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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WinXP - Fat32 statt NTFS auf Notebook: Nachteile?


Mähman
2007-11-21, 21:52:27
Mein Notebook war vor kurzem defekt. Der IDE-Controller wurde ersetzt, und das Betriebssystem wurde neu aufgespielt (Originalzustand), allerdings leider unter FAT32. Im Gegensatz zu früher unter NTFS läuft jetzt Windows XP bisher wirklich perfekt. Nun weiss ich nicht recht, ob ich FAT32 in NTFS konvertieren oder nach dem Motto "never touch a running system" beibehalten soll. Ich glaube mich erinnern zu können, dass eine Konvertierung in NTFS auch Nachteile hat und weniger gut ist, als wenn WinXP von Anfang an gleich unter NTFS installiert wird. Stimmt dies? Was würdet Ihr mir empfehlen? Hat NTFS gegenüber FAT32 ausser der besseren Dateiverschlüsselungsmöglichkeit tatsächlich grosse Vorteile?

Gast
2007-11-21, 21:54:00
FAT32 unterstützt keine Dateien größer als 4 GB...

Außerdem gibts öfter mal Probleme, wenn ein Vorgang abbricht und Daten noch nicht endgültig gesichert waren. NTFS-Komprimierung geht auch nicht.

Blade II
2007-11-21, 22:28:07
Darüberhinaus könnte es vllt. sogar Probleme mit der Rechteverteilung geben.
"Gast" hat aber schon das Hauptargument gegen FAT32 genannt ;)

Ich würde FAT32 nur noch als CrossOver Partition benutzen, um z.B. Dateien mit Linux und Windows gleichermaßen nutzen zu können.

MfG Blade II

Rooter
2007-11-21, 22:35:06
Funktioniert die ganze Rechtegeschichte überhaupt bei FAT32? Also Benutzer x darf nur in seinem Ordner rumfuchteln usw.?

Aber wenn Du eh als Admin unterwegs bist und mit der beschriebenen 4 GB Grenze kein Problem hast ist's egal! :tongue:

MfG
Rooter

LordDeath
2007-11-21, 23:50:06
Damals konnte ich noch den Performanceverlust spüren, als ich unter XP mit dem eingebauten Converter meine Festplatte von Fat32 zu NTFS umkonvertieren ließ.
Heute würde ich das sicher nicht mehr merken. Außerdem ist Fat32 ja ein sehr simples Dateisystem, während NTFS schon mehr bietet.

nobex
2007-11-22, 09:28:52
Eine reine Konvertierung nach NTFS würde nicht das ursprüngliche Rechtesystem erstellen, wie es nach der Installation aufgebaut worden wäre. Eine konvertierte NTFS-Patition wäre erst mal genauso offen wie FAT32.

The Cell
2007-11-22, 09:32:46
Eine reine Konvertierung nach NTFS würde nicht das ursprüngliche Rechtesystem erstellen, wie es nach der Installation aufgebaut worden wäre. Eine konvertierte NTFS-Patition wäre erst mal genauso offen wie FAT32.

Ist nicht vollkommen korrekt, aber zumindest ein sehr guter Punkt.
Hier gehts weiter: http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Ben-us%3B810142&x=9&y=15

Gruß,
TC

nobex
2007-11-22, 10:10:33
Ist nicht vollkommen korrekt, ...
Dabei hätte ich schwören können ... :rolleyes:
War das dann evtl. noch unter NT? Zumindest gabe es dort m.E. noch kein Secedit und dergleichen ... :|

333fps
2007-11-22, 10:23:46
Ich würde FAT32 nur noch als CrossOver Partition benutzen, um z.B. Dateien mit Linux und Windows gleichermaßen nutzen zu können.
MfG Blade II

Selbst für diesen Fall gibt es inzwischen ein recht stabiles "ntfs-3g" mit der man ohne Probleme auf die NTFS-Partition schreiben kann.

Üerlege mir auch gerade ob ich ein "convert" meiner letzten existierenden FAT32 Partition machen soll ;)