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Avalox
2008-01-22, 19:06:28
Ausserirdische Zivilisationen?
Lese grade und dort wurde es wieder mal angesprochen.
Was haben wir zu befürchten, wenn tatsächlich Ausserirdische in das Sonnensystem einfliegen? Wir hatten dieses schon in anderen Beiträgen mal angerissen, aber vielleicht mal zusammen gefasst.
Natürlich könnten Ausserirdische so fremdartig sein, dass wir diese nicht mal als solche erkennen würden, oder geht man nach den UFO Gläubigen sind diese auch schon längst da. Mal solche Extreme mal ausser acht gelassen.
Also haben wir was zu befürchten von Ausserirdischen, die uns hier besuchen kommen?
Die optimistische Meinung sagt: Nein. Nicht bösartig, die Begründung ist einfach und logisch.
"Raumfahrt ist eine fortschrittliche Entwicklung, denn sie erfordert die Beherrschung gewaltiger zerstörerischer Energien. Eine Zivilisation, die ihre eigenen gewalttätigen Instinkte nicht überwinden kann, wird sich selbst auslöschen, ehe sie lernt, den interstellaren Raum zu befahren."
Die Pessimisten sagen. Es gibt gar keine ausserirdische Zivilisation, welche uns besuchen kann. Denn sonst wären sie schon lange hier gewesen. Das Universum ist ja schliesslich schon 14 Milliarden Jahre alt. Die Geschichte der Erde hätte sich schon unzählige male vor uns zutragen können und so mindestens eine Zivilisation wäre schon hier gewesen.
Dazwischen liegt aber ein historischer Ansatz. Deren Argument sehr schlüssig ist und den Zeigefinger hebt.
Sie sagen "wenn es eine raumfahrende Zivilisation(en) geben sollte, sind diese nicht nur intelligent, sondern auch im höchsten Maße bösartig."
Eine sehr offensichtliche These, wenn man die menschliche Geschichte sich ansieht. Eine permanente technische Entwicklung, immer mit dem Ziel die vorangegangene Entwicklung komplett zu zermalmen.
Nun könnte man sagen, dieses ist spezifisch menschlich. Nun kommt aber der generelle Anspruch dieses Ansatzes.
Eine technische Entwicklung, eben ein Werkzeug wird nur aus einem einzigen Grund geschaffen. Die Intention jedes Werkzeugs ist es das Universum in eine unnatürliche Form zu zwingen.
Dieses gilt für den ersten Faustkeil genauso, wie für den modernsten Computer, oder dem neusten Flugzeug.
Das grundlegende an dieser Erkenntnis ist, dass der Werkzeugmacher die Natur als Gegner sieht. Es ist eine unglaublich weitreichende Erkenntnis, denn diese scheint sehr universell zu sein.
Unter lebensfreundlichen Bedingungen hat auch der Mensch keine Technik entwickelt. Wozu auch, wenn das Klima ausgezeichnet ist, es genug zu essen gibt und keine Gefahr droht gefressen zu werden?
Nun ist die Technik eine Anpassung an die Umwelt. Diese Anpassung wird irgendwann stagnieren, wenn eben die Anpassung hinreichend ist, dass mag unter Umständen mal schwerer sein und höher entwickelte Techniken notwendig machen, mal wird es einfacher sein. Aber irgendwann wird die die Zivilisation angepasst oder untergegangen sein.
Und letzten Endes wird nur noch eine intelligente Natur, eben ein intelligenter Gegner wirklich von Bedeutung sein. Wir haben diesen Stand fast schon erreicht. Kriege Mensch, gegen Mensch. Wirtschaftssystem gegen Wirtschaftssystem. Kampf um den Arbeitsplatz. Schlicht der Kampf um das Geld sind die Triebfedern unseres menschlichen Fortschritts.
Um mal aus dem Roman zu zitieren:
"Wenn die besten Spielzeuge immer in den Händen derjenigen landen, die sich im Klaren darüber sind, dass das Leben selbst ein Krieg gegen intelligente Gegner ist, was sagt das über eine Spezies aus, deren Maschinen zu den Sternen fliegen?"
Fritte
2008-01-22, 19:49:49
Eigentlich musste ich erst gähnen als ich den Threadtitel las...so ein furchtbar neues Thema :D
Aber du gehst ja etwas detailiert an die Sache ran..
Ausserirdische Zivilisationen?
Lese grade und dort wurde es wieder mal angesprochen.
Was haben wir zu befürchten, wenn tatsächlich Ausserirdische in das Sonnensystem einfliegen?
Nun also die Frage bösartig oder nicht....
Also überlegen wir doch mal, eine Zivilisation die per se von Natur aus bösartig ist, würde sich wohl eher um Massenvernichtungswaffen kümmern als um Forschung zum Zwecke der Weltraumfahrt, es sei denn diese wäre erforderlich um noch schlimmere Massenvernichtungswaffen zu produzieren, soweit würde sie aber wohl erst gar nicht kommen. Diese Zivilisation würde ihre technische Weiterentwicklung doch schon an den eigenen Kriegen aufreiben, am Versuch dem MitAlien den Schädel oder das extraterrestrische Pendant davon einzuschlagen.
Ich denke mal bei der Menschheit wäre diese Phase etwa in der Zeit zwischen dem ersten und zweiten WK gewesen, Massenvernichtungswaffen sowohl chemischer als auch bakteriologischer Form ausreichend erforscht und teilweise sogar eingesetzt, später dann auch noch raffinierte physische Waffen und schliesslich die A-Bombe, eine wirklich bösartige Rasse hätte nun alles gehabt um die Erde von der Menschheit zu befreien. Warum also weiter forschen? Warum ins All vorstossen?
Aber das hast du ja eigentlich hier schon festgestellt...
"Raumfahrt ist eine fortschrittliche Entwicklung, denn sie erfordert die Beherrschung gewaltiger zerstörerischer Energien. Eine Zivilisation, die ihre eigenen gewalttätigen Instinkte nicht überwinden kann, wird sich selbst auslöschen, ehe sie lernt, den interstellaren Raum zu befahren."
Nun also eine weitere Theorie, was wenn es eine relativ friedliche Zivilisation gäbe, die zwar die Raumfahrt erfunden hat, meinetwegen auch die interstellare. Leider aber dafür unglaubliche Mengen Energie benötigt, ähnlich dem lieben Galaktus, manch einer mag ihn ja kennen :D
Also hangeln die sich quasi von System zu System, immer auf der Suche nach neuen Energiequellen auf Planeten, wahlweise auch nach Sonnen die man ausschlachten kann, im Ergebnis wäre vielleicht beides für uns fatal.
Wer weiss...
Die Intention jedes Werkzeugs ist es das Universum in eine unnatürliche Form zu zwingen.
Was soll bitte eine "unnatürliche" Form sein? Es gibt schlichtwegs keine unnatürliche Form! Jede Form die der mensch aus irgendeinem Material herstellt, könnte beabsichtigt sein von der Natur, ob Faustkeil oder Cruise Missile.
Das grundlegende an dieser Erkenntnis ist, dass der Werkzeugmacher die Natur als Gegner sieht. Es ist eine unglaublich weitreichende Erkenntnis, denn diese scheint sehr universell zu sein.
Natur als gegner? Ui jetzt wirds aber philosophisch...
Nur weil die Natur andere Formen erschafft als der mensch in seiner plumpen technik, deswegen muss er nicht gleich gegen die Natur handeln. Die Natur löst Probleme mit angepassten Lebewesen, der mensch in seiner Unfähigkeit mit groben Werkzeugen, im Endeffekt das gleiche. Wäre der Mensch in der Lage die Biologie perfekt zu beherrschen dann bräuchte man keine Faustkeile oder Cruise Missiles mehr.
Unter lebensfreundlichen Bedingungen hat auch der Mensch keine Technik entwickelt. Wozu auch, wenn das Klima ausgezeichnet ist, es genug zu essen gibt und keine Gefahr droht gefressen zu werden?
Tja, warum musste dieser Idiot auch den Apfel essen? :D
Und letzten Endes wird nur noch eine intelligente Natur, eben ein intelligenter Gegner wirklich von Bedeutung sein. Wir haben diesen Stand fast schon erreicht. Kriege Mensch, gegen Mensch. Wirtschaftssystem gegen Wirtschaftssystem. Kampf um den Arbeitsplatz. Schlicht der Kampf um das Geld sind die Triebfedern unseres menschlichen Fortschritts.
Tja, vorhin stelltest du noch fest das eher primitive Zivilisationen sowas machen und nun soll es plötzlich das Ende einer Hochzivilisation sein?
Geld ist Energie, also versucht jeder soviel Energie wie möglich zu horten, ganz ähnlich den Aliens die Energie suchen.. ;)
Um mal aus dem Roman zu zitieren:
"Wenn die besten Spielzeuge immer in den Händen derjenigen landen, die sich im Klaren darüber sind, dass das Leben selbst ein Krieg gegen intelligente Gegner ist, was sagt das über eine Spezies aus, deren Maschinen zu den Sternen fliegen?"
Keine Ahnung...
Monger
2008-01-22, 20:11:06
Ich würde deinen Ansatz ein bißchen mehr aus der evolutionären Sicht sehen:
Alles Leben hat naturgemäß das Ziel sich zu verbreiten - schlicht, weil eine große Population die beste Lebensversicherung ist. Ich wüsste jetzt von keiner Spezies, die aktiv Geburtenkontrolle betreibt, obwohl sie mehr Lebewesen unterhalten könnte.
Alles Leben ist damit prinzipiell mal expansionistisch, und eine Spezies die es bis ins Weltall geschafft hat, wird mit hoher Sicherheit dort nicht Halt machen.
Krieg hat für mich erstmal nichts mit Aggressivität zu tun, sondern mit Interessenvertretung. Wenn eine fremde Spezies ein Interesse an unserem Planeten hat, kann es durchaus ökonomisch sein, sich den mit Gewalt einzuverleiben.
Da stellt sich natürlich die Frage: warum die Erde? Warum nicht einen x-beliebigen Planeten terraformen? Möglicherweise KANN diese Spezies das aus irgendeinem Grunde nicht, oder die Zahl an lebensfähigen Planeten im Universum ist doch relativ hoch, so dass die paar Lichtjahre mehr nicht ins Gewicht fallen.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass außerirdische Zivilisationen aggressiv sein könnten - insbesondere dann, wenn sich in unserer Milchstraße nicht nur ein paar, sondern gleich eine ganze Menge davon tummeln.
Fritte
2008-01-22, 20:14:02
Da stellt sich natürlich die Frage: warum die Erde? Warum nicht einen x-beliebigen Planeten terraformen? Möglicherweise KANN diese Spezies das aus irgendeinem Grunde nicht, oder die Zahl an lebensfähigen Planeten im Universum ist doch relativ hoch, so dass die paar Lichtjahre mehr nicht ins Gewicht fallen.
Zumal es auch eine Lebensform sein könnte die z.b. den Uranus recht schön findet ;D wer weiss...
Nette Nachbarn hat man doch gerne...
G.A.S.T.
2008-01-22, 20:49:20
Die Pessimisten sagen. Es gibt gar keine ausserirdische Zivilisation, welche uns besuchen kann. Denn sonst wären sie schon lange hier gewesen. Das Universum ist ja schliesslich schon 14 Milliarden Jahre alt. Die Geschichte der Erde hätte sich schon unzählige male vor uns zutragen können und so mindestens eine Zivilisation wäre schon hier gewesen.
Wie wäre es mal ausnahmsweise damit, dass es vielleicht nicht einfach und unkompliziert ist, mal eben das gesamte Universum zu kolonialisieren?
;D
Ich glaube, dass in der Sendung Alpha-Centauri (auf BR3) mal gesagt wurde, dass wir in unserer Galaxie tatsächlich eine der ersten Zivilisationen sein könnten, oder gar DIE Erste!
Und Zivilisationen anderer Galaxien werden bei der Entfernung gar nicht erst Bock haben, hier her zu kommen.
Avalox
2008-01-22, 21:13:55
Wie wäre es mal ausnahmsweise damit, dass es vielleicht nicht einfach und unkompliziert ist, mal eben das gesamte Universum zu kolonialisieren?
;D
Es muss gar nicht einfach sein, oder unkompliziert. Es muss nur möglich sein und aus heutiger Sicht spricht gar nichts dagegen. Unter den vielen Zivilisationen muss nur eine dazu in der Lage sein. In 20 bis 40 Millionen Jahren könnte diese, auf Basis unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen, die komplette(!) Milchstraße und eben auch unser Sonnensystem kolonisieren. Das ist eine im Bezug auf unser Universum so geringe Zeitspanne, dass das Sonnensystem sicherlich schon mehrmals kolonisiert worden wäre.
Es ist das allgemein anerkannte Fermi Paradoxon. (von Enrico Fermi : http://de.wikipedia.org/wiki/Enrico_Fermi)
http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon
Eigentlich müsste unsere Milchstraße nur so wimmeln von Zivilisationen. Sie tut es nicht und dieses ist eine der interessantesten Fragen unserer Zeit.
Ich glaube, dass in der Sendung Alpha-Centauri (auf BR3) mal gesagt wurde, dass wir in unserer Galaxie tatsächlich eine der ersten Zivilisationen sein könnten, oder gar DIE Erste!
Dieses ist aus mehreren Gründen sehr unwahrscheinlich. Erstmal befinden wir uns am Rand unserer Galaxie. Schwere Elemente entstehen aber zuerst im Zentrum und erst später am Rand. Die ersten Planeten wird es also von der Mitte heraus gegeben haben.
Zum anderen würde dieses die Menschheit wieder mal in eine bevorzugte Stellung bringen. Es ist natürlich möglich, doch haben bisherige Erkenntnisse immer gezeigt, dass wird hier auf der Erde, welche die Sonne umkreisst eben doch nur ganz gewöhnlich und nicht aussergewöhnlich sind. Warum sollte es dort anders sein.
Wie es auch immer ist, es hat einen Grund. Nur kennen wir diesen nicht.
Lokadamus
2008-01-22, 21:40:45
1.) Nun also die Frage bösartig oder nicht....
Also überlegen wir doch mal, eine Zivilisation die per se von Natur aus bösartig ist, würde sich wohl eher um Massenvernichtungswaffen kümmern als um Forschung zum Zwecke der Weltraumfahrt ... *stark gekürzt*... Waffen und schliesslich die A-Bombe, eine wirklich bösartige Rasse hätte nun alles gehabt um die Erde von der Menschheit zu befreien. Warum also weiter forschen? Warum ins All vorstossen?
2.) Natur als gegner? Ui jetzt wirds aber philosophisch...
Nur weil die Natur andere Formen erschafft als der mensch in seiner plumpen technik, deswegen muss er nicht gleich gegen die Natur handeln. Die Natur löst Probleme mit angepassten Lebewesen, der mensch in seiner Unfähigkeit mit groben Werkzeugen, im Endeffekt das gleiche. Wäre der Mensch in der Lage die Biologie perfekt zu beherrschen dann bräuchte man keine Faustkeile oder Cruise Missiles mehr.mmm...
1.) Du hast eigentlich schon selber den Grund genannt, warum eine bösartige Lebensform eher ins All stoßen möchte als eine friedliche Lebensform.
Der 1. und 2. WK dürfte für die Luftfahrt mit einer der erfolgreichsten Forschungszeitraum gewesen sein. Viele Flugzeugmodelle wurden getestet und weiter entwickelt ohne die Unterstützung von Computern. Die Ergebnisse daraus waren wohl sehr aufschlussreich und warum sollte man danach damit aufhören?
Die Planeten im Sonnensystem können einige Mineralien haben, die interessant sind, warum nicht abbauen? Also weiterforschen und wenn man bedenkt, was aus dem Raketenantrieb geworden ist ...
Es erinnert mich ein bischen an Babylon 5 und die Schatten gegen die anderen, das Chaos gegen die Ordnung.
2.) Die Natur ist ein permanenter Gegner des Menschen. Alle Lebensformen, die größer sind als wir können wir besiegen.
Viren und Bakterien können wir nicht besiegen und die entwickeln sich immer weiter. Dieser "Krieg" wird immer bestehen, aber irgendwann können wir die Natur so einsetzen, dass sie eine Waffe ist ...
Monger
2008-01-22, 22:11:23
Es ist das allgemein anerkannte Fermi Paradoxon. (von Enrico Fermi : http://de.wikipedia.org/wiki/Enrico_Fermi)
http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon
Eigentlich müsste unsere Milchstraße nur so wimmeln von Zivilisationen. Sie tut es nicht und dieses ist eine der interessantesten Fragen unserer Zeit.
Zum Glück lässt der aktuelle Wissensstand da ja viel Raum für Spekulationen! ;)
Schon wenn du auf dem Mars sitzen würdest, hättest du ernsthafte Probleme, Leben auf der Erde zu beobachten. Aktuelle Messverfahren sind ja allesamt sehr von hinten durch die Brust ins Auge: Da werden irgendwelche Strahlungsschwankungen gemessen, die dadurch verursacht werden dass gerade ein schwerer Körper an der Sonne vorbei zieht und einiges an Licht absorbiert.
Aber egal wo man hinschaut: fast jedes Sonnensystem scheint Planeten zu haben, und je besser die Messmethoden werden, desto kleinere und erdähnlichere Planeten tauchen auf. Allesamt in unmittelbarer Nachbarschaft. Wir müssen annehmen, dass das Universum gestopft voll mit Planeten ist, die wir nur derzeit nicht nachweisen können.
Und was Radiowellen angeht: es ist jetzt schon problematisch, mit den Voyager Sonden Kontakt zu halten - wie soll das da erst mit Radioquellen in weiter Entfernung funktionieren? ;)
Nein, ich halte es nach wie vor für wahrscheinlich, dass wir bei weitem nicht die einzige Rasse sind, die sich raus ins Weltall wagen kann.
G.A.S.T.
2008-01-22, 22:13:19
Dieses ist aus mehreren Gründen sehr unwahrscheinlich. Erstmal befinden wir uns am Rand unserer Galaxie. Schwere Elemente entstehen aber zuerst im Zentrum und erst später am Rand. Die ersten Planeten wird es also von der Mitte heraus gegeben haben.
Muss ich jetzt den Link zu der Sendung heraussuchen, oder suchst du ihn selber? Es wurde da etwas anders erklärt.
Wie es auch immer ist, es hat einen Grund. Nur kennen wir diesen nicht.
Wobei ja auch nicht gesagt ist, dass unsere Erde noch nie Besuch hatte. ;)
Und was diesen Blödsinn (sorry) mit feindlich gesinnt und Ausrottung der Menschheit angeht:
Wenn sich einige wenige Ausserirdische irgendwann mal entschlossen haben, einen anderen Planeten zu kolonialisieren, und es hunderte Planeten gibt, auf denen ausser Pflanzen, Würmern und bestenfalls Echsen :biggrin: nichts lebt, dann werden sie nicht ausgerechnet auf dem Ausnahmeplaneten, auf dem es auch hochintelligentes Leben gibt, eben dieses auslöschen wollen.
Sie werden also wieder in ihre Tiefkühltruhen steigen und weiterfliegen.
Höchstwahrscheinlich würden sie intelligente Raumsonden zurücklassen, die uns permanent über die Jahrtausende beobachten und die Ergebnisse ihrem Raumschiff hinterher funken.
Wenn sowas schon in der Vergangenheit passiert wäre, dann wüssten wir halt nur nichts davon. :uroll:
Marmicon
2008-01-22, 22:32:51
Eigentlich müsste unsere Milchstraße nur so wimmeln von Zivilisationen. Sie tut es nicht und dieses ist eine der interessantesten Fragen unserer Zeit.
Wie kannst du dir da so sicher sein?
Avalox
2008-01-23, 21:39:09
Schon wenn du auf dem Mars sitzen würdest, hättest du ernsthafte Probleme, Leben auf der Erde zu beobachten.
Na ich glaube nicht, dass dieses schwer ist. Brauchst ja nur auf dem Mars den TV einschalten und eine hinreichend grosse Antenne dran hängen.
Aber auch sonst, liesse sich z.B. künstliches Licht auf der Nachtseite feststellen. Du könntest das Licht der Erde analysieren und würdest feststellen, dass in der Erdatmosphäre Sauerstoff enthalten ist.
Sauerstoff ist ein sehr reaktionsfreudiges Gas. Würde sich nie lange in einer Atmosphäre halten, wenn es nicht ständig nachproduziert werden würde. Es sehr starkes Indiz für Leben.
Die Menschheit muss entsprechende Teleskope ins Weltall bringen um extrasolare Planeten direkt beobachten zu können. Solche Teleskope sind möglich und auch gar nicht utopisch. Sie sind der nächste logische Schritt.
Intelligenz festzustellen ist dann schon schwieriger (es sei denn man sieht eindeutige Hinweise). Ein Luftverschmutzung wäre z.B. ein indirektes Indiz für eine Art Industrie.
erdähnlichere Planeten tauchen auf. Allesamt in unmittelbarer Nachbarschaft. Wir müssen annehmen, dass das Universum gestopft voll mit Planeten ist, die wir nur derzeit nicht nachweisen können.
Ja. Aber dieses sagt ja die Drake-Gleichung voraus, auf welcher das Fermi Paradoxon basiert.
Und was Radiowellen angeht: es ist jetzt schon problematisch, mit den Voyager Sonden Kontakt zu halten - wie soll das da erst mit Radioquellen in weiter Entfernung funktionieren? ;)
Ich weiss nicht ob es so schwer ist Voyager noch zu empfangen. Es klappt doch.
Aber Voyager sendet mit nur 23W Sendeleistung, wenn dieses die Batterien überhaupt noch hergeben. Grosse Radarstationen strahlen aber heute schon mal 350 Megawatt(und mehr) Leistung ab. Und dieses an vielen Orten der Erde und auch außerhalb von dieser gleichzeitig. Dazu kommen sonstige viele Megawatt starke Sender.
Einfach wird solch eine Messung nicht sein. Aber Fermi sagt ja auch gar nicht, dass man das Wirken dieser Ausserirdischen irgendwie indirekt feststellt. Sondern, dass diese schon selbst hier sein sollten.
Nein, ich halte es nach wie vor für wahrscheinlich, dass wir bei weitem nicht die einzige Rasse sind, die sich raus ins Weltall wagen kann.
Es wäre ja ziemlich schlimm, wenn es nicht so wäre. Denn es würde ja bedeuten, dass sich sonst wie jede technische Zivilisation aus irgend einen Grund nie in die Gelegenheit gekommen ist sich im All massiv auszubreiten. Z.B. weil sie sich immer selbst vorher ausgerottet haben.
Avalox
2008-01-23, 21:40:44
Wie kannst du dir da so sicher sein?
Nach Fermi ist die Frage sehr leicht zu beantworten. Weil diese Ausserirdischen eben nicht hier sind.
Der Fermi Paradoxon Link ist wirklich interessant.
Avalox
2008-01-23, 21:45:13
Und was diesen Blödsinn (sorry) mit feindlich gesinnt und Ausrottung der Menschheit angeht:
Wenn sich einige wenige Ausserirdische irgendwann mal entschlossen haben, einen anderen Planeten zu kolonialisieren, und es hunderte Planeten gibt, auf denen ausser Pflanzen, Würmern und bestenfalls Echsen nichts lebt, dann werden sie nicht ausgerechnet auf dem Ausnahmeplaneten, auf dem es auch hochintelligentes Leben gibt, eben dieses auslöschen wollen.
Wer redet denn von auslöschen? Bösartig habe ich geschrieben.
Und weshalb dieses so ist steht im Posting. Sie würden nicht kommen, obwohl der Mensch auf der Erde ist. Sie würden grade kommen, weil der Mensch auf der Erde ist.
Sie tun es nicht. Scheint jedenfalls so. Also muss es dafür einen Grund geben.
Monger
2008-01-23, 22:21:19
Die Menschheit muss entsprechende Teleskope ins Weltall bringen um extrasolare Planeten direkt beobachten zu können. Solche Teleskope sind möglich und auch gar nicht utopisch. Sie sind der nächste logische Schritt.
Das Problem ist halt, dass die Sonnen alle Planeten in der Nähe bei weitem überstrahlen. Was immer die Messung an den Teleskopen dann tatsächlich durchführt, braucht ein verdammt gutes Kontrastverhältnis. Und der direkte Blick auf die Milchstraße ist leider zu wolkenverhangen, um da was mit sichtbarem Licht erkennen zu können. Deshalb arbeiten ja auch Teleskope wie Hubble im infraroten Bereich.
Warum müssen wir wohl erst Satelliten zu den Planeten unseres Sonnensystems schicken, um gute Aufnahmen zu kriegen? Den Mars von der Erde aus zu kartografieren, wäre schwierig geworden.
So weit ins Weltall zu schauen ist nunmal leider nicht ganz simpel! ;)
deadkey
2008-01-23, 22:43:44
Aus rein menschlicher Perspektive müssten ausnahmslos alle Aliens uns feindlich gesinnt sein. Forscherdrang ist doch im Grunde nur die Suche nach Möglichkeiten der Nutzbarmachung und Nutzung. Edle Motive gibts in der Natur nicht. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass andere Zivilisationen da anders ticken.
Es muss ja nichtmal eine Zivilisation sein...
Das nutzloseste im ganzen Universum ist Frieden und das friedliche Nebeneinander.
Würden Menschen auf minderbemittelte Aliens stoßen, würden diese erbarmungslos ausgenutzt. Wären die Außerirdischen uns technologisch und geistig voraus, würden wir friedliche Beziehungen anstreben...und nur dann.
Die Aliens hingegen würden versuchen, aus dieser Bekanntschaft den maximal möglichen Nutzen zu ziehen. Das bedeutet nicht die Auslöschung der Menschheit, sondern kann sich auch in einer sehr subtilen Form manifestieren.
Auf eine höher entwickelte Kultur zu stoßen, wäre imho das schlimmste, was der Menschheit passieren könnte. Schon allein, da es unserem Weltbild und Selbstverständnis massiv widersprechen würde.
Und vergesst nicht, was böse ist, hat noch immer der Mensch definiert. Die Natur empfinden wir auch nicht als böse.
Bis zu dem Punkt, an dem wir problemlos unser Sonnensystem verlassen können, spielt die Existenz oder Nichtexistenz außerirdischen Lebens für uns keine Rolle...Es sei denn, "sie" sind schon da. Und wenn sie bereits da sein sollten, benutzen sie uns auch zu ihrem Vorteil, in welcher Form auch immer.
Auf der Erde zumindest haben wir Menschen das Hausrecht;)
Juice
2008-01-23, 23:00:58
Es gibt eine Theorie, die besagt, dass, wenn es außerirdische Zivilisationen gibt, diese nicht höher entwickelt sind, als wir, da die Gegebenheiten im Universum dies nicht zulassen würden. Die Theorie begründet sich darauf, dass es erst seit relativ kurzer Zeit die schweren Elemente in unserem Universum gibt, die überhaupt eine so hoch technologisierte Zivilisation ermöglichen. Früher bestand das Universum nur aus Wasserstoff, welches in den Sternen dann zu schwereren Elementen fusioniert wurden, dann explodierten diese Sterne, es entstanden neue, die noch schwerere Elemente bildeten, bis zu dem Zeitpunkt als sich unsere Sonne und ihre Planeten aus den Überresten so eines alten Sterns bildeten, dann braucht es noch ein paar Milliarden Jahre bis sich intelligentes Leben entwickelt, was also bedeuten könnte, dass wir eine der ersten intelligenten Lebensformen im Universum sind, die überhaupt schon so weit sind, um über die "Anderen" da draußen nachzudenken.
Dieses ist aus mehreren Gründen sehr unwahrscheinlich. Erstmal befinden wir uns am Rand unserer Galaxie. Schwere Elemente entstehen aber zuerst im Zentrum und erst später am Rand. Die ersten Planeten wird es also von der Mitte heraus gegeben haben.
Zum anderen würde dieses die Menschheit wieder mal in eine bevorzugte Stellung bringen. Es ist natürlich möglich, doch haben bisherige Erkenntnisse immer gezeigt, dass wird hier auf der Erde, welche die Sonne umkreisst eben doch nur ganz gewöhnlich und nicht aussergewöhnlich sind. Warum sollte es dort anders sein.
Wie es auch immer ist, es hat einen Grund. Nur kennen wir diesen nicht.
dies wurde auch bei Alpha Centauri begründet, laut dieser Sendung, gibt es lebensfeindliche und lebensfreundliche Bereiche in unserer Milchstraße, im Inneren unserer Galaxie ist Leben somit unmöglich und wir befinden uns gerade in dieser lebensfreundlichen Zone
Avalox
2008-01-23, 23:24:45
dies wurde auch bei Alpha Centauri begründet, laut dieser Sendung, gibt es lebensfeindliche und lebensfreundliche Bereiche in unserer Milchstraße, im Inneren unserer Galaxie ist Leben somit unmöglich und wir befinden uns gerade in dieser lebensfreundlichen Zone
Ja. Heute ist die Strahlung, durch die Vielzahl an Sonnen im zum Zentrum hin, sehr stark und lebensfeindlich. Nur war dieses nicht immer so im gleichen Maße. Da viele Sonnen erst später gezündet sind. Schwere Elemente, wie diese zur Bildung von Planeten und letztendlich zur Entwicklung von Leben benötigt werden, zuerst immer zum Zentrum einer Galaxie entstehen. Weil dort mehr Sonnen diese Elemente erbrühten. Also wird immer erst in Richtung Zentrum die Möglichkeit einer Entwicklung von Leben geben. Dieses sehr viele Milliarden Jahre bevor unserer Sonne hier überhaupt entstanden ist. Die Sonne ist ziemlich jung im Vergleich zur Milchstraße.
Prof. Lesch will damit ja auch nur eine Antwort auf das Fermi-Paradoxon geben, welches er natürlich auch wahrnimmt. Dieses Paradoxon ist wirklich sehr schwer zu entkräften. Oder aber in der Begründung wenig verheißungsvoll. Er sieht die Problematik. Nun könnte die Drake Gleichung zu optimistisch sein, oder die Fermi Annahme eben nicht gelten. z.B. wegen einer Besonderheit.
Aber je weiter wir in das All sehen, so mehr finden wir Bestätigungen für Drake, nämlich Planeten. Ich bin sicher, wenn wir mit besseren Teleskopen forschen, so werden wir auch feste Planeten in korrekten Sonnenabstand finden usw.
Grivel
2008-01-23, 23:30:09
Wieso fußt eigentlich jede Theorie hier auf Sauerstoff? Wer sagt das andere Lebensformen mit anderen Elementen, vielleicht zum teil mit unbekannten, welche wir noch nicht kennen, perfekt leben können?
Nightspider
2008-01-23, 23:32:29
Passend zum Thema:
http://wdw.de.msn.com/article.aspx?cp-documentid=7326242
tetra
2008-01-23, 23:41:35
Zum Thema Stagnation der menschlichen Rasse in naher oder ferner Zukunft. Es gibt die sogenannte Rote-Königinnen-Theorie und ich halte sie für recht begründet. Sobald ein Organismus in seiner Anpassung stehen bleibt, kommt ein neuer Organismus und verdrängt den alten. Die Evolution hat immer die hochspezialisierten Lebensformen, die sich auf dem "Erfolg ausgeruht haben" zuerst um die Ecke gebracht. Die Menschheit ist noch weit davon entfernt, die Natur auf diesem Planeten komplett zu beherrschen. Ok, die wilden Raubtiere sind heute nicht mehr so das Problem, aber Viren könnten von heute auf morgen die ganze Menschheit umbringen. Ganz zu Schweigen von kosmischen Ereignissen, die der Mensch noch überhaupt nicht beeinflussen kann.
Zum Thema "wir sind die ersten unserer Art". Das kann auch anders sein. Die Erdentwicklung hat mehrmals quasi von vorne begonnen, nachdem hochentwickelte Lebensformen mal wieder durch Weltuntergangsereignisse aller Art gänzlich verschwunden waren. Generell gab es einige Punkte, wo das Leben komplett kurz vom Ende stand, inklusive Einzeller und das ganze Gekreuch. Es wäre also gut vorstellbar, dass ein anderer Planet sich nicht so oft in Neuanfänge verstrickt hat und direkt eine hochentwickelte Intelligenz hervorgebracht hat.
Zum Thema gute oder böse Aliens. Erst mal denke ich, dass extrem überlegene Intelligenz nicht vom dümmeren Wesen als solche erkannt werden kann. So würden wir die Aliens vielleicht nicht als solche begreifen, auch wenn sie längst bei uns im Kleiderschrank lauern. Es würde schlicht unsere kognitive Leistungsfähigkeit übersteigen. Die Möglichkeit, dass es andere mehr oder weniger intelligente Lebensformen im Universum gibt, halte ich für ausgesprochen groß. Die Chance, dass diese auf Wanderschaft gehen und zufällig hier vorbeikommen, sehe ich eher als klein. Die angesprochenen Theorien sind alle interessant, doch ich gehe eher davon aus, dass eine so hochentwickelte Kultur die artinterne Aggression bereits überwunden haben muss, bevor sie diese hohe Entwicklungsstufe erreicht, die sie zu solchen technologischen Leistungen befähigt. Also eher "gute Aliens". Die Überwindung der artinternen Aggression wäre auch mal ein Punkt auf der Tagesordnung der Entwicklung der Menschheit. Es gibt ja heute immer noch viele, die steinzeitliche Genleichen dafür heranziehen, um Kriminalität zu rechtfertigen etc. Doch irgendwie hat der Mensch neben alten Genen auch das beste bekannte Denkvermögen auf diesem Planeten und ist potentiell in der Lage, seine Triebe zu zügeln. Naja, gute Nacht :)
Ja. Heute ist die Strahlung, durch die Vielzahl an Sonnen im zum Zentrum hin, sehr stark und lebensfeindlich. Nur war dieses nicht immer so im gleichen Maße. Da viele Sonnen erst später gezündet sind. Schwere Elemente, wie diese zur Bildung von Planeten und letztendlich zur Entwicklung von Leben benötigt werden, zuerst immer zum Zentrum einer Galaxie entstehen. Weil dort mehr Sonnen diese Elemente erbrühten. Also wird immer erst in Richtung Zentrum die Möglichkeit einer Entwicklung von Leben geben. Dieses sehr viele Milliarden Jahre bevor unserer Sonne hier überhaupt entstanden ist. Die Sonne ist ziemlich jung im Vergleich zur Milchstraße.
Prof. Lesch will damit ja auch nur eine Antwort auf das Fermi-Paradoxon geben, welches er natürlich auch wahrnimmt. Dieses Paradoxon ist wirklich sehr schwer zu entkräften. Oder aber in der Begründung wenig verheißungsvoll. Er sieht die Problematik. Nun könnte die Drake Gleichung zu optimistisch sein, oder die Fermi Annahme eben nicht gelten. z.B. wegen einer Besonderheit.
Aber je weiter wir in das All sehen, so mehr finden wir Bestätigungen für Drake, nämlich Planeten. Ich bin sicher, wenn wir mit besseren Teleskopen forschen, so werden wir auch feste Planeten in korrekten Sonnenabstand finden usw.
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass eine höhere "Konzentration" der Sonnen auch eine höhere Gefahr bedeutet...
Wäre in der Nähe der Sonne ein anderen Stern - würde unser Sonnensystem oft "durchgeschüttelt" werden - ein z.B. starker Meteroitenschauer wäre die Folge...
Oder eine Supernova in der "Nähe" würde den Planeten sterilisieren ...
zum Fermi-Paradoxon:
Dieses ist sehr leicht zu entkräften....
Stellt man sich vor - jeder Stern in unserer Nähe hätte eine intelligente Lebensform deren Entwicklungsstand unserem <=19 Jahrhundert wäre....
Wir würden diese Lebensformen gar nicht wahrnehmen - da sie keine Radiowellen aussenden oder die Atmosphäre ihres Planeten noch nicht genug verschmutzt haben....
Ergo - die Lebensformen wären alle da - aber nicht auf der Erde...sie deswegen als nicht exisitent zu definieren ist totaler Unsinn
Avalox
2008-01-24, 00:43:57
Wieso fußt eigentlich jede Theorie hier auf Sauerstoff? Wer sagt das andere Lebensformen mit anderen Elementen, vielleicht zum teil mit unbekannten, welche wir noch nicht kennen, perfekt leben können?
Na. Das Perioden System der Elemente ist bekannt. Natürlich kann es stabile superschwere Elemente gegen, aber diese sind dann nicht grade weit verbreitet und zudem sehr spekulativ. Es deutet bis jetzt nicht drauf hin.
Selbst die entferntesten Beobachtungen deuten auf die selbe Chemie und die selben Naturgesetze auch in den entferntesten Teilen des Universums hin.
Das Licht der Sterne verrät zudem sie Zusammensetzung der lokalen Chemie sehr genau. Dort wurde nichts Unbekanntes entdeckt. Empfängst du von irgendwas Licht, so kannst du sehr genau sagen, woraus dieses etwas besteht.
Leben auf Kohlenstoffbasis benötigt keinen Sauerstoff zwingend. Aber Sauerstoff ist halt so reaktionsfreudig, dass der Stoffwechsel enorm schnell laufen kann. Was bei Kohlenstoff Leben ohne Sauerstoff nur sehr langsam möglich ist.
Für Leben eignen sich nicht viele Verbindungen. Kohlenstoff wie auf der Erde z.B.. Silizium vielleicht auch, aber dieses nur sehr bedingt.
http://www.nzz.ch/2005/05/11/ft/articleCSZ6K.html
Monger
2008-01-24, 09:16:21
Wieso fußt eigentlich jede Theorie hier auf Sauerstoff? Wer sagt das andere Lebensformen mit anderen Elementen, vielleicht zum teil mit unbekannten, welche wir noch nicht kennen, perfekt leben können?
Wie Avalox ja schon gesagt hat: im Periodensystem steckt ja eine Systematik. Leben benötigt viel Energie, und als Energieträger eignen sich Elemente, die - im Verhältnis zu ihrer Masse - außerordentlich viel Bindungsenergie entwickeln. Leichte Elemente haben damit das größte Potential für Bindungen, und sind darüber hinaus im Weltall auch ziemlich häufig anzutreffen. Es ist also kein Zufall, dass ausgerechnet Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoff in der organischen Chemie so eine Rolle spielen.
Es gibt schon noch ein paar andere Kandidaten. Methan bietet z.B. ein paar sehr interessante Reaktionswege (als möglicher Ersatz für die CO2 -> O2 Wandlung), und Silizium hat viele ähnliche Eigenschaften wie Kohlenstoff.
Und man muss ja auch bedenken, dass zu dem Zeitpunkt als Leben auf der Erde entstand, überhaupt kein ungebundener Sauerstoff existierte. Das erste Leben kannte weder Photosynthese noch Atmung, konnte also mit dem CO2 in der Luft noch gar nix anfangen. Das Leben was hier zuerst auf der Erde war, hat kaum was mit dem zu tun was wir heute haben.
Es gibt also schon noch andere Varianten, aber gerade weil Sauerstoff so extrem reaktionsfreudig ist, wäre eine hohe Konzentration von Sauerstoff in der Atmosphäre eines Planeten ein fast todsicheres Indiz für Leben - denn fast nichts anderes könnte genügend Energie aufbringen, um so viel Sauerstoff von jeglichen Reaktionspartnern zu trennen.
Hydrogen_Snake
2008-01-24, 10:19:35
Eigentlich musste ich erst gähnen als ich den Threadtitel las...so ein furchtbar neues Thema :D
Aber du gehst ja etwas detailiert an die Sache ran..
Nun also die Frage bösartig oder nicht....
Also überlegen wir doch mal, eine Zivilisation die per se von Natur aus bösartig ist, würde sich wohl eher um Massenvernichtungswaffen kümmern als um Forschung zum Zwecke der Weltraumfahrt, es sei denn diese wäre erforderlich um noch schlimmere Massenvernichtungswaffen zu produzieren, soweit würde sie aber wohl erst gar nicht kommen. Diese Zivilisation würde ihre technische Weiterentwicklung doch schon an den eigenen Kriegen aufreiben, am Versuch dem MitAlien den Schädel oder das extraterrestrische Pendant davon einzuschlagen.
Hier liegt das Problem des Denkens, wenn wir davon ausgehen das z.B. ein totalitäres System herrschen würde, wie wahrscheinlich wäre dann der Drang der Expansion mit gewalt? Sehr wahrscheinlich hoch. Derjenige würde mit Waffen anrücken(und nicht mit kriegen beschäftigt sein), man würde uns vor die Wahl stellen, unterordnen oder Sterben. Das gilt für jedes Lebewesen, egal wie Intelligent.
Fritte
2008-01-24, 14:08:00
Hier liegt das Problem des Denkens, wenn wir davon ausgehen das z.B. ein totalitäres System herrschen würde, wie wahrscheinlich wäre dann der Drang der Expansion mit gewalt? Sehr wahrscheinlich hoch. Derjenige würde mit Waffen anrücken(und nicht mit kriegen beschäftigt sein), man würde uns vor die Wahl stellen, unterordnen oder Sterben. Das gilt für jedes Lebewesen, egal wie Intelligent.
Expansion? Ja sicher, aber wohl zuerst auf dem eigenen Planeten, inwiefern das zu einer Vernichtung der eigenen Rasse führen würde sei mal dahingestellt. Eventuell ist nicht jede Rasse so dumm wie die Menschheit und vernichtet die eigene Spezies nur um dem Individuum mehr Ressourcen oder Platz zu verschaffen.
Dann wäre deine Annahme auch richtig, ansonsten aber würde sich die Spezies eben durch Waffen selbst aufreiben, im besten Fall bis zur Zerstörung des eigenen Planeten bevor man Weltraumfahrt entwickelt hat :D
Aber nehmen wir mal an sie kommen wirklich hierher, wieso sollten sie uns unterjochen wollen? Die suchen nicht nach Sklaven sondern nach Ressourcen und neuen Lebensraum! Na ok, eventuell werden paar Menschen als versuchskaninchen weitergezüchtet, wer weiss...
Hmm ich versuch gerade die ganze zeit auf den Namen von dieser Theorie zu kommen, die da besagt das die menschheit eigentlich nur ein biologisches Werkzeug ist um Aliens die passende Welt zu schaffen und zwar durch die massive Verbrennung von Kohlenwasserstoffen und Schaffung einer giftigen Athmosphäre mit radioaktivem Anteil :D die Aliens brauchen zufällig eben genau diese Umgebung und zeit spielt quasi keine Rolle...denn sie schlafen, tief unten in der Erde...bis es soweit ist :eek:
G.A.S.T.
2008-01-24, 16:52:46
Wer redet denn von auslöschen? Bösartig habe ich geschrieben.
Und weshalb dieses so ist steht im Posting. Sie würden nicht kommen, obwohl der Mensch auf der Erde ist. Sie würden grade kommen, weil der Mensch auf der Erde ist.
Das sie gar nicht wissen können, dass wir hier sind, dürfte hoffentlich auch dir klar sein, oder?
Es gibt also nur die Möglichkeit, dass ein paar von ihnen zufällig hier vorbeikommen, weil sie andere Planeten erforschen und kolonialisieren wollen.
Deiner Meinung nach sollten sie also dann die Menscheit unterwerfen, bzw. schon längst unterworfen haben...
Aber wozu denn eigentlich? Wenn Menschen in der Geschichte andere Menschen unterworfen haben, gab es dafür immer einen sinnvollen Grund. Man brauchte Rohstoffe, man brauchte körperliche Arbeitskräfte und selbst, wenn es nur um einen sexuellen Gefallen ging, so war das immernoch ein Grund :biggrin:
Aber die hochentwickelten Ausserirdischen mit ihrer Supertechnologie haben eben keinen Nutzen, wenn sie uns unterwerfen. Wenn sie irgendwann mal hier waren, haben sie wahrscheinlich gemerkt, wie nervig es ist, wenn die Menschen sich ihnen, den "Göttern", sofort unterwerfen und nur noch dumm fragen: "Gott, was soll ich tun?" :biggrin:
Also wären die Menschen dann sowohl nutzlos, als auch langweilig. Da wäre es doch viel intressanter, die Menschheit sich selbst zu überlassen und heimlich zu beobachten...eventuell die Entwicklung auf der Erde ein wenig vorantreiben und dann mal sehen, was aus den Menschen wird.
Sie tun es nicht. Scheint jedenfalls so. Also muss es dafür einen Grund geben.denk nach!
Fritzchen
2008-01-24, 17:40:24
Wenn Auseridische uns Beobachten\ Studieren wollten, dann würde das besser funktionieren wenn sie mit uns Kontakt hätten.
Wir Studieren z.B. Affen auch nicht immer heimlich.
G.A.S.T.
2008-01-24, 18:37:30
Wenn Auseridische uns Beobachten\ Studieren wollten, dann würde das besser funktionieren wenn sie mit uns Kontakt hätten.
Wir Studieren z.B. Affen auch nicht immer heimlich.
Aber da brauchen die Ausserirdischen doch nicht etliche tausend Jahre für :wink:
Nach genügend langem studieren könnten sie sich irgendwann entschlossen haben, uns in Ruhe zu lassen und nur noch heimlich zu beobachten (durch intelligente Maschinen). Dann sind sie selbst einfach weiter geflogen.
Affen sind sich ausserdem auch nicht bewusst darüber, dass wir Menschen sie komplett studieren wollen, selbst wenn wir sie aus nächster Nähe beobachten
und sie stellen uns keine nervigen Fragen wie wer wir sind oder was sie tun sollen :biggrin:
Grivel
2008-01-24, 23:03:09
Leute, ich wollte jetzt nicht auf "normale" Chemie hinaus, sondern einfach mal fragen wieso ihr alle denkt, das leben nur so sein kann... Wieso kann es leben nicht mit anderen Elementen geben, wenn ich sehe wie unser PS(E) immer weiter erweitert wird, wer weiß ob da noch so ein schöner reaktionsfreudiger stoff der extrem aggressiv ist (wie sauerstoff) vorhanden sein kann?
und ich weiß das man aus dem Farbspektrum viel lesen kann, aber man kann daraus keine unbekannten stoffe lesen, weil wir sie gar nicht erkennen würden oder täusche ich mich da?
ausserdem haben wir noch lange nicht tief ins weltall geschaut, schwarze löcher sind auch so ein punkt... was ist ein Schwarzes loch wirklich? (jaja bla bla punkt mit extremer dichte, die so hohe anziehungskraft hat, dass sogar lichtpartikel aufgesaugt werden) aber ich meine, was kann es wirklich sein? es geht einfach um solceh theoretischen fragen, die wahrscheinlich nicht so leicht zu erklären sind :-D
Juice
2008-01-25, 00:31:50
Leute, ich wollte jetzt nicht auf "normale" Chemie hinaus, sondern einfach mal fragen wieso ihr alle denkt, das leben nur so sein kann... Wieso kann es leben nicht mit anderen Elementen geben, wenn ich sehe wie unser PS(E) immer weiter erweitert wird, wer weiß ob da noch so ein schöner reaktionsfreudiger stoff der extrem aggressiv ist (wie sauerstoff) vorhanden sein kann?
alle Elemente oberhalb des Bleis sind instabil(radioaktiv) und somit denkbar schlecht geeignet für irgendeine Art von Lebensform.
Die "neueren" Elemente sind keinesfalls natürlich, sondern wurden künstlich erzeugt, einfach, weil man vom systematischen Aufbau des PSE weiß, dass es sie geben muss, da wird kein neues Element mehr gefunden was supertolle Eigenschaften hat,
d.h. Leben basiert entweder auf den uns bekannten stabilen 81 Elementen oder existiert nicht in Form von Materie!
Grivel
2008-01-25, 11:54:22
alle Elemente oberhalb des Bleis sind instabil(radioaktiv) und somit denkbar schlecht geeignet für irgendeine Art von Lebensform.
Die "neueren" Elemente sind keinesfalls natürlich, sondern wurden künstlich erzeugt, einfach, weil man vom systematischen Aufbau des PSE weiß, dass es sie geben muss, da wird kein neues Element mehr gefunden was supertolle Eigenschaften hat,
d.h. Leben basiert entweder auf den uns bekannten stabilen 81 Elementen oder existiert nicht in Form von Materie!
in unser bekannter Materie? was ist für dich Materie? ein schwarzes loch hat unglaublich viel Materie? weißt du welche?
Fritzchen
2008-01-25, 12:04:48
in unser bekannter Materie? was ist für dich Materie? ein schwarzes loch hat unglaublich viel Materie? weißt du welche?
Gleichförmige Materie. Inteligentes Leben wird es in einem Schwarzen Loch nicht geben.
Versuch doch mal auf einem Stern Leben zu finden.
Grivel
2008-01-25, 15:03:45
Gleichförmige Materie. Inteligentes Leben wird es in einem Schwarzen Loch nicht geben.
Versuch doch mal auf einem Stern Leben zu finden.
es geht ja nur um die Theorie, während wir sterne erkunden können, ist es für uns umöglich sehen was ein schwarzes loch ist bzw. besser gesagt was darin ist und was abgeht?
und du hast intelligentes leben angefügt, was ist intelligenz?
Kommt ja auf den Betrachtungswinkel an
Kladderadatsch
2008-01-25, 15:44:40
Und man muss ja auch bedenken, dass zu dem Zeitpunkt als Leben auf der Erde entstand, überhaupt kein ungebundener Sauerstoff existierte. Das erste Leben kannte weder Photosynthese noch Atmung, konnte also mit dem CO2 in der Luft noch gar nix anfangen. Das Leben was hier zuerst auf der Erde war, hat kaum was mit dem zu tun was wir heute haben.
das stimmt allerdings. cyanobakterien verursachten durch ihre oxygene photosynthese vor rund 3m jahren den absoluten supergau, da ihr freigesetzer sauerstoff so ziemlich alles oxidierte, was nicht niet und nagelfest war, sprich einen großteil des damaligen lebens zerstörte. sowas zu schaffen sind erst wir wieder im stande.
überhaupt sollten hier einige bedenken, dass zur entstehung von leben ein ungeheuerlicher zufall nötig ist und die nötigen elemente daher nicht noch rein zufälliger vorkommen sollten;)
(neben dem von monger erwähnten grund)
Fritzchen
2008-01-25, 15:45:41
es geht ja nur um die Theorie,
Theorie oder eine annahme. Oder einfach nur ich weiss nicht und deshalb kann ich mir das vorstellen?
während wir sterne erkunden können,
Meine frage war, warum vermutest du in einem SL Leben. Genau so gut kannst du auf der Sonne nach Leben suchen.
und du hast intelligentes leben angefügt, was ist intelligenz?
Mein fehler. Ich meinte Komplexes Leben.
<glory>
2008-01-25, 18:58:36
zu dem Thema ist das Buch Diaspora (http://www.amazon.de/Diaspora-Greg-Egan/dp/3453161815/ref=pd_bbs_sr_2?ie=UTF8&s=gateway&qid=1201281683&sr=8-2) auch sehr interessant, es wird unter anderem auch eine intelligente Lebensform entdeckt die für uns fast nicht vorstellbar ist. Diese Lebensform existiert in einer ganz anderen Form, also in einer nicht biologischen, sie beruht auf einem sich weiterentwickelnden komplex in dem sich die ganze Welt abspielt.
Ich glaube wir denken uns immer viel zu menschliche Aliens aus. Es könnte auch Intelligenz geben, die wir als solche nicht wahrnehmen und es auch nicht möglich ist mit dieser in Kontakt zu treten, weil diese sich in einer vollkommen anderen Ebene abspielt.
Fritzchen
2008-01-25, 19:23:59
Wenn sich das Inteligente Leben auf einer anderen Ebene(Roman) abspielt, dann müssen wir wenigsten keine Angst da vor haben.
@Grivel, Leben in einem SL sollte vieleicht auch die möglichkeit besitzen, sich mit mehr als 300.000km\s zu bewegen.
Rancor
2008-01-25, 19:40:41
Wenn sich das Inteligente Leben auf einer anderen Ebene(Roman) abspielt, dann müssen wir wenigsten keine Angst da vor haben.
@Grivel, Leben in einem SL sollte vieleicht auch die möglichkeit besitzen, sich mit mehr als 300.000km\s zu bewegen.
Und da komm ich wieder ins Spiel.
Schneller als 300000km/s ist leider nicht :)
<glory>
2008-01-25, 20:03:39
zumindest in unsrem Universum, nach der Multiversentheorie könnten die Naturkonstanten in nem anderen Universum jedoch völlig anderst sein, aber des Thema ist noch abgehobener als die Alien Geschichte :wink:
Rancor
2008-01-25, 21:58:27
zumindest in unsrem Universum, nach der Multiversentheorie könnten die Naturkonstanten in nem anderen Universum jedoch völlig anderst sein, aber des Thema ist noch abgehobener als die Alien Geschichte :wink:
Ja richtig im anderen Universum schon, tangiert uns aber dann nicht
Fritte
2008-01-25, 22:25:08
Ich glaube wir denken uns immer viel zu menschliche Aliens aus. Es könnte auch Intelligenz geben, die wir als solche nicht wahrnehmen und es auch nicht möglich ist mit dieser in Kontakt zu treten, weil diese sich in einer vollkommen anderen Ebene abspielt.
Sehr richtig!
Gab es nichtmal Annahmen das z.b. Kristalle eine Art Leben führen könnten?
Und was ist mit Feuer? Ja, kein Witz, Feuer!
Fritzchen
2008-01-25, 22:40:12
Ja Fritte, was ist damit? Klär uns auf.
Dimon
2008-01-25, 23:06:38
Es gibt bestimmt ziemlich weit entwickelte Zivilisationen, die uns um mehr als 10000 Jahre vorraus sind, vllt. sogar noch weiter...
Man denke da nur an Stargate...
Ach würde doch so eine Extrem weit entwickelte Zivilisation mal hier vorbeikommen und uns mal grüßen :biggrin:
Hab letztens Welt der Wunder angeguckt, da wurde von über 3000 Zivilisationen gesprochen, die um einiges weiter entwickelt sind als wir Menschen.....
Wär nicht das Mittelalter, dann wären wir schon viel weiter als wir jetzt sind:|
mfg Dimon
Fritte
2008-01-25, 23:32:17
Ja Fritte, was ist damit? Klär uns auf.
Aufklären? Nö danke, das hätten deine Eltern mal machen sollen, dürfte jetzt wohl zu spät sein... :P
Thema Feuer, Zitat aus Wiipedia:
Von jeher ist Feuer auch ein Symbol für Leben. Tatsächlich besteht eine interessante Analogie zwischen Flammen und Lebewesen:
* Feuer hat eine Art „Stoffwechsel“: Kohlenwasserstoff- oder andere brennbare Verbindungen werden zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert, wobei die chemische Bindungsenergie in Strahlung (Wärme, Licht) umgewandelt und abgegeben wird.
* Es wächst und pflanzt sich fort, solange es genährt wird.
* Es bildet ein Fließgleichgewicht zwischen Nahrungsaufnahme und Abgabe der Endprodukte bei ständiger Erneuerung der Körpersubstanz.
* Es reagiert auf äußere Einflüsse.
Marmicon
2008-01-25, 23:56:26
Hab letztens Welt der Wunder angeguckt, da wurde von über 3000 Zivilisationen gesprochen, die um einiges weiter entwickelt sind als wir Menschen.....
mfg Dimon
Welt der Wunder sollte man nicht als Maßstab nehmen ;)
Wär nicht das Mittelalter, dann wären wir schon viel weiter als wir jetzt sind:|
Möglicherweise, ist aber auch nur Spekulation.
Letztendlich gbit es viele unterschiedliche Theorien zur Anzahl und Fortschrittlichkeit der in unserer Galaxie (wahrscheinlich) existierenden "Aliens". Es bleiben aber Theorien und werden solange Theorien bleiben, bis wir sie entweder bestätigt oder widerlegt haben. AUßerdem sind in der Hinsicht noch einige Fragen offen (Astrophysik, Biochemie usw).
Möglicherweise kann man in 200 Jahren dazu etwas mehr sagen. Ich spekuliere ja noch immer auf eine Art "Warpantrieb" oder ähnliches *g* ;)
Quantar
2008-01-26, 12:53:40
Aufklären? Nö danke, das hätten deine Eltern mal machen sollen, dürfte jetzt wohl zu spät sein... :P
Thema Feuer, Zitat aus Wiipedia:
Von jeher ist Feuer auch ein Symbol für Leben. Tatsächlich besteht eine interessante Analogie zwischen Flammen und Lebewesen:
* Feuer hat eine Art „Stoffwechsel“: Kohlenwasserstoff- oder andere brennbare Verbindungen werden zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert, wobei die chemische Bindungsenergie in Strahlung (Wärme, Licht) umgewandelt und abgegeben wird.
* Es wächst und pflanzt sich fort, solange es genährt wird.
* Es bildet ein Fließgleichgewicht zwischen Nahrungsaufnahme und Abgabe der Endprodukte bei ständiger Erneuerung der Körpersubstanz.
* Es reagiert auf äußere Einflüsse.
Ziemlich legere Definition von Leben. Die 4 Gründe mögen zwar notwendig sein, aber nie und nimmer hinreichend.
Hab letztens Welt der Wunder angeguckt, da wurde von über 3000 Zivilisationen gesprochen, die um einiges weiter entwickelt sind als wir Menschen.....
Drake Formel ist im Ansatz ganz nett, aber auch hier ist das nix anderes, als notwendige Gründe zu akkumulieren, die überhaupt nur die Möglichkeit von Entstehung von Leben zum Ausdruck bringen.
Fritzchen
2008-01-26, 14:56:18
Aufklären? Nö danke, das hätten deine Eltern mal machen sollen, dürfte jetzt wohl zu spät sein... :P
Thema Feuer, Zitat aus Wiipedia:
Von jeher ist Feuer auch ein Symbol für Leben. Tatsächlich besteht eine interessante Analogie zwischen Flammen und Lebewesen:
* Feuer hat eine Art „Stoffwechsel“: Kohlenwasserstoff- oder andere brennbare Verbindungen werden zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert, wobei die chemische Bindungsenergie in Strahlung (Wärme, Licht) umgewandelt und abgegeben wird.
* Es wächst und pflanzt sich fort, solange es genährt wird.
* Es bildet ein Fließgleichgewicht zwischen Nahrungsaufnahme und Abgabe der Endprodukte bei ständiger Erneuerung der Körpersubstanz.
* Es reagiert auf äußere Einflüsse.
Hast du das von einer Seite die auch die Entropie im weiterem Sinne beschreibt?
Entropie ist vermutlich eine erhaltungs größe und ist an allen vorgängen beteiligt. Hier liegt dann vieleicht auch die nähe vom Feuer zum Leben.
Die Pfortplanzung von Feuer und Leben zu vergleichen ist aber schon schwieriger. Einer die wichtigsten eigenschaften von Leben ist die möglichkeit sich zu repruduzieren. Kann sich Feuer reproduzieren?
Fritte
2008-01-26, 15:45:04
Hast du das von einer Seite die auch die Entropie im weiterem Sinne beschreibt?
Die Seite habe ich genannt...
Die Pfortplanzung von Feuer und Leben zu vergleichen ist aber schon schwieriger. Einer die wichtigsten eigenschaften von Leben ist die möglichkeit sich zu repruduzieren. Kann sich Feuer reproduzieren?
Wir sprachen ja auch von alternativen, uns unbekannten Lebensformen, da muss man eben nicht bis auf die Nachkommastelle alle menschlichen Theorien dazu erfüllen!
Dimon
2008-01-26, 16:47:34
Möglicherweise kann man in 200 Jahren dazu etwas mehr sagen. Ich spekuliere ja noch immer auf eine Art "Warpantrieb" oder ähnliches *g* ;)
mhmmh Hyperantrieb wäre besser zutreffend, da behauptet wird, das der Hyperraum existiert, so wie bei der Wurmlochtheorie :biggrin:
Wurmlöcher lassen sich schon heute Theoretisch Herstellen, hoffentlich wird bald mal die wichtige zutat namens "Exotische Materie" gefunden oder Erfunden, damit lassen sich Wurmlöcher bauen...
mfg Dimon
Fritzchen
2008-01-26, 18:47:04
Die Seite habe ich genannt...
Du hast nur Wicki genannt. Aber nicht wo da.
Wir sprachen ja auch von alternativen, uns unbekannten Lebensformen, da muss man eben nicht bis auf die Nachkommastelle alle menschlichen Theorien dazu erfüllen!
Du wolltest eine verbindung von Feuer und Leben herstellen und nicht ich.:frown:
Rancor
2008-01-26, 19:28:10
mhmmh Hyperantrieb wäre besser zutreffend, da behauptet wird, das der Hyperraum existiert, so wie bei der Wurmlochtheorie :biggrin:
Wurmlöcher lassen sich schon heute Theoretisch Herstellen, hoffentlich wird bald mal die wichtige zutat namens "Exotische Materie" gefunden oder Erfunden, damit lassen sich Wurmlöcher bauen...
mfg Dimon
Wo gibts denn eine Theorie, die auch wirklich ernstahft ist, wo ein Hyperraum postuliert wird. Der Hyperraum ist eine Erfindung des Sci-Fi Genres und nicht mehr.
Zum Thema exotische Materie. Der Begriff exotische Materie, definiert Materie die genau die passenden Eigenschaften hat um zB ein Wurmloch stabil zu halten. Sie ist aber in keinem Fall existent.
G.A.S.T.
2008-01-26, 19:47:05
Hab letztens Welt der Wunder angeguckt, da wurde von über 3000 Zivilisationen gesprochen, die um einiges weiter entwickelt sind als wir Menschen.....
Die meinten wohl 3000 andere Zivilisationen in 3000 anderen Galaxien :rolleyes:
Wenn die gemeint haben, dass diese 3000 alle bei uns in der Milchstrasse sind, dann sollten die mal die Drogen aus dem Kopf lassen :biggrin:
Die meinten wohl 3000 andere Zivilisationen in 3000 anderen Galaxien :rolleyes:
Wenn die gemeint haben, dass diese 3000 alle bei uns in der Milchstrasse sind, dann sollten die mal die Drogen aus dem Kopf lassen :biggrin:
Wieso das denn?
3000 Zivilisationen sind nicht viel. Das wäre 1 Zivilisation/34 Mio. Sternsysteme.
Dimon
2008-01-26, 20:33:35
Wo gibts denn eine Theorie, die auch wirklich ernstahft ist, wo ein Hyperraum postuliert wird. Der Hyperraum ist eine Erfindung des Sci-Fi Genres und nicht mehr.
Zum Thema exotische Materie. Der Begriff exotische Materie, definiert Materie die genau die passenden Eigenschaften hat um zB ein Wurmloch stabil zu halten. Sie ist aber in keinem Fall existent.
Hyperraum kommt von der Relativitätstheorie und nicht vom Science-Fiction, die verwenden nur den Begriff Hyperraum :smile:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperraum
@edit: ach ja zum Thema exotische Materie:
Exotische Materie hat eine Negative Energiedichte, sie drückt quasi alles Auseinander....
http://de.wikipedia.org/wiki/Exotische_Materie
mfg Dimon
Rancor
2008-01-26, 20:58:46
Hyperraum kommt von der Relativitätstheorie und nicht vom Science-Fiction, die verwenden nur den Begriff Hyperraum :smile:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperraum
http://de.wikipedia.org/wiki/Exotische_Materie
mfg Dimon
Die Begriffe Hyperraum und Subraum werden vorwiegend in der Science Fiction verwendet. Mit Ausnahme der String-Theorie gibt es bisher keine nennenswerten wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit diesen Ideen. Ist aus dem Wiki Artikel.
Ist genau das was ich geschrieben habe, und wenn man sich mit der String-Theorie beschäftigt erkennt man schnell das da mit dem Hyperraum etwas anderes gemeint ist was man sich da eigentlich drunter vorstellt.
Dimon
2008-01-26, 21:20:24
Das stimmt allerdings :biggrin:
nur will ich meinen das sowas existieren kann :smile:
mfg Dimon
G.A.S.T.
2008-01-31, 15:38:17
Zu dem Thema, ob wir nicht vielleicht doch eine der ersten Zivilisationen (oder die Erste) in unserer Galaxie sein könnten:
http://www.br-online.de/alpha/centauri/archiv.shtml
auf dieser Seite einfach mal im Archiv 2004 das Thema "Ist die Sonne etwas Besonderes?" ansehen.
Natürlich könnte auch noch "Was ist eine Lebenszone?" (Archiv 2003), oder die Vorträge über Ausserirdische intressant sein.
Wenn man keinen Real-Player nutzen will/kann, dann gibt es hier noch eine Alternative (http://www.chip.de/downloads/Real-Alternative-1.75_15759882.html)
(z.B. für ältere Betriebssysteme)
Gouvernator
2008-02-13, 22:51:27
Ich kann mir eigentlich Paralleluniversen gar nicht vorstellen. Schon unser Universum ist riesig so riesig das es eigentlich kein Platz noch für andere gibt. Ich meine wenn irgendwo ein Grenze gibt was ist dann diese Grenze? Stösst man mit dem Stirn gegen eine Wand? Was ist dann hinter dieser Grenze Paralleluniversen? Unwahrscheinlich denke ich.
Jules
2008-02-13, 23:17:16
Paralleluniversen müssen ja auch nicht woanders (zeitgleich) existieren, Raum spielt denk ich (mMn:)) keine Rolle, Zeit ebenso wenig (nur evtl.), eher die Ebene in der sie sich befindet.
Es gibt ja so einige Theorien, die eine spricht von 4 die andere wiederum von 11 (String-Theorie) Paralleluniversen. Nach den heutigen Physikern befinden sich Paralleluniversen in der Unserer, nur wir bemerken sie nicht bzw. können sie nicht wahrnehmen. ZB könnte vor dir ein T-Rex grade ein Stück von einem Bagger abkauen???
Oder die Vulkanier sind Mitbewohner der Erde oder aber auch, die Erde ist ein Toter PLante der niemals bewohnbar wird, gegenfalls, exestiert er nichtmal;)
Ich persönlich halte unendlich viele Universen neben Unserer für möglich die sich durch verschiedenste Aspekte wie zB Zeit unterscheiden können oder evtl. auch bis ins letzte Sandkörnchen Unserer ähneln:)
Muss aber sagen, das ich NULL Plan von Physik und sonstigem hab, eher ein verblüffend großen Bereich im Kopf, der sich eine normale kleine Welt nicht so einfach vorstellen kann.
Das dumme ist, das wir Menschen immer versuchen weit zu denken, es aber nicht funkt, weil unser Gehirn und Geist uns in gewisser maßen eine unsichtbare Barriere stellen. (Bzw. es einfach nicht angebracht ist für unser (auf Erden) relativ großes, wenig benutztes Hirn.
- wie hat man sich die Zukunft zu zeiten ohne Elektrizität vorgestelllt?
- ohne Luftfahrt?
- ohne Kraftstoffe?
- ohne das Wissen, das es mehr als nur eonen blauen Himmel und die Erde gibt die gar nicht Flach ist.
- ohne das Wissen über Materie und das was darüber hinaus noch alles gibt (Photonen/etc.)
- Gravitation
usw usw usw.
Jeder hier kann diese o.g. Liste sicher um ein vielfaches erweitern und jedes dieser Punkte war nicht nur "unvorstellbar" für die meisten, sondern erst gar nicht vorhanden. Dinge können nur als "unmöglich/unvorstellbar" betrachtet werden, wenn man derer Existenz überhaupt bewusst ist.
Interessant. Denn wenn man bedenkt, das es Menschen gibt, die vor hunderten/tausenden Jahren an ein Leben außerhalb der Erde (Aliens:D) geglaubt haben, ahnten jedoch nichtmal Ansatzweise den heutigen Standard der uns umgibt vorraus. Simple Dinge wie einen Dosenöffner (wofür auch, wenns keine Dosen gibt?), Silikon (wofür auch, wenn die Brust gar nicht zu den Vorzügen gehörten?) etc.
MFG
Ich kann mir eigentlich Paralleluniversen gar nicht vorstellen. Schon unser Universum ist riesig so riesig das es eigentlich kein Platz noch für andere gibt. Ich meine wenn irgendwo ein Grenze gibt was ist dann diese Grenze? Stösst man mit dem Stirn gegen eine Wand? Was ist dann hinter dieser Grenze Paralleluniversen? Unwahrscheinlich denke ich.
Wieso vermutest Du denn "Platz" außerhalb unseres Universums ?
Die Vorstellung von "Platz" kann eigentlich nur von einem Lebewesen stammen, das in einem räumlich 3-Dimensionen Universum lebt :smile:
Jules
2008-02-13, 23:26:36
Wieso vermutest Du denn "Platz" außerhalb unseres Universums ?
Die Vorstellung von "Platz" kann eigentlich nur von einem Lebewesen stammen, das in einem räumlich 3-Dimensionen Universum lebt :smile:4;)
RoNsOn Xs
2008-02-13, 23:51:26
zumal eine kugel gar kein ende hat :P
Wieso das denn?
3000 Zivilisationen sind nicht viel. Das wäre 1 Zivilisation/34 Mio. Sternsysteme.
Andere Betrachtungsweise: Es könnte sehr gut sein, dass ein belebbarer Planet um einen Stern eine geringere Wahrscheinlichkeit als 1/34 Mio. hat ;)
Das Sonnensystem ist in sehr vielen Dingen etwas besonderes. Wir hatten so viel Schwein, dass man es eigentlich gar nicht fassen kann.
Die meisten Sterne sind auch eigentlich Doppel- oder sogar Dreifachsystem darum kann es schonmal keine stabile Planetenbahn geben, dann musst du noch die zu großen und zu kleinen wegrechnen etc. etc. Die 38 Mio. schmelzen sehr sehr schnell.
Unter anderem haben wir:
- Große äußere Planeten (vor allem Jupiter) die uns die Asteroiden vom Hals halten (sehr ungewöhnlich - normal befinden die sich in der Nähe des Sterns)
- Planet mit der richtigen Größe und der richtigen Entfernung
- Ein Stern der nicht zu groß und nicht zu klein ist
- Ein Magnetfeld - ohne das kann die Uratmosphäre sich erstens nicht halten und zweitens zerhauts einem jeden Versuch langkettige Moleküle zu erschaffen durch die Strahlung.
- Wasser! - In der richtigen Menge
Das alles zusammen ist schon extrem unwahrscheinlich ;)
4;)
Räumlich aber nur 3 ;)
Andere Betrachtungsweise: Es könnte sehr gut sein, dass ein belebbarer Planet um einen Stern eine geringere Wahrscheinlichkeit als 1/34 Mio. hat ;)
Das Sonnensystem ist in sehr vielen Dingen etwas besonderes. Wir hatten so viel Schwein, dass man es eigentlich gar nicht fassen kann.
Die meisten Sterne sind auch eigentlich Doppel- oder sogar Dreifachsystem darum kann es schonmal keine stabile Planetenbahn geben, dann musst du noch die zu großen und zu kleinen wegrechnen etc. etc. Die 38 Mio. schmelzen sehr sehr schnell.
Unter anderem haben wir:
- Große äußere Planeten (vor allem Jupiter) die uns die Asteroiden vom Hals halten (sehr ungewöhnlich - normal befinden die sich in der Nähe des Sterns)
- Planet mit der richtigen Größe und der richtigen Entfernung
- Ein Stern der nicht zu groß und nicht zu klein ist
- Ein Magnetfeld - ohne das kann die Uratmosphäre sich erstens nicht halten und zweitens zerhauts einem jeden Versuch langkettige Moleküle zu erschaffen durch die Strahlung.
- Wasser! - In der richtigen Menge
Das alles zusammen ist schon extrem unwahrscheinlich ;)
Dieses Zusammenschrumpfen der Lebenswahrscheinlichkeiten des Universums anhand unseres Sonnensystems wird zusammenbrechen, wenn auf dem Jupitermond Europa wirklich ein Meer unter dem Eisschild gefunden wird.....dann wird die Menge der bewohnbaren "Planeten" um bewohnbare Monde erweitert ....ich kann gar keine Zahl hinschreiben, die den Wachstumsfaktor beschreibt...zumal man dann nicht mal mehr einen Stern für flüssiges Wasser braucht - sondern nur einen großen Gasplaneten mit Monden..
Dieses Zusammenschrumpfen der Lebenswahrscheinlichkeiten des Universums anhand unseres Sonnensystems wird zusammenbrechen, wenn auf dem Jupitermond Europa wirklich ein Meer unter dem Eisschild gefunden wird.....dann wird die Menge der bewohnbaren "Planeten" um bewohnbare Monde erweitert ....ich kann gar keine Zahl hinschreiben, die den Wachstumsfaktor beschreibt...zumal man dann nicht mal mehr einen Stern für flüssiges Wasser braucht - sondern nur einen großen Gasplaneten mit Monden..
Wir reden von Zivilisationen, nicht von Mikroben.
Und da die meisten Gasplaneten (und es muss ein Gasriese sein, denn Europa kann nur flüssiges Wasser haben, weil er von den Gezeitenkräften von Jupiter durchgeknetet wird) verdammt nahe um ihren Stern kreisen sind die Monde dort sowieso unbewohnbar.
Kladderadatsch
2008-02-14, 01:53:03
warum setzt hier jeder fürs leben licht und sauerstoff voraus? es gibt organismen, die mit schwefel statt sauerstoff als reduktionsmittel und wärme(quellen) völlig zufrieden sind, und dabei enormen drücken ausgeliefert sind.
Jules
2008-02-14, 02:44:23
warum setzt hier jeder fürs leben licht und sauerstoff voraus? es gibt organismen, die mit schwefel statt sauerstoff als reduktionsmittel und wärme(quellen) völlig zufrieden sind, und dabei enormen drücken ausgeliefert sind.Jepp. Abgesehn davon, sollten wir nicht unser Wissen über sowas als Vorrausetzung für andere Welten nehmen. Was WIR kennen, ist nicht Gesetz. Ich will nicht wissen, wieviele alternative Lebensspender außer die uns bekannten, es in anderen Galaxien gibt womit andere Zivilisationen seit wer weiß wie langer Zeit ihr dasein fruchten:)
Oder ob dies überhaupt von nöten ist:cool:
"Lebewesen" müssen nicht unbedingt aus Materie bestehen;)
@ Beos
Wo Raum ist, ist auch Zeit;)
Aber ich weiß shcon worauf du hinaus willst:D
seahawk
2008-02-14, 08:47:56
Das Fermi-Paradoxom ist recht leicht zu widerlegen, denn es setzt vorraus, dass es keine technische Limitierung gibt. Wenn es nun aber eine maximale Geschwindigkeit der Resie durch das Universum gibt (sagen wir mal die Lichtgeschwindigkeit) und keine Technolgie ein schnelleres Resien ermöglicht, dann wird jede Expansion irgendwann an natürliche Grenzen stoßen.
Fritzchen
2008-02-14, 11:07:10
Ich gehe mal schwer davon aus, das sich Komplexes Leben nur auf einem Planeten bilden kann, der auch viele möglichkeiten zur veränderung bietet.
Wenn man sich mal so einige Planeten anschaut dann ist da ja nicht viel. Wie sollte sich da was höheres Entwickeln?
Warum gibt es im Hochgebirge eigentlich so wenig Leben?
Uns Menschen gibt es ja wahrscheinlich nur aus dem grund, weil die Dinos ausgestorben sind. Wäre vor 65 Millionen Jahren nicht ein Komet auf die Erde geschlagen, dann würde es uns wahrscheinlich nicht geben.
hesTeR-
2008-02-14, 14:15:08
ich hab mal eine frage ohne den thread jetzt komplett gelesen zu haben.
ich habe mal gehört die chance das es auf einem planeten zu ähnlichen erreichnissen kommt wie auf der erde also das es dort sowas wie menschen gibt liegt bei einer ziemlich großen zahl die ich vergessen habe ^^
kommt man nun daher und sagt aber das universum sei unendlich wird es auch unendlich oft die möglichkeit geben das es einen planeten wie unseren dort irgendwo gibt.
somit wäre ja eigentlich mathematisch bewiesen das es leben auf anderen planeten gibt wenn man von der wahrscheinlichkeits theorie ausgeht oder ?
Monger
2008-02-14, 14:31:44
ich habe mal gehört die chance das es auf einem planeten zu ähnlichen erreichnissen kommt wie auf der erde also das es dort sowas wie menschen gibt liegt bei einer ziemlich großen zahl die ich vergessen habe ^^
Keine Frage: dass es zu genau den selben Ereignissen kommt, ist extrem unwahrscheinlich. Es wird auf keinem anderen Planeten Menschen geben, allenfalls menschenähnlich. Die Frage ist nur: was für Ereignisse sind denn wirklich nötig für Leben?
kommt man nun daher und sagt aber das universum sei unendlich wird es auch unendlich oft die möglichkeit geben das es einen planeten wie unseren dort irgendwo gibt.
somit wäre ja eigentlich mathematisch bewiesen das es leben auf anderen planeten gibt wenn man von der wahrscheinlichkeits theorie ausgeht oder ?
Kleiner Schönheitsfehler bei der Sache: das Universum ist eben NICHT unendlich groß! :tongue:
Jules
2008-02-14, 14:37:13
ich hab mal eine frage ohne den thread jetzt komplett gelesen zu haben.
ich habe mal gehört die chance das es auf einem planeten zu ähnlichen erreichnissen kommt wie auf der erde also das es dort sowas wie menschen gibt liegt bei einer ziemlich großen zahl die ich vergessen habe ^^
kommt man nun daher und sagt aber das universum sei unendlich wird es auch unendlich oft die möglichkeit geben das es einen planeten wie unseren dort irgendwo gibt.
somit wäre ja eigentlich mathematisch bewiesen das es leben auf anderen planeten gibt wenn man von der wahrscheinlichkeits theorie ausgeht oder ?So unwarscheinlich wie es wohl die meisten sehen, find ichs persönlich absolut nicht, eher die Tatsache, das Menschen in ihrer Form die einzigen sein sollen, "ist" einfach gesagt: egoistisch sowie unrealistisch.
Die Frage ist nur: wieweit forrtgeschritten andere Zivilisationen/Organismen auf anderen Planeten sind.
Denn eines muss man dann doch bedenken, unser Planet hat mio von Jahren gebraucht, bis der Mensch sein heutiges dasein fristet.
In diesen mio von Jahren, sind soviele Ereignisse geschehen, die im Endeffekt zu unserer Existenz führten. (oder wer weiß wohin noch = Evolutionsstufen;))
Ich denke allein in der Milchsstraße wirds "zig" tausend Planeten/Systeme geben, mit verschiedenem Leben.
Jedoch:
wie weit fortgeschritten?
Zivilisation möglich?
intelligentes Leben möglich?
gabs auf Planeten X vllt shcon vor mio Jahren Leben, wärend Planet Y grade dabei ist welches zu "erschaffen"?
Eins muss mal immer im Hinterkopf behalten: unser Leben und der der Erde, ist nur ein millionstel von einem Bruchteil der irgendwann zur Geschichte der Erde wird.
Was sind shcon 100 Jahre im Gegensatz zu Milliarden Jahren?;)
Jules
2008-02-14, 14:39:33
Keine Frage: dass es zu genau den selben Ereignissen kommt, ist extrem unwahrscheinlich. Es wird auf keinem anderen Planeten Menschen geben, allenfalls menschenähnlich. Die Frage ist nur: was für Ereignisse sind denn wirklich nötig für Leben?
Kleiner Schönheitsfehler bei der Sache: das Universum ist eben NICHT unendlich groß! :tongue:Wodurch definierst du das;) Unser heutiges bekanntes Universum ist auch nur zu einem "Raum" mutiert, seitdem es Objekte in sich trägt, keine Objekte+Zeit, kein Raum;)
(bzw. die Urknalltheorie is fürn Arsch und Raum gabs shcon immer:D Nur brauch der Mensch ja immer einen Anfang und ein Ende;D)
Fritzchen
2008-02-14, 15:24:59
Wodurch definierst du das;) Unser heutiges bekanntes Universum ist auch nur zu einem "Raum" mutiert, seitdem es Objekte in sich trägt, keine Objekte+Zeit, kein Raum;)
(bzw. die Urknalltheorie is fürn Arsch und Raum gabs shcon immer:D Nur brauch der Mensch ja immer einen Anfang und ein Ende;D)
Ja sicher. Die Universitäten die die Urknall Theorie entwickelt haben, haben auch nur ein haufen von Idioten an Profesoren und Studenten. Aber du weist natürlich wo der Hase im Pfeffer liegt.:rolleyes:
Welche Theorie beforzugst du den? Adam und Eva?
Eines wurde hier schon angesprochen. Wir denken zu sehr menschlich und sind zu sehr von unserer Kultur geprägt, so daß wir außerirdische Zivilisationen genau so sehen. Jeder sollte mal Solaris von Stanislaw Lem lesen, dann kann man sich vorstellen, wie eine außerirdische Entität reagieren kann, und bestimmt nicht so, wie wir es uns vorstellen.
Vielleicht gibt es ja Lebensformen oder Zivilisationen, die eher die Kunst beherrschen, im Einklang mit der naturgegebenen Ressourcen zu leben. Expansion und Kriege sind unnötig. Vielleicht ist sogar die Neugierde oder Weiterentwicklung irrelevant? Dann könnte es schon sein, daß es viele bevölkerte Planeten gibt, aber bei denen Technik und Fortschritt nicht die Rolle spielt, wie bei uns? Vielleicht ist bei denen Bevölkerungsregulation, Landwirtschaft und gesellschaftliche Ethik im Einklang eher gefragt?
So wie Avalox einfach eine Logik abzuleiten, die auch für Außerirdische gelten soll, halte ich für falsch, aber so ist unser Avalox halt, immer was spekulieren und sagen, ohne Fakten und belegte Hintergründe. :tongue:
Ich bin der Meinung, wir werden es erst dann wissen, wenn wir endlich mal eine menschenfremde Zivilisation stoßen, und selbst dann müßten wir aufpassen, daß wir es vielleicht nicht aus versehen aufessen, weil wir sie für schmackhafte Beeren halten, und nicht bemerken, daß es eigentlich eine intelligente Spezies ist. Oder wir treten darauf rum, weil es wie Gras aussieht, es aber in Wirklichkeit auch intelligent ist. Es ist wohl eher die Gefahr, daß der erste interstellare Krieg aufgrund der Ignoranz der Menschen verursacht wird (ich nenne mal den Schwachsinn der Behauptung, das der Mensch die Krone der Schöpfung sei, siehe unsere Bibelfreunde).
Fritzchen
2008-02-14, 15:37:46
Eines wurde hier schon angesprochen. Wir denken zu sehr menschlich").
Wie soll ich sonst denken? Vieleicht wie ein Alien?
und sind zu sehr von unserer Kultur geprägt, so daß wir außerirdische Zivilisationen genau so sehen. Jeder sollte mal Solaris von Stanislaw Lem lesen, dann kann man sich vorstellen, wie eine außerirdische Entität reagieren kann, und bestimmt nicht so, wie wir es uns vorstellen.
Vielleicht gibt es ja Lebensformen oder Zivilisationen, die eher die Kunst beherrschen, im Einklang mit der naturgegebenen Ressourcen zu leben. Expansion und Kriege sind unnötig. Vielleicht ist sogar die Neugierde oder Weiterentwicklung irrelevant? Dann könnte es schon sein, daß es viele bevölkerte Planeten gibt, aber bei denen Technik und Fortschritt nicht die Rolle spielt, wie bei uns? Vielleicht ist bei denen Bevölkerungsregulation, Landwirtschaft und gesellschaftliche Ethik im Einklang eher gefragt?
So wie Avalox einfach eine Logik abzuleiten, die auch für Außerirdische gelten soll, halte ich für falsch, aber so ist unser Avalox halt, immer was spekulieren und sagen, ohne Fakten und belegte Hintergründe. :tongue:
Ich bin der Meinung, wir werden es erst dann wissen, wenn wir endlich mal eine menschenfremde Zivilisation stoßen, und selbst dann müßten wir aufpassen, daß wir es vielleicht nicht aus versehen aufessen, weil wir sie für schmackhafte Beeren halten, und nicht bemerken, daß es eigentlich eine intelligente Spezies ist. Oder wir treten darauf rum, weil es wie Gras aussieht, es aber in Wirklichkeit auch intelligent ist. Es ist wohl eher die Gefahr, daß der erste interstellare Krieg aufgrund der Ignoranz der Menschen verursacht wird (ich nenne mal den Schwachsinn der Behauptung, das der Mensch die Krone der Schöpfung sei, siehe unsere Bibelfreunde).
Viel bla und blub. Oder wollen wir uns jetzt wierklich darüber gedanken machen welche Ethik Aliens haben müssten?
Jules
2008-02-14, 15:43:58
Ja sicher. Die Universitäten die die Urknall Theorie entwickelt haben, haben auch nur ein haufen von Idioten an Profesoren und Studenten. Aber du weist natürlich wo der Hase im Pfeffer liegt.:rolleyes:
Welche Theorie beforzugst du den? Adam und Eva?
Das sagte man auch vor zu Zeiten wo die Erde noch Flach war, bis eine einzige Person kam und dies wiederlegte:cool: Soviel zu deinen Professoren:rolleyes:
Es kann noch soviele Unis geben die den Urknall als Ursprung nehmen, stimmen muss es trotzdem nicht.
Der Mensch ist leider so ausgeprägt, das er immer nach einem Anfang und einem Ende sucht, zumindest kann er nicht ohne diesen Gedanken wirklich existieren und damit ist nicht die Wurst oder eine Kugel(sphere) gemeint.;)
Die Urknall Theorie wird übrigens von genauso vielen Physikern/Wissenschaftlern/etc. bevorzugt wie abgelehnt.
Es IST und BLEIBT eine THEORIE, nix weiter.
Und bevor du sowas schreibst wie "ich würds wohl besser wissen", ließ dich bisschen ein, dann wirst du auch vllt. darauf stoßen, das die Urknalltheorie nur deswegen existiert, weils eben einen Anfang geben "muss", laut denjenigen der diese aufgestellt hat und die diese unterstützen.
MFG
€: @WDragon
schön geschrieben, da kann ich mich anschließen;)
Wie soll ich sonst denken? Vieleicht wie ein Alien?
Na ja, wenn man Erfahrungen sammeln will, sollte man schon aus seiner Perspektive herauskommen.
Viel bla und blub. Oder wollen wir uns jetzt wierklich darüber gedanken machen welche Ethik Aliens haben müssten?
Nur weil Du dem geistig nicht folgen kannst, soll es bla und blub sein? :|
Es geht darum, sich mal Gedanken zu machen, wie man einen Annäherung an eine uns fremde Intelligenz vornimmt, und die muß am Anfang extrem vorsichtig gemacht werden. Es geht nicht darum, welche Ethik sie haben müssen, sondern welche sie haben können (!!!). Das ist ein großer Unterschied. Es ist sehr wichtig, sich klarzumachen, daß die Betrachtung von Objekten und Subjekten in so einem Fall ganz anders erfolgen muß!
Nimm das Beispiel Gras. Du hast keine Probleme, über Gras zu laufen, weil in Dir ein Wissen gespeichert ist, welches auf Erfahrungen und weitergegeben Wissen beruht, dazu vielleicht noch etwas archetypisches Wissen, und schon betrachtest und bewertest Du Gras immer gleich, egal, wo und wie Du Dich auf unserem Planeten bewegst.
Nun landest Du auf einem anderen Planeten, latscht in Deiner Trotteligkeit auf dem Gras rum, weil Dein Gehirn Dir als Objektvergleich nur Gras mit den bisherigen Erfahrungen liefert. Aber schwups, jetzt hast Du auf einen Schlag mehrere emfindsame Wesen getötet, und vielleicht den ersten interstellaren Krieg ausgelöst. Und, wie fühlst Du Dich jetzt?
G.A.S.T.
2008-02-14, 16:06:48
warum setzt hier jeder fürs leben licht und sauerstoff voraus? es gibt organismen, die mit schwefel statt sauerstoff als reduktionsmittel und wärme(quellen) völlig zufrieden sind, und dabei enormen drücken ausgeliefert sind.
Wir reden von Zivilisationen, nicht von Mikroben.;)
ich habe mal gehört die chance das es auf einem planeten zu ähnlichen erreichnissen kommt wie auf der erde also das es dort sowas wie menschen gibt liegt bei einer ziemlich großen zahl die ich vergessen habe ^^
Denn es geht hier ja schliesslich um Zivilisationen, die Raumfahrt betreiben (werden)
und da ist es durchaus möglich, dass wir in unserer Galaxie eine der Ersten oder gar die Erste sind
Zivilisationen ferner Galaxien werden bei der Entfernung wohl kaum hier her kommen ;)
Jules
2008-02-14, 16:16:45
;)
Denn es geht hier ja schliesslich um Zivilisationen, die Raumfahrt betreiben (werden)
und da ist es durchaus möglich, dass wir in unserer Galaxie eine der Ersten oder gar die Erste sind
Zivilisationen ferner Galaxien werden bei der Entfernung wohl kaum hier her kommen ;)möglich ja, aber falls die Urknalltheorie wahr ist, würdest du es für möglich halten, nach über 6 milliarden Jahren, die einzigen zu sein die mit unmengen an Tonnen Benzin grade so in die Erdumlaufbahn kommen?
Spielt Entfernung eine so große Rolle, wenn man ein mehrfaches -als dem uns bekannten- Wissen über phyisikalische Möglichkeiten von Raum und Zeit beherrscht/besitzt?
Sind denn wirklich alle Spezies der uns bekannten Raumfahrt verdammt?;)
Vielleicht gibt es Völker, die andere Wege gefunden haben sich fortzubewegen.....?!
Evtl. Wesen die zwar auf Planeten groß werden, jedoch dafür konzipiert sind (aus welchen Gründen auch immer) interstellare Reisen trotz organischem Material (non-Materielle Wesen?;)) führen können......?!
Sind denn wirklich alle Spezies der uns bekannten Raumfahrt verdammt?;)
Vielleicht gibt es Völker, die andere Wege gefunden haben sich fortzubewegen.....?!
Evtl. Wesen die zwar auf Planeten groß werden, jedoch dafür konzipiert sind (aus welchen Gründen auch immer) interstellare Reisen trotz organischem Material (non-Materielle Wesen?;)) führen können......?!
Sehe ich genau so. Unser Denken ist nun mal einseitig auf unsere Technik fokusiert, aber wenn andere Wesen andere Bedingungen haben? Nur mal ein Beispiel, jahrelang hat man auch geglaubt, daß Sauerstoff und Licht für das Erzeugen von Leben absolut wichtig sei, und was hat man prompt in der Tiefsee entdeckt? Siehe FAZ -Leben ganz ohne Sonne (http://www.faz.net/s/Rub80665A3C1FA14FB9967DBF46652868E9/Doc~E8B32A72FCD534B61A15F0EEDA452A04E~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
G.A.S.T.
2008-02-14, 17:19:14
Spielt Entfernung eine so große Rolle, wenn man ein mehrfaches -als dem uns bekannten- Wissen über phyisikalische Möglichkeiten von Raum und Zeit beherrscht/besitzt?
Wissen setzt keine Naturgesetze ausser Kraft
Sind denn wirklich alle Spezies der uns bekannten Raumfahrt verdammt?;)
Sie sind alle an die Naturgesetze gebunden
Vielleicht gibt es Völker, die andere Wege gefunden haben sich fortzubewegen.....?!
auf den Händen laufen?
oder vielleicht sogar auf den Genitalien laufen? :eek:
Evtl. Wesen die zwar auf Planeten groß werden, jedoch dafür konzipiert sind (aus welchen Gründen auch immer) interstellare Reisen trotz organischem Material (non-Materielle Wesen?;)) führen können......?!
falls du Geister/Geistwesen meinst: Warum sollten diese auf Planeten gross werden?
Es sei denn du meinst, dass diese Ausserirdischen irgendwann sterben und dann zu Geistern werden :tongue:
Geister sind was anderes als Ausserirdische...darum geht es hier aber nicht
Jules
2008-02-14, 17:43:09
Wissen setzt keine Naturgesetze ausser Kraft
Sie sind alle an die Naturgesetze gebunden
Welche Naturgesetze? Unsere, oder der uns bekannten?
auf den Händen laufen?
oder vielleicht sogar auf den Genitalien laufen? :eek:
:D
falls du Geister/Geistwesen meinst: Warum sollten diese auf Planeten gross werden?
Es sei denn du meinst, dass diese Ausserirdischen irgendwann sterben und dann zu Geistern werden :tongue:
Geister sind was anderes als Ausserirdische...darum geht es hier aber nichtNein, ich meinte keine Geister;) eher pure Energie;)
Aber im Prinzip ist es egal ob Geist oder Energie (evtl. hat beides einen gewissen zusammenhang)
Und wieso sollte es keine Geister geben die sich außerirdisch nennen?
Auch menschliche Wesen die bis ins kleinste Detail uns ähneln, würden wir "außer"irdisch nennen, und auch für laaaaaaaaaaange Zeit so sehen.
Nur ein Begriff;)
Wer meint durch 100% gleichbleibende Merkmale würden wir keine Unterschiede merken, der sollte sich vor Augen halten, wie die Menschheit auf einen solchen Besuch reagieren würde
Quarantäne -> Untersuchungen -> Kennenlernphase -> ... -> ...->... -> ...->... -> ...->... -> ...->... -> ...->... -> ...->... -> ...-> Eingliederung in unsere Welt/zusammen Leben mit Menschen -> dennoch Misstrauen für unbestimmte Zeit.........immer noch......immer noch......immer noch...!!!
Alleine dieser Punkt (falls er denn so kommen würde wie "ich" es denke) zeigt wie kurzsichtig wir in solchen Dingen sind. Genau wie unser Verständniss dem unbekannten All enspricht......
Fritzchen
2008-02-14, 18:05:18
Welche Naturgesetze? Unsere, oder der uns bekannten? Nein deren.
Nein, ich meinte keine Geister;) eher pure Energie;)
Aber im Prinzip ist es egal ob Geist oder Energie (evtl. hat beides einen gewissen zusammenhang)
Man man man, E=mc². Für manche ist es aber einfach auch nur ein Geist. Das ist aber auch nicht verwunderlich, weil wir ja noch mit Benzin ins All Fliegen.
Welche Naturgesetze? Unsere, oder der uns bekannten?
Falls es noch mehr gibt, dann dürfen diese unseren nicht widersprechen. "I want to believe" bringt hier nichts.
Jepp. Abgesehn davon, sollten wir nicht unser Wissen über sowas als Vorrausetzung für andere Welten nehmen.
Doch das sollten wir. Die Naturgesetzte sind im ganzen Universum die selben. Zumindest haben wir noch nie etwas widersprüchliches beobachtet, was die Sache doch recht hart glaubwürdig macht.
Was WIR kennen, ist nicht Gesetz. Ich will nicht wissen, wieviele alternative Lebensspender außer die uns bekannten, es in anderen Galaxien gibt womit andere Zivilisationen seit wer weiß wie langer Zeit ihr dasein fruchten:)
Wir kennen alle Elemente die im Universum vorkommen an leuchtender Materie.
Und da gibt's eben nur wenige die langkettige, für Leben notwendige Moleküle bilden können. Silizium und darunter fallen flach weil Reaktionen damit viel zu langsam ablaufen. Bleibt noch Kohlenstoff. Dazu braucht man dann noch ein Lösungsmittel. Und da bleibt dann praktisch auch nur noch Wasser.
Von Sauerstoff und Licht redet ja gar keiner. Sauerstoff war für das erste Leben auf der Erde eh giftig. Licht wäre nett, aber eine andere Energiequelle tut's wohl auch.
Jules
2008-02-14, 21:07:56
Falls es noch mehr gibt, dann dürfen diese unseren nicht widersprechen. "I want to believe" bringt hier nichts.
Und unserer nicht derer!
Doch das sollten wir. Die Naturgesetzte sind im ganzen Universum die selben. Zumindest haben wir noch nie etwas widersprüchliches beobachtet, was die Sache doch recht hart glaubwürdig macht.Bitte nicht falsch verstehn Coda, aber dieses Wissen nimmst du woher?
Aber du hast recht, so lange es nicht wiedersprüchliches zu beobachten gibt, sind alles nur "annahmen".
Solange wir es aber auch nicht genau wissen, beruht alles nur auf Theorien (Wissen?!) in "unserem" System.
Niemals vergessen, das Gesetze auch nach Jahrhunderten erneuert werden. So sicher sie auch vorher mal waren;)
Wir kennen alle Elemente die im Universum vorkommen an leuchtender Materie.
Und da gibt's eben nur wenige die langkettige, für Leben notwendige Moleküle bilden können. Silizium und darunter fallen flach weil Reaktionen damit viel zu langsam ablaufen. Bleibt noch Kohlenstoff. Dazu braucht man dann noch ein Lösungsmittel. Und da bleibt dann praktisch auch nur noch Wasser..... Was ist mit hochfrequenten Elektronen? Für uns unsichtbar, dennoch vorhanden. Sogar grade in diesem Moment, in deinem Kopf (Gehirn;))
Kladderadatsch
2008-02-14, 21:37:13
coda, es gibt in den naturwissenschaften keine gesetze.
Bitte nicht falsch verstehn Coda, aber dieses Wissen nimmst du woher?
Aber du hast recht, so lange es nicht wiedersprüchliches zu beobachten gibt, sind alles nur "annahmen".
Solange wir es aber auch nicht genau wissen, beruht alles nur auf Theorien (Wissen?!) in "unserem" System.
Das komplette Universum inkl. so extremer Dinge wie Quasare oder Supernovas die unglaubliche Mengen an Energie freisetzen bringen nichts zustande was dem widersprechen sollte.
Das sind für mich sehr harte Indizien, dass das sehr wohl so ist. Nirgends taucht auf einmal Materie aus dem Nichts aus, nirgends fliegen Teilchen schneller als das Licht. Selbst in Mrd. Lichtjahren Entfernung gelten noch die Dinge die wir sehr gut kennen.
Wenn wir uns irren, dass im Universum nicht überall die Naturgesetze gelten die wir kennen, dann verarscht uns jemand ganz gewaltig und sendet uns aus allen Richtungen falsche Daten.
Niemals vergessen, das Gesetze auch nach Jahrhunderten erneuert werden. So sicher sie auch vorher mal waren;)
Mit sowas sollte man immer vorsichtig sein. Wenn etwas in tausenden unterschiedlichen Experimenten immer wieder gezeigt wurde, dann ist es extrem unwahrscheinlich, dass dem etwas widersprechen sollte.
Selbst die Verzerrung des Raums durch das Gravitationsfeld der Erde wurde inzw. durch Satelliten gemessen und stimmt mit unsereren Berechnungen überein. Diese ist also vorhanden, also stimmen die Formeln der Relativitätstheorie an dieser Stelle. Falls jetzt die Lichtgeschwindigkeit nicht absolut sein sollte würde diese in sich Zusammenbrechen wie ein Kartenhaus, weil sich daraus auch diese Dinge direkt ableiten.
Was ist mit hochfrequenten Elektronen? Für uns unsichtbar, dennoch vorhanden. Sogar grade in diesem Moment, in deinem Kopf (Gehirn;))
Bitte was? Was sollen "hochfrequente Elektronen" sein? Und was hat das für eine Relevanz?
Wie Elektronen sich verhalten weiß man sehr genau und zwar in allen beobachtbaren Fällen.
coda, es gibt in den naturwissenschaften keine gesetze.
Im Prinzip hast du recht, aber es gibt z.B. so viele harte Fakten für die Relevatitätstheorie dass es z.B. einfach lächerlich ist diese in Frage zu stellen. Oder stellst du die newtonschen Mechanik in Frage? Die Relativitätstheorie ist auch nur eine Erweiterung dieser.
Leute. Ich würde auch gerne an so Dinge wie Hyperraum oder Stargates glauben, aber die Realität stellt uns dieses einfach nicht zur Verfügung. Und schon gar nicht mit unserer extrem begrenzten Energie. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass sich am Grundgerüst der modernen Physik nochmals etwas grundlegend ändern wird. Dazu ist sie viel zu stimmig, wenn sie sogar ein Bose-Einstein-Kondensat (http://de.wikipedia.org/wiki/Bose-Einstein-Kondensat) vorhersagt und dieses dann erzeugt werden kann.
Was ich nicht ausschließen kann und will sind solche Dinge wie Anti-Gravitation, negative Energie oder quasi überlichtschnelle Fortbewegung durch Raumverzerrung, etc. Das sind potentielle Lösungen unserer Gleichungen an Stellen die wir momentan nicht verifzieren können. Aber das ändert nicht daran aus welchen Elementen sich Leben potentiell vernünftig überall im Universum entwickeln kann.
Leute die behaupten "wir wissen nichts" sollten sich mal genauer mit Physik beschäftigen und nicht nur pseudowissenschaftlich rumblubbern. Da kommt mir sonst immer das Mittagessen vom Vortag hoch.
Kladderadatsch
2008-02-15, 08:13:35
Im Prinzip hast du recht, aber es gibt z.B. so viele harte Fakten für die Relevatitätstheorie dass es z.B. einfach lächerlich ist diese in Frage zu stellen. Oder stellst du die newtonschen Mechanik in Frage? Die Relativitätstheorie ist auch nur eine Erweiterung dieser.
Leute. Ich würde auch gerne an so Dinge wie Hyperraum oder Stargates glauben, aber die Realität stellt uns dieses einfach nicht zur Verfügung. Und schon gar nicht mit unserer extrem begrenzten Energie. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass sich am Grundgerüst der modernen Physik nochmals etwas grundlegend ändern wird. Dazu ist sie viel zu stimmig, wenn sie sogar ein Bose-Einstein-Kondensat (http://de.wikipedia.org/wiki/Bose-Einstein-Kondensat) vorhersagt und dieses dann erzeugt werden kann.
Was ich nicht ausschließen kann und will sind solche Dinge wie Anti-Gravitation, negative Energie oder quasi überlichtschnelle Fortbewegung durch Raumverzerrung, etc. Das sind potentielle Lösungen unserer Gleichungen an Stellen die wir momentan nicht verifzieren können. Aber das ändert nicht daran aus welchen Elementen sich Leben potentiell vernünftig überall im Universum entwickeln kann.
Leute die behaupten "wir wissen nichts" sollten sich mal genauer mit Physik beschäftigen und nicht nur pseudowissenschaftlich rumblubbern. Da kommt mir sonst immer das Mittagessen vom Vortag hoch.
ach das ist dein standpunkt. dann bin ich ja doch wieder beruhigt;)
Der_Donnervogel
2008-02-15, 15:30:38
;)
Denn es geht hier ja schliesslich um Zivilisationen, die Raumfahrt betreiben (werden)
und da ist es durchaus möglich, dass wir in unserer Galaxie eine der Ersten oder gar die Erste sind
Zivilisationen ferner Galaxien werden bei der Entfernung wohl kaum hier her kommen ;)
Wieso nicht? Wenn sich eine Zivilisation innerhalb der eigenen Galaxie bewegen/ausdehnen kann warum sollte sie ab einem gewissen Punkt nicht auch Nachbargalaxien erreichen? Die Entfernungen sind zwar riesig, aber das heißt nicht dass sie nicht überwunden werden können.
Leute die behaupten "wir wissen nichts" sollten sich mal genauer mit Physik beschäftigen und nicht nur pseudowissenschaftlich rumblubbern. Da kommt mir sonst immer das Mittagessen vom Vortag hoch.Dass wir "nichts wissen" stimmt sicher nicht. Allerdings wissen wir auch noch sicher nicht alles. Meines Wissens ist es bisher noch nicht gelungen ist, Relativitätstheorie und Quantentheorie in Einklang zu bringen, obwohl beide "nachweisbar" stimmen. Offensichtlich scheint also noch irgend etwas zu fehlen, genau wie damals bei der von Newton aufgestellten Theorie. Auch diese war scheinbar logisch und korrekt und konnte mittels Experimenten einwandfrei nachgewiesen werden. Natürlich hat sich dann herausgestellt, dass die Relativitätstheorie das Geschehen noch exakter abbildet und mittels fortschrittlicher Messmethoden konnte das auch nachgewiesen werden. Die Frage stellt sich aber trotzdem ob diese Theorien (Relativitäts- und Quantentheorie) bereits vollständig sind, oder ob es nicht vielleicht noch eine weitere Verfeinerung dieser Theorien gibt, die womöglich weitere Möglichkeiten zur Verfügung stellt, an die bisher nur noch keiner gedacht hat.
Sternenkind
2008-02-15, 15:41:03
Dunkle Materie anyone? Der weitaus größte Teil im Universium und von den haben wir nicht mal ein blaßen Schimmer was es eigentlich ist. Und manche regen sich dennoch über Sprüche wie "Wir wissen nichts" auf? :rolleyes:
Fritzchen
2008-02-15, 15:46:07
.....
Dass wir "nichts wissen" stimmt sicher nicht. Allerdings wissen wir auch noch sicher nicht alles. Meines Wissens ist es bisher noch nicht gelungen ist, Relativitätstheorie und Quantentheorie in Einklang zu bringen, obwohl beide "nachweisbar" stimmen.
Es kann auch sein, dass das gar nicht möglich ist. Man sehe sich den Gödelschen Unvollständigkeitssatz an
Jedes hinreichend mächtige formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig.
Allerdings hab ich da die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben ;)
Rancor
2008-02-15, 16:28:21
Was ich nicht ausschließen kann und will sind solche Dinge wie Anti-Gravitation, negative Energie oder quasi überlichtschnelle Fortbewegung durch Raumverzerrung, etc. .
Anti Gravitation gibts doch heute schon überall. Heb nen Gegenstand vom Boden auf, zack hast du deine Anti Gravitation.
Wenn du damit meintest die Gravitation abzuschirmen, dann würd ich mal gerne wissen wie man das machen will.
Ich meine Gravitation entsteht weil der Raum durch extrem schwere Objekte gekrümmt wird.
wie soll man das denn verhindern^^ wenn man nicht das objekt dabei zerstört
Achja mein Lieblingsthema Überlichtgeschwindigkeit..
Grundsätzliche sind relative Geschwindigkeiten < 300000km/s nicht möglich und zwar deswegen weil dann die Kausalität verletzt wird. Würde man theoretisch Überlichtschnell fliegen würde man ankommen bevor man losfliegt und könnte somit seinen eigene Start verhindern. Wie kann man dann aber losgeflogen sein? Geht nicht.
Einzige möglichkeit die man THEORETISCH in Betracht ziehen könnte, wäre das man den Raum so stark verzerrt das der Zielort näher an einen herranrück und man somit die Entfernung zum Zielort geringer wird.
Naja allerdings bräuchte man da sooo viel Energie für, das das wohl auch unmöglich ist.
Ich meine die Sonne hat soviel Enerige weil soviel Masse (E=mc²) und krümmt den Raum nur leicht.
Es könnte natürlich extrem krasse Aliens geben, den Energie ausm Popo fällt und das für die kein Ding is^^
Anti Gravitation gibts doch heute schon überall. Heb nen Gegenstand vom Boden auf, zack hast du deine Anti Gravitation.
Blödsinn. Das ist eine mechanische Kraft.
Antigravitation wäre die Umkehrung der Gravitationskraft, also dass sich massebehaftete Objekte aus irgend einem bestimmten Grund abstoßen statt anzuziehen. Ich glaube auch nicht wirklich daran, aber gewisse astronomische Beobachtungen geben Hinweise darauf.
Rancor
2008-02-15, 17:18:19
Blödsinn. Das ist eine mechanische Kraft.
Antigravitation wäre die Umkehrung der Gravitationskraft, also dass sich massebehaftete Objekte aus irgend einem bestimmten Grund abstoßen statt anzuziehen. Ich glaube auch nicht wirklich daran, aber gewisse astronomische Beobachtungen geben Hinweise darauf.
Ne Anti-Gravitaion ist eine Kraft die der Gravitation entgegenwirkt.
Magnetsimus ist auch ne anti gravitative Kraft.
außerdem bevor du Blödsinn schreibst leß dir bitee doch alles durch was ich geschrieben habe und nicht nur den ersten Absatz!
Wenn du damit meintest die Gravitation abzuschirmen, dann würd ich mal gerne wissen wie man das machen will.
Ich meine Gravitation entsteht weil der Raum durch extrem schwere Objekte gekrümmt wird.
wie soll man das denn verhindern^^ wenn man nicht das objekt dabei zerstört
Habe ich im 2ten Absatz geschrieben.
Fritzchen
2008-02-15, 18:01:04
Ne Anti-Gravitaion ist eine Kraft die der Gravitation entgegenwirkt.
Magnetsimus ist auch ne anti gravitative Kraft.
Ist aber doch auch nicht mehr als eine Kraft mit der man, der Gravitation entgegen wirken kann aber nicht muss.
Man kann auch von 4 richtungen mit Gravitation auf einen Körper einwirken, dann hebt sich die kraft ja auch mehr oder weniger auf.
Was sich Coda vorstellt, ist wohl eher eine Kraft die wir noch nicht kennen.
Rancor
2008-02-15, 18:04:34
Ist aber doch auch nicht mehr als eine Kraft mit der man, der Gravitation entgegen wirken kann aber nicht muss.
Man kann auch von 4 richtungen mit Gravitation auf einen Körper einwirken, dann hebt sich die kraft ja auch mehr oder weniger auf.
Ja eine Anti-Gravitaion im Sinne von Coba, wäre ja auch nur eine Kraft welche ist ja egal ^^.
Meint er mit Anti-Gravitation jedoch einen Mechanismus mit dem man die Gravitaion abschirmen kann ist das was anderes. In diesem Sinne gibt es keine Anti-Gravitaion.
Meint er jedoch lediglich eine Kraft die der Gravitaion entgegen wirkt, dann gibt es Anti-Gravitaion schon seit anbginn des universum :)
Ich hoffe ihr versteht was ich meine ^^
Fritzchen
2008-02-15, 18:15:22
Meint er jedoch lediglich eine Kraft die der Gravitaion entgegen wirkt, dann gibt es Anti-Gravitaion schon seit anbginn des universum :)
Ich hoffe ihr versteht was ich meine ^^
Nicht so ganz:redface:
Kräfte kennen wir z.Z. 4. Oder meinst du Energie in form von bewegung?
Rancor
2008-02-15, 18:20:50
Ich meine jetzt nicht die 4 gründsaätzlichen Naturkräfte. Ich meine Energie in From von Bewegung.
Wie zb ein Flugzeug das fliegt ohne abzustürzen ^^
hesTeR-
2008-02-15, 19:52:10
also ich bin ganz sicher das es auf anderen planeten auch leben gibt welches zivilisiert lebt also irgendwie sowas wie die menschen halt ^^
das universum ist so riesen groß (unendlich schien ja falsch)
das es auch so extrem viele möglichkeiten gibt es sich leben entwickeln kann wie bei uns
Ne Anti-Gravitaion ist eine Kraft die der Gravitation entgegenwirkt.
Magnetsimus ist auch ne anti gravitative Kraft.
"anti gravitativ" != Antigravitiation.
Es geht darum dass sich zwei Massen abstoßen. Das tun sie durch Magnetismus nicht.
Der_Donnervogel
2008-02-15, 20:31:42
Es kann auch sein, dass das gar nicht möglich ist. Man sehe sich den Gödelschen Unvollständigkeitssatz an
Natürlich kann auch dieser Fall nicht ausgeschlossen werden. Aus Forschersicht, ist aber die andere Variante sicher reizvoller. ;)
Rancor
2008-02-15, 20:37:44
"anti gravitativ" != Antigravitiation.
Es geht darum dass sich zwei Massen abstoßen. Das tun sie durch Magnetismus nicht.
Richtig ^^ Zumindest nicht auf Grund ihrer Massen, in diesem Fall. Dann weiss ich was du meinst :)
Jules
2008-02-17, 06:46:05
Das komplette Universum inkl. so extremer Dinge wie Quasare oder Supernovas die unglaubliche Mengen an Energie freisetzen bringen nichts zustande was dem widersprechen sollte.Ich sagte ja, dem "uns" bekannten.
Das sind für mich sehr harte Indizien, dass das sehr wohl so ist. Nirgends taucht auf einmal Materie aus dem Nichts aus, nirgends fliegen Teilchen schneller als das Licht. Selbst in Mrd. Lichtjahren Entfernung gelten noch die Dinge die wir sehr gut kennen.
Wenn wir uns irren, dass im Universum nicht überall die Naturgesetze gelten die wir kennen, dann verarscht uns jemand ganz gewaltig und sendet uns aus allen Richtungen falsche Daten.
Wie gesagt, ich bin kein Physikexperte, also bitte ich um Entschuldigung und natürlich um Berichtigung falls meine Aussage nicht zutrifft, aber sollten Teilchen die sich schneller als das Licht bewegen, nicht "unsichtbar" sein, bzw. nicht messbar mit "primitiver Messtechnik? (Für unser Auge ja sowieso nicht:))
Mit sowas sollte man immer vorsichtig sein. Wenn etwas in tausenden unterschiedlichen Experimenten immer wieder gezeigt wurde, dann ist es extrem unwahrscheinlich, dass dem etwas widersprechen sollte.Ich bin wirklich kein Fan von Wiedersprüchen, aber das sagt absolut nichts aus! Meine Meinung;)
Bwz. wie es "Der_Donnervogel" schon schrieb, eine Erweiterung/Ergänzung der Theorie.
Bitte was? Was sollen "hochfrequente Elektronen" sein? Und was hat das für eine Relevanz?
Wie Elektronen sich verhalten weiß man sehr genau und zwar in allen beobachtbaren Fällen.
............................
........
......
...Ich spinne mal eben kurz bisschen rum:D
Elektronen die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen.
Also ohne materiellen Mantel der ihre Schwingungsrate mindern könnte, elektronische Licht-Energie deren Energie-Quanten sich mit beliebiger Überlichtgeschwindigkeit bewegen, man könnte ihren materiellen Aspekt als Sub-Quark klassifizieren.
Verlangsamt man Diese, spannt sie gleichsam wie in einem Transformator herab, erhält man "normales" für uns sichtbares Licht, Elektronen mit materiellem Mantel, der ihre Schwingungsrate auf Lichtgeschwindigkeit begrenzt, aber ohne elektrische Ladung (Photonen).
Verlangsamt man "normales" Licht weiter, erleidet es eine Verzerrung und Spaltung. Man erhält Elektrizität, Elektronen mit materiellem Mantel und elektrischer Ladung - eine Aufspaltung in positive und negative.
Und wir wissen alle worin man Informationen Speichern kann. Selbst Licht selber kann als Informationsträger dienen, wieso also nicht Wesen aus purer Energie, die sozusagen, aus einer Art "Gedanke(n)" besteht.
Ich weiß, es mag völliger Humbug sein, aber auch wenn das da oben völliger Käse sein sollte, halte ich es für möglich, das "Leben" nicht unbedingt eine materielle Hülle braucht um "vorhanden" zu sein:)
Avalox
2008-02-17, 09:39:59
Richtig ^^ Zumindest nicht auf Grund ihrer Massen, in diesem Fall. Dann weiss ich was du meinst :)
Dunkle Energie treibt Massen auseinander.
Dunkle Energie ist ein Konstrukt, damit man innerhalb der ART die gemachten Beobachtungen erklären kann.
Dunkle Energie wirkt nicht nur der Gravitation entgegen, sie ist auch mächtiger als die Gravitation.
Die dunkle Energie wird im Raum aus sich selbst immer mehr. Diese Energie entsteht einfach aus dem Nichts und füllt den Raum, welcher ja immer weiter zunimmt. Sie unterliegt also nicht der Thermodynamik.
Dunkle Energie ist also schon ein sehr exotisches Konstrukt, welches dort geschaffen werden muss, um mit der ART Beobachtungen zu beschreiben. Ohne solch einen fiktiven Konstrukt, wie der dunklen Energie und der dunklen Materie lässt sich feststellen, dass die RT eben nicht die Beobachtungen erklären kann. Ist ja das grosse Physik Dilemma unserer Zeit.
Dunkle Energie treibt Massen auseinander.
Dunkle Energie ist ein Konstrukt, damit man innerhalb der ART die gemachten Beobachtungen erklären kann.
Dunkle Energie wirkt nicht nur der Gravitation entgegen, sie ist auch mächtiger als die Gravitation.
Die dunkle Energie wird im Raum aus sich selbst immer mehr. Diese Energie entsteht einfach aus dem Nichts und füllt den Raum, welcher ja immer weiter zunimmt. Sie unterliegt also nicht der Thermodynamik.
Dunkle Energie ist also schon ein sehr exotisches Konstrukt, welches dort geschaffen werden muss, um mit der ART Beobachtungen zu beschreiben. Ohne solch einen fiktiven Konstrukt, wie der dunklen Energie und der dunklen Materie lässt sich feststellen, dass die RT eben nicht die Beobachtungen erklären kann. Ist ja das grosse Physik Dilemma unserer Zeit.
Also - ich stehe dem Konstrukt der dunklen Energie nachdenklich gegenüber...etwas das beim Ausdehnen des Raum einfach so entsteht und der Gravitation entgegen wirkt ....naja...
Hier ein Gegengedankenspiel....
Falls es zutrifft, dass es Multiversen gibt - könnte es durchaus sein, dass die Gravitation zwischen den Multiversen wirkt und sich diese gegenseitig anziehen. Je näher sie sich - durch ihre räumliche Ausdehnung kommen, desto stärker ziehen sie sich auch an und beschleunigen dadurch Ihre Ausdehnung...
Klingt zuerst fantastisch - aber die Idee der dunklen Energie , die einfach so entsteht ist auch nicht besser ..
Avalox
2008-02-17, 13:56:51
Klingt zuerst fantastisch - aber die Idee der dunklen Energie , die einfach so entsteht ist auch nicht besser ..
Sie ist halt notwendig, will man mit der ART das Beobachtete beschreiben. Ist aber nicht das einzige Konstrukt. Auch dunkle Materie ist notwendig und sehr exotisch von den Eigenschaften.
Unmittelbar nach dem Urknall muss es eine Phase der extrem schnellen Ausdehnung gegeben haben. Trotz dieser extrem schnellen Ausdehnung hat wohl die Materie und Energie interagiert und konnte sich gleichmäßig verteilt. Auch dort sind sehr exotische Annahmen nötig, um dieses zu erklären.
Kurzum, man muss sehr viele extrem exotische Dinge annehmen um, dass unsere heutigen Theorien funktionieren.
Diese Theorien sind halt nicht vollständig. Was ja schon die Diskrepanz zwischen den Quantenfeldtheorien und Einsteins RT vermuten lässt.
Nur hat halt noch niemand eine gute Idee. Alle bisherigen Lösungsideen gehen z.B. von sehr viel mehr Dimensionen aus, als die uns bekannten vier. Nur verbergen sich diese zusätzlichen Dimensionen hartnäckig jeder Beobachtung so, dass man annimmt, dass diese Dimensionen von den Effekten sehr klein sind. Letztendlich sind diese zusätzlichen Dimensionen auch nur ein Postulat, wie die Dunkle Materie und Energie und niemand weiss was.
Ein neuer Ansatz ist notwendig. Dazu kommt, dass die sehr gradlinige und überaus elegante RT und die eher sehr abstrakten Quantenfeldtheorien ihren speziellen Verfechter haben.
Das was hier und jetzt massiv überfällig ist, sind entsprechend aufwendig Experimente, um neue Ideen zu Unterstützen. Es ist eine Menschheitsaufgabe, das Geld in die Hand zu nehmen, um endlich diese Experimente zu bezahlen. Es wird ja auch zum Teil grosses unternommen.
Ob nun der Large Hadron Collider, oder der Planck Satellit sind ja primär gedacht Anhaltspunkte für einen neuen Physikansatz zu finden.
Baalzamon
2008-02-17, 14:42:01
[...]
Ein neuer Ansatz ist notwendig. Dazu kommt, dass die sehr gradlinige und überaus elegante RT und die eher sehr abstrakten Quantenfeldtheorien ihren speziellen Verfechter haben.
[...]
Weil ich es gerade gelesen habe und es hier hinpasst:
"Die Wissenschaft konstruiert Weltbilder, die eine Periode lang das Denken der Menschen unerhört befruchten. Dann kommt es zu einer Phase der Erschöpfung ihrer Möglichkeiten und das hat das Entstehen eines neuen Paradigmas zur Folge." - Paul Watzlawick ;)
Ich sagte ja, dem "uns" bekannten.
Das was wir sehen ist die leuchtende Materie. Und nur diese ist für uns interessant, weil wir mit dem Rest nicht interagieren können. Sonst würden wir sie sehen. Einfacher Schluss. Das heißt falls dort etwas wäre würde es uns nichts bringen.
Elektronen die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen.
Hätten eine unendliche Masse, da es sich um massebeladene Teilchen handelt. Und ja dieser Zusammenhang ist einwandfrei messbar. Es gilt an dieser Stelle immer e=mc².
Also ohne materiellen Mantel der ihre Schwingungsrate mindern könnte, elektronische Licht-Energie deren Energie-Quanten sich mit beliebiger Überlichtgeschwindigkeit bewegen, man könnte ihren materiellen Aspekt als Sub-Quark klassifizieren.
Verlangsamt man Diese, spannt sie gleichsam wie in einem Transformator herab, erhält man "normales" für uns sichtbares Licht, Elektronen mit materiellem Mantel, der ihre Schwingungsrate auf Lichtgeschwindigkeit begrenzt, aber ohne elektrische Ladung (Photonen).
Verlangsamt man "normales" Licht weiter, erleidet es eine Verzerrung und Spaltung. Man erhält Elektrizität, Elektronen mit materiellem Mantel und elektrischer Ladung - eine Aufspaltung in positive und negative.
Du hast aber auch mal überhaupt keine Ahnung von was du da redest, oder?
Photonen und Elektronen sind völlig andere Teilchen.
geschaffen werden muss, um mit der ART Beobachtungen zu beschreiben. Ohne solch einen fiktiven Konstrukt, wie der dunklen Energie und der dunklen Materie lässt sich feststellen, dass die RT eben nicht die Beobachtungen erklären kann. Ist ja das grosse Physik Dilemma unserer Zeit.
Dunkle Materie ist nicht fiktiv, sie ist definitiv vorhanden. Das kann man messen. Woraus sie besteht ist ein Problem. Und dunkle Energie ist sowieso eins.
Ich weiß, es mag völliger Humbug sein, aber auch wenn das da oben völliger Käse sein sollte, halte ich es für möglich, das "Leben" nicht unbedingt eine materielle Hülle braucht um "vorhanden" zu sein:)
Ich glaube, dass du dich mal mit den Fakten beschäftigen solltest bevor du anfängst irgendwelche spirituelle Grütze zu labern. Da muss ich so harte Worte benutzen.
Wenn jemand der sich mit Teilchen, Quantenphysik und Relativitätstheorie auskennt und dann darauf seine Nummer abzieht von mir aus. Aber von dir kommt ja gar nichts was auch nur irgendeinen Zusammenhang ergeben würde.
Jules
2008-02-18, 13:56:22
Das was wir sehen ist die leuchtende Materie. Und nur diese ist für uns interessant, weil wir mit dem Rest nicht interagieren können. Sonst würden wir sie sehen. Einfacher Schluss. Das heißt falls dort etwas wäre würde es uns nichts bringen.Wieso?
Du hast aber auch mal überhaupt keine Ahnung von was du da redest, oder?Nicht so überascht Coda, hab ich es denn nicht oft genug erwähnt? (bte: das war ein Zitat welches ich auf die schnelle hervorgezaubert habe, sorry, ich finde in der Tat selbst keinen Zusammenhang darin:redface:)
Ich glaube, dass du dich mal mit den Fakten beschäftigen solltest bevor du anfängst irgendwelche spirituelle Grütze zu labern. Da muss ich so harte Worte benutzen.Nein, Theorien sind keine Fakten! Und du bezeichnest mich als unwissend? :wink:
Wenn jemand der sich mit Teilchen, Quantenphysik und Relativitätstheorie auskennt und dann darauf seine Nummer abzieht von mir aus. Aber von dir kommt ja gar nichts was auch nur irgendeinen Zusammenhang ergeben würde.Na, grade das würde ihn doch für dümmer als mich bezeugen, findest du nicht?
MFG;)
Kennt jemand von Euch diesen Film Discovery Channel - Mission Alien Planet - Leben auf Darwin IV (http://www.amazon.de/Discovery-Channel-Mission-Planet-Darwin/dp/B000CNEP8S)? Er war am Anfang recht interessant, zieht sich aber dann sehr unnötig in die Länge. Zudem finde ich den 1:1 Sauriervergleich und -anpassung etwas zu naheliegend.
FORMER NASA astronaut and moon-walker Dr Edgar Mitchell - a veteran of the Apollo 14 mission - has stunningly claimed aliens exist.
"It's been well covered up by all our governments for the last 60 years or so, but slowly it's leaked out and some of us have been privileged to have been briefed on some of it.
http://www.news.com.au/story/0,23599,24070088-13762,00.html
EvilOlive
2008-07-24, 15:58:14
Lief vor ein paar Tagen auf CNN bei Larry King, sehr interessant:
http://transcripts.cnn.com/TRANSCRIPTS/0807/18/lkl.01.html
Part 1: http://www.youtube.com/watch?v=djYSiwIZ69I
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=XJvHn4-GZKM
Part 3: http://www.youtube.com/watch?v=il4jvRI-oWs
Part 4: http://www.youtube.com/watch?v=mBag6kMcKCw
Madman123456
2008-07-24, 18:05:47
Jaja, die Aliens :D
Zuerstmal: Diverse Aliens, wie man sie sich auh immer vorstellen mag, wären wohl höchstwahrscheinlich nicht sooo anders als wir es wären.
Es spricht ziemlich alles dafür das wir hier auf der Erde alle Elemente haben die es im Universum im Bereich der interagierenden Materie überhaupt gibt. Einschliesslich derer, die wir selbst gemacht haben.
Im Bereich dieser Elemente gibts ganz genau zwei die aufgrund ihrer Bindungsmöglicheiten fähig sind, langkettige Moleküle zu bauen. Das sind Silizium und Kohlenstoff.
Alles Leben was wir kennen, auch die Bakterien an den kochenden Black Smokern in den Ozeanen, besteht aus langkettigen organischen Molekülen, mit was anderem als Kohlenstoff oder Silizium kriegt man sowas nicht zusammengepuzzlet.
Bei Silizium gibts dann noch das Problem das komplexere Lebensformen auf der Basis hiervon keine einfache Energieerzeugung haben. Bei Kohlenstoff einheiten ist das pipifax; Nimmst Kohlenstoff her, verbindest den mit zweimal Sauerstoff und hast dann Energie. Das Abfall Produkt ist ein Gas und recht leicht zu entsorgen.
Wir atmen Kohlendioxid aus, Siliziumbasierende Lebensformen hätten immerzu Sand in ihrer Lunge.
Man ist sich recht sicher, das überall im Universum die gleichen physikalischen Gesetze vorherrschen.Hierraus ergeben sich einige Vorraussetzungen die denen auf der Erde doch ziemlich ähnlich sehn.
Der Ausserirdische müsste sich auf seinem evolutionärem Weg etwa denselben Gegegebnheiten ausgesetzt sehn, sonst würde er nicht in der Lage sein dereinst ein Raumschiff zu bauen um zur Erde zu fliegen um der Menschheit eine Limo auszugeben.
Wenn man einen Ausserirdischen Planeten hat, dürften die Bedingungen auf demselben nicht viel anders sein als sie auf der Erde waren, sonst kann sich aus dem Kohlenstoff kein Leben entwickeln. Die Strahlung dürfte nicht viel höher sein, Die sehr schönen Kulissen mit zwei oder mehr Sonnen am Himmel wären leider nicht möglich; Wenn man zwei stellare Körper im Zentrum eines Systems hat die gerade so schwer genug sind um ihre Kernreaktion anzuschmeissen und stabil zu halten, wäre ihre Masse schon so gross das sie ihre Akretionsscheibe im entstehen "einsaugen". Daraus könnte dann natürlich kein Planet mehr entstehn, auf dem man einen beeindruckenden Sonnenuntergang von zwei Sonnen betrachten kann.
Zur "Häufigkeit" der Aliens: Hier nehm ich mal unseren Planeten als Muster her: Hier haben einige ganz extreme Zufälle stattgefunden die unser Leben erst möglich machten.
Die Entstehung unseres Planeten in einer hübsch ruhigen Umlaufbahn, der Nachbar Jupiter der uns vor recht vielen kosmischen Einschlägen schützt (Wär shoemaker Levi 9 auf der Erde eingeschlagen, gäbs kein 3D Center ehr, aber auch niemanden der sich drüber ärgert...), unser Mond der unseren Planeten in seiner Laufbahn stabilisiert und der exakt richtige Eisenanteil unseres planetaren kerns, welcher unser Erdmagnetfeld aufrecht erhält und verhindert das uns unsere Atmossphäre abhaut.
Wir haben einen sehr ruhigen Stern hier, die Sonne zählt mit zu den langweiligsten Sternen die wir überhaupt kennen. Bisher sehr wenige Eruptionen die das Leben hier stören würden. Sowas wird gebraucht, sonst gibts keine langen Kohlenstoffketten und damit auch kein Leben...
Es gibt zwar hier auf der Erde einige Pilze die gerne mal strahlendes Material futtern, aber Lebensformen die sich aus solchen Pilzen entwickelt hätten würden wohl verhungern wenn ihr Stern mal nicht ausbricht...
Die Leistung der Sonne ist recht gleichmässig, ab und zu sinkt sie mal um einige Prozente, was dann bei uns eine Eiszeit auslöst.
Das war immer sehr praktish für unsere Entwicklung; Die Heizung geht nicht mehr, also wirds kalt und die junge Menschheit wird gezwungen ihr Hirn zu benutzen um sich Klamotten auszudenken. Mehr Hirnschmalz wird für gut erachtet, Leute mit mehr Hirn überleben eher und können ihr Erbgut mehr verbreiten...
Es gibt einige weitreichende Verbindungen in unserer Evolutionsgeschichte.
Eini Bewegung auf Beinen, vorzugsweise vier, ist sehr vielseitig. Auf vier Beinen hat man grosse Überlebenschancen, ausreichende Intelligenz zur Nutzung der Vielseitigkeit der Fortbewegunsmethode vorausgesetzt.
Ist man nun seinen Jägern körperlich stark unterlegen und hat keine "eingebauten" Waffen wie Krallen oder Zähne, muss man sein Hirn anstrengen.
Mit mehr Hirn im Schädel ergibt sich irgendwann von selbst die Möglihkeit, auf zwei Beinen zu laufen, wodurch das Hirn wieder mehr zu tun bekommt durch die Möglichkeit der Werkzeugnutzung. Exemplare mit mehr Hirn überleben wieder besser.
Exemplare mit mehr Hirn können sich Methoden und Waffen ausdenken um grosse Tiere zu erlegen, die ihrerseids so gross geworden sind um weniger Wärme zu verlieren.
Bevor nun aber die Erde soweit zufriert das sie ein weisser Eisball ist der sämtliche Strahlung der Sonne ins All wirft und daher selbst immer kälter wird, dreht die Sonne die Heizung wieder auf.
Wir verdanken unser Leben einer Milliarde zu eins Chance. Unser Stern hat die richtige Masse, ist im entstehen durch mindestens einen "Sternenfriedhof" gezogen um dort sämtliche "Zutaten" in die akretionsscheibe zu tun die man für massereiche Steinplaneten braucht, ausserdem strahlt unser Stern hübsch gleichmässig vor sich hin.
Unser Mond ist höchstwahrscheinlich entstanden als ein grosser Körper die Ur-Erde rammte und gerade im richtigen Winkel anschnitt, um genug Material zur Entstehung des Mondes aus der Erde zu sprengen ohne dabei die Erde zu zerstören.
Unser Erdkern hat nicht zuviele Gase in die Atmossphäre gelassen um einen zu starken Treibhaus effekt zu erzeugen wie zum Beispiel auf der Venus. 400° und es regnet Schwefelsäure. Die Temperatur ist nicht das ergebnis der Nähe zur Sonne, nein, die Venus hat sich totgefurzt.
Unser Planet hat aber auch nicht zuwenig Gas abgelassen, sonst säh es hier aus wie auf dem Mars. Fast alles Gas hat sie verflüchtigt und was nicht rechtzeitig vom Planeten runterkam ist nun gefroren.
Unsere Eiszeiten haben gerade lange genug gedauert um unsere Vorfahren, bzw deren Vorfahren, zu zwingen neue Überlebensstrategien zu erdenken, aber nicht solange das sie alle erfroren wären.
Alles in allem liefs bei uns eigentlich ziemlich gut, wir waren garnichtmal so langsam in der planetaren Entwicklung. Soviele Maßstäbe zum messen kanns aber nicht geben, da es solche Anhäufungen von ganz bekloppten Zufällen nunmal nicht so oft gibt. Es mag fürchterlich viele Planeten geben, aber bei jedem ist die Chance auf Leben so extrem klein das unser Aliennachbar seeehr weit weg sein dürfte...
Was nun das Alter unseres Kosmos angeht: Der ist noch ziemlich jung. Man muss bedenken das man für die Entwicklung von Leben einige Zutaten braucht. Leben entsteht nicht aus Wasserstoff, Helium und vielleicht dem bisschen Lithium, also den Elementen die kurz nach dem Anfang vorhanden waren.
Hierzu brauch man Sterne. Gigantische Massen an Wasserstoff fallen unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammen, Wasserstoffkerne fusionieren. Wenn der Wasserstoff alle ist, fusionieren Heliumkerne, ich glaub zu Lithium. Danach wirds glaub ich Sauerstoff und dann gehts immer weiter, bis wir schliesslich bei einem Material sind dessen Fusion keine Energie mehr abgibt: Eisen. Nun passiert etwas besonderes: Die extreme Strahlung durch die Fusion im Inneren des Sterns ist nun nicht mehr da. Der Stern fällt in sich zusammen. Hierbei wird nocheinmal extreme Energie frei, genug Energie um auch Eisen Atomkerne zu verschmelzen. Tatsächlich stammt jedes einzelne Element das schwerer ist als Eisen aus dem "Moment" in dem ein Stern auf spektakuläre Weise sein Leben beendete.
Die äusseren Schalen des Sterns werden dann, wenns ein ordentlich grosser Stern war, ins All geschleudert.
Nun kanns vorkommen, das eine andere Wasserstoffwolke die so gemütlich durchs All treibt von solcherlei Brösel "verunreinigt" wird. Dabei sollte diese Wolke nicht allzuviel Strahlung abbekommen, sonst wird sie zu warm und kann nicht unter ihrer Schwerkraft zusammenfallen.
Allein aus solchen "Verunreinigungen" besteht unsere Erde und eigentlich alle unsere Planeten, bis auf die Gasriesen deren Masse sich teilweise aus Wasserstoff unserer "Ur-Wolke" zusammensetzt.
Man braucht also erstmal "Sternenabfall", bei dem man auch noch warten muss bis er nicht mehr allzu sehr strahlt.
Solche Konstellationen sind, genau wie alles weitere was unser Leben erst möglich machte, sehr unwahrscheinlich. Es ist sehr unwahrscheinlich das irgendjemand, der das hier lesen kann irgendwannmal ein Alien sieht.
Es gab mal in Star Trek TNG eine Folge, "Das fehlende Fragment" in der ein Hologramm einer ausgestorbenen Alienrasse erklärt, das sie vor milliarden Jahren lebten und ihre DNS in den Ur-Meeren der Planeten verteilten, weil es sont kein Leben im Allgab. Und deswegen sehn viele Trek-Aliens aus wie Menschen, weil diese Ur-Aliens aussahen wie Menschen.
Es könnte gut möglich sein, das wir das sind. Es ist möglich das wir alleine in einem Kosmos sind welcher gerade erst dabei ist eine Vielzahl von Lebensformen auf vielen Planeten zu entwickeln.
Wie dieses Leben aussieht? Keine Ahnung, ich bin mir aber sicher, das es uns nicht allzu unähnlich sein wird.
Es ist natürlich möglich das sich Lebensformen entwickeln aus jener Materie, die wir heute nur als "dunkle Materie" kennen. In allem was wir sehen werden nur 2 der möglichen 6 Quarks "verbaut". Wir wissen nichtmal ob der Rest zu irgendwas wird. Was nun dunkle Materie ist, weiss auch keiner. Man weiss nur das es diese Materie, welche unsichtbar ist und nicht auf Strahlung reagiert, welche durch andere Materie offenbar ohne irgendwelche Auswirkungen hindurchgeht, wohl geben muss weil man die Auswirkungen ihrer Schwerkraft feststellen kann.
Nun, möglicherweise gibts Aliens aus dieser dunklen Materie, aber dann könnte E.T. direkt vor einem stehn und man würde ihn nicht bemerken wenn man durch ihn durchläuft.
ShadowXX
2008-07-24, 18:32:05
Wir verdanken unser Leben einer Milliarde zu eins Chance. Unser Stern hat die richtige Masse, ist im entstehen durch mindestens einen "Sternenfriedhof" gezogen um dort sämtliche "Zutaten" in die akretionsscheibe zu tun die man für massereiche Steinplaneten braucht, ausserdem strahlt unser Stern hübsch gleichmässig vor sich hin.
Auch die Chance auf auserirdisches Leben sehe ich nicht als so schlecht an, der Kosmos ist groß genug, aber ich gebe dir Recht das es pro Galaxie wohl nicht mehr als 2-3 Lebensformen ala Mensch geben wird.
Primitiveren Lebensformen werden allerdinsg häufiger vorkommen und sowas in der Richtung wie Einzeller bzw. "kleine" Mehrzeller wohl noch häufiger.
Es mag fürchterlich viele Planeten geben, aber bei jedem ist die Chance auf Leben so extrem klein das unser Aliennachbar seeehr weit weg sein dürfte...
Sehe ich genauso. Es gibt sicher welche, nur die wahrscheinlichkeit das das bei uns auch nur ansatzweise in der "Nähe" ist sehe ich als sehr sehr sehr klein an.
Was nun das Alter unseres Kosmos angeht: Der ist noch ziemlich jung.[....]Es ist sehr unwahrscheinlich das irgendjemand, der das hier lesen kann irgendwannmal ein Alien sieht.
Es gab mal in Star Trek TNG eine Folge, "Das fehlende Fragment" in der ein Hologramm einer ausgestorbenen Alienrasse erklärt, das sie vor milliarden Jahren lebten und ihre DNS in den Ur-Meeren der Planeten verteilten, weil es sont kein Leben im Allgab. Und deswegen sehn viele Trek-Aliens aus wie Menschen, weil diese Ur-Aliens aussahen wie Menschen.
Es könnte gut möglich sein, das wir das sind. Es ist möglich das wir alleine in einem Kosmos sind welcher gerade erst dabei ist eine Vielzahl von Lebensformen auf vielen Planeten zu entwickeln.
Ich habe auch die Vermutung das das in echt unser "wahres" Problem ist bei der suche nach Ausserirdischen.
Wir sind einer der ersten Rassen die überhaupt im gesamten Kosmos entstanden sind.....der Rest entwickelt sich erst noch.
Da dann jemanden "anderen" zu finden ist quasi unmöglich.
P.S.
es gibt natürlich auch immer noch die Möglichkeit das die Geschichte von Mass Effect auf wahren Gegebenheiten beruht;)
Avalox
2008-07-26, 22:01:30
Die Entstehung unseres Planeten in einer hübsch ruhigen Umlaufbahn, der Nachbar Jupiter der uns vor recht vielen kosmischen Einschlägen schützt (Wär shoemaker Levi 9 auf der Erde eingeschlagen, gäbs kein 3D Center ehr, aber auch niemanden der sich drüber ärgert...), unser Mond der unseren Planeten in seiner Laufbahn stabilisiert
Sorry, dass ich einfach mal nur ein paar Fragmente aus deinem Posting heraus nehme zum antworten.
Ich denke aber, dass man über eine Motivation von Ausserirdischen und dessen Erscheinungsbild nicht wirklich diskutieren kann. Selbst wenn man von der Erde ausgeht, so nehmen wir Menschen grade selbst die Evolution ganz gezielt in die Hand. Wer weiss in welcher Richtig sich dieses auch nur auf der Erde in den nächsten 200 Jahren entwickeln wird?
Aber nun zu den eigentlich Punkten. Vieles von dem wir denken, dass es richtig ist, stellt sich doch heraus, dass man komplett falsch gelegen hat.
Das Jupiter als Staubsauger z.B. die Erde vor Kollisionen schützt geht auf eine Veröffentlichung aus dem Jahr 1997 zurück und ist sehr weit verbreitete.
Nun stellen aber aktuelle Untersuchungen heraus, dass dieses komplett falsch ist. Jupiter lenkt potentiell gefährliche Objekte erstmal in eine für die Erde bedrohlich Bahn. Im besten Fall lenkt Jupiter genauso viele Objekte ab, wie er diese ablenkt und hat demnach grade noch eine neutrale Bedeutung. Eher ist man allerdings momentan geneigt dem Jupiter eine negative Rolle beizumessen, indem er das Einschlagsrisiko für die Erde erhöht und nicht senkt.
http://sciencenow.sciencemag.org/cgi/content/citation/2007/824/3
So ändert sich sehr schnell was, von dem man denkt es genau zu wissen.
Das Weltall ist nach heutigen Kenntnissen ca. 14 Milliarden Jahre alt. Die ältesten Galaxien sind ähnlich alt und eine Milliarde Jahre später entstanden.
Unsere Sonne ist ca. 4,5 Milliarden Jahre alt und gehört damit zu den absoluten Jünglingen in unseren Universum. So bedingt es, dass unsere Sonne sich eher in den Aussenregionen der Milchstraße befindet.
Die ersten Sonnen zündeten im Zentrum der Galaxie, dort sind die ersten schweren Elemente erbrütet worden. Dort wird es die ersten Planeten gegeben haben.
Wen ich doch all dieses erzählt bekomme, dann fällt es mir sehr schwer anzunehmen, dass die Menschen allein oder auch nur relativ früh entstanden sind.
Alles andere klingt doch sehr nach dem geozentrischen Weltbild mit dem Menschen im Mittelpunkt. Und genau dieses Weltbild wurde immer wieder weg gefegt. Nicht nur in der Astronomie, auch in der Biologie in der Erdgeschichte. Einfach überall. Ich würde es für einen doch viel unwahrscheinlicheren Zufall halten, wenn es in dem Fall so wäre.
Madman123456
2008-07-26, 22:29:56
In der Nähe des Zentrums unserer Galaxie mag es sicher ältere Sonnen geben, doch gabs dort recht wenig schwere Elemente die gleichzeitig kalt genug waren damit eine sie umgebende Wasserstoffwolke unter ihrer Schwerkraft zusammenfallen kann. Supernovareste müssen sich erstmal "abkühlen" bevor sich daraus irgendwas bilden kann.
Achja, noch eine Möglichkeit zur Existenz von Aliens. Die Entfernungen im Universum sind ziemlich gross. Es ist durchaus möglich das wir Menschen bis ans Ende aller Tage gemütlich vor uns hin existieren und nichts von den Aliens mitbekommen. Es wäre möglich, das irgendwo in einer weit entfernten Galaxie Aliens existieren von deren Existenz wir nichts mitbekommen bis dereinst das Universum aufhört zu existieren, wie das auch immer aussehn mag.
(del)
2008-07-26, 23:09:24
Die Entfernungen im Universum sind ziemlich gross. Es ist durchaus möglich das wir Menschen bis ans Ende aller Tage gemütlich vor uns hin existieren und nichts von den Aliens mitbekommen. Es wäre möglich, das irgendwo in einer weit entfernten Galaxie Aliens existieren von deren Existenz wir nichts mitbekommen bis dereinst das Universum aufhört zu existieren, wie das auch immer aussehn mag.Wenn die Rassen untereinander nicht kommunizieren könnten, wozu sind sie dann da?
Wenn das Universum nicht bereist werden könnte, wenn eine Galaxie nicht bereist werden könnte, wozu wäre sie da?
Was für einen Sinn hätte das was wir als Atomteilchen bezeichnen, wenn es sich nicht zu Atomen verbinden könnte?
Im Gegenteil dazu was der Mensch manchmal herstellt (oder sagt): Hast du in der Natur schonmal etwas sinnloses entdeckt/gesehen?
Der GLAUBE, daß andere Rassen erst in "weit entfernten Galaxien" entstehen würden ist irrwitzig. Noch irrwitziger (hi tombman :tongue:) ist aber die Meinung von manchen, wir wären auf dieser Leiter recht hoch angesiedelt.
A virus...
http://www.youtube.com/watch?v=eHiX0FZcjkA
edit:
Irgendwie hart :|
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/07/mond-astronaut-ed-mitchell-ufos-sind.html
Blackland
2008-07-28, 12:34:21
Ed-Mitchell wollte ich auch gerade posten - auch wenn die Aussagen schon etwas älter sind.
Das ist so ein zweischneidiges Schwert.... Auf der einen Seite passen hier und da Teile seiner Geschichte gut ins große Puzzle - auf der anderen Seite erscheint alles wieder unglaubwürdig.
Man hat alles irgendwie schon mal gehört, etwas neues erfährt man eigentlich nicht. Heißt das nun: Ja da ist was dran oder Nein da ist aus den (vergangenen) Informationen konstruiert?
Vielleicht gehört auch alles zu einem großen "Masterplan" (wie oft vermutet) in dem wir alle auf die Existenzen schleichend unterbewußt vorbereitet werden - und wenn eines Tages ein kleiner "Gray" im TV spricht, wundert sich niemand drüber. ;)
][immy
2008-07-28, 19:12:46
Irgendwie hart :|
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/07/mond-astronaut-ed-mitchell-ufos-sind.html
schon der zweite von der nasa der sowas in der richtung sagt. ob der wohl auch ein buch rausbringen will?
Madman123456
2008-07-28, 19:23:24
[immy;6686957']schon der zweite von der nasa der sowas in der richtung sagt. ob der wohl auch ein buch rausbringen will?
Die Verlockung ist natürlich da; Du arbeitest bei der Nasa und schreibst ein Buch über Aliens. Wer mal schnell ein paar milliönchen machen will...
Im Gegenteil dazu was der Mensch manchmal herstellt (oder sagt): Hast du in der Natur schonmal etwas sinnloses entdeckt/gesehen?
Der GLAUBE, daß andere Rassen erst in "weit entfernten Galaxien" entstehen würden ist irrwitzig. Noch irrwitziger (hi tombman ) ist aber die Meinung von manchen, wir wären auf dieser Leiter recht hoch angesiedelt.
Jo, die Natur selbst. Es sei denn es sei mir verwehrt irgendwas als Sinnlos zu bezeichnen bei dem ich den Sinn nicht verstehe. Dann ist aber auch gleich das Wort sein eigenes einziges Beispiel zur Verwendung desselben; Das Wort "Sinnlos ist sinnlos wenn nichts Sinnlos ist...
Keiner weiss warum sich unser Universum in seine Existenz stürzte. Vielleicht kam Gott angeflogen und hat gesagt "Und jetzt machen wir mal einen Urknall!" bzw. "Und jetzt machen wir 'Jetzt'. "Später" mach ich später..."
Es könnte auch genausogut "sinnlos" sein.
Weiterhin ists möglich das es einen tieferen Sinn gibt, den aber keiner der Bewohner des Universums begreift bis dereinst alle kaputtgegangen sind.
Es ist natürlich möglich das es Aliens ausserhalb dem Bereich gibt den die Menschheit jemals erreichen kann. Auch wenn wir irgendwann mit "Warp", "Hyperraum" oder auch "Wahnsinniger Geschwindigkeit" fliegen ist der Bereich den wir "überwachen" im Vergleich zum Rest des Universums immernoch ziemlich winzig.
Das Aliens dort "Sinnlos" wären nach deiner Auffassung wäre wohl auch als menschliche Arroganz zu werten, den wen würds wohl kümmern ob sich diese zwei Spezies jemals treffen oder nicht?
Was nun Leben in unserer Galaxie betrifft, wohlmöglich noch welches auf unserem Niveau, ists recht unwahrscheinlich. Wenn man bedenkt, was für ne Sorte die Menschheit spielte, sind die paar millionen "Lose" die in unserer Galaxie rumfahren eine recht kleine Chance.
Aber mal angenommen es gäbe Ausserirdische die Lust hätten mit Raumschiffchen herzufliegen. Dazu müsste man genau das tun, das nämlich erstmal annehmen. Vielleicht haben die da garkeine Lust zu.
Wenn sie herflögen, hätten sie vielleicht ein Protokoll ähnlich dem der Sternenflotte, nämlich die Hauptdirektive. "Du böser Kirk du, du sollst dich doch nicht in die inneren Angelegeheiten und Entwicklung fremder Spezies einmischen!" müsste das nun eigentlich lauten.
Wären einige der UFO Sichtungen wirkliche Sichtungen ausserirdischer Gefährte, haben die aber offenbar die dämlichsten Exemplare die ihre Spezies zu bieten hat rübergeschickt.
Wenn die Aliens uns nun besuchen wollten, müssten sie über Technologie verfügen die wir nichtmal erahnen können. Vielleicht gibts Aliens irgendwo die uns garnicht besuchen "müssen" um und zu erforschen. Alien "Heinz Müller" fliegt in einem Raumschiff an unserer Galaxie vorbei, sieht die Erde, drückt auf einen Knopf und weiss nun alles was es jemals über die Erde zu wissen gab.
Wozu sollte Heinz Müller auf der Erde landen?
YeOldeFerret
2008-07-28, 20:45:02
Es sind nicht wir, die eine außerirdische Zivilisation fürchten müßte, diese müßte uns fürchten. Was würde die außerirdischen Raumfahrer hier antreffen? Eine Rasse, welche sich für Vollkommen hält, aber nichtmal in Eintracht auf der Erde leben kann. Welches sich gegenseitig aus niederen Beweggründen umbringt.
Würden die hier landen, gäbe es sicherlich nicht nur fröhliches Händeschütteln... Bei den meisten Wissenschaftler geht dabei gleich das Skalpell in der Tasche auf.
Wäre ich einer von denen, würde ich mich nicht unbedingt Bemerkbar machen. Deswegen, vielleicht sind sie schon lange da? Vielleicht haben sie uns einst hergebracht... Vielleicht sind oder waren wir ihre Kinder??
Wer weiss das schon. Ich persönlich halte es für durchaus möglich, dass es weitere Zivilisationen gibt im Universum. Schon wenn wir nur aus begünstigtem Zufall entstanden sind, es gibt soviele Orte im Universum, da trifft die einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung zu.
Marmicon
2008-07-28, 21:38:41
Es sind nicht wir, die eine außerirdische Zivilisation fürchten müßte, diese müßte uns fürchten. Was würde die außerirdischen Raumfahrer hier antreffen? Eine Rasse, welche sich für Vollkommen hält, aber nichtmal in Eintracht auf der Erde leben kann. Welches sich gegenseitig aus niederen Beweggründen umbringt.
So hat es die Natur nun mal vorgesehen! ;)
Glaube nicht, dass es bei anderen potentiellen Spezies anders laufen würde!
YeOldeFerret
2008-07-28, 21:40:22
So hat es die Natur nun mal vorgesehen! ;)
Glaube nicht, dass es bei anderen potentiellen Spezies anders laufen würde!
Ja, spätestens dann, wenn sie das "Geld" erfunden haben. :frown:
doors4ever1
2008-07-28, 21:40:48
Ich habe mal eine Doku gesehen wo behauptet wird das Ausserirdische hier auf Erde leben. Sie benutzen Portale um in Erscheinung zu treten. Der Beschreibung nach sind das geistige Personen alos sie sind nicht aus Fleisch und Blut. Es gibt sogar bestimmte Orte wo diese Portale verstärkt auftreten (alles ziemlich gut belegt) so das an diesen Orten Kirchen gebaut werden. Da waren paar freimaurerisch geprägte schottische Ritteroden Kirchen zu sehen. So richtig alte Gebäude voll mit Pentagrammen, Hexagrammen, Eulen und Baphomets zugekleistert. Ich denke das das und die angebliche NASA Beschreibung (von kleinen hässlichen Männchen) eher auf so genannte böse Geister passt Ausserirdische=Devil's.
(del)
2008-07-29, 00:06:57
[immy;6686957']schon der zweite von der nasa der sowas in der richtung sagt. ob der wohl auch ein buch rausbringen will?Will der erste ein Buch zu dem Thema rausbringen?
Hast du auf sein Geburtsdatum geguckt? Was soll er JETZT mit dem ganzen Geld? Ich wüßte auch nicht, daß die beiden nur kurz vor der amerikanischen Armutsgrenze ;) stehen...
@Madman123456
:D Du hast da ein leichtes Verständnisproblem gehabt. Genau SO habe ich das nicht gemeint. Umgekehrt wäre richtig. Tortzdem, schöner Text ;)
][immy
2008-07-29, 18:08:54
Will der erste ein Buch zu dem Thema rausbringen?
Hast du auf sein Geburtsdatum geguckt? Was soll er JETZT mit dem ganzen Geld? Ich wüßte auch nicht, daß die beiden nur kurz vor der amerikanischen Armutsgrenze ;) stehen...
naja, einige bekommen nie genug ;)
aber abgesehen davon hat der eine nasa-typ letzte tage ja auch ein buch veröffentlich in dem stand das sie auf dem mond angeblich außerirdische technologie gefunden haben. fragt sich nur warum sie seitdem nicht mehr hingeflogen sind. aber das muss wohl nasa-logik sein :|
RoNsOn Xs
2008-07-29, 18:57:10
[immy;6689114']naja, einige bekommen nie genug ;)
aber abgesehen davon hat der eine nasa-typ letzte tage ja auch ein buch veröffentlich in dem stand das sie auf dem mond angeblich außerirdische technologie gefunden haben. fragt sich nur warum sie seitdem nicht mehr hingeflogen sind. aber das muss wohl nasa-logik sein :|
weils jetzt nix mehr dort zu holen gibt? :confused:
centurio81
2008-07-29, 20:45:07
Vielleicht ist die letzten jahre auch nicht immer nen Satellit hochgeschossen worden, sondern es wurde öfters mal zum Mond geflogen..
Geld fließt ja genug..
daflow
2008-07-30, 10:14:06
Vielleicht ist die letzten jahre auch nicht immer nen Satellit hochgeschossen worden, sondern es wurde öfters mal zum Mond geflogen..
Geld fließt ja genug..
Und das soll niemand der drölfmillionen Hobbyastronomen auf der Erde mitbekommen haben? Gibt ja doch seit geraumer Zeit recht leistunsfähige Teleskope für wenig Geld und der Mond ist nun wirklich kein weit entferntes Objekt...
(del)
2008-07-30, 11:34:40
Und das soll niemand der drölfmillionen Hobbyastronomen auf der Erde mitbekommen haben? Gibt ja doch seit geraumer Zeit recht leistunsfähige Teleskope für wenig Geld und der Mond ist nun wirklich kein weit entferntes Objekt...Ja ich finde es auch immer schade, daß keiner von denen zB. noch nie das Auto fotografiert hat. Oder die Fahne usw.
"Wenig Geld" ist natürlich relativ, aber wer für so ein Gerät Kohle hat, für den kostet die dazu nötige zusätzliche Fotoausrüstung einen unbedeutenden Bruchteil.
@][immy
naja, einige bekommen nie genugJa. Jetzt als Altherwürdiger vorm Abdanken fürs Geld nochmals schnell zum Affen machen ;)
Ich gehe nochmal kurz drauf ein ;)
Aber mal angenommen es gäbe Ausserirdische die Lust hätten mit Raumschiffchen herzufliegen. Dazu müsste man genau das tun, das nämlich erstmal annehmen. Vielleicht haben die da garkeine Lust zu.Vielleicht haben sie das aber?
Wenn sie herflögen, hätten sie vielleicht ein Protokoll ähnlich dem der Sternenflotte, nämlich die Hauptdirektive. "Du böser Kirk du, du sollst dich doch nicht in die inneren Angelegeheiten und Entwicklung fremder Spezies einmischen!" müsste das nun eigentlich lauten.Wenn sie sowas haben. Vielleicht haben sie sowas aber nicht?
Wenn die Aliens uns nun besuchen wollten, müssten sie über Technologie verfügen die wir nichtmal erahnen können.Müßten sie? Können wir es?
Vielleicht gibts Aliens irgendwo die uns garnicht besuchen "müssen" um und zu erforschen.Vielleicht auch nicht.
Monger
2008-07-30, 11:58:58
Und das soll niemand der drölfmillionen Hobbyastronomen auf der Erde mitbekommen haben? Gibt ja doch seit geraumer Zeit recht leistunsfähige Teleskope für wenig Geld und der Mond ist nun wirklich kein weit entferntes Objekt...
Äh... also mit nem Hobby Teleskop siehst du auf dem Mond definitiv keine Details! Dafür ist er viel zu weit weg. Das was man auf Moon.Google.com findet, sind so ziemlich die hochauflösendsten Bilder von der Mond Oberfläche die wir haben, und selbst da wirst du keine menschlichen Objekte erkennen können. Viel zu klein. Du könntest auf dem Mond ganze Städte bauen ohne dass es jemandem auffallen würde - auf der Erde im übrigen auch! ;)
daflow
2008-07-30, 13:38:24
Äh... also mit nem Hobby Teleskop siehst du auf dem Mond definitiv keine Details! Dafür ist er viel zu weit weg. Das was man auf Moon.Google.com findet, sind so ziemlich die hochauflösendsten Bilder von der Mond Oberfläche die wir haben, und selbst da wirst du keine menschlichen Objekte erkennen können. Viel zu klein. Du könntest auf dem Mond ganze Städte bauen ohne dass es jemandem auffallen würde - auf der Erde im übrigen auch! ;)
Hm, jut. Wobei aber ja ein Shuttle auch erstmal von der Erde unbemerkt starten und den Weg zum Mond zurücklegen müsste... zugegebnerweise kann ich nicht wirklich beurteilen inwieweit so etwas möglich wäre?
Äh... also mit nem Hobby Teleskop siehst du auf dem Mond definitiv keine Details! Dafür ist er viel zu weit weg. Das was man auf Moon.Google.com findet, sind so ziemlich die hochauflösendsten Bilder von der Mond Oberfläche die wir haben, und selbst da wirst du keine menschlichen Objekte erkennen können. Viel zu klein. Du könntest auf dem Mond ganze Städte bauen ohne dass es jemandem auffallen würde - auf der Erde im übrigen auch! ;)
Man bräuchte (wenn ich mich recht erinnere) schon sowas wie Hubble um deart genau zu sehen.
Mr. Lolman
2008-07-30, 14:33:41
Man bräuchte (wenn ich mich recht erinnere) schon sowas wie Hubble um deart genau zu sehen.
Selbst das Hubbleteleskop kann am Mond maximal Strukturen von 200-100m auflösen: http://www.astronews.com/news/artikel/1999/04/9904-014.shtml
BTW:
USA: "Größter militärischer Hack aller Zeiten" - Suche nach Infos über Aliens könnte mit lebenslanger Haft enden
Britischer UFO-Hacker wird vor US-Gericht gestellt (http://derstandard.at/?id=1216918135550)
Lest euch ruhig die Kommentare zu dem Artikel durch. Da erfährt man einerseits, dass der Hacker eigentlich nix gehackt hat, sondern bloß div. IP-Adressen nach PW-losen Adminaccounts gescannt hat (:ulol:) und andererseits findet man nen Link zu nem Interview, wo er über seine 'Fünde' berichtet...
EDIT: Falscher Artikel. Die Kommentare zu dem Artikel (http://derstandard.at/?id=1216917946032) mein ich...
Ringwald
2008-07-30, 15:34:16
Also das mit dem 56K Modem wirkte auf mich etwas lächerlich und unglaubwürdig.
Selbst das Hubbleteleskop kann am Mond maximal Strukturen von 200-100m auflösen: http://www.astronews.com/news/artikel/1999/04/9904-014.shtml
[...]
Wie vergesslich man wird, hatte das mal ausgerechnet... lange ist's her.
centurio81
2008-07-30, 18:37:15
Und das soll niemand der drölfmillionen Hobbyastronomen auf der Erde mitbekommen haben? Gibt ja doch seit geraumer Zeit recht leistunsfähige Teleskope für wenig Geld und der Mond ist nun wirklich kein weit entferntes Objekt...
naja.. ^^
Sooo leistungsfähig nun auch nicht..
Das Weltall ist größer als wir uns vorstellen können..
Die Entfernung Erde Mond entspricht dem 7fachen Erdumfang!
Und wer bitte will mit nem Teleskop ein Objekt einfangen das so klein wie ne kapsel ist und sich dann mit etlichen tausend Stundenkilimetern bewegt.. ;)
Also für möglich halte ich es schon, zumal die NASA doch eh von Shuttles weggeht zu kapseln..
Die sind so klein und der Weltraum so groß und leer..
Da können die 100 von den Dingern im Formationsflug losschiekn und auf der Erde würde es keiner merken..
Spasstiger
2008-07-30, 22:47:26
Selbst das Hubbleteleskop kann am Mond maximal Strukturen von 200-100m auflösen: http://www.astronews.com/news/artikel/1999/04/9904-014.shtml
Jupp, sonst hätte man allen Mondlandungszweiflern schon lange beweisen können, dass man tatsächlich auf dem Mond war. Bislang ist die Auflösung der Teleskope im Bereich des sichtbaren Lichts aber nicht gut genug, um die Überbleibsel der Mondlandungen auszumachen.
Blackland
2008-07-31, 00:14:24
Jupp, sonst hätte man allen Mondlandungszweiflern schon lange beweisen können, dass man tatsächlich auf dem Mond war. Bislang ist die Auflösung der Teleskope im Bereich des sichtbaren Lichts aber nicht gut genug, um die Überbleibsel der Mondlandungen auszumachen.
Ne Ne, irgend so ein neues Teleskop (voriges oder dieses Jahr eingeweiht) könnte das schon. Stand mal ein Artikel (Interview) im Web. Sinngemäß etwa: "Wir könnten es genau lokalisieren und die Orte mit sichtbaren Ergebnissen zeigen, wenn die NASA anfragt. Hat sie aber net gemacht..." ;)
Fritzchen
2008-07-31, 11:29:13
Ne Ne, irgend so ein neues Teleskop (voriges oder dieses Jahr eingeweiht) könnte das schon. Stand mal ein Artikel (Interview) im Web. Sinngemäß etwa: "Wir könnten es genau lokalisieren und die Orte mit sichtbaren Ergebnissen zeigen, wenn die NASA anfragt. Hat sie aber net gemacht..." ;)
Welches Interesse sollte die NASA daran haben?
Das ist doch nur wieder so ein ding von den Verschwörungtheoretikern.
Monger
2008-07-31, 11:43:23
Kostet ja auch Geld. Einen Haufen Kohle dafür ausgeben, um Orte zu fotografieren wo man eh schon war... so viel Geld zum Fenster rauswerfen hat die NASA vermutlich nicht! ;)
Mr. Lolman
2008-07-31, 12:15:03
Kostet ja auch Geld. Einen Haufen Kohle dafür ausgeben, um Orte zu fotografieren wo man eh schon war... so viel Geld zum Fenster rauswerfen hat die NASA vermutlich nicht! ;)
Naja. Interessant wärs trotzdem die Fußspuren am Mond mal von der Erde aus fotografieren zu können.
Die NASA würde sich das schon leisten können. ;)
Nexxus1980
2008-07-31, 13:55:34
Als ob man dem 100% Glauben schenken würde... ja klar ;)
Es gäbe schon vor den Fotos eine neue V-Theorie das die Bilder von irgendeinem Regierungsbüro gefälscht wären.
deadkey
2008-07-31, 14:00:41
Die NASA würde sich das schon leisten können.
Dazu müsste man aber auch erstmal wissen, was sowas kosten würde. Ich glaube nicht, dass es teuer ist.
Für die Betreiber des Teleskops wäre es auf jeden Fall tolles Marketing.
Und die NASA würde erheblich an Glaubwürdigkeit gewinnen. Von ein paar Mondlandungsungläubigen zu sprechen, ist ein wenig untertrieben;)
...Aber die Bilder wären ja dann eh wieder gefaked;D
ineluki
2008-07-31, 17:16:49
...Aber die Bilder wären ja dann eh wieder gefaked;D
Eben.
Solange die Mondlandungsleugner Schwachsinn wie die angeblich fehlenden Sterne (kann im Prinzip jeder selbst ausprobieren, ob man ein hell beleuchtetes Objekt*, und gleichzeitig Sterne auf ein Bild bekommt) immer wieder auftischen ist jedes neue Bild sinnlos.
*P.S. mit vernünftiger Belichtung
G.A.S.T.
2008-07-31, 21:36:04
Solange die Mondlandungsleugner Schwachsinn wie die angeblich fehlenden Sterne (kann im Prinzip jeder selbst ausprobieren, ob man ein hell beleuchtetes Objekt*, und gleichzeitig Sterne auf ein Bild bekommt) immer wieder auftischen ist jedes neue Bild sinnlos.
*P.S. mit vernünftiger Belichtung
oder das "Argument" mit der Staubwolke im Vakuum nach dem Start vom Mond ;D
tyrol
2008-07-31, 22:11:01
Schockierendes:
http://www.zahlemetary.de/alien.gif
Dazu mein Kommentar: :klick: (http://video.google.de/videoplay?docid=-1493703196900673904&q=Ranga+Yogeshwar&ei=ARySSK3xDIGw2QLvx_DPCA)
ein großes Dankeschön an Ranga Yogeshwar :)
(del)
2008-08-01, 01:54:44
ein großes Dankeschön an Ranga Yogeshwar :)Ein großes Dankeschön an mein eigenes Gehirn:
http://www.mufon-ces.org/text/deutsch/belgien.htm
http://www.youtube.com/watch?v=pMMI0xdULGs
tyrol
2008-08-01, 02:13:35
Ein großes Dankeschön an mein eigenes Gehirn:
http://www.mufon-ces.org/text/deutsch/belgien.htm
http://www.youtube.com/watch?v=pMMI0xdULGs
Einbildung und Tatsachenverfälschung!
Physikalische Berechnungen lassen keine Zweifel, daß interstellare Raumfahrt nie effektiv nutzbar gemacht werden wird.
grobi
2008-08-01, 02:40:21
@tyrol
Ich denke nicht das man sich anmaßen sollte so etwas auszuschließen, denn die Physik die wir heute kennen entwickelt sich immer weiter. Vielleicht wird auch mal unsere Physik total über den Haufen geworfen aufgrund neuer Erkenntinsse in der Quantenphysik. Ich stelle natürlich auch das Video in Frage.
mfg grobi
deadkey
2008-08-01, 13:09:55
Einbildung und Tatsachenverfälschung!
Naja, wieviele Theorien wurden schon gekippt? Kein ernsthafter Wissenschaftler würde jemals irgendetwas ausschließen. Schlimmstenfalls kann etwas als unwahrscheinlich gelten.
Avalox
2008-08-01, 18:17:58
Ne Ne, irgend so ein neues Teleskop (voriges oder dieses Jahr eingeweiht) könnte das schon. Stand mal ein Artikel (Interview) im Web.
Das wäre ja mal interessant. Ich wüsste nicht, welches Teleskop tatsächlich solche Bilder auf denen dann auch eindeutig was zu sehen ist, schiessen könnte.
Selbst geplante Teleskope wie das Giant_Magellan_Telescope hätten mit ihren riesigen Spiegelfächen eine Auflösung vom Faktor 10 bis 20 zum Hubble Teleskop. Da wäre man auf der Mondoberfäche immer noch bei 5m bis 10m Objekten. Sicherlich hoch genug um zu sehen ob da was ist, aber auf keinen Fall was es ist. Solche Teleskope existieren aber nicht und sind um ein vielfaches grösser als alles was aktuell existiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Giant_Magellan_Telescope
Das geplante, aber wahrscheinlich nie zu bauende Overwhelmingly Large Telescope hätte z.B. eine Spiegelfläche, welche grösser wäre als alle heutigen Großteleskope auf der Welt zusammen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Overwhelmingly_Large_Telescope
Spasstiger
2008-08-01, 18:42:02
Es gibt auch die Idee, ein Teleskop auf dem Mond zu bauen und zwar eines, dessen Spiegelfläche einfach nur die Oberfläche eines rotierenden Quecksilberbades ist. Durch die Rotation würde man auf eine Parabolform kommen und hätte somit einen recht günstigen Spiegel.
So ein Teleskop wurde bereits gebaut, da muss man aber alle paar Tage das Quecksilber reinigen, weil sich Staub und andere Teilchen ablagern. Auf dem Mond hätte man das Problem nicht und hätte auch keine störende Atmosphäre.
Ein Durchmesser von 100 m wäre mit dieser Bauform recht kostengünstig umsetzbar, außerdem müsste man keine schweren und sperrigen Spiegel auf den Mond schleppen.
Nur hilft so ein Teleskop dann auch nicht, die Spuren der Apollo-Mondlandungen auszumachen. ;)
(del)
2008-08-02, 17:50:19
Einbildung und Tatsachenverfälschung!
Physikalische Berechnungen lassen keine Zweifel, daß interstellare Raumfahrt nie effektiv nutzbar gemacht werden wird.Wie man sich so selbst einlullen kann bleibt mir ständig unbegreiflich. Was Angst und Panik aus Menschen machen... :confused:
Ich bin übrigens der letzte der mit einem Transparent wedelt während ein Raumschiff mit einem grünen Licht in der Mitte über mich herfliegt ;)
Es gibt auch anderes :mad:
http://greyhunter.blog.de/2008/08/02/human-mutilations-aamp-toedliche-kontakt-4533565
Dimon
2008-08-02, 18:39:12
Einbildung und Tatsachenverfälschung!
Physikalische Berechnungen lassen keine Zweifel, daß interstellare Raumfahrt nie effektiv nutzbar gemacht werden wird.
Ach ja, der Mensch weiss ja absolut alles, deswegen bauen wir ja auch schon raumschiffe :rolleyes:
Glaub nicht an alles, es werden immer neue Erkenntnisse gewonnen...
Ich denke nicht das man sich anmaßen sollte so etwas auszuschließen, denn die Physik die wir heute kennen entwickelt sich immer weiter. Vielleicht wird auch mal unsere Physik total über den Haufen geworfen aufgrund neuer Erkenntinsse in der Quantenphysik. Ich stelle natürlich auch das Video in Frage.
Dito :)
mfg Dimon
EvilOlive
2008-08-02, 21:08:12
Man sollte sich mal 89 min die Zeit nehmen und folgende Doku ansehen:
http://video.google.de/videoplay?docid=-3611205436090721403&q=nasa+sectret&ei=UbCUSNe4Fpf22wL97pyqBQ&hl=de
Peicy
2008-08-03, 12:17:41
Man sollte sich mal 89 min die Zeit nehmen und folgende Doku ansehen:
http://video.google.de/videoplay?docid=-3611205436090721403&q=nasa+sectret&ei=UbCUSNe4Fpf22wL97pyqBQ&hl=de
Interessantes Video...nur verstehe ich seine Methode nicht wie er diese "zusätzlichen" Bildinfos aus diesen einzelnen frames rausholt :confused:
(del)
2008-08-03, 16:31:08
Man sollte sich mal 89 min die Zeit nehmen und folgende Doku ansehen:Ab 53:10 wird auch nicht minder interessant...
EvilOlive
2008-08-03, 17:27:12
Interessantes Video...nur verstehe ich seine Methode nicht wie er diese "zusätzlichen" Bildinfos aus diesen einzelnen frames rausholt :confused:
Jeder Videoframe ist nocheinmal in 2 Fields eingeteilt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Field_(video)
Ab 53:10 wird auch nicht minder interessant...
Allerdings
(del)
2008-08-03, 23:44:02
Britischer UFO-Hacker wird vor US-Gericht gestellt (http://derstandard.at/?id=1216918135550)Der Typ ist angeblich so schlau und muß doch total panne sein. An seiner Stelle würde ich jetzt alles, aber doch nicht lügen und mir damit einen zusätzlichen Zorn der Leute, die Einfluss auf die richterliche Entscheidung haben werden, auch noch auf mich ziehen (letzter Absatz)
http://www.gulli.com/news/gary-mckinnon-gr-ter-milit-2008-08-03/
Mr. Lolman
2008-08-04, 10:44:49
Der Typ ist angeblich so schlau und muß doch total panne sein. An seiner Stelle würde ich jetzt alles, aber doch nicht lügen und mir damit einen zusätzlichen Zorn der Leute, die Einfluss auf die richterliche Entscheidung haben werden, auch noch auf mich ziehen (letzter Absatz)
http://www.gulli.com/news/gary-mckinnon-gr-ter-milit-2008-08-03/
Ganz schlau werd ich auch nicht aus ihn. . Hat trotz seinem augenscheinlichen Computerwissen keinen Job und macht nen 'Jahrhunderthack' ins Pentagon (der ja anscheinend sogar ziemlich simpel war) um Infos über UFOs und Aliens zu finden und wird dabei angeblich tatsächlich fündig (soll u.a. über eine Excelliste mit dem Titel 'Non Terrestrial Officers'* gestolpert sein)
Und nun soll er für die Lapalie (Einloggen in Rechner mit leeren Adminpasswörtern) 60 Jahre ins Gefängnis?
* Deckt sich überraschenderweise mit der Aussage div. hochdotierter Geheimdienst-/Militärfritzen, die im Rahmen des Disclosureprojekts konstatiert haben, dass sich verschiedene Alienrassen schon längst unter uns bewegen wovon die meisten von sich äußerlich von Menschen garnicht merkbar unterscheiden. :biggrin:
Sternenkind
2008-08-04, 10:56:52
So, Aliens sehen also genauso aus wie wir?
Mr. Lolman
2008-08-04, 11:22:17
So, Aliens sehen also genauso aus wie wir?
Nicht alle :biggrin:
Disclosure Project komplette Pressekonferenz auf deutsch: http://www.youtube.com/watch?v=z97WBLxVMww
(del)
2008-08-04, 20:38:59
So, Aliens sehen also genauso aus wie wir?Warum? :|
WhiteVelvet
2008-08-06, 10:52:35
Man darf nie vergessen, wie unterschiedlich Leben sein kann. Am besten sieht man es hier auf der Erde bei Pflanzen und Tieren. Das ist das divergenteste was wir haben. Und wer weiß, wie Leben woanders noch aussehen kann... von daher ist die Chance, dass es etwas menschenähnliches gibt, dermaßen gering, dass ich nicht daran glaube.
Sternenkind
2008-08-06, 11:04:41
Warum? :|
* Deckt sich überraschenderweise mit der Aussage div. hochdotierter Geheimdienst-/Militärfritzen, die im Rahmen des Disclosureprojekts konstatiert haben, dass sich verschiedene Alienrassen schon längst unter uns bewegen wovon die meisten von sich äußerlich von Menschen garnicht merkbar unterscheiden. :biggrin:[/I]
Deswegen?
deadkey
2008-08-06, 12:25:37
Mir kommt es so vor als würde das Aussehen angeblicher Aliens ziemlich exakt der Science Fiction einer bestimmten Zeit entsprechen.
Die alten Geheimdienstler stellen sich stark menschenähnliche Wesen vor, die jüngeren Parawissenschaftler eher so eine Art kleiner Grauer oder noch abgefahrener.
Damit ist solchen Aussagen jegliche Glaubwürdigkeit abzusprechen und Aliens auf der Erde ein eher gesellschaftlich zeitgenössisches Problem.
Nicht alle :biggrin:
Disclosure Project komplette Pressekonferenz auf deutsch: http://www.youtube.com/watch?v=z97WBLxVMww
Aus welchem Jahr ist das? Ist es zu einer Anhörung im Kongress gekommen?
Die Website ist ja mal unterirdisch strukturiert, da genaue Infos zu bekommen ist schwerer als den Mond selbst zu besuchen.
Was ich mich darüber die ganze Zeit frage ist, wenn dieser Mann soviel weiß, wie er dort behauptet und er es publik machen möchte, wie konnte er unentdeckt soviel Wissen sammeln(Kontakte knüpfen) und damit auch noch auf einen Schlag herausplatzen ohne das er im Vorfeld extrem behindert worden ist oder eben eines recht unnatürlichen Todes gestorben wäre?
Denn es ist ja nun mal so, das es diesen industriell-militärischen Komplex gibt und dieser verfügt auch über recht ausgeprägte Machtstrukturen mit den jeweiligen Möglichkeiten.
Demnach setzt ein einziger Mensch einem riesigen Machtaparat ein Ende und kommt ungeschoren davon?
Politisch kann ich das Ganze garnicht einordnen, wenn man versucht es mit "konventionellen" Zielen in Einklang zu bringen, passt es kaum auf eine einzige Schiene, sehr seltsam das Ganze.
Krass finde ich auch, dass er persönlich einen sehr kompetenten und gefassten Eindruck macht, was man von den Inhalten nicht behaupten kann..
die sind einfach nur .. strange
Was besseres fällt mir dazu echt nicht ein.
Wer weiss mehr dazu?
Simon Moon
2008-08-13, 08:47:15
Aus welchem Jahr ist das? Ist es zu einer Anhörung im Kongress gekommen?
9. Mai 2001, kommt ganz am Anfang.
Fachpublikation: UFO-Ignoranz ist politisch motiviert (http://exonews.blogspot.com/2008/08/fachpublikation-ufo-ignoranz-ist.html)
"Die UFO-Ignoranz ist eher ein Problem der Politik als eines der Wissenschaft." – zu diesem Schluss kommen zwei prominente Universitätsprofessoren in der August-Ausgabe der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Political Theory“. Den Autoren zufolge könnten Regierungen befürchten, dass seriöse UFO-Forschung deren Daseinsberechtigung untergräbt. Es war das erste Mal, dass ein großes politisches Wissenschaftsmagazin einen Artikel über den Umgang mit dem UFO-Phänomen veröffentlicht hatte - die Kontroversen in der akademischen Welt ließen nicht lange auf sich warten.
Avalox
2008-08-23, 05:53:20
..
Das UFO Phänomen ist halt eine Art von Ersatzreligion.
Hat damit natürlich schon Auswirkungen, wenn man es allein schon ernster nimmt, obwohl kein UFO rumfliegt. Man füttert damit allerhand esoterisches Ideengut.
Solche Art von Scheinforschungen können schnell entgegen einer aufklärten Gesellschaft zu sehen sein. Dass dafür keine Gelder bereit gestellt werden ist schon verständlich.
Das UFO Phänomen ist halt eine Art von Ersatzreligion.
Das wird sich vielleicht bald ändern.
Engineers write defence against aliens manual (http://www.theregister.co.uk/2007/04/27/sixth_column_recycle/)
An Introduction to Planetary Defense
A Study of Modern Warfare Applied to Extra-Terrestrial Invasion (http://www.brownwalker.com/book.php?method=ISBN&book=1581124473)
Beavis
2008-08-27, 23:17:45
Was für ein Schwachsinn...
Wenn "Aliens" kommen um uns zu vernichten, was ich eigentlich für ausgeschlossen halte, dann brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen.
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