Gast
2007-10-08, 06:35:16
Der Grund wie es zu dieser Aussage kommt ist folgender:
Im Gegensatz zu heute hatte man früher beim Programmieren neben dem eigentlichen Programmieren noch ein Ziel vor Augen.
Man hat ein Programm programmiert, was niemand zuvor schon programmiert hat.
Ein Programm das also einen Mehrwert hatte, bzw. einen Nutzen und von dem man vermutlich selbst auch profitiert hat.
Heute sieht das anders aus.
Für jedes Problem gibt es eine Lösung in Form von Programmen.
Wenn man ein Problem hat, daß man lösen will, dann muß man nur noch google benutzen und schon hat man ein Programm zum Downloaden.
Der Reiz selber etwas zu programmieren, weil das zu programmierende etwas bestimmtes machen soll, was bisher nicht ging, gibt es nicht mehr.
Der Reiz besteht also lediglich nur noch darin, das Programmieren zu lernen, einen zusätzlichen Reiz, wie ein Ziel in form eines Programmes zu erreichen gibt es nicht mehr.
Wenn überhaupt, dann kann man heutzutage nur noch den X. Klone von irgendetwas schreiben.
Wenn es aber im Internet schon eine Lösung gibt, dann ist der Reiz natürlich nicht besonders hoch, einen besseren Klon zu schreiben.
Desweiteren war es auch viel einfacher mit dem zu programmierenden Programm dann auch Geld zu verdienen. Z.B. als Sharewareschmiede oder für den reichen Onkel, der ne Firma hat und ein kleines Progrämmchen für die Sekräterin brauchte.
All das gibt es heutzutage nicht mehr oder geht nicht mehr.
Shareware will niemand mehr, gibt ja genug Freeware und sonstige Programme.
Und die kleinen Problemchen in den Firmen gibt es auch nicht mehr, diese Programme wurden ja schon geschrieben.
Jetzt gibt es also nur noch höchstens die großen Probleme, aber das ist dann etwas für richtige Software Ingenieure und nicht für Hobby Programmierer oder Info Studenten.
Das einzige was heutzutage besser geworden ist, ist:
1. Compiler und IDEs gibt es wie Sand am Meer, die meisten auch noch kostenlos.
2. Man kann bei Problemen einfach im Internet fragen oder recherchieren und schon findet man Hilfe.
3. Das programmieren von einfachen Anwendungen ist dank moderner Programmiersprachen und APIs einfacher geworden. Früher mußte man da unter CGA schon selber die Pixel in den Grafikspeicher schieben. Heute geht das alles mit OpenGL, GDK, SDL, DirectX etc.
Irgendwie finde ich, ist das schade.
Im Gegensatz zu heute hatte man früher beim Programmieren neben dem eigentlichen Programmieren noch ein Ziel vor Augen.
Man hat ein Programm programmiert, was niemand zuvor schon programmiert hat.
Ein Programm das also einen Mehrwert hatte, bzw. einen Nutzen und von dem man vermutlich selbst auch profitiert hat.
Heute sieht das anders aus.
Für jedes Problem gibt es eine Lösung in Form von Programmen.
Wenn man ein Problem hat, daß man lösen will, dann muß man nur noch google benutzen und schon hat man ein Programm zum Downloaden.
Der Reiz selber etwas zu programmieren, weil das zu programmierende etwas bestimmtes machen soll, was bisher nicht ging, gibt es nicht mehr.
Der Reiz besteht also lediglich nur noch darin, das Programmieren zu lernen, einen zusätzlichen Reiz, wie ein Ziel in form eines Programmes zu erreichen gibt es nicht mehr.
Wenn überhaupt, dann kann man heutzutage nur noch den X. Klone von irgendetwas schreiben.
Wenn es aber im Internet schon eine Lösung gibt, dann ist der Reiz natürlich nicht besonders hoch, einen besseren Klon zu schreiben.
Desweiteren war es auch viel einfacher mit dem zu programmierenden Programm dann auch Geld zu verdienen. Z.B. als Sharewareschmiede oder für den reichen Onkel, der ne Firma hat und ein kleines Progrämmchen für die Sekräterin brauchte.
All das gibt es heutzutage nicht mehr oder geht nicht mehr.
Shareware will niemand mehr, gibt ja genug Freeware und sonstige Programme.
Und die kleinen Problemchen in den Firmen gibt es auch nicht mehr, diese Programme wurden ja schon geschrieben.
Jetzt gibt es also nur noch höchstens die großen Probleme, aber das ist dann etwas für richtige Software Ingenieure und nicht für Hobby Programmierer oder Info Studenten.
Das einzige was heutzutage besser geworden ist, ist:
1. Compiler und IDEs gibt es wie Sand am Meer, die meisten auch noch kostenlos.
2. Man kann bei Problemen einfach im Internet fragen oder recherchieren und schon findet man Hilfe.
3. Das programmieren von einfachen Anwendungen ist dank moderner Programmiersprachen und APIs einfacher geworden. Früher mußte man da unter CGA schon selber die Pixel in den Grafikspeicher schieben. Heute geht das alles mit OpenGL, GDK, SDL, DirectX etc.
Irgendwie finde ich, ist das schade.