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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine Eltern sind solche Freaks...


Gast
2007-12-11, 20:55:00
Ich bin 20 Jahre alt, mache gerade Zivildienst und komme mit meinen Eltern überhaupt nicht mehr zurecht. Eigentlich geht das ja schon seit Jahren so, aber in letzter Zeit wird das ganze eher schlimmer als besser.

Meine Eltern hatte schon immer Probleme miteinander, was vor allem an unterschiedlichen Ansichten in Sachen Religion lag. Mein Vater hat sich zum freien Christentum bekehrt, meine Mutter blieb erstmal katholisch. Vor drei Jahren ist sie dann mitgezogen, was zumindest das etwas entschärft hat.

Allerdings habe ich und meine Geschwister das stets zu spüren bekommen, Bibellesen hier, Gebete dort. Dazu kommt dass ich nie jemand war und auch niemand bin der besonders rebellisch wäre. So habe ich das alles ziemlich lange mitgemacht.

Aus dem religiösen bin ich jetzt zwar erst mal raus, aber ich muss mir halt ständig anhören dass ich in der Hölle landen werde, wie scheiße ich mein Leben lebe. Dabei bin ich fast schon zu brav, gehe wenig weg, rauche nicht, trinke nicht, meine einzige wirkliche Passion sind eben Videospiele, Musik und Filme, was schon genug ist um meine Eltern auf die Palme zu bringen.

Ich traue mich mit zwanzig Jahren nicht meine Spiele offen ins Zimmer zu stellen, da ich echt Angst habe rauszufliegen wenn sie "Killerspiele", Gewaltfilme und Co sehen. Ich kann nicht ins Internet wie ich will, da es dann gleich wieder heißt ich würde das viel zu oft machen. Bla bla bla, es ist immer das gleiche und ich brauche gar nicht versuchen mit ihnen auf einer rationalen Ebene zu diskutieren. Allein schon dieses blinde Folgen ihrer Religion, das ist schlimmer als ein erzkonservativer Katholik.

Meine Zukunft steht noch ziemlich in den Sternen, habe gerade ein Abitur im oberen Mittelfeld geschrieben und mache Zivildienst. Danach entweder Ausbildung oder Studium. Auch wenn die Uni in meiner Nachbarstadt für mich interessante Fächer anbietet und es finanziell vorteilhaft wäre, ich glaube das beste wäre es auszuziehen und Distanz zwischen mir und meinen Eltern zu schaffen, ich mache die Scheiße mit seit ich denken kann und bin es mittlerweile Leid. Zumal ich ehrlich gesagt in manchen Punkten meiner Entwicklung zum Erwachsenen Nachholbedarf habe. Und ich bin es einfach Leid mit 20 rechtfertigen zu müssen warum ich mal bis 1.00 Nachts im Internet bin.

Eigentlich warte ich nur auf einen Auslöser der einen riesengroßen Knall verursacht nach dem unsere Familie dann auseinanderbricht, meine Schwester hat gerade eine Ausbildung angefangen und kommt mit ihnen auch überhaupt nicht zurecht, nur dass sie halt kaum mehr daheim ist und sich so ihrem Einfluss versucht zu entziehen.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Was ratet ihr mir? Ich denke ich sollte wirklich so schnell wie möglich Abstand zwischen mir und meinen Eltern schaffen.

Meta
2007-12-12, 08:25:07
Du bist 20 und willst studieren.
Such dir doch einfach eine Studentenbude oder WG und baue dir dein eigenes Leben auf. Deine Eltern können dich kaum daran hindern.

Ich bin selbst Christ. Entweder deine Eltern scheinen sehr zu übertreiben und dich zu sehr zu etwas zwingen zu wollen, oder du hast dich mit dem Christentum nie genug befasst um sie verstehen zu können. Das kann ich von hier schwer beurteilten. (auch wenn jetz gleich wddragon kommen wird und sein "Urteil" ablassen wird)

Ich wünsche dir, als Christ, jedenfalls trotzdem ein guten, schönes und eigenständiges Leben. Du sollst und musst selbstentscheiden!

Ganz liebe Grüße
Meta

mii
2007-12-12, 08:59:48
@Gast

Auch wenn es nur kurz ist, was du da geschrieben hast, aber ich glaube das du drigend ausziehen solltest.

Ich weis ja nicht wie das mit deinen sozialen kontakten ist, aber ich glaube das man irgendwie sozial verkrüppelt, wenn man streng nach einer religion erzogen wird.
Also du grenzt dich damit doch von den anderen _normal_ erzogenen jungendlichen u.U. ab?

Also in wie fern jemand einer religion folgt, sollte jeder für SICH SELBST entscheiden und das sollte man nicht durch erziehung aufgezwungen bekommen.

Ein Teil meiner Familie ist auch streng evangelisch. Aber zu dem Teil der Familie habe ich absichtlich seit langem keinen Kontakt mehr. (Außer zu meinen Großeltern^^)

Hast du deinen eltern schon mal erklärt, das man ab 18 volljährig ist? ;)

Also wenn du dich mit 20 noch rechtfertigen musst, wenn du mal bis um 1 im internet bist und deine Computerspiele VERSTECKST ... HILFE

Hacki_P3D
2007-12-12, 09:00:16
War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Was ratet ihr mir? Ich denke ich sollte wirklich so schnell wie möglich Abstand zwischen mir und meinen Eltern schaffen.


Dito

was anderes wird dir nicht übrig bleiben.
Nimm dein Leben so schnell es geht selbst in die Hand...

flatbrain
2007-12-12, 09:02:43
Zieh aus und fang an, dein Leben zu leben...

Meta
2007-12-12, 09:07:07
Hey Threadstarter,

mir ist noch eingefallen, dass du deine Eltern durchaus auch mit "eigenen Waffen" schlagen kannst. Denn in einer echten christlichen Erziehung kann es nicht sein, dass Kinder derart unter Druck gesetzt werden.

Es gibt gute, angesehene christliche Literatur über Erziehung, wo sie mal nachlesen können, wie das ausschauen sollte... wenn du magst, könnte ich dir da gern weiterhelfen. Da jetz eh Weihnachten ist....

Ich wünsch dir aber trotz all dem, dass du deine Eltern doch noch lieb haben kannst. Wenn du mal ausgezogen bist, ändert sich meist sehr viel und man kann sich oft wieder neu begegnen.

Alles Liebe, Meta

vb3rzm
2007-12-12, 09:11:48
Tja so ist das mit dem Erwachsenwerden, irgendwann muss man anfangen für sich selbst zu handeln.

Auch die Bibel bietet dafür schöne Sätze zum nachdenken. Du könntest dir ja mal folgendes anschauen - lass die Toten die Toten begraben ... (Matthäus 8,18 ff) - und dein Leben nach dem ausrichten was du für dich als richtig erachtest und nicht nach dem was andere dafür halten.

Hängt alles nur davon ab wie stark du bist. Du lebst dein Leben und deine Eltern ihres, wenn beides nicht zusammenpasst musst du halt für dich entscheiden wie du leben willst.

GastL
2007-12-12, 09:27:08
Hallo Gast, an deinem Beispiel sieht man wieder mal, wohin religiöser Fanatismus führt.Erinnert mich irgendwie an Zeugen Jehovas.

Als Ausweg sehe ich auch nur den Auszug und das möglichst vor dem großen Knall, da kann mehr kaputt gehen als man sich eigentlich wünscht. Vor dem Auszug solltest Du aber erstmal die Lage sondieren, auch finanziell...dir einen Plan zurechtlegen wie Du das angehen willst.Es sind ja auch so einige Behördengänge nötig, Du brauchst Möbel und die passende Unterkunft. Das alles ohne eigene Einkünfte, was auch noch viele Jahre anhalten wird, wenn Du studieren willst.

Fakt ist aber, das Du dich mit deinen Eltern zusammensetzen solltest und Ihnen bestimmt deine Entscheidung mitteilst, dabei ruhig bleiben und keinen Streit provozieren, gut möglich das Du in Zukunft noch auf die finanzielle Hilfe deiner Eltern zurückgreifen mußt....auch sollte man sich nicht alle Türen zuschlagen.

Gut möglich das sich das Verhalten deiner Eltern - Dir gegenüber - noch ändert, obwohl ich bei Fanatikern - ja so sehe ich Sie,nach Ihren Aussagen - eigentlich keine Hoffnung sehe, denn dann müßte die liebe zu seinem Kind über den religiösen Wahn siegen.

Fazit: Du musst da raus, nur nicht Überstürzt, plane alles sorgfältig...suche Dir eventuell Hilfe, glaube auch beim Jugendamt gibt es Beratungsstellen.

Viel Glück und nicht den Kopf hängen lassen, Steine können Sie dir in deinem Alter nicht in den Weg legen.

Cyphermaster
2007-12-12, 09:59:08
Das muß nicht mal religiöser Fanatismus sein. Jede Art von missionarisch veranlagtem "Eiferer" wird ähnliche Tendenzen zeigen, Leuten vorschreiben zu wollen, wie sie zu leben hätten.

Hier scheint es mir, daß zusätzlich auch noch so, daß das in dem Alter normale "Abnabelungsszenario" auftritt, wo ehemalige Kinder langsam anfangen, ihr Leben nicht mehr nach den Vorstellungen ihrer Eltern, sondern nach ihren eigenen Prioritäten auszurichten. Schon da sind kleinere bis mittlere Konflikte zu erwarten ("Solange du deine Füße unter meinen Tisch streckst..."), weil sie das fast nie deckt. Daß sich die Konflikte nicht nur auf den Lebenswandel, sondern auch noch auf die Religion erstrecken, das macht's nur schlimmer/explosiver.
Alleine schon der Tatsache geschuldet, daß man im Studium besser so wenig Ärger/Belastung von außen haben sollte, weil man mit der Lernerei (und ggf. Nebenjob) eh schon genug zu tun hat, würde ich zu einer weitgehenden Abnabelung vorm/im Studium raten. Allerdings eine kleine "Warnung": Wenn man das erste Mal quasi auf sich alleine gestellt ist, schlägt man tendenziell auch gern mal über die Stränge. Deswegen ist es auch wichtig, daß wenn man sich auf die eigenen Füße stellt, man auch genügend darauf achten muß, wohin man sie stellt.

Lyka
2007-12-12, 10:07:14
ich komme auis einer ähnlichen Familie. Bei mir hatten nur die Großeltern die "Macht", ihre Glaubensvorstellungen auf uns andere zu pressen. Ich war auch lange bei den Charismatikern etc. Irgendwann ist nur dieses Bild zusammengebrochen und ich habe ein paar Jahre lang garnichts mehr mit Kirche zu tun haben wollen.

Wer allerdings seinem Kind mit Hölle droht, der verdient eindeutig Mißachtung, denn mit liebevoller Authorität ist da nichts mehr.

Ich selbst habe Mitte der 90er meine Videospiele entsorgt, weil ich daran glaubte, was man mir sagte, daß TV und Computer sündig seien und Fantasy sowieso satanisch inspiriert... und mich reut es noch immer.

Pass auf dich auf.

Dadi
2007-12-12, 10:08:56
Wie sieht smit Sex mit Freundinnen aus?
Mein Gott, nicht böse sein, aber deine Eltern übertreiben wohl sehr.
Haben sie Angst dass du ein schlechter Sohn wärst?
Das bist du auf alle Fälle nicht. Rede mit ihnen, sag es ihnen, wenn die dich wegen einer Religion so fertig machen, dann würde ich mir wirklich überlegen auszuziehen, ohne Kommentar und drauf scheissen.

Gott sei Dank ist meine Mutter Christ und Vater Orthodox, daher unabhängig.

Cyphermaster
2007-12-12, 11:05:16
Gott sei Dank ist meine Mutter Christ und Vater Orthodox, daher unabhängig.Unabhängig ist man immer - nur manche denken, sie müßten sich ne Meinung aufdrücken lassen.

Ich glaube aber nicht, daß das mit dem Reden so einfach ist. Eltern haben meist nach >15 Jahren Erziehung (zumindest unbewußt) eine Art "Gewohnheitsrecht" im Kopf. Wenn man 20 Jahre immer "wußte" was das Beste für sein Kind ist, dann kriegt man diesen Denkansatz nur schwer raus. Umso schwerer ist das, wenn die Religion so mit reinspielt. Da ist eine gelassene Diskussion auf gleicher Augenhöhe eher weniger zu erwarten, eher ein Versuch besonders harter Maßregelung, um das "trotzige Kind" wieder "auf den rechten Weg" zu bringen. Wenn Eltern mal WIRKLICH verstanden haben, daß ihr Kind kein Kind mehr ist, und daher auch ein eigenes Leben nach eigenen Idealen führt, dann geht das. Vorher nicht.

Ich denke, ich bin beileibe nicht der Einzige, der das Phänomen kennt, daß man bei einem Besuch der Eltern ab dem Überschreiten der Türschwelle leicht mal wieder wie ein 13-14Jähriger behandelt wird, auch wenn man selber vielleicht schon mit Frau und/oder eigener Familie anrollt...:rolleyes:

Lyka
2007-12-12, 11:07:54
welcher freien Gemeinde gehört denn dein Vater an?

denn eigentlich habe ich bei den Katholiken immer eine etwas entspanntere Atmosphäre als bei den Freikirchen festgestellt (bin selbst Methodist)

AtTheDriveIn
2007-12-12, 12:08:17
[x]ausziehen, Gründe wurden hier alle schon erklärt. Wie sieht es bis dahin mit einem Zimmerschlüssel aus?

atlantic
2007-12-12, 13:12:07
es war schon immer der schlechteste Weg, etwas erzwingen zu wollen. Entweder, man schafft es, seine Kinder von seiner eigenen Umsetzung der Lebenseinstellung zu überzeugen, oder man quält sie unter Druck solange damit, bis sie stark genug sind, auszubrechen.

Auferzwungener Fanatismus, egal welcher Art, ist für die geistige Entwicklung eines Menschen tötlich. Das bezieht sich nicht nur auf die Erziehung zum Glauben, sondern auch z.B. bei der Ernährung (es gibt Kinder, die haben nie ein Stück Schokolade gegessen) oder das Übertragen eigener (verpasster) Ziele z.B. im Sportbereich (Kinder werden zu Hochleistungssport gezwungen). Ich denke, man fände genügend weitere Beispiele.

Eltern haben die Verantwortung, die EIGENE Entwicklung des Kindes zu fördern, nicht zu begrenzen. Wurzeln geben, aber Flügel wachsen lassen. Nur so wird aus Kindern das, was ihnen eh schon vorbestimmt ist, zu sein (und sein zu KÖNNEN).

Wenn deine Eltern dir nicht die Freiheit geben können, die du brauchst, um dich zu entwickeln, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als irgendwann den Absprung zu wagen und dich ihrem permantenten Einfluß zu entziehen.

Dadi
2007-12-12, 13:20:10
Was mich wundert ist, dass Eltern ihr Kind so „dressieren“ sag ich mal und der Sohn bzw der TS. Trotzdem selber entdeckt und einsieht dass die Eltern falsch liegen. Das ist schon ein interessanter Punkt der Erziehung, ist das vielleicht ein Argument dass man Kinder nicht so erziehen kann wie man will?
Sagen wir man will kein Problemkind haben, meint ihr dass es von Natur aus ein Problemkind wird oder hat es doch so großen Einfluss gibt?

PHuV
2007-12-12, 13:55:15
Ich bin selbst Christ. Entweder deine Eltern scheinen sehr zu übertreiben und dich zu sehr zu etwas zwingen zu wollen, oder du hast dich mit dem Christentum nie genug befasst um sie verstehen zu können. Das kann ich von hier schwer beurteilten. (auch wenn jetz gleich wddragon kommen wird und sein "Urteil" ablassen wird)


Im Gegensatz zu Dir will ich keine Andersdenkenden in Boot-Champs schicken oder belästige andere mit schlechten Musikvideos und missionarischen Botschaften.


Ich wünsche dir, als Christ, jedenfalls trotzdem ein guten, schönes und eigenständiges Leben. Du sollst und musst selbstentscheiden!

Aha, nur als Christ wünscht Du ihm das. :rolleyes: Ob das Dein Gott so gewollt hat.

@Threadsteller

Das Beste für Dich wäre, auszuziehen. Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung sagen, zieh Dein Ding durch, was Deiner Natur und Deinen Wünschen enspricht. Es gehört zu Deinem Abnabelungsprozess dazu, Widerstände gegen Deine Eltern aufzubauen, besonders wenn deren Lebensweise und Sichtweisen gegen Deine kollidieren. Glücklicherweise habe ich immer auf meine eigene Stimme gehört, auch wenn ich mir immer oft anhören durfte, daß ich angeblich den falschen Weg gehe. Ich stamme auch aus einem erzkatholischem Hause, und ich bin froh, daß ich mir meinen eigenen Weg gesucht habe, der mich glücklich macht. Darauf kommt es letztlich an, daß Du Dein eigenes Glück findest. Ebenso bestimmt Du Deine eigenen Moralvorstellungen, und solange Du damit andere nicht schadest, Dir nicht schadest, darfst Du tun und lassen, was Du willst.

Mit 20 braucht man sich keine Vorschriften machen lassen, und lasse Dich auch nicht erpressen. Verkaufe Deine Seele nicht wegen vermeidlicher finanzieller Unterstützung und so. Wenn Deine Eltern Dich richtig lieben, werden sie Dich auch so unterstützen, und wenn nicht, die Antwort kann ich mir wohl ersparen...
Liebe bedeutet auch, mal loszulassen, und das Kind auch mal das machen lassen, auch wenn man damit selbst vielleicht nicht einverstanden sind. Deine Eltern kennen Dich nicht wirklich, sprich, sie können Deine innersten Gedanken eh nicht erfassen. Sie können ebenso oft nicht Deine Bedürfnisse erfassen, und wollen sie Dir ausreden, was aber grundlegend falsch ist.

Gehe Deinen Weg, mag er auch steinig und felsig, mühsam und hart sein, glaube mir, wenn Du älter bist, wirst Du froh darüber sein. Es wird Dich viel lehren, über Dich selbst, andere und über das Leben. Davon kannst Du nur profitieren, somit sieh es einfach als "sportliche Herausforderung". Vor allen Dingen wird es Dir eines geben, Dir ein Training und Übung für die Selbstbehauptung im Leben, und das ist enorm wichtig. Du mußt für Dich selbst herausfinden, was Dir guttut, und nicht andere.

Ich wünsche Dir als Mensch, das Du die Kraft, den Mut und die Geduld aufbringst, Deinen Weg zu gehen. Nur mal ein Tipp, es ist u.U. auch mal nicht falsch, ab und zu Ratschläge mal anzunehmen, sogar von den eigenen Eltern, wenn diese nicht schlecht sind ;).

YeOldeFerret
2007-12-12, 14:12:42
Auch von mir der Rat: Raus da. Das ist mit 20 wirklich kein Zustand mehr. Leider wird sich das auch niemals ändern, denn wer so fest an seinem Glauben festhält, lässt da auch nicht locker.

Solche Beispiele sind jedenfalls dann die negativen Argumente von Religion und glaube. :(

Lyka
2007-12-12, 14:16:46
sie haben einfach Angst, dass der TS in die Hölle kommt.
Das versuchen sie mit allen Mitteln zu verhindern.

Dennoch ist es falsch.

Gast
2007-12-12, 14:30:28
@Threadersteller
Also erstens, diese Frage in dieses Forum zu stellen ist vollkommen - verrückt. Weisst du welche Leute hier sind? Als ob du den Satan fragst was du nun machen solltest... entsprechende Antworten wirst du hier finden. Mehr nicht.

Zu mir. Ich weiss was du meinst, ich lebe es teilweise selber durch. Ich kann dir aber eins sagen, WENN du dich für den steinigen Weg entscheidest, bist du in ein paar Jahren kluger wie deine Eltern, wie deine Ältesten zusammengenommen... Der Gott will das du Ihm folgst. Mache es. Mach nur keine Fehler. Versuche es egal was passiert. Die Meute hier hat nichts, berhaupt nichts vor Gott zu melden, es zählen NUR Seine Gesetze.

Lyka
2007-12-12, 14:34:44
hmm, ich dachte immer, jesus sei für die Kranken da, die Gesunden bedürfen seiner nicht.
Leider gibst du, Gast, dem TS nicht die Möglichkeit, eine Wahl zu treffen. Gott trifft man nicht, wenn man tut, was Menschen über Gott sagen, sondern nur im direkten Kontakt zu ihm.
Steinig ist der Weg dann, wenn der TS SEINEN Weg geht, nicht den bequemen Weg (mit grummeln) seiner Eltern.

Flipper
2007-12-12, 14:38:15
Dem, welcher sich selbst nicht gehorcht, wird von anderen befohlen.

Gast
2007-12-12, 14:40:50
hmm, ich dachte immer, jesus sei für die Kranken da, die Gesunden bedürfen seiner nicht.
Leider gibst du, Gast, dem TS nicht die Möglichkeit, eine Wahl zu treffen. Gott trifft man nicht, wenn man tut, was Menschen über Gott sagen, sondern nur im direkten Kontakt zu ihm.
Steinig ist der Weg dann, wenn der TS SEINEN Weg geht, nicht den bequemen Weg (mit grummeln) seiner Eltern.

Der steinigere weg für ihn ist bei seinen Eltern zu bleiben und das zu tun was sie wollen. Nicht der des Ausziehens.
So ein Mensch der hat überhaupt keine Ahnung vor Gott der ist erst 20 und davor war er quasi ungläubig. Der weiss noch gar nicht wie ihm es geht WENN er wie seine Eltern es wollen den Weg auf sich nimmt.
Du bist ja auch so einer, glaubst was zu wissen und selbst hast den Glaubensweg verlassen.

Lyka
2007-12-12, 14:44:14
ich predige allerdings nicht, wie du sicher bemerkt hast.
unsere Auffassung vom steinigen Weg ist unterschiedlich. Vergleiche nicht den Weg von Eltern mit dem Weg Gottes.

Gast
2007-12-12, 14:44:25
Threadersteller soll sich am besten gar nicht blicken lassen... mit so Fragen...
Dieses Forum ist voll mit Schwulen, Unzüchtigen, Satananbetern, und vielen, vielen psychisch Kranken. Das ist wirklch der falsche Ort.
Ich klinke mich aus.

Gast
2007-12-12, 14:50:38
Threadersteller soll sich am besten gar nicht blicken lassen... mit so Fragen...
Dieses Forum ist voll mit Schwulen, Unzüchtigen, Satananbetern, und vielen, vielen psychisch Kranken. Das ist wirklch der falsche Ort.
Ich klinke mich aus.

Denk doch einfach mal nach: Wer landet alles in der Hölle? Die ganzen heißen Bräute, auf die du in deiner Schulzeit scharf warst. Die ganzen Kumpels von den Lan Partys. Da landet alles, was irgendwie Spaß macht oder interessant ist. Richtig: Ganz wie in diesem Forum. Und was ist die Alternative? Ewig mit fetten geflügelten Gnomen rumzuhängen? Ach komm, wer will das schon?

PHuV
2007-12-12, 14:54:35
@Threadersteller
Zu mir. Ich weiss was du meinst, ich lebe es teilweise selber durch. Ich kann dir aber eins sagen, WENN du dich für den steinigen Weg entscheidest, bist du in ein paar Jahren kluger wie deine Eltern, wie deine Ältesten zusammengenommen... Der Gott will das du Ihm folgst. Mache es. Mach nur keine Fehler. Versuche es egal was passiert. Die Meute hier hat nichts, berhaupt nichts vor Gott zu melden, es zählen NUR Seine Gesetze.

Klar, es zählen immer die Gesetze, die von einem selbst kommen, selbst von einem innerlich eingebildeten Gott, sag ich doch, nur anders ausgedrückt. :biggrin:

Threadersteller soll sich am besten gar nicht blicken lassen... mit so Fragen...
Dieses Forum ist voll mit Schwulen, Unzüchtigen, Satananbetern, und vielen, vielen psychisch Kranken. Das ist wirklch der falsche Ort.
Ich klinke mich aus.

Ich nehme mal an, Meta oder unser geliebter piker, die wieder ihre pseudowahrheit posten?

Gast
2007-12-12, 14:57:26
Denk doch einfach mal nach: Wer landet alles in der Hölle? Die ganzen heißen Bräute, auf die du in deiner Schulzeit scharf warst. Die ganzen Kumpels von den Lan Partys. Da landet alles, was irgendwie Spaß macht oder interessant ist. Richtig: Ganz wie in diesem Forum. Und was ist die Alternative? Ewig mit fetten geflügelten Gnomen rumzuhängen? Ach komm, wer will das schon?
Ausnahmsweise antworte ich mal auf diesen höchst satanischen Beitrag nur um die anderen von der Hölle abzuschrecken. in der Hölle siehst du nicht eine braut alles was du siehst sind eben diese hässlichen Gnome. In der Hölle kannst du mit niemanden kommunizieren, ist dir auch nicht danach... da du mit deinen eigenen Qualen beschäftig bist.

flatbrain
2007-12-12, 15:00:20
Ausnahmsweise antworte ich mal auf diesen höchst satanischen Beitrag nur um die anderen von der Hölle abzuschrecken. in der Hölle siehst du nicht eine braut alles was du siehst sind eben diese hässlichen Gnome. In der Hölle kannst du mit niemanden kommunizieren, ist dir auch nicht danach... da du mit deinen eigenen Qualen beschäftig bist.

SCNR...

Du warst also schonmal da und berichtest sozusagen als Augenzeuge...?

Gast
2007-12-12, 15:01:13
Ich wußte doch, das sogar Gott einen SM-Schuppen toleriert...

Gast
2007-12-12, 15:01:56
SCNR...

Du warst also schonmal da und berichtest sozusagen als Augenzeuge...?
Also vom ZDF kommt das net...

Lyka
2007-12-12, 15:10:15
dann glaubt der Gast also nicht an http://de.wikipedia.org/wiki/Allauss%C3%B6hnung

ich bin auch eher ein Anhänger von Chardin (Danke@hyperion): http://de.wikipedia.org/wiki/Omegapunkt

Gast
2007-12-12, 15:12:07
Tja, so sieht das in der Welt nun mal aus, wenn auch hier im Forum mehr Leute über ihre Probleme, Erfahrungen schreiben. So hat die Welt aber auch schon vor 2000 Jahren ausgesehen und jeder! Mensch muss sich die gleichen, alten Fragen stellen, was er mit seinem Leben anfangen will.
Und es ist ganz sicher nicht hilfreich alles von den Eltern vorgekaut zu bekommen und niemals zu hinterfragen. So wird er den Glauben nicht finden und bei den kleinsten Schwierigkeiten das Vertrauen verlieren. Da können die Eltern noch so viel reden und trotzdem wird es geschehen.

Gast
2007-12-12, 15:34:24
SCNR...

Du warst also schonmal da und berichtest sozusagen als Augenzeuge...?

Ich vermute, Er postet aus der Hölle und gibt seine eigenen Erfahrungen zum besten :)

derpinguin
2007-12-12, 15:51:52
Ich vermute, Er postet aus der Hölle und gibt seine eigenen Erfahrungen zum besten :)

Wenns in der Hölle Internet gibt, ist das ja besser als so mancher Landstrich in Deutschland X-(

Lyka
2007-12-12, 15:53:28
naja, es gibt noch immer im Christentum 2 Ansichten der Hölle

Feuer und Qualen

vs.

ewiges Getrenntsein von allem und auch von Gott (der im Leben lt. Glauben immer mit uns verbunden ist)

Gast
2007-12-12, 16:08:18
War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Was ratet ihr mir? Ich denke ich sollte wirklich so schnell wie möglich Abstand zwischen mir und meinen Eltern schaffen.
Ja. Ich rate: wenn möglich, ausziehen, aber noch wichtiger ist, deinen Eltern klar zu machen, dass du deine Erfahrungen selbst machen willst und musst. Davon zu laufen bringt nichts; selbst wenn du ausziehst, wird euer Verhältnis auf Dauer nicht besser werden. Du solltest bedenken, dass es auch für Eltern nicht ganz einfach ist, die eigenen Kinder auf die "böse Welt da draußen" loszulassen; sie können sie nicht mehr schützen.
Sprich mit deinen Eltern, und zwar sachlich, direkt, deutlich. Erklär ihnen, was du fühlst, und unter Umständen könntest du sogar eine Überraschung erleben. Meine Eltern waren damals geschockt, als sie in allen Konsequenzen realisierten, was sie mit ihrer übertriebenen Fürsorglichkeit und Heilspredigerei bei mir angerichtet hatten. Seither gibt es keine Vorwürfe mehr (und das liegt auch schon ein paar Jahre zurück); zwar hin und wieder einen besorgten Blick, aber gleichzeitig erkenne ich nur allzu deutlich, dass sie mir nicht nur vertrauen, sondern vor allem zutrauen, dass ich das Beste aus allem mitnehme, auch wenn sie den Weg dorthin anders wählen würden. Ein abwägendes Kopfnicken, ein aufmunterndes Schulterklopfen und ein gebrummtes "Du machst das, und ... (unausgesprochen: ...du weißt ja, wir sind immer für dich da, wenn du Hilfe brauchen solltest)"; so sieht es heute aus, wenn ich meinen Eltern Entscheidungen über mein Leben mitteile.
Meine Eltern haben das Wichtigste verstanden und umgesetzt: je mehr Freiheit sie mir lassen, desto eher binde ich sie in mein Leben ein und suche freiwillig ihren Rat. Das ist es, was sie brauchen und was sie beruhigt - helfen zu dürfen und zu wissen, dass es ihrem Kind gut geht, dass es Erfolg im beruflichen und privaten Leben hat, und dass sie doch das ein oder andere ganz gut in der Erziehung hinbekommen haben. Sie wollen stolz sein dürfen, auf sich und insbesondere auf ihr Kind.
Dieser Prozess der Abnabelung und der anschließenden Zusammenfindung auf neuer, reiferer Ebene war nicht einfach, aber das müssen beide Seiten lernen, und es gehört zum Erwachsen werden einfach dazu.

PHuV
2007-12-12, 16:26:38
Ja. Ich rate: wenn möglich, ausziehen, aber noch wichtiger ist, deinen Eltern klar zu machen, dass du deine Erfahrungen selbst machen willst und musst. Davon zu laufen bringt nichts; selbst wenn du ausziehst, wird euer Verhältnis auf Dauer nicht besser werden. Du solltest bedenken, dass es auch für Eltern nicht ganz einfach ist, die eigenen Kinder auf die "böse Welt da draußen" loszulassen; sie können sie nicht mehr schützen.
Sprich mit deinen Eltern, und zwar sachlich, direkt, deutlich. Erklär ihnen, was du fühlst, und unter Umständen könntest du sogar eine Überraschung erleben. Meine Eltern waren damals geschockt, als sie in allen Konsequenzen realisierten, was sie mit ihrer übertriebenen Fürsorglichkeit und Heilspredigerei bei mir angerichtet hatten. Seither gibt es keine Vorwürfe mehr (und das liegt auch schon ein paar Jahre zurück); zwar hin und wieder einen besorgten Blick, aber gleichzeitig erkenne ich nur allzu deutlich, dass sie mir nicht nur vertrauen, sondern vor allem zutrauen, dass ich das Beste aus allem mitnehme, auch wenn sie den Weg dorthin anders wählen würden. Ein abwägendes Kopfnicken, ein aufmunterndes Schulterklopfen und ein gebrummtes "Du machst das, und ... (unausgesprochen: ...du weißt ja, wir sind immer für dich da, wenn du Hilfe brauchen solltest)"; so sieht es heute aus, wenn ich meinen Eltern Entscheidungen über mein Leben mitteile.
Meine Eltern haben das Wichtigste verstanden und umgesetzt: je mehr Freiheit sie mir lassen, desto eher binde ich sie in mein Leben ein und suche freiwillig ihren Rat. Das ist es, was sie brauchen und was sie beruhigt - helfen zu dürfen und zu wissen, dass es ihrem Kind gut geht, dass es Erfolg im beruflichen und privaten Leben hat, und dass sie doch das ein oder andere ganz gut in der Erziehung hinbekommen haben. Sie wollen stolz sein dürfen, auf sich und insbesondere auf ihr Kind.
Dieser Prozess der Abnabelung und der anschließenden Zusammenfindung auf neuer, reiferer Ebene war nicht einfach, aber das müssen beide Seiten lernen, und es gehört zum Erwachsen werden einfach dazu.

Das funktioniert aber nur bei Eltern, die nicht religiös verblendet sind und einigermaßen vernünftig leben. Aber der Threadsteller hat ja auf gewisse Schwierigkeiten hingewiesen, mit Verständnis kommt man da leider nicht weiter (da dies auf Elternseite fehlt). Man darf immer nicht vergessen, daß religiös verblendete Menschen alle anderen in einer Hölle wähnen, wenn sie gewisse religiösen Regeln nicht befolgen (ob sinnlos oder nicht ist hier nicht die Frage). Und nichts ist für Eltern schlimmer, wenn sie ihr Kind in der selben wähnen, die Reaktionen fallen entsprechend heftiger aus.

Gast
2007-12-12, 17:08:28
Er soll sich blos für den Lebenswandel entscheiden den Eltern von ihm wollen mehr nicht.
Das ist gut so, er soll das machen. Es ist nicht verkehrt, man erkennt mit der Zeit Gott, später hat man auch keine Angst vor dem tod... es bringt nur Vorteile.

Lyka
2007-12-12, 17:26:01
Er soll sich blos für den Lebenswandel entscheiden den Eltern von ihm wollen mehr nicht.
Das ist gut so, er soll das machen. Es ist nicht verkehrt, man erkennt mit der Zeit Gott, später hat man auch keine Angst vor dem tod... es bringt nur Vorteile.

:|

genau. Dann wird er auch nie im Glauben wachsen :| und immer ein glaubensmäßiges "Ja und Amen"-Kind bleiben:mad:

Das Auge
2007-12-12, 17:29:35
Dieses Forum ist voll mit Schwulen, Unzüchtigen, Satananbetern, und vielen, vielen psychisch Kranken. Das ist wirklch der falsche Ort.

Genau deswegen sind wir doch hier :devil:

Danke Gast, das kommt in meine Sig ;D

Gast
2007-12-12, 17:46:01
:|

genau. Dann wird er auch nie im Glauben wachsen :| und immer ein glaubensmäßiges "Ja und Amen"-Kind bleiben:mad:
Naja, kannst das nicht so gut beurteilen. Wenn du schon aus "charismatischen" Gemeinde rausgegangen bist... und es war dir zu viel. Versager auf niedrigstem Niveau. Die "Charismaten" dürfen ehe alles... und es war Dir schon zu viel. Man man man.

Lyka
2007-12-12, 17:50:36
ja, alles dürfen ;D

Sex: nein
TV: Sünde
PC: Sünde
Alkohol: Sünde
Rauchen: Sünde
Musikarten: Sünde
entsprechende Literatur: Sünde

.... viel Spass. Opus Dei ? ;D

achja: Bekehrungsfeldzüge im Umland ;D

Gast
2007-12-12, 17:59:58
ja, alles dürfen ;D

Sex: nein
TV: Sünde
PC: Sünde
Alkohol: Sünde
entsprechende Literatur: Sünde

.... viel Spass. Ich frage mich, was da härter ist, außer bei Opus Dei sein ;D
Naja... war doch nicht ganz die Gemeinde wo alles "darf".

WTC
2007-12-12, 18:05:13
Er soll sich blos für den Lebenswandel entscheiden den Eltern von ihm wollen mehr nicht.
Das ist gut so, er soll das machen. Es ist nicht verkehrt, man erkennt mit der Zeit Gott, später hat man auch keine Angst vor dem tod... es bringt nur Vorteile.

jaja, und sich dann, wenn die eltern tod sind, von irgendwelchen schwachköpfen zu irgendwelchen dummen sachen bzw. lehren verleiten lassen weil man sich nicht selber genug gefestigt hat sondern immer nur auf mama und papa gehört hat und sich keine wirklich eigene meinung gebildet hat...

Gast
2007-12-12, 18:05:18
Ähm, ich persönlich halte diese Stellung als viel zu übertrieben. Mir fällt auf das dieses und jenes einfach eingeführt wurde und wird ausgenutzt um eigene Machtstellung auszubauen. So auf die Art : PC ahh du böser, böser Mensch WIR müssen beten für euch. Das ist nur eine

Cheesandonion
2007-12-12, 18:17:13
was ich nicht verstehe inwiefern verstößt man der Bibel wenn man bis ein Uhr nachts im Internet surft? :biggrin: Deine Eltern sind gelinde gesagt Geistesabwesend..

Gast_Threadersteller
2007-12-12, 19:27:13
Danke schon mal für die vielen hilfreichen Antworten, vor allem auf Seite 1.

Ich weis ja nicht wie das mit deinen sozialen kontakten ist, aber ich glaube das man irgendwie sozial verkrüppelt, wenn man streng nach einer religion erzogen wird.
Also du grenzt dich damit doch von den anderen _normal_ erzogenen jungendlichen u.U. ab?
Ich komme im RL durchaus zurecht und habe auch Freunde, allerdings gehe ich nicht oft fort und mache auch z.B. kaum was bei mir daheim, wie auch.

Hast du deinen eltern schon mal erklärt, das man ab 18 volljährig ist? ;)

Also wenn du dich mit 20 noch rechtfertigen musst, wenn du mal bis um 1 im internet bist und deine Computerspiele VERSTECKST ... HILFE
Tja, meines Vaters Haus, meines Vaters Regeln. Ob ich 12, 18 oder 30 bin ist da ziemlich zweitrangig.

Ja, finde ich auch.

Hey Threadstarter,

mir ist noch eingefallen, dass du deine Eltern durchaus auch mit "eigenen Waffen" schlagen kannst. Denn in einer echten christlichen Erziehung kann es nicht sein, dass Kinder derart unter Druck gesetzt werden.

Es gibt gute, angesehene christliche Literatur über Erziehung, wo sie mal nachlesen können, wie das ausschauen sollte... wenn du magst, könnte ich dir da gern weiterhelfen. Da jetz eh Weihnachten ist....

Ich wünsch dir aber trotz all dem, dass du deine Eltern doch noch lieb haben kannst. Wenn du mal ausgezogen bist, ändert sich meist sehr viel und man kann sich oft wieder neu begegnen.
Eigentlich eine gute Idee, die Frage habe ich auch schon aufgeworfen.
Aber meine Eltern sind derart verblendet und selbstgerecht, es ist zum Kotzen. Letztendlich kommt dabei nichts brauchbares heraus.

Als Ausweg sehe ich auch nur den Auszug und das möglichst vor dem großen Knall, da kann mehr kaputt gehen als man sich eigentlich wünscht. Vor dem Auszug solltest Du aber erstmal die Lage sondieren, auch finanziell...dir einen Plan zurechtlegen wie Du das angehen willst.Es sind ja auch so einige Behördengänge nötig, Du brauchst Möbel und die passende Unterkunft. Das alles ohne eigene Einkünfte, was auch noch viele Jahre anhalten wird, wenn Du studieren willst.
Wenn alles glatt läuft bekomme ich von meinen Großeltern mindestens 4.000€ zur freien Verfügung, das heißt ich hätte erstmal eine gute finanzielle Basis, immerhin.

ich komme auis einer ähnlichen Familie. Bei mir hatten nur die Großeltern die "Macht", ihre Glaubensvorstellungen auf uns andere zu pressen. Ich war auch lange bei den Charismatikern etc. Irgendwann ist nur dieses Bild zusammengebrochen und ich habe ein paar Jahre lang garnichts mehr mit Kirche zu tun haben wollen.
Die Eltern meiner Eltern haben das gleiche mit ihren Kindern gemacht, jetzt machen sie das gleiche mit uns. Nur dass ihr Glaube natürlich das richtige ist, damit ist das natürlich legitim.
Ach Moment, sie zwingen mich ja zu gar nichts, nur so indirekt.

:ulol:

Wer allerdings seinem Kind mit Hölle droht, der verdient eindeutig Mißachtung, denn mit liebevoller Authorität ist da nichts mehr.
Ich glaube ihnen schon dass sie es nur aus lauteren Motiven tun, aber irgendwann endet auch mein Verständnis.

Wie sieht smit Sex mit Freundinnen aus?
Mein Gott, nicht böse sein, aber deine Eltern übertreiben wohl sehr.
Haben sie Angst dass du ein schlechter Sohn wärst?
Das bist du auf alle Fälle nicht. Rede mit ihnen, sag es ihnen, wenn die dich wegen einer Religion so fertig machen, dann würde ich mir wirklich überlegen auszuziehen, ohne Kommentar und drauf scheissen.
Noch nicht gehabt, war nicht mal in der Nähe davon.
Die Regeln sind sowieso klar: Kein unehelicher Sex in dem Haus (gut, das könnte ich rein aus Respekt vor ihrem Glauben akzeptieren), aber als meine Schwester dann mit Freunden angefangen hat, wurde es noch besser:
Freunde dürfen nur in "öffentlichen" Räumen wie dem Wohnzimmer anwesend sein, im Zimmer könnte man ja... :ucrazy:

Meine Eltern haben meiner Meinung nach ab dem Zeitpunkt, in dem ihre Kinder selbst angefangen haben sich mit fremden Dingen zu beschäftigen, total versagt. Keine Heranführung an Medien wie TV, Filme, Musik oder Videospiele, immer nur Verbote und nochmals Verbote. Natürlich hält das in unserer Gesellschaft kein Kind davon ab, im Gegenteil.
Wie gesagt, IMO haben sie total versagt.

welcher freien Gemeinde gehört denn dein Vater an?
Keiner speziellen, keine ist ihm auf Dauer gut genug, hat in den letzten 10 Jahren bestimmt fünf Mal gewechselt. Seine Ansichten sind sowieso die einzig wahren.

es war schon immer der schlechteste Weg, etwas erzwingen zu wollen. Entweder, man schafft es, seine Kinder von seiner eigenen Umsetzung der Lebenseinstellung zu überzeugen, oder man quält sie unter Druck solange damit, bis sie stark genug sind, auszubrechen.

Auferzwungener Fanatismus, egal welcher Art, ist für die geistige Entwicklung eines Menschen tötlich. Das bezieht sich nicht nur auf die Erziehung zum Glauben, sondern auch z.B. bei der Ernährung (es gibt Kinder, die haben nie ein Stück Schokolade gegessen) oder das Übertragen eigener (verpasster) Ziele z.B. im Sportbereich (Kinder werden zu Hochleistungssport gezwungen). Ich denke, man fände genügend weitere Beispiele.

Eltern haben die Verantwortung, die EIGENE Entwicklung des Kindes zu fördern, nicht zu begrenzen. Wurzeln geben, aber Flügel wachsen lassen. Nur so wird aus Kindern das, was ihnen eh schon vorbestimmt ist, zu sein (und sein zu KÖNNEN).

Wenn deine Eltern dir nicht die Freiheit geben können, die du brauchst, um dich zu entwickeln, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als irgendwann den Absprung zu wagen und dich ihrem permantenten Einfluß zu entziehen.
Siehe oben, meiner bescheidenen Meinung nach haben meine Eltern ab einem gewissen Punkt in ihrer Beziehung komplett versagt.

ja, alles dürfen ;D

Sex: nein
TV: Sünde
PC: Sünde
Alkohol: Sünde
Rauchen: Sünde
Musikarten: Sünde
entsprechende Literatur: Sünde

.... viel Spass. Opus Dei ? ;D

achja: Bekehrungsfeldzüge im Umland ;D
Genau so sieht das aus...

Gast
2007-12-12, 19:30:08
was ich nicht verstehe inwiefern verstößt man der Bibel wenn man bis ein Uhr nachts im Internet surft? :biggrin: Deine Eltern sind gelinde gesagt Geistesabwesend..
Die Religion ist ja nicht das einzige, mein Vater (nicht meine Mutter, mit ihr kam ich bis zu ihrer "Bekehrung" stets sehr gut klar) hat auch sonst sehr harte Ansichten. Z.B. eben das...

Ach ja, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren dass meine Mutter langsam einfach Ruhe in ihrem Leben möchte und gar nicht so überzeugt von dem Glauben meines Vaters ist. Wenn mein Vater nicht daheim ist, sieht sie auch fern, wenn er daheim ist praktisch nie.
Sie lügt sich selbst etwas vor und das ist wirklich traurig.

Mein Vater wollte vor ein paar Jahren schon ausziehen, ich glaube es wäre für uns alle besser gewesen er hätt es getan, auch wenn das hart klingt.

WTC
2007-12-12, 19:32:52
Die Religion ist ja nicht das einzige, mein Vater (nicht meine Mutter, mit ihr kam ich bis zu ihrer "Bekehrung" stets sehr gut klar) hat auch sonst sehr harte Ansichten. Z.B. eben das...

Ach ja, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren dass meine Mutter langsam einfach Ruhe in ihrem Leben möchte und gar nicht so überzeugt von dem Glauben meines Vaters ist. Wenn mein Vater nicht daheim ist, sieht sie auch fern, wenn er daheim ist praktisch nie.
Sie lügt sich selbst etwas vor und das ist wirklich traurig.

Mein Vater wollte vor ein paar Jahren schon ausziehen, ich glaube es wäre für uns alle besser gewesen er hätt es getan, auch wenn das hart klingt.

Dein vater wollte ausziehen? sich scheiden lassen oder wie?

WIE will er SOETWAS mit seinem glauben vereinbaren? Immerhin ist sowas eine der schlimmsten "sünden" die ein mensch tun kann!

Gast
2007-12-12, 19:37:51
Hm, mach es doch wie es dir passt. Ich würde auf Alkohol, Zigaretten und Sex verzichten aber Spiele, Internet usw. mache so wie du willst. man kann dann erkennen ob er dein Vater verrückter Fanatiker ist ODER was von der Bibel versteht. Im Kolosser Brief steht das Kinder den Eltern immer gehorsam sein müssen, aber eben KINDER. Du hast freie Wahl. Dein Vater wenn er wie wild dann herumschreit oder sich benimmt nicht so wofür er eigentlich steht - geh weg, du hast dort nichts zu suchen. Heuchler sind keine gute Gesellschaft.

Laz-Y
2007-12-12, 19:41:21
Wenn Du so leidest dann bau Dir Dein eigenes Leben ohne Deine Eltern auf - das würd ich an Deiner Stelle so schnell wie möglich tun. In unserer Gesellschaft ist das ohne weiteres möglich.
Das einzige was Dich davon abhalten kann bist Du selber.

Gast
2007-12-12, 20:02:49
Dein vater wollte ausziehen? sich scheiden lassen oder wie?

WIE will er SOETWAS mit seinem glauben vereinbaren? Immerhin ist sowas eine der schlimmsten "sünden" die ein mensch tun kann!
Was denkst du warum sie sich wieder zusammen gerauft haben?

Wenn Du so leidest dann bau Dir Dein eigenes Leben ohne Deine Eltern auf - das würd ich an Deiner Stelle so schnell wie möglich tun. In unserer Gesellschaft ist das ohne weiteres möglich.
Das einzige was Dich davon abhalten kann bist Du selber.
Wie wahr. Das macht es aber auch nicht unbedingt einfacher.

atlantic
2007-12-12, 21:08:21
.....

Siehe oben, meiner bescheidenen Meinung nach haben meine Eltern ab einem gewissen Punkt in ihrer Beziehung komplett versagt. ....




schade eigentlich, das sich erwachsene Menschen so von Dogmen beeinflussen lassen.

Jeder, wirklich JEDER, der Kinder in die Welt setzt, sollte seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich kraft ihrer selbst zu einem verantwortungsvollen und mitfühlenden Wesen zu entwickeln. Jeder, der die Gedanken, Wünsche und Neugier eines Kindes derart in Fesseln legt, hindert es sträflich daran, ein kompetentes Mitglied der Gesellschaft zu werden.

Was nicht zwingend bedeutet, das ein Kind nicht irgendwann denselben Weg wie die Eltern einschlagen würde....dann aber aus eigener Überzeugung!

Lyka
2007-12-12, 21:11:29
Hm, mach es doch wie es dir passt. Ich würde auf Alkohol, Zigaretten und Sex verzichten aber Spiele, Internet usw. mache so wie du willst. man kann dann erkennen ob er dein Vater verrückter Fanatiker ist ODER was von der Bibel versteht. Im Kolosser Brief steht das Kinder den Eltern immer gehorsam sein müssen, aber eben KINDER. Du hast freie Wahl. Dein Vater wenn er wie wild dann herumschreit oder sich benimmt nicht so wofür er eigentlich steht - geh weg, du hast dort nichts zu suchen. Heuchler sind keine gute Gesellschaft.

und in Epheser 6,4 steht:

Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn.

aber gut, ich bin eher ein Freund des Predigers ;) (Kapitel 7)

15 Dies alles hab ich gesehen in den Tagen meines eitlen Lebens: Da ist ein Gerechter, der geht zugrunde in seiner Gerechtigkeit, und da ist ein Gottloser, der lebt lange in seiner Bosheit.
16 Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, damit du dich nicht zugrunde richtest.
17 Sei nicht allzu gottlos und sei kein Tor, damit du nicht sterbest vor deiner Zeit.
18 Es ist gut, wenn du dich an das eine hältst und auch jenes nicht aus der Hand läßt; denn wer Gott fürchtet, der entgeht dem allen.

atlantic
2007-12-12, 21:13:59
Dein vater wollte ausziehen? sich scheiden lassen oder wie?

WIE will er SOETWAS mit seinem glauben vereinbaren? Immerhin ist sowas eine der schlimmsten "sünden" die ein mensch tun kann!

eine Sünde ist, etwas aufrecht zu erhalten, das keine Grundlage mehr hat. Es ist um Welten ehrlicher, der Wahrheit und nicht irgendwelchen Vorschriften zu folgen.

flatbrain
2007-12-12, 21:18:17
eine Sünde ist, etwas aufrecht zu erhalten, das keine Grundlage mehr hat. Es ist um Welten ehrlicher, der Wahrheit und nicht irgendwelchen Vorschriften zu folgen.

Was leider viel zu oft eben nicht getan wird... mit der Folge, dass alle Beteiligten immer mehr in die Verbitterung, in Wut und Verzweiflung getrieben werden... Nein, man muss jeden Morgen aufstehen und sich selbst im Spiegel ansehen können, soviel Stolz und Selbstbewusstsein sollte man sich bewahren...

Cheesandonion
2007-12-12, 21:30:28
Die Religion ist ja nicht das einzige, mein Vater (nicht meine Mutter, mit ihr kam ich bis zu ihrer "Bekehrung" stets sehr gut klar) hat auch sonst sehr harte Ansichten. Z.B. eben das...

Ach ja, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren dass meine Mutter langsam einfach Ruhe in ihrem Leben möchte und gar nicht so überzeugt von dem Glauben meines Vaters ist. Wenn mein Vater nicht daheim ist, sieht sie auch fern, wenn er daheim ist praktisch nie.
Sie lügt sich selbst etwas vor und das ist wirklich traurig.


omg, bei euch läuft es anscheinend so ähnlich ab wie bei nem kollega der aus ner türk. gastarbeiter Familie stammt. Dessen Eltern leben auch noch im Mittelalter. Offensichtlich unterscheiden sich die Religionen doch nicht so sehr voeinander.

Cyphermaster
2007-12-12, 21:38:02
Ein Ansatzpunkt bei solchen Eiferern ist eigentlich immer, daß sie versuchen, jemanden zum Glauben zu ZWINGEN. Aber Glaube bedingt, daß man selbst etwas als richtig verstanden/akzeptiert hat, Glauben ist immer freiwillig. Vielleicht macht es Sinn, lieber Threadersteller, wenn du deinen Eltern diese Tatsache vor Augen hältst. Sie können dir anbieten, dir ihren Weg zum Glauben zu zeigen - aber das ist auch schon alles. Im christlichen Glauben haben -soweit ich ihn verstanden habe- weder erzwungene Lippenbekenntnisse, noch "Zwangsbekehrung" einen Platz.

@Käseundzwiebel: Religiöser Übereifer, Fanatismus und verzerrte Interpretationen sind menschliche Grund-Eigenheiten. Das hat nichts mit einer bestimmten Zeit, oder einer bestimmten Religion zu tun.

Popeljoe
2007-12-12, 21:42:48
Moin Fredersteller! :)
Imo solltest du zuerst eine Lehre machen und dann elternunabhängiges Bafög beantragen, dann trägst du die finanzielle Seite zwar alleine, aber Niemand kann dir reinreden, selbst wenn du altbuddhistische Gesänge studieren willst. ;)
Ich sehe mich auch als Christ und vor Allem als Lutheraner, also als Jemand der ständig hadert und rebelliert! :D
Mach dein Ding, sei Christ, aber mache es auf deine Weise!
Wenn du schon 4000€ von Oma bekommst, dann kannst du das als Grundstock für deinen Hausstand nehmen: ist doch supi! Oft ist ein räumlicher Abstand auch förderlich für das gegenseitige Verständnis, wenn es dabei nicht hilft musst du aber zumindest nicht mehr den Regeln deines Vaters gehorchen.
P1

Gast_Threadersteller
2007-12-12, 22:18:51
Ein Ansatzpunkt bei solchen Eiferern ist eigentlich immer, daß sie versuchen, jemanden zum Glauben zu ZWINGEN. Aber Glaube bedingt, daß man selbst etwas als richtig verstanden/akzeptiert hat, Glauben ist immer freiwillig. Vielleicht macht es Sinn, lieber Threadersteller, wenn du deinen Eltern diese Tatsache vor Augen hältst. Sie können dir anbieten, dir ihren Weg zum Glauben zu zeigen - aber das ist auch schon alles. Im christlichen Glauben haben -soweit ich ihn verstanden habe- weder erzwungene Lippenbekenntnisse, noch "Zwangsbekehrung" einen Platz.
Genau so ist es. Ich sage ja nicht mal grundsätzlich dass ich nichts davon wissen will, ich kann im Moment einfach nicht daran glauben.

Moin Fredersteller! :)
Imo solltest du zuerst eine Lehre machen und dann elternunabhängiges Bafög beantragen, dann trägst du die finanzielle Seite zwar alleine, aber Niemand kann dir reinreden, selbst wenn du altbuddhistische Gesänge studieren willst. ;)
Ich sehe mich auch als Christ und vor Allem als Lutheraner, also als Jemand der ständig hadert und rebelliert! :D
Mach dein Ding, sei Christ, aber mache es auf deine Weise!
Wenn du schon 4000€ von Oma bekommst, dann kannst du das als Grundstock für deinen Hausstand nehmen: ist doch supi! Oft ist ein räumlicher Abstand auch förderlich für das gegenseitige Verständnis, wenn es dabei nicht hilft musst du aber zumindest nicht mehr den Regeln deines Vaters gehorchen.
P1
Bin noch am Überlegen ob Studium oder Lehre, habe mich auch schon bei einigen Betrieben beworben.
Andererseits habe ich Angst dass ich dann so ein typisches deutsches Arbeiterkind werde wenn ich erst eine Ausbildung mache, das eben nicht studiert. Und ich würde schon sehr gerne...

Abdul Alhazred
2007-12-13, 02:27:13
Ausziehen. Punkt. Eine andere Lösung gibt es nicht - Du wirst die fanatische Religiosität deiner Eltern nicht austreiben können. Fang an für dich selbst zu sorgen.

Schrotti
2007-12-14, 00:14:21
Mit 20 hatte ich meine eigene Bude und absolvierte den Grundwehrdienst.

Zieh aus und such dir was eigenes.