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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Freund gestorben ...


Nightspider
2007-09-10, 17:24:33
Mir gehts beschissen, habe gerade von offizielle Seite erfahren das ein sehr guter Freund am Samstag gestorben ist, das ist die 1. Person dir mir im Leben näher Stand die gestorben ist, ich weiß nicht wie ich damit fertig werden soll, ich muss dauernd daran denken, dass wir die ganzen letzten Wochen fast täglich miteinander gesprochen haben. Er wohnte in einem Nachbardorf und wollte bei uns in der Stadt studieren, neulich haben nur noch überlegt in Zukunft vielleicht eine WG aufzumachen, weil wir uns so super verstehen und ich hab ihm die letzten Tage sehr oft gedankt, weil er mir oft geholfen hat, ich sagte noch er sei ein Engel und nun ist er am Samstag verstorben.
Ich kann nicht mehr...

Blaze
2007-09-10, 17:26:44
Ursache?

Mein Beileid ;(

Nightspider
2007-09-10, 17:30:02
Er hat nie Alkohol getrunken, er hat nie geraucht, er hat nie irgendwelche Drogen genommen.

Er hat am Samstag an einem 5km Wettlauf teilgenommen, ihm sei wohl vorher schon nicht so gut gewesen und nach dem Ziel zusammengebrochen, sie haben wohl versucht ihn zu reanimieren aber es hat nichts gebracht.
Mehr konnte mir noch nicht gesagt werden...mir war gestern Abend schon ganz übel, als es mir das erste mal erzählt wurde, ich wollts nicht glauben, konnt nicht schlafen und nun das...

Nyrad
2007-09-10, 17:42:34
Hört sich richtig schlimm an, frage mich was hier die Ursache sein konnte..

Mein Beileid auf jedenfall :(

jtkirk67
2007-09-10, 17:43:14
Menschen sterben manchmal einfach. Wann ihre Zeit gekommen ist, kann niemand im Voraus sagen(zum Glück!). Es ist traurig, wenn ein liebgewordener Mensch von uns geht, doch ein Teil lebt immer in einem weiter. Alles Gute, was er getan hat, all die netten Dinge, die ihr zusammen erlebt habt, werden in Dir weiterleben, so dass er nie ganz fort sein wird. Ich wünsche Dir alles Gute und das Du deinen Freund nie vergessen wirst!

Dimon
2007-09-10, 17:43:20
Mein Beileid...... ;(

Ich eiss leider keinen Rat sry..... :(

mfg Dimon

Peleus1
2007-09-10, 17:44:53
Menschen sterben manchmal einfach. Wann ihre Zeit gekommen ist, kann niemand im Voraus sagen(zum Glück!). Es ist traurig, wenn ein liebgewordener Mensch von uns geht, doch ein Teil lebt immer in einem weiter. Alles Gute, was er getan hat, all die netten Dinge, die ihr zusammen erlebt habt, werden in Dir weiterleben, so dass er nie ganz fort sein wird. Ich wünsche Dir alles Gute und das Du deinen Freund nie vergessen wirst!
Kann man sich nur anschliessen. Er wird weiterleben, bei dir im Herz. Versuche sein Andenken gut zu bewahren.

Mein Beileid.

Black-Scorpion
2007-09-10, 20:40:02
Mein Beileid

Es gibt nicht viel was man sagen kann.
Bewahre sein Andenken in deinem Herzen.
Wie man den Schmerz über den Verlust bekämpft ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Dafür gibt es kein Patentrezept, leider.

R.I.P.

::Cell::
2007-09-10, 20:47:37
Auch mein Beileid.

Ich kannte auch ma jemanden bei uns aus der Gegend, der machte viel Sport und war 22. Eines Abends ging er ins Bwtt, wachte aber am Morgen nich auf. Da er einen Riss in der Aorta (Hauptarterie wenn ich mich recht erinnere) hatte. Er ist quasi innerlich verblutet.



Ein paar andere waren Metzgerlehrlinge. Und bei denen isses so Brauch, wenn ein Stier oder alllgemein Bulle geschlachtet wirde, trinkt man das noch warme Blut. (tönt nach Horror Geschichte, is aber Gang und Gäbe!!) Das Blut hat so viel Adrenalin, dass man total Wild wird. Halt n gewissen Kick. Wenn man das allerdings zu oft macht, kommt das Herz nicht mehr nach und bleibt halt irgendwann stehen. Dies wussten sie auch war ihnen aber egal. Da es sechs Stück waren, hatte unser Pfarrer dann kurze Zeit viel Arbeit. Sehr traurig aber leider wahr.

Was ich damit sagen will ist, sterben müssen wir alle. Ob gewollt oder nich.
Egal ob wir sportlich und gesund leben. Oder ob wir absichtlich mit dem Leben spielen. Treffen kann es jeden. Jederzeit.

Aber egal ob er nun nich mehr mit dir reden kann. Rede zu ihm. Behalte ihn als guten Freund in deinem Herzen.

Schön Abend noch
MFG ::Cell::

Raff
2007-09-10, 20:49:09
Argh, mein aufrichtiges Beileid. Wenn ich versuche, mir vorzustellen, dass ein Freund von mir stirbt ... großes, großes aua. ;(

MfG,
Raff

Morale
2007-09-10, 21:26:56
Sowas ist immer sehr schlimm, mein Beileid.
Wichtig ist aber jetzt sich nicht zu verschließen, sondern sein Leben auch weiterzuleben. Auch für den Verstorbenen.

Nightspider
2007-09-10, 22:27:10
Einen Platz in meinem Herzen hat er auf jeden Fall für immer, dennoch ist jetzt diese Leere, ihn nie wieder zu sehen, das bricht mir das Herz, ich würde ihm noch soviel sagen wollen... er war einer der wenigen Menschen, der mit mir viele Dinge gemeinsam hatte, er hatte das Herz am richtigen Fleck.
So ein hilfsbereiter, freundlicher, lächelnder Mensch, eine echte Stütze, wenn es einem nicht gut ging...ein Mensch dem ich gewünscht hätte 100 Jahre und noch viel älter zu werden, er wäre ein toller Vater geworden...nun ist er für immer Weg...........................

::Cell::
2007-09-10, 22:33:37
Einen Platz in meinem Herzen hat er auf jeden Fall für immer, dennoch ist jetzt diese Leere, ihn nie wieder zu sehen, das bricht mir das Herz, ich würde ihm noch soviel sagen wollen... er war einer der wenigen Menschen, der mit mir viele Dinge gemeinsam hatte, er hatte das Herz am richtigen Fleck.
So ein hilfsbereiter, freundlicher, lächelnder Mensch, eine echte Stütze, wenn es einem nicht gut ging...ein Mensch dem ich gewünscht hätte 100 Jahre und noch viel älter zu werden, er wäre ein toller Vater geworden...nun ist er für immer Weg...........................



ziemlich ergreifender Satz! dazu isses noch dein 1111 ster Post! Schöpfe aus deinen Erinnerungen Kraft für dein eigenes Leben. Er hätte es sicher so gewollt.

Unknown Soldier
2007-09-10, 22:55:03
Mein Beileid, ich hoffe für dich das du nach der Trauerzeit auch wieder viele Sonnentage erlebst.

Szenario21
2007-09-10, 22:56:30
Auch ich möchte dir mein Beileid aussprechen.

Ich selbst wüsste nicht wie ich damit fertig würde, aber es gibt viele Wege, ein jeder trauert anders. Ich wünsche dir das du diesen Weg gut überstehst, doch wenn du an ihn denkst und daran was er sicherlich gewollt hätte, zweifle ich nicht daran.

Ich kann Dir auch nur sagen ihn nie zu vergessen und sein Andenken in dir zu bewahren und zu ehren.
Denn erst wenn wir vergessen sind, sind wir wirklich tot.

KinGGoliAth
2007-09-10, 22:57:26
nur die besten sterben jung. :uup:

der beste grund das leben auch wirklich zu genießen. (y)

Nedo
2007-09-11, 10:23:27
Von mir auch mein herzliches Beileid. Bleib' stark und behalte ihm immer in deinen Erinnerungen!

Dann findest du auch wieder schöne Tage, weil du genau weißt, dass er bei dir im Herzen weiterlebt und dir vllt. gerade zuschaut :)

XenoX
2007-09-11, 10:36:16
Mein herzlichestes Beileid, ruhe er in Frieden.

Wirklich traurige Geschichte. ;(

Radeonator
2007-09-11, 10:53:13
Mein herzlichstes Beileid :frown:

wenn er noch mehr Menschen so wie dich berührt hat, so wird er in den Herzen weiter leben. Lass deinen Schmerz nur zu, gib dir selbst Zeit zum Abschied nehmen.

Vielleicht willst du es ja hier http://www.ewig-erinnern.de/ zum gedenken eintragen?

Die gelbe Eule
2007-09-11, 10:53:33
Es könnte helfen wenn Dich mit der Familie kurzschließt, somit kannst vielleicht alles besser aufarbeiten. Wenn Freunde sterben verliert man immer etwas, doch suche nie die Schuld bei Dir oder versuche Erklärungen zu finden.
Kannst immernoch mit Ihm weitereden, "besuchen" wirst Ihn jeden Tag können, daß wirkt auch Wunder.

Das gute A
2007-09-11, 10:57:01
Mir gehts beschissen, habe gerade von offizielle Seite erfahren das ein sehr guter Freund am Samstag gestorben ist, das ist die 1. Person dir mir im Leben näher Stand die gestorben ist, ich weiß nicht wie ich damit fertig werden soll, ich muss dauernd daran denken, dass wir die ganzen letzten Wochen fast täglich miteinander gesprochen haben. Er wohnte in einem Nachbardorf und wollte bei uns in der Stadt studieren, neulich haben nur noch überlegt in Zukunft vielleicht eine WG aufzumachen, weil wir uns so super verstehen und ich hab ihm die letzten Tage sehr oft gedankt, weil er mir oft geholfen hat, ich sagte noch er sei ein Engel und nun ist er am Samstag verstorben.
Ich kann nicht mehr...

Tut mir leid. Mir ist es leider ähnlich ergangen, es ist grad mal 2 Wochen her... erinner Dich an die schöne Zeit, die ihr hattet und behalte ihn genau so in Erinnerung.

Die Zeit heilt alle Wunden - für mich wars ein dicker Trost, dass wir nicht irgendwie im Streit das letzte Mal auseinandergingen, sondern als echte Freunde. Das gibt mir Kraft genug und es wäre immer in seinem Sinne gewesen, den Blick nach vorn zu richten. Genauso mache ich es auch.

Alles Gute Dir!

evolutionconcept
2007-09-11, 13:05:00
arg, doppelposting.

evolutionconcept
2007-09-11, 13:05:19
Vielleicht hilft dir das hier ein bisschen weiter. Mein Beileid. ;(


Zu hoffen, dass das Schicksal nur die andern ereilt, ist menschlich. Wollten wir immer über alles nachgrübeln, was schief gehen kann, wären wir handlungsunfähig. Meist war die Furcht ja auch unbegründet. Wenn aber doch eine Katastrophe eintritt? Die meisten von uns stehen kann fassungslos und unvorbereitet vor ihrem Schicksal. Um mutig Risiken eingehen zu können, ist es nützlich zu wissen, wie man sich verhält, wenn wider Erwarten das Unwahrscheinliche geschieht.

Insgeheim wissen wir, dass jedes Jahr Tausende Menschen Opfer werden von
Verbrechen
bösen Ungerechtigkeiten
Betrug
Unfällen und Überfällen
schweren Verlusten
einschränkenden Krankheiten und lebenslangen Behinderungen

Die seelischen Folgen sind oft nicht weniger verheerend als materiellen Verluste. Lebensziele brechen zusammen. Man büßt Fähigkeiten und Chancen ein. Und trägt heimliche Schuldgefühle mit sich herum: Vielleicht bin ich schuld an meinem Unglück? Ist es die Strafe für frühere Verfehlungen?

Die Erfahrung zeigt aber auch, daß Menschen solche Unglücksfälle sehr unterschiedlich verarbeiten. Man findet vier Verarbeitungsvarianten:
Aggression nach außen: der/die Betroffene wird wütend und trägt seinen Zorn in die Öffentlichkeit. Er protestiert gegen die Gleichgültigkeit der Behörden, gegen Gesetzeslücken, die Täter begünstigen, und sinnt auf Rache. Heinrich von Kleist setzte mit seinem "Michael Kohlhaas" diesem Typus ein literarisches Denkmal.
Selbstbestrafung: der/die Betroffene sucht die Schuld bei sich selbst. Er grübelt ununterbrochen, wo er sich falsch verhalten hat und glaubt insgeheim, das Unglück mußte gerade ihn treffen.
Dickes Fell: der/die Betroffene wehrt das Ereignis ab. Er verdrängt es und geht zur Tagesordnung über. In manchen Fällen meldet sich das Unterbewußtsein mit körperlichen Krankheitssymptomen. In anderen Fällen ist diese Abwehr jedoch erfolgreich, vor allem dann, wenn Betroffene es schaffen, durch private und berufliche Erfolge ihr Selbstwertgefühl wieder aufzubauen.
Optimismus: Wer von Natur aus ein fröhliches Gemüt hat, bricht unter dem Schicksalsschlag zusammen, fängt sich jedoch nach kurzer Zeit und kommt bald zu der Überzeugung, daß das Unglück auch seine guten Seiten hatte.

Es hilft nicht, sich an den Typen "Dickes Fell" oder "Optimismus" ein Beispiel zu nehmen. Wer nicht den entsprechenden Charakter hat, wird damit scheitern. Er belügt sich selbst. Die praktische Erfahrung zeigt: Es ist sinnvoller, Strategien anzuwenden, die sich bei der Bewältigung von persönlichen Katastrophen bewährt haben.

Gespräch suchen. Gehen Sie zu einem guten Freund und sprechen Sie sich bei ihm aus. Bitten Sie ihn, nur zuzuhören, ohne Ratschläge zu erteilen. Haben Sie keine guten Freund, schreiben Sie sich in Ihrem Tagebuch den Kummer von der Seele. Das erleichtert die seelische Bürde.


Routinetätigkeiten. Meist hat man in dieser Lage Null Bock. So schwer es fällt: Bleiben Sie nicht auf dem Sofa liegen. Grübeln Sie nicht stundenlang über das Wenn und Aber. Tun Sie etwas, was Sie ablenkt, aber nicht zu tiefgründigem Nachdenken zwingt. Putzen Sie Fenster, waschen Sie Ihr Auto, rumen Sie die Wohnung um, kochen Sie sich ein aufwendiges, exotisches Gericht mit viel Gemüse und interessanten Gewürzen. Das ist besser als fernsehen, Chips futtern und Alkohol trinken.

Information. Wenn Sie ein wenig Abstand gewonnen haben, besorgen Sie sich Information über Ihren Unglücksfall. Das hilft Ihnen, das Ereignis in einen realistischen Rahmen einzuordnen, zwischen Weltuntergang und Banalität. Lesen Sie auch nach, wie andere vor Ihnen ähnliche Unglücksfälle verarbeitet haben. Suchen Sie sich Vorbilder. Übers Internet finden Sie Gleichgesinnte und Selbsthilfegruppen.


Trauerarbeit. Seit langem ist bekannt, daß wir beim Bewältigen schlimmer Erfahrungen fünf Phasen durchlaufen:
Nicht-Wahrhaben-Wollen: Bei Opfern eines Unfalls oder Verbrechens dauert diese Phase sehr kurz. Bei manchen, die von Partnern verlassen wurden oder an einer tödlichen Krankheit erkrankten, endet diese Phase nie. Sie reden sich ewig ein, daß alles nur ein Irrtum ist.
Gefühlschaos: Schmerz, Wut, Angst, Schuldgefühle wirbeln durcheinander, klare Entscheidungen sind kaum möglich.
Beherrschung: der/die Betroffene fängt an, "Haltung" zu zeigen. Er versperrt seinen Schmerz in seinem Innern.
Neuorientierung: "Das Leben muss weiter gehen." Man grübelt, hadert mit dem Schicksal, beginnt aber auch, sich auf die neue Realität einzustellen.
Akzeptieren: Man akzeptiert den Verlust als nicht mehr rückgängig zu machen und wendet sich wieder dem Leben zu.

Versuchen Sie diese Bewältigungsschritte bewußt zu erleben, um so eher und souveräner werden Sie nicht nur den Schicksalsschlag überwinden, sondern sogar gestärkt daraus hervorgehen.

Auf Zeit setzen. Der Spruch "Zeit heilt alle Wunden" ist mehr als billiger Trost. Solange die Eindrücke frisch sind, mag man kaum glauben, daß die Welt je wieder anders aussehen kann als rabenschwarz. Doch unsere Seele besitzt einen Selbstschutzmechanismus. Jeden Tag danach sammeln Sie neue Eindrücke an, und Ihre Wahrnehmungen, Gespräche, neuen Erlebnisse rücken die Katastrophe allmählich in den Hintergrund. Das Geschehene bleibt zwar eine schreckliche Erinnerung. Aber eben eine Erinnerung. Ihre Zukunft gehört Ihnen.

quelle: egonet.de

Detritus
2007-09-11, 15:27:50
Mein herzlichstes Beileid!

Ich weiss, wie du dich fühlst. Als ich 17 war, klaute sich mein bester Freund (16 damals) die Autoschlüssel seiner Mutter und verunglückte tödlich. Eine Woche lang habe ich nur um ihn getrauert, dann ging es langsam wieder aufwärts.

Halte ihn in guter Erinnerung. Solange du das tust, lebt ein Teil von ihm weiter.

codinguser
2007-09-11, 16:11:21
Mein Beileid!

Trotzdem kann ich solche Menschen NICHT verstehn...Trinken nichtmaln schlückchen von dem ach sooo bösen Alk aber überfordern ihren Kreislauf total in dem sie obwohl es ihnen schon nicht gut geht auch noch 5km volle power laufen...was für eine doppelmoral..

Actionhank
2007-09-11, 16:15:52
Mein Beileid!

Trotzdem kann ich solche Menschen NICHT verstehn...Trinken nichtmaln schlückchen von dem ach sooo bösen Alk aber überfordern ihren Kreislauf total in dem sie obwohl es ihnen schon nicht gut geht auch noch 5km volle power laufen...was für eine doppelmoral..

dazu fehlen mir wirklich die worte!

OT: mein beileid.

Exxtreme
2007-09-11, 16:31:26
Mein Beileid!

Trotzdem kann ich solche Menschen NICHT verstehn...Trinken nichtmaln schlückchen von dem ach sooo bösen Alk aber überfordern ihren Kreislauf total in dem sie obwohl es ihnen schon nicht gut geht auch noch 5km volle power laufen...was für eine doppelmoral..
Kann sein, daß er einen Herzfehler hatte. Zudem kann es durchaus sein, daß das Herz einfach so stehen bleibt. Wissen tut man es halt nicht
----------------------------

Mein Beileid. Die Zeit heilt aber wirklich so ziemlich alle Wunden. Ich spreche da auch aus Erfahrung.

Dadi
2007-09-11, 19:43:18
Mein Beileid. :(

Sonyfreak
2007-09-12, 01:19:41
Auch mein herzliches Beileid. ;(

mfg.

Sonyfreak

Das gute A
2007-09-12, 08:54:11
Mein Beileid!

Trotzdem kann ich solche Menschen NICHT verstehn...Trinken nichtmaln schlückchen von dem ach sooo bösen Alk aber überfordern ihren Kreislauf total in dem sie obwohl es ihnen schon nicht gut geht auch noch 5km volle power laufen...was für eine doppelmoral..

Sorry, aber ohne zu wissen was genau war kannste Dir solche Kommentare nächstes mal sonstwohin stecken! :mad:

Nightspider
2007-09-12, 17:09:49
Ich weiß nicht wie genau ich damit umgehen soll.
Freitag ist die Beerdigung und Samstag heiratet meine Tante, wo ich sicherlich nicht halb so viel Freude aufbringen werden kann, wie meine Familie... ich will niemandem die Feier verderben aber auch daran teilnehmen. ;(

http://bildupload.sro.at/a/images/sz-xilef.jpg

atlantic
2007-09-13, 09:49:42
@codinguser:
es gibt leider verdammt viele Möglichkeiten, wie man NICHT steinalt werden kann...
deshalb, jeden Tag bewußt genießen, den man zusammen verbringen darf.
Wann es das letzte mal sein wird, bestimmt das Schicksal. Die Regie führen nicht wir. Wir verändern höchstens kurzfristig den Spielplan ein wenig.

Und wenn Du Dich
getröstet hast,
wirst Du froh sein,
mich gekannt zu haben.

Saint-Exupery

auch wenn es dir schwer fällt, weil deine Gedanken woanders sind.....für deine Tante ist ihr Festtag einer der wichtigsten in IHREM Leben. Ich mußte schon die Kombination "Konfirmation meines Kindes" und "Beerdigung meines Vaters" durchstehen, innerhalb von 24 h.

ich wünsche dir die Kraft, das zu schaffen.

Mein Beileid.

Roi Danton
2007-09-13, 22:25:10
Letztes Jahr ist ein guter Freund von mir plötzlich gestorben (Unfall). Es hilft unheimlich, wenn man sich mit dem gemeinsamen Freundeskreis darüber, über gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen austauscht.

Christi
2007-09-17, 10:47:26
Von mir sind schon 3 Kumpels gestorben:(
Einer an Gehirntumor, einer an Leukämie und einer bei einem Motorradunfall.

Ein vierter wurde angeschossen und sitz seit dem im Rollstuhl.

Ist wirklich hart, aber die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden

@Threadstarter
Auch von mir herz. Beileid

MfG

Christi
2007-09-17, 14:34:54
@Nightspider

Habe gerade die Zeitungsanzeige gelesen. Ich habe die auch damals gelesen, komme ja aus der Nähe. In Pohrsdorf und Hartha wohnten mal Kumpels von mir.

Habe die Anzeige mir auch zu Herzen genommen. Da war ja auch gerade der spanische Fußballer vom FC Sevillia mit 23 Jahren Tot zusammengebrochen. Deshalb kann ich mich genau dran erinnern, da fragte ich mich- wieder solch ein Junger Kerl:(


MfG

Bandit666
2007-09-27, 12:09:57
Mir gehts beschissen, habe gerade von offizielle Seite erfahren das ein sehr guter Freund am Samstag gestorben ist, das ist die 1. Person dir mir im Leben näher Stand die gestorben ist, ich weiß nicht wie ich damit fertig werden soll, ich muss dauernd daran denken, dass wir die ganzen letzten Wochen fast täglich miteinander gesprochen haben. Er wohnte in einem Nachbardorf und wollte bei uns in der Stadt studieren, neulich haben nur noch überlegt in Zukunft vielleicht eine WG aufzumachen, weil wir uns so super verstehen und ich hab ihm die letzten Tage sehr oft gedankt, weil er mir oft geholfen hat, ich sagte noch er sei ein Engel und nun ist er am Samstag verstorben.
Ich kann nicht mehr...

Glaube mir ich weiss was du jetzt fühlst. Ich habe meinen besten Freund auch verloren (siehe Sig) und bin trotz der mitlerweile 2Jahre die vergangen sind, nicht drüber hinweg.

Ich habe viel Trost gefunden indem ich fast jeden Tag an der Unfallstelle vorbeigefahren bin auf dem Weg zur Arbeit...ich hätte auch einen 2km kürzeren Weg nehmen können, aber so war es besser für mich.
Öfter bin ich auch an sein Garb gefahren, und habe ein kleinen Blumenstrauss hingelegt und alles bissl schön gemacht.
Man kann dann IMHO gerade seine Gedanken gut am Grab verarbeiten.

Du solltest es auch tun.


mfg



PS: Ich würde die teilnahme an der Hochzeitsfeier absagen!

up¦²
2007-09-27, 13:16:35
Sorry, lese jetzt erst davon
Tut mir sehr leid für dich, mein aufrichtiges Beileid!
Hoffentlich hast du inzwischen den Verlust ein wenig "verdaut".
Mir ging das ähnlich, als mein Banknachbar auf der Schule plötzlich starb und am nächsten Tag sein Platz leer blieb: furchtbar, er bleibt unvergessen, genau wie dein Freund.
Wir müssen uns als Menschen leider damit abfinden, zu sterben, aber es ist sehr traurig, um sowas hautnah zu erleben :|

K4mPFwUr$t
2007-09-27, 13:21:42
mein beileid. ein abschied fällt immer schwer, es liegt in der natur des menschen.
die zeit heilt alle wunden (mehr oder minder), auch wenn man es nicht glauben will.
den tot meines opas habe ich noch nicht richtig verarbeiten können.
auch wenn es nicht mehr so schlimm ist wie damals. überall sieht man den lieb gewonnen menschen der nun weg zu scheinen ist. alles was an ihm einnert ruft wieder einnerungen an die vergangenen tage. das geht jedem so, nicht nur dir. jeder wird nachdenklich, wie schnell es vorbei sein kann.

so ein thema wird man sie abschließen können, aber man lernt mit der zeit damit um zugehen.
es kostet viel zeit, besonders wenn man ein eher sensibler mensch ist. heute fällt es mir noch schwer an den tag zu denken als er an krebs verstarb. oder sein grab zu besuchn.

den besten tipp den ich dir geben kann, such unterstützung in dieser zeit bei deinen freunden und familie.

Major J
2007-09-27, 14:23:03
Beileid zuerst einmal.

Menschen sterben manchmal einfach. Wann ihre Zeit gekommen ist, kann niemand im Voraus sagen(zum Glück!).Kann ja auch ein unerkannter Herzfehler etc. gewesen sein. Meinen Herzfehler hat man auch erst kurz vor der Musterung festgestellt und ich war 3 Jahre Leistungsschwimmer und mehrere Jahre Radfahrer... Es passiert öfters, das zum Beispiel Fußballer einfach tot zusammen brechen und dann stellen sich unerkannte "Krankheiten" oder Defekte heraus. Aber so ist das Leben, nie perfekt und trotzdem lebenswert.

Wie würde mein Vater jetzt sagen: Hat ers wenigstens geschafft!

Nightspider
2007-12-13, 23:22:55
3 Monate und 5 Tage sind nun vergangen...heute habe ich von meiner Mutter erfahren, ein anderer guter Freund von mir, an Nikolaus, vor 7 Tagen, gestorben ist.

An Krebs...er war 21 Jahre alt...Hautkrebs...

Er lag seit ein paar Monaten im Krankenhaus, nachdem sich der Krebs nach ein paar Jahren verschlimmert hat. Er hat einen sehr hellen Hauttypen. Ob es daran lag, weiß ich nicht. Er sollte zur Strahlentherapie ins Krankenhaus...
Eine, wenn nicht sogar meine beste Freundin war mit ihm zusammen. Ich habe seit vielen Wochen nichts mehr von ihr gehört. Sicherlich wollte sie nicht darüber reden...
Er war einer der freundlichstens und offensten Menschen, die ich kenne. Immer gut gelaunt und einfach ein junger Mann, den man nur mögen kann.
Einfach jemand, dem man es ebenfalls wünscht, sehr alt zu werden.

Ich bin ziemlich...wie soll ich sagen...sprachlos...ich weiß nicht genau was ich fühle...
...es ist wieder dieses Gefühl der Machtlosigkeit...

Ich hatte nie näheren Kontakt mit dem Tot...und jetzt in so kurzer Zeit habe ich 2 Freunde, die ich so sehr mochte, verloren.

Mein Beileid gilt vor allem seiner Freundin, ich weiß nicht ob ich sie einfach anrufen und fragen soll, ob sie sich vielleicht mit mir trifft. Ich würde gerne mit ihr darüber reden...ich weiß wie das ist und mir hat es damals sehr geholfen, mit ein paar Freunden darüber zu reden.

Dennoch...jetzt fühle ich mich einfach nur mies.

Ich habe vor 2,5 Wochen von meinem Bruder erfahren, das er in der Station liegt, wo man auf den Tot vorbereitet wird.
Ich wollte ihn besuchen, wusste erst nicht wie ich mit ihm oder ihr reden soll. Habe es etwas aufgeschoben...ich wollte mir auch nicht zuviele Gedanken machen, auch der Schule wegen, weil diese 3 Wochen jetzt voller Klausuren waren...ich habe zwar mehrmals daran gedacht aber immer zum falschen Zeitpunkt...und bin bis heute nicht dazu gekommen, sie anzurufen, damit wir ihn gemeinsam besuchen können, falls sie (seine Freundin) das wünschen würde.
Doch nun ist er tot.
Nun ist wieder dieses Gefühl da, das ich ihm nicht "Leb wohl" sagen konnte...vor allem das ich die Prioritäten falsch gesetzt habe und ihn nicht gleich besuchen war...sicherlich auch weil ich innerlich etwas angst hatte...

Ebenfalls war es ein Freund, mit dem ich vor allem im letzten Jahr sehr viel zu tun hatte...wir haben uns im Freundeskreis öfter getroffen und waren zusammen weg...es war immer schön, wenn er dabei war...

...

Mir fehlen die Worte... ...dieses Gefühl der Machtlosigkeit...

...

Taras
2007-12-14, 14:02:45
auch von mir: Herzliches Beileid

ich find den spruch zu dem thema echt super, gibt einem wieder etwas kraft...
und wer weiß... vielleicht seht ihr euch irgendwann, irgendwo nochmal wieder.

Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig
Und die, die es sind, sterben nie.
Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind.
Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.

Super-S
2007-12-14, 14:03:26
;( Beileid auch von mir...

Ein Freund von mir den ich seit knapp 10 Jahren kannte... ist vor ca. 2Monaten mit dem Motorrad tödlich verunglückt. Er stürzte und wurde vom folgenden Auto überfahren...

Zum Theam Ironie kann ich sagen... das er Fahrlehrer gewesen ist, und man selbst dann nicht sicher im Straßenverkehr ist.

Ich habe hier mehrmals das Wort Schicksal gelesen.... Ich denke so was schwachsinniges wie Schicksal gibt es nicht. Nix ist von einer höheren Macht vorbestimmt. Vorbestimmt ist vielleciht in einigen Familien das der Vater fest den den Berufsweg des Sohnes wählt etc.... und dies auch nicht sicher ist.

Aber einen Beweis für die Existenz des Schicksales gibt es nicht.....

Ich glaube da nicht daran...

Gast
2007-12-14, 14:35:43
;( Beileid auch von mir...

Ein Freund von mir den ich seit knapp 10 Jahren kannte... ist vor ca. 2Monaten mit dem Motorrad tödlich verunglückt. Er stürzte und wurde vom folgenden Auto überfahren...

Zum Theam Ironie kann ich sagen... das er Fahrlehrer gewesen ist, und man selbst dann nicht sicher im Straßenverkehr ist.

Ich habe hier mehrmals das Wort Schicksal gelesen.... Ich denke so was schwachsinniges wie Schicksal gibt es nicht. Nix ist von einer höheren Macht vorbestimmt. Vorbestimmt ist vielleciht in einigen Familien das der Vater fest den den Berufsweg des Sohnes wählt etc.... und dies auch nicht sicher ist.

Aber einen Beweis für die Existenz des Schicksales gibt es nicht.....

Ich glaube da nicht daran...
Mein Beileid. Vor allem bei Zweiradfahrern ist das zu nahe Auffahren tödlich. Ich bekomme da immer unglaubliche Hassanfälle, wenn ich sehe wie nahe Autos auf Motorradfahrer auffahren. Vor allem bei nassen kalten Wetter, kann es passieren, dass der Reifen mal wegrutscht und es zum Sturz kommt.
--> Fatality
Diesen rücksichtlosen Fahrern wünschte ich manchmal, dass ihr Kopf mal in einen Schraubstock gespannt wird, um die Kräfte am eigenen Körper zu erfahren.

Liam
2007-12-27, 23:19:15
3 Monate und 5 Tage sind nun vergangen...heute habe ich von meiner Mutter erfahren, ein anderer guter Freund von mir, an Nikolaus, vor 7 Tagen, gestorben ist.

An Krebs...er war 21 Jahre alt...Hautkrebs...

Er lag seit ein paar Monaten im Krankenhaus, nachdem sich der Krebs nach ein paar Jahren verschlimmert hat. Er hat einen sehr hellen Hauttypen. Ob es daran lag, weiß ich nicht. Er sollte zur Strahlentherapie ins Krankenhaus...
Eine, wenn nicht sogar meine beste Freundin war mit ihm zusammen. Ich habe seit vielen Wochen nichts mehr von ihr gehört. Sicherlich wollte sie nicht darüber reden...
Er war einer der freundlichstens und offensten Menschen, die ich kenne. Immer gut gelaunt und einfach ein junger Mann, den man nur mögen kann.
Einfach jemand, dem man es ebenfalls wünscht, sehr alt zu werden.

Ich bin ziemlich...wie soll ich sagen...sprachlos...ich weiß nicht genau was ich fühle...
...es ist wieder dieses Gefühl der Machtlosigkeit...

Ich hatte nie näheren Kontakt mit dem Tot...und jetzt in so kurzer Zeit habe ich 2 Freunde, die ich so sehr mochte, verloren.

Mein Beileid gilt vor allem seiner Freundin, ich weiß nicht ob ich sie einfach anrufen und fragen soll, ob sie sich vielleicht mit mir trifft. Ich würde gerne mit ihr darüber reden...ich weiß wie das ist und mir hat es damals sehr geholfen, mit ein paar Freunden darüber zu reden.

Dennoch...jetzt fühle ich mich einfach nur mies.

Ich habe vor 2,5 Wochen von meinem Bruder erfahren, das er in der Station liegt, wo man auf den Tot vorbereitet wird.
Ich wollte ihn besuchen, wusste erst nicht wie ich mit ihm oder ihr reden soll. Habe es etwas aufgeschoben...ich wollte mir auch nicht zuviele Gedanken machen, auch der Schule wegen, weil diese 3 Wochen jetzt voller Klausuren waren...ich habe zwar mehrmals daran gedacht aber immer zum falschen Zeitpunkt...und bin bis heute nicht dazu gekommen, sie anzurufen, damit wir ihn gemeinsam besuchen können, falls sie (seine Freundin) das wünschen würde.
Doch nun ist er tot.
Nun ist wieder dieses Gefühl da, das ich ihm nicht "Leb wohl" sagen konnte...vor allem das ich die Prioritäten falsch gesetzt habe und ihn nicht gleich besuchen war...sicherlich auch weil ich innerlich etwas angst hatte...

Ebenfalls war es ein Freund, mit dem ich vor allem im letzten Jahr sehr viel zu tun hatte...wir haben uns im Freundeskreis öfter getroffen und waren zusammen weg...es war immer schön, wenn er dabei war...

...

Mir fehlen die Worte... ...dieses Gefühl der Machtlosigkeit...

...

Lese es auch jetzt erst, noch einmal mein rechtes Beileid. Ich habe leider diese schlimme Erfahrung auch im Juli 2006 machen müssen. Man selber beschäftigt sich nie damit, und wenn es dann plötzlich heißt er ist Tod, haut es einem den Boden unter den Füßen weg.

Ich habe lange gebraucht um darüber wegzukommen. Inzwischen nach über einem Jahr geht es langsam. Regelmäßige Gespräche mit seiner Mutter und Besuche am Grab helfen.

Das schlimme ist wir haben zusammen in einer Abteilung gearbeitet. Ich kriege jetzt ständig wenn wir Garantie Reparaturen haben, den Kassenbon wo halt sein Name als Bearbeiter steht. Das kommt dann immer wieder hoch.

Aber nunja Kopf Hoch, das Leben geht weiter.

RIP
2008-01-01, 10:50:45
@Topic.
mein beileid, ich weiß wie es ist jemand zu verlieren, krebs ist einer der schlimmsten krankheiten.


Ich habe hier mehrmals das Wort Schicksal gelesen.... Ich denke so was schwachsinniges wie Schicksal gibt es nicht. Nix ist von einer höheren Macht vorbestimmt. Vorbestimmt ist vielleciht in einigen Familien das der Vater fest den den Berufsweg des Sohnes wählt etc.... und dies auch nicht sicher ist.

Aber einen Beweis für die Existenz des Schicksales gibt es nicht.....

Ich glaube da nicht daran...
weißt du was du für ein müll erzählst?
es gibt eine art schicksal, du solltest mal das wort oder den begriff nicht in die falsche schublade stecken und mal nachdenken.
Es gibt wohl eine art "bestimmung" nur nicht so wie viele es runterstufen.

Ist es nicht so das du für dein leben und dein tod nichts kannst?
Beispiel:
Du wächst in münchen auf, dort fährt jemand eine straße lang, du läufst gerade dann über die straße, wirst von etwas abgelenkt und wirst überfahren.

1.) bekommst du nichts mehr mit wenn du glück hast
2.) ist das genannte beispiel, schicksal, den a) ist durch die ergebenen umstände dieses auto mit diesem fahrer da lang gefahren b) bist du diesen weg gelaufen c) dieser satz "was wäre wenn" ist im bezug auf die vergangenheit totaler bullshit, da man die vergangenheit nicht ändern kann.
3) ein ganz einfacher satz den du dir merken kannst und der das leben beschreibt.
URSACHE und WIRKUNG.
So wie du lebst und wie du stirbst, kannst du nicht großartig entscheiden, da du A) so handelst wie du eben geformt wirst, das heißt
1) deine Gene oder eben deine DNA (instinkt)
2) wie deine umgebung die formt, das heißt freunde, freude, hass etc.
3) der ganze rest.
B) im grunde können wir nicht entscheiden wie unser leben ist, da wir eben wie schon gesagt so handeln.
Deswegen sind ja z.B. eineiige zwillinge nie identisch was das verhalten betrifft, da sie auf anderen erfahrungen basieren.
natürlich kann man mal das selbe denken, den das basiert eben auf den genen, das konnte ich in letzter zeit gut mit meiner mutter testen, oft haben wir das gleiche gedacht und auch gesagt...zur gleichen zeit.
Jeder der behauptet es gäbe kein "vorprogrammiertes" leben, der ist ein totaler ignorant.

wenn man jetzt theoretisch deine schwächen, stärken und deine denkweise weiß, dann könnte man ausrechnen wie du auf bestimmte dinge reagierst.
die umwelt ist eben auch so, jeder handelt so wie er es in den genen gespeichert hat + seine erfahrung und wieder + die umgebung.
selbst wenn man eine (sehr sehr sehr weit hergeholt) zeitmaschiene hätte, würde es sicher so enden, das man die vergangenheit eben nicht ändert, sondern sie nur "erstellt", aber zeitreisen sind genauso real umzusetzen wie ein dinosaurier im zoo.
vergangenheit ist vergangenheit und nicht veränderbar oder gegenwart.
die gegenwart ist schon die zukunft, jetzt aber schon wieder vergangenheit.




ich will auch nicht sterben, habe aber jedentag das gefühl das es bald soweit ist, wenn nahe stehende geliebte sterben macht einen das sehr depressiv, traurig und ggf. ängstlich.
die welt ist traurig, man muss das beste daraus machen und hoffen das man die welt so selber schöner für neues leben macht.
wir sind alle zum sterben verdammt. :frown:

Mein Beileid an alle die jemand geliebtes verloren haben, kopf hoch, das leben geht weiter und bleibt nicht stehen, so hart das auch klingt.

Dunhill
2008-01-15, 15:42:59
ich denke es ist nie zu spät sein beileid auszusprechen.tut mir leid für dich