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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PC mit Solarstrom versorgen?


Gast
2007-07-28, 14:59:23
Ginge das?

1000W..müssten ja reichen oder?

http://cgi.ebay.de/Energy-Box-Strom-220volt-1000w-1900w-pv-Inselanlage_W0QQitemZ110152798773QQihZ001QQcategoryZ125066QQrdZ1QQcmdZViewItem

Coda
2007-07-28, 15:01:10
Warum sollte das nicht gehen? Braucht ein PC irgendwelchen speziellen Strom von dem ich nix weiß?

Mark
2007-07-28, 15:02:13
1x Solarmodul 55watt

Die angegebenen 1000watt

sind die Werte des Wandlers

einen laptop könntest damit betrieben ;)

Gast
2007-07-28, 15:03:18
was fürn beschisss
son riesen ding und dann 55W :(

PatkIllA
2007-07-28, 15:14:30
einen laptop könntest damit betrieben ;)Solange du nicht gleichzeitig den Akku laden willst.
Die Leistung könnte man ja auch noch kurbeln oder zumindest treten.

Gast
2007-07-28, 15:20:34
einen laptop könntest damit betrieben ;)

Du kannst auch einen 300W PC daran betreiben, die Frage ist nur wie lange.

Wenn der PC aus ist, lädt sich der Akku ja auf.

Master3
2007-07-28, 15:25:38
Energie aus Solarzellen lohnt sich meiner Meinung nicht für den privaten Einsatz. Um unabhängig vom Stromnetz zu werden braucht man sehr viele Solarzellen.
Ich glaube eine handelsübliche 15x15cm Solarzelle erzeugt ca. 3,5W und billig sind die nicht. Das würde sich höchstens rentieren wenn die Stromkosten demnächst um das 10-fache steigen oder eben auf lange Sicht(sehr lange...). Irgendwann müssen ja die Akkus ja auch getauscht werden und die Zellen halten auch nicht ewig.

Cubitus
2007-07-28, 15:29:55
Solange du nicht gleichzeitig den Akku laden willst.
Die Leistung könnte man ja auch noch kurbeln oder zumindest treten.

ein Kurbel Laptop ist ja schon in Planung :D

MIT (http://winfuture.de/news,23088.html)

Gast
2007-07-28, 15:32:22
Energie aus Solarzellen lohnt sich meiner Meinung nicht für den privaten Einsatz.

Wenn eine große Anlage auf dem Hausdach angebracht ist, dann lohnt sich das schon, denn man ist quasi unabhängig von den Preisen der Versorger.

PatkIllA
2007-07-28, 15:35:10
Wenn eine große Anlage auf dem Hausdach angebracht ist, dann lohnt sich das schon, denn man ist quasi unabhängig von den Preisen der Versorger.
Das lohnt sich, weil man den Solarstrom für teuer Geld einspeist und dann den billigen normalen zurückkauft.

das_Apo
2007-07-28, 15:59:06
Das lohnt sich, weil man den Solarstrom für teuer Geld einspeist und dann den billigen normalen zurückkauft.

Läuft diese Förderung, also die Möglichkeit Solarstrom für Geld ins Stromnetz einzuspeisen, nicht bald aus?

Spasstiger
2007-07-28, 16:15:28
was fürn beschisss
son riesen ding und dann 55W :(
Groß ist was anderes bei Photovoltaikkollektoren.
Die Dauerleistung des Kollektors reicht auf keinen Fall aus, um einen normalen Desktoprechner mit 200 Watt Spitzenlast zu betreiben. Und der Akku dürfte auch recht schnell entleert sein.
Wenn du ein ganzes Dach eines durchschnittlichen Einfamilienhauses mit Kollektoren vollpflanzst, kannst du an einem sonnigen Tag gerade soviel eleketrische Energie gewinnen, dass es für einen sparsamen 4-Personen-Haushalt ohne externen Strom reichen würde. Ein leistungsfähiger Akku ist dabei natürlich Pflicht.

OBrian
2007-08-04, 16:30:02
Man kann sich sowieso nicht auf eine Solaranlage allein verlassen. Wenn man das ins Netz einspeist, dann geht das im allgemeinen Strommix unter, aber das Netz leistet eben eine stabile dauerhafte Versorgung. Wenn man also "nur" CO2-neutralen Strom will, sollte man lieber einen Ökostrom-Spezialtarif eines Stromanbieters nehmen (da ist der Hauptanteil aber auch meist nicht Solarzellenstrom, sondern Biogas, Windkraft usw.).

Eigene Solarzellen kann man sich ja gerne aufs Dach bauen, aber das sollte dann auch komplett eingespeist werden - nach langen Jahren hat sich das dann evtl. amortisiert.

Solarzellen als alleinige Stromquelle ist unzuverlässig, selbst mit Akku dazwischen, und auch ziemlich teuer. Lohnt sich also nur da, wo man sonst keinen Strom hat, z.B. in irgendeiner abgelegenen Almhütte o.ä.

Nasenbaer
2007-08-04, 16:47:53
Eigene Solarzellen kann man sich ja gerne aufs Dach bauen, aber das sollte dann auch komplett eingespeist werden - nach langen Jahren hat sich das dann evtl. amortisiert.
Wenn man seinen Rechnungen glaubt dann ist dem wohl nicht so. Eher was fürs persönliche Gefühl etwas gegen den Klimawandel zu tun.
http://www.sprut.de/electronic/solar/solar.htm#gedanken

=Floi=
2007-08-04, 16:50:40
mit solarstrom schädigt man die allgemeinheit!

nebenbei bemerkt ist da ebay teil viel zu überteuert und auch nur zusammengebastelt

Moralelastix
2007-08-04, 16:58:00
Dann lieber einen Biogasstromgenerator im Keller.

Solarzellen brauchen halt noch.

Irgendwann sollen ja sogar welche kommen die die man auf eine Plastikfolie auf dem Heimducker raushauen kann. Nanotubes?!

PatkIllA
2007-08-04, 16:59:50
Dann lieber einen Biogasstromgenerator im Keller.Da ist man wohl mit einem etwas größeren besser und billiger dran. Strom und Warmwasser läßt sich ja auch ganz gut verteilen.

RavenTS
2007-08-04, 17:06:53
...
Solarzellen als alleinige Stromquelle ist unzuverlässig, selbst mit Akku dazwischen, und auch ziemlich teuer. Lohnt sich also nur da, wo man sonst keinen Strom hat, z.B. in irgendeiner abgelegenen Almhütte o.ä.

Oder einfach nur ein großes Haus bzw. Dach mit günstiger Lage, da kann man sicherlich den Tagesverbrauch minimieren...

Moralelastix
2007-08-04, 17:08:15
Ich hab vor ein paar Tagen im TV gesehen das in Indien Privatleute in großem Umfang(wurde dort an einer Uni entwickelt) Biogas in einem großen(1 x 1 x 2m)schwarzen Plastikbehälter erzeugen.
Da kommen einfach Essensreste und Biomüll rein.

Das Ding sah zwar nicht besonders vertauenerweckend aus aber es funktionierte. Waren so ähnliche Bakterien wie im Kuhmagen drinn.
Diese Bakterien mussten erst gefunden oder gezüchtet werden. Durch die starke Sonneneinstahlung setzt eine Art Vergärung ein.

Die haben es einfach als Gas zum Kochen verwendet.

Der Witz daran ist halt das es sich für einzelne Haushalte lohnt so ein Ding anzuschaffen.
Es ist super einfach aufgebaut und Wartungsfrei.

Das Problem ist nur die Bakterien immer bei Laune zu halten. Aber mit ner entsprechenden Automatik die ständig den Zustand ausreichend analysiert und entsprechend den "Nachschlag" macht kein Problem.

So ein Ding will ich auch!


Dann nuss selbst der Suppenkasper ne Umschulung machen! :biggrin:

Ich will meine Suppe nicht!

stav0815
2007-08-04, 17:39:37
Ich hab vor ein paar Tagen im TV gesehen das in Indien Privatleute in großem Umfang(wurde dort an einer Uni entwickelt) Biogas in einem großen(1 x 1 x 2m)schwarzen Plastikbehälter erzeugen.
Da kommen einfach Essensreste und Biomüll rein.

Das Ding sah zwar nicht besonders vertauenerweckend aus aber es funktionierte. Waren so ähnliche Bakterien wie im Kuhmagen drinn.
Diese Bakterien mussten erst gefunden oder gezüchtet werden. Durch die starke Sonneneinstahlung setzt eine Art Vergärung ein.

Die haben es einfach als Gas zum Kochen verwendet.

Der Witz daran ist halt das es sich für einzelne Haushalte lohnt so ein Ding anzuschaffen.
Es ist super einfach aufgebaut und Wartungsfrei.

Das Problem ist nur die Bakterien immer bei Laune zu halten. Aber mit ner entsprechenden Automatik die ständig den Zustand ausreichend analysiert und entsprechend den "Nachschlag" macht kein Problem.

So ein Ding will ich auch!


Dann nuss selbst der Suppenkasper ne Umschulung machen! :biggrin:

Ich will meine Suppe nicht!

Und stinkt wie die Pest!

Moralelastix
2007-08-04, 17:40:18
Das nennt sich Landluft!


Außerdem ist der Behälter selbst ja Gasdicht. Man will ja damit Biogas kontrolliert verbrennen.

Wer hat keinen Abzug über'm Herd?

Zudem ist es ja noch ein Sicherheitsvorteil. Man kann sofort riechen wenn etwas mit der Gasanlage nicht stimmt und irgendwo ein Leck ist.

yardi
2007-08-04, 17:47:15
Das lohnt sich, weil man den Solarstrom für teuer Geld einspeist und dann den billigen normalen zurückkauft.

So siehts aus! Die Leute glauben immer wenn jemand ne Solaranlage aufm Dach hat dann würde er seinen Strom selbst produzieren. Das ist aber in den seltesten Fällen der Fall. Meistens wird der Strom für gutes Geld ins Stromnetz eingespeisst und der normale günstige Strom ausm Kohlekraftwerk versorgt das Haus.

Nasenbaer
2007-08-04, 18:18:12
So siehts aus! Die Leute glauben immer wenn jemand ne Solaranlage aufm Dach hat dann würde er seinen Strom selbst produzieren. Das ist aber in den seltesten Fällen der Fall. Meistens wird der Strom für gutes Geld ins Stromnetz eingespeisst und der normale günstige Strom ausm Kohlekraftwerk versorgt das Haus.
Lies dir mal die von mir verlinkte Seite durch - Solaranlagen sind nicht das gelbe vom Ei. Ca. 30 Jahre bis sich die Investitionen rechnen? Da kann ih das Geldauch anlegen für die Altersversorgung - bringt sicher mehr.

Exekutor
2007-08-04, 21:39:24
ein Kurbel Laptop ist ja schon in Planung :D

MIT (http://winfuture.de/news,23088.html)

Die Kurbel ist leider wieder abgeschafft worden beim OLPC.
http://de.wikipedia.org/wiki/100-Dollar-Laptop

Windi
2007-08-04, 22:49:47
Die Kurbel ist leider wieder abgeschafft worden beim OLPC.
http://de.wikipedia.org/wiki/100-Dollar-Laptop
Über einen am Computer anschließbaren Dynamo. Dieser kann durch die Laptop-Nutzer, also die Kinder selbst, betrieben werden (sog. "human-power"). Dazu wurden verschiedene Strom-Generatoren entwickelt, welche in ihrer Bedienung speziell auf die körperliche Leistungsfähigkeit von Kindern angepasst sein sollen. Die Energieversorgung kann wahlweise mittels Zugseil, Handkurbel oder über Pedale erfolgen; somit kann der Schülerlaptop auch in abgeschiedenen Gebieten eingesetzt werden, wo es keine Stromversorgung über ein Stromnetz gibt. Einminütiges Aufladen soll die Computernutzung für eine Dauer von ca. 10-20 Minuten sichern.
Die Kurbel und das Pedal wurden anscheinend gestrichen, da sie zu fehleranfällig oder zu teuer waren.
Nach dem was ich bisher gelesen habe, soll das Zugseil-Dynamo allerdings kommen.

Gast
2007-08-05, 11:55:09
Hallo Nasebaer,

Wo hast den diesen Link her??
Alo wenn die von dir angegebene Dachfläche von ca 80 qm annimmt, hast du bei einem Satteldach wenn man den Dachvorprung sowie den die Dachneigung mit einrechnet eine max Grundfläche vom Haus von ca 50 qm.
Und ich kennen niemanden der in so einer Hundehütte wohnt.
Ich besitze ein Einfamilienhaus mit ca. 85 qm Dachfläche auf der Südseite, was ja bei Deiner Rechnung 85MW/h entspricht, und da mein Haus im KW40 gebaut wurde und somit bei 200qm gerade mal 12600 KW/h Energie fürs Heizen/Warmwasser und den Stromverbrauch für 4 Personen benötigt, wirst du sehen das du bei einem Modulwirkungsgrad von 15% auf 12750 KW/h kommst.

Matt
2007-08-05, 12:29:00
Nachdem es hier noch nicht angesprochen wurde: Tom's Hardware hat vor kurzem eine Artikelserie zum Thema "– Solar-PC: Rechenleistung aus Sonnenlicht" begonnen. Dabei handelt sich es um den 24h autak Betrieb eines Desktop-Systems. Für alle Solar-Fans wärmstens zu empfehlen!
Link: http://www.tomshardware.com/de/solar-pc-stromsparen,testberichte-239777.html
Mfg Matthias

Monger
2007-08-05, 12:37:21
Selbst wenn man mit Solarenergie nur die Hälfte des Strombedarfs erfüllen könnte, wäre das immer noch einiges.

Hier stellt sich halt die Frage nach Preis und Leistung, und momentan sind wir in der kuriosen Situation, dass aufgrund des geringen Angebots und der gigantischen Nachfrage die aktuellen Photovoltaik Anbieter absolute Mondpreise verlangen können. Von jeder verkauften Solarzelle stecken die ca. 80% als Reingewinn ein.

Wenn sich das irgendwann mal einpendelt, wird sich die Frage bei einem Neubau gar nicht mehr stellen. Und auch gegen den schwankenden Bedarf kann man was mit dezentralen Energiespeichern (z.B. für jeden Straßenblock) machen, aber das ist noch alles Zukunftsmusik. Die Technik ist da, aber bis die Wirtschaft und Politik darauf reagieren können, dauert es halt naturgemäß eine ganze Weile.

Gast
2007-08-05, 12:40:54
So siehts aus! Die Leute glauben immer wenn jemand ne Solaranlage aufm Dach hat dann würde er seinen Strom selbst produzieren. Das ist aber in den seltesten Fällen der Fall. Meistens wird der Strom für gutes Geld ins Stromnetz eingespeisst und der normale günstige Strom ausm Kohlekraftwerk versorgt das Haus.

Na heutzutage sollte man schon wissen, dass es so ist, wie du es beschreiben hast. Daher finde ich diese Öko-Subventionen auch höchst asozial. Wer kann sich denn sowas schon Leisten? Entweder, man hat das Geld schon, oder wird von den Banken als kreditwürdig zu guten Zinsen (Bauern z.B.) eingestuft. Unterm Strich ist man also "Reich". Der produzierte Strom wird hochbezahlt ins Netz gespeist (je nach Jahr der Inbetriebnahme etwa zwischen 57 und 46 Cent/kWh), der eigene Strombedarf wird ganz normal für etwa 18 Cent/kWh aus dem Netz gedeckt. Und wer darf die Differenz bezahlen? Ganz Deutschland, vom Hartz 4 Empfänger bis zum Oberarzt! Man sollte sich ein paar blau lackierte Bretter auf Dach packen, Solaranlage anmelden und den Strom vom Kraftwerk wieder als Ökostrom einspeisen - besser als ne Gelddruckmaschine! ;) Ich bin der Meinung, dass das ganze kommunaler aufgezogen werden sollte. Wenn also eine Gemeinde meint, eine Biogasanlage errichten zu wollen, von der alle Bewohner (=Allgemeinheit) profitieren geht das in Ordnung, wenn sich der Großbauer privat son Ding aufbaut um auf Kosten der Allgemeinheit Strom zu produzieren, finde ich das nicht ok.

Nasenbaer
2007-08-05, 12:57:41
Hallo Nasebaer,

Wo hast den diesen Link her??
Alo wenn die von dir angegebene Dachfläche von ca 80 qm annimmt, hast du bei einem Satteldach wenn man den Dachvorprung sowie den die Dachneigung mit einrechnet eine max Grundfläche vom Haus von ca 50 qm.
Und ich kennen niemanden der in so einer Hundehütte wohnt.
Ich besitze ein Einfamilienhaus mit ca. 85 qm Dachfläche auf der Südseite, was ja bei Deiner Rechnung 85MW/h entspricht, und da mein Haus im KW40 gebaut wurde und somit bei 200qm gerade mal 12600 KW/h Energie fürs Heizen/Warmwasser und den Stromverbrauch für 4 Personen benötigt, wirst du sehen das du bei einem Modulwirkungsgrad von 15% auf 12750 KW/h kommst.
Ich bin PIC Programmierer und die Seite dreht sich in erster Linie darum aber der Webmaster dort beschäftigt sich auch mit anderen Sachen. Habe selber kein Haus und kann nichts dazu sagen aber ich fands interessant - verifizieren kann ich seine Berechnungen auch nicht.

Deswegen schrieb ich auch: "Wenn man seinen Berechnungen glauben darf..." Über die Güte der Rechnungen kann ich nichts sagen aber ich dachte das passt und interessiert vielleicht jemanden. :D

OBrian
2007-08-05, 13:51:06
Die Kurbel und das Pedal wurden anscheinend gestrichen, da sie zu fehleranfällig oder zu teuer waren.
Nach dem was ich bisher gelesen habe, soll das Zugseil-Dynamo allerdings kommen.Ja geil! Ich wollte immer schon meinen Rechner ANREISSEN!

Gast
2007-08-06, 11:35:39
Grad gefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496958,00.html

Da wird das Thema auch eher kritisch behandelt.
Nebenbei konnte man zumindest letztes Jahr ewig auf seine Solaranlage warten - die Firmen konnten den Bedarf bei weitem nicht decken...

=Floi=
2007-08-06, 12:06:29
@monger
das ist schön und gut aber firmen und auch der endverbraucher braucht leistung zu jeder zeit UND ein stabiles netz!

solarstrom oder windkraft sind dafür nicht geeignet und die speicheranlagen würde wohl auch nicht ausreichen oder wären riesieg
von der umweltverschandelung fange ich jetzt garnicht an aber auch die solarund windanlagen halten nicht ewig!

das ganze ist höchstens wunschdenken verblendeter ökos
http://idw-online.de/pages/de/newsimage?id=30320&size=screen

Wurschtler
2007-08-06, 12:25:54
@Floi: In dieser Grafik gehts jetzt aber um den ENERGIEverbrauch, also nicht nur um Elektrizität.

Bei der Stromerzeugung war 2006 der Anteil der erneuerbaren Energien immerhin doch bei 12%.

Und natürlich braucht man Elektrizität ständig verfügbar.
Aber die Schwankungen bei Wind und Solar lassen sich wunderbar durch Pumpspeicherkraftwerke und auch Gaskraftwerke schnell kompensieren.

Gast
2007-08-06, 13:29:59
@monger
das ist schön und gut aber firmen und auch der endverbraucher braucht leistung zu jeder zeit UND ein stabiles netz!

solarstrom oder windkraft sind dafür nicht geeignet und die speicheranlagen würde wohl auch nicht ausreichen oder wären riesieg
von der umweltverschandelung fange ich jetzt garnicht an aber auch die solarund windanlagen halten nicht ewig!

das ganze ist höchstens wunschdenken verblendeter ökos
http://idw-online.de/pages/de/newsimage?id=30320&size=screen

Naja, trotz meiner Kritik an der ganzen Sache finde ich das "Das" begrüssenswert, nur das "Wie" lässt zu wünschen übrig.

Für die Stabilität der Netze sind die Stromanbieter verantwortlich - mit Ökostrom hat das erstmal nichts zu tun. Nur drängt sich auch da der Verdacht auf, dass die Netze aus Profitdenken eher stiefmütterlich behandelt werden. Als Energiespeicher muß man in der Tat noch ordentlich Lösungen finden um Schwankungen auffangen zu können. Nicht alle Kraftwerke können schnell rauf- und wieder runtergefahren werden. Vielleicht kann man da in einigen Jahren mit Wasserstoff und entsprechenden Kraftwerken Lösungen finden.

Bei der Umweltbilanz der Systeme fehlen mir wie dir ebenfalls die Informationen: von einer ordentlich Ökobilanz bei Solar- und Windenergieanlagen habe ich noch nie gehört. Es wäre in der Tat mal interessant zu erfahren, wieviel Energie und Abfall bei Produktion und Installation verbraucht wird und anfällt - vor allem mit Blick auf die Lebensdauer, Effektivität und Wartungsaufwand.
Bei Biodiesel hört man ja immerhin öfters von verbrauchter Energie pro Liter gewonnenem Biokraftstoff und auch der Flächenbedarf wird angesprochen.

Die Grafik ist bezogen auf die Stromproduktion selberstverständlich irrelevant, jedoch ganz interessant wenn man bedenkt, wieviel Energie in den einzelnen Bereichen wirklich eingespart werden kann. Um es deutlich zu machen: bevor man sich um die Umweltverträglichkeit von Gasfeuerzeugen Sorgen macht, sollte man doch erst die Häuser ordentlich isolieren...

Monger
2007-08-06, 14:35:07
@monger
das ist schön und gut aber firmen und auch der endverbraucher braucht leistung zu jeder zeit UND ein stabiles netz!

Darüber haben wir doch schonmal diskutiert. Gerade Stabilität spricht GEGEN zentrale Energieerzeuger.
Diese Kettenreaktionen wie vorallem die Amis sie gewohnt sind, wo ein Kraftwerksausfall immer gleich noch ein weiteres ausknipst, sind ein Problem unserer Stromnetze, und wie über große Entfernungen Peaks ausgeglichen werden müssen.

Viele kleine, dezentrale Energieversorger mit flexiblen Umspannwerken wären nicht nur wesentlich energieeffizienter (ein nicht gerade geringer Teil aller Energie geht auf der Strecke und den Umspannungswerken verloren), sondern auch ausfallsicherer.

Kleinere Schwankungen können lokal sehr gut abgefangen werden, es macht nunmal nicht jeder gleichzeitig das Licht an. Kleine, lokale Wasserstoffbrennkammern sind gar nicht so utopisch. Wenn der Bedarf massiv steigt, muss man natürlich von außen nachhelfen, aber das muss man ja so oder so.

Du kannst selbstverständlich keine autarken Inseln mit Solarenergie versorgen, aber das gilt für keinen Kraftwerkstypen.

Aber wie schon diskutiert: Solarzellen sind im Prinzip spottbillig, sind fast völlig wartungsfrei, und passen auf fast jedes mitteleuropäische Dach. Solarenergie wäre schon heute mit Abstand die billigste Energiequelle, wenn die Betreiber nicht so extrem übersubventioniert wären, und völlig utopische Preise für ihre Anlagen verlangen könnten.

Gast
2007-08-06, 14:40:45
Aber wie schon diskutiert: Solarzellen sind im Prinzip spottbillig, sind fast völlig wartungsfrei, und passen auf fast jedes mitteleuropäische Dach. Solarenergie wäre mit schon heute mit Abstand die billigste Energiequelle, wenn die Betreiber nicht so extrem übersubventioniert wären, und völlig utopische Preise für ihre Anlagen verlangen könnten.
Wie bitte? Nur weil Solarstrom so exorbitant subventioniert wird, kommt überhaupt jemand auf die Idee, in PV-Anlagen zu investieren. Wirtschaftlich ist Solarstrom auch in zehn Jahren noch nicht.

Monger
2007-08-06, 15:05:57
Wie bitte? Nur weil Solarstrom so exorbitant subventioniert wird, kommt überhaupt jemand auf die Idee, in PV-Anlagen zu investieren. Wirtschaftlich ist Solarstrom auch in zehn Jahren noch nicht.
Die hohen Preise für Solarzellen haben fast ausschließlich mit der Knappheit an passendem Silizium zu tun. Siliziumkristalle werden nunmal normalerweise nicht zur Massenproduktion gezogen, deshalb gibt es da bis auf weiteres einen Produktionsengpass.
Gigantische Nachfrage bei gleichzeitig relativ niedrigen Produktionskosten (Silizium ist selten, aber nicht teuer) - den Rest (wie gesagt ca. 80%) stecken sich die Solarfirmen als Reingewinn in die Taschen, und verdienen ein Schweinegeld damit. Deshalb haben deren Aktien auch Zuwachsraten von 100% und mehr im Jahr. Solarzellen zu produzieren ist momentan eine Lizenz zum Geld drucken.

Viertel mal die aktuellen Preise für Solarpanels (was schätzungsweise die REALEN Verkaufspreise ohne Wettbewerbsverzerrung sein dürften), leg das auf die Lebensdauer um, und rechne dir den Strompreis aus. Das ist auf jeden Fall konkurrenzfähig.

Gast
2007-08-07, 00:09:01
Hallo,
mehr als 1/4 (Masse) der Erdkruste besteht aus Silizium, das würde ich nicht selten nennen. Teuer ist nur die Herstellung von hochreinem Silizium, was sicher auch an ein paar Patenten liegt die demnächst auslaufen sollten. Am hohen Preis ist sicher die große Nachfrage mitschuld, aber ich schätze den Anteil des Gewinns nicht auf 80% sondern eher bis 50%.

mfg
Gast

Gast
2007-08-07, 00:17:42
Die Quelle für die angenommenen 50% Gewinn: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25091/1.html

Gast
2007-08-11, 07:53:10
Wenn man seinen Rechnungen glaubt dann ist dem wohl nicht so. Eher was fürs persönliche Gefühl etwas gegen den Klimawandel zu tun.
http://www.sprut.de/electronic/solar/solar.htm#gedanken

Die Rechnung ist falsch!

Wer den Geldbetrag den er durch das EEG bekommt gleich darauf bei einem Zinsatz von ca. 4 % anlegt und den Zinseszinseffekt nutzt, der hat am Ende mehr Geld zur Verfügung, als wenn er das Geld, was er für die Solaranlage benötigt, nur angelegt hätte.

Aber genau das, daß man den durch das EEG erwirtschafteten Ertrag wieder bei einem guten Zinsatz anlegen kann, das vergessen die meisten Leute.



Beim Zinsatz gehe ich in beiden Fällen von einem garantierten Zinssatz mit hoher Sicherheit aus.
Natürlich kann man mit Aktien bei einer Rendite von 30 % mehr Geld machen, wenn man da 10000 € investiert, aber so eine Investition hat im Gegensatz zur Zinsanlage bei der Bank oder der Solaranlage keine Sicherheit.
Das ist also nicht vergleichbar.

Daher kann man die Geldanalge in eine Solaranlage auch nur mit einer sicheren Geldanlage vergleichen die z.B. die Bank bieten würde.
Auch das sollte man hier berücksichtigen.

Gast
2007-08-11, 07:56:20
mit solarstrom schädigt man die allgemeinheit!



Schwachsinn!

Der Atommüll und die CO2 Abgase von Kohlekraftwerken, die schädigen die Allgemeinheit, aber kein Solarstrom.


Die Kosten für den Solarstrom sind sogar mickrig, wenn man die Umweltschäden, die die CO2 Abgase in den nächsten 100 Jahren verursachen, in den Kilowattpreis für den Strom aus Kohle mit einrechnet.

Da kostet das KW Strom aus Kohle dann auf jedenfall mehr, als die 50 Cent Solarstrom.

Gast
2007-08-11, 07:59:01
Lies dir mal die von mir verlinkte Seite durch - Solaranlagen sind nicht das gelbe vom Ei. Ca. 30 Jahre bis sich die Investitionen rechnen? Da kann ih das Geldauch anlegen für die Altersversorgung - bringt sicher mehr.


Die Seite ist Unfug, da die Rechnung falsch ist, siehe oben.

Gast
2007-08-11, 08:05:02
Na heutzutage sollte man schon wissen, dass es so ist, wie du es beschreiben hast. Daher finde ich diese Öko-Subventionen auch höchst asozial.
....
wenn sich der Großbauer privat son Ding aufbaut um auf Kosten der Allgemeinheit Strom zu produzieren, finde ich das nicht ok.

Ach der Deutsche Neid kommt hier mal wieder richtig zur Geltung, Gell.


Das dir der Bauer den Arsch rettet, weil er die Umwelt durch seine Investition schont und der Technik zum Fortschritt und zur Einsatzreife verhilft, damit du später dir so ein Ding auch leisten kannst, daran denkst du nicht. :down:

Gast
2007-08-11, 08:07:03
Grad gefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496958,00.html

Da wird das Thema auch eher kritisch behandelt.
Nebenbei konnte man zumindest letztes Jahr ewig auf seine Solaranlage warten - die Firmen konnten den Bedarf bei weitem nicht decken...

Spiegel Bashing, die Schundzeitung zieht jeden und alles in den Dreck, nur damit sie irgendeinen Mist schreiben können.


Merke:

Der Spiegel = Bildzeitung für Akademiker

Gast
2007-08-11, 08:38:19
BTW, etwas nützliches hat der Spiegel Artikel.

Wie man an dieser Grafik sehen kann:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,839023,00.jpg

beträgt der Preis für die KW/h Solarstrom in Deutschland unter normalen Bedinungen nur 24 Cent.

=Floi=
2007-08-11, 09:11:09
süddeutschland hat die meisten sonnenstunden also ist dort eher die beste lage und das ist nicht der normalfall!

wie soll man die 86% mit nachwachsenden rohstoffen ersetzen?
das ist so nicht umsetzbar und auch die 29% aus atomstrom sind ein sehr großer batzen der nur duch kohle und gas ersetzt werden kann, aber wollen wir das?
http://img382.imageshack.us/img382/6450/snapshot20070809010826bfs1.jpg

deutschland kann die welt retten ;D
http://img382.imageshack.us/img382/5234/snapshot20070809010912sq4.jpg

Gast
2007-08-11, 09:57:44
Zum EEG bitte mal alle Gegner lesen, dieses Kommentar bringt es auf den Punkt:

http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12598570&forum_id=115617

aylano
2007-08-11, 10:03:35
wie soll man die 86% mit nachwachsenden rohstoffen ersetzen?
Muss man auch nicht.
Es wird viel zu viel Energie verschwendet, weil noch nicht der Bedarf da ist ernsthaft Energie zu sparen.

Und wenn man für paar Arbeitsplätze weiterhin Politiker-Prestigeobjekte a la Braun-Steinkohle-Kraftwerke baut mit lächerlichen 40%-Wirkungsgrad statt den Kraft-Wärme-Kopplung-Gaskraftwerke von 90%-Wirkungsgad, dann braucht man sich über die immense Energie-Verschwendung nicht wundern.

Es ist vielen überhaupt nicht bewusst, wo überall Energie drinnensteckt und deshalb wird viel Energie oft entsorgt, anstatt sie zu Geld zu machen.
Gutes Beispiel eine (mittelkleine) Molkerei. Früher hatten für die Molke Entsorgungskosten von 100.000+Euro.
Anstatt die Entsorgungskosten weiterhin zu zahlen, bauten sie ein kleines Biogas-Kraftwerk und erzeugten damit (inkl. Umwandlungsprozesse) Strom.
Nicht nur, dass nach paar Jahren sich die Anschaffungskosten rentieren, sondern nachher machen sie mit der großen Menge Müll eine Menge Geld.
Auch hier konnte die Wärme für ihre Fabrik genutzt werden.

Tja, wer das Hirn einschaltet und sich den Satz zur Erhaltung der Energie vor Augen halt kann viel sparen oder viel Geld machen.
Und wer nur Solarzellen kennt, der hat überhaupt keine Ahnung von Alternativen High-Tech Systemen.

Gast
2007-08-11, 10:06:24
süddeutschland hat die meisten sonnenstunden also ist dort eher die beste lage und das ist nicht der normalfall!


So wie die Windkraft im Norden verwendet wird, so wird die Solarenergie im Süden verwendet.

Daher ist das der Normalfall!
Kein Mensch baut eine Solarenergieanlage in Kiel!


Und ab 2010 haben wir einen KW preis von 15 Cent in Süddeutschland.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25091/1.html



wie soll man die 86% mit nachwachsenden rohstoffen ersetzen?

Erstmal geht es nur darum den Anteil an EE zu steigern, in 20 Jahren können wir dann über deine Forderungen noch einmal diskutieren.

Außerdem, wenn du schon Atomenergie willst, dann fordere ich Atomenergie ohne Atommüll und jetzt kommst du.




das ist so nicht umsetzbar und auch die 29% aus atomstrom sind ein sehr großer batzen der nur duch kohle und gas ersetzt werden kann, aber wollen wir das?

Ja, denn ich will keine Kernspaltung in Deutschland haben.

So ein Ding steht direkt vor meiner Haustür und wenn es ein Leck gibt, dann zahlt der Betreiber keinen Cent.
Dazu kommt noch die verlogene Geheimnistuerei über die Störfälle in unseren AKWs, die die Betreiber gerne verschweigen oder unter den Teppich kehren wollen.

Zum Schluß bleibt noch das Problem mit dem Atommüll, wo soll der hin?
Ich würde mal deinen Garten vorschlagen, da könnten wir das eventuell verbuddeln, du bist ja mit Atomenergie einverstanden.



deutschland kann die welt retten ;D

Jedes Land muß seinen Obulus erbringen, davon ist auch Deutschland nicht ausgenommen.
So wie bisher kan man jedenfalls nicht weitermachen.

Nasenbaer
2007-08-11, 10:49:23
Was ist eigentlich aus der guten alten Brennstoffzelle geworden? Also nicht unbedingt in Kraftwerksgröße aber für Notebooks, Autos usw.? Davon hört man schon lange nichts mehr.

yardi
2007-08-11, 11:19:59
Lies dir mal die von mir verlinkte Seite durch - Solaranlagen sind nicht das gelbe vom Ei. Ca. 30 Jahre bis sich die Investitionen rechnen? Da kann ih das Geldauch anlegen für die Altersversorgung - bringt sicher mehr.

30 Jahre sinds sicher nicht. Wir (meine Eltern) haben selbst ne recht große Solaranlage auf dem Dach und nach den Berechnungen meiner Eltern bzw. der Firma die sie installiert hat sollte sich das ganze nach ca. 10 Jahren rechnen. Das kommt natürlich ganz auf die Grösse und Lage der Anlage an. Unsere Lage ist ideal da den ganzen Tag die Sonne draufknallt und nicht ausser einem Baum im Weg ist, der Baum wird aber in den nächsten Wochen auch wegkommen.

yardi
2007-08-11, 11:33:03
Na heutzutage sollte man schon wissen, dass es so ist, wie du es beschreiben hast. Daher finde ich diese Öko-Subventionen auch höchst asozial. Wer kann sich denn sowas schon Leisten? Entweder, man hat das Geld schon, oder wird von den Banken als kreditwürdig zu guten Zinsen (Bauern z.B.) eingestuft. Unterm Strich ist man also "Reich". Der produzierte Strom wird hochbezahlt ins Netz gespeist (je nach Jahr der Inbetriebnahme etwa zwischen 57 und 46 Cent/kWh), der eigene Strombedarf wird ganz normal für etwa 18 Cent/kWh aus dem Netz gedeckt. Und wer darf die Differenz bezahlen? Ganz Deutschland, vom Hartz 4 Empfänger bis zum Oberarzt! Man sollte sich ein paar blau lackierte Bretter auf Dach packen, Solaranlage anmelden und den Strom vom Kraftwerk wieder als Ökostrom einspeisen - besser als ne Gelddruckmaschine! ;) Ich bin der Meinung, dass das ganze kommunaler aufgezogen werden sollte. Wenn also eine Gemeinde meint, eine Biogasanlage errichten zu wollen, von der alle Bewohner (=Allgemeinheit) profitieren geht das in Ordnung, wenn sich der Großbauer privat son Ding aufbaut um auf Kosten der Allgemeinheit Strom zu produzieren, finde ich das nicht ok.

Wir hatten zwar Anfangs ein paar Probleme den Kredit zu bekommen, schließlich haben wir das ganze dann aber zu guten Konditionen von unsere Hausbank finanziert bekommen. Wir sind da seit 40 Jahren guter Kunde und das zählt dann auch schon was.

Wir bekommen 52 Cent für die kW/h, aktuell sind es glaube ich 48.

Wer glaubt die meissten Leute machen das aus Ökologischen Hintergedanken der liegt meist falsch, war bei uns auch nicht der Fall und das gebe ich auch offen zu. Sind also eher Ökonomische Gründe die da zum tragen kommen.

Die Leute die es aus Ökologischem Gedanken machen sind dann meist diejenigen die sich ne kleine Anlage aufs Dach bauen um damit ihren Warmwasserboiler oder sonstwas zu betreiben.

Monger
2007-08-11, 11:53:11
wie soll man die 86% mit nachwachsenden rohstoffen ersetzen?
das ist so nicht umsetzbar und auch die 29% aus atomstrom sind ein sehr großer batzen der nur duch kohle und gas ersetzt werden kann, aber wollen wir das?

Gemessen daran, dass bisher ja nur sehr punktuell überhaupt mit alternativen Energiequellen gearbeitet wird, finde ich einen Anteil von 11% schon ziemlich heftig. Da geht noch wesentlich mehr.
Wie gesagt: auf jedes deutsche Dach Solarzellen drauf, und du hast ca. 60-70% des privaten Bedarfs erschlagen. Dazu kommen noch Wasser- und Windkraft, und man könnte theoretisch fast eine Komplettabdeckung erreichen.

Man muss sich ja auch mal die Ziele vor Augen halten: Ziel ist es, die CO² Emissionen erstmal stabil zu halten, und dann langsam zu senken. Das geht im wesentlichen nur über erneuerbare Energien, oder aber über Kernkraft, und wie im PoWi Forum schon lang und breit diskutiert, ist Kernkraft nicht nur wegen Sicherheitsbedenken, sondern schlicht aus logistischen Gründen schon aus dem Spiel. So schnell könnte man KKWs gar nicht bauen wie man sie braucht.
Was bleibt also als Alternative?
Was andere Länder machen, ist erstmal egal. Ich finde es schon alleine beruhigend, wenn man sich vom Ölpreis ein Stück weit unabhängiger macht, denn der ist nunmal der Faktor, der momentan einem am schnellsten den Geldbeutel leert.

Was ist eigentlich aus der guten alten Brennstoffzelle geworden? Also nicht unbedingt in Kraftwerksgröße aber für Notebooks, Autos usw.? Davon hört man schon lange nichts mehr.
Afaik immer noch die selben Probleme: die Herstellung ist einfach zu teuer. Diese ganzen aufgerauten Platingitter da reinzufummeln, ist halt ziemlich kostenintensiv.
Da wird wohl kräftig an günstigeren Alternativen geforscht, aber mit so ganz großen Energieträgern auf Brennstoffzellenbasis wird wohl in absehbarer Zeit nix.

Gast
2007-08-11, 15:25:10
Ach der Deutsche Neid kommt hier mal wieder richtig zur Geltung, Gell.


Das dir der Bauer den Arsch rettet, weil er die Umwelt durch seine Investition schont und der Technik zum Fortschritt und zur Einsatzreife verhilft, damit du später dir so ein Ding auch leisten kannst, daran denkst du nicht. :down:

Warum? Er hat doch Recht! Es findet mal wieder eine Subventionierung von Wohlhabenden statt, die es sich so oder so leisten könnten! Und irgendwoher muss das Geld für die Subventionen ja her kommen!

Achja! Mir bringt es nichts, so ein Ding leisten zu können, da ich kein Einfamilienhaus besitze! UNd 65 Millionen in diesem Land ebenfalls!

Gast
2007-08-11, 16:25:07
Die Kosten für den Solarstrom sind sogar mickrig, wenn man die Umweltschäden, die die CO2 Abgase in den nächsten 100 Jahren verursachen, in den Kilowattpreis für den Strom aus Kohle mit einrechnet.


jaja, die bösen CO2-gase. man sollte sich besser darum kümmern wirklich schädliche abgase einzudämmen, im gegensatz zum CO2 sind nämlich viele abgase die aus unseren autos etc. rauskommen giftig, während CO2 komplett unschädlich ist.

=Floi=
2007-08-11, 23:02:34
zitat
auf jedes deutsche Dach Solarzellen drauf

1. muss auch das dach richtig stehen
2. braucht man genug geld dafür
3. muß die geographische lage geeignet sein
4. bekommt man mit so vielen solaranlagen kein stabiles netz zusammen
5. was ist in 20-30 jahren damit?

so etwas ist nicht realisierbar


wasserkraft wird übrigens schon zum größten teil genutzt und zumindest könnte man noch die akw länger am netz halten und dadurch würden sich auch erneuerungen lohnen

@gast
von 115 jahren kannte man noch nicht mal röntgenstrahlung
was ist in weiteren 115 jahren?
uu findet man eine lösung die stoffe zu recyclen

---
bei brennstoffzellen ist vor allem der wasserstoff das größte problem
(lagerung und herstellung)

Gast
2007-08-12, 00:23:23
Was ist eigentlich aus der guten alten Brennstoffzelle geworden? Also nicht unbedingt in Kraftwerksgröße aber für Notebooks, Autos usw.? Davon hört man schon lange nichts mehr.


Daimler Chrysler hat nen Stadtbus gebaut, der funktioniert schon mit der Brennstoffzelle und fährt auch in den Städen schon richtig rum.
Ist also Serienreif.


Bei den PKWs sieht das schon anders aus, die Brennstoffzellenmodule sind noch etwas groß, haben aber schon im Vergleich zu vor 10 Jahren eine enorme Energieproduktionsmöglichkeit.
Aktuelelr Stand 2006:
http://www.hybrid-autos.info/Mercedes-F600-Hygenius-2005.html

Vorgeschichte:
http://de.wikipedia.org/wiki/NECAR

Gast
2007-08-12, 00:26:30
Warum? Er hat doch Recht! Es findet mal wieder eine Subventionierung von Wohlhabenden statt, die es sich so oder so leisten könnten! Und irgendwoher muss das Geld für die Subventionen ja her kommen!

Achja! Mir bringt es nichts, so ein Ding leisten zu können, da ich kein Einfamilienhaus besitze! UNd 65 Millionen in diesem Land ebenfalls!

Wenn du nicht soviel rauchen würdest, dann könntest du dir auch ein kleines Haus leisten.


Wenn ich daran denke wieviel Geld Raucher im Laufe ihres Lebens an Geld rausschmeißen, dann kriegt man dafür locker ein kleines Einfamilienhaus.

Gast
2007-08-12, 00:27:35
jaja, die bösen CO2-gase. man sollte sich besser darum kümmern wirklich schädliche abgase einzudämmen, im gegensatz zum CO2 sind nämlich viele abgase die aus unseren autos etc. rauskommen giftig, während CO2 komplett unschädlich ist.

Das ist Schwachsinn, denn CO2 ist ein Treibhausgas und der Schaden entsteht durch die Folgeeffekte der Erderwärmung.

Gast
2007-08-12, 00:34:55
@gast
von 115 jahren kannte man noch nicht mal röntgenstrahlung
was ist in weiteren 115 jahren?
uu findet man eine lösung die stoffe zu recyclen


Über die Atomenergie weiß ich mehr als du.

Es gibt nämlich sogar schon eine Lösung bzw. die Lösung die aber immer die gleiche Lösung bleiben wird.

Man nennt sie Transmutation.
Damit kann man den Atommüll unschädlich machen,
ABER zu früh gefreut, dieses Unschädlich machen kostet mehr Energie,
als an Energie durch das, was den Atommüll produziert hat, je erzeugt wurde.

Und dummerweise ist dieser Energiebedarf eine physikalisch Naturkonstante.

Wer Atommüll produziert, der produziert also Schulden, die er später teuer abzahlen kann, wenn er denn auf die Transmutation zur Beseitigung des Atommülls zurückgreifen möchte und den Müll nicht einfach unter der Erde vergräbt.

So sieht es aus mit dem Atommüll, das sind die harten Fakten.

Und weil Atommüll Schulden machen bedeutet, ist es am sinnvollsten diesen erst gar nicht zu erzeugen.

Deswegen am besten alle Atomkraftwerke abschalten und den Strom durch regenerative Energien erzeugen.
Der Solarstrom ist nämlich mit seinen 24-50 Cents im Vergleich zu den Kosten für das Unschädlichmachen des Atomstroms sehr sehr günstig.


Grob überschlagen müßte mit der Unschädlichmachung von Atommüll der Atomstrom eigentlich ca. 4,20 € pro KWh kosten.
DAS ist der reale Preis des Atomstroms, führ dir das mal vor Augen und denk darüber nach, das hast du sicher nicht gedacht, gell?


Es ist nunmal Faktum, daß wir die ganzen letzten 50 Jahre, seit es die zivile Nutzbarmachung der Kernenergie gibt von den Politikern übers Ohr gehauen werden, Atomstrom ist nämlich mit Abstand das teuerste was es derzeit am Strommarkt gibt und über den Bauer der ein bischen Subventionen kassiert würde ich mir keine Gedanken machen, sondern eher über die Schulden die der Atommüll derzeit anhäuft.

Nasenbaer
2007-08-12, 10:54:28
Tja da hilft uns wohl noch die Kernfusion. :D
Spaß beiseite. Regenerative Energien sind gut aber unschädlich sind sie genauso wenig wie alle anderen.

Durch Offshore-Anlage werden wohl enorme Vibratonen ins Wasser übertragen was die dortigen Fauna ordentlich durcheinander bringen soll. Windkraft an Land sind auch nichts für nebenan. Neuere Anlage mögen besser sein aber es gibt auf jeden Fall welche die über nen Kilometer weit zu hören sind, wenn der Wind günstig steht.

Für Solar braucht man ganz bestimmte Standortbedingungen wie bereits gesagt. Saudi-Arabien u.ä. Staaten können von dieser Technologie wesentlich mehr profitieren als wie hier in diesem Klimaregionen.

Naja und Wasserkraft kann man natürlich auch nicht überall nutzen und am Beispiel des 3-Schluchtenstaudamms in China ist gut zu erkennen wie fatal die Umweltschäden sein können.


Alles im allem aber immer noch besser als ein zweites Tschernobyl. Auch wenns in Deutschland sicherer ist. Fehler können immer passieren. Und wenn sie passieren, dann knallts gewaltig. Also Atomkraft ist IMO nur eine Ausrede und keine Alternative.

OC_Burner
2007-08-12, 11:07:13
Andere alternative Energiequellen die meiner Meinung potenzial haben werden merkwürdigerweise weit ausser acht gelassen, insbesondere von den Medien.

Ich nenne da mal die tiefen Geothermie mit der man wunderbar Strom erzeigen könnte. Sie bietet eine hohe Energiedichte, problem dabei sind die Bohrungen die in bis zu 5000 Metern tiefe reichen, wo man Temperaturen von bis zu 400°C hat.

Ausserdem linke ich mal ein Video zu regenerativen Energiequellen aus dem Meer. Den Ansatz mit den autark schwimmenden Plattformen im Meer wo durch Strömungen und Solarennergie Energie gewonnen wird um damit durch Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen der dann gebunkert werden kann, finde ich gar nicht so schlecht.

Stromquelle Meer - 1 von 6 (http://www.youtube.com/watch?v=IS43W8Ua_E4)

Gast
2007-08-12, 16:01:27
Das ist Schwachsinn, denn CO2 ist ein Treibhausgas und der Schaden entsteht durch die Folgeeffekte der Erderwärmung.


fakt ist, dass CO2 ein treibhausgas ist, was aber noch lange nicht heißt dass es die erde schädigt, das weiß nämlich noch niemand.

ebenfalls fakt ist, dass das vom menschen erzeugt CO2 nur einen winzigen bruchteil des treibhauseffektes ausmacht, der auf der erde vorkommt. der größte teil des treibhauseffektes wird durch natürliche effekte, wie beispielsweise vulkane verursacht.

fakt ist ebenfalls dass wird den treibhauseffekt benötigen um ein angenehmes klima auf der erde zu haben. ohne treibhauseffekt würde ganz europa im ewigen eis des nordpols verschlungen sein und lediglich in äquatornähe vernünftiges leben möglich sein.

fakt ist ebenfalls dass sich die erde klimatechnisch gesehen immer noch in einer sehr kühlen zeit befindet, die noch immer nachwehen der letzten eiszeit zeigt. die erde hat deutlich heißere klimaperioden ohne probleme überstanden und es hat im laufe der erdgeschichte immer starke temperaturschwankungen gegeben.

alles andere kann niemand mit sicherheit sagen.

niemand, nichtmal irgendwelche hochstudierten professoren, weiß in wie weit das klima vom menschen beeinflusst wird und ob wir daran überhaupt was ändern können.

es ist schön dass nun endlich darauf aufmerksam gemacht wird, dass man mit energie sparsam umgehen soll, nur sollte man nicht den fehler machen sich auf die aktuelle panikmache der medien einzulassen.

Nasenbaer
2007-08-12, 16:36:17
fakt ist, dass CO2 ein treibhausgas ist, was aber noch lange nicht heißt dass es die erde schädigt, das weiß nämlich noch niemand.

ebenfalls fakt ist, dass das vom menschen erzeugt CO2 nur einen winzigen bruchteil des treibhauseffektes ausmacht, der auf der erde vorkommt. der größte teil des treibhauseffektes wird durch natürliche effekte, wie beispielsweise vulkane verursacht.

fakt ist ebenfalls dass wird den treibhauseffekt benötigen um ein angenehmes klima auf der erde zu haben. ohne treibhauseffekt würde ganz europa im ewigen eis des nordpols verschlungen sein und lediglich in äquatornähe vernünftiges leben möglich sein.

fakt ist ebenfalls dass sich die erde klimatechnisch gesehen immer noch in einer sehr kühlen zeit befindet, die noch immer nachwehen der letzten eiszeit zeigt. die erde hat deutlich heißere klimaperioden ohne probleme überstanden und es hat im laufe der erdgeschichte immer starke temperaturschwankungen gegeben.

alles andere kann niemand mit sicherheit sagen.

niemand, nichtmal irgendwelche hochstudierten professoren, weiß in wie weit das klima vom menschen beeinflusst wird und ob wir daran überhaupt was ändern können.

es ist schön dass nun endlich darauf aufmerksam gemacht wird, dass man mit energie sparsam umgehen soll, nur sollte man nicht den fehler machen sich auf die aktuelle panikmache der medien einzulassen.
Fakt ist auch, dass es nicht Schaden kann den CO2 Ausstoß zu senken. Vielleicht kann niemand sagen was wirklich in 100 Jahren ist und ob ein sofortiger Stopp von CO2 Emissionen was ändern würde. Aber eins stimmt auf alle Fälle - wenn die Emissionen gesenkt werden wird das sicherlich kein Nachteil sein.
Man schaue sich chinesische Industriestädte an oder Mexcio City, Los Angeles, etc. - alles Regionen mit einer Luftverschmutzung, die deutschlich spürbar ist und gesundheitsschädlich. Sicher CO2 ist für den Menschen direkt nicht schädlich, aber wenn man Methan, Kohlenmonoxid etc filtert kann man das mit CO2 auch gleich machen weil es halt nicht schadet.

PatkIllA
2007-08-12, 16:37:52
Das CO2 filtert man aber nicht raus. Irgendwo müssten die Tonnen ja auch gelagert werden.

Nasenbaer
2007-08-12, 17:06:40
Das CO2 filtert man aber nicht raus. Irgendwo müssten die Tonnen ja auch gelagert werden.
Warum wusste ich, dass das kommt?! :D Es ging mir in erster Linie ja auch um die Schadstofffilter generell bei Industrieanlagen, welche in DE üblich sind in anderen Regionen aber quasi Fremdwörter. CO2 filtert man üblicherweise nicht das ist richtig, es gibt zwar Projekte in der Richtung für Kohle-KWs aber da will man den CO2 Mist einfach unter Tage lagern. Quasi Atommüllentsorgung angewandt auf Kohlekraftwerke. *g*

Ric
2007-08-12, 17:19:41
THG hat gerade ein neues projekt :

http://www.tomshardware.com/de/Solar-PC-Energiesparen-AMD-Athlon,testberichte-239776.html

Gast
2007-08-12, 20:11:37
Wenn du nicht soviel rauchen würdest, dann könntest du dir auch ein kleines Haus leisten.


Ich rauche nicht noch saufe ich! Und ich bin gerade dabei, mein Ingenieurs-Studium abzuschließen! Und sollte ich in Zukunft mal entsprechend Geld haben, heißt das ja noch lange nicht, dass ich mir unbedingt ein Haus kaufen muss ;)

*Beschimpfung entfernt*

Gast
2007-08-12, 20:20:50
Man schaue sich chinesische Industriestädte an oder Mexcio City, Los Angeles, etc. - alles Regionen mit einer Luftverschmutzung, die deutschlich spürbar ist und gesundheitsschädlich.

das ist aber alles kein CO2, und es ist nichts dagegen zu sagen sparsam mit energie umzugehen und damit auch CO2 zu sparen. bevor man das tut sollte man sich aber besser um echte schadstoffe kümmern, wenn das erledigt ist kann man sich immer noch um das CO2 kümmern.

Nasenbaer
2007-08-13, 11:55:57
das ist aber alles kein CO2, und es ist nichts dagegen zu sagen sparsam mit energie umzugehen und damit auch CO2 zu sparen. bevor man das tut sollte man sich aber besser um echte schadstoffe kümmern, wenn das erledigt ist kann man sich immer noch um das CO2 kümmern.
Deswegen hängt es dennoch zusammen. Umstieg auf alternative Energien eleminiert Schadstoffe und Treibhausgase gleichermaßen.:tongue:

Gast
2007-08-13, 19:09:35
Deswegen hängt es dennoch zusammen. Umstieg auf alternative Energien eleminiert Schadstoffe und Treibhausgase gleichermaßen.:tongue:


nicht zwangsläufig. sehr viele der alternativen energien arbeiten nur CO2-neutral (z.b. biogas, holz) und produzieren weiterhin andere schadstoffe

auch muss man bei den alternativen energien an die umwelt denken, denn auch diese sind nicht unbedingt umweltfreundlich. wenn du z.b. riesige mengen strom aus solarenergie erzeugen willst, dafür aber riesige mengen an wald abholzen musst, der jede menge CO2 vernichten würde, hat man auch nicht viel gewonnen.

Nasenbaer
2007-08-14, 10:03:55
nicht zwangsläufig. sehr viele der alternativen energien arbeiten nur CO2-neutral (z.b. biogas, holz) und produzieren weiterhin andere schadstoffe

auch muss man bei den alternativen energien an die umwelt denken, denn auch diese sind nicht unbedingt umweltfreundlich. wenn du z.b. riesige mengen strom aus solarenergie erzeugen willst, dafür aber riesige mengen an wald abholzen musst, der jede menge CO2 vernichten würde, hat man auch nicht viel gewonnen.
Ja das ist klar. Niemand würde aber hier auf die Idee kommen "Solarkraftwerke " zu errichten. Sowas ist was für Wüstenregionen und dort gibt es keine Bäume. Das mit den anderen Schadstoffe war auch nur als Beispiel gedacht für das was technisch möglich und wirtschaftlich erträglich ist aber dennoch viel zu selten eingesetzt wird. Und IMO verhält es sich ähnlich mit CO2 begrenzenden Maßnahmen.

Henroldus
2007-08-21, 14:32:04
bei THG ist jetzt der dritte Teil des SolarPC Artikels raus gekommen:
http://www.tomshardware.com/de/Solar-PC-Anlagenaufbau,testberichte-239786.html
an den gesamtkosten kann man sicher noch drehen.
z.B. haben die teuren RAM:
2GB A-DATA Vitesta Extreme Edition, DDR2-1066+ für 144 € :eek:
verbaut, wo man vergleichbaren sicher 50eur billiger bekommt, da sind die paar Watt Einsparung beim Strom egal.
Sehr interessanter Ansatz aber insgesamt, regt zum Nachdenken an.

Gesamtkosten übrigens mit PC und Solaranlage ca.
3600 EUR :(
aber dafür unabhängig von Vattenfall und Co.
zudem sinken die Preise ständig

RavenTS
2007-08-21, 23:36:42
Bin ja eigentlich nicht so der Fan der Seite, aber diese Serie hat mich echt fasziniert. Wenn man da wirklich ein Notebook ranhängen würde wär das sicherlich noch ne Stufe besser und eleganter und für viel mehr Leute wirklich interessant..!

Coda
2007-08-21, 23:41:57
Ja, sie schreiben aber schon wieder Müll
Bei den EE-Prozessoren handelt es sich nicht um ausgelesene CPUs der 89-Watt-Klasse, sondern sie werden in einem aufwändigeren Produktionsverfahren separat hergestellt.