Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Steve Job's 300
darph
2007-10-17, 17:15:47
http://www.apple.com/macosx/features/300.html
die 300+ secret new features.
Kein NTFS-write-support. :mad:
Sven77
2007-10-17, 18:35:55
ganz ehrlich... es ist nichts bahnbrechendes dabei. man kann nur hoffen das sich unter der haube wenigstens genug getan hat
Senior Sanchez
2007-10-17, 18:52:02
Naja, ein neuer Finder und Performanceoptimierungen finde ich schon super.
Weiterhin auch das Feature von Safari bereits besuchte Webseiten durchsuchen zu können, das find ich toll.
das hams vom opera geklaut...
Fragt sich natürlich, ob man seinen Core Duo auf einen Core 2 Duo aufrüsten sollte.
Hmm?
TheGamer
2007-10-18, 08:29:44
das hams vom opera geklaut...
Ja warum sollte man gute Sachen nicht in andere Programme uebernehmen oder weglassen.
Wenn man es richtig macht ist es ja ok (nicht so wie bei Microsoft -> klauen und dann verscheissen)
nggalai
2007-10-18, 10:10:21
Mir gefallen, neben dem neuen Finder, das Sandboxing und der ODF-Support in TextEdit. Bei letzterem hoffe ich auf ein ODF-Framework (ähnlich wie das RTF-Framework in OS X), so daß auch Applikationen wie Mellel und Nisus Writer einfach (rudimentären) ODF-Support einbinden können …
Dual-Core-Optimierungen in den Frameworks lese ich auch gerne. :)
der ODF-Support in TextEdit. Bei letzterem hoffe ich auf ein ODF-Framework (ähnlich wie das RTF-Framework in OS X), so daß auch Applikationen wie Mellel und Nisus Writer einfach (rudimentären) ODF-Support einbinden können …
Wenn jemand dazu mehr Infos hat -> Posten.
Müsste dann ja CoreText sein...
Das Dock soll auch neue Funktionalität haben, in Verbindung mit der Leertaste.
ganz ehrlich... es ist nichts bahnbrechendes dabei. man kann nur hoffen das sich unter der haube wenigstens genug getan hat
Nichts bahnbrechendes?! Ich bitte dich, schau dir doch einfach die wichtigen Dinge mal an... z. B. dieses hier:
# Empty Trash Button
Empty the Trash from the Trash itself with the Empty Trash button.
Da kann mir niemand erzählen, dass darauf die Welt nicht schon Jahre gewartet hätte, also wirklich! Erneut ein grandioser Schritt in Usability und Design in Apples revolutionärem Betriebssystem! ;)
Aber Ernst beiseite: Man sieht schon, dass diese Auflistung ziemlich geschönt ist, weil jedes einzelne kleine Feature, sogar jeder neue Screensaver einen einzelnen Punkt unter den 300 bekommt. Nicht alle Features sind für alle Benutzer sinnvoll, da fällt dann wieder ein Teil weg, und schlussendlich bleiben die wirklich tollen Dinge über und die Dinge, die "nice to have" sind, also ganz angenehm, aber nicht lebensnotwendig. Am Ende bleiben dann vielleicht 50 bis 100 gute Sachen über - ob die 130 Euro rechtfertigen, ist eine andere Frage, die sich jeder selbst stellen muss. s ist ja mehr oder weniger bei jedem Release so, dass es ein oder zwei Sachen gibt, die man unbedingt will, viele, die das Leben leichter machen und viel unnötiges. Das System wird kontinuierlich besser, und hat man sich erst mal dran gewöhnt, will man es nicht mehr missen - oder könntet ihr euch heute noch vorstellen, ohne Spotlight arbeiten zu müssen? Oder ohne Exposé?
Tiamat
2007-10-18, 18:27:11
Da gibt es schon einiges an hochkalibrigen Argumenten.
XCode 3, Unix , Spaces ist für mich Exposé extreme.
Wenn ich gelegentlich viele Webseiten Dateien und Programme gleichzeitig aufhabe, dauert das Rauspicken der gewünschten Datei ,Seite ,Programm schon etwas. So leg ich mir einen Space für Webseiten , einen für Dateien und einen für offene Programme an und kann mich in Zukunft viel besser und schneller orrientieren.Quicklook find ich auch super, das neue Preview klingt überzeugend und auf die Dashboard Verbesserungen bin ich auch schon sehr gespannt(u.a Dashcode).
Der Rest muss in der Praxis mal erprobt werden, aber ich freue mich schon auf jedes Feature.
Vorallem schätze ich , dass die überarbeiteten Sprachen wie Objective C 2.0 wieder zu genialen Tools führen werden.
Der Switch und die Universalportierungen sind ja weitgehend zu Ende. Wartet mal auf die Tools und Programme, die 10.5 vorraussetzen ;)
Gruß
Tiamat
Im Unterbau von OSX soll sich ja angeblich viel getan haben und das soll man auch teilweise deutlich spüren.
Weiss jemand, ob Quitcktime auch komplett überarbeitet worden ist? Das war glaube ich ursprünglich geplant.
Evil E-Lex
2007-10-19, 00:01:22
Naja, ein neuer Finder und Performanceoptimierungen finde ich schon super.
Ich hoffe ja, dass der Finder auch tatsächlich neu ist und nicht nur wieder ein geändertets Fensterdesign wie beim Umstieg von 10.2 auf 10.3. Gelesen hab ich dazu nämlich nix. Aus Marketinggründen wäre es eigentlich eine Sünde, soetwas wie einen komplett neu geschriebenen Finder zu unterschlagen. Da hätte man bei den 300 Features locker noch ein "All new Finder" Feature dazupacken können.
mofhou
2007-10-19, 18:53:00
Kein NTFS-write-support. :mad:
Das finde ich auch ziemlich daneben....
Sven77
2007-10-19, 18:56:39
ich hoffe ja am 26. auf eine "one more thing" keynote... oder gibts da überhaupt eine?
bluey
2007-10-19, 19:05:55
Das finde ich auch ziemlich daneben....
Dafür muss man doch nicht extra bis Leopard warten. Mit Fuse für OSX läufts auch bereits auf dem Tiger.
Weiss jemand ob Flac jetzt in Leopard drin ist? Es gab ja mal entsprechende Gerüchte...
AAC soll jedenfalls besser werden.
http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=58273
Sven77
2007-10-20, 00:33:58
Dafür muss man doch nicht extra bis Leopard warten. Mit Fuse für OSX läufts auch bereits auf dem Tiger.
ja, und inzwischen ohne wild im terminal die laufwerke mounten zu müssen.. installieren, fertig
darph
2007-10-20, 10:53:42
Mit Transferraten im einstelligen Megabytebereich. ;(
ja, und inzwischen ohne wild im terminal die laufwerke mounten zu müssen.. installieren, fertig Hast du da mal einen aktuellen und brauchbaren Link?
Naja, an "oberflächlichen Features" sind für mich eigentlich hauptsächlich Spaces (_das_ Feature auf das ich schon lange warte), das überarbeitete Terminal, die neuen Finder-Features (übersichtlichere Seitenleise, Quicklook) sowie die Datenaustausch- und Screen-Sharing-Features in iChat interessant. Time Machine ist noch ganz nett. Weniger wegen der GUI sondern aufgrund der Tatsache, dass es eine richtige "Set it and forget it"-Lösung ist und noch dazu ohne eigene Dateiformate auskommt (das System ist eigentlich genial einfach, Time Machine konstruiert auf der Backup-Platte jeweils komplette Dateisystem-Abbilder mit Hilfe von normalen Hard-Links).
Dazu kommt natürlich noch XCode3 mit den überarbeiteten Debugging und Profiling-Tools, aber ich vermute mal das wird auch unter Tiger laufen.
Was aber Leopard abseits dessen sehr interessant macht sind die Änderungen unter der Oberfläche, als da wären Multithreading-optimierte Frameworks, Core Animation, Unix03-Konformität, Multithreaded AutoMounter, Multithreaded TCP/IP-Stack, Multithreaded NFS, 64bit-Frameworks inkl. OpenGL etc.
Ich denke hier liegen die wirklichen Stärken von Leopard. Zum einen werden viele kleine Unannehmlichkeiten in der Praxis verschwinden (prominentestes Beispiel: Finder und Netzwerk-Shares), zum anderen wird die Basis für viele interessante Applikationen gelegt.
Senior Sanchez
2007-10-20, 14:44:07
Jo, sth, sehe ich genauso.
Aber ich hätte da mal ne Frage zu TimeMachine.
TimeMachine wirkt auf mich mehr wie ein Versionierungssystem a la SVN. Klar gibts da Unterschiede, aber gesetz dem Fall es passiert der GAU: die Platte des Mac raucht komplett ab, ich muss ne neue einbauen und Mac OS X neuinstallieren - kann ich dann auch via TimeMachine meine Daten wiederherstellen? Oder ist es eng verzahnt mit meiner originalen, lauffähigen (!) Mac-Installation, die eingerichtet war, als ich TimeMachine gestartet habe?
nggalai
2007-10-20, 15:16:40
Jo, sth, sehe ich genauso.
Aber ich hätte da mal ne Frage zu TimeMachine.
TimeMachine wirkt auf mich mehr wie ein Versionierungssystem a la SVN. Klar gibts da Unterschiede, aber gesetz dem Fall es passiert der GAU: die Platte des Mac raucht komplett ab, ich muss ne neue einbauen und Mac OS X neuinstallieren - kann ich dann auch via TimeMachine meine Daten wiederherstellen? Oder ist es eng verzahnt mit meiner originalen, lauffähigen (!) Mac-Installation, die eingerichtet war, als ich TimeMachine gestartet habe?
Ich habe mir sagen lassen, daß man beim Migrationsassistenten eine TimeMachine-Platte anwählen kann und so die Daten zurückbekommt.
TheGamer
2007-10-20, 15:28:02
Jo, sth, sehe ich genauso.
Aber ich hätte da mal ne Frage zu TimeMachine.
TimeMachine wirkt auf mich mehr wie ein Versionierungssystem a la SVN. Klar gibts da Unterschiede, aber gesetz dem Fall es passiert der GAU: die Platte des Mac raucht komplett ab, ich muss ne neue einbauen und Mac OS X neuinstallieren - kann ich dann auch via TimeMachine meine Daten wiederherstellen? Oder ist es eng verzahnt mit meiner originalen, lauffähigen (!) Mac-Installation, die eingerichtet war, als ich TimeMachine gestartet habe?
Nein, wenn deine alte Platte abraucht und du eine nigelnagelneue einbaust kannst du von deiner Leopard DVD booten und normal das Setup starten. Neben altbekannten Menuepunkten wie Archivieren und Installieren oder Installieren gibt es nun den Punkt VON TIMEMACHINE WIEDERHERSTELLEN.
Wenn du den anklickst wird ein simples Restore von deinem Timemachine Volumen durchgefuehrt.
Ergaenzung:
Nein der Punkt ist nicht mehr unter den Optionen, jedoch aber ist ja beim Setup oben die Toolbar, da -> Menue Dienstprogramme -> Menuepunkt System von Datensicherung wiederherstellen (der Menuepunkt hat das Timemachine Icon). Hab gerade nachgeschaut.
Wie verhält sich das mit TimeMachine und einem Macbook, wenn man daheim eine externe Platte nutzt aber unterwegs natürlich keine hat?
Aber ich hätte da mal ne Frage zu TimeMachine.
TimeMachine wirkt auf mich mehr wie ein Versionierungssystem a la SVN. Klar gibts da Unterschiede, aber gesetz dem Fall es passiert der GAU: die Platte des Mac raucht komplett ab, ich muss ne neue einbauen und Mac OS X neuinstallieren - kann ich dann auch via TimeMachine meine Daten wiederherstellen? Oder ist es eng verzahnt mit meiner originalen, lauffähigen (!) Mac-Installation, die eingerichtet war, als ich TimeMachine gestartet habe?
Also nachdem was ich bisher in den WWDC-Videos gesehen habe:
Beim Initialisieren kopiert Time Machine erstmal den kompletten Inhalt der Festplatte (außer Temp/Cache und manuell ausgenommene Verzeichnisse) auf das Backup-Volume. Danach folgt jede Stunde ein Abgleich. Allerdings muss hierzu nicht die Festplatte nach Änderungen gescannt werden sondern es wird zwischendurch einfach mitgeloggt, welche Dateien verändert wurden (das passiert schon auf Kernel-Ebene und basiert auf derselben Technik wie Spotlight).
Auf der Backup-Platte wird ein _kompletter_ neuer Dateisystembaum angelegt, welcher jedoch (bis auf die geänderten Dateien) nur aus Hard-Links zur ursprünglichen Sicherung besteht. Und so geht das dann immer weiter.
Nach einiger Zeit werden die stündlichen Backups entfernt und nur noch ein Backup pro Tag vorbehalten, irgendwann dann nur noch eines pro Woche (ich vermute mal, dass man das konfigurieren kann).
In der "Wiederherstellungsansicht" von Time Machine wird die Anwendung einfach auf den Verzeichnisbaum des jeweiligen Backups geleitet. Es muss also kein komplizierter Backup-Support eingebaut werden. Ein SDK dazu gibt's natürlich trotzdem, aber für die meisten Anwendungen dürfte TimeMachine-Support sehr einfach und schnell zu integrieren sein.
[edit]: Standard-Settings für die Aufbewahrung: Stündliche Backups für die letzten 24 Stunden, Tägliche Backups für den letzen Monat, danach Wöchentliche Backups bis die Platte voll ist (vermute mal, dass danach alte Backups gelöscht werden; leider gibt es noch keinen Screenshot vom "Options"-Dialog von TimeMachine, nur vom normalen Einstellungs-Panel).
Wie verhält sich das mit TimeMachine und einem Macbook, wenn man daheim eine externe Platte nutzt aber unterwegs natürlich keine hat?
Zusatz: Und muss das eine externe USB-/Firewire-Festplatte sein oder kann das auch auf einen anderen Rechner im Netzwerk z.B. per WLan übertragen werden?
TheGamer
2007-10-20, 15:47:34
Wie verhält sich das mit TimeMachine und einem Macbook, wenn man daheim eine externe Platte nutzt aber unterwegs natürlich keine hat?
Dann macht es nichts bis du wieder die externe anschliesst. Anderst waere es auch sinnlos.
Time Machine macht naemlich keine Backups permanent (wenn sich was aendert) sondern nur zu gewissen Zeiten.
Wenn du eine usb platte an einer Airport Extreme Station hast wird Timemachine ueber WLAN das backup machen. Obs andere Moeglichkeiten gibt, weiss ich nicht.
lässt sich einstellen, dass z.b. alle backups älter als 3 wochen gelöscht werden?
lässt sich einstellen, dass z.b. alle backups älter als 3 wochen gelöscht werden?
sorry, habe gerade gesehen, dass sth bereits die frage beantwortet hat.
Also TimeMachine soll auch über's Netzwerk funktionieren. Wie genau ist mir nicht bekannt. Auf Windows-Rechner wird man mangels "Unix-Style"-Dateisystem höchstwahrscheinlich nicht sichern können.
nggalai
2007-10-20, 16:26:10
Also TimeMachine soll auch über's Netzwerk funktionieren. Wie genau ist mir nicht bekannt. Auf Windows-Rechner wird man mangels "Unix-Style"-Dateisystem höchstwahrscheinlich nicht sichern können.
Eventuell läuft’s über Samba auch auf Windows-Kisten – so, wie es SuperDuper macht: Einfach ein mitwachsendes Sparse-Image anlegen, mounten, und das als Ziellaufwerk verwenden.
darph
2007-10-20, 19:01:19
Zusatz: Und muss das eine externe USB-/Firewire-Festplatte sein oder kann das auch auf einen anderen Rechner im Netzwerk z.B. per WLan übertragen werden?
Die Frage ist, ob du das willst. Ein 3-GB-Entourage/Aperture/whatever-Archiv über's WLAN zu sichern ist bestimmt spannend. ;) Ist imho auch die Schwäche von Time Machine überhaupt. Die wichtigen Sachen werden deshalb nämlich mit großer Wahrscheinlichkeit von der Sicherung manuell ausgeschlossen.
Und 'ne externe Platte muß natürlich auch jedes Mal eingeschaltet werden. ;(
Senior Sanchez
2007-10-20, 19:10:49
Die Frage ist, ob du das willst. Ein 3-GB-Entourage/Aperture/whatever-Archiv über's WLAN zu sichern ist bestimmt spannend. ;) Ist imho auch die Schwäche von Time Machine überhaupt. Die wichtigen Sachen werden deshalb nämlich mit großer Wahrscheinlichkeit von der Sicherung manuell ausgeschlossen.
Und 'ne externe Platte muß natürlich auch jedes Mal eingeschaltet werden. ;(
Es sei denn man hat WLAN nach n-Draft ;)
Ich überlege ernsthaft mir die AirPort Extreme Basisstation zu kaufen und dann sollte ein Backup via WLAN auch flutschen. Alternativ nimmt man aber eben Gigabit Lan, was denke ich auch geht ;)
TheGamer
2007-10-20, 19:55:12
Die Frage ist, ob du das willst. Ein 3-GB-Entourage/Aperture/whatever-Archiv über's WLAN zu sichern ist bestimmt spannend. ;) Ist imho auch die Schwäche von Time Machine überhaupt. Die wichtigen Sachen werden deshalb nämlich mit großer Wahrscheinlichkeit von der Sicherung manuell ausgeschlossen.
Und 'ne externe Platte muß natürlich auch jedes Mal eingeschaltet werden. ;(
Och das geht ziemlich flott mit meiner Airport Extreme (n wohlgemerkt)
Och das geht ziemlich flott mit meiner Airport Extreme (n wohlgemerkt)
Nein, tut es IMO nicht: Die USB-Schnittstelle der Airport Extreme (Firewire ist ja leider nicht) ist auf gut deutsch gesagt arschlangsam im Vergleich mit der USB-Schnittstelle direkt am Macbook Pro (was auch in jeden Test kritisiert wird): Ich habe eine recht schnelle WD-Platte mit FW und USB. Diese wird an der Airport Extreme durch die schnarchlangsame Schnittstellenimplementierung extrem ausgebremst. Die effektive Datenrate beträgt bei mehreren kleinen Dateien nur ca. 100 bis 300 KB/s.
Siehe z.B. auch hier: http://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=255243
Für ein umfangreiches Backup also IMO definitiv nicht zu gebrauchen. Häng die Platte doch mal direkt an den Mac und Du wirst Augen machen, wie viel schneller das geht ;)
TheGamer
2007-10-21, 10:32:47
Nein, tut es IMO nicht: Die USB-Schnittstelle der Airport Extreme (Firewire ist ja leider nicht) ist auf gut deutsch gesagt arschlangsam im Vergleich mit der USB-Schnittstelle direkt am Macbook Pro (was auch in jeden Test kritisiert wird): Ich habe eine recht schnelle WD-Platte mit FW und USB. Diese wird an der Airport Extreme durch die schnarchlangsame Schnittstellenimplementierung extrem ausgebremst. Die effektive Datenrate beträgt bei mehreren kleinen Dateien nur ca. 100 bis 300 KB/s.
Siehe z.B. auch hier: http://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=255243
Für ein umfangreiches Backup also IMO definitiv nicht zu gebrauchen. Häng die Platte doch mal direkt an den Mac und Du wirst Augen machen, wie viel schneller das geht ;)
Evt ging es aus meinem Post nicht hervor, aber ich verwende die Loesung seit einer Weile fuer meine manuellen Backups.
Da interessieren mich andere Posts reichlich wenig (ich akzeptiere die Erfahrungen der anderen). Ich habe meine Erfahrungen inkl. der Geschwindigkeit die ich erlebt habe (kann ja gerne Benchmarken).
100-300kb/sek sind es sicher nicht bei mir, sondern deutlich mehr. Das volle USB Geschwindigkeit nicht erreicht wird, darueber muessen wir bei Apple gar nicht reden oder ;)
Was aber bei Time Machine eh total egal ist die paar Dateien am Tag, und wenn es eine grosse ist gehts eh schneller ;)
Trixter
2007-10-21, 11:11:11
funktioniert auch time maschine mit airport express?
Senior Sanchez
2007-10-21, 12:04:03
funktioniert auch time maschine mit airport express?
Ich glaube nicht. Die kann so denke ich nur USB Drucker im Netzwerk sharen, aber Festplatten nicht.
TheGamer
2007-10-21, 12:08:41
funktioniert auch time maschine mit airport express?
Nein keine Festplatten
Die Frage ist, ob du das willst. Ein 3-GB-Entourage/Aperture/whatever-Archiv über's WLAN zu sichern ist bestimmt spannend. ;)
Das komplette Archiv muss ja nur einmal gesichert werden. Danach nur die Änderungen. Die meisten Programme unter OSX teilen ihre Daten ja in kleine Files auf und verwenden Container-Formate (=Verzeichnisse+Metadaten) zum Speichern. Daher ist das dann kein Problem (außer man zieht halt 8gb RAW-Bilder von der Digicam ;) ).
darph
2007-10-21, 13:19:53
Das komplette Archiv muss ja nur einmal gesichert werden. Danach nur die Änderungen.
Meines Wissens, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, kann TM keine inkrementellen Backups, sondern sichert immer die komplette Datei. Wenn eine ganze Datei nicht geändert wurde, wird ein Hardlink auf die alte Datei gesetzt. Wurde sie aber geändert, hast du zwei physikalische Kopien der Datei: Die neue und die alte Version.
drdope
2007-10-21, 13:52:21
Gibts irgendwelche Infos ob unter Leopard Spotlight auch eingebunden NFS-Shares indizieren kann? Aus den obigen Infos ist das nicht wirklich ersichtlich...
Evt ging es aus meinem Post nicht hervor, aber ich verwende die Loesung seit einer Weile fuer meine manuellen Backups.
Ich auch, weil ich oft zu faul bin die externe Platte direkt an das Macbook Pro zu hängen und das ganze dann halt so "nebenher" laufen lasse ;)
Da interessieren mich andere Posts reichlich wenig (ich akzeptiere die Erfahrungen der anderen). Ich habe meine Erfahrungen inkl. der Geschwindigkeit die ich erlebt habe (kann ja gerne Benchmarken).
100-300kb/sek sind es sicher nicht bei mir, sondern deutlich mehr. Das volle USB Geschwindigkeit nicht erreicht wird, darueber muessen wir bei Apple gar nicht reden oder ;)
Was aber bei Time Machine eh total egal ist die paar Dateien am Tag, und wenn es eine grosse ist gehts eh schneller ;)
100-300 KB/s sind es vor allem bei sehr vielen kleineren Dateien (z.B. JPGs), bei großen Dateien ist bei mir allerdings auch bei ca. 2 MB/s Schluß und das kann es irgendwie IMO nicht sein (auch der Test von der Macwelt kommt z.B. zum selben Fazit und das "Problem" ist auch bei Apple bekannt): Selbst via USB am Macbook Pro geht das mehr als deutlich schneller, Schuld ist also rein die USB-Implementierung an der Airport Extreme. Ich finde es lediglich schade, dass sich Apple da nicht schon längst in Form eines Firmware-Updates darum gekümmert hat. Gerade mit SuperDuper dauert es teilweise über Airport Extreme doch eine halbe Ewigkeit im Vergleich mit dem direkten Anschluß der Platte via USB an das Macbook Pro, über den Anschluß via Firewire brauchen wir natürlich gar nicht zu reden ;) In dieser Form bringt eben der n-Standard der Airport Extreme für das Backup überhaupt keine Vorteile (wie hier in einigen Postings erwähnt), da die USB-Schnittstelle der Basisstation derart langsam ist, dass 802.11g locker dafür ausreichen würde.
TheGamer
2007-10-21, 15:26:35
Ich auch, weil ich oft zu faul bin die externe Platte direkt an das Macbook Pro zu hängen und das ganze dann halt so "nebenher" laufen lasse ;)
100-300 KB/s sind es vor allem bei sehr vielen kleineren Dateien (z.B. JPGs), bei großen Dateien ist bei mir allerdings auch bei ca. 2 MB/s Schluß und das kann es irgendwie IMO nicht sein (auch der Test von der Macwelt kommt z.B. zum selben Fazit und das "Problem" ist auch bei Apple bekannt): Selbst via USB am Macbook Pro geht das mehr als deutlich schneller, Schuld ist also rein die USB-Implementierung an der Airport Extreme. Ich finde es lediglich schade, dass sich Apple da nicht schon längst in Form eines Firmware-Updates darum gekümmert hat. Gerade mit SuperDuper dauert es teilweise über Airport Extreme doch eine halbe Ewigkeit im Vergleich mit dem direkten Anschluß der Platte via USB an das Macbook Pro, über den Anschluß via Firewire brauchen wir natürlich gar nicht zu reden ;) In dieser Form bringt eben der n-Standard der Airport Extreme für das Backup überhaupt keine Vorteile (wie hier in einigen Postings erwähnt), da die USB-Schnittstelle der Basisstation derart langsam ist, dass 802.11g locker dafür ausreichen würde.
Ja ok bei mir sinds schon ehere groessere Dateien so ab 20-30mb
Es gibt auch andere Router als Airport Extreme, z.B. http://www.heise.de/preisvergleich/a213816.html
Dafür gibt es auch interessante FWs, wie DD-Wrt, OpenWrt...
Senior Sanchez
2007-10-21, 15:46:50
Es gibt auch andere Router als Airport Extreme, z.B. http://www.heise.de/preisvergleich/a213816.html
Dafür gibt es auch interessante FWs, wie DD-Wrt, OpenWrt...
Wobei ich mal gehört habe, dass das Teil auch ne lausige USB 2.0 Performance haben soll und so komfortabel wie die Airport Extreme ist es auch nicht.
und so komfortabel wie die Airport Extreme ist es auch nicht.
Bietet aber extrem viel mehr fürs Geld, mit entsprechener Firmware. Sogar Sip-Proxy und so Geschichten sind möglich... war ausserdem nur ein Beispiel. Gibt noch andere Router...
Senior Sanchez
2007-10-21, 16:19:49
Bietet aber extrem viel mehr fürs Geld, mit entsprechener Firmware. Sogar Sip-Proxy und so Geschichten sind möglich... war ausserdem nur ein Beispiel. Gibt noch andere Router...
Brauche ich persönlich aber gar nicht und da ist mir ne vollfunktionierende Variante lieber als ne Frickellösung.
Aus dem Alter bin ich irgendwie raus, bei mir muss das einfach laufen.
Außerdem hat die Airport Extreme ja WLAN nach n-Draft, was für mein MacBook Pro ganz gut wäre, zumal ich nen guten Empfang im ganzen Haus will ;)
Brauche ich persönlich aber gar nicht und da ist mir ne vollfunktionierende Variante lieber als ne Frickellösung.
Aus dem Alter bin ich irgendwie raus, bei mir muss das einfach laufen.
a) Blabla
b) Wenn du nur die Standardfunktianlität nutz, die die Airport Extreme bietet (viel mehr kann sie ja nicht :rolleyes:) ist DD-Wrt keine Frickellösung. Sonst auch weniger...
c) Was du heute nicht brauchst, brauchst du evtl. morgen. Und dann heisst es bei 0 8 / 15 Router wie Airport Extreme neukaufen. Bei Routern mit WRT hat man gute Chancen, dass man die gewollte Funktionalität einfach nachinstallieren kann. Bsp. z.B. mehrere WLAN-Telefone an einem Router!
Außerdem hat die Airport Extreme ja WLAN nach n-Draft, was für mein MacBook Pro ganz gut wäre, zumal ich nen guten Empfang im ganzen Haus will ;)
Hat der Asus z.B. auch...
Aber:
Jeder wie er mag
Meines Wissens, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, kann TM keine inkrementellen Backups, sondern sichert immer die komplette Datei. Wenn eine ganze Datei nicht geändert wurde, wird ein Hardlink auf die alte Datei gesetzt. Wurde sie aber geändert, hast du zwei physikalische Kopien der Datei: Die neue und die alte Version.
Ja natürlich sichert TimeMachine komplette Dateien. Allerdings würde kein wirklich Mac-konformes Programm z.B. eine ganze Photo-Library in einer einzigen Datei sichern.
Gibts irgendwelche Infos ob unter Leopard Spotlight auch eingebunden NFS-Shares indizieren kann? Aus den obigen Infos ist das nicht wirklich ersichtlich...
Laut Apple kann Spotlight in Leopard auch Netwerk-Shares indizieren. Ob das auf alle Protokolle zutrifft wird man in ein paar Tagen sicher erfahren können.
drdope
2007-10-21, 20:09:29
Laut Apple kann Spotlight in Leopard auch Netwerk-Shares indizieren. Ob das auf alle Protokolle zutrifft wird man in ein paar Tagen sicher erfahren können.
dann besteht ja noch Hoffnung; ich hab nämlich bis auf Mails & Chats
keinerlei lokale Benutzerdateien auf dem Sys; bisher nutzt es also kaum was...
Superguppy
2007-10-21, 20:31:50
dann besteht ja noch Hoffnung; ich hab nämlich bis auf Mails & Chats keinerlei lokale Benutzerdateien auf dem Sys; bisher nutzt es also kaum was...
Ich habe es genau umgekehrt - seit ich das Macbook habe, ist dieses mein Datensilo. OK, keine Filme oder so, aber Sachen, die sich indizieren lassen, sprich Dokumente aller Art.
bluey
2007-10-21, 22:24:16
dann besteht ja noch Hoffnung; ich hab nämlich bis auf Mails & Chats
keinerlei lokale Benutzerdateien auf dem Sys; bisher nutzt es also kaum was...
Ack... gibt es eigentlich was neues zu NFS in Leopard? Afaik soll es einen NFSv4 Client sowie einen NFSv3 mit Kerberos geben. Des Weiteren hoffe ich mal, dass das halbgaare mounten von NFS Laufwerken mittels ZeroConf besser funktioniert als beim Tiger.
Achja ist nun eigentlich nativer FLAC Support mit eingebaut oder nicht? Ich denke mal eher, dass Apple lieber ihr proprietäres Apple Lossless weiter pushen will.
http://www.apple.com/macosx/guidedtour/large.html
http://www.macintouch.com/leopard/faq.html
Senior Sanchez
2007-10-22, 23:24:47
Kann TimeMachine eigentlich auch auf Netzwerkshares zugreifen? Zum Beispiel auf eine via Samba gemountete Festplatte?
drdope
2007-10-23, 08:47:11
Kann TimeMachine eigentlich auch auf Netzwerkshares zugreifen? Zum Beispiel auf eine via Samba gemountete Festplatte?
In dem PromotionVideo von Apple wird das gemacht; allerdings greift er da auf nen anderen Mac zu....
Def wirds also über eingebunden AFP-Shares funzen; wobei es da aber iirc auch darum ging in der "FileHistory" der anderen Maschine zu browsen.
Obs via NFS oder Samba klappt wird die Zeit zeigen, wobei, wenns über ne externe HDD funzt, wüßte ich nicht, warum es nicht via Netzwerkshare klappen sollte...
btw bei der Spotlight-Suche im Lan wird explizit erwähnt wird, das es mit Macs und PCs funktioniert; über OS und Art der Shares (Samba/NFS) des "PCs" schweigt man sich aber auch dort geflissentlich aus....
:(
darph
2007-10-23, 19:12:49
Wird das TimeMachine-Repository eigentlich verschlüsselt?
Ganon
2007-10-23, 19:28:06
Mich würde eher interessieren ob man es komprimieren kann ^^ Aber das wird dann ja hoffentlich ZFS erledigen, wenn es denn schreibend nachgereicht wurde :D
TheGamer
2007-10-23, 19:31:37
Can Time Machine back up to a NAS (network attached storage, such as Buffalo Linkstation, Western Digital Netcenter, AirPort Disk etc)
Yes. Time Machine will create a sparse (expandable) disk image on a network file volume. It should work with NAS devices.
steht in dem link da oben
Artikel zu Directory Services: http://www.appleinsider.com/articles/07/10/23/road_to_mac_os_x_leopard_parental_controls_and_directory_services.html&page=3
http://images.appleinsider.com/leopard-preview-pcontrols-10.jpg
darph
2007-10-24, 12:40:21
Allerdings würde kein wirklich Mac-konformes Programm z.B. eine ganze Photo-Library in einer einzigen Datei sichern. Kurz gegoogelt: http://img508.imageshack.us/img508/6247/appertiview2gj7.th.jpg (http://img508.imageshack.us/img508/6247/appertiview2gj7.jpg)
TheGamer
2007-10-24, 12:51:37
Kurz gegoogelt: http://img508.imageshack.us/img508/6247/appertiview2gj7.th.jpg (http://img508.imageshack.us/img508/6247/appertiview2gj7.jpg)
Ja ist bei iPhoto 08 das gleiche, alles in einem Container. Was aber nicht heisst das der ganze Container gesichert wird.
Es ist eben ein Container und keine Datei. Ein Container ist auch nur ein Ordner. Genauso wie ein .app "File" ein Ordner ist und nur vom Finder als Datei dargestellt wird.
Auf dem Filesystem ist es ein normaler Ordner.
Du kannst das jederzeit mit dem Terminal nachvollziehen.
Ein ls -l im Terminal im Application Ordner bringt mir unter anderem
TextEdit.app ->Sieht aus wie ein File ist aber ein Ordner
======================================================================
ein ls -l TextEdit.app bringt mir das hier
drwxrwxr-x 7 root admin 238 Aug 20 2006 Contents
======================================================================
und ein ls -l TextEdit.app/Contents
-rw-rw-r-- 1 root admin 458 Aug 20 2006 version.plist
drwxrwxr-x 13 root admin 442 Oct 4 19:13 Resources
-rw-rw-r-- 1 root admin 8 Aug 20 2006 PkgInfo
drwxrwxr-x 3 root admin 102 Aug 20 2006 MacOS
-rw-rw-r-- 1 root admin 4888 Aug 20 2006 Info.plist
======================================================================
Genauso ist es mit iPhoto Library
mache ich auf die vermeintliche Datei einen Doppelklick oeffnet sich iPhoto.
======================================================================
Mache ich ein ls -l iPhoto Library
-rw------- 1 jaeger jaeger 3472588 Oct 24 12:52 AlbumData.xml
drwxr-xr-x 2 jaeger jaeger 68 Aug 20 12:32 Auto Import
drwxr-xr-x 3 jaeger jaeger 102 Oct 4 15:27 Contents
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-rw------- 1 jaeger jaeger 36675116 Oct 24 12:52 Library6.iPhoto
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drwxr-xr-x 55 jaeger jaeger 1870 Oct 21 20:13 iPod Photo Cache
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Das gleiche hast du mit der Lightroom library oben im screenshot
Das ist eine reine Darstellungssache des Finders -> auf dem FS hast du einzelne Dateien ;)
Ich kann jederzeit Dateien rausnehmen bzw. sichern und einzeln wieder in den Container zuureckgeben bzw. restore
darph
2007-10-24, 13:10:25
Ah, okay. Nagut, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil!
TheGamer
2007-10-24, 13:12:26
Ah, okay. Nagut, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil!
Kleiner Test den du machen kannst.
Geh in Programme nimm die TextEdit.app und zeige den Paketinhalt dann schmeiss ein file da rein.
Dein File ist nun im TextEdit.app Ordner ;)
Das OSX das Programm startet liegt an dem was im Ordner drinnen ist und der Struktur
Das eigentliche Executable fuer TextEdit liegt am folgenden Ort
/Applications/TextEdit.app/Contents/MacOS/TextEdit
Oder sag ich Photoshop er soll mir
/Users/jaeger/Pictures/iPhoto Library/Originals/2007/Wasserspiele/DSC_0001.NEF
Oeffnen tut er das auch
Wenn ich aber auf /Users/jaeger/Pictures/iPhoto Library
einen Doppelklick mache startet iPhoto ;)
Senior Sanchez
2007-10-25, 21:48:32
Auf MacTechNews.de war heute zu lesen, dass TimeMachine kein Backup auf eine Festplatte an einer AirPort Extreme Basis Station erlauben wird! Na toll, sag ich da nur.
Dabei hatte ich vor, mir sowas zu Weihnachten zuzulegen, aber so ist das echt scheiße.
TheGamer
2007-10-26, 08:24:30
Auf MacTechNews.de war heute zu lesen, dass TimeMachine kein Backup auf eine Festplatte an einer AirPort Extreme Basis Station erlauben wird! Na toll, sag ich da nur.
Dabei hatte ich vor, mir sowas zu Weihnachten zuzulegen, aber so ist das echt scheiße.
Es war in jedem einzelnen Developer Seed moeglich den ich hatte. Das es nun in der final nicht geht ist schlicht und ergreifend ein Problem das Leopard im Oktober kommen musste. Es konnte vermutlich nicht genau getestet werden. Daher 10.5.1 oder 2 und es ist wieder da.
Also Stacks ist wohl verkrüppelt worden. Soll in den ersten Preview-Versionen deutlich mächtiger gewesen sein.
darph
2007-10-26, 18:25:40
Also Stacks ist wohl verkrüppelt worden. Soll in den ersten Preview-Versionen deutlich mächtiger gewesen sein.
Das haben sie von Vista geklaut! X-D
Leopard supports A2DP! Seriously, it actually works. A bajillion nerds just ordered a copy: http://www.engadget.com/2007/10/26/all-about-leopard-gallery-apps-impressions/
http://www.blogsmithmedia.com/www.engadget.com/media/2007/10/leopard-screenshots-12.jpg
- AAC Encoder hat ein Update erhalten. Über iTunes kann man daraus aber wohl nur bedingt ein Vorteil ziehen, da es wohl nur einige Presets gibt.
- Flac-Support soll es angeblich im SDK für Leopard geben?
Infos: http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=58273
Ist man jetzt in Leopard endlich per default als Standard-User unterwegs? Oder immer noch per default als Admin?
Also Stacks ist wohl verkrüppelt worden. Soll in den ersten Preview-Versionen deutlich mächtiger gewesen sein.
Stacks ist zum Krüppel verkommen und wurde vollkommen entwertet. Mit welchem Zweck?
siehe z.B. http://macuser.de/forum/showthread.php?p=3476785#post3476785
Ist man jetzt in Leopard endlich per default als Standard-User unterwegs? Oder immer noch per default als Admin?
:| In keiner OSX-Version ist man in der grafischen Oberfläche als root unterwegs.
Das ginge nichtmal wenn man es wollte: Standardmäßig ist der (User-)Login für root auf System-Ebene deaktiviert und selbst wenn man ihn manuell aktiviert ist trotzdem kein Login auf der grafischen Oberfläche damit möglich.
Um als User systemweite Konfigurationen oder Dateisystemänderungen machen zu können setzt OSX auf sudo (http://en.wikipedia.org/wiki/Sudo).
mh ist Safari 3 immernoch in Beta in Leopard?
Senior Sanchez
2007-10-27, 10:27:19
:| In keiner OSX-Version ist man in der grafischen Oberfläche als root unterwegs.
Das ginge nichtmal wenn man es wollte: Standardmäßig ist der (User-)Login für root auf System-Ebene deaktiviert und selbst wenn man ihn manuell aktiviert ist trotzdem kein Login auf der grafischen Oberfläche damit möglich.
Um als User systemweite Konfigurationen oder Dateisystemänderungen machen zu können setzt OSX auf sudo (http://en.wikipedia.org/wiki/Sudo).
Ehm, nee, er meint etwas anderes.
Wenn du das erste Mal OS X Tiger startest und dir einen Account erzeugst, ist das ein Admin-Account! Sinnvoller wäre aber einen Admin-Account und einen Standard-Nutzer Account anzulegen, den der User dann benutzen soll.
Die Frage ist, ob sich da bei Leopard was geändert hat.
Ganon
2007-10-27, 10:39:19
Der Admin-Account von OS X hat trotzdem nichts mit dem Admin-Account von Windows zu tun.
Der Admin-Account ist nur ein "User" der zusätzlich noch die Konfiguration ändern kann. Systemdateien (z.B. Updates usw.) darf dieser u.a. trotzdem nicht ändern, bzw. nicht ohne Kenntwortbestätigung.
Senior Sanchez
2007-10-27, 12:00:23
Der Admin-Account von OS X hat trotzdem nichts mit dem Admin-Account von Windows zu tun.
Der Admin-Account ist nur ein "User" der zusätzlich noch die Konfiguration ändern kann. Systemdateien (z.B. Updates usw.) darf dieser u.a. trotzdem nicht ändern, bzw. nicht ohne Kenntwortbestätigung.
Sicher, klar.
Trotzdem sollte man dem Stino-Nutzer nicht unbedingt mehr Rechte geben als nötig.
:| In keiner OSX-Version ist man in der grafischen Oberfläche als root unterwegs.
Das ginge nichtmal wenn man es wollte: Standardmäßig ist der (User-)Login für root auf System-Ebene deaktiviert und selbst wenn man ihn manuell aktiviert ist trotzdem kein Login auf der grafischen Oberfläche damit möglich.
Um als User systemweite Konfigurationen oder Dateisystemänderungen machen zu können setzt OSX auf sudo (http://en.wikipedia.org/wiki/Sudo).
aber als admin, was ein zusätzliches sicherheitsrisiko darstellt.
admin != root
Flac
FLAC 1.2.0 is the version that the SDK is tested against, however, it should work just fine with any other FLAC versions.
In fact, it's pretty easy for people to build FLAC codec from the SDK provided in Leopard install DVD. Once you have installed those developer tools, all you have to do is to follow the steps given in /Developer/Examples/CoreAudio/AudioCodecs/Codecs/FLAC/README.txt to build and install the FLAC codec to the system to make it accessible via af* command line tools.
http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?s=&showtopic=58273&view=findpost&p=525715
Ganon
2007-10-27, 12:41:01
aber als admin, was ein zusätzliches sicherheitsrisiko darstellt.
In Leopard nicht mehr allzu viele, da fast alles risikoreiche in einer Sandbox läuft...
In Leopard nicht mehr allzu viele, da fast alles risikoreiche in einer Sandbox läuft...
Trotzdem könnte man per default einen Standard-User einrichten und dann über Sudo Admin-rechte bekommen. Wäre dann noch besser.
Ganon
2007-10-27, 13:09:16
Für sudo brauchst du das Admin-Kennwort und wenn das bekannt ist, hilft eh nichts mehr.
btw. Der Zugriff auf Resource-Forks ist in Leopard deprecated. D.h. in 10.6 gibt's wohl ein neues Default Dateisystem ;)
kann timemachine laufwerksfreigaben und andere hdds mitsichern?
Für sudo brauchst du das Admin-Kennwort und wenn das bekannt ist, hilft eh nichts mehr.
btw. Der Zugriff auf Resource-Forks ist in Leopard deprecated. D.h. in 10.6 gibt's wohl ein neues Default Dateisystem ;)
papperlapp... der eine "virus", den es mal gab, war unwirksam, wenn man als standard-user unterwegs war. auch wenn admin != root ist, wäre es sinnvoller als standard-user per default unterwegs zu sein.
Ganon
2007-10-27, 13:21:16
"Der eine Virus" basierte auf InputManagern die es in Leopard nicht mehr gibt. ;)
Flac
http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?s=&showtopic=58273&view=findpost&p=525715
Was bedeutet das nun?
"Der eine Virus" basierte auf InputManagern die es in Leopard nicht mehr gibt. ;)
Trotzdem falsch per default konfiguriert!
"So darf der von Apple eingerichtete Benutzer mit administrativen Rechten deutlich zu viel. Aus dem Netz geladene Software darf ungehindert das Programme-Verzeichnis beschreiben, in dem alle mitgelieferten Anwendungen liegen. Dies stellt ein Einfallstor für Schädlinge dar. Wer sicher mit dem Mac arbeiten will, muss mit einem Benutzerkonto arbeiten, das keine Administrationsrechte hat.
In der von uns getesteten Vorabversion verhielt sich die Leopard-Firewall sehr merkwürdig und tat nicht, was sie vorgab. Darüber hinaus begeht Apple in der Grundkonfiguration eine Todsünde, die Microsoft vor einigen Jahren mit dem Blaster-Wurm jede Menge schlechter PR einbrachte: Leopard schaltet seine Firewall nicht von sich aus ein; somit sind Dienste womöglich von außen frei zugänglich. Die Firewall von Vista ist vorbildlich, weil sie eingehenden Verkehr je nach Vertrautheit des lokalen Netzes begrenzen kann und klar anzeigt, was geht und was nicht - auch hier hat Apple Nachholbedarf."
c't 2007, Heft 23, S. 105.
Ganon
2007-10-27, 17:16:44
"So darf der von Apple eingerichtete Benutzer mit administrativen Rechten deutlich zu viel. Aus dem Netz geladene Software darf ungehindert das Programme-Verzeichnis beschreiben, in dem alle mitgelieferten Anwendungen liegen. Dies stellt ein Einfallstor für Schädlinge dar. Wer sicher mit dem Mac arbeiten will, muss mit einem Benutzerkonto arbeiten, das keine Administrationsrechte hat.
Und? Das ist genauso schädlich wie der HOME-Ordner. Die Programme kann man nicht ändern, da sie seit Leopard digital signiert sind.
In der von uns getesteten Vorabversion verhielt sich die Leopard-Firewall sehr merkwürdig und tat nicht, was sie vorgab. Darüber hinaus begeht Apple in der Grundkonfiguration eine Todsünde, die Microsoft vor einigen Jahren mit dem Blaster-Wurm jede Menge schlechter PR einbrachte: Leopard schaltet seine Firewall nicht von sich aus ein; somit sind Dienste womöglich von außen frei zugänglich.
Hätte, wenn, wohlmöglich ;) Sry, aber....
Die Firewall von Vista ist vorbildlich, weil sie eingehenden Verkehr je nach Vertrautheit des lokalen Netzes begrenzen kann und klar anzeigt, was geht und was nicht - auch hier hat Apple Nachholbedarf."
So etwas geht in Leopard auch...
nggalai
2007-10-27, 17:35:28
Außerdem sind per Default praktisch keine Dienste aktiviert. Die muß man bewußt anschalten.
Außerdem sind per Default praktisch keine Dienste aktiviert. Die muß man bewußt anschalten.
Es ging aber wohl darum, dass sich dann beim Aktivieren der Dienste die Firewall nicht automatisch mit aktiviert (zumindest in der Vorabversion, die die c't hat).
@Ganon: Mach die nicht lächerlich. Habe selber in irgendeinem Thread gesehen, dass du als Standard-User im Tiger immer unterwegs war. Wäre einfach besser wenn man das im Leopard schon per default wäre, auch wenn ein Admin-User in OSX deutlich weniger Rechte hat, als ein Admin-User in XP.
Superguppy
2007-10-27, 17:57:10
Ich denke, es funktioniert so, wie es aktuell mit dem Admin gehandhabt wird, recht gut. Aber es ist halt verdammt unbequem, zusätzlich zum Passwort auch noch den Benutzernamen eintippen zu müssen, nur weil man mal die IP ändern will. Und mit XP würde ich das nicht vergleichen.
Allerdings muss ich sagen, dass ich auch schon gehört habe, dass zB im Programme-Ordner die Usertrennung in MacOS nicht so berauschend funktioniert. Habe ich aber nur gelesen, kann ich nicht bestätigen!
Achja, und was würde eine Firewall bringen, die immer dann den Port sperrt, wenn man auf dem einen Dienst anbietet? Wenn man zB den Apache startet, will man ja wohl, dass andere auch darauf zugreifen können. Und wenn es nicht so sein sollte, kann man es ja trotzdem eintragen bzw. weghaken.
Ganon
2007-10-27, 18:16:00
@Ganon: Mach die nicht lächerlich. Habe selber in irgendeinem Thread gesehen, dass du als Standard-User im Tiger immer unterwegs war.
Jap, bin ich, ändert aber nichts an der Sache. Denn ich bin nicht aus Sicherheitsgründen User, sondern weil ich mich nicht dazu verleiten lassen will, alles irgendwo ins System zu installieren. Alle Programme liegen bei mir in einem anderen Programme-Ordner, weil ich dann einfach die Platte formatieren kann und gut ist.
Wäre einfach besser wenn man das im Leopard schon per default wäre, auch wenn ein Admin-User in OSX deutlich weniger Rechte hat, als ein Admin-User in XP.
Ein "normaler" Nutzer hat eben auch seine Einschränkungen und "erschweren" das System eben etwas. Und das man ins Programm-Verzeichnis schreiben kann, ist absolut kein Problem. Es bringt auch keinerlei Risiken, weiß nicht wer den Blödsinn da in in die c't geschrieben hat. Denn dort liegen eben nur stink normale Programme. Alle Systemprogramme liegen woanders und da darf er nicht schreiben. Ob die nun im Programme-Ordner liegen oder irgendwo im HOME-Verzeichnis ist doch vollkommen egal. Die "Gefahr" ist überall gleich.
Und was darf der Admin sonst noch? In der Systemeinstellung ein bisschen was einstellen (IP, Drucker, etc.).
Das war's auch schon mit den Rechten des Admin-Nutzers. Für alles andere benötigt man ein Kennwort. Und wenn das ein anderer kennt, dann nützt auch der Standard-User nichts.
bluey
2007-10-27, 21:04:16
Gibts irgendwelche Infos ob unter Leopard Spotlight auch eingebunden NFS-Shares indizieren kann? Aus den obigen Infos ist das nicht wirklich ersichtlich...
Anscheinend gehts nicht, weil es viel eher wie ein Feature von OSX Server ausschaut.
http://www.apple.com/server/macosx/features/spotlight.html
http://web.mac.com/jaysee/Leopard_Security_Flaw/Leopard_Security_Flaw.html
http://www.isfym.com/site/blog/Entries/2007/10/27_Don’t_go_Back_to_My_Mac.html
:rolleyes:
Ist Screensharing eigentlich verschlüsselt?
http://arstechnica.com/reviews/os/mac-os-x-10-5.ars/1
darph
2007-10-29, 08:20:09
Ist Screensharing eigentlich verschlüsselt?Screensharing nutzt VNC. Es gibt ja nicht soooo viele VNC-Lösungen, die Verschlüsselungen anbieten. Daher wohl eher nicht. ;(
Screensharing nutzt VNC. Es gibt ja nicht soooo viele VNC-Lösungen, die Verschlüsselungen anbieten. Daher wohl eher nicht. ;(
Apple Remote Desktop basiert auch auf VNC. Geht aber weit darüber hinaus und kann Dinge, von denen die anderen VNC-Clients nur träumen können. Von daher muss das nichts heissen.
Der Test auf ArsTechnica ist gut. Es kommt auch die auflösungsunabhängige Gui zur Sprache.
Superguppy
2007-10-29, 11:22:27
Es kommt auch die auflösungsunabhängige Gui zur Sprache.
Das wäre schon super, wenn das funktionieren würde. Unter Windows ist das ja seit jeher ein Krampf.
http://www.heise.de/security/artikel/98090/0
:lol:
Screensharing nutzt VNC. Es gibt ja nicht soooo viele VNC-Lösungen, die Verschlüsselungen anbieten. Daher wohl eher nicht. ;(
http://arstechnica.com/reviews/os/mac-os-x-10-5.ars/12
Mitte der Seite. Es gibt die Möglichkeit nur Tastatureingaben und Passwörter zu verschlüsseln (default) oder die komplette Session.
Bin gerade noch am Lesen des Arstechnica-Reviews. Wie gewohnt sehr detailiert :up:
Unter der Haube ist Apple mit Leopard soweit ich das im Moment einschätzen kann wirklich ein großer Schritt gelungen.
PS: Der Finder supported jetzt vnc://hostname URLs ;D
PS: Der Finder supported jetzt vnc://hostname URLs ;D
das geht aber nicht, wenn man den vnc einer windows-kiste über ssh tunnelt?
das geht aber nicht, wenn man den vnc einer windows-kiste über ssh tunnelt?
k/a, hab' mich nur auf das Review bezogen. Ich selbst werde frühstens in ein paar Wochen umsteigen.
Ganon
2007-10-30, 08:13:40
http://www.heise.de/security/artikel/98090/0
:lol:
Boah, was ne Masse an Sach-Fehlern im Text... naja. Heise ;)
Wie dem auch sei. Auch wenn man sich zu den Diensten irgendwo durchhangelt und man auch nur irgendwie diese schafft zu knacken und dann irgendwie rein kommt, sitzt man auch nur in der Sandkiste :D
Das nur nebenbei ;) Und zur Not gibt's immernoch das ipfw-Frontend in der Konsole ;)
Senior Sanchez
2007-10-30, 08:16:09
@Ganon, ich bin im Bereich Sicherheit nicht sonderlich bewandert, daher klingt die Frage vllt dumm, aber was sind da für Sach-Fehler drin?
Wie verhält sich das mit der Sandbox genau?
Ganon
2007-10-30, 08:46:54
@Ganon, ich bin im Bereich Sicherheit nicht sonderlich bewandert, daher klingt die Frage vllt dumm, aber was sind da für Sach-Fehler drin?
Also einen Regel-Fehler hat sie, das stimmt schon. Aber das betrifft erst mal nur die GUI die Apple da mitliefert. Die macht halt bei "Alles Blocken" nicht wirklich das was sie soll.
Das aber, wenn Dienste eingeschaltet werden, Ports an der FireWall geöffnet werden, ist normal. Das war schon immer so an der GUI von OS X. Wer Dienste einschaltet, muss halt wissen was er tut, genug Warnungen gibt es ja.
Dann zu den "Diensten". Sie haben nach UDP gesucht. Ich weiß zwar jetzt nicht wie es in Leopard ist, aber zumindest Tiger hatte noch ne versteckte Option diesen Verkehr zu blocken.
Das ganze klingt so als wenn man nur mal wieder in die Schlagzeilen möchte. Alleine schon der Satz: "können potentielle Angreifer weiterhin mit Systemdiensten wie dem Zeit-Server und unter Umständen auch mit der Netbios-Namensauflösung kommunizieren."
OMG!!!! DER ANGREIFER KANN MEINE UHRZEIT AUSLESEN!!!!! ;)
Und das man sagt "Sind augenscheinlich nicht durch die Sandbox geschützt" zeigt auch das man sich das System überhaupt nicht angeguckt hat. Die dort genannten Dienste SIND durch die Sandbox geschützt.
Und am Schluss gleich mit Windows-Würmern zu kommen... -_- Gibt's das auch in seriös?
Wie verhält sich das mit der Sandbox genau?
Das Regelwerk legt fest was ein Dienst (bzw. die Sandbox) darf und was nicht. Darin wird der Dienst gestartet. Unter Linux ist das als SELinux bekannt.
Da drin kannst du machen was du willst. Du wirst trotzdem nicht über die Grenzen der Sandbox hinaus kommen. Genauso wie du z.B. nicht über eine Virtuelle Maschine hinaus kommst.
Senior Sanchez
2007-10-30, 09:37:25
Ah, okay, danke.
Den Eindruck hatte ich von heise (von der c't dagegen nur zum Teil), dass die doch etwas trollig gegenüber Apple sind.
Ganon
2007-10-30, 09:49:58
Den Eindruck hatte ich von heise (von der c't dagegen nur zum Teil), dass die doch etwas trollig gegenüber Apple sind.
Das hat nicht nur was mit trollig zu tun, ist ja schön wenn man auf ggf. vorhandene Lücken aufmerksam macht, aber dann bitte nicht auf BILD-Niveau. Wie soll man bitte einem Artikel vertrauen, wenn der Author sich augenscheinlich überhaupt nicht mit OS X auskennt?
Weiteres Beispiel? Das dort genannte "komisch verhalten". Das Dienste nach einem reboot noch nicht laufen liegt schlicht daran das OS X die Dienste parallel startet. Da passiert es nunmal das ein Dienst nach dem Login auf der Oberfläche noch nicht läuft.
Seriöse Tests wären nicht schlecht...
Even more text formats
The text systems deals with OASIS Open Document files and ECMA Office Open XML files, and a newer version of Word files too, so you can add a few more Import and Export options to your app for free.
http://mattgemmell.com/2007/10/28/get-rid-of-your-code-with-leopard
@Ganon: Das zentrale Problem, auf das Heise wohl aufmerksam machen wollte, ist der Gegensatz zwischen dem tatsaechlichen Verhalten von Leopard und dem Verhalten, das vom Nutzer erwartet und per GUI eingestellt wird. Nach dem Einloggen erwarte ich einfach, dass saemtliche Dienste gestartet und nutzbar sind. Oder zumindest sollte man irgendwie darueber informiert werden, dass im Hintergrund noch was geschieht. Woher soll ich wissen, dass aufgrund der Startprozedur der Dienste z.B. der Zeitdienst erst etwas spaeter gestartet sein koennte?
Genauso bei der Firewall. Wenn man saemtliche eingehenden Verbindungen per GUI-Einstellung blockieren moechte (ob sinnvoll oder nicht, spielt keine Rolle) dann muss die Firewall entsprechend konfiguriert werden. Falls doch noch Dienste aktiv sind, die Loecher in diesen Schutz bohren koennten, muss man das ebenfalls ohne CLI-Tools sehen koennen. Wozu gibts denn sonst ein GUI wenn es eh nicht das tut, was man erwartet und man auf die Shell zurueckgreifen muss?
Mir gehts hier weniger um die potenzielle Anfaelligkeit von dieser oder jener Firewall-Konfiguration sondern um die Konsistenz zwischen Anwendererwartung, GUI-Einstellung und tatsaechlichem Systemverhalten.
ganon ist leider immer extrem apple-unkritisch...
Ganon
2007-10-30, 14:03:52
@Ganon: Das zentrale Problem, auf das Heise wohl aufmerksam machen wollte, ist der Gegensatz zwischen dem tatsaechlichen Verhalten von Leopard und dem Verhalten, das vom Nutzer erwartet und per GUI eingestellt wird.
Wer sich mit OS X auskennt, der weiß das. Sry, aber wozu sollte der Nutzer minutenlange Boot-Phasen durchstehen, wenn es auch schneller geht? Dem normalen Nutzer ist egal ob der Dienst schon läuft, oder nicht. Der freut sich das er so schnell mit dem Rechner arbeiten kann...
Nach dem Einloggen erwarte ich einfach, dass saemtliche Dienste gestartet und nutzbar sind.
Warum?
Oder zumindest sollte man irgendwie darueber informiert werden, dass im Hintergrund noch was geschieht.
Halt's Ohr an die Festplatte? ;) Wie stellst du dir denn den Hinweis vor?
Woher soll ich wissen, dass aufgrund der Startprozedur der Dienste z.B. der Zeitdienst erst etwas spaeter gestartet sein koennte?
Wenn du es wissen musst, dann weißt du es. Denn dann kennst du dich eigentlich mit OS X aus... Und von Heise Security hab ich mir eigentlich gedacht das sie das tun. Scheinen aber wohl immer mehr ins BILD-Niveau abzurutschen.
Genauso bei der Firewall. Wenn man saemtliche eingehenden Verbindungen per GUI-Einstellung blockieren moechte (ob sinnvoll oder nicht, spielt keine Rolle) dann muss die Firewall entsprechend konfiguriert werden.
Hab ich doch gesagt, das es ein Bug ist... nur halt mit weniger schlimmen Auswirkungen als BILD Heise es beschreibt.
Mir gehts hier weniger um die potenzielle Anfaelligkeit von dieser oder jener Firewall-Konfiguration sondern um die Konsistenz zwischen Anwendererwartung, GUI-Einstellung und tatsaechlichem Systemverhalten.
Das System verhält sich so wie es sich verhalten soll, bis halt auf den Bug in der FireWall-Einstellung. Oder warum sollte OS X minutenlang booten wie eine Standard-Linux-Distie, nur damit auch wirklich alles läuft wenn X11 hochgefahren ist und der Nutzer sich eingeloggt hat?
@Gast
Leider haben Gäste nie den Mumm sich anzumelden, um Müll zu verbreiten....
ganon ist leider immer extrem apple-unkritisch...
So wie heise extrem Apple-, Sony- und MS-Kritisch ist, bzw. was immer sich für Flamewars (sprich Traffic in den Foren und damit Werbeeinnahmen) eignet. Die Printpublikationen (die iX mal ausgenommen) bewegen sich zunehmend leider auch auf erschreckendem Niveau wie z.B. die c't im Vergleich zu den Zeiten als diese noch monatlich erschienen ist: Dort ist, von einigen Ausnahmen wie Andreas Stiller z.B., fast keiner mehr der "Stammredakteure" aus älteren Zeiten aktiv und den Newsticker scheinen wohl zu einem großen Teil Praktikanten (ungeprüft) durch Abschreiben zu füllen.
Guter Beitrag aus den Kommentaren bei Mactechnews
Mein Eindruck, auch jetzt als Leopard Nutzer, ist immernoch, dass Apple wegen dem iPhone Leopard nicht wirklich fertig entwickelt hat, sondern irgendwann nen feature freeze gemacht hat und bugs gefixt hat. 10.5 ist definitiv nur halbfertig, an zu vielen Stellen sind Dinge nicht so ganz 100%. Das sieht man an dieser Sicherheitbaurunine, aber auch am Finder.
Schlimm finde ich ja die Spotlightansicht und wie sehr sie sich von der normalen Icon/Listenansicht unterscheidet. macht doch mal kurz folgendes: Nehmt nen normalen Ordner in Iconansicht und ein anderes festern, mit einer Spotlightsuche, auch in Iconansicht.
Schnell fällt dann auf:
1.Das Spotlightfenster hat keine Darstellungsoptionen, die Icons lassen sich nicht übers Menü irgednwie anders anordnen
2. Unten gibt es aber einen seltsamen Slider, der die Icongröße stufenlos ändert. Bis hin zu größen, von denen die normale Finderansicht nicht einmal träumt.
3. Noch krasser, und meiner Meinung nach sinnlos inkonsitent ist das Auswahlrechteck. Im normeln Finder fenster ist es grau, im Spotlightfenster ist es blau...
4. Versucht mal jeweils ein datei label anzuklicken und mit ausgewählten dateinamen das Kontextmenü zu öffnen. das Finderfenster hat kein Kontextmenü, das Spotlightfenster hat eines um den Dateinamen mit Kopieren/Einfügen usw. zu verändern
In der Listenansicht ist es nicht besser.
Technisch gesehen lässt sich das ganze so erklären: Die normalen Finderfensteransichten sind genau wie beim alten Finder Carbon, die Spotlightansichten sind Cocoa Views. Wieso hat Apple das nicht konsistent gemacht? Für alle Ansichten, egal ob Spotlight oder Ordner die Cocoa Views verwendet und ihnen die fehlenden Funktionen gegeben?
Ich denke Apple hat keine Zeit dazu, deswegen ist der Finder auch immernoch der alte, nur etwas hübscher, mit den zusätzlichen Cocoa Views für Spotlight und weniger hängern dank AutoFS.
http://www.mactechnews.de/index.php?id=18219
Ich habe zwar selber noch kein Leopard aber ich habe ebenfalls den Eindruck, dass der Leopard eigentlich noch gar nicht fertig ist. Hoffentlich bessert Apple in den nächsten Wochen und Monaten kräftig nach.
Zunaechst muss ich sagen, dass ich absichtlich eine etwas naivere Perspektive einnehme, weil ich der Meinung bin, dass auch technisch weniger versierte Benutzer (die ja zum guten Teil auch Apples Zielgruppe sind) der problemlose und moeglichst intuitive Umgang mit dem System ermoeglicht werden muss. Entsprechend sind auch meine Kommentare gemeint. Je geringer das noetige Wissen, um mit dem System sicher, produktiv und effizient zu arbeiten, desto besser. Immerhin ist es fuer die meisten Menschen ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck und kein Selbstzweck.
@Ganon: Das zentrale Problem, auf das Heise wohl aufmerksam machen wollte, ist der Gegensatz zwischen dem tatsaechlichen Verhalten von Leopard und dem Verhalten, das vom Nutzer erwartet und per GUI eingestellt wird.
Wer sich mit OS X auskennt, der weiß das. Sry, aber wozu sollte der Nutzer minutenlange Boot-Phasen durchstehen, wenn es auch schneller geht? Dem normalen Nutzer ist egal ob der Dienst schon läuft, oder nicht. Der freut sich das er so schnell mit dem Rechner arbeiten kann...
Warum muss ich mich als Nutzer mit den OS-Interna auskennen, um mir das Verhalten des Rechners erklaeren zu koennen? Wenn es ein Dienst ist, den der Nutzer (bewusst oder unbewusst, direkt oder indirekt) benutzt, ist es durchaus relevant dass er verfuegbar ist, wenn er gebraucht wird. Da ist es dann Aufgabe der Programmierer die Startphase moeglichst kurz und effizient zu gestalten. Es ist nicht ungewohnt etwas warten zu muessen, bis das System gestartet ist. Dann kann man noch ein paar Sekunden laenger warten und es laeuft so, wie erwartet.
Nach dem Einloggen erwarte ich einfach, dass saemtliche Dienste gestartet und nutzbar sind.
Warum?
Wenn dem nicht so ist, wie lange muss man denn dann warten bis man endlich alles machen kann, was man moechte und das System tut, was man von ihm erwartet?
Oder zumindest sollte man irgendwie darueber informiert werden, dass im Hintergrund noch was geschieht.
Halt's Ohr an die Festplatte? ;) Wie stellst du dir denn den Hinweis vor?
Haha, g0t SSD? ;)
Zur Not ein Busy-Symbol im Infobereich oder so. Waere aber imo nur Flickwerk. Optimal faende ich, wenn das System nach dem Einloggen vom Fleck weg komplett benutztbar ist.
Woher soll ich wissen, dass aufgrund der Startprozedur der Dienste z.B. der Zeitdienst erst etwas spaeter gestartet sein koennte?
Wenn du es wissen musst, dann weißt du es. Denn dann kennst du dich eigentlich mit OS X aus... Und von Heise Security hab ich mir eigentlich gedacht das sie das tun. Scheinen aber wohl immer mehr ins BILD-Niveau abzurutschen.
Wie gesagt, ich finde nicht, dass derartiges Wissen noetig sein sollte, um vernuenftig mit dem System arbeiten zu koennen.
Genauso bei der Firewall. Wenn man saemtliche eingehenden Verbindungen per GUI-Einstellung blockieren moechte (ob sinnvoll oder nicht, spielt keine Rolle) dann muss die Firewall entsprechend konfiguriert werden.
Hab ich doch gesagt, das es ein Bug ist... nur halt mit weniger schlimmen Auswirkungen als BILD Heise es beschreibt.
Kann nicht sagen, wie schlimm das ist. Wenn in den zugaenglichen Diensten ein unentdeckter Bug schlummert, der durch ein UDP packet-of-death das System in Mitleidenschaft zieht, waere das allerdings schon schlimm. Ist zwar unwahrscheinlich aber wir koennen das nicht ausschliessen.
Immerhin sind wir uns einig, dass das nicht so bleiben darf ;)
Mir gehts hier weniger um die potenzielle Anfaelligkeit von dieser oder jener Firewall-Konfiguration sondern um die Konsistenz zwischen Anwendererwartung, GUI-Einstellung und tatsaechlichem Systemverhalten.
Das System verhält sich so wie es sich verhalten soll, bis halt auf den Bug in der FireWall-Einstellung. Oder warum sollte OS X minutenlang booten wie eine Standard-Linux-Distie, nur damit auch wirklich alles läuft wenn X11 hochgefahren ist und der Nutzer sich eingeloggt hat?
Die Startzeit von OS X kann man sicher nicht mit irgendeinem unoptimierten Startablauf von irgendeiner Linux-Distri vergleichen.
Glaubst du wirklich, dass es die Startzeit wesentlich verlaengern wurde, alle noetigen Dienste beim Einloggen am Start zu haben? Mir faellt da gerade keine Funktionalitaet ein, deren Initialisierung furchtbar lange dauern koennte (dir?). Weiss allerdings auch nicht genau, was standardmaessig bei OS X so gestartet wird. Die im Artikel angesprochene Zeitsynchronisiation geht sicher auch schneller, sobald das Netzwerk oben ist.
http://www.fscklog.com/2007/10/105-eine-liste-.html
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