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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sambafreigaben und Rechnerneustart


WhiteVelvet
2007-06-26, 09:57:44
Ich habe hier einen Xubuntu-Rechner, der Outlook-PST-Dateien speichert, so dass auf den Client-PCs keine lokalen eMails sind. Dazu habe ich Ordner erstellt, jedem Ordner mit chown den Windows-Domänen-User gegeben, sogar chmod 777 draufgelegt und das ganze über Samba freigeschaltet. Das alles klappt auch: Auf dem Windows-Client Laufwerk O: eingerichtet und unter Outlook die PST-Datei reingeladen. Alles wunderbar.

Gestern gabs aber einen Stromausfall und ich hab den Linuxrechner neu gestartet. Heute höre ich, dass die Mitarbeiterin nicht auf den Outlook-Ordner zugreifen kann. Laufwerk O: ist vorhanden und ich kann auch eine Datei reinschreiben, also hat sie Lese- und Schreibberechtigung. Aber die Outlook-Datei ist irgendwie gesperrt und lässt sich nicht wieder reinladen mit einer Berechtigungs-Fehlermeldung.

Was kann da los sein? Es kann doch nicht erst funktionieren und nach einem Stromausfall muss ich jedesmal wieder alles neu justieren...

Superguppy
2007-06-26, 10:01:07
Überprüfe mal das Dateisystem am Server. Vielleicht ist die Datei noch gesperrt, weil sie durch den Stromausfall nicht mehr freigegeben wurde.

EDIT: Hast du schon die Berechtigungen der Datei selbst kontrolliert? Ich weiß, es hat funktioniert ... aber sicher ist sicher. Ich hab auch schon das Unmögliche erlebt.

WhiteVelvet
2007-06-26, 10:04:15
Das wäre eine Möglichkeit, wie sehe ich denn ob eine Datei durch Linux frei/gesperrt ist? Und wie hebe ich das auf?

Superguppy
2007-06-26, 10:11:05
Gute Frage ... ich hab das nur vermutet, weil unter Windows auch die pst-Datei gesperrt ist, solange Outlook offen ist. Aber du könntest ja direkt am Server mal versuchen, die Datei umzubenennen oder weg zu verschieben. Wenn das geht, sollte auch der Zugriff klappen.

WhiteVelvet
2007-06-26, 10:27:57
Hmmm am Server kann ich die Datei umbennen, also ist sie frei. Ich teste mal weiter.

Gast
2007-06-26, 10:35:42
Hmm. Unter Outlook kann doch ohne Exchange-Server immer nur ein Client die PST-Datei öffnen. Vermutlich ist bei dem Gewitter das Kennzeichen, dass niemand mehr die Datei geöffnet hat, nicht zurückgesetzt worden. Versuche mal bei den verschiedenen Clients die Datei zu öffnen. Welcher Client hatte die Datei beim Gewitter offen?

WhiteVelvet
2007-06-26, 12:05:05
Die Datei wird nur auf einem Rechner geöffnet, die PST-Datei ist also niemals 2x geöffnet. Scheint wirklich ein Dateiproblem zu sein, denn in dem Ordner kann ich machen was ich will. Ich kann die PST-Datei umbenennen (seltsam), aber nicht löschen. Eine Kopie von dieser Datei kann Outlook öffnen, aber nicht die Datei selbst. Also scheint wirklich irgendwo ein Schreibschutz-Flag gesetzt zu sein. Bloss wo...

Superguppy
2007-06-26, 12:06:39
Vielleicht hat die Datei einen Besitzer eingetragen, der nicht derselbe ist, wie der Samba-User?

Edit: ... wobei das dann ja bei der Kopie genauso sein müsste. Hmm ...

Edit2: Vielleicht hilft dir das weiter?
http://lists.samba.org/archive/samba/1998-January/005914.html

WhiteVelvet
2007-06-26, 12:14:02
Nicht ganz, aber ich hab grad gesehen, dass ein anderer Mitarbeiter dieses Problem nicht hat. Dort ist immernoch alles zugreifbar. Seltsam, kann ich eigentlich irgendwie die Zuordnungen der UserID und der Windows-Domänen-User ansehen? Also sowas wie 621=Müller oder so? Die Kopie der PST Datei hat nämlich eine andere UserID als das Original...

Erschwerend kommt hinzu, dass die Kollegin gerade geheiratet hat und natürlich der Name/User gewechselt wurde. Aber letzte Woche klappte das ja mit dem neuen Namen. An was man alles denken muss... ;)

BoRaaS
2007-06-26, 14:30:00
Hat die PST-Datei nen Schreibschutz ??

WhiteVelvet
2007-06-26, 16:24:06
Natürlich nicht ;) Inzwischen gehts aber wieder, da schien wirklich die UserID im Zuge der Heirat der Kollegin irritiert gewesen zu sein ;)