Marscel
2007-11-22, 22:24:56
Jeder kennt doch bestimmt die leidige Tendenz dazu, verarscht zu werden, nicht im gewerblichen Bereich, sondern im Bekannten und Verwandtenkreis (ja, ist so).
Da sagt (es geht hier ums Mündliche) mir irgendwer irgendwas zu, wovon bei mir erheblicher Zeitaufwand, manchmal auch eine Menge Geld abhängt und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo der Partner seine ursprünglichen mündlichen Klauseln so zurecht biegt, wie er es denn gerade gerne hätte. Sei es mit Absicht oder aus Gedächtnisverlust. Ich steh dann da und denke "Du Arsch!".
Dann streitet man sich darüber, wer was wann und überhaupt gesagt haben soll, dann einigt man sich manchmal irgendwie, aber ich fühl mich immer noch verarscht.
Erstens, wann hat welcher derjenigen, die eine mündliche Vereinbarung getroffen haben, das Recht zu sagen "Quatsch, was du sagst, ich liege im Recht, ich irre nicht mit dem, was ich sage."? Undzwar dann, wenn keine Zeugen dabei sind.
Zweitens, macht es Sinn, zu drohen, dass manche Vereinbarungen, so alltäglich sie auch sein mögen (z.B. "Wenn du das für mich machst, mach ich das für dich."), verschriftlichen zu lassen (formlos, mit beiden Unterschiften, kurz alle Dinger aufgeschrieben, für jeden eine Kopie)?
Ich weiß, damit mach ich mich nicht beliebt, aber irgendwo hab ich die Schnauze voll.
Da sagt (es geht hier ums Mündliche) mir irgendwer irgendwas zu, wovon bei mir erheblicher Zeitaufwand, manchmal auch eine Menge Geld abhängt und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo der Partner seine ursprünglichen mündlichen Klauseln so zurecht biegt, wie er es denn gerade gerne hätte. Sei es mit Absicht oder aus Gedächtnisverlust. Ich steh dann da und denke "Du Arsch!".
Dann streitet man sich darüber, wer was wann und überhaupt gesagt haben soll, dann einigt man sich manchmal irgendwie, aber ich fühl mich immer noch verarscht.
Erstens, wann hat welcher derjenigen, die eine mündliche Vereinbarung getroffen haben, das Recht zu sagen "Quatsch, was du sagst, ich liege im Recht, ich irre nicht mit dem, was ich sage."? Undzwar dann, wenn keine Zeugen dabei sind.
Zweitens, macht es Sinn, zu drohen, dass manche Vereinbarungen, so alltäglich sie auch sein mögen (z.B. "Wenn du das für mich machst, mach ich das für dich."), verschriftlichen zu lassen (formlos, mit beiden Unterschiften, kurz alle Dinger aufgeschrieben, für jeden eine Kopie)?
Ich weiß, damit mach ich mich nicht beliebt, aber irgendwo hab ich die Schnauze voll.