Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie Akkus laden/Pflegen?
sloth9
2007-10-24, 04:45:56
Hi!
So, jetzt mal an die Experten (die FAQ von Dunkeltier habe ich schon gefunden/gelesen):
Ich habe Sanyos AA 2500er und AAA 900er sowie ein paar Conrads (2100 + 2400 mA), die beim Ladegerät dabei waren.
Das ist ein Voltcraft IPC-1.
Habe festgestellt, das meine elektrische Zahnbürste (mit 2 Sanyo AA) immer kürzer hält.
Also: Mit welchem Ladestrom soll ich am besten laden? 500, 700 o. 1000 mAh? Vorher entladen (die Zahnbürste schaltet sich früh ab)? Oder gar ein komplettes Recycle?
Ähnliches gilt für meinen mp3-Player, der eine AAA aufnimmt.
Mein Funkwecker dagegen kommt mehrere Monate mit den AA-Akkus aus, ebenso meine Fernbedienung. Sollte man da trotzdem als "Pflege" jeden Monat o. so mal nen Entlade-/Ladedurchgang o. gar Recycle machen?
Selten genutze/gelagerte Akkus: 1x im MOnat Recycle o. reicht Entladen/Laden?
Jetzt habe ich ein paar eneloops (AA: 2000 mA / AAA: 800 mA).
Lade ich die weniger stark? Weniger oft recyclen?
Fragen ü. Fragen... schonmal Dank im Voraus!
cu, sloth9
Also: Mit welchem Ladestrom soll ich am besten laden? 500, 700 o. 1000 mAh?Kommt doch drauf an, wieviel C die Akkus vertragen - das können wir ja nicht riechen.
Vorher entladen (die Zahnbürste schaltet sich früh ab)? Oder gar ein komplettes Recycle?Wenn die Zahnbürste sich bereits bei halbleerem Akku abschaltet, solltest du den Akku vor dem erneuten Laden Entleeren, aber nicht tiefentladen.
Ein Recyclen, also mehrere Entlade-/Ladezyklen, ist nur bei einem Akku sinnvoll, der eben nicht mehr so fit ist.
Mein Funkwecker dagegen kommt mehrere Monate mit den AA-Akkus aus, ebenso meine Fernbedienung. Sollte man da trotzdem als "Pflege" jeden Monat o. so mal nen Entlade-/Ladedurchgang o. gar Recycle machen?Nein, einfach einen normalen Entlade-/Ladezyklus machen, sobald sie für die Geräte leer sind.
Selten genutze/gelagerte Akkus: 1x im MOnat Recycle o. reicht Entladen/Laden?Solange die Akkus nicht tiefentladen und korrekt gelagert werden, musst du gar nichts machen. Denk aber daran, dass sich NiCD- bzw. NiMH-Akkus stark selbst entladen - vor Nutzung also aufladen.
Jetzt habe ich ein paar eneloops (AA: 2000 mA / AAA: 800 mA).
Lade ich die weniger stark? Weniger oft recyclen?Die zulässigen Lade- und Entladeströme gibts beim Hersteller. Die Akkus sind ganz normal zu behandeln - ein Recycle (also mehrere Zyklen direkt hintereinander) ist nicht nötig, wenn man die Akkus nicht verkommen lässt.
Zum Ladegerät: Warum holt man sich so ein anfälliges Voltcraft-Dings oder ähnliche mit mehr Schächten für fast 100 Euro, wenn es in der gleichen Preisklasse tatsächliche High-Tech-Lader wie z.B. dieses Simprop (http://shop.lindinger.at/product_info.php?cPath=1335_1356&products_id=60293) gibt?
Man ist nicht auf AA und AAA-Zellen beschränkt, sondern kann quasi alles dranpacken - Bleiakkus, Li-Poly/Li-Ion, Ni-CD und Ni-Mh.
Ein 12V-Netzteil haben viele eh schon, zur Not holt man sich ein ausreichendes für wenig Geld. Wenn man noch Akkuschalen wie beim Voltcraft braucht, holt man sich welche bei Reichelt (http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=P65;GROUPID=1031;ARTICLE=57121;START=0;SORT=order_col_artn r_besch;OFFSET=16;SID=31s4JJ1awQAR8AACiqzYE943c2635d055e2471f9fc1411af7ef9b) für 21 Cent...
sloth9
2007-10-24, 11:39:53
Kommt doch drauf an, wieviel C die Akkus vertragen - das können wir ja nicht riechen.
[...]
Die zulässigen Lade- und Entladeströme gibts beim Hersteller. Die Akkus sind ganz normal zu behandeln - ein Recycle (also mehrere Zyklen direkt hintereinander) ist nicht nötig, wenn man die Akkus nicht verkommen lässt.
[...]
Wo bekomme ich das raus? Und woher weiß ich, dass der Hersteller nicht nur mit Schnellladen werben will? Erfahrungswerte wären mir lieber...
Also: Mit welchem Ladestrom soll ich am besten laden? 500, 700 o. 1000 mAh?
ein hoher ladestrom bedeutet gleichzeitig eine kürzere ladung und ist deshalb meistens schonender für den akku, wenn das ladegerät ordentlich arbeitet.
Vorher entladen (die Zahnbürste schaltet sich früh ab)? Oder gar ein komplettes Recycle?
wenn das ladegerät richtig erkennt dass der akku voll ist, ist ein entladen nicht notwendig.
Mein Funkwecker dagegen kommt mehrere Monate mit den AA-Akkus aus, ebenso meine Fernbedienung. Sollte man da trotzdem als "Pflege" jeden Monat o. so mal nen Entlade-/Ladedurchgang o. gar Recycle machen?
für derartige geräte würde ich auf keinen fall normale NI-MH-akkus nehmen, die selbstentladung dürfte da größer als der nutzverbrauch sein. nimm entweder normale batterien oder die neuen eneloops (bzw. die selbe technik von einem anderen hersteller)
zwischendurch laden bringt nix, sollte aber auch nicht schaden.
das einzige was man unbedingt vermeiden sollte ist eine tiefentladung.
Selten genutze/gelagerte Akkus: 1x im MOnat Recycle o. reicht Entladen/Laden?
Jetzt habe ich ein paar eneloops (AA: 2000 mA / AAA: 800 mA).
Lade ich die weniger stark? Weniger oft recyclen?
Fragen ü. Fragen... schonmal Dank im Voraus!
cu, sloth9[/QUOTE]
Start-Gast
2007-10-24, 12:19:48
Wo bekomme ich das raus? Und woher weiß ich, dass der Hersteller nicht nur mit Schnellladen werben will? Erfahrungswerte wären mir lieber...Normalerweise sucht man sich einfach auf der Homepage der Hersteller das passende technische Datenblatt raus. Da stehen eher selten Werbeversprechen drin, sondern halt die technischen Daten. Wenn du selbst dazu kein Vertrauen hast, solltest du vielleicht den Akkuhersteller wechseln.
Erfahrungswerte wird dir niemand geben können, da wir deine Akkusorte ja nicht kennen. Sanyo z.B. stellt mehr als eine Variante von Mignon-Akkus her...
Gastarbeiter
2007-10-24, 13:55:10
Entladen sollte man Ni-Mh bzw. Ni-Cd Zellen immer mindestens bis 1V pro Zelle da sonst der Innenwiderstand der Zellen ansteigt und die Zellen keine grossen Ströme mehr abgeben.
Das fällt dann eben gerade bei Anwendungen auf wo etwas mehr Strom gefordert wird (el. Zahnbürste), das Teil schaltet dann immer früher ab obwohl die Zelle bei einer Messung im unbelasteten Zustand noch gute Spannungslage hat. In einer Uhr dagegen wo weniger als 1mA Strom fliesst funktioniert so eine Zelle natürlich bis zur Tiefentladung bzw. der Spannungsschwelle die das jeweilige Gerät besitzt.
Die Eneloop sind übrigens die deutlich besseren Zellen, ich würde nichts anderes mehr kaufen.
Zum Ladegerät: Warum holt man sich so ein anfälliges Voltcraft-Dings oder ähnliche mit mehr Schächten für fast 100 Euro, wenn es in der gleichen Preisklasse tatsächliche High-Tech-Lader wie z.B. dieses Simprop (http://shop.lindinger.at/product_info.php?cPath=1335_1356&products_id=60293) gibt?
Man ist nicht auf AA und AAA-Zellen beschränkt, sondern kann quasi alles dranpacken - Bleiakkus, Li-Poly/Li-Ion, Ni-CD und Ni-Mh.
Ein 12V-Netzteil haben viele eh schon, zur Not holt man sich ein ausreichendes für wenig Geld. Wenn man noch Akkuschalen wie beim Voltcraft braucht, holt man sich welche bei Reichelt (http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=P65;GROUPID=1031;ARTICLE=57121;START=0;SORT=order_col_artn r_besch;OFFSET=16;SID=31s4JJ1awQAR8AACiqzYE943c2635d055e2471f9fc1411af7ef9b) für 21 Cent...
Sorry, aber so ein Modellbaulader ist weder High-Tech noch besonders geeignet zum laden von Einzelzellen.
Dafür sind genau Ladegeräte mit Einzelschächten deutlich besser geeignet, insbesondere wenn man Akkus auch entladen bzw. refreshen will.
Bei den Modellbauladern müsste man dazu die Zellen entweder mittels entsprechender Batteriehalter in Reihe zusammenschalten was natürlich unterschiedliche Lade- und Entladezustände bis zur Umpolung von Zellen beim entladen und Zerstörung der Zelle zur Folge hätte oder jede Zelle einzeln laden was ewig dauert.
Übrigens gibt es in der Preisklasse bereits entsprechende Modellbau-Ladegeräte mit integriertem Balancer. Da der Balancer aber bei der Ni-Mh bzw. Ni-Cd Ladung nicht verwendet wird ist das in dem Fall auch nutzlos.
Start-Gast
2007-10-24, 18:32:07
Sorry, aber so ein Modellbaulader ist weder High-Tech noch besonders geeignet zum laden von Einzelzellen.Im Gegensatz zu den Einzelschachtladern deutlich mehr High-Tech; stopf doch in den Voltcraft mal ne 18650 rein...
Dafür sind genau Ladegeräte mit Einzelschächten deutlich besser geeignet, insbesondere wenn man Akkus auch entladen bzw. refreshen will.Gerade für schonende Behandlung der Akkus und Akkupflege traue ich den Programmen der Profi-Lader einiges mehr zu als Voltcraft & Konsorten...
Bei den Modellbauladern müsste man dazu die Zellen entweder mittels entsprechender Batteriehalter in Reihe zusammenschalten was natürlich unterschiedliche Lade- und Entladezustände bis zur Umpolung von Zellen beim entladen und Zerstörung der Zelle zur Folge hätte oder jede Zelle einzeln laden was ewig dauert.Eine simple Reihenschaltung zerstört mal gar nichts, wenn die Zellen aus der gleichen Anwendung kommen - schliesslich sind "normale" Modell-Akkupacks millionenfach erprobt.
Und hab ich eine Einzelzelle mit spezifischem Ladestand, brauch ich auch nix zusammenschalten, weil ich nur eine Zelle zum Laden habe.
Der von dir mühsam konstruierte Sachverhalt, dass man leere Zellen aus unterschiedlichen Anwendungen sammelt, um sie zum gleichen Zeitpunkt zu laden, dürfte in der Realität wohl selten auftreten...
Übrigens gibt es in der Preisklasse bereits entsprechende Modellbau-Ladegeräte mit integriertem Balancer. Da der Balancer aber bei der Ni-Mh bzw. Ni-Cd Ladung nicht verwendet wird ist das in dem Fall auch nutzlos.Eben. Ein Balancer interessiert nur bei mehrzelligen Li-Packs ohne eingebaute Schutzelektronik.
Im Gegensatz zu den Einzelschachtladern deutlich mehr High-Tech; stopf doch in den Voltcraft mal ne 18650 rein...
Das ist doch Unsinn, er will Ni-MH Laden also brauchst du jetzt nicht mit Li Zellen anfangen, das hat mit dem Thema nichts zu tun.
Und High-Tech ist es deswegen noch lange nicht, nur weil das Ladegerät für einen anderen Aufgabenbereich gemacht ist.
Auch das blaue Display macht diese Lader nicht zu High-Tech. Das ist mehr oder wenig simple Ladeelektronik in Verbindung mit einem Microcontroller und einem Display. Das Voltcraft IPC-1 ist eine andere Art Ladegerät welches für andere Anwendungen gedacht und dafür deutlich besser geeignet ist.
Gerade für schonende Behandlung der Akkus und Akkupflege traue ich den Programmen der Profi-Lader einiges mehr zu als Voltcraft & Konsorten...
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ob das China-Ladegerät nun den Aufdruck Voltcraft oder Simprop trägt ist doch völlig unerheblich. Und Profi ist an dem Simprop nunmal gar nichts, wie kommst du denn auf diese Bezeichnung?? Und gerade das Voltcraft IPC-1 ist ein hervorragendes Ladegerät wenn man AA und AAA Zellen laden und pflegen möchte.
Eine simple Reihenschaltung zerstört mal gar nichts, wenn die Zellen aus der gleichen Anwendung kommen - schliesslich sind "normale" Modell-Akkupacks millionenfach erprobt.
Und hab ich eine Einzelzelle mit spezifischem Ladestand, brauch ich auch nix zusammenschalten, weil ich nur eine Zelle zum Laden habe.
Du hast entweder keine Ahnung oder willst einfach nur Recht behalten.
Die Einzelzellen eines Akkupacks haben niemals genau den identischen Innenwiderstand und Ladezustand. Und mit der Dauer der Anwendung driften die Zellen zwangsläufig weiter auseinander was letztlich dazu führt das eine Zelle Defekt ist und damit der Akupack unbrauchbar wird. Und gerade beim entladen entsteht hier das grösste Problem weil eben durch die Reihenschaltung durch alle Zellen der gleiche Strom fliest, aber wenn eine Zelle schon völlig entladen ist und die anderen noch deutlich mehr Spannung und Kapazität haben wird genau diese Zelle umgepolt. Daher ist das entladen entsprechend problematisch. Darüber kannst du u.a. in Modellbauforen genug lesen.
Ausserdem verlangen die meisten Geräte doch nach zwei oder gar 4 AA Zellen, laut Threadstarter z.B. zwei Zellen für seine el. Zahnbürste. Also wird er auch diese beiden Zellen gemeinsam laden wollen.
Der von dir mühsam konstruierte Sachverhalt, dass man leere Zellen aus unterschiedlichen Anwendungen sammelt, um sie zum gleichen Zeitpunkt zu laden, dürfte in der Realität wohl selten auftreten...
Den Blödsinn hast du konstruiert und nicht ich.
Wie ich oben schon schrieb haben Einzelzellen einer Reihenschaltung immer leicht unterschiedliche Werte und man hat die entsprechenden Probleme wenn man diese Zellen in der Reihenschaltung entladen bzw. refreshen möchte.
Eben. Ein Balancer interessiert nur bei mehrzelligen Li-Packs ohne eingebaute Schutzelektronik.
Nein ein Balancer wäre durchaus sinnvoll für jede Reihenschaltung von Zellen wie Ni-Cd oder Ni-Mh da sich das sehr positiv auf die Lebensdauer eines Akkupacks auswirken würde. Da aber der hauptsächliche Grund für die Einführung der Balancer die relativ hohe Empfindlichkeit der Li-xx Akus gegen Überladung und die daraus resultierende Brandgefahr ist, werden die Balancer eben nur für das laden bzw. entladen der Li-xx Packs ausgelegt.
Wenn bei einem Ni-xx Akku eine Zelle zu tief entladen oder überladen wird passiert in der Regel nicht viel, bei Li-xx ist es oft ein Fall für die Feuerwehr.
Start-Gast
2007-10-24, 22:08:40
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ob das China-Ladegerät nun den Aufdruck Voltcraft oder Simprop trägt ist doch völlig unerheblich. Und Profi ist an dem Simprop nunmal gar nichts, wie kommst du denn auf diese Bezeichnung?? Und gerade das Voltcraft IPC-1 ist ein hervorragendes Ladegerät wenn man AA und AAA Zellen laden und pflegen möchte.Glückwunsch zu deiner Fachkenntnis.
Gerade Simprop ist keine Handelsmarke, die containerweise Einfachst-Elektronik importiert, sondern im Gegenteil eine kleine, aber feine ostwestfälische High-Tech-Firma, die seit Jahren im Modellsport sehr gute Produkte herstellen. Das brauchst du gar nicht runtermachen, nur weil dir 2 Einzelschächte oder mehr besser gefallen.
Du hast entweder keine Ahnung oder willst einfach nur Recht behalten.
Die Einzelzellen eines Akkupacks haben niemals genau den identischen Innenwiderstand und Ladezustand. Und mit der Dauer der Anwendung driften die Zellen zwangsläufig weiter auseinander was letztlich dazu führt das eine Zelle Defekt ist und damit der Akupack unbrauchbar wird. Und gerade beim entladen entsteht hier das grösste Problem weil eben durch die Reihenschaltung durch alle Zellen der gleiche Strom fliest, aber wenn eine Zelle schon völlig entladen ist und die anderen noch deutlich mehr Spannung und Kapazität haben wird genau diese Zelle umgepolt. Daher ist das entladen entsprechend problematisch. Darüber kannst du u.a. in Modellbauforen genug lesen.Jo, und genau dieser Sachverhalt ist in der Praxis nun sowas von irrelevant, dass es keinen im Modellbaubereich stört. Und da werden nunmal deutlich teurere Akkus für wichtige Aufgaben eingesetzt, als das dein Horrorszenario tolerierbar wäre.
Den Blödsinn hast du konstruiert und nicht ich.
Wie ich oben schon schrieb haben Einzelzellen einer Reihenschaltung immer leicht unterschiedliche Werte und man hat die entsprechenden Probleme wenn man diese Zellen in der Reihenschaltung entladen bzw. refreshen möchte.Ich beziehe mich auf den Sachverhalt, dass Zellen aus unterschiedlichen Anwendungen (und dadurch mit relevant unterschiedlichem Ladezustand) auf einmal zum gleichen Zeitpunkt geladen werden - und den hast du dir ausgedacht.
Nein ein Balancer wäre durchaus sinnvoll für jede Reihenschaltung von Zellen wie Ni-Cd oder Ni-Mh da sich das sehr positiv auf die Lebensdauer eines Akkupacks auswirken würde. Da aber der hauptsächliche Grund für die Einführung der Balancer die relativ hohe Empfindlichkeit der Li-xx Akus gegen Überladung und die daraus resultierende Brandgefahr ist, werden die Balancer eben nur für das laden bzw. entladen der Li-xx Packs ausgelegt.Da eine Ni-Zelle eben nicht nur ziemlich unempfindlich ist und dazu im Vergleich auch noch eine geringe Gefahr bei Schadensfall darstellt und zu guter Letzt das von dir zum Elefanten gemachte Mücken-Problem bei Reihenschaltung in der Praxis quasi nicht existiert, gibt es eben keine Balancer für Ni-Zellen.
Glaubst du etwa, wenn man Akku-Packs für 300 Euro fliegt, die ein 5000 Euro-Flugzeug in der Luft halten, würde man nicht auf Balancer auf für Ni-Zellen setzen, wenn es auch nur ansatzweise notwendig wäre?
Du würdest wohl aus Paranoia alle 30 Zellen einzeln rauspopeln und laden, was? http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/images/icons/icon10.gif
Red doch den Leuten nicht ein, das preisgleiche Gerät mit minimal weniger Komfort ist kein High-Tech und ungeeignet, wenn es aber dafür deutlich vertrauenswürdiger mit sehr großer Vielseitigkeit & Zukunftssicherheit ist.
Wenn du 2 Akkus aus einer Anwendung unbedingt als Einzelzellen betrachten musst, hast du die von dir beschriebenen theoretischen Probleme (identischen Innenwiderstand und Ladezustand, besonders schlimm beim Entladen) auch während der Anwendung - uih, also alle entsprechenden Geräte verbieten, weil es so viele Probleme gibt? Narf...
Ich bin draussen wie Rabauke bei Fettes Brot.
sloth9
2007-10-25, 06:38:44
[...]
Wenn du 2 Akkus aus einer Anwendung unbedingt als Einzelzellen betrachten musst, hast du die von dir beschriebenen theoretischen Probleme (identischen Innenwiderstand und Ladezustand, besonders schlimm beim Entladen) auch während der Anwendung - uih, also alle entsprechenden Geräte verbieten, weil es so viele Probleme gibt? Narf...
Ich bin draussen wie Rabauke bei Fettes Brot.
Also selbst mir ist schon aufgefallen, das 2 Akkus aus demselben Verbraucher beim Laden unterschiedlich schnell "voll" sind.
Glückwunsch zu deiner Fachkenntnis.
Gerade Simprop ist keine Handelsmarke, die containerweise Einfachst-Elektronik importiert, sondern im Gegenteil eine kleine, aber feine ostwestfälische High-Tech-Firma, die seit Jahren im Modellsport sehr gute Produkte herstellen. Das brauchst du gar nicht runtermachen, nur weil dir 2 Einzelschächte oder mehr besser gefallen.
Na du bist ja der Experte vor dem Herrn.
Die Simprop Ladegeräte kommen nun mal aus China, baugleich mit Hyperion, X-Peak, Jamara usw.
Das ist alles der gleiche Kram aus der selben Fabrik in China gefertigt für die jeweiligen Hersteller.
Nur weil du mit Simprop sympathisierst brauchst du einen einwandfreien Mehrschacht-Einzelzellenlader nicht runtermachen. So wird ein Schuh draus.
Jo, und genau dieser Sachverhalt ist in der Praxis nun sowas von irrelevant, dass es keinen im Modellbaubereich stört. Und da werden nunmal deutlich teurere Akkus für wichtige Aufgaben eingesetzt, als das dein Horrorszenario tolerierbar wäre.
Das ist absolut nicht irrelevant weil genau deshalb Akkupacks niemals die Lebensdauer erreichen die sie erreichen könnten wenn sie zumindest Einzelzellenabgriffe hätten und auch die Ladeelektronik darauf abgestimmt wäre. Und es gibt genügend Modellbauer bzw. Modellsportler die Ahnung von Elektronik haben und die Probleme kennen. Das Problem wird auch in den Foren diskutiert. Nur ist es gerade im Modellbaubereich so dass die Leute doch meist reichlich Geld haben und deswegen nicht auf jeden Euro schauen. Da werden eben Akkupacks nach 100 Zyklen entsorgt obwohl mit geeigneteren Massnahmen wesentlich mehr Zyklen drin wären.
Ich beziehe mich auf den Sachverhalt, dass Zellen aus unterschiedlichen Anwendungen (und dadurch mit relevant unterschiedlichem Ladezustand) auf einmal zum gleichen Zeitpunkt geladen werden - und den hast du dir ausgedacht.
Sonst hast du keine Probleme? Kannst du lesen und evtl. auch verstehen was du da liest?
Der Fragesteller hat z.B. eindeutig geschrieben dass er 2 Zellen in seiner el. Zahnbürste hat und genau das ist üblicher Weise die Reihenschaltung von Zellen. Und wenn man die mit einem Modellbaulader laden will muss man entweder einzeln laden oder die Zellen zusammenschalten um die zwei Zellen zugleich zu laden bzw. eben erstmal entladen. Was ist daran so schwer zu kapieren und wo stand da was von unterschiedlichen Anwendungen?
Fakt ist, das für sowas ein Modellbaulader absolut ungeeignet ist, egal ob man die Zellen einzeln läd was ewig dauert oder zusammenschaltet mit den genannten Nachteilen.
Der Einzelzellenlader läd und entläd genau jede Zelle einzeln, egal welcher Ladezustand oder welchen Innenwiderstand die Zelle hat. Noch dazu kann er 4 Zellen zugleich laden, egal ob die einzeln oder zusammen verwendet wurden. Mit dem Modellbaulader hat man hier ungünstigenfalls den vierfachen Zeitaufwand, wozu soll das gut sein?
Da eine Ni-Zelle eben nicht nur ziemlich unempfindlich ist und dazu im Vergleich auch noch eine geringe Gefahr bei Schadensfall darstellt und zu guter Letzt das von dir zum Elefanten gemachte Mücken-Problem bei Reihenschaltung in der Praxis quasi nicht existiert, gibt es eben keine Balancer für Ni-Zellen.
Glaubst du etwa, wenn man Akku-Packs für 300 Euro fliegt, die ein 5000 Euro-Flugzeug in der Luft halten, würde man nicht auf Balancer auf für Ni-Zellen setzen, wenn es auch nur ansatzweise notwendig wäre?
Du würdest wohl aus Paranoia alle 30 Zellen einzeln rauspopeln und laden, was?
Du kannst hier rumpolemisieren wie du willst, es ändert nichts daran das deine Aussagen grundsätzlich falsch sind.
Es gibt eben gerade bei grösseren Akkupacks genau die Probleme mit dem Innenwiderstand weil man die Zellen nicht vernünftig entladen kann. Versuch doch mal ein 20S Ni-CD Akkupack auf 20V oder noch darunter zu entladen (theoretisch sollte man Ni-CD Zellen bis 0,9V pro Zelle entladen um den soegenannten Memoryeffekt zu vermeiden) und dann messe dabei mal die Einzelzellenspannung. Da sind nämlich eine oder mehrere Zellen lange komplett entladen wärend andere noch über 1V haben und genau dadurch werden die Zellen erheblich geschädigt.
Red doch den Leuten nicht ein, das preisgleiche Gerät mit minimal weniger Komfort ist kein High-Tech und ungeeignet, wenn es aber dafür deutlich vertrauenswürdiger mit sehr großer Vielseitigkeit & Zukunftssicherheit ist.
Schon wieder - andersrum wird ein Schuh draus! Warum willst du hier jemand der nur AA und AAA Einzelzellen und keine Akkupacks und nichts anderes laden will, unbedingt einen für diesen Zweck schlecht geeigneten Modellbaulader andrehen?
Dein rumreiten auf dem Begriff High-Tech mutet auch etwas seltsam an, was willst du damit bezwecken? Für mich ist High-Tech was anderes, und nicht ein simples Ladegerät, aber das hatte ich schon erwähnt.
Warum das Simprop Ladegerät vertrauenswürdiger sein soll kannst du auch nicht belegen, stattdessen wirfst du hier nur mit Phrasen rum.
Welcher Ladeprozessor ist denn im Simprop drin und welcher in dem Voltcraft Gerät? Und welcher ist nun der belegbar bessere? Ach ja, die Fragen kannst du sowieso nicht beantworten.
Ich kann dir aber soviel verraten - das Conrad Ladegerät hat für jeden Schacht eine eigene Prozessorsteuerung und Überwachung.
Wenn du 2 Akkus aus einer Anwendung unbedingt als Einzelzellen betrachten musst, hast du die von dir beschriebenen theoretischen Probleme (identischen Innenwiderstand und Ladezustand, besonders schlimm beim Entladen) auch während der Anwendung - uih, also alle entsprechenden Geräte verbieten, weil es so viele Probleme gibt? Narf...
Jetzt disqualifizierst du dich endgültig selbst! Du hast scheinbar keinerlei Ahnung von Elektronik sondern plapperst nur das Halbwissen nach was du irgendwo in Foren liest.
Damit du für die Zukunft wenigstens etwas informiert bist hier nochmal ein kleiner Grundkurs für dich:
Die Probleme sind nunmal nicht theoretischer Natur sondern immer vorhanden wenn man mehrere Zellen in Reihe schaltet. Beim entladen wärend der Anwendung spielt ein unterschiedlichlicher Ladezustand und/oder Innenwiderstand solange keine Rolle wie der Entladestrom gegenüber dem Ladezustand/Innewiderstand der Zellen nicht zu gross ist. Genau deswegen haben viele Geräte natürlich eine Abschaltung bei zu geringer Akkuspannung. Wenn die Schwelle hoch genug gelegt ist gibt es dadurch keine Probleme beim entladen bis zur Abschaltschwelle. Nur nutzt man eben lange nicht die Kapazität der Akkus aus was aber gerade bei Ni-xx Zellen wichtig wäre. Wenn man die Zellen ohne Abschaltung komplett leernudelt ist immer eine Zelle schon komplett auf 0V wärend die andere Zelle noch höhere Spannung hat. Und wenn man nun weiter Strom entnimmt wird die Zelle die komplett entladen ist quasi umgepolt da durch die Zelle weiterhin Strom fliest, nur eben liegt am + Pol eine negative Spannung an. Frag mal die Akkuhersteller was die dazu sagen wenn man ihre Zellen leer mit einem negativen Strom zu laden versucht...
Ich bin draussen wie Rabauke bei Fettes Brot.
Abgesehen von der grenzdebilen, aber zu dir prima passsenden Wortwahl die einzig sinnvolle Aussage in deinem ganzen Posting!
Und hoffentlich bleibst du auch draussen und versuchst hier nicht weiterhin deinen Modellbaulader-Missionierungstrip.
Na du bist ja der Experte vor dem Herrn.Na endlich scheinst du es zu merken.
Die Simprop Ladegeräte kommen nun mal aus China, baugleich mit Hyperion, X-Peak, Jamara usw.
Das ist alles der gleiche Kram aus der selben Fabrik in China gefertigt für die jeweiligen Hersteller.
Nur weil du mit Simprop sympathisierst brauchst du einen einwandfreien Mehrschacht-Einzelzellenlader nicht runtermachen. So wird ein Schuh draus.Du verwechselst mal wieder eine Conrad-Handelsmarke mit einem eigenständigen deutschen Kleinunternehmen. Das C in Conrad kann ja schon fast für China stehen, wenn man sich die Produkte mal genauer anschaut...
Es ist eben nur ein Mehrschacht-Einzelzellenlader und nicht mehr für den Preis, aber du hörst ja eh nicht zu...
Das ist absolut nicht irrelevant weil genau deshalb Akkupacks niemals die Lebensdauer erreichen die sie erreichen könnten wenn sie zumindest Einzelzellenabgriffe hätten und auch die Ladeelektronik darauf abgestimmt wäre. Und es gibt genügend Modellbauer bzw. Modellsportler die Ahnung von Elektronik haben und die Probleme kennen. Das Problem wird auch in den Foren diskutiert. Nur ist es gerade im Modellbaubereich so dass die Leute doch meist reichlich Geld haben und deswegen nicht auf jeden Euro schauen. Da werden eben Akkupacks nach 100 Zyklen entsorgt obwohl mit geeigneteren Massnahmen wesentlich mehr Zyklen drin wären.Ich glaube, dass du da deinen lokalen Rotary-Club mit dem örtlichen Modellbauverein verwechselst.
Sonst hast du keine Probleme? Kannst du lesen und evtl. auch verstehen was du da liest?
[...]
Fakt ist, das für sowas ein Modellbaulader absolut ungeeignet ist, egal ob man die Zellen einzeln läd was ewig dauert oder zusammenschaltet mit den genannten Nachteilen.Sonst hast du keine Probleme? Kannst du lesen und evtl. auch verstehen was du da liest?
Fakt ist, dass die "Nachteile" beim Zusammenschalten von (in diesem Fall) ausgelutschen Consumerzellen sowas von praxisfern sind, dass sie der Threadersteller getrost ignorieren könnte - hätte er nicht schon einen Mehrschachtlader.
Du kannst hier rumpolemisieren wie du willst, es ändert nichts daran das deine Aussagen grundsätzlich falsch sind.
Es gibt eben gerade bei grösseren Akkupacks genau die Probleme mit dem Innenwiderstand weil man die Zellen nicht vernünftig entladen kann. Versuch doch mal ein 20S Ni-CD Akkupack auf 20V oder noch darunter zu entladen (theoretisch sollte man Ni-CD Zellen bis 0,9V pro Zelle entladen um den soegenannten Memoryeffekt zu vermeiden) und dann messe dabei mal die Einzelzellenspannung. Da sind nämlich eine oder mehrere Zellen lange komplett entladen wärend andere noch über 1V haben und genau dadurch werden die Zellen erheblich geschädigt.Wieder bringst du die Argumentation ins Feld, die eigentlich nur zu dem Tip deinerseits führen kann, dass die Zahnbürste des Threaderstellers völlig ungeeignet ist, weil sie die Akkus kaputt macht - in Reihe und dann wird entladen. Oh oh oh. Oder ist das eben doch reichlich wurst, weil in der Praxis die Erfahrung zählt?
Schon wieder - andersrum wird ein Schuh draus! Warum willst du hier jemand der nur AA und AAA Einzelzellen und keine Akkupacks und nichts anderes laden will, unbedingt einen für diesen Zweck schlecht geeigneten Modellbaulader andrehen?Lies doch mal den Thread zur Abwechslung und pöbel hier nicht nur rum.
Der Threadersteller hat bereits einen Mehrschachtlader - ich versuche nur, nachfolgende Ratsuchende einen besseren Universallader zu empfehlen, der eben deutlich mehr kann als der völlig überteuerte Conrad-Lader - halt mit minimalen Komforteinbußen.
Würde der Voltcraft 20 Euro kosten, hätte ich auch einen hier stehen...
Dein rumreiten auf dem Begriff High-Tech mutet auch etwas seltsam an, was willst du damit bezwecken? Für mich ist High-Tech was anderes, und nicht ein simples Ladegerät, aber das hatte ich schon erwähnt.Im Gegensatz zum Conrad, dessen "Technik"-Vorsprung in mehreren Schächten besteht, ist ein Multi-Format-Lader von Simprop (oder Robbe, Multiplex etc.) mit individuellen und äußerst praxiserprobten Ladeprogrammen schon ein High-Tech-Gerät - gerade, wenn man den stark wachsenden Li-Markt betrachtet. Und du kannst sogar deine Motorradbatterie mit aufpäppeln, stell dir vor!
Jetzt disqualifizierst du dich endgültig selbst! Du hast scheinbar keinerlei Ahnung von Elektronik sondern plapperst nur das Halbwissen nach was du irgendwo in Foren liest.
Damit du für die Zukunft wenigstens etwas informiert bist hier nochmal ein kleiner Grundkurs für dich:
Die Probleme sind nunmal nicht theoretischer Natur sondern immer vorhanden wenn man mehrere Zellen in Reihe schaltet. Beim entladen wärend der Anwendung spielt ein unterschiedlichlicher Ladezustand und/oder Innenwiderstand solange keine Rolle wie der Entladestrom gegenüber dem Ladezustand/Innewiderstand der Zellen nicht zu gross ist. Genau deswegen haben viele Geräte natürlich eine Abschaltung bei zu geringer Akkuspannung. Wenn die Schwelle hoch genug gelegt ist gibt es dadurch keine Probleme beim entladen bis zur Abschaltschwelle. Nur nutzt man eben lange nicht die Kapazität der Akkus aus was aber gerade bei Ni-xx Zellen wichtig wäre. Wenn man die Zellen ohne Abschaltung komplett leernudelt ist immer eine Zelle schon komplett auf 0V wärend die andere Zelle noch höhere Spannung hat. Und wenn man nun weiter Strom entnimmt wird die Zelle die komplett entladen ist quasi umgepolt da durch die Zelle weiterhin Strom fliest, nur eben liegt am + Pol eine negative Spannung an. Frag mal die Akkuhersteller was die dazu sagen wenn man ihre Zellen leer mit einem negativen Strom zu laden versucht... Ja, diese sehr theoretischen Überlegungen hast du schon mehr als einmal abgesondert und sie sind auch nachvollziehbar. Leider stilisierst du dieses Mücken-Problem weiterhin dermassen zum Elefanten, dass du dem Threadersteller umgehend von seiner Zahnbürste abraten müsstest, da sie ja höchstgefährlich für die Akkus ist.
Und hoffentlich bleibst du auch draussen und versuchst hier nicht weiterhin deinen Modellbaulader-Missionierungstrip.Auf deine eher infantilen Beleidungsversuche gehe ich jetzt mal nicht ein.
Du hast aber immer noch nicht verstanden, dass es darum geht, anderen Leuten als dem Threadersteller eine vielseitige Alternative zum überteuerten Conrad-Lader aufzuzeigen. Obs aus dem Modellbau oder aus der Fleischtheke kommt, ist dabei egal.
sloth9
2007-10-26, 09:57:25
Kann dieses zumüllen ohne Eingang auf meine Frage unterbleiben?
Mein Ladegerät steht nicht zur Disposition. Es hat mit 4 AA-Akkus 60,- € gekostet.
Habe jetzt die Eneloop (2000 mAh) und die Sanyo 2500er mit 700 mA aufgeladen (C=0,35 bzw. 0,28).
Erstere wurden nicht sonderlich warm (nicht unangenehm).
Die Eneloop AAA mit 800 mAh bekommen dann 200 mA, 500 (nächste Stufe) erscheinen mir zuviel.
Kann dieses zumüllen ohne Eingang auf meine Frage unterbleiben?Du hast ja nun bereits brauchbare Antworten bekommen. Der Thread ist nicht nur für dich da, sondern soll natürlich auch für nachfolgende möglichst viel Information zum Thema bereithalten.
Mein Ladegerät steht nicht zur Disposition. Es hat mit 4 AA-Akkus 60,- € gekostet.Das Ladegerät spricht dir keiner ab. Es wird nur weiterführende Information & Alternativen geboten für andere an Akkuladung und -pflege interessierte.
Habe jetzt die Eneloop (2000 mAh) und die Sanyo 2500er mit 700 mA aufgeladen (C=0,35 bzw. 0,28).
Erstere wurden nicht sonderlich warm (nicht unangenehm).
Die Eneloop AAA mit 800 mAh bekommen dann 200 mA, 500 (nächste Stufe) erscheinen mir zuviel.Laut Datenblatt - was du ja sicherlich angeschaut hast nach mehreren Hinweisen - sind für die AAA-Eneloops 800 mA als Schnellladung angegeben. 500 mA sind auf jeden Fall noch im Rahmen der Verträglichen.
sloth9
2007-10-26, 14:50:19
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Laut Datenblatt - was du ja sicherlich angeschaut hast nach mehreren Hinweisen - sind für die AAA-Eneloops 800 mA als Schnellladung angegeben. 500 mA sind auf jeden Fall noch im Rahmen der Verträglichen.
Super Datenblätter. Egal ob eneloop oder die normal Sanyos, immer wird von Fastcharge in 1 h ausgegangen.
Von einer optimalen Ladung steht da nirgends etwas.
Beobachtender Gast
2007-10-26, 18:12:56
Super Datenblätter. Egal ob eneloop oder die normal Sanyos, immer wird von Fastcharge in 1 h ausgegangen.
Von einer optimalen Ladung steht da nirgends etwas.
Die maximale Kapazität wird fast immer in Verbindung mit einer relativ langsamen (wahrscheinlich sogar der optimalsten) Ladeweise angegeben - so auch in den Datenblättern der Eneloops.
Hast du das überlesen?
sloth9
2007-10-26, 19:24:24
Die maximale Kapazität wird fast immer in Verbindung mit einer relativ langsamen (wahrscheinlich sogar der optimalsten) Ladeweise angegeben - so auch in den Datenblättern der Eneloops.
Hast du das überlesen?
Bei den AAA 800er eneloops wären das 80 mA, unter 200 kann mein Ladegerät nicht.
Und angeblich soll man nicht unter 0,2 C laden...
Und angeblich soll man nicht unter 0,2 C laden...Dann schreib Sanyo eine Email, dass du einen Fehler entdeckt hast und erklär ihnen, wie man es besser macht...
Ob man einen Akku schnell oder langsam laden sollte, hängt vom Akkutyp und von dessen Verwendung ab.
Wird ein hoher Strom abgenommen, sollte der Akku möglichst schnell geladen werden. Wird dagegen wenig Strom abgenommen, sollte der Akku möglichst langsam geladen werden.
Grund: Wie schnell sollte das Ladegerät den Akku aufladen? (http://k-webdesign.com/modellflug/akku_pflege.htm)
Für gänzlich sinnlos erachte ich Akkus in Geräten mit Niedrigststromverbrauch, wie Funkwecker oder Fernbedienungen. Normale Primärzellen sind für solche Anwendungen besser geeignet, da sie:
A - eine sehr niedrige Selbstentladung aufweisen
B - dadurch länger halten als der beste/teuerste Akku
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