MilesTeg
2007-07-14, 18:22:27
Hallo
ich schau jetzt schon etwas länger der Entwicklung von Linux zu und bin von dem OpenSource-Gedanken usw wirklich begeistert.
Jetzt hab ich mir in der Kopf gesetzt (performante) Anwendungen mit graphischer Oberfläche für Linux zu programmieren. Mein Problem: Linux ist eben nicht gleich Linux.
Es gibt generelle qt und gtk-libs sowie spezielle gnome und kde-libs. Das birgt eine ganze Menge Nachteile in sich:
1. Ein gnome-Programm braucht unter einem KDE-System erstmal alle Gnome-Bibliotheken
2. Ein KDE-Programm unter einem Gnome-System benötigt noch mehr libraries!
In wie weit wirkt sich das bei langsamen PCs negativ auf die Performance aus?
Man erschafft doch hier unnötige Duplikate an Bibliotheken, die dem gleichen Zweck dienen, oder?
Außerdem verstehe ich nicht, wieso man die Grundlagen für graphische Oberflächen so tief mit den jeweiligen Desktopmanagern verzahnt hat.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich befürworte ja eine heterogene Desktopwelt in Linux, aber soweit ich das bisher einschätzen kann sind Gnome und KDE einfach viel zu groß und widersprechen damit dem modularen Charakter von Linux.
Ein Ubuntu und ein Kubuntu sollten eigentlich die gleichen Applikationen beinhalten und sich bei der Auswahl nicht von den unterschiedlichen Desktopmanager beeinflussen lassen (z.B. Adept und Synaptic).
Ich lasse hier bewußt die Vergangenheit der Projekte außen vor, denn ich will hier nur ganz objektiv den Ist-Zustand diskutieren.
ich schau jetzt schon etwas länger der Entwicklung von Linux zu und bin von dem OpenSource-Gedanken usw wirklich begeistert.
Jetzt hab ich mir in der Kopf gesetzt (performante) Anwendungen mit graphischer Oberfläche für Linux zu programmieren. Mein Problem: Linux ist eben nicht gleich Linux.
Es gibt generelle qt und gtk-libs sowie spezielle gnome und kde-libs. Das birgt eine ganze Menge Nachteile in sich:
1. Ein gnome-Programm braucht unter einem KDE-System erstmal alle Gnome-Bibliotheken
2. Ein KDE-Programm unter einem Gnome-System benötigt noch mehr libraries!
In wie weit wirkt sich das bei langsamen PCs negativ auf die Performance aus?
Man erschafft doch hier unnötige Duplikate an Bibliotheken, die dem gleichen Zweck dienen, oder?
Außerdem verstehe ich nicht, wieso man die Grundlagen für graphische Oberflächen so tief mit den jeweiligen Desktopmanagern verzahnt hat.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich befürworte ja eine heterogene Desktopwelt in Linux, aber soweit ich das bisher einschätzen kann sind Gnome und KDE einfach viel zu groß und widersprechen damit dem modularen Charakter von Linux.
Ein Ubuntu und ein Kubuntu sollten eigentlich die gleichen Applikationen beinhalten und sich bei der Auswahl nicht von den unterschiedlichen Desktopmanager beeinflussen lassen (z.B. Adept und Synaptic).
Ich lasse hier bewußt die Vergangenheit der Projekte außen vor, denn ich will hier nur ganz objektiv den Ist-Zustand diskutieren.