Bufi
2007-12-20, 20:41:39
Mir ist da gerade mal ein Gedanke gekommen als Alternative zu einem hidden volume in Truecrypt. Eigentlich mehr bezüglich der Idee mit verschiedenen Passwörtern verschiedenen Daten zu liefern (ja, ich weiß daß es bei Truecrypt etwas anders abläuft, aber auf das obige will ich hinaus)
Ich stell mir jetzt mal folgendes vor:
Ich habe 2 Partitionen von exakt 4 GB Größe. Auf Partition 1 habe ich die wichtigen Daten, auf Partition 2 irgendwas unverdächtiges.
Jetzt verschlüssel ich Partition 1 und bekomme eine 4 GB große Datei aus scheinbaren Zufallszahlen.
Wenn ich es jetzt schaffe, einen Schlüssel zu erzeugen der aus Partition 2 genau die gleichen "Zufallszahlen" generiert, dann habe ich doch quasi "schon gewonnen".
Mit dem Zweitschlüssel kommen sinnvolle aber unverdächtige Daten raus, mit dem Hauptschlüssel kommt halt das gewünschte.
Würde natürlich nur bei Archivdaten gehen da sich ja das verschlüsselte Volume jedesmal ändert, ergo ich jedesmal einen neuen Zweitschlüssel erzeugen und mir den auch merken muß.
Insofern leider schon unpraktisch. Obwohl, das mit ner intelligenten Chipkarte kombiniert die 2 verschiedenen Passwörter kennt und dann entsprechend den Haupt- oder Zweitschlüssel ausliefert.
Bliebe wohl nur noch das größte Problem: die Zeit. Ich habe so die Vermutung daß die erzeugung des Zweitschlüssels einer umgekehrten Brute-Force Attacke auf den Hauptschlüssel gleichkommt, sprich quasi nicht in endlicher Zeit durchzuführen ist.
Vielleicht aber mit Quantencomputern? (ja ja, Zukunftsmusik)
Ich stell mir jetzt mal folgendes vor:
Ich habe 2 Partitionen von exakt 4 GB Größe. Auf Partition 1 habe ich die wichtigen Daten, auf Partition 2 irgendwas unverdächtiges.
Jetzt verschlüssel ich Partition 1 und bekomme eine 4 GB große Datei aus scheinbaren Zufallszahlen.
Wenn ich es jetzt schaffe, einen Schlüssel zu erzeugen der aus Partition 2 genau die gleichen "Zufallszahlen" generiert, dann habe ich doch quasi "schon gewonnen".
Mit dem Zweitschlüssel kommen sinnvolle aber unverdächtige Daten raus, mit dem Hauptschlüssel kommt halt das gewünschte.
Würde natürlich nur bei Archivdaten gehen da sich ja das verschlüsselte Volume jedesmal ändert, ergo ich jedesmal einen neuen Zweitschlüssel erzeugen und mir den auch merken muß.
Insofern leider schon unpraktisch. Obwohl, das mit ner intelligenten Chipkarte kombiniert die 2 verschiedenen Passwörter kennt und dann entsprechend den Haupt- oder Zweitschlüssel ausliefert.
Bliebe wohl nur noch das größte Problem: die Zeit. Ich habe so die Vermutung daß die erzeugung des Zweitschlüssels einer umgekehrten Brute-Force Attacke auf den Hauptschlüssel gleichkommt, sprich quasi nicht in endlicher Zeit durchzuführen ist.
Vielleicht aber mit Quantencomputern? (ja ja, Zukunftsmusik)