Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux für Einsteiger - Tipps?
XtraLarge
2007-11-12, 18:52:33
Hallo zusammen!
Nach ewigem hin und her wollte ich jetzt doch mal etwas mit Linux "rumspielen".
Die Frage ist nur, welches Linux sich da am besten eignet? Wie gesagt: Ich noch nie nix Linux :wink: Das einzige alternative BS das ich mal ausprobiert hatte, war BeOS (man ist das lange her :biggrin:)
Ich hatte vor kurzem mal in einer Zeitschrift von einem Linux gelesen, dass man in einen Ordner installieren kann, also ohne extra Partition. Ich finde die nur nicht wieder :redface: Oder wie wäre es mit einer Live-CD? Das wären mir im Moment die liebsten Varianten. Und um die Spielerei komplett zu machen, wäre 64bit auch ganz nett.
Gibt´s da was für blutige Anfänger?
Besten Dank schonmal!
Die Frage ist nur, welches Linux sich da am besten eignet?
Da dürften die Meinungen weit auseinander gehen. Persönlich halte ich openSUSE 10.3 (KDE) als die beste Distribution - wobei sich Ubuntu noch einen Tick einfacher einrichten lässt.
http://software.opensuse.org/
Ja, als Live CD zum ausprobieren und rumspielen lohnt sich Knoppix.
www.knoppix.org
Was du aber auch machen kannst, ist Linux in einer Virtuellem Maschine zu installieren.
Das geht ganz einfach, du brauchst erstmal ein Programm das dir die Virtuelle Maschine unter Windows zur Verfügung stellt.
Z.b.
http://de.wikipedia.org/wiki/VMware_Workstation (30 Tage zum Testen)
http://de.wikipedia.org/wiki/QEMU (kostenlos)
http://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox (kostenlose Version gibt's auch, aber mit kleinen Einschränkungen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Virtual_PC (kostenlos)
Diese Virtuelle Machine startest du wie ein ganz normales Programm unter Windows.
Dann erstellst du für die VM eine große Datei, das ist dann die virtuelle Festplatte für dein Gast Betriebssystem Linux.
Nun ladest du dir eine ganz normale Installations CD von Linux runter, z.b. von www.ubunut.com
Und lädst die CD innerhalb der Virtuellen Maschine, dein Windows läuft dabei weiterhin im Hintergrund weiter.
Wenn du das Linux in der Virtuellem Maschine installiert hast, dann kannst du es darin ausprobieren und wenn es dir nicht mehr gefällt, dann löschst du die große angelegte Datei einfach und deinstallierst die Virtuelle Maschine wie ein normales Programme auch.
Das schöne an der Lösung mit der Virtuellen Maschine ist,
daß du jederzeit zwischen Windows und Linux hin und herwechseln kannst.
Das Linux läuft dann sozusagen in einem Fenster unter deinem Windows.
Der einzige Nachteil ist, daß eine Virtuelle Maschine ein klein bischen Langsamer ist, d.h. das Linux läuft darin etwas langsamer als es in wirklichkein auf einer echten Maschine tun würde, dort ist es viel schneller.
Eine Virtuelle Maschine ist so etwas ähnliches wie z.b. die Dosbox, nur brauchst du keine Kommandozeile.
Sorry, falscher Link, hier der richtige:
www.ubuntu.com
Lokadamus
2007-11-12, 19:37:09
Nun ladest du dir eine ganz normale Installations CD von Linux runter, z.b. von www.ubunut.comSorry, falscher Link, hier der richtige:
www.ubuntu.commmm...
Beide Links führen zu Ubuntu X-D
Wegen Live-CDs:
http://de.wikipedia.org/wiki/Live-System
Da gibt es eine lange Liste an verschiedenen Live-CDs.
Die Variante mit einer VM finde ich so auch am einfachsten.
Thutmosis IV
2007-11-12, 21:13:56
Bis dato war ich mit Kanotix immernoch am Besten bedient. Lebt ja nun wieder auf, nachdem sich Kano an die neue Distri gemacht hatte.
Ist ehr die frage was erwartest du bzw. welch erwartungen hast du an ein Linux?
bin selber anfänger und habe schon viele distris ausprobiert, aber meist gleich wieder vom rechner gebannt. habe es jetzt nochmal mit ubuntu 7.10 gewagt und ich muss sagen, dieses linux gefällt mir saugut. läuft auf meinem laptop super und bleibt dort nun auch drauf. vor allem musst du ubuntu zum testen ja nichtmal installieren und wenn doch, geht auch alles ganz einfach.
gruss x
AtTheDriveIn
2007-11-12, 23:56:34
Die deutsche Ubuntu/Kubuntu Community ist zudem wirklich 1A. http://ubuntuusers.de/
mmm...
Beide Links führen zu Ubuntu X-D
Nö, eines ist eine Pishing Webseite. :P
Ich hatte vor kurzem mal in einer Zeitschrift von einem Linux gelesen, dass man in einen Ordner installieren kann, also ohne extra Partition.
www.wubi-installer.org
Damit kannst du Linux in eine Datei installieren (bisschen schlechtere HDD performance, aber wesentlich schneller als VM wg. direkten Zugriffen) und das in den Bootmanager mounten. Funktionierte nur mit Ubuntu.
How does Wubi work?
Wubi adds an entry to the Windows boot menu which allows you to run Linux. Ubuntu is installed within a file in the windows file system (c:\wubi\disks\system.virtual.disk), this file is seen by Linux as a real hard disk.
Is this running Ubuntu within a virtual environment or something similar?
No. This is a real installation, the only difference is that Ubuntu is installed within a file as opposed to being installed within its own partition. Thus we spare you the trouble to create a free partition for Ubuntu. And we spare you the trouble to have to burn a CD-Rom.
Unfug
2007-11-13, 08:45:06
Ich kann auch jedem nur Ubuntu empfehlen.
Ich habe auch vor kurzem mich noch etwas umgesehen. Dabei habe ich
Mandriva und PcLinuxOS (Community Version von Mandriva) getestet, da Mandriva ja auch immer gelobt wird und PcLinuxOS sehr hoch in der Wertung bei DistroWatch.com ist. Pustekuchen.
Wer Glück hat und auf KDE steht kann mit PcLinuxOS definitiv nichts falsch machen. Die Konfiguration von der Hardware ist supi einfach, aber wehe es klappt mal was nicht, dann kann man auch ordentlich rummfummeln. Mehr sogar als bei Ubuntu. Außerdem gibt es ja das ultimative Handbuch wiki.ubuntuusers.de für Ubuntuianer. Meiner Meinung nach gibt es keine Konkurrenz derzeit für (x)Ubuntu. Das erste was man sich aber anschauen sollte ist die Oberfläche, welche einem zusagt. Das ist, wie ich finde, schon ziemlich wichtig, weil man dann sich auch länger damit ausseinandersetzt, wenn es einem gefällt. So kann ich mit KDE überhaupt nichts anfangen. Mit KDE4 wird sich das vielleicht ändern.
Also: Ab zu Ubuntu mit Dir ;D
Olleg
2007-11-13, 09:02:29
Ich nutze Ubuntu, aber PCLinuxOS ist extrem einsteigerfreundlich.
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