Thanatos
2008-02-02, 18:22:28
http://www.imgnow.de/uploads/persepolisb12png.png
Grüßt euch,
eigentlich hatte ich ja erwartet, dass dieser Film schon längst besprochen wurde und wird. Die Suchfunktion zeigte sich jedoch leicht zugeknöpft und offenbarte mir: ..., ja genau, nichts!
Dies verwundert mich nun etwas, vor allem da der Film schon im Voraus so viele Lobpreisungen erhalten hatte und er durch seinen kruden zeichenstil auch auffallen müsste... .
Nun ja, grundsätzlich würde mich interessieren wie ihr den Film bisher fandet. Da ich leider selbst in einem kleinen provinzialischem Dörflein lebe, konnte ich den Film leider noch nicht ansehen, da solche Kulturfilme erst sehr spät oder gar nicht bei uns zu sehen sind, was sehr schade, aber leider nicht zu ändern ist.
Näheres zu Persepolis:
Persepolis, der Comic auf dem der Film basiert. (http://de.wikipedia.org/wiki/Persepolis_(Comic))
Persepolis, der Film. (http://de.wikipedia.org/wiki/Persepolis_%28Film%29)
Handlung
Die achtjährige Marjane wächst behütet in Teheran während der Endphase der Regierung des Schahs Mohammad Reza Pahlavi auf. Als der Schah ins Exil geht und die Islamische Republik ausgerufen wird, schöpfen sie und ihre Familie zuerst Hoffnung, vor allem nachdem der Onkel Anouche, ein Kommunist, aus dem Gefängnis entlassen wird. Begeistert spielt Marjane das politische Geschehen mit ihren Freunden auf der Straße nach, sie selbst sieht sich als Prophetin, die mit Gott in Kontakt steht.
Doch als die Islamisten ihr Regime errichten, werden Marjane und ihre Familie immer mehr unter Druck gesetzt. Marjane erträgt, unterstützt von ihrer willensstarken Großmutter, nur widerwillig die Unterdrückung, sie hört heimlich Hard Rock und Punk-Musik. Als der Onkel von den neuen Machthabern hingerichtet wird und Teheran im Golfkrieg gegen den Irak im Bombenhagel untergeht, beschließen Marjanes Eltern, sie zum Lycée Français de Vienne zu schicken.
In Wien ist Marjane eine Außenseiterin, findet aber trotzdem schnell Freunde. Eine unglücklich verlaufende Liebesbeziehung zieht sie in eine tiefe Depression. Marjane verlässt die Schule, verliert ihre Wohnung und lebt auf der Straße. Als sie nach einer schweren Erkrankung in ein Krankenhaus eingeliefert wird, beschließt sie, nach Teheran zurückzukehren und einen Neuanfang zu wagen.
Marjane beginnt ein Studium an der Kunsthochschule, verliebt sich und heiratet. Die Ehe verläuft aber unglücklich, und so beschließt Marjane, den Iran für immer zu verlassen und nach Frankreich zu emigrieren.
Grüßt euch,
eigentlich hatte ich ja erwartet, dass dieser Film schon längst besprochen wurde und wird. Die Suchfunktion zeigte sich jedoch leicht zugeknöpft und offenbarte mir: ..., ja genau, nichts!
Dies verwundert mich nun etwas, vor allem da der Film schon im Voraus so viele Lobpreisungen erhalten hatte und er durch seinen kruden zeichenstil auch auffallen müsste... .
Nun ja, grundsätzlich würde mich interessieren wie ihr den Film bisher fandet. Da ich leider selbst in einem kleinen provinzialischem Dörflein lebe, konnte ich den Film leider noch nicht ansehen, da solche Kulturfilme erst sehr spät oder gar nicht bei uns zu sehen sind, was sehr schade, aber leider nicht zu ändern ist.
Näheres zu Persepolis:
Persepolis, der Comic auf dem der Film basiert. (http://de.wikipedia.org/wiki/Persepolis_(Comic))
Persepolis, der Film. (http://de.wikipedia.org/wiki/Persepolis_%28Film%29)
Handlung
Die achtjährige Marjane wächst behütet in Teheran während der Endphase der Regierung des Schahs Mohammad Reza Pahlavi auf. Als der Schah ins Exil geht und die Islamische Republik ausgerufen wird, schöpfen sie und ihre Familie zuerst Hoffnung, vor allem nachdem der Onkel Anouche, ein Kommunist, aus dem Gefängnis entlassen wird. Begeistert spielt Marjane das politische Geschehen mit ihren Freunden auf der Straße nach, sie selbst sieht sich als Prophetin, die mit Gott in Kontakt steht.
Doch als die Islamisten ihr Regime errichten, werden Marjane und ihre Familie immer mehr unter Druck gesetzt. Marjane erträgt, unterstützt von ihrer willensstarken Großmutter, nur widerwillig die Unterdrückung, sie hört heimlich Hard Rock und Punk-Musik. Als der Onkel von den neuen Machthabern hingerichtet wird und Teheran im Golfkrieg gegen den Irak im Bombenhagel untergeht, beschließen Marjanes Eltern, sie zum Lycée Français de Vienne zu schicken.
In Wien ist Marjane eine Außenseiterin, findet aber trotzdem schnell Freunde. Eine unglücklich verlaufende Liebesbeziehung zieht sie in eine tiefe Depression. Marjane verlässt die Schule, verliert ihre Wohnung und lebt auf der Straße. Als sie nach einer schweren Erkrankung in ein Krankenhaus eingeliefert wird, beschließt sie, nach Teheran zurückzukehren und einen Neuanfang zu wagen.
Marjane beginnt ein Studium an der Kunsthochschule, verliebt sich und heiratet. Die Ehe verläuft aber unglücklich, und so beschließt Marjane, den Iran für immer zu verlassen und nach Frankreich zu emigrieren.