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Unregistered
2002-10-21, 19:43:43
Hallo

was meint ihr, kann man Linux irgendwann auch mal einsetzen ohne sich lange FAQ's
durchzulesen, so wie Windows halt ? Ich möchte nicht flamen (!) sondern das ist eine ernst gemeinte Frage.

Viele die ich kenne würden privat wie auch geschäftlich durchaus gerne etwas anderes als Windows einsetzen nur muß die benutzerfreundlichkeit ähnlich wie bei Windows sein. --> Setup.exe, Doppelklick, einige Standartdialoge, fertig. Das Problem ist ja nicht die reine Bedienung, die ist mit KDE etc. gut gelöst. Aber sobald man Programme und Treiber installieren möchte geht der Stress los.

Z.B. hatte hier jemand eine Anleitung zum Installieren der Nvidia Treiber gepostet -> kein Kommentar :-).

Vor fast 10 Jahren hatte ich einen Amiga1200, für den ich mir auch diverse
Freeware-Software zusammengesucht. Das fand ich deutlich einfacher als heute unter Linux.

Ich sehe da nur einen Vorteil:
Ich halte Linux perfekt für den Einsatz in Büros geeignet. Die Bedienung ist ja problemlos und die Angestellten kommen nicht auf die Idee, irgendwelche Screensaver oder sonstigen Müll auf den PC's zu installieren. hehe ;-)

Was meint ihr, muß ich noch lange warten ?

cu
Jeff

grakaman
2002-10-21, 20:22:10
also ich seh das so: im lowcost segment, sprich kleine firmen, die sich keine it leisten können, wird linux sicher auch weiterhin sehr beliebt sein. im highend bereich wird microsoft den unixen, solaris etc., das leben schwer machen. und zum schluss kommts ja auch auf die applicationen drauf an. ich hab mich zwar noch nicht so groß mit java auseinandergesetzt, aber so der bringer ists imho nicht. und wer sich schon ein bissel sich mit .net beschäftigt hat, der weiss, was das für immenses potential hat. sicher werden paar kleine firmen auch die desktops auf linux umstellen, weils günstiger ist. aber da hat sekretärin xyz auch nur immer die selben 2,3 programme zu benutzen.
direkt im mainstream markt wird sich linux nicht durchsetzen. denn wenn sich linux auf dem desktop erwähenswert am markt behaupten sollte, müssten sich die distris sowas von kommerzialisieren, dass 1. der sinn von linux weg wäre und 2. die kosten zu windows sich angleichen würden. auch müssten die ganzen softwarehäuser ihre produkte für linux anbieten, koten würde das ganze also auch. wäre also sinnlos und ünnützer aufwand seitens der hersteller. nicht zum schluss geht das auch bei den ganzen billig pc discountern nicht. jeder schreit immer solchen unfug von böse ms und marktbeherrschen und man hat keine auswahl etc. viele vergessen dabei, dass die rechner bei mediamarkt und konsorten so billig sind, weil sie genau kalkuliert sind. da kann ich ne erst den kunden noch ne auswahl zwischen 3,4 os'sen geben und dann noch paar stunden damit verbringen software draufzuhauen --> hohe kosten --> geringere kaufkraft --> weniger umsatz, ergo unwirtschaftlich


mfg
graka

wolfmania
2002-10-21, 20:52:03
Ich kann das ganze nur von meinem sehr unbedarften wissen beurteilen.
Der Erste Schritt ist schon gemacht, so seh ich das auf jeden Fall denn so unkompliziert wie die Instal. funktioniert hat war das bei Windows nicht. Nur es müsste dann so weiter gehen.
Das heist man müsste auch wirklich nach der Installation alles benutzen können ohne schwierigkeiten.
zB DVD SPIELE ALLE SOUNDPROGRAMME USW.
Ich liebe die Vielfallt von Linux

Ganon
2002-10-21, 20:52:48
Originally posted by Unregistered
Hallo

- Hier der lange Text -

cu
Jeff

Warum wartest du noch? Das was du als "Setup.exe" bezeichnest sind .rpm oder spezielle .sh wie bei UT oder StarOffice!

Das nicht jedes Programm so zu installieren ist liegt einfach nur daran das 99% der Programme Privatentwicklungen sind, d.h. die Entwickler verdienen nix an der Software.

Als ich damals mit SuSE 7.3 anfing, klappte alles ohne Probleme, ohne FAQs, ohne Compilierung. Alles was laufen sollte lief (also das was unter WIn98SE auch ohne zusätzliche Programme läuft) und sogar noch mehr! NVidia Treiber über das Online Update!

Du darfst nie vergessen das Linux kostenlos ist. Du brauchst NICHTS dafür zu bezahlen. "Setup.exe" ist nicht das Problem. Das ist ohne weiteres möglich und wird auch genutzt sofern der Programmierer das eingebaut hat.

Ich für meinen Teil will die Compilierungsmöglichkeit eigendlich nicht missen. Ohne die wäre Linux genauso langweilig wie Windows!

Desti
2002-10-22, 02:02:03
When it´s done. :)

Matrix316
2002-10-22, 10:15:23
WENN Linux eine Alternative zu Windows werden will, muss sich alles radikal vereinfachen (NOCH einfacher als Suse :)). Und selbst wenn die Programme umsonst und von Privatpersonen hergestellt wurden, kanns nicht so schwer sein alles mit einem Programm mitzuliefern was zum reibungslosen Betrieb beiträgt (alle scheiß Libs!! ;)).

Captain America
2002-10-22, 11:24:26
Hmmm jaaa...

Ob Linux (und alle anderen tollen Unix-OS, die werden leider zu oft vergessen!) sich wirklich so schnell als Alternative etablieren halte ich für fraglich.

Unix ist als Server-OS konzipiert, in dem von Anfang an die Netzwerkkomponente den schwerpunkt hatte, und GUIs eher Ballast waren. Wofür soll ein 24/7 Server auch einen schönen Desktop haben?

Nun ist Windows einen anderen Weg gegangen, nämlich den ein GUI-basiertes OS zu schreiben. Die GUI in Windows ist eine fest "verdrahtetes" Komponente, in Unixen ist sie "nur" ein Anwender-Programm.

Das Gute ist, es gibt für Linux frei wählbare GUIs.

Das Schlechte ist:

- es gibt keinen festen Standard! Wenn du ein Programm schreibst, dass als Tray Icon minimiert werden kann, dann musst du für jeden Desktop-Manager anders Programmieren.

- je nach GUI library ist ist das Look & Feel deines Programms anders. Soll jemand, der seinen PC zum arbeiten braucht, damit zurechtkommen?

- jedes Unix ist ein wenig anders, so dass du für ein Programm, dass deine Netzwerkkarte konfigurieren kannst, Ausnahme Fälle bedenken musst. Das ist unwirtschaftlich.

Genau so ist es mit Dateitypen und zuordnungen, Klassenbibliotheken, usw usf.

Wenn Unix sich im Desktop-Bereich etablieren will, muss es Standards geben, die unter einzelnen Distributionen regeln was Sache ist, so dass durchschnittliche Endbenutzer nicht durch OS Eigenheiten verwirrt werden, und der Wirtschaft ein wirkliches "Build Once, Run Anywhere" ermöglicht wird.

Aber ich glaube nicht dass dies passieren wird, denn es gibt Leute, die WOLLEN einfach nicht alles ausreizen, die werden vorgekaute Scheisse nehmen und nicht mal Fragen "Kann man das Ändern?".

Und dann gibt es die, die alles Hinterfragen, analysieren, und durch gesunde Neugierde weiter kommen. So ist das. Es gibt nur 10 Typen von Menschen auf dieser Welt: Menschen die binär rechnen können, und Menschen die es nicht können!

Matrix316
2002-10-22, 18:30:43
Die Linux-Erfolgsformel ;):Linux wird dann populär, wenn populäre Software darauf läuft. (sprich alle Spiele, Anwendungen etc.)

Gohan
2002-10-22, 18:55:16
Linux bremst sich mit seinen ganzen Anbietern und Oberflächen als Desktop OS selbst aus.
Wenns wirklich nur EINE Version gäbe, dann würden viel mehr Hersteller aufsteigen, aber so ist es den meißten wohl zu viel Abreit ihr Programm für jedes Linux extra anzupassen.

cyjoe
2002-10-22, 19:16:18
es gibt nur EIN Linux

gut, es gibt da unterschiedliche window manager (obwohl das bei den zwei großen - sprich: KDE und gnome - ja eigentlich der falsche Ausdruck ist). --> GTK vs Qt - aber die wichtigsten Apps laufen unter beiden

Matrix316
2002-10-22, 19:37:44
Dann sollte ein für Red Hat Compillierter Grafikkartentreiber auch unter Mandrake oder Suse laufen, oder? :)

cyjoe
2002-10-22, 20:55:04
kann, muss aber nicht - aber die sourcen des red-hat treibers sollten sich auf einer anderen distribution kompilieren lassen

Saubauer
2002-10-22, 21:07:46
Von mir aus braucht sich Linux, etc nie im großen Stil durchsetzen. Die, die es benutzen wollen, werden es auch benutzen. DIe anderen sollen in ihrer heiligen, Palladium-glänzenden WIndowswelt verweilen und verweilen und verweilen...:)

spooky
2002-10-22, 21:42:43
Es muss ja als Alternative nicht immer GNU/Linux sein es gibt auch noch einige andere Betriebssysteme die sehr vielversprechend sind z.B. AtheOS oder OpenBeos

Matrix316
2002-10-23, 01:18:30
Originally posted by Saubauer
Von mir aus braucht sich Linux, etc nie im großen Stil durchsetzen. Die, die es benutzen wollen, werden es auch benutzen. DIe anderen sollen in ihrer heiligen, Palladium-glänzenden WIndowswelt verweilen und verweilen und verweilen...:)

Und so fördert der gemeine Linux-Freak das Microsoft Monopol. Herzlichen Glückwunsch. :)

Unreal Soldier
2002-10-23, 01:41:24
ImHo wirt linux immer von der Sorte Leuten benutzt werden, die wirklich neugierig sind und frei ihre eigenen ideen verwirklichen wollen. Alle die anderenlangweiler werden immer ins paladium-windoof luna gucken

86318
2002-10-23, 10:04:15
Originally posted by Unreal Soldier
ImHo wirt linux immer von der Sorte Leuten benutzt werden, die wirklich neugierig sind und frei ihre eigenen ideen verwirklichen wollen. Alle die anderenlangweiler werden immer ins paladium-windoof luna gucken

im moment ist das sicher so. und in näherer zukunft wahrscheinlich auch.
aber wenn microsoft das mit palladium wirklich durchzieht, kann ich mir schon vorstellen dass sich dann auf einmal mehr leute für linux interessieren werden.

meiner meinung nach liegt der derzeit geringe marktanteil von linux daran, dass mit windows noch vieles einfach bequemer funktioniert, und nicht daran dass die leute nicht mit linux umgehen könnten.

mit palladium könnte sich das dann schlagartig ändern, wenn einem das kopieren von cds, der einsatz von free-/shareware programmen, das saugen von mp3s, sogar der einsatz von nicht-whql treibern zumindest erschwert wird.

bin gespannt mit welchen mitteln uns microsoft einreden will, dass wir sowas eigentlich schon immer wollten ;)

Unreal Soldier
2002-10-23, 10:30:40
Originally posted by 86318


im moment ist das sicher so. und in näherer zukunft wahrscheinlich auch.
aber wenn microsoft das mit palladium wirklich durchzieht, kann ich mir schon vorstellen dass sich dann auf einmal mehr leute für linux interessieren werden.

meiner meinung nach liegt der derzeit geringe marktanteil von linux daran, dass mit windows noch vieles einfach bequemer funktioniert, und nicht daran dass die leute nicht mit linux umgehen könnten.

mit palladium könnte sich das dann schlagartig ändern, wenn einem das kopieren von cds, der einsatz von free-/shareware programmen, das saugen von mp3s, sogar der einsatz von nicht-whql treibern zumindest erschwert wird.

bin gespannt mit welchen mitteln uns microsoft einreden will, dass wir sowas eigentlich schon immer wollten ;)


Uns wird sie bekehren können aber alle die Daus die bei Vobis oder mEdia markt einen P4 mit SDRAM kaufen und GF4mx und denekn die haben uhhhiiiii den schnellesten PC der welt und leben hinterm Mond und dazu freuen sich wenn sie bei 800x600 CS zocken in 1xx Fps. Na toll hier hat MS ihe Daus und die sind wirklich viele und sogar mehrere als wir. Es gibt nicht sehr viele die wirklich ihren PC in und Auswendig können, die mit x-registry-hacks, hex-editoren, clonecd usw. heute ihre PC schneller machen und das st nur mehr Geschwindigkeit die MS mti den verdammt scheißpogrammierten OSes von den Usern wegnimmt nur um ihn dazu zubewegen ein neues OS zu kaufen.


Ich setzte mich ab sofort und lerne mehr über Linux bis ich komplett umsteigen kann.

MfG
Unreal Soldier

Matrix316
2002-10-23, 14:07:53
Nur wenn man auch nur ernsthaft ans Spielen denkt - führt kein Weg an Windows vorbei.

grakaman
2002-10-23, 23:10:23
[Ich setzte mich ab sofort und lerne mehr über Linux bis ich komplett umsteigen kann.]

du kannst dir auch gerne die technische referenz zu w2k kaufen, wenn du meinst mit win kennst du dich nicht aus. es ist doch viel eher so, dass sich durch die gui jeder möchtegernadmin dazu berufen fühlt herumzuklicken. wer ein system erfolgreich administrieren will, der muss sich auch unter win immenses wissen ansammeln. nur, ob man die konfigurationen in einer textdatei speichert oder sie in grafischen fenstern bearbeitet, macht einen sicherlich nicht mehr zum profi.
deswegen halte ich von sochen dümmlichen, ideologisch angehauchten phrasen recht wenig.

mfg

Unreal Soldier
2002-10-23, 23:31:57
Originally posted by grakaman
[Ich setzte mich ab sofort und lerne mehr über Linux bis ich komplett umsteigen kann.]

du kannst dir auch gerne die technische referenz zu w2k kaufen, wenn du meinst mit win kennst du dich nicht aus. es ist doch viel eher so, dass sich durch die gui jeder möchtegernadmin dazu berufen fühlt herumzuklicken. wer ein system erfolgreich administrieren will, der muss sich auch unter win immenses wissen ansammeln. nur, ob man die konfigurationen in einer textdatei speichert oder sie in grafischen fenstern bearbeitet, macht einen sicherlich nicht mehr zum profi.
deswegen halte ich von sochen dümmlichen, ideologisch angehauchten phrasen recht wenig.

mfg

Das mit dem komplett umsteigen ist anders gemeint. Imho möchte auch unter Win2k auch arbeiten, aber ich verbringe 20% der Arbeiten unter Linux und 80% 2k. Jetzt will ich den Spiess umdrehen.

MfG
Unreal Soldier

cyjoe
2002-10-24, 12:30:14
Originally posted by Matrix316
Nur wenn man auch nur ernsthaft ans Spielen denkt - führt kein Weg an Windows vorbei.
ernsthaft ans Spielen denken ... oxymoron?
nee, spass, aber spielen geht auch unter linux, teilw. sogar schneller als unter windows - nur leider noch längst nicht alles... aber bei zunehmender Popularität denke ich, dass sich auch das ändern wird. Wäre ich Spieleentwickler, würde ich schon dafür sagen, dass meine Software auch unter der vituellen windows Umgebung wine(X) läuft

Unregistered
2002-10-24, 12:58:17
Linux-Sicherheit: Risikofaktor Windows-Emulator
http://www.chip.de/news_stories/news_stories_8899590.html

Windows-Kompatibilität soll Linux auf dem Desktop voranbringen. Beste Beispiele sind Xandros Desktop, der Nachfolger von Corel Linux und Lindows. Aber auch andere Distributionen können mit dem Windows-Emulator Wine ausgestattet werden. Das Problem: Windows-Viren könnten Schwachstellen von Wine ausnutzen.

Doppelklick vermeiden
Ein Artikel auf Linuxguru.net berichtet von einer Infektion mit dem altbekannten Wurm "Klez". Er verbreitet sich als Mail-Anhang. Zwar sollte klar sein, dass ein Doppelklick auf unbekannte Attachments nicht ratsam ist, wer unter Linux arbeitet kann das aber auch leicht vergessen.

Windows-Kompatibilität unterstützt Viren
Tatsächlich berichtet der Autor davon, dass sich der "Klez.H" eine Standard-Installation von Wine vorgenommen hat und munter nach E-Mail-Adressen suchte. Der Wurm verbreitet sich unter Windows selbständig per E-Mail, auf dem beschriebenen System startete er, weil als SMTP-Server "localhost" eingetragen war, eine entsprechende Anzahl an SMTP-Daemons.

Das eigentliche Problem
Die Infektion mit "Klez" war eigentlich nicht der Rede wert. Die gestarteten Daemons mussten angehalten werden, das Dateisystem hat keinen Schaden genommen. Als beängstigend beschreibt der Autor mögliche Zukunfts-Szenarien: Multi-Plattform-Viren könnten sich die Schwächen von Wine zu nutze machen und auch auf Linux übergreifen.

Die Lösung
Wine-Nutzer sollten sich über Sicherheits-Probleme Gedanken machen, wer Wine nicht braucht, sollte es auch nicht installieren. Wer darauf angewiesen ist, sollte so wenig Interaktionsmöglichkeiten wie nötig einrichten.

Info: www.linuxguru.net

cyjoe
2002-10-24, 13:42:44
nicht sonderlich überraschend...
die vielzitierte Virensicherheit von Linux zieht eh nicht. War es früher vielleicht so, dass sich für die paar linux-freaks die Arbeit nicht "gelohnt" hat, einen Virus zu programmieren, so verfällt dieses Argument mit zunehmender Verbreitung des freien OS natürlich ;)

aufpassen muss man sowieso immer

spooky
2002-10-24, 17:24:09
Denke ma das die Sicherheit bei Linux auch daher kommt das die User vorsichtiger sind, also nicht jeden Schrott installieren bzw. kaum als root arbeiten.

Matrix316
2002-10-24, 19:36:28
Ich behaupte einfach mal: Wenn ein Virus gut programmiert wurde, macht es garnichts ob man als root oder nicht arbeitet. IRGENDWANN MUSS man mal als root arbeiten. Dann muss man sein passwort eingeben und dann ist es vorbei.

cyjoe
2002-10-24, 19:43:05
man muss nichtmal root sein... es gibt ein standard tool, das dem user begrenzt root-privilegien gibt (der simple name ist mir nur grad entfallen) - es gab schon viren, die das ausnutzten.
Außerdem gibt es noch das sog. s bit, das gibt einem Programm root-rechte. Gefahren sind genug vorhanden

Wuzel
2002-10-24, 20:40:24
Originally posted by cyjoe
man muss nichtmal root sein... es gibt ein standard tool, das dem user begrenzt root-privilegien gibt (der simple name ist mir nur grad entfallen) - es gab schon viren, die das ausnutzten.
Außerdem gibt es noch das sog. s bit, das gibt einem Programm root-rechte. Gefahren sind genug vorhanden

Buffer Overflows :D

Nee, wers ein Lin kennt, der kriegst dicht.
Das Probi : Es wird Viren geben für prob. Plattformen wie Suse z.B.
Weil da ist die Plattform bei jeder instalation gleich, gleiche Configs gleiche Soft.
Hier ist es kein prob nen Virus reinzusetzen.
Aber ansonsten hat ein Virus aufgrund der vielfältigkeit nur bedingt Chancen, meist sind es einzelne 'Standart Deamons' die befallen werden könnten, aber auch hier ist problematik gegeben -> es gibt allein von xinetd 24 verschiendene Versionen im Umlauf ...
und ganz zu schweigen von den
'alternativen' die schlaue admins instaliert haben.
Heisst : Virus wird aufgrund dessen vom Code her zu gross -> wer will schon nen 1,5 Mb grossen Virus :D

Init Scripts -> jeder honsel hat andere.
Ich hab einige Kübel sogar mit BSD like Scripts ausgerüstet, fast jeder hat nen anderes Script da ich Sie einzeln von hand schreib....

Viren die es gibt :
Auf bestimmten apache Configs gabs Viren, meist waren red Hat Maschienen stark gefährdet, der letzte Virus konnte 0,006 % aller Red Hat Instalation in der theorie befallen, schafte aber nur ein Bruchteil da schnell fixes im Netz waren.

Ein IIS Virus konnte 97% aller win NT Instalationen befallen, geschaft hat er 30 % -> sehr viele Fälle wurden verschwiegen, Ebay konnte es aufgrund des tagelangen ausfalls nicht ;)
Ein Patch kam erst 4 !!!!!!!! Monate später von MS ........ übrigens weiss man das der Virus inaktiv noch auf so manchem Kübel rumhängt, man vermutet das er an einem bestimmten Datum nochmals aktiv werden könnte ....

Exxtreme
2002-10-24, 22:48:03
Hehe, da gebe ich Wuzel mal recht. Der Nimda-Virus war ganz gut. Hat sogar einige grosse Firmen wie Liyama erwischt. Zum Glück war ich dank Mozilla immun dagegen. IE-Nutzer halfen auch fleissig mit bei der Verbreitung des Wurms. Unter Linux kann auch sowas passieren, auch wenn nicht in diesem Ausmasse. Es gibt unter Lin einige Vorkehrungen, so daß ein Virus, wenn er tatsächlich ins System eindringen sollte, nicht viel Schaden anrichten kann. Bei MS müssen viele Sachen mit dem Admin-Account laufen. Somit hat ein befallenes Programm Zugriff auf den ganzen Rechner.

grakaman
2002-10-25, 11:38:48
wenn mozilla einen integrierten php parser hätte, wäre er wohl auch ziemlich unsicher. damit will ich lediglich sagen, dass der ie eben vbscript/jscript (nicht zu verwechseln mit javascript) unterstützt. und vbscript/jscript kann eben auch aufs dateisystem zugreifen. das ist imho hilfreich, wenn man intranetapplikationen entwicklet, aber fürs web absolut untauglich auf grund der sicherheitsrisiken. deswegen benutzt man vb/jscript hauptsächlich zur serverseitigen programmierung. es ist also mehr oder weniger ein feature als ein bug. was ich ms lediglich ankreide ist, dass sie wenigstens im ie die option anbieten sollten, ob vbscript/jscript unterstützt werden soll oder nicht. meines wissens gibts da lediglich ein häckchen für scripting, das wirks sich dann aber allerdings auf alle scriptsprachen aus, auch javascript (was ja hingegen sicher ist).
ausserdem hätte man das umgehen können, indem man die autovorschau ansicht ausschlatet.

mfg

grakaman
2002-10-25, 11:40:12
[Bei MS müssen viele Sachen mit dem Admin-Account laufen]

falsch, du kannst beim iis natürlich den webs andere benutzerkonten zuweisen.

Wuzel
2002-10-26, 02:06:02
Originally posted by grakaman
[Bei MS müssen viele Sachen mit dem Admin-Account laufen]

falsch, du kannst beim iis natürlich den webs andere benutzerkonten zuweisen.

Was absolut fürn Popo isss...
Selbst auf nem NT 4.0 SP 6 kann ich mittels einem kleinem Stück Code Adminrechte ohne probs erlangen ..
Prob ist Smaltalk in zusammenhang mit den ganzen Script zeuchs ...

grakaman
2002-10-26, 10:30:34
so? wie denn? ich halte das für ziemliches gelaber. mit nt4 hab ich zwar nicht viel am hut, aber mit w2k/iis/.net geht das definitiv nicht!!!

Wuzel
2002-10-26, 18:53:35
Originally posted by grakaman
so? wie denn? ich halte das für ziemliches gelaber. mit nt4 hab ich zwar nicht viel am hut, aber mit w2k/iis/.net geht das definitiv nicht!!!

Hast du ne Ahnung.
Win2k ist sogar noch stärker mit Probis als NT 4.0 SP 6 behaftet.
Deswegen nimmt man meist noch NT 4.0 wenn man auf einige 'Futures' verzichten kann.
IIS ist ein Haufen Schrott, wer kann sollte Apache auch auf win einsetzen.
IIS ist nach wie vor mitunter das grösste
Sicherheitsrisiko.
Hatte hier auch eine weile lang einen IIS laufen, auf Kundenwunsch.
Seit dem gehe ich nicht mehr auf solche Wünsche ein ;)

grakaman
2002-10-26, 19:19:10
achso, und weil du das behauptest, ist das so, ja? na dann zeig mal beispiele. ich arbeite momentan mit asp.net und da hast du eigene benutzerkonten dafür. auch beim sql server kannst du da integrierte sicherheit nehmen und systemkonten zuordnen, die webbenutzer zugeordnet sind oder windowsauthentifizierung. geht das auch mit apache/mysql? ich glaube nicht. es kommt immer drauf an, wie jemand was konfiguriert.

Wuzel
2002-10-26, 19:51:50
Originally posted by grakaman
achso, und weil du das behauptest, ist das so, ja? na dann zeig mal beispiele. ich arbeite momentan mit asp.net und da hast du eigene benutzerkonten dafür. auch beim sql server kannst du da integrierte sicherheit nehmen und systemkonten zuordnen, die webbenutzer zugeordnet sind oder windowsauthentifizierung. geht das auch mit apache/mysql? ich glaube nicht. es kommt immer drauf an, wie jemand was konfiguriert.

Hehe son Windows freak, naja hoffentlich steht die Kiste am Netz -> dann wirste früher oder später festellen wie Sicher dein ding iss ;)
Glaube doch nicht an diese ganze Verherlichung von MS -> oder hast du Zugriff auf den Quellcode und kannst sicher sagen das da alles I.O ist ?
Genau, das ist der Hacken, ohne Quelltexte kannst du dein System garnicht abdichten, weil du die Schwachstellen nicht einsehen kannst.
Deswegen kann kein Windows Fuzzi ankommen und sgaen sein System ist dicht ....

Und komm bloss nicht mit MS SQl ...

Und das sage nicht nur ich -> hmmm schau dich mal um wieviel Server auf MS rennen .... uiii ;)

grakaman
2002-10-26, 20:14:40
schade, dass wir jetzt wieder im niveau sinken müssen...
komisch, dass solche selbsternannten profis nie ins technische detail gehen sondern immer nur mit ideologischen phrasen und vor allem beleidigungen kontern müssen.
übrigens, du hast doch hoffentlich die newsmeldung von heise mitbekommen, dass der linuxkernel äusserst viele sicherheitsrisiken besitzt und deshalb empfohlen wird auf 2.4.20 (den gibts aber nur als beta) bzw. 2.22.2 up/downzugraden. und 2003 soll schon der 2.6er rauskommen. imho ist das so, dass linux mit zunehmender kommerzialisierung immer unsicherer wird. jetzt müssen in immer kürzeren abständen neue features integiert werden.


ps. jaja, und du meinst, ich soll dir das abkaufen, dass solche selbsternannten profis in der lage sind den quellcode zu verstehen? und durch die millionen, wenn nicht miliarden zeilen von quellcode suchst du dann mit deinem vi, ja? lol
die wenigstens werden auch nur ansatzweise verstehen, was im quellcode von linux steht.

Wuzel
2002-10-26, 20:21:43
Originally posted by grakaman
schade, dass wir jetzt wieder im niveau sinken müssen...
komisch, dass solche selbsternannten profis nie ins technische detail gehen sondern immer nur mit ideologischen phrasen und vor allem beleidigungen kontern müssen.
übrigens, du hast doch hoffentlich die newsmeldung von heise mitbekommen, dass der linuxkernel äusserst viele sicherheitsrisiken besitzt und deshalb empfohlen wird auf 2.4.20 (den gibts aber nur als beta) bzw. 2.22.2 up/downzugraden. und 2003 soll schon der 2.6er rauskommen. imho ist das so, dass linux mit zunehmender kommerzialisierung immer unsicherer wird. jetzt müssen in immer kürzeren abständen neue features integiert werden.


ps. jaja, und du meinst, ich soll dir das abkaufen, dass solche selbsternannten profis in der lage sind den quellcode zu verstehen? und durch die millionen, wenn nicht miliarden zeilen von quellcode suchst du dann mit deinem vi, ja? lol
die wenigstens werden auch nur ansatzweise verstehen, was im quellcode von linux steht.

Du scheinnst mich ja gut zu kennen ;)
Ich habe niemanden beleidigt, ich habe lediglich das probi No. 1 angeführt.

Und ich verstehe schon den quellcode, keine Panic ...
Details suchst du bitte in einschlägigen Mailinglist's , hier werde ich dir garantiert keinen exploid posten wie man 2k auseinandernimmt ;)

grakaman
2002-10-26, 20:31:38
gääähn

komm bitte auf den punkt oder lass es sein. für mich klingt das nur wie ein verirrter troll aus dem heiseforum.

ps. du kannst mir ja eine pm diesnezüglich schicken, wenn du meinst, diene behauptungen hier im forum nicht untermauern zu dürfen

Unreal Soldier
2002-10-26, 20:51:24
GRAKAMAN (MS.NET) vs. WUZEL (LINUX)
DER TITANENKAMPF

Unregistered
2002-10-26, 21:32:27
Das MAC OS ist doch auch ein UNIX -Derivat oder ? Dann gibt es doch eigentlich nur 3
viel benutzte BS: Windows, MAC OS und Linux. Letztere sind beide UNIXe und wenn ich mir das Mac OS ansehe dann kann man aus UNIX doch eine Menge machen. Mein Amiga OS war auch ein UNIX Derivat, was ich beim Umgang mit Linux oft merke. Ich kannte sogar noch den 'Mount' Befehl und einige simple Shell-Eingaben, juhu :-).

Ich weiß noch genau, wie ich damals auf Windows umgestiegen bin und damit überhauptnicht zurecht kam, so wie heute mit Linux. Ok, also viel Ärger kommt auch einfach durch einen Umstieg zustande. Da sitzt man vor Linux und kommt sich vor wie die Bekannten, die einen immer bei den scheinbar lächerlichsten Windowsproblemen anrufen. Die verstehen auch nur Bahnhof wenn sie die Systemsteuerung usw. sehen. Ja wer mag das schon, da nimmt man doch lieber das womit man zurecht kommt.


Ein großes Problem von Linux im privaten Desktopbereich sind auch Warez für Windows. Solange sowieso jeder MS-Office kopiert gibt es auch keine Notwendigkeit für Open Source. Die meisten wissen deshalb auch garnicht, daß es sowas wie Open Office gibt. Das Argument der freien Software zieht hier also nicht. Vielleicht bringt ja Palladium den Durchbruch für Linux, wie schon in dem Thread im Windowsforum von einigen bemerkt wurde. Wenn die Leute sich ihr Office nicht mehr so einfach kopieren können und ihre MP3s nicht mehr funzen dann werden sie in den sauren Apfel beißen und Alternativen suchen. (Mh, wenn ich jetzt so überlege könnte MS durchaus ein stillschweigendes Interesse daran haben, daß Privatleute Raupkopien benutzen, aber anderes Thema).

Meine Hoffnung ist ja das Amiga-Linux :-)

Gruß
Jeff

Muh-sagt-die-Kuh
2002-10-26, 22:02:41
Originally posted by Unreal Soldier

GRAKAMAN (MS.NET) vs. WUZEL (LINUX)
DER TITANENKAMPF
Es werden noch Wetten angenommen :D

Wuzel
2002-10-26, 22:11:16
Originally posted by Muh-sagt-die-Kuh
Es werden noch Wetten angenommen :D

Rofl, aber ich mach bei solchen Sachen nicht mit ;)
Schon allein aus Prinzip ...

Und wenn jemand meint sein Windows sei sicher und er könne damit kritische Aufgaben bewältigen, hmm dann geht mir das vorbei. Solche Leute sind ehh nich mehr zu retten ... :D

grakaman
2002-10-26, 23:00:50
[Und wenn jemand meint sein Windows sei sicher und er könne damit kritische Aufgaben bewältigen, hmm dann geht mir das vorbei. Solche Leute sind ehh nich mehr zu retten]

na, merkste was?


ps. http://www.heise.de/newsticker/data/pab-25.10.02-001/

Muh-sagt-die-Kuh
2002-10-26, 23:04:14
Originally posted by Wuzel
Und wenn jemand meint sein Windows sei sicher und er könne damit kritische Aufgaben bewältigen, hmm dann geht mir das vorbei. Solche Leute sind ehh nich mehr zu retten ... :D Und wenn jemand meint, freie Unix-derivate sind sowieso das Nonplusultra dann geht mir das auch sonstwo vorbei. Solche Leute sind auch nimmer zu retten...

Ich denke mal du verstehst, was ich meine ;)

Wuzel
2002-10-27, 00:32:40
Originally posted by grakaman
[Und wenn jemand meint sein Windows sei sicher und er könne damit kritische Aufgaben bewältigen, hmm dann geht mir das vorbei. Solche Leute sind ehh nich mehr zu retten]

na, merkste was?


ps. http://www.heise.de/newsticker/data/pab-25.10.02-001/

Nur damit wir uns mal verstehen, ich hab ne menge NT Server hier stehen, mach mal nen Bild von nen paar cd's die hier rumflacken ..

http://home.arcor.de/shak/server.jpg

Ich kenne jede schwäche meiner Maschienen, egal ob HP Unix, Solaries, Win.
Nur bin ich schon so lange im Geschäft um zu wissen das Win teils gravierende Sicherheitsmängel aufweisst. Deswegen bin ich auch auf alternative Systeme umgesprungen ;)

Ganon
2002-10-27, 09:26:53
Originally posted by grakaman

zum p.s.




Das CERT Stuttgart empfiehlt in einem Advisory, das System auf Kernel 2.2.22 beziehungsweise 2.4.20 zu aktualisieren. Vom Kernel 2.4.20 gibt es auf dem Linux-Kernel-Archiv allerdings bislang lediglich die Version pre11.

Und? Fehler behoben, bzw. man kann Fehlerfreie Version bekommen! Sicherheitslücken gibt es überall, fragt sich nur wie schnell sie gestopft sind.


Ein ähnlich stillschweigendes Vorgehen brachte übrigens Microsoft schon heftige Kritik ein.

Nur dauert das Ewigkeiten bis sowas bei denen behoben ist!

grakaman
2002-10-27, 09:40:04
@ canon

wenn du hier flamen willst, gehe bitte ins heiseforum, ja? darauf lass ich mich sicher nicht ein

@ wuzel

ja, das sagen die im heiseforum auch immer. entweder gehst du ins detail oder du läßt es bleiben.

Unregistered
2002-10-27, 13:19:45
Originally posted by grakaman
@ canon

wenn du hier flamen willst, gehe bitte ins heiseforum, ja? darauf lass ich mich sicher nicht ein

@ wuzel

ja, das sagen die im heiseforum auch immer. entweder gehst du ins detail oder du läßt es bleiben.

und du geh mal weider brav in den kindergarten, k?

Ganon und Wuzel hab lediglich versucht dir klarzumachen das Windows unsicher ist und das selbiges bie Linux früher behoben wird bzw. man es (dem nötigen verständniss vorrausgesetzt) selber beheben kann. Das ist ja der Sinn von open Source jemand entdeckt einen Fheler bereinigt ihn wenn er denn kann und stellt es dem Rest der Linux gemeinde zur verfügung.

Genau deswegen wird Windows auch niemals so sicher sein wie es Linux ist.

und btw. wer hier rumflamet ist ja wohl keine Frage.

Ach und nochwas sollterst du es partou nicht einsehen wollen das Linux sicherer ist dann geh doch weider ins Windows Forum und werde dort glücklich

grakaman
2002-10-27, 13:29:30
[und du geh mal weider brav in den kindergarten, k?

Ganon und Wuzel hab lediglich versucht dir klarzumachen das Windows unsicher ist und das selbiges bie Linux früher behoben wird bzw. man es (dem nötigen verständniss vorrausgesetzt) selber beheben kann. Das ist ja der Sinn von open Source jemand entdeckt einen Fheler bereinigt ihn wenn er denn kann und stellt es dem Rest der Linux gemeinde zur verfügung.

Genau deswegen wird Windows auch niemals so sicher sein wie es Linux ist.

und btw. wer hier rumflamet ist ja wohl keine Frage.

Ach und nochwas sollterst du es partou nicht einsehen wollen das Linux sicherer ist dann geh doch weider ins Windows Forum und werde dort glücklich]

lol, da kann sich wohl jemand nicht artikulieren?! tja, ausser argumenten kommen halt bloss beleidigungen, schade eigentlich...

Unreal Soldier
2002-10-27, 13:35:11
Originally posted by grakaman
[und du geh mal weider brav in den kindergarten, k?

Ganon und Wuzel hab lediglich versucht dir klarzumachen das Windows unsicher ist und das selbiges bie Linux früher behoben wird bzw. man es (dem nötigen verständniss vorrausgesetzt) selber beheben kann. Das ist ja der Sinn von open Source jemand entdeckt einen Fheler bereinigt ihn wenn er denn kann und stellt es dem Rest der Linux gemeinde zur verfügung.

Genau deswegen wird Windows auch niemals so sicher sein wie es Linux ist.

und btw. wer hier rumflamet ist ja wohl keine Frage.

Ach und nochwas sollterst du es partou nicht einsehen wollen das Linux sicherer ist dann geh doch weider ins Windows Forum und werde dort glücklich]

lol, da kann sich wohl jemand nicht artikulieren?! tja, ausser argumenten kommen halt bloss beleidigungen, schade eigentlich...

hey man
siehe es doch ein. Die Sicherheit von Linux wird Windows nie haben, weil um die Sicherheit pflegt bei linux die ganze Gemeinde wegen opensource wie der unreg meint aber bei Windows wird die Sicherheit von ein paar Ingineuren bei MS geplegt. Uns wer hat es jetzt besser, Linux mit den Millionen User oder Windooff mit seinen 100-200 Ingineuren.

MfG
Unreal Soldier

Wuzel
2002-10-28, 05:58:25
Hmm geile Sicherheitslücke von heise hochgepusht -> http://cert.uni-stuttgart.de/archive/bugtraq/2002/10/msg00256.html

Also das betrift vorwiegend IDE.
Da ich aber kein einziges IDE Laufwerk in nem Server hab -> gehts mir hinten vorbei.
Zweitesn ist ein Fix schon längst vorhanden.


Naja, ich hab gestern selbst versucht darüber einzudringen, es gibt ein exploid ( extra Maschiene dafür zammgenagelt ).
Da gibts ein probi, lässt die Firewall kein NFS raus wirds schwierig ( welche Firewall hat schon NFS nach drausen offen ? ).
Deswegen hab ich gar nicht erst versucht Daten zu ziehen, sondern wollte gleich über nen vorhandenes SSH die Maschiene mithilfe von root rechten entern.
Doch auch das gelang mit dem von CERT Stuttgart ausgewiesenen Bug und Exploid nicht.
Die einzige möglichkeit die sich bot, war ein Kernel Panic, aber nur über ne Maschiene in der DMZ.
Heisst, ich muss erst ne Maschiene in der DMZ entern um dann den Server meiner Begierde umzunieten :bonk:
Naja wie hirnrissig das ist ...

Auch die angesprochene ddos auf die Ports brachte Null.
Da gibts viel besere Methoden einen Kübel zu entern/puten.
Einzig : Ist NFS verfügbar, wirkt sich dieser 'bug' ganz lustig aus.
Leute mit x-tranet sollten daher in jegliche Richtungen NFS erst recht abdichten, ein Angriff hinter der DMZ im secure Net ist nicht auszuschliesen wenn ein NFS in die DMZ von einem Host möglich ist.

Hmm ich nutze kein Linux Kernel mehr, habe Angst :D

ethrandil
2002-10-28, 06:09:56
noch mal eine Frage an grakaman:
Wie kann es sein, dass die ix in jeder Ausgabe eine Rubrik 'Windows-security' hat, wo Windows doch so sicher ist?
Komisch ... irgendwie hatten die noch nie probleme genug zu schreiben in dem Bereich :D
(in der Rubrik geht es, falls du es nicht weißt, um Sicherheitslücken ;))

Haarmann
2002-10-29, 09:54:55
Grundlegend... Windows ist so sicher, wie sein Admin... -> im Schnitt Unsicher
Linux ist auch so sicher wie sein Admin... -> im Schnitt sicherer

Ein gut konfiguriertes Windows kriegst auch als Server kaum runter, aber welcher Windows Admin kann das schon und pflegt sein Windows? Welcher Windows Admin hat überhaupt nen Schimmer von nem IP Protokol?

Opensource hat übrigends ned nur Vorteile, weil alle den SRC sehen. Was nun, wenn einer explizit den SRC nach Bugs durchsucht und diese ned meldet? Ned alle Menschen sind nett und lieb. Wäre ich z.B. MS, so würde ich 10 Leute haben, die im Linux SRC nach Bugs suchen und dann entsprechende Tools schreiben und verbreiten.

Aber die zentralere Frage war wohl mitem Durchsetzen... Aufm Desktop in der jetzigen Form nie und nimmer - Wartungsfeindlich und zu unsicher, wenn man als Root drin is und mit EZ2Use Tools ala Outlook und Co rumspielt. Das ist leider aber genau das, was die User wollen - ob das klug oder dumm von denen ist, lasse ich mal Aussen vor.
Als Server hat sichs ja schon etabliert.

P.S. Alle meine Systeme (BSD und Windows) haben nur einen Account aktiv root/administrator inkl Autologon für Windows... Mein "PW" is auch etwas lang - meisst so 30 Zeichen.

Wuzel
2002-10-29, 10:19:31
Job du sprichst den richtigen Punkt an -> Linux als Server aber nicht als Desk. ??

So dachte ich auch mal, biss ja biss -> siehe den obern Sticki Post ..

Alles bloss gewohnheitssache, zu DOS Zeiten hat auch keiner gejammert wenn er seine system.sys oder autoexec.bat bearbeitet hat um zu daddeln.
Zumal es schon distris gibt die der Otto Normal Anwender instaliert und gut iss -> wie Windows.
Die meisten Probis treten bloss beim Poweruser und seiner speziellen HW auf.
Ein Otto Normali kann mit Lin Standart genauso viel und einfach wie mit Win machen, in system configs oder so pfuscht der ehh nit rum.

Naja, warten wir einfach ab was noch so kommt, die Lin entwicklung geht momentan rassend voran, standarts werden geschaffen, immer mehr Firmen supporten.
Ich schätze noch ca. 1 Jahr und dann kannste dein Windows komplett in die Tonne dappen :D

Matrix316
2002-10-29, 11:44:20
Originally posted by Wuzel
Job du sprichst den richtigen Punkt an -> Linux als Server aber nicht als Desk. ??

So dachte ich auch mal, biss ja biss -> siehe den obern Sticki Post ..

Alles bloss gewohnheitssache, zu DOS Zeiten hat auch keiner gejammert wenn er seine system.sys oder autoexec.bat bearbeitet hat um zu daddeln.


Aber das war Steinzeit und kein normaler Mensch wird sich ernsthaft diese Zeit wieder zurückwünschen.

99,999999% aller Gamer dürften Froh sein, dass der BULLSHIT endlich ein Ende gefunden hat. :)

Unregistered
2002-10-29, 14:20:18
Originally posted by grakaman
[und du geh mal weider brav in den kindergarten, k?

Ganon und Wuzel hab lediglich versucht dir klarzumachen das Windows unsicher ist und das selbiges bie Linux früher behoben wird bzw. man es (dem nötigen verständniss vorrausgesetzt) selber beheben kann. Das ist ja der Sinn von open Source jemand entdeckt einen Fheler bereinigt ihn wenn er denn kann und stellt es dem Rest der Linux gemeinde zur verfügung.

Genau deswegen wird Windows auch niemals so sicher sein wie es Linux ist.

und btw. wer hier rumflamet ist ja wohl keine Frage.

Ach und nochwas sollterst du es partou nicht einsehen wollen das Linux sicherer ist dann geh doch weider ins Windows Forum und werde dort glücklich]

lol, da kann sich wohl jemand nicht artikulieren?! tja, ausser argumenten kommen halt bloss beleidigungen, schade eigentlich...

Öhm, keine argumente? Lies es nochmal in aller ruhe durch, k?

Haarmann
2002-10-31, 16:12:24
Wuzel

SCSI??? Das verkauf ich nedmals mehr nem Kunden... Alles was ich mit SCSI je hatte war Ärger - die Platten werden heiss und sind laut und viel zu klein. Auch wird zuviel Fokus auf deren Anwendung als DB Server gelegt, was wohl nur sehr wenige Server tun. Will ich nem KMU Unternehmen aber nen Server verkaufen, so will der eher Storage und vor allem nen DomCtrl - da brauch ich sicherlich in beiden Fällen keine SCSI Scheiben, weil diese voll am Bedarf vorbeigesegelt sind.

Nur mal zur Erinnerung... RAID steht korrekt für Redundant Array of Inexpensive Disks

Ein alter FT66 mit 4 20GB 5400rpm Maxtor H2 Platten (Stripe and Mirror) steckt locker für die gleiche Aufgabe nen 6x 18GB SCSI 100rpm RAID5 inkl Spare weg - trotz 3 Channel U2W Adapter. Beide Geräte unterscheiden sich nur durch das Storage Subsystem. Nach nun mehr denn 2 Jahren wartest beim SCSI bereits 4 Minuten auf nen Login und beim IDE 20 Sekunden.

Für nen produktiven Desktop sage ich nur eines... kein OLE, kein DDE -> Kein Linux bitte.
Wenn das je ändert, dann wirds sicher besser, nur bis dorthin isses (leider) noch ein weiter Weg. Aber man soll ned ausschliessen, dass es endlich mal soweit kommen wird.
Auch vom HW Support is Linux einfach ned grad Ideal - meine neue MX700 Maus hat 8 Buttons - unter Windows jedenfalls ;). Und ich will ne Maus mit vielen Buttons.

Aber ich würde mich sehr interessieren welche Distis Du ansprichst... um Suse kann es sich ned handeln.

"Ein Otto Normali kann mit Lin Standart genauso viel und einfach wie mit Win machen, in system configs oder so pfuscht der ehh nit rum."

Wäre dem so, könnten PC Doktoren Dicht machen ...

Aber ich hoffe mal, dass es mal wieder nen Gegenprodukt zu BillyBoys OS gibt.

Leonidas
2002-11-03, 03:09:56
Wann wird sich Linux (auf dem Desktop) durchsetzen?



Wenn Linux alle wichtigen Desktop-Anwendungen beherrscht. Linux muß dabei nicht unbedingt so DAU-kompatibel wie Windows sein, dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Linux kann ruhig komplizierter sein, das wird einen Durchbruch nicht verhindern, denn die Linux-Vorteile wiegen dies wieder auf.

Der Main-Nachteil von Linux auf dem Desktop ist, daß Linux nicht alle Bereiche der Desktop-Anwendungen abdeckt. Die 4 wichtigen Desktop-Anwendungen sind: Office, Spiele, Video/Audio/3D-Editing und Internet. Linux kann drei dieser *elementaren* Standsäulen, aber nicht die Spiele. Es hört sich banal an, aber genau das verhindert den Linux-Durchbruch. Ohne Spiele kommt man nicht den Markt-Katalysator der Computer-Freaks ran und ohne diesen Katalysator nicht an die normalen Anwender. Die paar unter Linux funktionierenden Spiele sind gemessen am Gesamtmarkt der Spiele unrelevant, es geht hier nicht um "prinzipiell möglich", sondern um "vollständig möglich".


So gesehen war der genialste Zug aller Zeiten von Microsoft DirectX. Damit hat man die Spiele an Windows gebunden und vorab schon Linux abgewürgt oder zumindestens um Jahre verzögert. Wenn die US-Justiz wirklich einen "Sieg für den Verbraucher" erringen wollte, hätte sie von MS ein DirectX für Linux gefordert - oder die Unterlagen dafür, damit die Linux-Macher es selber programmieren können.

Wuzel
2002-11-03, 12:58:45
Originally posted by Leonidas
Wann wird sich Linux (auf dem Desktop) durchsetzen?



Wenn Linux alle wichtigen Desktop-Anwendungen beherrscht. Linux muß dabei nicht unbedingt so DAU-kompatibel wie Windows sein, dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Linux kann ruhig komplizierter sein, das wird einen Durchbruch nicht verhindern, denn die Linux-Vorteile wiegen dies wieder auf.

Der Main-Nachteil von Linux auf dem Desktop ist, daß Linux nicht alle Bereiche der Desktop-Anwendungen abdeckt. Die 4 wichtigen Desktop-Anwendungen sind: Office, Spiele, Video/Audio/3D-Editing und Internet. Linux kann drei dieser *elementaren* Standsäulen, aber nicht die Spiele. Es hört sich banal an, aber genau das verhindert den Linux-Durchbruch. Ohne Spiele kommt man nicht den Markt-Katalysator der Computer-Freaks ran und ohne diesen Katalysator nicht an die normalen Anwender. Die paar unter Linux funktionierenden Spiele sind gemessen am Gesamtmarkt der Spiele unrelevant, es geht hier nicht um "prinzipiell möglich", sondern um "vollständig möglich".


So gesehen war der genialste Zug aller Zeiten von Microsoft DirectX. Damit hat man die Spiele an Windows gebunden und vorab schon Linux abgewürgt oder zumindestens um Jahre verzögert. Wenn die US-Justiz wirklich einen "Sieg für den Verbraucher" erringen wollte, hätte sie von MS ein DirectX für Linux gefordert - oder die Unterlagen dafür, damit die Linux-Macher es selber programmieren können.

Hmm, für Video gibts die besten progs für Lin : Da wäre Main Actor ( kennt wohl jeder ) und mein favo http://heroinewarrior.com/cinelerra.php3

!!! Clusterendering ( renderfarm rulz ), und eine Power die selbst Adobes Premiere nassmacht -> Hammer -> Affengeil !

Ach ja unreg -> bitte Poste nicht so einen müll daher. Es gibt schon SCSI 160 /320 und die Zugriffszeiten ( ganz zu schweigen vom Datendurchsatz ) sind welten. Danben auch noch die hohe 'eigenintiligenz' der SCSI Controler.
Sag mir bitte welcvher ATA Contr. an z.B einem Adaptec 3410 S ( jaja ist nich der beste, aber es langt schon ) http://www.adaptec-europe.com/de/pdf/u160_raid_family_g.pdf
rankommt.
Und nen Hotplug System mit automatischer wiederherstellung samt inti check kann man auch mit ATA vergessen ... ach was reg ich mich da eigentlich auf.
Selbst mein Mylex 960 ( 32 mb ) macht jeden ATA 100 Controller nass ... und das iss SCSI 2 ..

ActionNews
2002-11-03, 13:31:55
Originally posted by Leonidas
Wann wird sich Linux (auf dem Desktop) durchsetzen?



Wenn Linux alle wichtigen Desktop-Anwendungen beherrscht. Linux muß dabei nicht unbedingt so DAU-kompatibel wie Windows sein, dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Linux kann ruhig komplizierter sein, das wird einen Durchbruch nicht verhindern, denn die Linux-Vorteile wiegen dies wieder auf.

Der Main-Nachteil von Linux auf dem Desktop ist, daß Linux nicht alle Bereiche der Desktop-Anwendungen abdeckt. Die 4 wichtigen Desktop-Anwendungen sind: Office, Spiele, Video/Audio/3D-Editing und Internet. Linux kann drei dieser *elementaren* Standsäulen, aber nicht die Spiele. Es hört sich banal an, aber genau das verhindert den Linux-Durchbruch. Ohne Spiele kommt man nicht den Markt-Katalysator der Computer-Freaks ran und ohne diesen Katalysator nicht an die normalen Anwender. Die paar unter Linux funktionierenden Spiele sind gemessen am Gesamtmarkt der Spiele unrelevant, es geht hier nicht um "prinzipiell möglich", sondern um "vollständig möglich".


So gesehen war der genialste Zug aller Zeiten von Microsoft DirectX. Damit hat man die Spiele an Windows gebunden und vorab schon Linux abgewürgt oder zumindestens um Jahre verzögert. Wenn die US-Justiz wirklich einen "Sieg für den Verbraucher" erringen wollte, hätte sie von MS ein DirectX für Linux gefordert - oder die Unterlagen dafür, damit die Linux-Macher es selber programmieren können.

So sehe ich das auch! Warum setzen nicht mehr Spiele-Entwickler auf OpenGL wie z.B. ID Software (John Carmak entwickelt seine Engines sogar unter Linux)? Damit wäre eine Linux Unterstützung gleich sehr viel einfacher! Was ist an DirectX so toll?
Ich verwende jetzt schon länger Linux! Und ich muss sagen als ich damit begonnen habe mich mit Linux zu beschäftigen, gab es noch gravierende Mängel (kein USB-Support, kein DVD-Player, fast keine 3D-Unterstützung - nur Software-MESA - und und und....! Heute muss ich aber sagen, dass alle diese Punkte ausgemerzt sind...bis...ja bis auf Spiele :(! Ich habe jetzt auch noch Win98 drauf nur um einige meiner Lieblingsspiele zocken zu können (z.B. Gothic). Für alles andere verwende ich Linux.

Darum kann ich nur hoffen, dass mehr Firmen wie ID Software (Quake-Reihe,RtCW), Epic (UT2003) und Bioware (Neverwinter Nights) auch auf Linux setzen. Die Voraussetzungen für Linux und Spiele sind da...die Entwickler müssten sie nur nutzen!

CU ActionNews

PS: Warum soll Linux nicht als Desktop-System zu gebrauchen sein?...ICH nutze es als Desktop...und sehr viel komplizierter als Windows finde ich es auch nicht! Viel wird einem ja schon z.B. von Yast2 oder anderen Assistenten abgenommen. Da braucht man keine großartigen Linux-Kenntnise um sein System zu konfigurieren. Ich finde es aber gut, dass ich wenn nötig auch tiefer in das System eingreifen kann (was bei Windows so nicht möglich ist) und ich falls mal was schief geht, der Fehler genau beschrieben wird und ich es selber beheben kann (was nutzen mir die kryptischen Blue-Screens von Windows, da blickt doch keiner durch).

Exxtreme
2002-11-03, 13:51:53
Originally posted by ActionNews


So sehe ich das auch! Warum setzen nicht mehr Spiele-Entwickler auf OpenGL wie z.B. ID Software (John Carmak entwickelt seine Engines sogar unter Linux)? Damit wäre eine Linux Unterstützung gleich sehr viel einfacher! Was ist an DirectX so toll?

Also die Entwickler setzen auf DX weil es leichter zu supporten ist. Man muss nicht für jede Firma einen eigenen Renderpfad coden. OpenGL2 ist noch nicht draussen und OpenGL1.3 ist ziemlich "beschränkt" sodaß man auf die Extensions der Hersteller setzen muss. Der zweite Grund ist, daß fast alle Entwickler wirklich sehr Marktführer-hörig sind. Als 3dfx Marktführer war, wurde fast alles in Glide gecoded und wenn man Glück hatte, gab es noch Software-Rendering. Daß viele Spiele deswegen nicht mehr laufen weil die Leute keine 3dfx-HW mehr haben, interessiert die meisten Entwickler nicht mehr. Man hat ihnen vor ein Paar Jahren Umsatz beschert und jetzt sind sie mit einem fertig. Jetzt ist NV Marktführer und viele Spiele laufen ungepatched nur auf NV-GraKas richtig. Genauso verhält es sich mit DX. Micros~1 ist halt Marktführer, fast jeder hat ein Windows auf der Platte also warum für was anderes coden? Ist eine einfache Kosten/Nutzen-Rechnung.

Matrix316
2002-11-03, 13:57:43
Originally posted by ActionNews

PS: Warum soll Linux nicht als Desktop-System zu gebrauchen sein?...ICH nutze es als Desktop...und sehr viel komplizierter als Windows finde ich es auch nicht! Viel wird einem ja schon z.B. von Yast2 oder anderen Assistenten abgenommen. Da braucht man keine großartigen Linux-Kenntnise um sein System zu konfigurieren. Ich finde es aber gut, dass ich wenn nötig auch tiefer in das System eingreifen kann (was bei Windows so nicht möglich ist) und ich falls mal was schief geht, der Fehler genau beschrieben wird und ich es selber beheben kann (was nutzen mir die kryptischen Blue-Screens von Windows, da blickt doch keiner durch).

Linux ist aber nicht nur Suse oder Mandrake oder Red Hat. Und jede Distribution geht ihren eigenen Weg. Und DVD wiedergabe ist auch noch nicht so gut gelöst, wenn DMA nicht funzt...:(

BananaJoe
2002-11-03, 14:01:08
Warum soll DMA nicht funzen?
Und ich sags immer wieder: DVD unter linux macht man am besten mit ogle..:D

mfg

Matrix316
2002-11-03, 14:08:48
Ich hab ogle. Aber hdparm -d1 /dev/hda (mein DVD Laufwerk) FUNKTIONIERT NICHT. Es wird ja abgespielt, aber es ruckelt wie Sau.

BananaJoe
2002-11-03, 14:13:43
Hi, dein DVD ist dev/hda- sicher?
Hast du zufällig Redhat8 und ein LG- DVD?

mfg

Matrix316
2002-11-03, 14:15:47
Sicher. Das DVD Laufwerk ist hda. Festplatte ist hde. Es ist auch Red Hat 8.0 aber das DVD Laufwerk ist das Toshiba was in der Signatur drinsteht.

BananaJoe
2002-11-03, 14:19:31
Stimmt..Sig gibts ja auch noch..:D
Was steht den da wenn du hdparm -d1 /dev/hda ausführst?

Bei mein redhat gings auch nicht..
Hab dann das in die
modules.conf eingetragen:
options ide-cd dma=1

Danach konnte ich dma aktivieren!

mfg

Matrix316
2002-11-03, 14:32:59
[root@eclipse root]# hdparm -d1 /dev/hda

/dev/hda:
setting using_dma to 1 (on)
HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted
using_dma = 0 (off)

BananaJoe
2002-11-03, 14:37:45
Kenn ich irgendwoher:)
Schreib das was ich oben geschreiben hab in die module.conf in etc/

Und dann passt er- versprochen!:)

Unregistered
2002-11-03, 14:47:34
Originally posted by Matrix316
[root@eclipse root]# hdparm -d1 /dev/hda

/dev/hda:
setting using_dma to 1 (on)
HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted
using_dma = 0 (off)

So wir Linux sicherlich NIE populär :rofl:

Haarmann
2002-11-03, 14:50:44
ActionNews

Windows beherrscht Funktionen, die sich vor allem bei mehr denn einem Monitor hervortun. Z.B. man nehme Bild aus IE und zieht es auf ein Dokument wo auch immer - gleiches mit Links und Tabellen. Wer 2 Monitore hat, der wird sowas sehr schnell zu schätzen wissen, wer gar nie 2 Monitore hatte, der muss gar ned erst was zu sagen, denn er ist nicht in der Lage das nachzuvollziehen.
Da bei Linux noch immer verschiedene Desktops rumrennen werden diese wohl in nächster Zeit auch nicht zusammenwachsen und die Progis dazu einheitlich. Daher wird wohl leider noch ne Weile nix sein mit Features, die M$ bei Windows 3.1 eingeführt hat.
Ich kann mit M$ Office zwar ned arbeiten, aber mit Linux und KDE kann ich erst recht nix anfangen. Statt mal ne gute Oberfläche zu machen, wird Windows kopiert - wenigstens in den Teilen, die mir sowas von egal sind - die Folge ist ganz einfach KDE hinkt hinterher und reitet nicht vor. Da muss mal was getan werden. Und was noch wichtiger ist, sowas wien Gerätemanager (darf ruhig komplizierter in der Bedienung sein) muss her.

Wuzel

Promise hat mit seinen i860 basierten Controllern da schon Alternativen parat. Die sind nur für kleiner Systeme gedacht, aber wer braucht denn schon mehr denn 6 Platten a 200GB? Abgesehen davon kann man bei gewissen Boards mit mehr denn einem PCI Bus auch nen 2en davon reinstecken. Dann hast schon 12*200GB - nur wenige Leute werden wohl je privat sowas benötigen. Auch KMUs werden mit sowas auskommen können. Mit SATA wird die Welt dann nochmals anders aussehen.
So als Vergleich nimm mal 2 Barracuda V SATA und lass die gegen 2 beliebige SCSI Scheiben antreten. Im Durchsatz hast keine Chance mehr - selbst die 15k rpm Platten zielen auf nen anderen Markt ab. Langsam aber sicher werden jedoch 15k+ rpm SCSI Platten von Solid State Systemen verdrängt werden. Und SATA zielt ganz klar auf die kleineren SCSI Systeme. Also nur abwarten - bald ist fertig SCSI. Schade eigentlich, denn früher war SCSI mal was zwischen IDE und USB - es gab auch Drucker für SCSI usw... Nur wollte wohl ne Firma Adaptec zuviel Geld verdienen...

BananaJoe
2002-11-03, 15:00:15
Originally posted by Unregistered


So wir Linux sicherlich NIE populär :rofl:

was macht das schon..:D

Otti
2002-11-03, 15:13:11
Puh, erstmal: anstrengende Diskussion. Aber gut!
Linux hat auch ein paar Vorteile, die von euch noch niemand bedacht hat: wer Quelltexte zieht und sie selbst übersetzt um an seine Programme zu kommen, hat den nicht zu vergessenden Vorteil, dass er Optimierungen speziell für sein System vornehmen kann - Windowsanwendungen (vorkompilierte .exe's) sind ja schon fertig kompiliert und müssen - wenn das Programm auf jeder Hardware optimal laufen soll - für jeden Prozessor beispielsweise die richtigen Optimierungen enthalten. Was ich damit sagen will: gerade Spiele, die Hardwareerweiterungen wie 3DNow! oder SSE2 untertützen, werden unnötig aufgebläht: das Progamm muß ja von vorherein *beide* Optimierungen nutzen. Beim selbstkompilieren kann man alles perfekt optimieren, was sich dann halt positiv auf Geschwindigkeit und Größe der Anwendung auswirken.

Andererseits finde ich Windows wirklich einfacher: Setup.exe ausführen, installieren, Anwendung starten => läuft!....in Linux: je nach System: wenn man Glück hat gibt's ein passendes RPM oder ein DEB oder sowas, trotzdem kann immer noch eine Paketabhängigkeit nicht erfüllt sein und dann geht die Rennerei nach den fehlenden Dateien los.....und wer dann noch ein selber zusammengebasteltes Linux hat (so wie ich) der darf dann halt die quelltexte zusammensuchen weil die RPMs eh net passen....

Trotzdem: DVDs sind kein Problem unter Linux, DivX-Movies oder sonstige Filme schaue ich NUR noch unter Linux an weil sie dort weniger ruckeln und weil ich für alle Formate (bis auf DVD) einen einzigen Player einsetzen kann - ich hatte unter Windows 2000 immer das Problem, dass bei DivX der Ton nie richtig synchron war.....MPlayer in Linux macht das ohne Probs.

Noch eine Sache: ich hab das Toshiba-DVD auch (SD-M1612) und bei mir läuft es auch als /dev/hda....nur _mit_ DMA! :)

P.S.: @ Haarmann: mit dem Drag & Drop in Win hast du Recht.....das bringt's wirklich

Unregistered
2002-11-03, 16:16:56
Wenn ich vielleicht noch einmal auf das Thema "Sicherheitslücken" zu sprechen kommen darf (zugegeben etwas verspätet!): Es dürfte wohl so sein, dass eine Vielzahl von Sicherheitslücken in Windows und entsprechenden Programmen (insbesondere aus dem Raum USA), die von außen einen Zugriff auf Rechner ermöglichen, insbesondere auch im Interesse der sog. "Sicherheitsbehörden" der USA liegen. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es eine ganz enge Verflechtung zwischen amerikanischer Industrie und dem Staat, insbesondere auch sämtlichen Geheim-, Nachrichten und Sicherheitsdiensten gibt. Man sollte nicht verkennen, dass (nicht erst seit dem 11. September 2001 - aber seither beschleunigt) die USA sich sukzessive von elementaren Standards eines demokratischen Rechtsstaates verabschiedet und zugleich mit einer einzigartigen Frechheit bemüht ist, sein (reichlich albernes) Rechtssystem dem Rest der Welt aufzupressen! Schon dies ist ein Grund, sich möglichst rasch von der amerikanischen Softwareindrustie zu verabschieden!

Mischler
2002-11-03, 16:30:06
Originally posted by Leonidas
Wann wird sich Linux (auf dem Desktop) durchsetzen?

Linux muß dabei nicht unbedingt so DAU-kompatibel wie Windows sein, dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Linux kann ruhig komplizierter sein, das wird einen Durchbruch nicht verhindern, denn die Linux-Vorteile wiegen dies wieder auf.


Das sehe ich komplett anders:
Linux muß erstmal extrem viel einfacher zu bedienen sein damit man damit überhaupt was anfangen kann. Habe es selbst auf meinem Zweitrechner drauf und die ganze Einrichtung war eine absolute Katastrophe. Man muß wirklich jede Lächerlichkeit selbst machen. Man ärgert sich stundenlang mit Kleinigkeiten rum die eigentlich von selbst gehen sollten.
Zum Beispiel mußte ich meine ganze Software selbst kompilieren. Die komplette Software die ich drauf habe gab es nur als Sourcen zum Download. Wenn das kompilieren auf Anhieb funzt ist das ja kein Problem. Aber wenn es Fehler gibt hat man den Ärger. Wenn man dann am Bildschirm ließt man muß noch Paket xy installieren dann fragt man sich einfach nur: "Warum sagt der mir das? Warum installiert er das nicht selber?"

Was mir auch auf den Wecker geht ist die ganze Sicherheitssache. Passwörter für alles mögliche, Dateizugriffsrechte... Wenn ich bei der Installation kein Passwort eingebe beschwert er sich. Ich will aber kein Rootpasswort und den normalen Benutzer braucht er eigentlich erst gar nicht anlegen weil ich den eh nicht benutze. Bei SSH und Samba war dann gleich wieder das Problem da: Passwörter wo man hinsieht und bis man die los wird dauert das auch seine Zeit. Gerade wenn man sich über SSH als Root ohne Passwort einloggen will hat Linux da scheinbar überhaupt kein Bock drauf.

Außerdem wurde gleich bei der Installation eine Firewall mitinstalliert. Bei den 1 Milliarde Paketen die es gibt hatte ich natürlich keinen Bock jedes Einzelne, das sinnlos ist auszumachen (und das sind schätzungsweiße 90% davon). Jedenfalls hab ich dann am Ende einen Rechner ohne Internet aber mit Firewall.

Über die Installation der Onboardsoundkarte will ich hier erst gar nicht reden :|

Distri ist eine Suse 7.3. Im Moment läuft die Kiste wenigstens einigermaßen. Hat aber viele Stunden gedauert.

Christian

Leonidas
2002-11-03, 17:14:43
Originally posted by Mischler
Das sehe ich komplett anders:
Linux muß erstmal extrem viel einfacher zu bedienen sein damit man damit überhaupt was anfangen kann. Habe es selbst auf meinem Zweitrechner drauf und die ganze Einrichtung war eine absolute Katastrophe. Man muß wirklich jede Lächerlichkeit selbst machen. Man ärgert sich stundenlang mit Kleinigkeiten rum die eigentlich von selbst gehen sollten.




Es gibt gute Linux-Distributionen, die machen das alles selber. Dieses Problem ist IMO gelöst, trotzdem hat es den Linux-Durchbruch nicht gegeben. Das Problem ist nach wie vor, daß für so was banales wie Spiele immer noch Windows benötigt wird. Und weshalb 2 Systeme einsetzen, wenn eines auch ausreicht?

grakaman
2002-11-03, 17:41:49
@ unreg

das ist mir doch ein wenig zu weit hergeholt, zu behaupten, die sicherheitslücken wären beabsichtigt und die regierung steckt dahinter. viel lieber sollte man mal erwähnen, dass je umfangreicher ein programm wird und je mehr funktionen es bietet, es automatisch unsicherer wird. bei linux habe ich nur die angebliche sicherheit, weil ich mir die mühe machen muss, die software meistens selbst einzurichten. wenn ich zb. beim kompilieren von apache nicht die entsprechenden para angebe, wird eben nichts weiteres installiert, keine module etc. bei windows habe ich aber schon viele, viele features standardmäßig drinne und zum grössten teil eingeschaltet (was natürlich nicht unbedingt gutzuheisen ist), das macht doch erst das sicherheitsrisiko aus. aber ein guter admin wird das auch lösen können. da stimme ich hundert prozent mit der aussage von haarmann überein. auf der anderen seite hab ich einfach mehr funktionen, die automatisch ein sicherheitsrisiko mit sich ziehen. ich kann zb. beim ie xml dokumente mit vbscript clientseitig bearbeiten, zb. durch elemente seitenweise blättern oder connections zu anderen rechnern aufbauen, mozilla und konsorten kanns nicht. das sind alles sinnvolle funktionen, jedenfalls in den entsprechenden sicheren umgebungen. weiteres bsp., jedem ist bestimmt der spruch bekannt, dass java sicher ist. javapplets zb. sind auch sicher, weil sie keinen zugriff auf den clientrechner haben. bei javaprogrammen siehts schon wieder anders aus. man muss sich einfach im klaren sein, dass sicherheit mit zunehmenden features immer schwindet. ich persönlich benutze linux hauptsächlich als router und für meine tvkarte für nebenbei. dvd hab ich auch schon probiert und als lamp ist das teil auch schon gelaufen. für einige aufgaben ist es da einfach besser geeignet, als windows, weil es sich für spezielle unveränderte aufgaben auch auf alter hw läuft. aber direkt zum proggen ist imho .net für mich erste wahl, auch alle anderen architekturen wie bizztalk server etc., da führt kein weg an ms vorbei. und wenn ich solche aufgaben auf unix/linux system machen will, führt da sicher kein weg an java/oracle vorbei, wobei ich mir das noch nicht angesehen habe. nur opensource bietet hier einfach zu wenig features und richtige programme kosten auch richtig geld unter linux.
achso, und wenn hier wieder paar mit linux auf servern ankommen. warum benutzen wohl die meisten provider nen lamp? doch nicht, weil die von den features und leistungen so super gut wären sondern einfach aus kostengründen. wenn ich eben von nem kunden im monat zb. bloss 10euro für hosting bekomme, muss ich ja irgendwo sparen. und das kann ich eben neben dem support nur an den leistungen. linux kostet nichts und mit php und mysql kann man dynamisch paar sache machen. mehr ist eben vom kosten für die strato-liga nicht drin. aber in jeder anspruchsvolleren umgebung wird man darüber nur müde lächeln, weniger wegen linux oder php, was ja noch imho besser als das alte asp ist, sondern mehr über mysql. sprich, neue dbms muss her. desweiteren hab ich unter linux noch keine gute ide gesehen und gerade hier bietet windows so eniges, zb. vs.net. aber auch neben ms hab ich früher mal das cold fusion studio (ich hasse es, weil für deppen :D) kurz angetestet und das ist auch schon um welten besser als alles, was ich unter linux kenne. ich kann zwar alles auch mit notepad proggen, aber ein rad spart nun mal an entwicklungskosten ein. tatsache ist auch, dass mich linux genauso kostet, wenn ich anspruchsvolle anwendungen einsetze. wenn ich für bestimmte 0815 aufgaben auf oos zurückgreife, ist das ok. nur mach ich mich da auch abhängig von dessen entwicklung, was ja auch lange dauern kann. nur die zuverlässlichkeit von manchen proggs ist ja nur, weil sie jahre lang schon existieren und verbessert wurden und zum grossen teil auf benutzerfreundlichkeit verzichten. das steht aber im widerspruch zu den ansprüchen des mainstream marktes. fakt ist ganz einfach, dass die linuxdistrisfirmen in konkurrenz zueinander stehen. der markt braucht schliesslich auch keine 20 firmen die ein und das selbe win verkaufen. deswegen unterscheiden sich auch die distris und werden sich bei zunehmender weiterentwicklung immer mehr unterscheiden, da wird unitedlinux und der firlefanz nichts nützen. deswegen bringts auch für die firmen nichts mainstream software für linux zu entwickeln, wenn sich jede distri unterscheidet. und das hat zb. auch redhat erkannt, die wohl mit kommerzialisierteste linuxversion. anders ist kein geld zu machen. ich bin sicher, dass beide osse ihre vor und nachteile haben, aber ich halte wenig von dem ewigen gelaber dieses und jendes os ist besser.

Matrix316
2002-11-03, 17:48:19
Originally posted by Otti


Trotzdem: DVDs sind kein Problem unter Linux, DivX-Movies oder sonstige Filme schaue ich NUR noch unter Linux an weil sie dort weniger ruckeln und weil ich für alle Formate (bis auf DVD) einen einzigen Player einsetzen kann - ich hatte unter Windows 2000 immer das Problem, dass bei DivX der Ton nie richtig synchron war.....MPlayer in Linux macht das ohne Probs.




Tja, dann liegts vielleicht an deinem Rechner, aber bei mir ist unter Windows mit Videos nix asynchron und es ruckelt auch nix...=)

PS.: Sehr schön wäre auch wenn WMV Files unter Linux abspielbar wären. :D

harkpabst_meliantrop
2002-11-03, 18:36:35
Originally posted by Leonidas
Das Problem ist nach wie vor, daß für so was banales wie Spiele immer noch Windows benötigt wird. Und weshalb 2 Systeme einsetzen, wenn eines auch ausreicht?

Das - und nichts anderes - ist der Punkt. Ganz einfach.

95% aller Threads im Windows-Forum drehen sich gerade um Sachen, die auch unter Windows nicht "von selbst" funktionieren oder ganz absichtlich um Rumgefruckel am System. Das alles ist aber lediglich eine Frage der Gewohnheit. All diese Themen sind unter Linux nicht komplizierter sondern eben einfach nur anders.

Aber an dem Spiele-Ding führt nunmal kein Weg vorbei.

Matrix316
2002-11-03, 18:59:52
Fakt ist aber, dass unter Linux sehr sehr banale Sachen wie, sagen wir mal, einfach die Auflösung und Bildwiderholfrequenz ändern, sehr sehr kompliziert gelöst sind.

ActionNews
2002-11-03, 19:39:22
Originally posted by Matrix316


Tja, dann liegts vielleicht an deinem Rechner, aber bei mir ist unter Windows mit Videos nix asynchron und es ruckelt auch nix...=)

PS.: Sehr schön wäre auch wenn WMV Files unter Linux abspielbar wären. :D

??? WMV kann man sehr wohl unter Linux abspielen! Mache ich immer mit MPlayer :)!

CU ActionNews

ActionNews
2002-11-03, 19:42:43
Originally posted by Matrix316
Fakt ist aber, dass unter Linux sehr sehr banale Sachen wie, sagen wir mal, einfach die Auflösung und Bildwiderholfrequenz ändern, sehr sehr kompliziert gelöst sind.

Wieso? Zumindest mit Sax2 ist das kein Problem! Sax2 starten, umstellen, speichern, fertig! Was ist da kompliziert? BTW: Kannst du mit einer Tastenkombination unter Windows einfach so mal schnell die Auflösung ändern? Ich mit Linux schon :) (mit Ctrl+Alt+-/+ kann man die Auflösungen rauf und runterschalten) !

CU ActionNews

Matrix316
2002-11-03, 19:53:08
BLABLABLA...nicht jeder hat Suse Linux...BLABLABLA

Sax 2 am Arsch! =)

PS.: Unter Windows hab ich ein kleines aber feines ATI Logo im tray, so dass ich mit zwei Mausklicks die Auflösung ändern kann. :bäh:

ActionNews
2002-11-03, 20:07:46
Originally posted by Mischler


Das sehe ich komplett anders:
Linux muß erstmal extrem viel einfacher zu bedienen sein damit man damit überhaupt was anfangen kann. Habe es selbst auf meinem Zweitrechner drauf und die ganze Einrichtung war eine absolute Katastrophe. Man muß wirklich jede Lächerlichkeit selbst machen. Man ärgert sich stundenlang mit Kleinigkeiten rum die eigentlich von selbst gehen sollten.
Zum Beispiel mußte ich meine ganze Software selbst kompilieren. Die komplette Software die ich drauf habe gab es nur als Sourcen zum Download.

Hmm...also bei mir ging das eigentlich ruckzuck :)! Die Installation ist ja sowieso ein kinderspiel und das meiste muss man bei der Win-Installation auch angeben! Fast alles was ich brauchte war bei SuSE 8.0 sowieso schon dabei! Nur MPlayer, Xine und Ogle musste ich herunterladen und dafür gibt es gute RPMs :)!

Wenn das kompilieren auf Anhieb funzt ist das ja kein Problem. Aber wenn es Fehler gibt hat man den Ärger. Wenn man dann am Bildschirm ließt man muß noch Paket xy installieren dann fragt man sich einfach nur: "Warum sagt der mir das? Warum installiert er das nicht selber?"

Linux-Programme sollen möglichst klein sein damit es von jedem aus dem Netz gesaugt werden kann. Darum setzen die meisten Programme auf Biblioteken auf, die sie mit anderen Programmen teilen können. Das spart eine Menge Platz! Und was ist daran so schlimm die nötigen Pakete herunterzuladen. Meist wird doch exakt angegeben welche Pakete benötigt werden (mit Link!)! Im Prinzip ist es mit RPMs nicht schwerer als unter Windows mit der setup.exe! Und auch das selber kompilieren ist meist kein Problem. Drei Befehle (./configure, make und make install) und das Ding läuft! Und sollte es trotzdem Probleme geben wird einem exakt gesagt was man tun muss (auf Englisch halt)! Probleme hatte ich beim kompilieren nur einmal bei einer Alpha-Version von QTVision (KWinTV Nachfolger)! Aber das Wort Alpha sagt wohl alles!

Was mir auch auf den Wecker geht ist die ganze Sicherheitssache. Passwörter für alles mögliche, Dateizugriffsrechte... Wenn ich bei der Installation kein Passwort eingebe beschwert er sich. Ich will aber kein Rootpasswort und den normalen Benutzer braucht er eigentlich erst gar nicht anlegen weil ich den eh nicht benutze. Bei SSH und Samba war dann gleich wieder das Problem da: Passwörter wo man hinsieht und bis man die los wird dauert das auch seine Zeit. Gerade wenn man sich über SSH als Root ohne Passwort einloggen will hat Linux da scheinbar überhaupt kein Bock drauf.

Willst du deine Installation völlig ungeschützt gegen Hacker und Viren lassen? Gerade das ausgefeilte Sicherheitssystem ist doch gerade ein Pluspunkt für Linux, denn so ist es extrem sicher (BTW als root arbeiten ist DIE Totsünde unter Linux/Unix! Sowas macht man nicht, denn damit sind Viren und Hackern Tür und Tor geöffnet. Um das System einzustellen ok, aber arbeiten und surfen als root ... NIE!)!


Außerdem wurde gleich bei der Installation eine Firewall mitinstalliert. Bei den 1 Milliarde Paketen die es gibt hatte ich natürlich keinen Bock jedes Einzelne, das sinnlos ist auszumachen (und das sind schätzungsweiße 90% davon). Jedenfalls hab ich dann am Ende einen Rechner ohne Internet aber mit Firewall.

Naja du kannst die benötigten Pakete ja bereits bei der Installation auswählen! Nimm einfach Minimal-Installation und dann such dir noch das raus was du wirklich brauchst.

Über die Installation der Onboardsoundkarte will ich hier erst gar nicht reden :|
Sollte für eine moderne Distribution kein Problem sein! AC97 und ähnliches müsste erkannt werden!

Distri ist eine Suse 7.3. Im Moment läuft die Kiste wenigstens einigermaßen. Hat aber viele Stunden gedauert.

Christian

Bei mir hat's eine halbe Stunde gedauert und alles lief mit TV-Software, Internet, OpenOffice usw...

CU ActionNews

ActionNews
2002-11-03, 20:11:07
Originally posted by Matrix316
BLABLABLA...nicht jeder hat Suse Linux...BLABLABLA

Sax 2 am Arsch! =)

PS.: Unter Windows hab ich ein kleines aber feines ATI Logo im tray, so dass ich mit zwei Mausklicks die Auflösung ändern kann. :bäh:

Welche Distri hast du denn? Dann nimm halt harddrake (Mandrake) oder entsprechendes :)!
Ach halt ich glaube du hast RedHat 8.0 oder? Gibt's da nix wie Sax2?

CU ActionNews

PS: ATI-Logo im Tray ist allerdings eine ATI-Ausnahme! Oder nicht? Kenne ich bei keinem anderen Hersteller!

ActionNews
2002-11-03, 20:20:00
Originally posted by grakaman
@ unreg

das ist mir doch ein wenig zu weit hergeholt, zu behaupten, die sicherheitslücken wären beabsichtigt und die regierung steckt dahinter.(...)

Das ist gar nicht so abwegig! Stichwort Enchelon! Das ist ein Netz von Abhörposten der Amis in Europa! Soll eigentlich dazu dienen feindliche Geheimdienste und Terroristen/Verbrecher abzuhören! Leider spionieren die Amis damit auch Europäische Unternehmen aus und verschaffen eigenen Firmen Vorteile. Beispiel: Es ging mal um einen Großauftrag für einige Flugzeuge! Dank Enchelon konnte Boing Airbus unterbieten, da sie die Abgebote von Airbus kannten! Und das ist nur ein Fall unter vielen :(!
Mich würde es also nicht wundern, wenn US-Geheimdienste ihre Finger bei MS im Spiel hätten!

CU ActionNews

Matrix316
2002-11-03, 20:51:41
Originally posted by ActionNews


Welche Distri hast du denn? Dann nimm halt harddrake (Mandrake) oder entsprechendes :)!
Ach halt ich glaube du hast RedHat 8.0 oder? Gibt's da nix wie Sax2?

CU ActionNews

PS: ATI-Logo im Tray ist allerdings eine ATI-Ausnahme! Oder nicht? Kenne ich bei keinem anderen Hersteller!

Also ehrlich gesagt hab ich bei noch keiner Distribution (außer eben Suse) ein Tool entdeckt, mit dem man die Auflösung ändern kann.

Und für Windows gibts ja noch Powerstrip. :)

Ajax
2002-11-03, 21:04:24
Also ich kann unter Linux meine Auflösung ganz einfach ändern. (strg)+ (alt)+ (+) bzw. (-). Ganz easy. Brauchst nur richtig unter XF86Config (bzw. Sax2 oder drakconf, ...) einstellen. WMF ist auch kein problem, wie bereits angeführt MPlayer. Auf der Page gibt es auch die Media Codecs für die MS Sachen. Also im Desktop Bereich gibt es IMHO nix unter Linux zum Aussetzen. Und die meisten Installationen verlaufen auch Problemlos. Vor allem wenn Fehler auftauchen, sind eher Lösungsmöglichkeiten vorhanden. Unter Windows ist auch nicht alles Gold was glänzt. Da geh ich in einen Zeitschrift Laden und da gibt es immer in PC-Welt oder PC direkt oder Konsorten genügend Artikel, wie man irgendwelche Features von Windows aktiviert oder Bugs umgeht oder, oder, oder... Im Buchladen sieht es doch ähnlich aus. Schau mal wie dick der aktuelle Nickles ist. Und da gibt es ganze Kapitel über Registry Probs...
Spiele sind wirklich noch ein grosses Manko. Gibt einfach zuwenig, angefangen bei Warcraft bis hin zu seichtem Material wie Moorhuhn. Mit sowas mobilisiert man die Massen. Da ist idsoftware leider a bisserl zu wenig. Da steht einfach nicht jeder drauf. Und Wine ist zu fummelig. Da fehlen noch ein paar Kracher!

so long Ajax

Matrix316
2002-11-03, 21:05:18
Originally posted by BananaJoe
Stimmt..Sig gibts ja auch noch..:D
Was steht den da wenn du hdparm -d1 /dev/hda ausführst?

Bei mein redhat gings auch nicht..
Hab dann das in die
modules.conf eingetragen:
options ide-cd dma=1

Danach konnte ich dma aktivieren!

mfg

Das funktioniert tatsächlich. Die Frage ist nur, wie ein normalsterblicher darauf kommen sollte mit der modules.conf...=)

Matrix316
2002-11-03, 21:08:16
Originally posted by Ajax
Also ich kann unter Linux meine Auflösung ganz einfach ändern. (strg)+ (alt)+ (+) bzw. (-).

Die Auflösung kann ich theoretisch damit ändern, aber der Desktop bleibt leider genauso groß wie vorher. Sprich man sieht nur einen Ausschnitt. Obwohl man eigentlich den ganzen Desktop (nur eben kleiner oder größer) sehen sollte...:|

BananaJoe
2002-11-03, 22:30:09
Hi,
1. Schön das auch du jetzt dma hast :D
2. Sax2 ist sc....e (was der immer alles verstellt und löscht und drüberspeichert) Zumindest hab ich keine guten erfahrungen damit gemacht.
3. Ich stelle meine Auflösung genau 1x ein und dann bleibt die auch so- somit ist das argument fürn arsch..
4. Bei RedHat is doch eh so ein progrämmchen zum auflösung einstellen dabei.
5. mfg

Ganon
2002-11-03, 22:44:10
Originally posted by Matrix316


Die Auflösung kann ich theoretisch damit ändern, aber der Desktop bleibt leider genauso groß wie vorher. Sprich man sieht nur einen Ausschnitt. Obwohl man eigentlich den ganzen Desktop (nur eben kleiner oder größer) sehen sollte...:|

Kann man auch deaktivieren. Weeiß jetzt leider nicht wie! Musst mal suchen!

Ajax
2002-11-04, 08:06:35
Das ist aber doch nicht das Problem. Ich kenne auch ein paar die schaffen sowas nicht unter Windows.
Fehlende Software ist es auch nicht. Da gibt es ja auch genügend.
Die Einstellungen an und für sich sind es auch nicht. Ich meine bei den meisten Distris sind schon recht vernünftige Voreinstellungen.
Vielleicht sind die Graphikkartentreiber noch etwas umständlich. Aber bei SuSE gibt es da auch schon Lösungswege, wie man da Abhilfe schaffen kann. Wobei ich es nicht nachvollziehen kann, dass dort die Versionsnummern immer mit in den Symlink gelegt werden...
Ich vermute manchmal eher, das die Raubkopien eher das Problem bei Linux sind. Die gibt es einfach nicht in ausreichendem Masse. Da ist nicht mit eDonkey anschmeissen und mal schnell NFS2HP runterladen. Und deswegen bleibt man halt eher bei Windows. Da weiss man ja schliesslich was man hat. ;-)

So long Ajax

Otti
2002-11-04, 13:17:44
@ Matrix316:
Genau das meine ich ja - in Windows ist mein Rechner zu langsam. Ich erwarte ja auch nicht mehr viel von der alten Kiste, ist ein P3/450@500 auf nem BX-Board, ne TNT2Ultra und ne SBLive, dazu (*g*) 640 MB RAM....wie gesagt, unter Windows ruckelt's und der Ton *kann* sich verschieben, aber unter Linux eben nicht.

Und was es noch zu sagen gibt: UT in Win2000 und in Linux gebencht.....Linux gewinnt mit 24 zu 19 Frames....gleiche Config etc.....ich glaube das spricht für sich :)

skumidoo
2002-11-04, 14:58:15
Wo wir vorhin mal bei "Benutzerfreundlich" waren:

Suse YOU (Yast online update):
klick - kennwort - return - klick - kurz warten - klick - fertig.
inklusive sicherheitsupdates, grafikkartentreiber.

Windows 98 SE:
klick - warten - warten - warten - internet explorer abgestürzt - neustarten - warten ;-))

wie das bei windows xp ist, keine Ahnung, wählt der da die updates selber aus ? Ist das so einfach wie bei ner Suse distri.

P.S: Gibts sowas bei Redhat eigentlich auch ?

skumidoo
2002-11-04, 15:01:19
Will mal jemand ne Liste mit Spielen (HLz.B) und/oder gängigen Programmen (Winamp) und die Linux Alternativen (z.B Winamp -> XMMS )machen ? oder nen thread damit anfangen?
Das könnte dann für Linux Einsteiger hilfreich sein oder als Referenz dienen.

Matrix316
2002-11-04, 18:10:53
Originally posted by skumidoo
Wo wir vorhin mal bei "Benutzerfreundlich" waren:

Suse YOU (Yast online update):
klick - kennwort - return - klick - kurz warten - klick - fertig.
inklusive sicherheitsupdates, grafikkartentreiber.

Windows 98 SE:
klick - warten - warten - warten - internet explorer abgestürzt - neustarten - warten ;-))

wie das bei windows xp ist, keine Ahnung, wählt der da die updates selber aus ? Ist das so einfach wie bei ner Suse distri.

P.S: Gibts sowas bei Redhat eigentlich auch ?

Bei XP gehst du auf Onlineupdate. Dann sucht er alle relevanten Updates. Dann kannst du die downloaden.

Bei Red Hat gibts sowas auch, nur muss man sich extra registrieren. =)

Ajax
2002-11-04, 18:25:46
Bei XP gehst du auf Onlineupdate. Dann sucht er alle relevanten Updates. Dann kannst du die downloaden.

Und wart und wart und wart ....
Lad mal 120 MB SP1 über ISDN ...
LOL

Nein, im Ernst geht auch unter XP und Win2000 bzw. WinME gut. Allerdings nervt die Menge unter Win2000 und WinXP schon. Da fängt man min drei mal an.

So long Ajax

Matrix316
2002-11-04, 18:39:40
Mit ISDN gehts unter Linux auch net viel schneller. Außerdem muss man ja nicht alles downloaden. Wenn nicht gerade das Service Pack 1 dabei ist, sinds eh nur so 12 MB, was es an Updates für XP gibt.

Otti
2002-11-04, 22:23:12
yeah. wobei ich mir bei Linux im Grunde genommen sicher bin, dass meine persönlichen Daten bei mir bleiben, ich kann ja auch den Mirror für die Dateien aussuchen....leider sieht das bei Microsoft etwas anders aus....das ist einfach das, was mich stört...zwar dürfen die Daten nicht angewendet werden, die Micro$ hat, aber mir schmeckt der Gedanke trotzdem nicht....

Matrix316
2002-11-04, 23:00:24
Originally posted by Otti
yeah. wobei ich mir bei Linux im Grunde genommen sicher bin, dass meine persönlichen Daten bei mir bleiben, ich kann ja auch den Mirror für die Dateien aussuchen....leider sieht das bei Microsoft etwas anders aus....das ist einfach das, was mich stört...zwar dürfen die Daten nicht angewendet werden, die Micro$ hat, aber mir schmeckt der Gedanke trotzdem nicht....

Ich glaube wenn Linux so populär wie Windows wäre und auch mindestens genauso verbreitet würde es unter Linux nicht anders aussehen.

harkpabst_meliantrop
2002-11-04, 23:03:04
Originally posted by Matrix316
Ich glaube wenn Linux so populär wie Windows wäre und auch mindestens genauso verbreitet würde es unter Linux nicht anders aussehen.
Da denk aber bei Gelegenheit nochmal drüber nach ... :lol:

Otti
2002-11-05, 00:12:52
Originally posted by Matrix316


Ich glaube wenn Linux so populär wie Windows wäre und auch mindestens genauso verbreitet würde es unter Linux nicht anders aussehen.
nein, das glaube ich nicht, aus folgendem Grund: Linux ist Open Source, das heißt der Anwender kann sich nicht strafbar machen, wenn er nicht für die Software bezahlt, denn sie ist ja kostenlos. Windows ist kommerzielle Software, und darum interessiert es auch die Firma Microsoft, wer ihr Produkt einsetzt, und darum werden auch die persönlichen Daten ermittelt..klar, Microsoft will für die geleistete Arbeit Geld sehen.

Matrix316
2002-11-05, 11:43:12
Meint ihr die Spyware wäre einzig alleine dafür da um Raubkopien zu ermitteln??:lol: :embara:

harkpabst_meliantrop
2002-11-05, 13:58:12
Originally posted by Matrix316
Meint ihr die Spyware wäre einzig alleine dafür da um Raubkopien zu ermitteln??:lol: :embara:
Bleib beim Thema. Weil Linux OpenSource ist kann kein Distributor den Kunden mit so unverschämten, einseitig den Käufer benachteiligenden Praktiken gängeln.

Es kann jederzeit jemand mit der nötigen Kompetenz hingehen und ganz legal jegliche eventuellen Spionagetricks bereits im Quellcode aufspüren und ausmerzen. Abgesehen davon, dass es eben nicht nur einen Hersteller gibt.

Ich sag ja gar nicht, das Windows oder der IE völliger Mist wären. Aber so Äußerungen wie "das wäre bei Linux genauso, wenn es nur einer haben wollte" entspringen doch einfach nicht gerade rationaler Überlegung.

Exxtreme
2002-11-05, 14:09:48
Originally posted by Matrix316
Meint ihr die Spyware wäre einzig alleine dafür da um Raubkopien zu ermitteln??:lol: :embara:
Spyware spioniert auch die Nutzergewohnheiten aus usw. Einige Firmen und Institutionen wären sehr interessiert an detailierten Nutzerprofilen. Da könnte man nämlich individuelle Werbung verschicken usw.

Bei OpenSource wird sich kaum Spyware einschleichen können weil jeder Zugriff auf die Quellen hat und diese ändern kann. Im Zweifelfall kann man die geprüften Quellen neu übersetzen und solange der Compiler keine Spyware installiert ;) kann man sich sicher sein.

grakaman
2002-11-05, 15:37:50
[Spyware spioniert auch die Nutzergewohnheiten aus usw. Einige Firmen und Institutionen wären sehr interessiert an detailierten Nutzerprofilen. Da könnte man nämlich individuelle Werbung verschicken usw.]

das wird schon seit jahren so gemacht und irl wird das schon jahrzehnte so praktiziert. ausserdem hab ich nichts gegen personalisierte werbung, besser als welche, die mich überhaupt nicht interessieren würde.

Exxtreme
2002-11-05, 16:41:10
Originally posted by grakaman
das wird schon seit jahren so gemacht und irl wird das schon jahrzehnte so praktiziert. ausserdem hab ich nichts gegen personalisierte werbung, besser als welche, die mich überhaupt nicht interessieren würde.
Siehste. Ich habe was dagegen wenn irgendeine Firma ohne meine Erlaubnis Daten von mir sammelt. Ich glaube nicht, daß dir klar ist, was diese Datensammewut bedeutet. Würde dir es gefallen wenn morgen ein Brief von deiner Krankenkasse kommt, in dem drinne steht, daß sich deine Beträge erhöhen werden weil man in deinen Genen eine erhöhte Krebsgefahr ermittelt hat? Nur als Beispiel.

Otti
2002-11-05, 17:01:12
Originally posted by Matrix316
Meint ihr die Spyware wäre einzig alleine dafür da um Raubkopien zu ermitteln??:lol: :embara:
nein, okay, da hast du Recht. Und ehrlich gesagt, man weiß bei den großen Distributionen auch nicht 100pro, was man installiert (oder was der Installer der Distri installiert...) trotzdem geben die Quelltexte und die damit selbst übersetzbaren Programme Sicherheit. Oder?

Mischler
2002-11-05, 17:30:30
Originally posted by Otti

nein, okay, da hast du Recht. Und ehrlich gesagt, man weiß bei den großen Distributionen auch nicht 100pro, was man installiert (oder was der Installer der Distri installiert...) trotzdem geben die Quelltexte und die damit selbst übersetzbaren Programme Sicherheit. Oder?

Klar. Ich lese auch immer die Quelltexte durch bevor ich Software installiere.

Christian

Matrix316
2002-11-05, 18:21:16
Wisst ihr was so alles im Realplayer, Opera, Quicktime, Openoffice, Gaim, xine, mplayer, ogle etc. im Quelltext steht, bzw. wisst wenn ihr diesen lesen würdet was überhaupt der Text jetzt bedeuted?

Je größer Linux wird, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass eine Firma größer wird und die wollen auch was verdienen und vielleicht schließt dann Red Hat einen Vertrag mit XYZ und ...

Am Ende gibts vielleicht sogar noch mal ein Microsoft Linux. ;D

Exxtreme
2002-11-05, 18:26:57
Originally posted by Matrix316
Am Ende gibts vielleicht sogar noch mal ein Microsoft Linux. ;D
Gibt's doch schon längst. Oder hast du das nicht gewusst?? Guckst du hier:
http://www.mslinux.org/
;D :D

Ganon
2002-11-05, 18:33:19
Originally posted by Mischler


Klar. Ich lese auch immer die Quelltexte durch bevor ich Software installiere.

Christian

Ne, das machen schon andere! Du brauchst dich nur erkundigen was los ist!

grakaman
2002-11-05, 18:42:02
[Ne, das machen schon andere!]

und woher weiss ich, wer das macht? und woher weiss ich, dass die sich ihr wissen nicht selbst zu nutze machen? da könnte ja jeder das dann modifizieren und das als download anbieten. weisst du doch nicht, was drin ist.

Matrix316
2002-11-05, 21:49:40
Originally posted by ActionNews


??? WMV kann man sehr wohl unter Linux abspielen! Mache ich immer mit MPlayer :)!

CU ActionNews

Ich habs versucht, aber es gab Fehler weil irgendein Codec nicht gefunden wurde...???

Can't find codec for audio format 0x161!

Das sagt einem doch schon so einiges. ;)

Ajax
2002-11-06, 08:02:02
Can't find codec for audio format 0x161!

Das sagt einem doch schon so einiges.

Readme nicht gelesen?? MS Codecs von MPlayer Page nicht gezogen ;-)

Was sagt es Dir ??

So long Ajax

Matrix316
2002-11-06, 11:36:40
Garnix sagts mir. ;) Warum sind die Codecs eigentlich nicht gleich dabei?

Unregistered
2002-11-06, 13:15:30
Originally posted by Matrix316
Garnix sagts mir. ;) Warum sind die Codecs eigentlich nicht gleich dabei?

Damit der kleine dumme Matrix was zu tun hat :p

Matrix316
2002-11-06, 13:38:13
Originally posted by Unregistered


Damit der kleine dumme Matrix was zu tun hat :p

Vielleicht eher weil die Macher dumm sind.

Unregistered
2002-11-06, 13:40:10
Originally posted by Matrix316


Vielleicht eher weil die Macher dumm sind.

Jep, auf jeden Fall. Weisst was? Machs besser ^^

Matrix316
2002-11-06, 13:56:14
Originally posted by Unregistered


Jep, auf jeden Fall. Weisst was? Machs besser ^^

Wenn ichs könnte würde ichs besser machen. :P

Edit: Ok, die Hersteller haben nochmal Glück gehabt. Ich hab zum Glück ein rpm file mit den Codecs gefunden. Ich hab zwar auch die Codecs so gehabt, aber wohin ich die kopieren sollte, hab ich nicht rausgefunden, da ich keinen mplayer ordner mit readme habe, sondern diesen per apt-get installiert habe...und da unter Linux alles sonstwohin kopiert wird, muss man erstmal finden wo denn eine readme sein könnte...

Unregistered
2002-11-06, 16:14:44
Originally posted by Matrix316


Wenn ichs könnte würde ichs besser machen. :P

Edit: Ok, die Hersteller haben nochmal Glück gehabt. Ich hab zum Glück ein rpm file mit den Codecs gefunden. Ich hab zwar auch die Codecs so gehabt, aber wohin ich die kopieren sollte, hab ich nicht rausgefunden, da ich keinen mplayer ordner mit readme habe, sondern diesen per apt-get installiert habe...und da unter Linux alles sonstwohin kopiert wird, muss man erstmal finden wo denn eine readme sein könnte...

Hmm eigntlich hat Linux ne recht sinnvolle aufteilung wenn man mal hintergestiegen ist.

Joar dann ist ja jut wenn du deine Pakete hast.

Ach und das mit dem dummen grade nimm bitte nicht ernst ;)

Matrix316
2002-11-06, 18:34:16
Ach was. Sowas bin ich von diversen "Linux-Foren" gewöhnt. ;)

PS.: Gibts eigentlich auch codecs für Quicktime bzw. *.mov Files?

ActionNews
2002-11-06, 18:43:15
Originally posted by Matrix316
Garnix sagts mir. ;) Warum sind die Codecs eigentlich nicht gleich dabei?

Weil die Win32 Codes nicht nur von Mplayer verwendet werden sondern von vielen verschieden Playern verwendet werden (z.B. auch Xine) und damit man die nur einmal runterladen muss, gibt's die halt als Libary! Solche Libaries findet man unter /usr/lib, also die Win32 Codes kommen in /usr/lib/win32. Im Prinzip könnte man die Codes aber auch in jedes beliebige Verzeichnis kopieren, denn bei Xine (und ich schätze bei MPlayer auch) kann man z.B. über die Einstellungen das Verzeichnis für die Win32-Codes manuell angeben :)!

CU ActionNews

ActionNews
2002-11-06, 18:46:18
Originally posted by Matrix316
Ach was. Sowas bin ich von diversen "Linux-Foren" gewöhnt. ;)

PS.: Gibts eigentlich auch codecs für Quicktime bzw. *.mov Files?

Das ist der einzige Knackpunkt :(! Quicktime-Files die mit Sorensen 1 codiert sind werden abgespielt, aber leider hat Apple die Sorensen3-Codecs nicht freigegeben, bietet aber selber auch keinen Quicktime Player für Linux an, sodass nur CodeWeavers Crossoverplugin mit neueren MOV-Dateien zurechtkommt. Allerdings kostet das was :(!

CU ActionNews

BananaJoe
2002-11-06, 20:29:42
Gut das bei WinXP auch keine Codecs dabei sind, sonst könnten wir uns wieder was anhören...:D
Gehn jetzt deine Filme schon?
von der mplayer seite die win32 codecs ziehen und nach /usr/lib/win32 kopiernen.

..alles wird gut ;)

Matrix316
2002-11-06, 22:03:04
Originally posted by BananaJoe
Gut das bei WinXP auch keine Codecs dabei sind, sonst könnten wir uns wieder was anhören...:D
Gehn jetzt deine Filme schon?
von der mplayer seite die win32 codecs ziehen und nach /usr/lib/win32 kopiernen.

..alles wird gut ;)

1. Der Windowsmedia Player läd die zum Beispiel automatisch runter, wenn benötig. Aber wenigstens ist das installieren dieser einfacher wenn mal benötigt. ;)

2. Filme gehen alle bis auf mov files

3. zu spät ;)

4. Das Problem dabei ist ja nicht, das einmal zu machen, sondern wenn ich Linux (warum auch immer) neu installiere, muss ich die ganzen Einstellungen und pipapo WIEDER machen. Und bis das mal gemacht ist, das dauert schon seine Zeit. DAS ist ja was nervt. Es dauert einfach zu lange bis alles eingerichtet ist, dass es auch funktioniert!

apt-get (wenn mans mal richtig installiert hat) ist unter RH schon eine feine Sache. Nur gibts da auch nicht alles.

Natürlich muss man unter Windows auch sehr viel nach einer frischen installation nachinstallieren. Nur dauert das eben nicht ganz so lange wie unter Linux.

harkpabst_meliantrop
2002-11-06, 23:21:42
Originally posted by Matrix316
Natürlich muss man unter Windows auch sehr viel nach einer frischen installation nachinstallieren. Nur dauert das eben nicht ganz so lange wie unter Linux.
Och, gerade wenn ich mir deine Postings hier in den letzten Tagen so angucke, könnte ich schon Vermuten, dass du beim nächsten Mal schon so viel Übung hast, dass du den Unterschied gar nicht mehr merkst.... =)

Matrix316
2002-11-07, 10:14:00
Originally posted by harkpabst_meliantrop

Och, gerade wenn ich mir deine Postings hier in den letzten Tagen so angucke, könnte ich schon Vermuten, dass du beim nächsten Mal schon so viel Übung hast, dass du den Unterschied gar nicht mehr merkst.... =)

Ich üb schon seit fast 2 Jahren. ;)

BananaJoe
2002-11-07, 14:16:04
@ Matrix

Wenn man sich ein wenig auskennt steht ein Linuxrechner schneller wieder in der von mir gewünschten Konfig da als ein Windowsrechner. Win install dauert an sich schon länger (vorher muss eh erst mal ne ewigkeit formatiert werden) dann musst du firewall, antiviren, internet, icq, office und und und.. is bei linux schon alles mit dabei. Und immer diese neustarts die man machen muss zwecks registry neu einlesen..

mfg

Matrix316
2002-11-07, 16:25:00
Originally posted by BananaJoe
@ Matrix

Wenn man sich ein wenig auskennt steht ein Linuxrechner schneller wieder in der von mir gewünschten Konfig da als ein Windowsrechner. Win install dauert an sich schon länger (vorher muss eh erst mal ne ewigkeit formatiert werden) dann musst du firewall, antiviren, internet, icq, office und und und.. is bei linux schon alles mit dabei. Und immer diese neustarts die man machen muss zwecks registry neu einlesen..

mfg

Also, bei 9X stimmt das mit den Neustarts aber bei 2000 und besonders XP muss man eher selten Neustarten. Dafür dauert das booten aber auch nur einen Bruchteil von dem was Linux braucht. :)

Die Zeit die man unter Windows mit dem Neustarten verbraucht, muss man unter Linux investieren um abhängigkeiten zu lösen. ;D

Und ganz ohne Neustarts kommt Linux auch nicht aus...

ActionNews
2002-11-07, 18:54:57
Originally posted by Matrix316
(...)
Und ganz ohne Neustarts kommt Linux auch nicht aus...

Also eigentlich schon :)! Außer du compilierst den Kernel neu ;)!

CU ActionNews

BananaJoe
2002-11-07, 20:50:35
Schon sags im ActionNews:D
Außerdem hebt man sich die vorher mühsam ausn Netz zusammengetragenen Pakete auf und dann installiert man sie alle in einen schwung:bäh:

mfg

PS: Wenn man es aber so wie bei REDHAT8 macht, ist es mir auch klar das einen die abhängikeiten in den wahnsinn treiben.
Aber wenigstens funzt das alte gnorpm auch in der 8er.

Matrix316
2002-11-07, 21:06:09
Nur leider ist RH eine der wenigen Distributionen, die sich ohne Probleme mit meinem Raid Controller vertragen.

Unregistered
2002-11-08, 03:33:56
Originally posted by BananaJoe
Schon sags im ActionNews:D
Außerdem hebt man sich die vorher mühsam ausn Netz zusammengetragenen Pakete auf und dann installiert man sie alle in einen schwung:bäh:

mfg

PS: Wenn man es aber so wie bei REDHAT8 macht, ist es mir auch klar das einen die abhängikeiten in den wahnsinn treiben.
Aber wenigstens funzt das alte gnorpm auch in der 8er.

Joar Redhat 8.0 rulez mal wirklich ^^. Nur fehlende Pakete am laufendem Band.

Ne dann lieber Slackware ^^

Matrix316
2002-11-09, 17:17:04
Originally posted by BananaJoe
4. Bei RedHat is doch eh so ein progrämmchen zum auflösung einstellen dabei.


Es gibt tatsächlich ein Programm unter Red Hat...:stareup:

Es hat den sinnigen Namen "Anzeigen"...und das muss man erstmal finden. ;)

Wuzel
2002-11-09, 17:54:21
Nen bissel lesestoff -> alt aber gut ;)

Hoffe das bringt nen paar auf die richtige Spur ..

http://www.lot-germany.com/magazin/unix-nt.htm

Matrix316
2002-11-09, 18:28:31
Server...immer nur Server...wer braucht schon einen Server? ;) Desktop ist wichtig! Zumindest für Privatanwender.

bluey
2008-05-16, 20:03:14
Ich denke solangsam wird Linux populär. Allein die Tatsache, dass selbst im Berliner Fenster für Ubuntu geworben wird ist doch ein starkes Indiz. *revive*

Avalox
2008-05-16, 20:15:49
Server...immer nur Server...wer braucht schon einen Server? ;) Desktop ist wichtig! Zumindest für Privatanwender.

Ist ein ganz interessanter Artikel.


http://www.heise.de/open/suche/ergebnis/?rm=result;q=Desktop%20Suse;url=/open/artikel/106655/;words=Desktop%20Suse

Der Fokus der Linux Entwicklung liegt nun mal im Enterprise Bereich, dort lässt sich Geld verdienen und dort wird eben Geld in OpenSource investiert. Deshalb geht es dort auch schneller voran. Wären am Desktop es doch an einigen Stellen deutlich hinkt. Privat lässt sich halt doch nicht alles so schön entwickeln, wie man es eigentlich tun sollte. Was nicht heisst, das Linux grundsätzlich als Desktop nicht geeignet ist. Nur treten eben mehr Probleme und vor allen Umständlichkeiten in der Desktop Umgebung auf.

Gast
2008-05-16, 21:01:27
Linux wird dann populär wenn es setup.exe gibt für Treiber und für apps

Gast
2008-05-16, 21:38:28
Linux wird dann populär wenn es setup.exe gibt für Treiber und für apps

15% aller Entwickler setzen auf Linux - dagegen entwickeln nur 8% speziell für Vista. Unpopulär ist was anderes.

Quelle: http://www.winfuture.de/news,39485.html




39,74% aller Statistiken sind übrigens fehlerhaft.

Ajax
2008-05-16, 22:12:27
Linux wird dann populär wenn es setup.exe gibt für Treiber und für apps

:uclap:

Schlimm wenn man nur mit einer setup.exe eine App überhaupt erst installieren kann. :ulol:

Linux ist genauso populär, wie Open Source. Da ranken sich viele Mythen, aber genaueres wissen der Großteil der Leute einfach nicht. Schade.

Gast
2008-05-16, 22:28:57
...

Linux ist genauso populär, wie Open Source. Da ranken sich viele Mythen, aber genaueres wissen der Großteil der Leute einfach nicht. Schade.

Stimmt, eine komplette Distri mit einigen hundert Anwendungen ist schneller installiert als das Win-Pendant plus entsprechender Software.
Das geht weitestgehend automatisiert --> Linux-DVD rein, npaar Boxen abnicken und die Installation läuft unbeaufsichtigt.

Marscel
2008-05-17, 00:54:32
Linux wird dann populär wenn es setup.exe gibt für Treiber und für apps

Und damit alles ins Verderben stürzt.

Das ist kein Scherz, kürzlich aufgrund Festplattenplatzknappheit temporäre Verzeichnisse unter Windows durchsucht, man muss mal selbst gucken, wo irgendwelche Programme immer ihren Müll ablagern, und warum ausgerechnet da.
Die Paketmanager der Distributionen nehmen das meiner Erkenntnis nach wirklich gut in die Hand (z.B. Liste aller installierter Dateien), und ein ./configure, make, make install ist dahingehend transparent und durch prefixes noch konfigurierbar, dass so ein Chaos nur schwer entstehbar ist.

Ich glaube wirklich, dass diejenigen, die verfechten, alle paar Monate Windows neuzuinstallieren einfach diesem Problem (alles hat irgendeinen Installer) zum Opfer fallen und nicht genau wissen, wo unter Windows danach zu suchen ist.

Tesseract
2008-05-17, 01:25:15
Linux wird dann populär wenn es setup.exe gibt für Treiber und für apps

die geringe bedeutung von linux hat schon lange keine technischen ursachen mehr.
jeder hat windows, weil auf jedem fertigsystem windows oben ist. und da ist es oben, weil auf den vorgängersystemen schon die vorgängerversion drauf war usw.
begonnen hat das ganze mit IBM, die auf ihren ersten PC (der absichtlich floppen sollte um ihren lukrativen servermarkt nicht zu gefährden) irgendein crypsystem irgendeiner garangenfirma mit dem namen microsoft draufgeklatscht haben statt selbst etwas ordentliches im haus zu entwickeln.

installer für linux gibt es seit jahren in form von .rpm und .deb packten.
abgesehen davon sind die linux repositories was schnelligkeit, komfort und flexibilität angeht sowieso jedem installer jedes anderen systems um welten vorraus sofern die software darin zu finden ist.

Gast
2008-05-17, 01:31:00
die geringe bedeutung von linux hat schon lange keine teschnischen ursachen mehr.
....

Du schreibst sicherlich von der geringeren Bedeutung. Da bin ich mir aber sehr sicher. :)

Gast
2008-05-17, 01:34:11
Wann wird Linux populär ?
Nach dem Mega-GAU mit Debians OpenSSL Paket (http://www.heise.de/security/Der-kleine-OpenSSL-Wegweiser--/artikel/108001) so schnell sicher nicht.

Okay, etwas polemisch, aber leider doch sehr typisch für Linux. Ein Maintainer fummelt ohne Hintergrundwissen stümperhaft am Quellcode herum, mit dem Ergebnis das OpenSSL seit 2(!) Jahren kinderleicht zu knackende Schlüssel generiert. Sowas steigert das Vertrauen in OpenSource ungemein.

Also ich möcht in den nächsten Wochen kein Admin sein. :)

RaumKraehe
2008-05-17, 01:42:11
Ich denke solangsam wird Linux populär. Allein die Tatsache, dass selbst im Berliner Fenster für Ubuntu geworben wird ist doch ein starkes Indiz. *revive*

Was für eine Leiche. :) Also der Thread.

Linux ist meines Erachtens absolut populär. Irgend wie habe ich mittlerweile jeden Tag mit Linux zu tun. Sei es offensichtlich oder nicht. Und das kann ganz unterschiedlicher Natur sein. Sei es HDD-Recorder, Router, Steuerungssysteme, Mediacenter Systeme, NAS-Betriebssysteme, MP3-Player, Fahrkartenautomaten usw. Überall Linux. Das ist doch schon mal nicht schlecht.

The_Invisible
2008-05-17, 06:53:56
Also ich möcht in den nächsten Wochen kein Admin sein. :)

ist wahrscheinlich auch besser so, siehe: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6504413&postcount=9

mfg

Tiamat
2008-05-17, 09:39:15
Linux ist doch schon populär ?
So populär, dass gewisse Notebooks, Sat-Receiver, Handys und Haushaltsgeräte mit Linux ausgeliefert werden.

Der Anwender wünscht sich insgeheim eine kommerzielle Distribution, bei der sämtliche Lizenzabgaben schon im Kaufpreis beinhaltet sind.
(Mp3, Mpeg2, Standard-Schriften e.t.c).
Er wünscht sich tolle Zusammenarbeit mit Grafikkartenherstellern und Spieleproduzenten.
Dies kann eine völlig kostenlose Distribution nicht erfüllen.

Ein Unternehmen , welches einen Repräsentanten des Linux-Lagers darstellt, hätte da sicher Chancen. So müssten Spiele und Anwendungsprogrammierer nur für Windows, für Osx und für DAS Linux programmieren. Bei 50 Linux Versionen à 50 Produzenten muss doch ein sehr viel größerer Programmieraufwand betrieben werden , als mit einem Repräsentanten.
Ehrlich gesagt bin ich mit der Materie nicht vertraut, ich weiß daher nicht ob ein auf z.b Mandrake programmiertes Tool ohne Anpassung auch für Ubuntu und Suse läuft, aber ich stelle es mir so vor, dass man es wohl anpassen müsste. Und genau das wäre dann ein Problem aus Sicht kommerzieller Entwicklungen.
Entwickle ich für Vista, dann hab ich eine große Zielgruppe.
Geh ich in den Nischenmarkt (Linux in dem Fall) muss ich auch Sub-Nischen berücksichtigen (wieviel Prozent von beispielsweise 5% nutzen Ubuntu, Suse, Fedora e.t.c) und das würde keine Firma tun, die am Profit interessiert ist. Man stelle sich vor, auf dem Cover würde stehen, läuft unter OpenSuse 10.x . Jetzt kauft sich einer das Spiel mit Fedora Core und es läuft nicht. Wer übernimmt den Support dafür ? Der Spielehersteller übernimmt den Support für sämtliche Linux-Versionen ? wohl kaum ;D
Andere Linuxversionen stellen zu jedem neu auf dem Markt kommenden Spiel ein Patch für das Spiel bereit ? wohl kaum ;D
Und wie sieht dann die Lösung aus ? Tja da ist guter Rat teuer..

Das wäre doch mal eine Unternehmensidee .. Gründe eine Existenz, erschaffe ein Linux, welches sowohl Privatanwendern , als auch Entwicklern das Leben noch leichter macht.
Buhle mit gefakten Benchmarkergebnissen und alles ist so easy-Lügen unter meinem OS um die Gunst des Anwenders.
Eins ist sicher, das wird n Höllenaufwand ;D

iDiot
2008-05-17, 12:17:43
ist wahrscheinlich auch besser so, siehe: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6504413&postcount=9

mfg
Hättest du den Thread weiterverfolgt, wüsstest du dass es damit nicht getan ist... es geht ja nicht nur um den root login.

Aber imho finde ich das Linux schon sehr populär ist, in den Medien (IT) kommt es quasi andauernd vor und jeder der sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt kennt Linux.

Gast
2008-05-17, 14:05:45
exen braucht man garnicht man hat binarys.

außerdem isses auf ner linux platform nicht schwerer einen nvidia treiber zu installen als unter windows, einfach ausführen, paar abfragen, neustarten, funzt.

bei ubuntu is auch alles ziemlich easy, für fast alles gibs deb pakete, runterladen, draufklicken, fertig.

die gesamte hardware bis auf ein paar spezielle sachen funzt auch auf anhieb, anders als bei windows.

der einzige grund warum ich noch ein minimales xp auf der platte hab sind die blöden games entwickler dies nicht schaffen endlich mal von directx weg zu kommen.

für alles andere braucht man kein windows, zum arbeiten schon garnicht.

iDiot
2008-05-17, 17:50:25
du brauchst keines, man sicher nicht.

Ausserdem wie schauts bei Linux mit zentralisierte Verwaltung (AD, SMS), Groupware, usw usf. aus?
(Bin da kein Experte, aber für Window gibts da viele qualitativ sehr gute Produkte.)

Botcruscher
2008-05-17, 19:49:43
Linux wird dann populär wenn es setup.exe gibt für Treiber und für apps


Auch wenn hier auf den Gast so eingeschlagen wird, er hat voll und ganz recht. Linux wird sich durchsetzen sobald Normalmenschen fix mal Treiber und Aps installieren können.

Ubuntu ist ja echt mal ein guter Ansatz. Das ist so wie Autofahren. Keiner der fährt muss ein Auto auch zerlegen können.

Gast
2008-05-17, 21:36:39
Hab ich was verpasst? "setup.exe" klicken und mein System ist perfekt? Kann sich ja nur um Vista handeln ist das einzigste Windows das ich nicht kenne. Aber wenn ich ins Windowsforum schaue hab ich doch meine Zeifel ob das so stimmt ;)

Für mich ist Linux und Windows ein Rätsel, aber Linux könnte ich, wenn ich die Zeit hätte verstehen, da der Code offen ist.

Mister-X
2008-05-17, 22:21:10
Wisst ihr was so alles im Realplayer, Opera, Quicktime, Openoffice, Gaim, xine, mplayer, ogle etc. im Quelltext steht, bzw. wisst wenn ihr diesen lesen würdet was überhaupt der Text jetzt bedeuted?

Je größer Linux wird, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass eine Firma größer wird und die wollen auch was verdienen und vielleicht schließt dann Red Hat einen Vertrag mit XYZ und ...


Es ist einfach ein Riesenunterschied, ob hinter der Entwicklung eines Betriebssystems ein gewinnorientiertes Unternehmen steht, oder eine ganze Community mit fließenden Grenzen zwischen Nutzer und Entwickler. Und hinter Linux steht nunmal nicht die Linux Corp. oder sonstwas sondern eine Reihe von Entwicklern die wenig miteinander gemein haben. Als Einzelner nun irgendwelche SpyWare in der Software zu verstecken ohne dass es auffällt und damit dann anständige Nutzerprofile zu erstellen dürfte denkbar schwierig werden, irgendwann fliegt sowas auf...
Und dass irgendein Unternehmen Linux an sich reißt ist auch unwahrscheinlich... Da gibt's Lizensen an die sich jeder halten muss.

Gast
2008-05-17, 23:04:16
Für mich ist Linux und Windows ein Rätsel, aber Linux könnte ich, wenn ich die Zeit hätte verstehen, da der Code offen ist.
So ein Dummgeschwätz.
Das der Code offen ist, hilft deinem Verständnis überhaupt nichts.
Bis du dir den mal durchgelesen und verstanden hast, sind mehrere 100 Jahre vergangen.

Gast
2008-05-17, 23:05:50
Es ist einfach ein Riesenunterschied, ob hinter der Entwicklung eines Betriebssystems ein gewinnorientiertes Unternehmen steht
Es stehen sogar mehrere dahinter.

Und dass irgendein Unternehmen Linux an sich reißt ist auch unwahrscheinlich... Da gibt's Lizensen an die sich jeder halten muss.
Ein Quasimonopol, bei dem eine Firma den aller meisten Einfluss auf die Entwicklung hätte, und quasi bestimmen könnte wo es langgeht, wäre trotzdem denkbar.

Gast
2008-05-18, 01:48:48
Leute, ihr müsst wirklich mal lernen, zwischen Linux und OpenSource zu differenzieren. Sonst ist eine Diskussion sowieso sinnlos.
Auch die nuhrsche Ermahnung könnte häufiger beherzigt werden.

Birdman
2008-05-18, 05:10:49
die gesamte hardware bis auf ein paar spezielle sachen funzt auch auf anhieb, anders als bei windows.

selten grösseren Mist gelesen...
Gerade an der Hardware krankt ja Linux und die non kommerziellen Distris davon im speziellen.
Linux im Serverumfeld ist schon lange etabliert. Wieso? Weil quasi jede Serverhardware dafür Treiber hat..
Im Desktopenvironment sieht das aber sowas von anders aus. Da gibts so viel billiger Mist von Hardware auf dem Markt (die aber 80% der User besitzen, da geiz ist geil) und da gibts vom Hersteller sowieso kein Treiber. (Der Dau User hat also 0.0 Chance das unter Linux zum laufen zu kriegen, denn auf der CD ist kein Treiber für drauf und auf der Homepage des Herstellers ebenfalls nicht - und woanders schafft es so ein User nicht zu suchen)

ALF2097
2008-05-18, 07:51:06
Bin seit ein paar Tagen auf die neuste Ubuntu Version komplett umgestiegen. Meine gesamte Hardware wurde erkannt. Dann habe ich ueber das Menü noch den Nvidia Treiber aktiviert und hatte auch einen 3d Desktop a la MacOs oder Vista. Das war erstmal einfacher als Windows.

Meine Zielsetzung ist, dass jedes Problem in maximal 15 Minuten gelöst sein muss und bisher habe ich auch alles geschafft. Internet, Nvidia Treiber, Messenger, Musik a la Itunes abspielen, Digicam läuft alles. Und damit habe ich schon 95% meine Interessen abgedeckt. Mein Rechner taugt eh nicht mehr zum Zocken und ich habe Konsolen.

Was besser ist als Windows: Programme können direkt aus dem Menü installiert werden, ich muss nicht grossartig suchen und in der Regel hat man mehrer Programme zur Auslauf um eine Aufgabe zu bewältigen.

Ich kann jedem empfehlen Ubuntu auszuprobieren, der ein kostenloses Betriebssystem mit massig Software sucht, dazu sehr stabil.

Ich habe noch in keine Textdatei rumgefummelt, Terminal auch noch nicht benutzt. Ubuntu ist auf dem richtigen Weg. Ich dachte früher auch man brauch ein Informatik Studium um mit Linux umzugehen, aber Ubuntu 8.04 ist wirklich ein Linux für jedermann mit netter Community.

Mister-X
2008-05-18, 08:15:16
Ich habe noch in keine Textdatei rumgefummelt, Terminal auch noch nicht benutzt. Ubuntu ist auf dem richtigen Weg. Ich dachte früher auch man brauch ein Informatik Studium um mit Linux umzugehen, aber Ubuntu 8.04 ist wirklich ein Linux für jedermann mit netter Community.

Man braucht überhaupt kein Wissen über Informatik um mit irgendwelchen Linux-Distributionen umgehen zu können... Höchstens etwas Wissen über die heutige Hardware. Vielmehr braucht man einfach etwas Zeit und Geduld, um sich in die Materie einzuarbeiten. Gerade da liegt auch das Problem, die Bedienung ist (zumindest bei vielen Distributionen), viel weniger intuitiv. Bunte Symbole anzuklicken ist für viele einfach gewohnter als etwas einzutippen, wo ein falsches Zeichen schon den PC lahmlegen kann. Aber auch sowas ist Gewohnheitssache.
Als ich damals auf Fluxbox umgestiegen bin, habe ich es nur zusätzlich zu KDE benutzt, weil ich einfach einen graphischen Filebrowser wollte. (Rox-Filer lief nicht...). Das alles nur über eine Konsole zu bedienen fand ich undenkbar. Inzwischen nutze ich alleine Fluxbox und die Bedienung der Filehierarchien empfinde ich mit der Konsole einfach als schneller, unkomplizierter und flexibler.
Es ist alles eine Sache der Gewohnheit, nur leider hat man sich auf Windows im Desktop/Privat-Bereich ziemlich festgefahren.

selten grösseren Mist gelesen...
Gerade an der Hardware krankt ja Linux und die non kommerziellen Distris davon im speziellen.
Linux im Serverumfeld ist schon lange etabliert. Wieso? Weil quasi jede Serverhardware dafür Treiber hat..
Im Desktopenvironment sieht das aber sowas von anders aus. Da gibts so viel billiger Mist von Hardware auf dem Markt (die aber 80% der User besitzen, da geiz ist geil) und da gibts vom Hersteller sowieso kein Treiber. (Der Dau User hat also 0.0 Chance das unter Linux zum laufen zu kriegen, denn auf der CD ist kein Treiber für drauf und auf der Homepage des Herstellers ebenfalls nicht - und woanders schafft es so ein User nicht zu suchen)

Oh Man... Ich habe meinen PC bisher nicht auf Linux eingerichtet, trotzdem lief alles, einschließlich Peripherie etc., problemlos. Selbst W-Lan, wo man behauptet, dass Linux dort hinterherhinkt, lief gut. Da war iwconfig mit madwifi um ein Vielfaches stabiler als dieser Dreck denn Netgear einem zu diesem Gerät als Treiber mitgeliefert hat... Ich habe ja Erfahrungen mit BETA-Software, experimenteller Software etc., aber so eine instabile Software hatte ich noch nie.
Bei Linux wird vieles einfach schon vom Kernel unterstützt. Da brauch man sich keinen überladenen Müll runterladen der dann ständig die RAM-Leistung frisst wie nichts, ein Eintrag in der kernel-config und fertig.

Gast
2008-05-18, 09:57:46
Es ist alles eine Sache der Gewohnheit, nur leider hat man sich auf Windows im Desktop/Privat-Bereich ziemlich festgefahren.
Und eben deswegen meinen manche nach wie vor der Prozess "hersteller homepage - treiber suchen - treiber runterladen - setup.exe klicken" wäre einfacher (!) als den treiber mit einem klick über den paketmanager zu installieren.
Im Ernst, so einfach wie ich unter Linux Programme installieren kann, da ist Windows meilenweit davon entfernt. Gerade für den DAU halte ich es für grob fahrlässig dass der Windows Installer z.b nach so was wie dem Installationspfad fragt. Da kann man eine Menge Ungeil anrichten. Dem DAU ists egal wohin das Programm installiert wird, das muss nur der Paketmanager wissen.
Und was passiert wenn ich eine neue Version von einem Programm will. Der DAU installiert das unter Windows beinhart drüber weil er nicht weiß dass man Programme auch deinstallieren kann/muss und die Programmleichen gammeln fröhlich vor sich hin. Ein vernünftiger Paketmanager nimmt mir das alles ab.

Tesseract
2008-05-18, 11:32:47
selten grösseren Mist gelesen...
Gerade an der Hardware krankt ja Linux und die non kommerziellen Distris davon im speziellen.
Linux im Serverumfeld ist schon lange etabliert. Wieso? Weil quasi jede Serverhardware dafür Treiber hat..
Im Desktopenvironment sieht das aber sowas von anders aus. Da gibts so viel billiger Mist von Hardware auf dem Markt (die aber 80% der User besitzen, da geiz ist geil) und da gibts vom Hersteller sowieso kein Treiber. (Der Dau User hat also 0.0 Chance das unter Linux zum laufen zu kriegen, denn auf der CD ist kein Treiber für drauf und auf der Homepage des Herstellers ebenfalls nicht - und woanders schafft es so ein User nicht zu suchen)

die tatsache, dass die meisten hardwarehersteller keine linuxtreiber ausliefern ändert nur überhaupt nichts an der richtigkeit der aussage, die du gequotet hast.
der kernel bietet von haus aus unterstätzung für fast jede hardware, die es am markt gibt.

Gast
2008-05-18, 12:39:40
das is kein mist, auf jedem rechner wo ich bis jetzt ubuntu installiert hab läuft nahezu alles auf anhieb, manchmal eben noch die herstellertreiber der graka installen, manchmal firmwares für dvb empfänger kopieren usw.

und das waren alte wie neue rechner, selbst auf meinem neuen amd770er mainboard mit phenom wurde sofort alles korrekt erkannt.

Gast
2008-05-18, 12:45:53
nochn beispiel, hab letztens beim plus son usb wlan stick für 10€ gekauft, im kubuntu einfach einstecken läuft fertig, knetworkmanager findet sofort alle verfügbaren netze.

unter windows erstmal treiber cd einlegen, treiber installieren, neustart, windows findet keine netze also diesen blöden hersteller wlan manager installiert, ok geht aber unkomfortabel, mal den usb port gewechselt, wieder treiber installation, nochmal dieses herstellertool installieren weils mit dem umstecken nicht klarkommt.


was ist nun komfortabler??

Thorti83
2008-05-22, 00:30:37
Ausserdem wie schauts bei Linux mit zentralisierte Verwaltung (AD, SMS), Groupware, usw usf. aus?
(Bin da kein Experte, aber für Window gibts da viele qualitativ sehr gute Produkte.)

Als Win-Admin würde mich das auch mal interessieren.

@Topic:

So schnell wirds nicht "populär" - im Sinne von "Linux" bzw. eine einzelne Distribution wird sich als "Konkurrent" zu MS etablieren.

Mal aus dem Business-Alltag:
Firmen haben ERP Software. Ich weiss für Win / Win Server gibt es da tonnenweise Produkte für verschiedenste Zwecke von verschiedensten Herstellern.

Dann hat man aber nicht _nur_ ERP Software - sondern da hängen noch andere Sachen dran: Buchhaltung, Dokumentenmanagement, CTI, Fax-Server, Webshops, "Logistik/Versand -Software" (z.B. VLOG) etc. pp. (die Liste lässt sich je nach Unternehmen/Branche sehr lang fortführen).

Hier ist es einfach ein riesen Vorteil von Windows seit Jahren das dominante Betriebssystem zu sein - will man irgendeine neue Funktionalität ist es für die IT ein leichtes eine passende Software zu finden, zu kaufen, zu installieren und zu nutzen.

Ich wage ernsthaft zu bezweifeln ob Linux auf "professionellem Gebiet" annähernd mit dem Software-Angebot das für MS existiert mithalten kann. Ich lasse mich aber gern belehren.

Abgesehn davon ist es ein riesen Pluspunkt alles "aus einer Hand" zu haben - man muss sich um Schnittstellen/Kompatibilitäten etc. keine Gedanken machen.

Ein kleines Beispiel noch: Wieviele (professionelle) Telefonanlagen bieten Clientsoftware für Linux? Wieviele (professionelle) Telefonanlagen sind mit Linux CTI-fähig? Für wieviele Telefonanlagen+ERP Kombinationen gibt es unter Linux CTI-Software?

Ich kann mir vorstellen das ist alles auch unter Linux _irgendwie_ umsetzbar bzw. kann 1:1 wie beim MS-Vorbild umgesetzt werden. Der Unterschied ist: Da muss man wirklich viel Zeit, Hirnschmalz und evtl. Geld für ERP-Customizing etc. investieren. Auf jeden Fall mehr als in einem Szenario wo ich nach 10 Minuten google-Suche 3 Lösungen gefunden habe und nur die auswählen brauche die mir am besten gefällt.

Für den Heimbereich gilt imho ähnliches: Will ich ein System auf dem quasi _alles_ was derzeit Softwaretechnisch machbar ist läuft _muss_ ich Windows nehmen. Jaja, das abgedroschenste Beispiel überhaupt: Spiele.

Ich will mit all dem garnicht sagen "Vista ist viel toller als ubuntu!11elf" oder dass das eine oder andere Konzept besser/schlechter ist. Nachdem ich grade das neueste Ubuntu-Release in einer Virtual Box angetestet habe (problemlos! / über keine bugs gestolpert) muss ich sagen: Ich bin (mal wieder) total erstaunt wie hübsch, durchdacht und im Grunde einfach zu bedienen ein KOSTENLOSES Betriebssystem heute ist. Da kann Vista nicht mithalten. Bin ich als User damit zufrieden was Linux bietet (und viele nicht-Spieler dürften am Heim-PC nicht an die Grenzen stossen) und vor allem welche Software es mitbringt (damit ist alles gemeint was jeder DAU über Paketmanager installieren kann) - wieso >100€ für ein "nacktes" OS ausgeben... Meine emails kann ich in ubuntu genauso einfach schreiben wie in Win. MP3s hören, Bildbearbeitung und all der Kram sowieso... Ich habe halt nur kein Outlook mit Exchange Server welcher wiederrum die emails im Dokumentenmanagement archiviert und gleichzeitig die globale Kontaktverwaltung für CTI übernimmt. Aber daheim brauchen 99,999% aller Menschen den Scheiss nicht ;)

P.S. zu dem leidigen Thema "was is nu einfacher zu installieren / pflegen blabla" - mir soll unter Linux jemand vormachen wie dieser Arbeitsablauf einfacher funktioniert:
1. Rechner ans Netzwerk anstöpseln
2. Rechner in Domain integrieren (1*Admin-Accountinfo eingeben)
3. alle relevante Software wird ohne jegliche Zusatzarbeit von der Softwareverteilung installiert
4. User melden sich wie gewohnt an der Domain an, haben ihr komplettes Profil (Desktop etc.), ihre Rechte und können wie gewohnt durch klick auf Ihr Outlooksymbol wie an jedem anderen Rechner mailen

Als Admin / IT Mitarbeiter hat man nichts zu tun von "komplett unvorbereitetes System" bis "Einsatzbereit" ausser den Rechner in die Domain bringen und am Domaincontroller evtl. DNS Einträge setzen. Eine Sache von extrem wenigen klicks bzw. extrem wenigen Minuten. Der Rest ist automatisiert und Mitarbeiter XY wird (ausser an der Performance) nicht bemerken, dass er einen neuen Rechner bekommen hat.

Fazit: Solange Linux nicht viel "kommerzieller" wird bzw. irgendwie "erwachsener" (aber damit wohl auch per default kostenpflichtig) wird wird es Win nicht "gefährlich" werden können. Nicht weil es schlechter ist - nur weil Win eben aktuell der Standard ist für den das meiste "kommerzielle" Zeug entwickelt wird. Derzeit kann ich mir daher sehr wohl Home-User vorstellen die mit Linux voll zufrieden sind - aber kaum ein Unternehmen welches IT benutzt aber _vollkommen_ ohne Win auskommt und dabei alle Möglichkeiten die die IT bietet ausschöpft (und seis nur ein uralter gammeliger Win-Rechner für die Buchhaltung auf dem DATEV, Elster o.ä. läuft).

Mister-X
2008-05-22, 11:02:40
Fazit: Solange Linux nicht viel "kommerzieller" wird bzw. irgendwie "erwachsener" (aber damit wohl auch per default kostenpflichtig) wird wird es Win nicht "gefährlich" werden können.

Was ist der Punkt bei kommerzieller Software? Ich sehe ein, dass viele Enterprise-Software komplett an die Wünsche des Unternehmens angepasst sein muss, daher dann eigens für das Unternehmen entwickelt wird und somit auch kommerziell ist. Ich frage mich nur, wozu brauch man etliche Programme, die alle für ein und denselben Zweck sind? Wozu braucht man so viel miteinander konkurrierende DVD-Software etc.? Alternativen zeigen, dass es kostenlos und qualitiativ geht. Was bietet mir PowerDVD zum Beispiel, was mir mplayer nicht bietet? Paar Kleinigkeiten, okay, aber die wurden ohnehin nicht entwickelt, um die Software funktioneller zu machen, sondern um sich fett auf den Karton "Jetzt mit brandaktueller XY® Funktion!!!" drucken zu lassen... Um die Kunden zu blenden.
Und warum sollten Software-Unternehmen ihre maßgeschneiderte Software nicht auch für Linux entwickeln? Mit diesem Anteil an kommerzieller Software hätte man sicherlich immernoch ein stabiles und ausgereiftes System, aber warum müssen Treiber proprietär vertrieben werden und andere Software kommerziell sein?

Gast
2008-05-24, 01:34:16
P.S. zu dem leidigen Thema "was is nu einfacher zu installieren / pflegen blabla" - mir soll unter Linux jemand vormachen wie dieser Arbeitsablauf einfacher funktioniert:
1. Rechner ans Netzwerk anstöpseln
2. Rechner in Domain integrieren (1*Admin-Accountinfo eingeben)
3. alle relevante Software wird ohne jegliche Zusatzarbeit von der Softwareverteilung installiert
4. User melden sich wie gewohnt an der Domain an, haben ihr komplettes Profil (Desktop etc.), ihre Rechte und können wie gewohnt durch klick auf Ihr Outlooksymbol wie an jedem anderen Rechner mailen

1 PXE Boot
2 Linux Installiert sich von selbst und intrigiert sich auch selbst, denn in die 2Domain einbinden etc..braucht man nur einmal machen...nämlich für das Seedimage"
3 Einloggen, da Account der User schon auf dem Server mit allen Rechten liegt.
4. Fertig

Gast
2008-05-24, 02:22:35
2. Rechner in Domain integrieren (1*Admin-Accountinfo eingeben)
Aber nicht bei statischen IPs?

Ectoplasma
2008-05-24, 10:26:08
unter windows erstmal treiber cd einlegen, treiber installieren, neustart, windows findet keine netze also diesen blöden hersteller wlan manager installiert, ok geht aber unkomfortabel, mal den usb port gewechselt, wieder treiber installation, nochmal dieses herstellertool installieren weils mit dem umstecken nicht klarkommt.

Stimmt schon, den Treiber muss man installieren. Aber ich persönlich finde es besser, als wenn ein Kernel schon jede X-beliebige Gammel-Hardware von Haus aus unterstützt.

Noch ein Wort zum Neustart. Die Aufforderung zum Neustart nach einer Treiber-Installation ist der größte Mist den MS da abliefert. Und es liegt gar nicht mal an Windows, sondern einfach nur am Installer des Treibers. Bei dieser Art von Hardware wie du sie hast (WLAN-Stick), kannst du die Aufforderung zum Neustart mit Sicherheit ignorieren. Viele Treiber laufen nach der Installation nämlich auch ohne Neustart.

Gast
2008-05-25, 04:32:49
Windows zu installieren ist nicht schwer.
Anwendungen & Spiele unter Windows zu installieren ist auch nicht schwer.

Aber diesen ganzen Rattenschwanz aktuell zu halten und mit Updates zu versehen, das ist in der TAT sehr aufwendig.
Ich wünschte es gäbe wenigstens für die Open Source Software unter Windows
ein Paketsystem + Repository wie z..B. apt-get unter Linux.

Aber so etwas gibt es nicht und ein Installer alleine macht noch kein Paketsystem mit Repository im Hintergrund.

Bei Linux ist das Updaten dagegen ein Kinderspiel, kurz mir entsprechnden Rechten einloggen nun den Update Button drücken, fertig.
Und Windows muß ich, wenn ich Glück habe, jeden Updater einer Anwendung einzeln aufrufen und starten und wenn ich Pech habe, dann kann ich noch nichtmal das und muß die ganze Software deinstallieren und die neue Software mit den Updates erst einzeln auf Zig Herstellerseiten downloaden und dann neu installieren, lediglich wenn es einen Patch gibt, muß ich nur noch auf Zig Seiten Downloaden, aber besser als bei Linux ist das immer noch nicht gelöst.

DR.ZEISSLER
2008-05-25, 22:07:45
linux wird dann populär wenn bluckbuster-games darauf released werden, wobei es nicht danach aussieht, dass das passieren wird, weder für linux, noch für den mac, denn selbst windows ist sukzessive auf dem rückzug, da die konsolen immer weiter auf dem vormarsch sind.

bspw: hl2 für linux/mac
http://forums.steampowered.com/forums/showthread.php?t=686280

Doc

Demirug
2008-05-25, 22:23:02
bspw: hl2 für linux/mac
http://forums.steampowered.com/forums/showthread.php?t=686280

Doc

Da ich bei dort keinen Account habe.

Die PS3 unterstützt zwar eine OpenGL ES Variante aber die benutzt eigentlich niemand. Aber selbst wenn man sie benutzt wrde das portieren nicht einfacher da die PS3 Cg und nicht GLSL als Schadersprache benutzt.

Gmax
2008-05-25, 22:33:39
Man braucht überhaupt kein Wissen über Informatik um mit irgendwelchen Linux-Distributionen umgehen zu können... Höchstens etwas Wissen über die heutige Hardware. Vielmehr braucht man einfach etwas Zeit und Geduld, um sich in die Materie einzuarbeiten. Gerade da liegt auch das Problem, die Bedienung ist (zumindest bei vielen Distributionen), viel weniger intuitiv. Bunte Symbole anzuklicken ist für viele einfach gewohnter als etwas einzutippen, wo ein falsches Zeichen schon den PC lahmlegen kann. Aber auch sowas ist Gewohnheitssache.

Nun, seit dem Beginn dieses Freds 2002 hat sich da aber nichts grundlegendes getahn und das ist genau der Grund, weshalb sich Linux nicht auf dem Desktop aller User durchgesetzt hat.
Ich und 99% drücken halt gerne auf Symbole, anstatt irgendwo Kommandozeilen eingeben zu müssen. Gerade einen Anfänger oder aber einen langjährigen PC User verwirrt das.
Linux ist nach wie vor zu kompliziert, das sollten die Entwickler endlich, eeeendlich mal kapieren.

Gast
2008-05-26, 03:39:40
Nun, seit dem Beginn dieses Freds 2002 hat sich da aber nichts grundlegendes getahn und das ist genau der Grund, weshalb sich Linux nicht auf dem Desktop aller User durchgesetzt hat.

Nichts geändert?
Mit Linux hast du dich in den 6 Jahren wohl nicht auseinandergesetzt.
*knall nicht gehört*

Kommandofrosch
2008-05-27, 08:57:00
Linux ist populär genug. Es werden schon mehr Menschen Linux getestet haben, als angenommen. Die Personen, die Unixähnliches mögen, werden Linux je nach ihrem ermessen auch einsetzen.
Einzige möglichkeit für Daus wäre, wenn der Linuxkernel vom Distributor einen Aufsatz erhält, wie es bei MacOSX der Fall ist. Im Nachhinein ist es egal, was für Applikationen der Linuxkernel betreibt. Userspezifische Problematiken resultieren Aufgrund von Umsetzungen des Distributors.
Wenn man sich Fedora/RHEL + Clones oder Mandriva anschaut, erkennt ,am schnell, welches Potential hinter dem Linuxkernel steckt. --> Schnell installieren, anwenden und freuen.3D-Grafik-Treiber werden sogar bei Mandriva mitgeliefert.
Fehlende Kompatibilität ist bloß nicht anzukreiden. --> Linux ist nicht Windows.

noid
2008-05-27, 10:51:14
Linux ist populär genug. Es werden schon mehr Menschen Linux getestet haben, als angenommen. Die Personen, die Unixähnliches mögen, werden Linux je nach ihrem ermessen auch einsetzen.
Einzige möglichkeit für Daus wäre, wenn der Linuxkernel vom Distributor einen Aufsatz erhält, wie es bei MacOSX der Fall ist. Im Nachhinein ist es egal, was für Applikationen der Linuxkernel betreibt. Userspezifische Problematiken resultieren Aufgrund von Umsetzungen des Distributors.
Wenn man sich Fedora/RHEL + Clones oder Mandriva anschaut, erkennt ,am schnell, welches Potential hinter dem Linuxkernel steckt. --> Schnell installieren, anwenden und freuen.3D-Grafik-Treiber werden sogar bei Mandriva mitgeliefert.
Fehlende Kompatibilität ist bloß nicht anzukreiden. --> Linux ist nicht Windows.

Trotzdem empfinde ich Windows & OsX angenehmer - allein wenn man "mal eben" bei einer fremden Distri sucht wo jetzt wieder was eingestellt wird. Finde ich nervig.

iDiot
2008-05-27, 11:04:38
Die Distrovielfalt ist imho ein Grund warum Linux an sich nicht so populär ist.

DR.ZEISSLER
2008-05-27, 13:14:57
Da ich bei dort keinen Account habe.

Die PS3 unterstützt zwar eine OpenGL ES Variante aber die benutzt eigentlich niemand. Aber selbst wenn man sie benutzt wrde das portieren nicht einfacher da die PS3 Cg und nicht GLSL als Schadersprache benutzt.

Danke für diese Erläuterung.

LG
Doc

SDF3.0
2008-05-27, 15:39:19
Linux hat schon auf Sonys Supercomputer, der PS3, einzug gehalten. Dieser ist schneller als die X86 Architektur und wird deswegen auf kurz oder lang den normalen Windows PC verdrängen.

Gast
2008-05-27, 15:44:01
Linux hat schon auf Sonys Supercomputer, der PS3, einzug gehalten. Dieser ist schneller als die X86 Architektur und wird deswegen auf kurz oder lang den normalen Windows PC verdrängen.

Öhm nein. Ohne hochoptimierten Code, ist es genau das Gegenteil Linux ist auf der PS3 unglaublich langsam.

ThEgRaZe
2008-06-11, 21:21:08
Öhm nein. Ohne hochoptimierten Code, ist es genau das Gegenteil Linux ist auf der PS3 unglaublich langsam.
Du hast es nicht ganz richtig verstanden

Die PS3-Firmware basiert auf Linux und man kann zusätzlich eine 'echte' Linux-Distribution, aber mit eingeschränktem Hardwarezugriff, installieren.


Des weiteren denke ich, dass jetzt (seit der Einführung des EEE PC) Linux populär werden wird. Die aktuellen (auch wenn sie seitenabhängig sind) Zahlen sprechen Worte:
2004: 0,29%
2005: 0,31%
2006: 0,38%
2007/Q1: 0,39%
2007/Q2: 0,42%
2007/Q3: 0,47%
2007/Q4: 0,56%
2008/Q1: 0,63%
2008/Q2: 0,67%

Quelle: marketshare.hitslink.com

|-Sh0r7y-|
2008-06-11, 21:48:36
Was ist an Windows eigentlich einfacher als am Linux.
Ich gebe mal ein beispiel.
Ich installiere Windows
Dann muss ich router treiber installieren, oder wie im momment modem einrichten.
Dann mainboard treiber drauf und noch vieles mehr wie brennprogramm und office und und und.
Dann muss ich netzwerk einrichten bla bla bla

Bei Linux schieb ich z.b Mandriva 2007 CD ein
Drücke enter
Geh aufs klo trink was rauch ne kippe komme zum PC zurück und der Mandriva desktop ist zu sehen...
Klicke auf firefox und ohne was ein zu richten internet geht sofort...
Sound geht sofort(onboard sound)
Netzwerk alles schon eingerichtet alles läuft von der cd...
Drückste auf das install ding das auf desktop liegt, wartest wieder 15 minuten und diesmal startet alles von der platte
20 spiele vorinstalliert für berö
Grafik programme musik programme office einfach alles schon drauf.

Was geht also einfacher und schneller?
Richtig linux, bei ubuntu ist es genau so!

schwer wird es da für mich erst wqenn ich nen codec pack installieren will, das krieg ich nicht hin aber wer nur internet mp3 bilder office email und so weiter braucht der hat es mit linux meistens wenn die hardware kompatibel ist viel einfacher.

finde ich...

Gast
2008-06-11, 21:56:51
wie codecs? w32codes oder w64codecs schon lüppts

ThEgRaZe
2008-06-11, 21:57:49
schwer wird es da für mich erst wqenn ich nen codec pack installieren will, das krieg ich nicht hin aber wer nur internet mp3 bilder office email und so weiter braucht der hat es mit linux meistens wenn die hardware kompatibel ist viel einfacher.
Bei Ubuntu brauchst du nur apt://ubuntu-restricted-extras in die Browserzeile kopieren und drückst Enter - schon installiert er alle Codecs für Audio, Video sowie Java und Flash

Gast
2008-06-11, 22:15:55
[...]
Was geht also einfacher und schneller?
Richtig linux, bei ubuntu ist es genau so!

finde ich...
Ich habe die Erfahrung gemacht dass viele Leuten gar nicht bewusst ist wie unpraktisch Windows manchmal ist, eben weil es schon immer so war und sie gar nichts anderes kennen.
Meist kommen dann noch Vorurteile dazu "Linux ist kompliziert zu bedienen" - wenn man schon mit dieser Einstellung rangeht wird man die Vorteile natürlich nicht sehen sondern nur die Nachteile. Dabei hat Linux gerade für den Heimuser wirklich viel zu bieten.

san.salvador
2008-06-11, 23:04:54
Was ist an Windows eigentlich einfacher als am Linux.
Ich gebe mal ein beispiel.
Ich installiere Windows
Dann muss ich router treiber installieren, oder wie im momment modem einrichten.
Ich nicht. :|

Dann mainboard treiber drauf und noch vieles mehr wie brennprogramm und office und und und.
Stimmt, aber viel mehr fehlt hier dann auch nicht. Und wie oft installiert man ein OS?
Dann muss ich netzwerk einrichten bla bla bla

Und Linux kreiert Netzwerke ganz allein? :D

Bei Linux schieb ich z.b Mandriva 2007 CD ein
Drücke enter
Geh aufs klo trink was rauch ne kippe komme zum PC zurück und der Mandriva desktop ist zu sehen...
Klicke auf firefox und ohne was ein zu richten internet geht sofort...
Sound geht sofort(onboard sound)
Netzwerk alles schon eingerichtet alles läuft von der cd...
Drückste auf das install ding das auf desktop liegt, wartest wieder 15 minuten und diesmal startet alles von der platte
20 spiele vorinstalliert für berö
Grafik programme musik programme office einfach alles schon drauf.

Was geht also einfacher und schneller?
Richtig linux, bei ubuntu ist es genau so!

Du kannst mir sicher sagen, wie ich meine X-Fi unter ubuntu zum Erklingen bringe, in einer Minute. Wie in Windows eben.

schwer wird es da für mich erst wqenn ich nen codec pack installieren will, das krieg ich nicht hin aber wer nur internet mp3 bilder office email und so weiter braucht der hat es mit linux meistens wenn die hardware kompatibel ist viel einfacher.

finde ich...

Du hast nur von der Grundinstallation gesprochen, nicht von der eigentlichen Nutzung der Betriebssysteme. ;)

Tesseract
2008-06-11, 23:46:16
Ich habe die Erfahrung gemacht dass viele Leuten gar nicht bewusst ist wie unpraktisch Windows manchmal ist, eben weil es schon immer so war und sie gar nichts anderes kennen.

das meiste ist einfach hörensagen und dummschäzerei von leuten die keine ahnung haben.

windows ist für die meisten aus 3 gründen "einfach":
1) man muss es garnicht installieren weil es am komplettsystem schon drauf ist.
2) es ist "einfach", weil es genau so wie am arbeitsplatz und genau so wie die vorversion und die genauso wie die vorversion der vorversion ist. auch wenn dieses konzept vollkommener schwachsinn ist.
3) es gibt für quasi alles 3rd-party guided installer und tools.

alle 3 punkte ergeben sich aus der marktmacht und haben keine technischen ursachen.

dust
2008-06-13, 07:44:55
Nun, seit dem Beginn dieses Freds 2002 hat sich da aber nichts grundlegendes getahn und das ist genau der Grund, weshalb sich Linux nicht auf dem Desktop aller User durchgesetzt hat.
Ich und 99% drücken halt gerne auf Symbole, anstatt irgendwo Kommandozeilen eingeben zu müssen. Gerade einen Anfänger oder aber einen langjährigen PC User verwirrt das.
Linux ist nach wie vor zu kompliziert, das sollten die Entwickler endlich, eeeendlich mal kapieren.windows hat sich nie auf den desktops aller user durchgesetzt. mac und linux gibt es noch immer und beide wachsen an installierten systemen.

gerade anfänger sind von windows verwirrt weil wieder einmal etwas nicht geht. wer kennt es nicht wenn mal wieder wer anruft und nach hilfe ruft weil windows vor sich hinröchelt oder tot ist.

noid
2008-06-13, 08:39:58
windows hat sich nie auf den desktops aller user durchgesetzt. mac und linux gibt es noch immer und beide wachsen an installierten systemen.

gerade anfänger sind von windows verwirrt weil wieder einmal etwas nicht geht. wer kennt es nicht wenn mal wieder wer anruft und nach hilfe ruft weil windows vor sich hinröchelt oder tot ist.

Und du wirst sehen, dass sich dann Windows gegen Linux/OsX tauscht, wenn die Verbreitung nur hoch genug ist. _Alle_ Systeme stellen für den DAU doch ein Problem dar - und die die Ahnung haben rufen dich nicht an ;)

ShadowXX
2008-06-13, 09:29:13
Ich habe die Erfahrung gemacht dass viele Leuten gar nicht bewusst ist wie unpraktisch Windows manchmal ist, eben weil es schon immer so war und sie gar nichts anderes kennen.
Meist kommen dann noch Vorurteile dazu "Linux ist kompliziert zu bedienen" - wenn man schon mit dieser Einstellung rangeht wird man die Vorteile natürlich nicht sehen sondern nur die Nachteile. Dabei hat Linux gerade für den Heimuser wirklich viel zu bieten.
Ehrlich gesagt finde ich gerade die Paketmanager bei Linux als den größten Mist....kurz vor den tollen Abhängigkeiten die teilweise vorhanden sind.

Ihr erwähnt auch nicht die Probleme vor denen man steht, wenn mal etwas nicht über den Paketmanager erledigt werden kann.

Ich hab nix gegen Linux, benutze es selbst auch, aber viele sehen hier Linux durch eine extrem rosarote Brille.

P.S.
fehlender Treibersupport durch den Hersteller mag für den Privatuser nicht so schlimm sein wenn dieser für Community-Treiber ersetzt wird....für Firmen ist sowas allerdings ein No-Go.

Linux hat schon auf Sonys Supercomputer, der PS3, einzug gehalten. Dieser ist schneller als die X86 Architektur und wird deswegen auf kurz oder lang den normalen Windows PC verdrängen.
Du solltest dich erst (ordentlich) informieren bevor du was postest.

piepre
2008-06-13, 12:46:18
Ihr erwähnt auch nicht die Probleme vor denen man steht, wenn mal etwas nicht über den Paketmanager erledigt werden kann.

Ich hab nix gegen Linux, benutze es selbst auch, aber viele sehen hier Linux durch eine extrem rosarote Brille.

Wenn mal etwas nicht über den Paketmanager geht, sollte man bei kommerzieller Software einen vernünftigen Installer an die Hand bekommen. Ist bei Windows ja nicht anders.
Freie Software die nicht in den Repositories von Debian, Ubuntu, Mandriva o.a. vorhanden ist, wird wahrscheinlich auch nur von Benutzern benötigt, die etwas mehr Aufwand für die Installation aufbringen können (Abhangigkeiten über Paketmanager und danach ./configure, make, make install).

Frucht-Tiger
2008-06-13, 12:56:04
Ehrlich gesagt finde ich gerade die Paketmanager bei Linux als den größten Mist....kurz vor den tollen Abhängigkeiten die teilweise vorhanden sind.

Ihr erwähnt auch nicht die Probleme vor denen man steht, wenn mal etwas nicht über den Paketmanager erledigt werden kann.


Das ist doch nur die typische Angst vor dem "anderen". Wer die Software Installation auf einem Windows PC einfacher als z.B. bei einem neuen Ubuntu findet, der geht mit geschlossenen Augen durch die Welt.

Ich brauch nicht viele Programme auf meinem Windows(quasi nur Spiele), aber selbst bei denen wenigen, könnte ich manchmal in die Tastatur beißen. Die ganzen Werbeextras, Shortcuts, Toolbars und anderen Müll den man da angeboten bekommt, das nervt nur noch. Dazu muss ich mir den Kram noch umständlich von x unterschiedlichen Seiten runterladen, die mich alle 10sek warten lassen, noch ein Captcha wollen, etc.

Bei Linux sind es zwei - drei Klicks und das Programm ist drauf und zwar nur das eine, nicht noch einen Haufen anderen Schrott von dem auch noch jeder seinen eigenen Schnellstarter hat.

The_Invisible
2008-06-13, 13:03:23
Ehrlich gesagt finde ich gerade die Paketmanager bei Linux als den größten Mist....kurz vor den tollen Abhängigkeiten die teilweise vorhanden sind.

Ihr erwähnt auch nicht die Probleme vor denen man steht, wenn mal etwas nicht über den Paketmanager erledigt werden kann.

Ich hab nix gegen Linux, benutze es selbst auch, aber viele sehen hier Linux durch eine extrem rosarote Brille.

P.S.
fehlender Treibersupport durch den Hersteller mag für den Privatuser nicht so schlimm sein wenn dieser für Community-Treiber ersetzt wird....für Firmen ist sowas allerdings ein No-Go.


Du solltest dich erst (ordentlich) informieren bevor du was postest.

bei windows werden halt die selben libs mit jedem programm separat mitgeliefert. falls es dann bei nem uraltprogramm mal ne sicherheitslücke gibt sieht man das mit den abhängigkeiten sicher anders.

mfg

Gast
2008-06-13, 13:59:45
Was ist an Windows eigentlich einfacher als am Linux.
Ich gebe mal ein beispiel.
Ich installiere Windows
Dann muss ich router treiber installieren, oder wie im momment modem einrichten.
Dann mainboard treiber drauf und noch vieles mehr wie brennprogramm und office und und und.
Dann muss ich netzwerk einrichten bla bla bla

Bei Linux schieb ich z.b Mandriva 2007 CD ein
Drücke enter
Geh aufs klo trink was rauch ne kippe komme zum PC zurück und der Mandriva desktop ist zu sehen...
Klicke auf firefox und ohne was ein zu richten internet geht sofort...
Sound geht sofort(onboard sound)
Netzwerk alles schon eingerichtet alles läuft von der cd...
Drückste auf das install ding das auf desktop liegt, wartest wieder 15 minuten und diesmal startet alles von der platte
20 spiele vorinstalliert für berö
Grafik programme musik programme office einfach alles schon drauf.

Was geht also einfacher und schneller?
Richtig linux, bei ubuntu ist es genau so!

schwer wird es da für mich erst wqenn ich nen codec pack installieren will, das krieg ich nicht hin aber wer nur internet mp3 bilder office email und so weiter braucht der hat es mit linux meistens wenn die hardware kompatibel ist viel einfacher.

finde ich...

Funktioniert bei nem Vista nicht anders. Im übrigen hat das mit dem Netzwerk nichts mit dem OS zu tun das liegt an DHCP. DHCP wiederrum wurde sogar schon von win98 unterstützt...

dust
2008-06-13, 14:21:26
Funktioniert bei nem Vista nicht anders. Im übrigen hat das mit dem Netzwerk nichts mit dem OS zu tun das liegt an DHCP. DHCP wiederrum wurde sogar schon von win98 unterstützt...
nein weil du bei vista nicht ein paar tausend open source programme dabei hast. einer der grössten vorteile der distributionen mit der packetverwaltung ist die installation und die automatischen updates ohne herumsuchen zu müssen.

vista ist einfach ein betriebssystem mit ein paar minimal programmen die dabei sind. linux distribution gibt es von speziell angepassten bis hin zum allround tool und programmen für die unterschiedlichsten anwendungsbereiche.

http://distrowatch.com/

Tesseract
2008-06-13, 14:36:20
Funktioniert bei nem Vista nicht anders.
es funktioniert genau so lange, so lange das system die hardware noch erkennt.
und das ist - wenn das system mal ein paar jahre auf dem buckel hat - nicht mehr der fall.
war bei xp genau das selbe. versuch mal mit einer alten (SP0) XP-CD einen neuen PC aufzusetzen. da scheitert es schon am nicht vorhandenen SATA treiber und du darfst lustig disketten einlegen. (oder du besorgst/machst dir eine XP-CD mit schon eingebundenem servicepack oder treiber)
es ist also nicht das selbe. danach sieht es im moment nur aus. allerdings nicht dauerhaft.

Ehrlich gesagt finde ich gerade die Paketmanager bei Linux als den größten Mist....kurz vor den tollen Abhängigkeiten die teilweise vorhanden sind.
die packets werden dann verwendet, wenn der entwickler es für sinnvoll hält. du kannst auch ein 5GB großes single-file-executable-binary machen wenn du willst. keiner hindert dich daran. ob das sinnvoll ist, ist eine andere frage.

das modulare packetsystem macht das system jedenfalls schlank, schnell, flexibel und sicher. das ist eine technische tatsache.
wie die organisation der packages gelöst ist, ist natürlich ein anderes kapitel.

Gast
2008-06-13, 15:11:10
Wenn man aktuelle Distirbutionsversionen hernimmt sollte man auch mit SP Versionen vergleichen sonst hinkt das von vorne bis hinten und da wird vista weiterhn gut dastehen.

MInimalprogramme kann man nun auch nicht wirklich sagen. Bei Vista ist ansich alles dabei was man so brauchen kann. Der Explorer ist als Dateimanager, FTP und Netzwerkbrowser sowie Brennprogramm verwendbar (das sogar komfortabel).

Internet Explorer 7 bietet alles was man für das Internet braucht.

Mediaplayer/Mediacenter verrichten ihren Dienst auch einwandfrei

IIS ist ein wunderbarer Webserver


Updates von MIcrosoft Produkten gehen sehr komfortabel über Windows Update von der Hand. Wer es füra lles will kann entsprechende Tools von drittherstellern installieren Microsoft selber darf es aus Rechtlichen Gründen nicht (haben mal wieder einiege Dritthersteller rumgeheult).

Mal die Tuxbrille absetzen und keine Scheiße schreiben jungs ;)

Distrowatch link brauche ich übringens nicht stellt auch vor auch wenn man Linux gut kennt kann man Windows besser finden.

Bin seit der Urausgabe von Slackware mit von der Partie vor der einiege von euch wohl schreiend weglaufen würden weil vollkommen überfordert XD Also erzählt mir hier nichts von Linux ;)

Tesseract
2008-06-13, 15:22:51
Wenn man aktuelle Distirbutionsversionen hernimmt sollte man auch mit SP Versionen vergleichen sonst hinkt das von vorne bis hinten und da wird vista weiterhn gut dastehen.

nein. du bekommst immer und überall die aktuellen ISOs der distributionen. für windows musst du es selbst einbinden (ist das rechtlich überhaupt erlaubt bei den normalen user-lizenzen?) was einen erheblichen mehraufwand bedeutet und nicht im geringsten vergleichbar ist.
von "einfacher installation" ist dann absolut keine rede mehr.

Microsoft selber darf es aus Rechtlichen Gründen nicht
microsoft könnte die selbe software, die in den linux repositories ist auch in einem eigegen anbieten. werden sie nur nie machen weil diese software nicht microsoft-exklusiv ist.
aufregen könnte sich da höchstens die kartellbehörde weil sie damit wohl viele drittanbieter vom markt vertreiben würden.

dust
2008-06-13, 15:24:07
der explorer als dateimanager ist ein minimalprogramm im gegensatz zu totalcommander und freecommander.

der internet explorer ist eine miese krücke im gegensatz zu firefox der aber selbst verbesserungswürdig ist, auch in der 3er version.

distrowatch ist eine nette übersicht was es alles so an distributionen gibt, kann man nach unterschiedlichsten kriterien wie zb. einsatzgebieten filtern.

Gast
2008-06-13, 15:27:44
nein. du bekommst immer und überall die aktuellen ISOs der distributionen. für windows musst du es selbst einbinden (ist das rechtlich überhaupt erlaubt bei den normalen user-lizenzen?) was einen erheblichen mehraufwand bedeutet und nicht im geringsten vergleichbar ist.
von "einfacher installation" ist dann absolut keine rede mehr.


microsoft könnte die selbe software, die in den linux repositories ist auch in einem eigegen anbieten. werden sie nur nie machen weil diese software nicht microsoft-exklusiv ist.
aufregen könnte sich da höchstens die kartellbehörde weil sie damit wohl viele drittanbieter vom markt vertreiben würden.

Man bekommt die SP gepatchten CDs von Microsoft höchstpersönlich wenn man einfach mal nachfragt nach Hause geschickt und das sogar für Nüsse. Ergo ists vergleichbar!

Gast
2008-06-13, 15:33:56
der explorer als dateimanager ist ein minimalprogramm im gegensatz zu totalcommander und freecommander.

der internet explorer ist eine miese krücke im gegensatz zu firefox der aber selbst verbesserungswürdig ist, auch in der 3er version.

distrowatch ist eine nette übersicht was es alles so an distributionen gibt, kann man nach unterschiedlichsten kriterien wie zb. einsatzgebieten filtern.

und wieder ein Haufen dummschwatz XD

Der Explorer kann für sämtliche Dateioperationen genutzt werden die anfallen. Und komm jetzt nicht mit der Teilung von Total oder Speedcommander an. Man kann auch 2 Explorer fenster aufmachen schon klappts alles wunderbar per Drag&Drop. Mit nem ordentlich konfigurierten senden an kann man sich ein zweiten fenster im regelfall sogar komplett sparen ;)

Das Teil hat viel mehr Möglichkeiten als die meisten nutzen. Viele wissen nichtmal das der Explorer schon seit Urzeiten FTP beherscht.

Das der internet explorer eine miese krücke sein soll ist wiedermal unbelegter Dummschwatz. Firefox ist nicht automatisch besser nur weil er unter GPL steht :roll:

Wenn ihr shcon mit sowas kommt belegt auch mal was XD

Würden sie die GPL Produkte von haus aus einbauen kannst du schwer von ausgehen das es eine Horde an klagen semmelt. Es gab ja sogar schon welche wegen nem dummen suchfeld in der Taskbar XD

Wenn Microsoft alles machen dürfte was sie theoretisch könnten bräuchte man aus Windows garnichts mehr anderes. Aber das würde einen ganzen Markt zerstören.

Tesseract
2008-06-13, 15:35:47
Man bekommt die SP gepatchten CDs von Microsoft höchstpersönlich wenn man einfach mal nachfragt nach Hause geschickt und das sogar für Nüsse. Ergo ists vergleichbar!

dann ist es zumindest vergleichbarer, jo.

unterm strich hast du aber weder die aktualität noch die breite out-of-the-box unterstützung und ganz so flexibel (stichwort: redistribution) bist du damit auch nicht.

wie lange verging nochmal zwischen XP-SP2 und XP-SP3?
wie oft kommen dagegen neue versionen von distris mit releasezyklen?
wie oft von zykluslosen distris wie gentoo? täglich?

linux ist alles andere als perfekt. aber in dieser hinsicht ist es absolut überlegen und wird es auch immer sein.

Gast
2008-06-13, 15:38:35
Du solltest dann aber auch nicht verschweigen das für vernünftigen Betrieb erstmal dritthersteller Treiber nachgeladen werden müssen welche nicht unter GPL stehen oder es in vielen Fällen schlicht überhauptkeine gibt. ;)

Und bevor es jetzt wieder kommt nein Linux ist nicht schuld dran trotzdem ist es das Problem von Linux und von niemand anderem ;)

Tesseract
2008-06-13, 15:52:17
Du solltest dann aber auch nicht verschweigen das für vernünftigen Betrieb erstmal dritthersteller Treiber nachgeladen werden müssen welche nicht unter GPL stehen oder es in vielen Fällen schlicht überhauptkeine gibt. ;)

dass es sowas unter linux gibt ist kein geheimnis.
aber vergleich mal die anzahl der hardware, die bei linux out-of-the-box läuft und dann bei windows. in den meisten fällen ist die installation von linux (bzw. der entsprechenden distro) trotzdem deutlich einfacher und schneller.
in meinem momentanen system beispielsweise wird alles unterstützt, was drin ist und nachinstallieren muss man nur noch einen ordentlichen grakatreiber der eh im repository ist.

du kannst jetzt noch mit 100 aber-wenns kommen und szenarien finden wo es nicht so ist. in den meisten fällen ist die installation unter linux die einfachere und schnellere.

genausogut könnte ich in den raum werfen, das vista auf 80% aller computer nichtmal mit treibern läuft und nie laufen wird weil die systemanforderungen einfach total brainfucked sind.
versuch mal vista auf einem system mit 256MB ram zu installieren. KDE4 läuft darauf ohne probleme.
oder, dass zu jeder installation von windows eigentlich ein virenscanner dazu gehört der natürlich nicht dabei ist.
usw.

SavageX
2008-06-13, 16:23:11
Was sind das doch für schöne Zeiten, wenn Ihr euch allen Ernstes darum prügelt, ob Windows oder Linux einfacher zu installieren ist...

<Opa>Zu meinen Zeiten war die Antwort klar, bevor die Frage gestellt wurde!</Opa>

puntarenas
2008-06-13, 16:27:24
<Opa>Zu meinen Zeiten war die Antwort klar, bevor die Frage gestellt wurde!</Opa>
Dein Opa war bestimmt einer der Gründungsväter dieses Threads. Zumindest kann man hier schön sehen, dass eine Entwicklung stattgefunden hat, diese zu bewerten und zu prognostizieren, wann Linux populär wird oder ob es schon populär ist, sei anderen überlassen. :smile:

Gast
2008-06-13, 16:46:28
Der Explorer kann für sämtliche Dateioperationen genutzt werden die anfallen.Nein! Die wesentliche Dateioperation eines System wird nämlich nur marginal unterstützt. Das hat jetzt zwar nichts mit Linux oder Windows zu tun, aber dem Dateiexplorer von Windows fehlen essentielle Funktionen seit Anbeginn. Bis heute in Vista bricht ein Kopiervorgang ab, wenn ein Fehler auftritt. Dann kann man das ganze nochmal machen. Es gibt keine Möglichkeit einen Fehler zu überspringen. Es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass man nur ältere Dateien überschreiben will, jedesmal muss man den gesamten Kopiervorgang wiederholen. So etwas ist einer Dateiverwaltung des Marktführers im 21. Jahrhundert unwürdig. Das konnte der Total-Commander (damals noch als Windows Commander) schon vor mehr als einem Jahrzehnt. Durch die fehlende sinnvolle Kopierfunktion ist der Windows Explorer damit für viele Dinge unbrauchbar.

Gast
2008-06-13, 17:03:57
Nein! Die wesentliche Dateioperation eines System wird nämlich nur marginal unterstützt. Das hat jetzt zwar nichts mit Linux oder Windows zu tun, aber dem Dateiexplorer von Windows fehlen essentielle Funktionen seit Anbeginn. Bis heute in Vista bricht ein Kopiervorgang ab, wenn ein Fehler auftritt. Dann kann man das ganze nochmal machen. Es gibt keine Möglichkeit einen Fehler zu überspringen. Es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass man nur ältere Dateien überschreiben will, jedesmal muss man den gesamten Kopiervorgang wiederholen. So etwas ist einer Dateiverwaltung des Marktführers im 21. Jahrhundert unwürdig. Das konnte der Total-Commander (damals noch als Windows Commander) schon vor mehr als einem Jahrzehnt. Durch die fehlende sinnvolle Kopierfunktion ist der Windows Explorer damit für viele Dinge unbrauchbar.

Wow XD

Wie oft parsiert mal das eine Datei nicht lesbar ist? Einmal in 10 Jahren?

Tesseract
2008-06-13, 17:07:54
na was soll man auf unfug sonst antworten. vista hat für die gebotene Leistung einen angemessene verbrauch aber das kann man euch eh nicht klarmachen XD

du kannst gerne alles mit argumenten untermauern aber so einen polemischen dünnschiss braucht hier keiner herr "rosarote brille".

was kann vista denn unglaublich tolles, was kde4 oder macos prinzipiell nicht können? womit rechtfertigst du hier ein vielfaches an systemvorraussetzungen?
warum braucht vista eine 5 generationen neuere hardware um die selben grundvorraussetzungen zu erfüllen?

Gast
2008-06-13, 17:18:47
Weil es ein Zeitgemäßes System ist?

Wir hätten Aero, UAC, den Defender, die Firewall die ganzen Hintergrundprozesse die das System gut in stand halten (auto defrag, indizierung usw usf.)

Eben der Haufen helferlein der den Betrieb bequemer und sicherer macht.

Davon ab übertreibst du mal wieder maßlos XD

Ich habs hier auf nem athlon 64 2800+ mit 1 gig ram laufen ohne was abgeschaltet und es funktioniert wunderprächtig.

Ein ähnlich aufgemotztes Linux mit compiz und allem drum und dran läuft darauf sogar langsamer ;)

Tesseract
2008-06-13, 17:33:38
Wir hätten Aero, UAC, den Defender, die Firewall die ganzen Hintergrundprozesse die das System gut in stand halten (auto defrag, indizierung usw usf.)

soso, und was davon, abgesehen von aero, ist nicht auch auf einem 486er realisierbar? die firewall? ein fragmentierungsfreies dateisystem? benutzerrechte?
soll ich lachen?

Davon ab übertreibst du mal wieder maßlos XD
wo übertreibe ich denn?
KDE 4.1 am aktuellsten kernel (und damit ebenfalls ein absolut zeitgemäßes system ohne irgendwelchen einschränkungen) mit einer soliden grundausstattung an software läuft problemlos auf einer P3-klasse-CPU um die ~500 MHz, 256 MB ram und einer graka auf GF2 niveau ohne sich zu beschweren und ist, was den workflow angeht, kaum unterscheidbar von einem overclockten quad-core mit 4GB ram und einer dicken DX10 graka wenn nicht gerade die software selbst die performance braucht.
vergleich das mal mit vista (mit laufendem virenscanner) in einer tatsächlichichen praxissituation.
5 generationen kommt da schon gut hin.

Gast
2008-06-13, 17:56:13
http://666kb.com/i/azho3e3zancujrs9e.png

da wird abera uch jemand garnicht rot beim lügen. Anbetracht dieses Verbrauchs... und kde ist sicherlich nicht sparsamer als gnome ;)

puntarenas
2008-06-13, 18:27:03
Es ist verständlich, dass Stärken und Schwächen verschiedener Betriebsysteme mit GNU/Linux verglichen werden, wenn man darüber mutmaßen möchte, in welchem Maße einzelne Aspekte der Popularität förderlich oder hinderlich sind.

Dies ist aber nicht der Platz, um Flamewars auszutragen oder Spam abzulassen. Wenn eine sachliche Diskussion im groben Rahmen des Themas nicht länger gelingt, werde ich den Thread schließen.

Gast
2008-06-13, 18:28:31
Es ist eine Tatsache das es auf einem 486 nicht läuft :roll:

Das ist kein Flame sondern schlicht ein Fakt und somit vollkommen Regelkonform.

Gast
2008-06-13, 18:38:14
soso, und was davon, abgesehen von aero, ist nicht auch auf einem 486er realisierbar? die firewall? ein fragmentierungsfreies dateisystem? benutzerrechte?
soll ich lachen?


wo übertreibe ich denn?
KDE 4.1 am aktuellsten kernel (und damit ebenfalls ein absolut zeitgemäßes system ohne irgendwelchen einschränkungen) mit einer soliden grundausstattung an software läuft problemlos auf einer P3-klasse-CPU um die ~500 MHz, 256 MB ram und einer graka auf GF2 niveau ohne sich zu beschweren und ist, was den workflow angeht, kaum unterscheidbar von einem overclockten quad-core mit 4GB ram und einer dicken DX10 graka wenn nicht gerade die software selbst die performance braucht.
vergleich das mal mit vista (mit laufendem virenscanner) in einer tatsächlichichen praxissituation.
5 generationen kommt da schon gut hin.

Wieso laufender VIrenscanner? Ich benutze seit über 10 Jahren keinen und mein System ist sauber.

Also ich sehe das nach dem Boot vista mit voll aufgemotzen aero und allem sowie defender und allem rotz im hintergrund laufen brutale 50mb mehr ram mampft als ein frisch gebootetes ubuntu.

Na das ist ja wirklich ein glorreicher Unterschied.

Tesseract
2008-06-13, 19:04:27
da wird abera uch jemand garnicht rot beim lügen. Anbetracht dieses Verbrauchs... und kde ist sicherlich nicht sparsamer als gnome ;)

was ist metropolis für ein prozess und was machst du damit?

unter gnome mit compiz haben der compiz- und xorg-prozess zusammen auf meinem a64 etwa 0,5-2% CPU-last im idle und vielleicht 8-10% bei verschiedensten operationen mit den fenstern. verschieben über desktops hinweg usw.

Es ist eine Tatsache das es auf einem 486 nicht läuft :roll:
was? firewall? aero? linux? von was sprichst du?

Wieso laufender VIrenscanner?
für selbe verhältnisse. ganz einfach.

Gast
2008-06-13, 19:09:16
Will jetzt auch mal Linux probieren, da ich neugierig geworden bin.
ich habe vor auf C (15GB): Windows XP SP3 zu installieren, D (10GB): *irgendein Linux*, E & F...

Brauche ich einen speziellen Bootloader oder sowas? & welches Linux ist einfach zu bedienen und gut zum Lernen, eben Linux-Einsteigerfreundlich.

Gast
2008-06-13, 19:12:16
was ist metropolis für ein prozess und was machst du damit?

unter gnome mit compiz haben der compiz- und xorg-prozess zusammen auf meinem a64 etwa 0,5-2% CPU-last im idle und vielleicht 8-10% bei verschiedensten operationen mit den fenstern. verschieben über desktops hinweg usw.


was? firewall? aero? linux? von was sprichst du?


für selbe verhältnisse. ganz einfach.

WO ist das selbes verhältniss auf dem linux läuft auch keiner?!
KDE 4.1 ein Mod meinte hier amoklaufen zu müssen. Ich habe deine Aussage mit den 5 Generationen richtig gstellt da 5 Generationen vor dem Athlon 64 auf dem Vista läuft der i486 wäre und auf dem läuft KDE 4.1 nicht.

Wenn ich mit Aero Fenster verschiebe ist auch keine CPU Last vorhanden bzw minimalste das das zum Großteil von der Graka berechnet wird wieder kein Vorteil.

Metropolis ist boinc steht doch vorne aber die 100mb die der Frist machen am rest nichts aus. Ist ein distributed computing service.

Habe irgendwie schon erwartet das du darauf anspringen wirst obwohl der großteil das ramverbrauchs bei den anderen diensten liegt wie xorg ;)

Tesseract
2008-06-13, 19:13:51
Brauche ich einen speziellen Bootloader oder sowas? & welches Linux ist einfach zu bedienen und gut zum Lernen, eben Linux-Einsteigerfreundlich.

zur gruppe der "einfachen" linuxe gehört z.B. ubuntu, suse, mandriva, fedora usw.

ich würde mal sagen probier ubuntu. zum testen musst du es nichtmal installieren sondern kannst einfach die live-CD starten. wenn du es dann installieren willst ist GRUB als bootloader dabei von dem aus du auch windows booten kannst.

Gast
2008-06-13, 19:17:06
OpenSuse und Mandriva sind eigetnlich die Komfortmonster mit dem geringsten terminal bedarf.

Wären eher anzuratenals Ubuntu.

Tesseract
2008-06-13, 19:47:21
WO ist das selbes verhältniss auf dem linux läuft auch keiner?!
weil du unter linux keinen brauchst. erstens bietet es kaum angriffsfläche für viren, andererseits gibt es auch einfach so gut wie keine.

"Und bevor es jetzt wieder kommt nein Windows ist nicht schuld dran trotzdem ist es das Problem von Windows und von niemand anderem ;)"

KDE 4.1 ein Mod meinte hier amoklaufen zu müssen. Ich habe deine Aussage mit den 5 Generationen richtig gstellt da 5 Generationen vor dem Athlon 64 auf dem Vista läuft der i486 wäre und auf dem läuft KDE 4.1 nicht.

hängt davon ab wie du generation definierst. zwischen dem slot-p3 und dem a64 hab es noch den sockel-p3, den k7 und den p4 und die jeweils in mehreren verschiedenen reworks auf unterschiedlichen sockeln, ramtypen usw.

Metropolis ist boinc steht doch vorne aber die 100mb die der Frist machen am rest nichts aus. Ist ein distributed computing service.

Habe irgendwie schon erwartet das du darauf anspringen wirst obwohl der großteil das ramverbrauchs bei den anderen diensten liegt wie xorg
ich dachte du meinst die CPU-last weil die ram-werte absolut unspektakulär sind.
von deinen 8GB sind die 0,4% von xorg genau die 34MB die auch da stehen.
und boinc sind keine 100MB sondern 10MB.
das nächste mal vielleicht genauer lesen. ;)

Gast
2008-06-13, 20:02:39
weil du unter linux keinen brauchst. erstens bietet es kaum angriffsfläche für viren, andererseits gibt es auch einfach so gut wie keine.

"Und bevor es jetzt wieder kommt nein Windows ist nicht schuld dran trotzdem ist es das Problem von Windows und von niemand anderem ;)"



hängt davon ab wie du generation definierst. zwischen dem slot-p3 und dem a64 hab es noch den sockel-p3, den k7 und den p4 und die jeweils in mehreren verschiedenen reworks auf unterschiedlichen sockeln, ramtypen usw.


ich dachte du meinst die CPU-last weil die ram-werte absolut unspektakulär sind.
von deinen 8GB sind die 0,4% von xorg genau die 34MB die auch da stehen.
und boinc sind keine 100MB sondern 10MB.
das nächste mal vielleicht genauer lesen. ;)

Komisch ich komm seit 10 Jahren ohne Scanner aus :roll: Hirn hilft! Ergo brauch man keinen.

Es sind 400MB Ram belegt (bzw 800 und davon 400 Cache) wie willst du also das in 256 vernünftig ans laufen kriegen sag mal an?

Gast
2008-06-13, 20:04:20
achja für mich ist eine geneartion in dem fall eine prozessor architektut sprich 486, pentium, pentium pro, pentium 2, pentium 3, Pentium 4
------------------------------------ Athlon XP, Athlon 64

Tesseract
2008-06-13, 20:17:35
Es sind 400MB Ram belegt (bzw 800 und davon 400 Cache) wie willst du also das in 256 vernünftig ans laufen kriegen sag mal an?
hängt davon ab was du alles am laufen hast.
mein (multimedia)system braucht nach dem start ~190MB. ein frisches ubuntu ist bei etwa 140-160 soweit ich weiß.
da wäre mit 256MB zwar nichtmehr viel luft, aber genug um noch das ein oder andere auszuführen.

bequem alles aufmachen wozu man gerade lust hat geht damit natürlich nicht. aber es reicht um zu laufen.

und theoretisch kann man statt gnome auch auf leichtgewichtigere alternativen ausweichen die mit noch viel weniger auskommen.

Gast
2008-06-13, 20:32:32
mach mal nen top screen.

Gast
2008-06-13, 20:42:06
zur gruppe der "einfachen" linuxe gehört z.B. ubuntu, suse, mandriva, fedora usw.

ich würde mal sagen probier ubuntu. zum testen musst du es nichtmal installieren sondern kannst einfach die live-CD starten. wenn du es dann installieren willst ist GRUB als bootloader dabei von dem aus du auch windows booten kannst.
Sone live-cd hatte ich schonmal, aber das gefällt mir nicht, diese ladezeiten durch cd. ich wills mal live erleben, wenn nicht, mache ich die partition einfach nieder.
Was muss ich dann zu erst installieren Ubuntu (oder Kubuntu - der Unterschied ist doch nur die Oberfläche oder?) oder Windows?

Tesseract
2008-06-13, 21:32:20
mach mal nen top screen.

hab gerade besuch. mach ich wenn der weg ist.

Was muss ich dann zu erst installieren Ubuntu (oder Kubuntu - der Unterschied ist doch nur die Oberfläche oder?) oder Windows?
ubuntu und kubuntu ist das selbe, nur, dass bei kubuntu KDE statt gnome die standardumgebung ist und die grundsoftware etwas verschieden. verwenden aber beide den selben systemkern und das selbe repository. sprich: aus ubuntu kannst du mit ein paar klicks ubuntu machen und umgekehrt.

am besten zuerst windows weil der installer von ubuntu windows dann gleich im bootloader hinzufügt wärend windows über den linux bootloader einfach drüberberserkt und du den dann neu schreiben müsstest.
geht aber im prinzip beides.

Tesseract
2008-06-14, 01:24:41
hier mein multimedia-system am fernseher. ein A64 mit 1GB ram.
~180 MB kurz nach systemstart.
geordnet nach RES (mit M)

http://img514.imageshack.us/img514/9353/topqz2.jpg

Gast
2008-06-14, 04:53:19
da seh ich nix von compiz usw.

Gast
2008-06-14, 12:14:50
weis garnicht was ihr ständig mitm ram habt, 8gb kosten ca 100€. vor 2 jahren hats auch niemanden gestört für 2gb 200€ auszugeben.

Gast
2008-06-14, 12:30:20
Es sind 400MB Ram belegt (bzw 800 und davon 400 Cache) wie willst du also das in 256 vernünftig ans laufen kriegen sag mal an?
Der besetzte Speicher passt sich bei Linux automatisch dem vorhandenen Speicher

Hast du wenig RAM im System, versucht das System den RAM-Verbrauch so weit wie möglich zu reduzieren.

Tesseract
2008-06-14, 13:02:39
da seh ich nix von compiz usw.

weil compiz auf diesem system aus ganz anderen gründen nicht an ist.
falls es dich interessiert: es braucht 29MB gegenüber den 10MB von metacity und damit knapp an die 200MB. das ändert genau garnix.

und langsam wird mir diese vertrottelte gast-trollerei einfach zu blöd. wenn du keine brauchbaren argumente hast hör einfach mit dem gespamme auf.
ich klinke mich aus dieser sinnlosen diskussion jetzt aus.

Gast
2008-06-14, 21:00:55
Der besetzte Speicher passt sich bei Linux automatisch dem vorhandenen Speicher

Hast du wenig RAM im System, versucht das System den RAM-Verbrauch so weit wie möglich zu reduzieren.

Es erfindet aber nichts um den Ram voll zu kriegen :roll: Ergo sind diese Daten nötig (also das was nicht cache ist) wird bei wenigr ram dann in eine Auslagerung geschifft werden.

Gast
2008-06-15, 00:03:28
Es erfindet aber nichts um den Ram voll zu kriegen :roll: Ergo sind diese Daten nötig (also das was nicht cache ist) wird bei wenigr ram dann in eine Auslagerung geschifft werden.
Ne, wenn der Rechner zu viel RAM hat lädt er bestimmte Programme schon im voraus, z.B. Nautilus/Konqueror damit man schneller auf sie zugreifen kann

Gast
2008-06-15, 03:51:46
hier mein multimedia-system am fernseher. ein A64 mit 1GB ram.
~180 MB kurz nach systemstart.
geordnet nach RES (mit M)

http://img514.imageshack.us/img514/9353/topqz2.jpg

lol der jung hat sogar die dienste für netzwerk und audio aus XD so kann man natürlich ram schinden.

Gast
2008-06-15, 04:16:59
Bei Menschen die ihre PC-Anforderungen reflektieren können ist Linux bereits populär

Ich stell mal folgende These auf: viele windows user könnten genauso gut linux benutzen, das würde aber bedeuten das sie Geld verschwendet hätten, was nicht grade von Intelligenz zeugt, deshalb beruft der gemeine Windowsuser sich auf die Weisheit "Was nichts kostet ist nichts wert" und lebt in seinem Microsoftkosmos weiter...

Gast
2008-06-15, 06:45:18
Bei Menschen die ihre PC-Anforderungen reflektieren können ist Linux bereits populär

Ich stell mal folgende These auf: viele windows user könnten genauso gut linux benutzen, das würde aber bedeuten das sie Geld verschwendet hätten, was nicht grade von Intelligenz zeugt, deshalb beruft der gemeine Windowsuser sich auf die Weisheit "Was nichts kostet ist nichts wert" und lebt in seinem Microsoftkosmos weiter...

Schonmal auf die Idee gekommen das sie Windows lieber mögen? Und davon ab die wenigsten privat Leute bezahlen ihr Windows...

jodd
2008-06-15, 10:29:27
"Und davon ab die wenigsten privat Leute bezahlen ihr Windows..."

wie kommst du auf so einen quatsch, man soll nicht von sich auf andere schließen.

Gast
2008-06-15, 11:28:39
die meisten privaten leute kaufen fertig pcs und da ist nunmal oft ein windows dabei, die wenigsten privaten leute haben ein geklautes windows.

Kommandofrosch
2008-06-15, 12:08:45
Es gibt Zur Zeit schon 3 große Distributionen welche meine Bedürfnisse decken.
a) Fedora b) Mandriva und c) Open Suse
Einfacher geht es nicht. Wenn es mal auf hart kommt hat man schon genug Optionen auf die Schnelle, um einen PC wieder mit einem linuxbasierten OS zum laufen zu bringen.
Wobei zur Zeit jetzt es auch Interessant ist Linux als OS zu verwenden.
Die grafischen Oberflächen haben verdammt viele Fortschritte gemacht und mit den Toolkits (GTK2, QT4) kann man für unterschiedlichstes Design sorgen.
Genau wo wegen Vista und nachfolgenden Betriebsystem von Microsoft viel an RAM Erweiterungen getan wird ist eine All in One Linuxdistribution der klare Gewinner.
Linux wird effektiver die Resources verwalten als Windows. Außerdem macht es spaß,
mehrere virtuelle Desktops unter KDE/Gnome zu betreiben.
Oder dass man von seinem Terminal aus kinderleicht mit "cd" "mv" "ls" "cat" und den anderen konsorten sein System verwalten kann.
Mit Solaris und *BSD sind zur Zeit auch schon distributionsähnliche Projekte in Entwicklung. Gerade im Solarislager arbeitet man an Live-CDs und Installationsfähigen Paketen.

Gast
2008-06-15, 20:52:14
Aero kann man farblich komplett umgestalten ohne auch nur eine grafik zu erstellen mit dem kompletten rgb farbraum ;) Das können die toolkits schonmal nicht.

Vista verwaltet den Ram effizient. Alles was da ist wird auch genutzt.

Die CPU auslastung von Vista ist im Betrieb nicht höher als die von Ubuntu.

Terminal ist nun kein fortschritt die Zukunft gehört den GUIs und das ist Windows JEDEM Linux überlegen ;) Man kann aber übrigens wenn man ubedingt will Powershell installieren was die WIndows eingeabeaufforderung einem Linux ebenbürtig macht.

Software vielfalt ist WIndows ebenfalls besser man hat sehr viele OpenSOurce Programme und dazu noch die ganzen kommerzeillen welche in vielen Bereichen einfach nötig sind da es keine offenen alternativen gibt.

Adobe Indesign, Premier und Photoshop mal als beispiel und komm jetzt bitte nicht mit gimp XD

Oder viele Verwaltungprogramme wie Lagerprogramme und sowas auch alles windows dos.

Wer hier mal seinen Horizont erweitern sollte ist die Frage.

Ihr schwallt eher nur Dummfug ;)

Kommandofrosch
2008-06-15, 21:31:01
@ Gast
Ich glaube kaum, dass Microsoft soetwas Ansatzweise wie die Shellprogramme ( Bash, csh, ksh, sh zsh ... ) auf dem Markt geworfen hat.
Weißt du überhaupt was Shellprogrammierung ist? Ich spreche nicht von Eingabe Aufforderung sondern von etwas, was schon fast mit C und C++ mithalten kann.
Zudem sind noch Tcl/Tk und Python meistens per default schon bei den Linuxdistribution im Repo / bzw vorinstalliert.
Und ich glaube kaum, dass du Ansatzweise dich mal mit QT, Motif, Gtk auseinader gesetzt hast.
Außerdem Interessieren mich Guis wenig.
X11 soll laufen und mir 2/3 dimensionales auf das Display zaubern. Oberflächen haben solide und technisch bei mir zu sein, mit möglichst viel Ecken und Kanten, was für richtige Männer. Girl-Kram hat nichts auf nem Rechner zu suchen. Habe damals unter Win schon alles auf Win95 Look umgestellt.

Gast
2008-06-16, 02:19:41
@ Gast
Ich glaube kaum, dass Microsoft soetwas Ansatzweise wie die Shellprogramme ( Bash, csh, ksh, sh zsh ... ) auf dem Markt geworfen hat.
Weißt du überhaupt was Shellprogrammierung ist? Ich spreche nicht von Eingabe Aufforderung sondern von etwas, was schon fast mit C und C++ mithalten kann.
Zudem sind noch Tcl/Tk und Python meistens per default schon bei den Linuxdistribution im Repo / bzw vorinstalliert.
Und ich glaube kaum, dass du Ansatzweise dich mal mit QT, Motif, Gtk auseinader gesetzt hast.
Außerdem Interessieren mich Guis wenig.
X11 soll laufen und mir 2/3 dimensionales auf das Display zaubern. Oberflächen haben solide und technisch bei mir zu sein, mit möglichst viel Ecken und Kanten, was für richtige Männer. Girl-Kram hat nichts auf nem Rechner zu suchen. Habe damals unter Win schon alles auf Win95 Look umgestellt.

Erst von Design fasseln dann belegt man das vista überlegen ist dann ist auf einmal der technische look wichtig XD

Aber mit Ausdrücken wie girlkram hast du dich so oder so disqualifiziert ;)

Gast
2008-06-16, 09:18:55
Wow XD

Wie oft parsiert mal das eine Datei nicht lesbar ist? Einmal in 10 Jahren?Tagtäglich! Es gibt auch Leute, die mehr als MP3s und Videos von der Wechselplatte zu kopieren haben. Schon mal in einem Netzwerk gearbeitet? Da ist es der Regelfall, dass Dateien von anderen geöffnet und somit gesperrt sind. Für den halbwegs professionellen Einsatz ist der Windows-Explorer völlig ungeeignet.

Aber selbst im privaten Bereich ist dieses Stück Software untauglich. Wenn ich heute meine Musiksammlung auf eine externe Festplatte kopiere, kann ich morgen nicht sagen, dass ich nur die neuen kopieren will, denn die alten habe ich ja gestern schon. Nein, ich muss entweder alle überschreiben oder der Kopiervorgang bricht ab. Was für ein Unsinn!

Kommandofrosch
2008-06-16, 09:29:21
@ Gast, dass ist hier ein Linux/Unix-Bereich im Forum.
Die Dinge die Du an sprichst, selbst Design bei Vista sind eigentlich keine Bestandteile mehr des OS.
Windows hat große Teile seines Grafiksystems im Kernel integriert. Außerdem gibt es zwischen DOS und WinNT Serie (einschließlich Vista) sowie Linux und Unix gravierende Unterschiede. In diesem Thread geht es auch nicht um "Was ist besser" sondern um den Bekanntheitsgrad eines der vielen Unixderivate. Linux, Solaris, BSD verfolgen andere Ziele.
Die letzten genannten Kernel haben nicht das Geringste mit Guis und Grafiksystemen zu tun. Das ist auch gut so. Dann haben Entwickler die Möglichkeiten auch im kommerziellen Bereich über den Kernel einen anderen Garfikserver (X11) zu setzen.

Wo soll Vista überlegen sein? Nenn mir mal eine NT-Kiste mit ner uptime von 5 -10 Jahren. Selbst Microsoft setzt auf vielen ihrere Sever kein Windows ein, macht es klick? Google verwendet FreeBSD und gibt dem FreeBSD-Projekt wieder an finanziellen Mitteln etwas zurück. Viele ISPs schwören auf *BSD.
Und bei Sicherheitskriterien sieht MS ganz dumm aus. Gegen SELinux/apparmor und den Speicherschutzvorkehrungen von OpenBSD hat Win keine Chance mehr. Speicherschutz wird demnächst im Linuxkernel auch nochmal verbessert.
Warum werden soviele Firewall und Antivirusprodukte für Windows verkauft? Im Unixbereich treten nur Sicherheitsprobleme wegen exersiven Remotegebrauch in der Server-Szene auf und die Jungs haben ne statische IP. Warum gehen bei Win die Malware/Spyware/Trojaner/Würmer/Viren in die Mio.? Es sind Angriffe bei Windows vor allem im Homesektor zu verzeichnen.

Gast
2008-06-17, 09:22:54
Na das liegt daran das es für Windows einfach mehr Viren gibt weil es durch die Verbreitung viel interessanter ist. Dazu noch teils recht dumme User. Da jeder zuhause meint admin spielen zu müssen geht das öfter was schief da hilft das beste os nicht ;)

was glaubst du wie schnell linux komplett versucht wäre wenns jeder hätte und 5/6 als root unterwegs wären. Das würde kein bisschen besser aussehen. Eher sogar noch schlimmer da dem unix root überhaupt keine Grenzen gesetzt sind.

da reicht schon ein doofes script das mal eben rm -rf / ausführt und weg ist das system ;)

Das Microsoft ein paar Unix server laufen hat ist bekannt Der großteil rennt allerdings auf windows server varianten.

Zur uptime:

http://uptime.netcraft.com/up/graph?site=fp002.crayfish.net

1793 Tage das entspricht 5 Jahren.