „stundenlang rumgefrickelt“. War nie nötig, da ich mir eine Distribution aussuchte, die das abdeckt, was ich von einem Computer erwarte.
Und zum 64bit-Opera-Problem hat Ganon eigentlich schon alles gesagt. Beschwer Dich bei Opera, daß die Leute keinen vernünftigen Installer mitliefern und gut ist. Oder verwende Gentoo, das erledigt die „Frickelei“ automatisch für Dich.
Ich bin versucht, den Thread zuzumachen …
Hm, irgendwann entwickel ich doch nochmal die "alles geht. egal wie, hauptsache startet"-Distri...kriegt man ja richtig mitleid mit den freaks, die lieber 30(0)min fuckeln, bis es startet
Ich frickel auch nicht. Ich back mir noch nicht mal nen Kernel. Bin viel zu faul dafür. Und ich bin sogar zu faul mir alle nötigen Programme erst mühsam im Netz zu suchen und mir anschließend mit 10 kb/s runterzuladen.
Deswegen fahre ich mit einem Paketmanagement.
4GB kannst Du im übrigen noch mit 32bit fahren, dass sollte der Kernel unterstützen. ;)
http://kerneltrap.org/node/2450
sun-man
2007-06-26, 13:24:26
2. Ich kenne einen Verkäufer im MediaMarkt recht gut. Der hat mir bestätigt, das die 64Bit Versionen sehr gut weggehn. Siehst du sogar an den Signaturen hier: Hier blitzt bereits sehr oft ein "Vista64"...
Das sind dann vermutlich dieselben Verkäufer die unbedarften Käufern 4GB RAM ans Herz legen wenn diese offensichtlich nur ein wenig surfen wollen und so....da klopp ich dann natürlich auch ein Vista64bit raus. Logisch, wenn auch dummbeutelig....
Das Tracking der Besucher meiner Webseite zeigt mir 3.5% Vistauser an. OK, ist nicht besonders dolle besucht, zeigt aber trotzdem was praktisch ungefähr ankommt.
Grestorn
2007-06-26, 13:54:01
Ist ja auch kein Problem. Nur sollten halt Leute, die sich nicht damit beschäftigen möchten, dieses eben auch nicht tun. Und nicht irgendwo in der Weltgeschichte herumjammern dass es doch tatsächlich so schwierig ist.
-> Elite-Dünkel.
Grestorn
2007-06-26, 13:55:25
Ich bin versucht, den Thread zuzumachen …
Warum denn?
Irgendwie werden die Threads immer von Mods geschlossen, denen die Argumente mindestens einer Seite gegen den Strich gehen.
Warum denn?
Irgendwie werden die Threads immer von Mods geschlossen, denen die Argumente mindestens einer Seite gegen den Strich gehen.
Ich werde ihn nicht schließen, allerdings solltest Du auch berücksichtigen, dass wir ähnliche Themen von codinguser (vormals Gast) bereits hinreichend diskutiert haben.
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=361960
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=358708&highlight=mplayer
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=358708&highlight=mplayer
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=358849&highlight=mplayer
Du kannst also nggalai da sicherlich nicht vorwerfen, dass er unangenehme Diskussionen beendet.
Im übrigen verstehe ich nicht, was an unterschiedlichen Ansichten Elite-Dünkel sein soll?
Grestorn
2007-06-26, 14:50:11
Im übrigen verstehe ich nicht, was an unterschiedlichen Ansichten Elite-Dünkel sein soll?
Der Dünkel besteht darin, auf jemanden herabzublicken, der nicht bereit ist, sich mit den Feinheiten eines unnötig komplizierten System auseinanderzusetzen.
Speziell dann, wenn man diesem User immer wieder zu verstehen gibt, dass man selbst natürlich keine Probleme damit hat und auch nicht einsieht, wozu das System besser gemacht werden könnte.
So lange Unix/Linux seine Kommandozeilen-Wurzeln nicht vollständig ablegen kann, so lange wird es die Gruppe User geben, die sich für etwas besseres halten, nur weil sie eben damit umgehen können. Ich halte das aber für den falschen Ansatz.
Aber generell gibt es nur sehr wenige Gründe, einen Thread zu schließen. Ein Thread-Merge ist einer. Aber ein Schließen, dass eine Diskussion ganz abwürgt, sollte nur in wirklich extremen Fällen vorkommen. Leider ist das abwürgen einer Diskussion zur Zeit im 3DC aber in Mode gekommen.
Der Dünkel besteht darin, auf jemanden herabzublicken, der nicht bereit ist, sich mit den Feinheiten eines unnötig komplizierten System auseinanderzusetzen.
Speziell dann, wenn man diesem User immer wieder zu verstehen gibt, dass man selbst natürlich keine Probleme damit hat und auch nicht einsieht, wozu das System besser gemacht werden könnte.
So lange Unix/Linux seine Kommandozeilen-Wurzeln nicht vollständig ablegen kann, so lange wird es die Gruppe User geben, die sich für etwas besseres halten, nur weil sie eben damit umgehen können. Ich halte das aber für den falschen Ansatz.
Aber generell gibt es nur sehr wenige Gründe, einen Thread zu schließen. Ein Thread-Merge ist einer. Aber ein Schließen, dass eine Diskussion ganz abwürgt, sollte nur in wirklich extremen Fällen vorkommen. Leider ist das abwürgen einer Diskussion zur Zeit im 3DC aber in Mode gekommen.
Jetzt fängst Du auch noch damit an. Die Bash ist optional. Sie ist kein MUSS.
Und die Wurzeln werden wahrscheinlich immer bestehen bleiben. Was glaubst DU warum Gnu/Linux weitestgehend POSIX-kompatibel sein möchte?
GNU/Linux ist schließlich ein Unix-Derivat. Und Linux ist eben nur der Kernel. Linux wäre ohne GNU niemals so erfolgreich gewesen.
Der Vergleich Windows mit GNU/Linux ist der berühmte Äpfel und Birnen-Vergleich. Auch Windows möchte nicht mit Unix verglichen werden, obwohl auch MS versuchte eine Serversoft für 386er auf den (Massen-)Markt zu bringen. Sie haben es ja auch geschafft, aber ich denke nicht, dass man das einen Vergleich zwischen NT und Unix wirklcih anstreben sollte.
Das nicht jede Distrie auf dem Desktop-Bereich glänzen kann, wird im übrigen auch nicht abgestritten. Hier wird auf entsprechende südafrikanische Distries verwiesen, die in den letzten Jahren recht erfolgrecih versuchen, gewisse Lücken zu schließen.
Zum Dünkel: Ich benutze die MS-Kommandozeile auch unter Windows. Wo ist das Problem? Und ich hasse die einzelenen Registrypfade, da sich mir die Logik nicht immer erschliesst. Glaubst Du ernsthaft, dass mich deswegen noch kein Windows-Freak ausgelacht hat? Ich habe mir sagen lassen, dass das Leute im Schlaf beherrschen. ;)
also können wir nur hoffen, daß Linux von allen Medien/Händlern/Menschen als ernstzunehmendes Betriebssystem bewertet werden kann.
(kein BS-Bashing!)
Das Problem ist, Linux ist trotz toller Weiterentwickungen noch immer als Freak-Software angesagt. Viele Linux-Nutzer mögen auch den Underdog-Status gern (imho).
Die Frage ist, wer fängt an, Linux für alle anderen nutzungsfähiger zu machen.
Der "normale"Nutzer -> schlägt sich mit schlecht programmierten Treibern/Installationen rum, geht zurück zu Windows
Die Softwarehersteller -> fragen sich: wer will denn überhaupt vollwertige Treiber
Ein Kreislauf.
Was mich bisher davon abhält, wirklich abhält, Linux komplett zu installieren (Knoppix nutz ich als Spielerei hin und wieder) ist, daß ich ungern eine Menge an Software installiere, die ich nicht brauche, und ich bei der Installation nicht wirklich weiss, ob Software X, Y, Z für mich wichtig ist... und die für mich doch wirklich lange Wartezeit beim Starten UND... ich möchte spielen, ohne daß ich wirklich Emulatoren nötig habe.
DAs ist kein BS-Bashen... lediglich meine Erfahrung. Von der Existenz von Linux her reizt es mich sehr, bin aber recht Windows-gewöhnt.
Absorber
2007-06-26, 15:25:25
Ich möchte mich von dem Elite-Dünkel mal distanzieren. Ich blicke auf niemanden herab, der nicht bereit ist sich mit den Feinheiten eines unnötig komplizierten System auseinanderzusetzen. Ich habe überhaupt kein Problem damit wenn jemand der Meinung ist, dass Linux ein schlechtes System ist. Ich habe lediglich ein Problem damit, wenn dieser jemand dann meint die ganze Welt müsste sich dieser Ansicht anpassen. Nur um mal meine Perspektive reinzubringen: Ich habe für mich entschieden dass Linux für meine Bedürfnisse als Desktopsystem nicht die richtige Wahl ist. Ich habe es mehrfach ausprobiert, und jedesmal festgestellt das irgendetwas fehlt oder sich "nicht richtig" anfühlt. Natürlich gibt es dieses Gefühl unter Windows auch, nur habe ich mich da an die eine oder andere Sache schon gewöhnt. So weit kein Problem. Aber ich jammere hier nicht sinnlos herum, wie schlecht die Welt doch ist. Wenn hier aber meine Abneigung dagegen als Elite-Dünkel angesehen wird, kann ich aber schon damit leben.
nggalai
2007-06-26, 15:27:15
Warum denn?
Weil in diesem Thread schlußendlich dasselbe besprochen wird wie in codingusers anderen Threads. Er ist unnötig und hilft offenbar auch nicht weiter, sorgt dafür aber für ein mieses Klima im FOrum. Das muß nicht wirklich sein.
Mergen wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, dann hätten wir einen Riesenmonsterthread, wo sich codinguser austoben kann. :D
Aber eben, ich spiele nur mit dem Gedanken. Wie Ajax denke ich aber, daß ich den Thread wohl auflassen werde …
Grestorn
2007-06-26, 15:45:35
Jetzt fängst Du auch noch damit an. Die Bash ist optional. Sie ist kein MUSS.
Es geht nicht darum, dass eine Konsole da ist, speziell wenn sie so mächtig wie die bash ist.
Es geht darum, dass bestimmte, recht alltägliche Dinge eben nur über den Einsatz der Konsole gelöst werden können. Und das ist nicht akzeptabel!
Das Experten viele Dinge leichter, effizienter oder detaillierte über eine Konsole lösen können, ist unbenommen.
Grestorn
2007-06-26, 15:46:41
Weil in diesem Thread schlußendlich dasselbe besprochen wird wie in codingusers anderen Threads. Er ist unnötig und hilft offenbar auch nicht weiter, sorgt dafür aber für ein mieses Klima im FOrum. Das muß nicht wirklich sein.
Mergen wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, dann hätten wir einen Riesenmonsterthread, wo sich codinguser austoben kann. :D
Gegen ein Merge oder Close mit einem Link, wo die Diskussion fortzusetzen ist, ist auch nichts einzuwenden. Aber Dein Beitrag hat sich anders gelesen.
nggalai
2007-06-26, 15:47:35
Es geht darum, dass bestimmte, recht alltägliche Dinge eben nur über den Einsatz der Konsole gelöst werden können. Und das ist nicht akzeptabel!
Zum Beispiel?
Ich brauchte unter Linux die Konsole nicht (viel) häufiger als auf dem Mac jetzt. Nämlich genau zum Software-Installieren da ich das grafische Frontend von Pacman nicht installieren wollte und es kein solches für MacPorts gibt … Also, wenn man von „alltäglichen Dingen“ spricht. ;)
Grestorn
2007-06-26, 15:51:16
Zum Beispiel?
Ich brauchte unter Linux die Konsole nicht (viel) häufiger als auf dem Mac jetzt. Nämlich genau zum Software-Installieren da ich das grafische Frontend von Pacman nicht installieren wollte und es kein solches für MacPorts gibt … Also, wenn man von „alltäglichen Dingen“ spricht. ;)
Nun ja, unter Windows brauche ich die Konsole praktisch gar nicht. Beim Mac sollte es doch eigentlich noch besser sein, angesichts der Tatsache dass es vor OS X gar keine Konsole gab so weit ich weiß.
Wie oft man die Konsole unter Linux braucht, zeigen doch die Threads hier.
Es geht nicht darum, dass eine Konsole da ist, speziell wenn sie so mächtig wie die bash ist.
Es geht darum, dass bestimmte, recht alltägliche Dinge eben nur über den Einsatz der Konsole gelöst werden können. Und das ist nicht akzeptabel!
Das Experten viele Dinge leichter, effizienter oder detaillierte über eine Konsole lösen können, ist unbenommen.
Es fällt nun einmal einfacher, eine Lösung mit einem Befehl zu posten, die man anschließend mit copy&paste benutzen kann, als dass man umständlich Screenshots produziert und postet. Und wie ich bereits sagte, ist es dann auch teilweise distrieübergeordnet. Ansonsten kann ja die Hilfe nicht übernommen werden.
Und ganz ehrlich, welche alltgäglichen Dinge machst Du den täglich an der Konsole? Sag doch bitte ein Beispiel. Erfahrungsgemäß muss man doch nicht mal mehr nen chroot mehr machen. Zur Not richte ich mir einen Starter mit "sudo nautilus" ein. So spare ich mir sogar einen "Profil-Wechsel" falls ich mal nen Explorer mit Admin-Rechten brauche, um es mal im Windows-Jargon zu beschreiben.
Ich denke, hier fehlt einfach noch der Workflow wegen mangelnder Praxis.
Grestorn
2007-06-26, 16:00:56
Es fällt nun einmal einfacher, eine Lösung mit einem Befehl zu posten, die man anschließend mit copy&paste benutzen kann, als dass man umständlich Screenshots produziert und postet. Und wie ich bereits sagte, ist es dann auch teilweise distrieübergeordnet. Ansonsten kann ja die Hilfe nicht übernommen werden.
Und ganz ehrlich, welche alltgäglichen Dinge machst Du den täglich an der Konsole? Sag doch bitte ein Beispiel. Erfahrungsgemäß muss man doch nicht mal mehr nen chroot mehr machen. Zur Not richte ich mir einen Starter mit "sudo nautilus" ein. So spare ich mir sogar einen "Profil-Wechsel" falls ich mal nen Explorer mit Admin-Rechten brauche, um es mal im Windows-Jargon zu beschreiben.
Ich denke, hier fehlt einfach noch der Workflow wegen mangelnder Praxis.
Na, praktisch alles wozu man unter Windows die MMC braucht, muss man unter Linux doch wohl besser unter Einsatz der Konsole machen oder man muss Textdateien editieren, was mindestens genauso umständlich und für Unerfahrene schwierig ist.
Einstellungen gehören in Dialoge. Nicht in Textdateien. Auch unter Windows gibt es ein paar Einstellungen, die keine Dialoge haben sondern über die Registry zu bearbeiten sind (was genauso schlimm ist wie Textdateien editieren), aber das sind i.d.R. schon sehr exotische Einstellungen. Und selbst die kann man über Gruppenrichtlinien in einer Art Dialog bearbeiten.
Dass "How-Tos" leichter als Kommandofolge zu posten ist, stimmt natürlich. Aber damit ist dem Hilfesuchenden selten geholfen, denn die für ihn kryptischen Kommandofolgen mögen vielleicht das Problem "at hand" lösen, aber lernen tut er dadurch nicht.
nggalai
2007-06-26, 16:09:45
Grestorn,
Hmm. Aber z. B. (K)Ubuntu hast Du Dir mal angesehen, oder? Da gibt’s für praktisch alle ALLTÄGLICHEN Dinge schöne Dialoge für die Einstellungen …
Und selbst auf Arch Linux, welches auf solche Hilfsmittel pfeift, darf man gerade mal bei der Basisinstallation mal in einem /etc/hosts oder in der xorg.conf rumpfuschen. Und wie häufig muß man anschließend daran was ändern? Ist das dann wirklich noch alltäglich, wenn es mal nötig ist?
Auch auf OS X kann man einige Einstellungen nur über die Konsole erledigen (defaults-System). Aber da murrt komischerweise niemand …*nur bei Linux wird immer gleich behauptet, daß man ständig Konsolenjockey spielen muß.
Matrix316
2007-06-26, 16:15:22
Das mit dem Textfiles editieren wäre ja auch nur halb so schlimm, wenn Linux einen einfachen Texteditor hätte, der auch unter der Konsole einfach zu bedienen ist - und nicht sowas wie vi. Der Microsoft Edit ist z.B. sehr viel einfacher zu bedienen. Was bringts mir z.B. zu wissen was ich wo editieren muss, wenn ich nicht weiß, wie ich im Editor dann abspeichern oder Text ändern kann?
nggalai
2007-06-26, 16:23:17
Das mit dem Textfiles editieren wäre ja auch nur halb so schlimm, wenn Linux einen einfachen Texteditor hätte, der auch unter der Konsole einfach zu bedienen ist - und nicht sowas wie vi. Der Microsoft Edit ist z.B. sehr viel einfacher zu bedienen. Was bringts mir z.B. zu wissen was ich wo editieren muss, wenn ich nicht weiß, wie ich im Editor dann abspeichern oder Text ändern kann?
Nano und Pico sind eigentlich sehr einfach und einleuchtend zu bedienen, und eines von beiden ist eigentlich bei jeder Distribution dabei …
codinguser
2007-06-26, 16:37:56
Hmm. Aber z. B. (K)Ubuntu hast Du Dir mal angesehen, oder? Da gibt’s für praktisch alle ALLTÄGLICHEN Dinge schöne Dialoge für die Einstellungen …
Naja so die LAN/WLAN Einstellungen sind schon derbst spartanisch
Soweit ich weiss geht nichtmal WPA(2) out of the box
Habs jedenfalls nicht hinbekommen unter ubuntu...
Für XP gabs da nen simplen Patch..
Spearhead
2007-06-26, 16:49:55
Also ich nutze auf meinem Notebook (nachdem ich die Firmware meines WLAN-Chipsatzes nachinstalliert hab) mit meinem Router zuhause WPA2, läuft und läuft.
Nano und Pico sind eigentlich sehr einfach und einleuchtend zu bedienen, und eines von beiden ist eigentlich bei jeder Distribution dabei …
... das ist eines der probleme, bei dem ich den threadersteller recht gebe. Kenne erst mal die namen der editoren.
Als anfänger steht man dumm da, wenn ein der x-server ne fehlermeldung herausspuckt. - Für den anfänger (ich zähle mich zu den blutigen linux anfängern), ist das schlimmste was passieren kann, dass der x-server nicht anspringt.
Kein x , kein browser, keine hilfe, keine lösung
Wenn man einmal die maus schubsen kann ist es um länger einfacher (siehe mein
erstes post hier).
codinguser
2007-06-26, 18:59:05
... das ist eines der probleme, bei dem ich den threadersteller recht gebe. Kenne erst mal die namen der editoren.
Als anfänger steht man dumm da, wenn ein der x-server ne fehlermeldung herausspuckt. - Für den anfänger (ich zähle mich zu den blutigen linux anfängern), ist das schlimmste was passieren kann, dass der x-server nicht anspringt.
Kein x , kein browser, keine hilfe, keine lösung
Wenn man einmal die maus schubsen kann ist es um länger einfacher (siehe mein
erstes post hier).
Kein Browser ist nicht ganz korrekt.
Da gibts immernoch Lynx :ujump2:
Das mit dem Textfiles editieren wäre ja auch nur halb so schlimm, wenn Linux einen einfachen Texteditor hätte, der auch unter der Konsole einfach zu bedienen ist - und nicht sowas wie vi. Der Microsoft Edit ist z.B. sehr viel einfacher zu bedienen. Was bringts mir z.B. zu wissen was ich wo editieren muss, wenn ich nicht weiß, wie ich im Editor dann abspeichern oder Text ändern kann?
vi gibts schon seit Anfang der 70er Jahre. Das sieht man im irgendwo auch an. Es ist ein zeilenorientierter Editor, der äußerst sparsam mit den vorhanden Ressourcen umgeht, POSIX-kompatibel ist und für verschiedene OS existiert (auch für Win, AmigaOS, BeOS, Next Step, MacOS, usw.).
Der Vorteil ist, dass er selbst wenn man das System nicht vollständig hochfährt meist ausführbar ist, d.h. ich brauche kein File-System. Er passt definitiv auf jede Boot-Diskette und lässt sich super über Telnet oder ssh bedienen. Als Notnagel ist er somit unverzichtbar. Die Bedienung und die drei Betriebsmodi sind sicherlich sehr gewöhnungsbedürftig, allerdings wird der Editor meist nur von geübten Anwendern benutzt.
In einer graphischen Umgebung (GNOME oder KDE) würde ich allerdings eher zu gedit oder kate greifen. Beide müssten standardmäßig im Applikationsmenü des jeweiligen Fenstermanagers vorhanden sein. Dazu brauch ich dann nur die Maus und zwei Klicks. ;)
Kein Browser ist nicht ganz korrekt.
Da gibts immernoch Lynx :ujump2:
gibt auch noch links und w3m, aber wer ausser den eingeweiten kennt die?
Aber punkt für dich :)
Matrix316
2007-06-26, 20:16:08
vi gibts schon seit Anfang der 70er Jahre. Das sieht man im irgendwo auch an. Es ist ein zeilenorientierter Editor, der äußerst sparsam mit den vorhanden Ressourcen umgeht, POSIX-kompatibel ist und für verschiedene OS existiert (auch für Win, AmigaOS, BeOS, Next Step, MacOS, usw.).
Der Vorteil ist, dass er selbst wenn man das System nicht vollständig hochfährt meist ausführbar ist, d.h. ich brauche kein File-System. Er passt definitiv auf jede Boot-Diskette und lässt sich super über Telnet oder ssh bedienen. Als Notnagel ist er somit unverzichtbar. Die Bedienung und die drei Betriebsmodi sind sicherlich sehr gewöhnungsbedürftig, allerdings wird der Editor meist nur von geübten Anwendern benutzt.
In einer graphischen Umgebung (GNOME oder KDE) würde ich allerdings eher zu gedit oder kate greifen. Beide müssten standardmäßig im Applikationsmenü des jeweiligen Fenstermanagers vorhanden sein. Dazu brauch ich dann nur die Maus und zwei Klicks. ;)
Jo, aber wie schon gesagt, meistens braucht man unter Linux einen Text Editor, wenn der X-Server mal nicht geht. Und ich glaube nicht, dass der uralte Microsoft Edit, der schon unter Dos Zeiten da war, wesentlich mehr Ressourcen als vi braucht.
Und es stimmt auch, dass man auf irgendwelche Namen wie Nano oder Pico erst garnicht kommt. Das ist hier das erste Mal, dass ich die Namen lese, obwohl ich mich seit 2001 mal mehr oder weniger mit Linux beschäftige.
sun-man
2007-06-26, 20:38:19
Also selbst mir, der ich den ganzen Tag Commandline Solaris arbeite, ist die einrichtung des WLan damals unter Linux schwer gefallen. Ndiswrapper und Co war jetzt so easy nicht. ABER: Im Gegensatz zu Windows findest Du eigentlich immer eine Lösung. Windows kachelt einfach ab oder sagt nicht warum XY gerade nicht läuft - im Systemlos stehen irgendlweche Zahlen und "Wurde ohne Grund beendet". Na super, da kann ich auch meine Frau fragen.
In der Commandline ohne X festzuhängen ist derbe, absolut fraglos. Windows zeigt ne drehenden Cursor oder wirft Dir 1 Sekunden ne Bluescreen an die Backe und startet neu.
Privat nutze ich trotzdem Windows :D 8 Stunden am Tag Unix reicht mir....für den Fall der Fälle hab ich Linux und Solaris11 unter "Virtual Box" am laufen.
MFG
In der Commandline ohne X festzuhängen ist derbe, absolut fraglos. Windows zeigt ne drehenden Cursor oder wirft Dir 1 Sekunden ne Bluescreen an die Backe und startet neu.
MFG
.. beides übel (bei windows vor allem das sinnlose neugestarte)
PS: ich hab mal versucht mit lynx die seite zu besuchen, ist ne qual - absolut unzumutbar
PSS: vorher sudo apt-get install lynx - einfacher gehts nicht, nicht mal unter windows (ok synaptic ist doch noch komfortabler)
LordDeath
2007-06-26, 21:59:58
Hmm. Aber z. B. (K)Ubuntu hast Du Dir mal angesehen, oder? Da gibt’s für praktisch alle ALLTÄGLICHEN Dinge schöne Dialoge für die Einstellungen …
als ich ubuntu zum ersten mal installierte, war die maximale auflösung nur 1024x768.
und schon durfte ich im netz nach einem befehl suchen, womit ich einen assistenten starte, um dieses xorg zu konfigurieren. 90% der einstellungen davon habe ich eigentlich nicht ändern wollen und viele auch nicht wirklich verstanden. nachdem das getan war, hab ich neugestartet und es ging manchmal.
ein anderes mal, wo das nicht geklappt hat (habe mir wohl gedacht, dass die eine oder andere einstellung doch besser wäre), hab ich dann versucht, das zutreffende config-file per hand zu ändern.
in einem forum hab ich dann geguckt, wie das auszusehen hat, und zudem waren da die standardauflösungen sowieso vorhanden. nach dem speichern und einem neustart konnte ubuntu keine GUI mehr starten.
wer dann kein internet hat, um sich zu informieren, darf neuinstallieren :(
und auch heute noch, wenn ich ubuntu testweise installiere, suche ich erstmal hier im forum nach dem befehl zum einstellen des xorgs.
unter windows hat ein programmierer den fehler gemacht, das ausschalten des computers über die startleiste zu ermöglichen. ich starte also etwas, um den rechner auszumachen?
für den programmierer ist das logisch, weil ja ein programm zum herunterfahren des rechners gestartet werden soll.
es soll nicht logisch für den programmierer sein, sondern für den user, doch leider schreibt der user keine programme.
ich als normalanwender sehe unter linux einfach nur eine baustelle, die nie fertig wird: es gibt keine baupläne. der baut die mauer, der andere diese, und sobald ein "aber" kommt, hat man die konsole zu benutzen. dieses linux ist ein einziger fehler!!
ok, linux hat schon brauchbare einsatzgebiete, aber für endanwender ist es total ungeeignet. und deswegen sehe ich auch keinen sinn hinter ubuntu und den anderen benutzerfreundlichen distributionen - leider ;(
Simon
2007-06-26, 22:12:30
als ich ubuntu zum ersten mal installierte, war die maximale auflösung nur 1024x768.
Das war sicherlich der Vesa-Treiber.
und schon durfte ich im netz nach einem befehl suchen, womit ich einen assistenten starte, um dieses xorg zu konfigurieren.
Nanu? System->Einstellungen->Anzeige in Ubuntu/Gnome :|
90% der einstellungen davon habe ich eigentlich nicht ändern wollen und viele auch nicht wirklich verstanden. nachdem das getan war, hab ich neugestartet und es ging manchmal.
Du suchst den falschen Schuldigen, glaub ich. Hattest du diese Probleme mit der ATI-Karte?
was ich immer wieder lese, immer bei verschiedenen Softwaren/Betriebssystemen... und sogar bei Beziehungsthreads weltweit
Es scheint so, als ob, wenn jemand ein Beispiel nennt, was ihm nicht gefällt, immer wieder auf genau NUR dieses Beispiel reagiert wird.
"Mir gefällt vi nicht" -> "tjaaa, dann nutze Software x,y,z"
"ich habe Probleme beim Prgramminstallieren, deshalb mag ich .... nicht" -> "benutze den alternativen Programmmanager Marke 'Dings'"
"Meine Freundin hat mich verlassen, weil ich einen Ford fahre" ->"Kauf einen Opel"
Diese Ratschläge, all diese Ratschläge sind nett gemeint und arbeitsaufwändig... aber glaubt hier wirklich jemand, einen anderen von seiner Meinung dadurch abbringen zu können?
Glaubt wirklich jemand, daß man sofort Linux-Fan wird, wenn man nur den Namen eines alternativen Paketmanagers kennt, weiss, daß die Hersteller von Software Linux nicht leiden können und ich deshalb z.B. keine Flashs anschauen darf? Werde ich zum Frauenhelden, weil ich einen Opel fahre?
Glaubt wirklich jemand, wirklich alle Linux-Nichtnutzer hätten es nicht mehr als 1x versucht, Linux wirklich einmal lauffähig hinzukriegen? oder wie LordDeath schon sagt:
Es wird keine gui angezeigt und schon darf man hoffen, daß man doch noch irgendwo Windows installiert hat, um online schauen zu können, ob es Rat gibt. Wie oft habe ich Mandrake damals runtergefahren, XP hochgefahren, um Fritz-Card-Treiber zu finden, die funktionieren? die C-Make-Dateien ausgeführt, die nicht funktionierten?....
Ehrlich, man sollte sich nicht auf Minimal-Probleme beziehen, wenn der andere ein Problem mit Linux allgemein hat. Das geht nur unter Linux-Nutzern, allen anderen wird damit nur gesagt: "Mach es so, wie ich es sage, denn du MUSST es lernen, sonder bist du unbelehrbar".
Schade, ehrlich...
codinguser
2007-06-26, 23:00:16
Glaubt wirklich jemand, wirklich alle Linux-Nichtnutzer hätten es nicht mehr als 1x versucht, Linux wirklich einmal lauffähig hinzukriegen?
Das interessiert die Linuxuser nicht. Wenn du nicht vorher 3 Schmöker liest und dazu jeden Tag artig dein Manual betest, dann bist du in der Linuxwelt ein "Windowsuser, der sich eh nicht einarbeiten will und am besten bei Windows bleibt"
Und ob es Menschen gibt, die Familie oder Hobbys haben, und sich nicht mit den Eigenarten von Packetmanagern, gcc, Xorg.conf und anderem rumärgern wollen,
das interessiert sie einen Dreck! Denn sie finden das richtig geil (dann sind sie richtige Ha000xer) und am liebsten würde sie die Konsole heiraten..
Schau in meine Signatur, so polemisch sie sein mag, im Grunde ists die Wahrheit!
Und obwohl es so tolle Haao000xer sind und schon 1000 Seiten Manual und Bücher gelesen haben, über dieses angeblich standardisierte System, wo angeblich nicht jeder sein Süppchen kocht,
können sie mir nicht sagen, wie ich unter Debian 64 Opera+Flashplayer ans laufen bekomme...
Traurig was?
http://www.adobe.com/de/support/flashplayer/ts/documents/6b3af6c9.htm
Ich zitiere: Das Flash Player-Produktteam untersucht derzeit Anfragen für die Unterstützung von 64-Bit-Betriebssystemen. Seit der Veröffentlichung von Flash Player 8 stehen allerdings keine neueren Informationen zur Verfügung.
keine Suggestivfragen
keine Beleidigungen
ich erhoffe Verständnis für alle Nicht-Linux-Nutzer, denn ich habe Verständnis für Linux-Nutzer. Egal, ob sie gern basteln oder einfach ein offenes Betriebssystem möchten. Ich versetze mich gern in die Lage des Bastlers, wenn ich weiss, daß Aufwand und Leistung sich lohnen. Daher bitte ich um Verständnis für Menschen, die sagen: "So, das wars. Mir reichts."
:D
redfox
2007-06-26, 23:24:16
...blabla...
Man nehme ein 64Bit System und möchte Opera (32bit) und Flash (32bit) nutzen.
Wie geht das unter Windows XP64 oder Vista64?
Opera_Setup.exe > Fertig
Flash_Setup.exe > Fertig
Und wie geht das unter einem 64Bit Linux?
...blabla...
hä?
also win64bit:
firefox:
auf die entsprechende hp des programms gehen, exe (32bit) runterladen, installieren, flash installieren
opera:
auf die entsprechende hp des programms gehen, exe (32bit) runterladen, installieren, flash installieren
linux64bit:
firefox:
paketmanager deiner wahl öffnen, firefox (32bit) installieren, flash installieren
opera: siehe windows
und wo is dein problem? bei der einrichtung des paketmanagers?
(nein, ich habe nun keine lust mir den gesamten thread durchzulesen, sry)
Redfox
codinguser
2007-06-26, 23:29:33
hä?
also win64bit:
firefox:
auf die entsprechende hp des programms gehen, exe (32bit) runterladen, installieren, flash installieren
opera:
auf die entsprechende hp des programms gehen, exe (32bit) runterladen, installieren, flash installieren
linux64bit:
firefox:
paketmanager deiner wahl öffnen, firefox (32bit) installieren, flash installieren
opera: siehe windows
und wo is dein problem? bei der einrichtung des paketmanagers?
(nein, ich habe nun keine lust mir den gesamten thread durchzulesen, sry)
Redfox
mein Problem ist
a) Firefox lässt sich nicht installieren, weil sich die 32bit gtks irgendwo in unstable befinden
b) Flash lässt sich nicht installieren, da mir der installer "wrong architecture" ausspuckt, und es trotz entfernen des architekturchecks nicht funktioniert
Bitte kommt mir nicht mit "Ja dann ist Opera oder Mozilla oder sonstwer zu doof"..
Komisch, warum lassen sich die Dinge auf Windows, MacOS und sogar BeOS mit 2 1/2 Klicks installieren...nur unter dem wunderbaren GNU/Linux gibt es Probleme..na klingelts??
Es kommt ja hinzu, das man sich unter Linux als Hersteller auf nichts verlassen kann..unter Windows 64 kann ich sicher sein, das WOW64 DRAUF IST UND GEHT..und unter Linux?
"Wer unbedingt 32Bit Software auf einem 64Bit System nutzen will, muss halt mit solchen Unzulänglichkeiten leben."
In der einen Distri lässt man 32bit libs einfach weg, in der anderen hakts hier und dort hakts da...
Linux muss weg von dieser "AS-IS"-Mentalität, weg von "Fress oder Stirb"....
PS: Ist das wirklich tragisch auf www.getfirefox.com zu klicken und auf Download zu klicken?
Das dauert ca. 4 Sekunden!
Simon
2007-06-27, 00:09:37
Und obwohl es so tolle Haao000xer sind und schon 1000 Seiten Manual und Bücher gelesen haben, über dieses angeblich standardisierte System, wo angeblich nicht jeder sein Süppchen kocht,
können sie mir nicht sagen, wie ich unter Debian 64 Opera+Flashplayer ans laufen bekomme...
Traurig was?
Komisch, ich habs schon mehrfach erwähnt. Aber irgendwie bist du resistent gegen sowas. Installier ein 32Bit chroot. Fertig. Funktioniert.
Oder nimm eine Flash-Alternative :P
mein Problem ist
Dein Problem ist u.a., das du nur rumheulst, lern- und leseresistent bist.
a) Firefox lässt sich nicht installieren, weil sich die 32bit gtks irgendwo in unstable befinden
Alle GTK-Pakete in Debian stable (http://packages.debian.org/cgi-bin/search_packages.pl?keywords=gtk&searchon=names&subword=1&version=stable&release=all) - und die meisten davon sind auch für i386. Also erzähl hier nicht so einen Bullshit.
b) Flash lässt sich nicht installieren, da mir der installer "wrong architecture" ausspuckt, und es trotz entfernen des architekturchecks nicht funktioniert
Soll ich dir jetzt Screenshots machen von meinem AMD64 Debian, dass das funktioniert? :|
In der einen Distri lässt man 32bit libs einfach weg,
Zeig mir mal eine Distribution, die keine i386-packages hat!
Edit: Debian auf AMD64 (http://www.debian.org/ports/amd64/index.de.html) hast du ja sicherlich gelesen, bevor du dich hier ausgelassen hast, oder? Dazu gehören auch die Links unten... Damit keiner behauptet, ich würde nicht helfen wollen...
codinguser
2007-06-27, 00:25:51
1. Komisch, ich habs schon mehrfach erwähnt. Aber irgendwie bist du resistent gegen sowas. Installier ein 32Bit chroot. Fertig. Funktioniert.
Oder nimm eine Flash-Alternative :P
2. Dein Problem ist u.a., das du nur rumheulst, lern- und leseresistent bist.
3. Alle GTK-Pakete in Debian stable (http://packages.debian.org/cgi-bin/search_packages.pl?keywords=gtk&searchon=names&subword=1&version=stable&release=all) - und die meisten davon sind auch für i386. Also erzähl hier nicht so einen Bullshit.
4. Soll ich dir jetzt Screenshots machen von meinem AMD64 Debian, dass das funktioniert? :|
5. Zeig mir mal eine Distribution, die keine i386-packages hat!
6. Edit: Debian auf AMD64 (http://www.debian.org/ports/amd64/index.de.html) hast du ja sicherlich gelesen, bevor du dich hier ausgelassen hast, oder? Dazu gehören auch die Links unten... Damit keiner behauptet, ich würde nicht helfen wollen...
1. Ich will keine Chroots, ich will 32Bit Software so problemlos unter einem 64Bit Linux nutzen, als hätte ich ein 32Bit Linux.
Unter XP64 geht das! Unter MacOS X (Unix) geht das? Warum gehts bloß unter Linux nicht?
2. siehe 1
3. falsch, die ia32-libs-gtk für 64bit systeme ist in debian stable NICHT enthalten, muss man sich aus unstable raussaugen..
http://packages.qa.debian.org/i/ia32-libs-gtk/news/20070213T233913Z.html
4. Das es funktioniert, mag sein. Nur der Aufwand steht in keinem Verhältnis.
5. siehe 3
6. Ich will keine Howtos und manuals lesen müssen, nur um einen Browser+Flash installiert zu bekommen!!!
Das muss ich weder unter Win oder MacOS noch unter BeOS..warum unter Linux?? (siehe auch 1.)
Simon
2007-06-27, 00:30:56
1. Ich will keine Chroots, ich will 32Bit Software so problemlos unter einem 64Bit Linux nutzen, als hätte ich ein 32Bit Linux.
Unter XP64 geht das! Unter MacOS X (Unix) geht das? Warum gehts bloß unter Linux nicht?
Ich sag doch, eindeutig lernresistent. Du weißt nicht mal, was ein chroot ist geschweige denn, was man damit machen kann. Aber du willst es nicht :|
3. falsch, die ia32-libs-gtk für 64bit systeme ist in debian stable NICHT enthalten, muss man sich aus unstable raussaugen..
http://packages.qa.debian.org/i/ia32-libs-gtk/news/20070213T233913Z.html
Falsch.
4. Das es funktioniert, mag sein. Nur der Aufwand steht in keinem Verhältnis.
Wow, 30 Minuten Zeit investieren.
6. Ich will keine Howtos und manuals lesen müssen, nur um einen Browser+Flash installiert zu bekommen!!!
Das muss ich weder unter Win oder MacOS noch unter BeOS..warum unter Linux?? (siehe auch 1.)
Dann bleib bei Win oder MacOs oder BeOS.
Danke.
EoD.
codinguser
2007-06-27, 00:35:25
1. Ich sag doch, eindeutig lernresistent. Du weißt nicht mal, was ein chroot ist geschweige denn, was man damit machen kann. Aber du willst es nicht :|
2. Falsch.
3. Wow, 30 Minuten Zeit investieren.
4. Dann bleib bei Win oder MacOs oder BeOS.
Danke.
EoD.
1. Natürlich weiss ich was ein Chroot ist.
Aber warum zum Teufel eine seperate 32Bit Umgebung installieren? Ich hab kein Bock auf son Aufwand für nen Browser!
http://www.planet3dnow.de/artikel/diverses/wow64/index.shtml
Schau dir das mal an...ich hoffe du liest es auch und bist nicht lernresistent!
2. Dann sag mir mal, wie ich diese libs auf ein Debian AMD64 stable raufbekomme, wenn das denn falsch ist.
3. WAS HAT MAN DAVON 30 Minuten Zeit zu investieren, wenns auch in einer möglich wäre?
4. Im Eingangsthread fragte ich was man von der Umständlichkeit von Linux hat. Was kann Linux, was ReactOS (full Opensource, full cusomizeable, full easy-feeling) nicht kann????
Absorber
2007-06-27, 06:28:54
Kann jetzt hier langsam mal zu? Er fängt schon wieder von vorne an. So kann doch gar nix dabei rauskommen.
Ganon
2007-06-27, 08:11:40
Kann jetzt hier langsam mal zu? Er fängt schon wieder von vorne an. So kann doch gar nix dabei rauskommen.
Ignore-Liste ist was schönes. Schade das man immer noch die Quotes lesen kann :D
codinguser
2007-06-27, 08:18:21
Kann jetzt hier langsam mal zu?
:| hm??
sun-man
2007-06-27, 09:22:26
:| hm??
Hat doch recht. Du willst ein Pro sein, hast bewundernswerte 4Gig Ram, kannst Vista64bit bedienen und freust Dich das Windows Dir alles abnimmt....bei nem Linuxsystem scheitert es schon an Googleabfragen. Was machst Du eigentlich mit 4Gig Ram unter linux? Surfen und Word aufrufen? *klatscht freudig in die Hände* Ach ja...Du hast es und verlangst es.
Du findest Windows toll weil 32bit auf 64bit läuft, möchtest das Prinzip unter Linux aber garnicht verstehen.
Was also soll die weitere Diskussion?
Vista Ultimate kostet Dich 190€, Ubuntu kostet Dich Downloadzeit. Bei nem Stundenlohn von 20-30€ kannst Du also fast 6 Stunden Probleme bewältigen und kommst auf denselben Preis wie unter Vista, wenn nicht gar günstiger.
Willst Du aber nicht weil Windows toll ist und weil Du Linux nicht verstanden hast. Was kann Linux dafür wenn Adobe keinen Installer schreibt der Linux versteht? Muß jedes Unternehmen für Vista auch machen....
codinguser
2007-06-27, 09:26:55
Hat doch recht. Du willst ein Pro sein, hast bewundernswerte 4Gig Ram, kannst Vista64bit bedienen und freust Dich das Windows Dir alles abnimmt....bei nem Linuxsystem scheitert es schon an Googleabfragen. Was machst Du eigentlich mit 4Gig Ram unter linux? Surfen und Word aufrufen? *klatscht freudig in die Hände* Ach ja...Du hast es und verlangst es.
Du findest Windows toll weil 32bit auf 64bit läuft, möchtest das Prinzip unter Linux aber garnicht verstehen.
Was also soll die weitere Diskussion?
Vista Ultimate kostet Dich 190€, Ubuntu kostet Dich Downloadzeit. Bei nem Stundenlohn von 20-30€ kannst Du also fast 6 Stunden Probleme bewältigen und kommst auf denselben Preis wie unter Vista, wenn nicht gar günstiger.
Willst Du aber nicht weil Windows toll ist und weil Du Linux nicht verstanden hast. Was kann Linux dafür wenn Adobe keinen Installer schreibt der Linux versteht? Muß jedes Unternehmen für Vista auch machen....
1. Hab ich XP64
2. Kosten mich MS Produkte dank MSDNAA und Technet Probeabo (für die VM) keinen müden Cent
3. Frage ich mich halt, was die LinuxUser davon haben ein kompilziertes System zu machen oder zu benutzen, bei dem man ständig "Fucking Manuals" lesen muss.
Darum ziehe ich als Beispiel mal ReactOS heran (ich beziehe mich jetzt mal auf die Fertige Version in absehbarer Zeit):
Dieses System ist frei+opensource, voll flexibel, leistungsfähig, stabil und trotzdem so einfach zu bedienen wie ein normales win
wer braucht da noch ein linux auf dem desktop? warum helfen die nicht lieber be reactos? was kann man mit linux machen, was man mit reactos nicht machen können wird, ausser viel arbeit mit sinnlosen manuals lesen haben?
REACTOS zeigt:
MAN KANN OPENSOURCE UND VOLLE KONTROLLE KOMBINIEREN MIT KINDERAHFTER LEICHTIGKEIT
Wann lernen die Linux-Leute, das es geht?
sun-man
2007-06-27, 09:36:33
Tja, weil Linuxentwickler im Gegensatz zu ReactOS Entwicklern keine vollständige Kompatibilität zu Windows anstreben? ReactOS ist ein Nachbau von Windows, Linux ist eigentändig...Linux dürfte auch kein reverse engineering zu Windows betreiben ;)
Wann lernen Menschen wie Du den Unterschied zu begreifen?
Ach ja, wenn ich dann sowas von Dir lese:
Die Arbeiten. Hab ich nicht nötig. Bin Student und verkaufe nebenbei an DAUs angepasste Shareware. Jeden Tag 3 Lizenzen a 15€.
Von daher hab ich arbeiten nicht mehr nötig und vormittags viel Zeit :-)
Weiß ich doch das Du tatsächlich nur trollen möchtest. Verkaufst angeblich Shareware bist aber zu dusselig die Lösung für Flash zu finden?
Welcome at my Killfile....
MFG
codinguser
2007-06-27, 10:43:11
1. Tja, weil Linuxentwickler im Gegensatz zu ReactOS Entwicklern keine vollständige Kompatibilität zu Windows anstreben? ReactOS ist ein Nachbau von Windows, Linux ist eigentändig...Linux dürfte auch kein reverse engineering zu Windows betreiben ;)
Wann lernen Menschen wie Du den Unterschied zu begreifen?
2. Ach ja, wenn ich dann sowas von Dir lese:
Weiß ich doch das Du tatsächlich nur trollen möchtest. Verkaufst angeblich Shareware bist aber zu dusselig die Lösung für Flash zu finden?
Welcome at my Killfile....
MFG
1. Naja sie könnten ja das "Konzept" übernehmen...Man kann eben unter Windows dinge rasend schnell machen
setup_opera.exe, setup_flash.exe > alles rennt in 3 minuten
und eben nicht in 30minuten wie unter linux!
das ist der unterschied den ich sehe:
unter linux brauche ich 30minuten, unter windows oder einem ählichen auf benutzerfreundlichkeit ausgelegten OS wie MacOS 3 minuten!
was kann man nun mit linux so tolles machen, was man mit ReactOS (mal in die Zukunft gedacht) nicht machen können wird und was diesen aufwand rechtfertigt?
2. die lösung für flash und ubuntu habe ich doch hier gerade gepostet
es geht nur um den aufwand...warum so furchtbar umständlich???
ich habe eben keine lust auf den aufwand und frage, wann es für linux auch eine lösung gibt, die jeder noob in 2 minuten hinbekommt, wie unter windows!!
unter debian ist alles nochmal umständlicher bei 32bit programmen, da hier die ia32-libs-gtk einfach fehlt!!
Nein, das Konzept von Linux ist durch den Ursprung UNIX vorgegeben.
Warum sollen Novell, Solaris, IBM, usw. MS kopieren? :|
sun-man
2007-06-27, 10:57:40
1. Naja sie könnten ja das "Konzept" übernehmen...Man kann eben unter Windows dinge rasend schnell machen
rofl....ICH mache Dir unter Solaris Dinge rasend schneller als unter Windows. Routing in nem Standardwindows? No Way damals.
Ich hab in meinem Hauptrechner zwei Netzwerkinterfaces. Eins 192.168.1.0/24 und eine 192.168.3.0/24....Windows hat es kaum hinbekommen das ich über zwei Routen gehen wollte. Hat mich stunden gekostet....unter Linux/Unix dauert das genau 20 Sekunden und zwei Netzwerkinterface in verschiedenenNetzen sind vermutlich auch nicht seltener als irgendein Flashproblem.
setup_opera.exe, setup_flash.exe > alles rennt in 3 minuten
und eben nicht in 30minuten wie unter linux!
Schreibst Du Opera bzw Adobe an das die bitte Ihre Archive so verbessern das die Standardpfade unter Linux genutzt werden. was verstehst Du daran denn nun nicht? Du kapierst scheinbar nicht das Adobe einfach nur eine simple Abfrage (ein bs zweizeiler) in den Installer aufnehmen müste um eine Opera oder FF Installation zu prüfen. Was weiß ich if [ -f /usr/lib/opera].......
Ist neuerdings auch die Straße Schuld wenn da ne Kurve ist und der Fahrer das nicht rafft?
Grestorn
2007-06-27, 11:01:02
Nein, das Konzept von Linux ist durch den Ursprung UNIX vorgegeben.
Warum sollen Novell, Solaris, IBM, usw. MS kopieren? :|
Es geht nicht darum, MS zu kopieren sondern ein benutzerfreundliches OS zu bauen - evtl eines, dass auch MS in dieser Hinsicht schlägt (was ja auch nicht sooo schwer ist).
Dazu muss ein Konzept her, an das sich alle halten. Mit ein Problem bei Linux sind die vielen Köche, von denen jeder meint die beste Idee zu haben, wie alles gelöst werden muss. Alleine dass bricht schon jeder Benutzerfreundlichkeit das Genick.
Aber das ist natürlich ein Grundproblem einer großen OSS Gemeinde.
Spearhead
2007-06-27, 11:06:05
was kann man nun mit linux so tolles machen, was man mit ReactOS (mal in die Zukunft gedacht) nicht machen können wird und was diesen aufwand rechtfertigt?
Du kannst deine Frage noch so oft wiederholen, für dich wird es so wie ich das sehe keine zufriedenstellende Antwort geben!
So etwas nennt man persönliche Präferenz. Ich z.b. habe kein Problem damit etwas Zeit zu investieren falls das System ein Problem hat oder es etwas zu experimentieren gibt.
Allerdings wenn ich vergleiche wie ich damals mit Gentoo angefangen habe und wie ich nun mit Ubuntu unterwegs bin... Im üblichen Fall sehe ich die Konsole auf meinem Rechner nur wenn ich sie sehen will. Probleme bei der Installation hatte ich keine, die Software die ich normalerweise nutze ist im Packetmanagement drin oder ist als .deb Paket verfügbar.
Ab und an kommt es vor das ich mal ein Programm installieren will das nicht in der Form vorliegt, es ist aber nicht oft so, z.B. wenn ich mal unbedingt die neueste Version eines Programms will, die noch nicht ins Repository eingepflegt wurde. Hier unterscheiden sich nun die Wege... manche der Programme haben einen unabhängigen Installer, z.b. über Autopackage. Andere male kompiliere ich das Programm halt selbst.
Ich persönlich bin dem Entwickler schon dafür dankbar das er seine Zeit investiert und für die restliche Community etwas zur Verfügung stellt. Ich sehe es einfach als anmaßend an wenn ich nun zu ihm/ihnen hingehen würde und verlangen würde "hey, macht mir gefälligst einen One-Click-Installer".
Ich habe nichts für das OS gezahlt und auch für die Programme, also sehe ich es für mich als Ausgleich das ich eben etwas Zeit investiere um das so zum laufen zu bringen wie ich es für mich haben will.
Sobald ich meine Programmierkenntnisse entsprechend aufpoliert habe, werde ich für mich selbst auch ein paar kleine GUI-Tools schreiben mit denen ich etwas erledigen kann was ich sonst in der Konsole machen würde, einfach weil es natürlich komfortabler ist.
Hätte ich etwas für das OS / die Programme bezahlen müssen, würde ich das natürlich anders sehen, da wäre meine Erwartungshaltung dann natürlich entsprechend.
Wenn man aber vergleicht, wie sich Linux und die Distributionen mit der Zeit entwickelt, sehe ich der Zukunft gelassen entgegen. Es wird immer besser, nicht in Raketentempo, aber es wird. Manche Bereiche eben schneller als andere. Wenn ich mich richtig erinnere wird z.b. bei Ubuntu geplant in Zukunft das System so zu ändern, das bei einem Fehler beim starten der X-Server Umgebung der Grafiktreiber umgestellt wird, damit man zumindest eine grundlegene Oberfläche zur Verfügung hat. Imho ein Schritt in die richtige Richtung.
Bei solchen Sachen muß man auch immer bedenken was für ein System man als Grundlage hat. Ein X-Server programmiert sich auch nicht mal eben in ein paar Stunden, der hat einige Jahre hinter sich und eben eine gewisse Grundstruktur, Änderungen brauchen also auch ihre Zeit.
Was die Kritik mancher angeht, das man hin und wieder die Konsole nutzen MUSS... ja, das kann schon sein, aber in der Vergangenheit war ich froh drum das ich diese Möglichkeit habe und nicht einfach vor einer Sackgasse stehe!
So... etwas länger geworden als anfangs gedacht... aber vielleicht trägt es ja irgendwas zur Diskussion bei *g*
Matrix316
2007-06-27, 11:07:44
In der Commandline ohne X festzuhängen ist derbe, absolut fraglos. Windows zeigt ne drehenden Cursor oder wirft Dir 1 Sekunden ne Bluescreen an die Backe und startet neu.
Wobei wenn man ehrlich ist :rolleyes: ist das eher ein Problem von nvidia bzw. ATI, dass die keine gescheiten Treiber rausbringen, die sich einfach ohne in die Konsole gehen zu müssen installieren lassen und jede aktuelle Grafikkarte auch wirklich richtig unterstützen... Dass der X-Server nicht funktioniert, sollte eigentlich nie passieren - tut es aber viel zu schnell.
Spearhead
2007-06-27, 11:10:57
Wobei wenn man ehrlich ist :rolleyes: ist das eher ein Problem von nvidia bzw. ATI, dass die keine gescheiten Treiber rausbringen, die sich einfach ohne in die Konsole gehen zu müssen installieren lassen und jede aktuelle Grafikkarte auch wirklich richtig unterstützen...
Einspruch ;)
(Beide Treiber haben mittlerweile einen GUI-Installer... )
Edit: Kleine Korrektur, bei Amd-Ati ist das der Fall, bei nvidia kann es sein das ich mich irre, ich installiere das immer über das Paketmanagment...
nVidia unterstützt auch sehr zeitig ihre neuen Grafikkartenmodelle, DAS Problem hat AMD-ATI allerdings noch, der Support neuer Modelle dauert dort leider Monate...
Außerdem, sowohl Gentoo als auch Ubuntu haben die Treiber beider Hersteller im Repository, d.h. sie sind über das Paketmanagement installierbar. Wie das bei den anderen Distributionen im Detail ist weiß ich nicht.
Matrix316
2007-06-27, 11:17:05
Ich habs sogar geschafft unter Suse 10.2 den neuesten ATI Treiber für eine X1950XT zu installieren, aber a) ging 3D Beschleunigung nicht wirklich und nach dem ich versucht habe Beryl (oder wie das heißt) zu installieren, ging nicht mal die Beschleunigung für die 2D Oberfläche...;)
Spearhead
2007-06-27, 11:24:42
Ich habs sogar geschafft unter Suse 10.2 den neuesten ATI Treiber für eine X1950XT zu installieren, aber a) ging 3D Beschleunigung nicht wirklich und nach dem ich versucht habe Beryl (oder wie das heißt) zu installieren, ging nicht mal die Beschleunigung für die 2D Oberfläche...;)
Ja, die ATI Treiber haben leider noch so diverse Probleme... daher halte ich von deren Grakas mittlerweile auch viel Abstand und bleibe bei nVidia, da klappt das ziemlich problemlos, auch mit Beryl (ja, war korrekt geschrieben ;) ) *g*
sun-man
2007-06-27, 12:03:50
Tja, wäre ich jetzt codinguser würde ich wild trampelnd hier rumstehen und fragen warum Linux zu blöd ist die ATI/Nvidiatreiber zu erkennen und zu installieren - nach seinem Empfingen ist dafür eben Linux zuständig und nicht die Hersteller :|
Dazu muss ein Konzept her, an das sich alle halten. Mit ein Problem bei Linux sind die vielen Köche, von denen jeder meint die beste Idee zu haben, wie alles gelöst werden muss. Alleine dass bricht schon jeder Benutzerfreundlichkeit das Genick.
Im Gegensatz zu Windows habe ich hier aber die Wahl zwischen Frickeldistri und brauchbarer großer Distribution.
Wobei wenn man ehrlich ist :rolleyes: ist das eher ein Problem von nvidia bzw. ATI, dass die keine gescheiten Treiber rausbringen, die sich einfach ohne in die Konsole gehen zu müssen installieren lassen und jede aktuelle Grafikkarte auch wirklich richtig unterstützen... Dass der X-Server nicht funktioniert, sollte eigentlich nie passieren - tut es aber viel zu schnell.
Ist leider nicht richtig.
Schuld war bei mir jedenfalls nicht nvidia treiber.
Das problem lag leider beim x-server.
Als grafikkarten sind bei mit eine gf7900gt und eine voodoo1-add-on karte verbaut.
Ratet mal welche karte der x-server für die geeignete hielt ? :D
Spearhead
2007-06-27, 14:43:22
Voodoo 1? *hust*
Das wär allerdings ein doofer Bug ;)
Es geht nicht darum, MS zu kopieren sondern ein benutzerfreundliches OS zu bauen - evtl eines, dass auch MS in dieser Hinsicht schlägt (was ja auch nicht sooo schwer ist).
[...]
Das ist richtig. Demnach solltest Du aber auch jede Distrie einzeln betrachten. Sind wir doch mal ehrlich, mal abgesehen vom Kernel, können sich die einzelnen Distries je nach Art sehr unterscheiden.
Der Wunsch eines benutzerfreundlichen OS trifft von den mir bekannten Distries somit nur auf ubuntu zu, die die komplette Distrie auf leichte Bedienung trimmen. Mit Abstrichen würde ich SuSE auch mit dazunehmen.
Ohne jetzt einen Distrie-War ausrufen zu wollen, müssen wir aber davon ausgehen, dass z.B. Gentoo gewollt eine andere Zielgruppe ansprechen wird. Somit ist obiger Wunsch von Dir weiterhin vorhanden, aber kann von diversen GNU/Linuxen nicht erfüllt werden.
Sie es einfach so, dass es für jedes Spezialgebiet eine optimierte Distrie gibt. Demzufolge kann und darf man je nach Anwendung oder Lust und Laune wechseln.
Windows hats imho da schwerer, sie müssen von vornherein die Daus als auch die Pros unter einen Hut bringen. Sind wir mal ehrlich, das ist eine sehr undankbare Aufgabe, da man es von vornherein nicht jedem recht machen kann.
Aber wie der Markt nun einmal so ist. Es gibt ja schließlich auch nicht nur DIE EINE Automarke, di esowohl Fahranfänger als auch Pros restlos glücklich macht. ;)
Matrix316
2007-06-27, 15:15:07
Aber wie der Markt nun einmal so ist. Es gibt ja schließlich auch nicht nur DIE EINE Automarke, di esowohl Fahranfänger als auch Pros restlos glücklich macht. ;)
Ein sehr gutes Beispiel, denn auch wenn sich Autos grundlegend von der Form, den Eigenschaften, der Zielgruppe und der Leistung unterscheiden, kann jeder mit Führerschein jedes Auto bedienen, ohne gleich eine KFZ Lehre machen zu müssen. Gerade weil sich grundlegende Dinge praktisch kaum unterscheiden:
-Starten des Autos
-Schaltung mit Kupplung
-Gas geben
-Bremsen
-Benzin nachfüllen
-Ölstand kontrollieren
-Reifen wechseln
codinguser
2007-06-27, 15:18:01
Tja, wäre ich jetzt codinguser würde ich wild trampelnd hier rumstehen und fragen warum Linux zu blöd ist die ATI/Nvidiatreiber zu erkennen und zu installieren - nach seinem Empfingen ist dafür eben Linux zuständig und nicht die Hersteller :|
Im Gegensatz zu Windows habe ich hier aber die Wahl zwischen Frickeldistri und brauchbarer großer Distribution.
Nein, würde ich nicht.
Ich frag mich allerdings, warum sie zu blöde sind, out-of-the box einen reibungslosen 32/64 Mischbetrieb zu gewährleisten.
Daran sollten sie mal feilen, als sich über GPL3 den Kopf einzuhaun...
Achja, wenn denn Ubuntu so einfach ist:
Warum heisst es auch hier noch: RTFM!
Ich will ein Linux ohne Manuals, höchstens eine kleine readme.txt mit 3 Schritten
Open the Folder
Start the Setup
Finnish!
nggalai
2007-06-27, 15:20:59
Ich will ein Linux ohne Manuals, höchstens eine kleine readme.txt mit 3 Schritten
Open the Folder
Start the Setup
Finnish!
Oder anders gesagt: Du willst kein Linux. Auch okay, kauf Dir einen Mac, wenn Du Windows nicht magst.
Und das mit dem Mischbetrieb 32/64bit, respektive weshalb das in der Priorität der Entwickler sehr, sehr, sehr weit hinten steht, hast Du offenbar auch noch nicht begriffen, obwohl es weiter vorn schon erklärt wurde …
/edit: Abgesehen davon, daß bei allen modernen Distributionen die Installation von neuer Software in 99% aller Fälle EINFACHER ist als von Dir gefordert …
codinguser
2007-06-27, 15:23:42
Oder anders gesagt: Du willst kein Linux.
Aber warum ist die Installation unter Linux schwerer als diese 3 Schritte?
Warum kanns kein Linux geben, was so einfach funktioniert?
nggalai
2007-06-27, 15:26:08
Aber warum ist die Installation unter Linux schwerer als diese 3 Schritte?
Lies meinen Edit nochmals. ;)
Nur, weil sich Opera und andere Unverbesserliche nicht an die Linux-/Distributions-Vorgaben halten heißt das noch lange nicht, daß die anderen grob geschätzt 30.000 Pakete im Paketmanager mühsam zu installieren wären. ;)
Hmm. Wenn nicht endlich mal etwas neues kommt, sondern immer wieder dasselbe wie schon in den anderen Threads wiedergekäut wird, ist für mich erst einmal EOD.
codinguser
2007-06-27, 15:32:23
Lies meinen Edit nochmals. ;)
Nur, weil sich Opera und andere Unverbesserliche nicht an die Linux-/Distributions-Vorgaben halten heißt das noch lange nicht, daß die anderen grob geschätzt 30.000 Pakete im Paketmanager mühsam zu installieren wären. ;)
Hmm. Wenn nicht endlich mal etwas neues kommt, sondern immer wieder dasselbe wie schon in den anderen Threads wiedergekäut wird, ist für mich erst einmal EOD.
Naja, aber ich erlebs z.B. bei GAIM...
Warum auch immer funktioniert die aktuelle Stableversion bei mier nicht stabil...
Dann brauch ich Version x.x ...Und was mach ich nun? Die ist im Packetmanager nicht drin
Dann brauch ich öfters auch 2 Versionen eines Programms
Auch das geht wieder per Packetmanager nicht...
Dann teste ich oft gern die Betaversionen (gerade bei "neuen" Programmen fehlen in den Stables wichtige funktionen) -> auch hier pech mit Packetmanager
Und nun?
Ein sehr gutes Beispiel, denn auch wenn sich Autos grundlegend von der Form, den Eigenschaften, der Zielgruppe und der Leistung unterscheiden, kann jeder mit Führerschein jedes Auto bedienen, ohne gleich eine KFZ Lehre machen zu müssen. Gerade weil sich grundlegende Dinge praktisch kaum unterscheiden:
-Starten des Autos
-Schaltung mit Kupplung
-Gas geben
-Bremsen
-Benzin nachfüllen
-Ölstand kontrollieren
-Reifen wechseln
Du musst Deine Beispiele schon in die EDV-Welt zurückholen. Bei oben genannten Beispiel stossen wir doch schon an die Grenzen. Oder glaubst Du, dass meine Freundin wüßte wie man den Ölstand kontrolliert oder Reifen wechseln kann? Da können wir jetzt stundenlange Debatten führen, ob das eine wichtige Eigenschaft ist oder nicht. Das würde aber zu sehr vom Thema abweichen, deswegen musst Du solche Dinge genauer präzisieren.
Im übrigen benötigt man beide Fähigkeiten nicht um ein Auto fahren zu können. ;)
Matrix316
2007-06-27, 16:15:46
Naja, die Leute die überhaupt keine Ahnung von PCs haben, können nichtmal unter Windows einen Treiber installieren. Aber ich glaube darum gehts auch nicht, sondern um den normalen interessierten Anwender. Der hat es eben unter Windows erheblich einfacher, gerade weil es nicht 400 Windows Distributionen gibt, wo jede einen eigenen Standard hat.
Spearhead
2007-06-27, 16:32:22
@Matrix316:
Nein, ehrlich gesagt würde ich codinguser (um den es hier hauptsächlich geht), nicht als einen "normalen interessierten Anwender" zählen, sondern definitiv ein Sonderfall im Vergleich ;)
Aber ganz davon ab, "normaler interessierter Anwender" ist auch schon sehr wage, darunter kann man sehr viel definieren...
außerdem ist dann noch der Unterschied ob derjenige Vorkenntnisse in einem der Systeme hat und ob er beim anderen System ein gleiches Verhalten erwartet.
@codinguser: in solchen Fällen wendet man sich entweder an die Maintainer der Distribution oder den Programmauthor und fragt nach ob diese ein Paket der Version erstellen können.
Und was Betaversionen angeht, diese werden bei vielen Windowsprogrammen erst gar nicht öffentlich gemacht, bzw. man kann da nicht davon ausgehen das dort der selbe Aufwand wie bei nem Release gemacht wird.
Will man immer möglichst aktuelle Versionen, ist man im stable-Branch einer Distri eben nicht richtig, so einfach ist das.
Ist bei Ubuntu z.b. auch so, das aktuelle Release erfährt eben vergleichsweise nicht so viele Updates, die aktuelle Development-Version wird damit oft nur so überschüttet. Man nimmt eben in Kauf das man dafür nicht immer ein komplett stabiles System hat.
Wobei ich sagen muß das ich da in der Vergangenheit recht wenige Probleme hatte.
Bei Debian als Distribution dauert es so wie ich das mitgekriegt habe eben etwas länger bis Programme in stable kommen. Wenn man sich ein wenig vorher informiert sollte man das aber auch wissen...
Grestorn
2007-06-27, 17:42:26
Das ist richtig. Demnach solltest Du aber auch jede Distrie einzeln betrachten. Sind wir doch mal ehrlich, mal abgesehen vom Kernel, können sich die einzelnen Distries je nach Art sehr unterscheiden.
Das Problem lässt sich aber nicht alleine dadurch lösen, eine bessere Distri zu machen.
Die Vielfältigkeit in Linux ist das Problem: Der Hersteller von SW hat viel zu viele Plattformen, an die er seine Produkte anpassen muss. Das geht auf Kosten der Usability.
Die Distris, die Kernel-Entwickler und die wichtigsten OSS-Projekte müssten sich zusammensetzen und mal ein paar Standards und Vorgehensweisen entwickeln. Und das müsste sich dann auch durchsetzen. Dann gäbe es vielleicht eine Chance.
[...]
Die Distris, die Kernel-Entwickler und die wichtigsten OSS-Projekte müssten sich zusammensetzen und mal ein paar Standards und Vorgehensweisen entwickeln. Und das müsste sich dann auch durchsetzen. Dann gäbe es vielleicht eine Chance.
Gibt es doch schon. Nennt sich Linux Standard Base.
http://www.linux-foundation.org/en/LSB
http://www.linux-foundation.org/en/Products
http://www.golem.de/specials/lsb/
Allerdings wird niemand zur Teilnahme gezwungen.
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