Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Linux für mein System?
IceKillFX57
2008-02-16, 22:37:14
Hallo Leutz
Ich suche eine gute Linux Version für mein Notebook (System steht in der Signatur)
Welches ist da zu empfählen?
Hatte damals bei meinem PC: Suse,Ubuntu und Kbuntu getestet.
Bei Ubuntu und Kbuntu ist mir kein unterschied aufgefallen und Suse sah eig. ganz ok aus wirkt aber schon etwas überladen.
Das ganze ist aber schon paar järchen her^^.
Ubuntu/Kubuntu kein Unterscheid? Ist ne komplett andere Oberfläche (Gnome bzw. KDE). Mir persönlich gefällt Gnome besser, also wenns schon so lange her ist, schieb doch mal eine Ubuntu-Live-CD rein und bilde Dir ein neues Urteil.
wintermute
2008-02-17, 09:07:06
Nachdem ich mich jetzt mit Ubuntu beschäftigen musste, würde ich es nur Leuten empfehlen, die ich nicht mag :smile:
Probier es doch mal mit Fedora.
krass
2008-02-17, 09:48:17
Nachdem ich mich jetzt mit Ubuntu beschäftigen musste, würde ich es nur Leuten empfehlen, die ich nicht mag :smile:
Probier es doch mal mit Fedora.
dito .. sehe ich auch so .. fedora
s/Fedora/Ubuntu/g
2008-02-17, 11:56:38
Nachdem ich mich jetzt mit Ubuntu beschäftigen musste, würde ich es nur Leuten empfehlen, die ich nicht mag :smile:
Probier es doch mal mit Fedora.
Kannst Du das bitte auch begründen? Ich mag Ubuntu auch nicht, aber ich habe auch sehr spezielle Anforderungen an mein Linuxsystem, und verwende deshalb Gentoo.
Für ein normales Desktop-System wäre Ubuntu jedoch eins meiner Favoriten, weil:
- Inwzischen ist die Distribution einfach ausgereift
- Die Community und der Support dazu ist rießig groß
- Es ist einfach zu bedienen und ermöglicht so einen einfachen Einstieg in die Linuxwelt
- Es hat meiner Meinung nach alles was man braucht und ist trotzdem nicht überladen
Gruß
IceKillFX57
2008-02-17, 12:13:46
hey fedora kannte ich ja noch garnicht.... sieht auf jedenfall Interessant aus.
Was mich eig. überrascht hat bezüglich Linux... es gab ja mal Linux XP oder so...
Das sieht genau so aus und ist genau so aufgebaut wie Microsofts XP... warum wurde daraus eig. nix wirklich?
Ich mein gut klar es gibt die Version aber halt nicht wirklich Aktuell^^
Naja werd mir mal gleich fedora besorgen und testen.
Welches Linux sieht den eig. am schönsten aus?
Hab ne zeitlang mit DSL gearbeitet^^.... da vermist man bishen die Bunte welt^^
Welches Linux sieht den eig. am schönsten aus?
Hab ne zeitlang mit DSL gearbeitet^^.... da vermist man bishen die Bunte welt^^
Eines mit dem KDE Desktop Environment in der Version 4.x.
IceKillFX57
2008-02-17, 12:24:22
Eines mit dem KDE Desktop Environment in der Version 4.x.
Hmmmm hast du vll. auch nen link bitte?
Will nix falsches downloaden.
iDiot
2008-02-17, 12:51:35
Fedora war auch meine Wahl.
Lokadamus
2008-02-17, 13:28:31
hey fedora kannte ich ja noch garnicht.... sieht auf jedenfall Interessant aus.
Was mich eig. überrascht hat bezüglich Linux... es gab ja mal Linux XP oder so...
Das sieht genau so aus und ist genau so aufgebaut wie Microsofts XP... warum wurde daraus eig. nix wirklich?mmm...
Guck dir den Link an, dann weißt du wieso daraus nichts wurde ;)
http://en.wikipedia.org/wiki/Linux_XP
Ansonsten kann man anhand der Screenshots schon sehen, warum es nichts besonderes ist: http://www.linux-xp.com/gallery/
OpenOffice, eine andere Farbe beim Startknopf und eventuell wine im Hintergrund rechtfertigen keine "erfolgreiche" Distri. Da gehört schon ein bischen mehr dazu ...
krass
2008-02-17, 13:31:17
@ IceKillFX57
für die ersten schritte:
Installation Guide: Fedora 8 Desktop (a.k.a. The Perfect Desktop)
(http://www.howtoforge.com/installation-guide-fedora8-desktop)
Fedorawiki alles rund um treiber etc. (http://www.fedorawiki.de/index.php/Hauptseite)
fedoraforum (http://www.fedoraforum.de/)
IceKillFX57
2008-02-17, 20:49:29
Was spricht den gegen Ubuntu und für Fendora?
Ubuntu ist ja super easy und schaut ok aus.
Fendora ist eben fertig geworden... muss nur noch brennen^^
wintermute
2008-02-17, 21:11:06
Kannst Du das bitte auch begründen? Ich mag Ubuntu auch nicht, aber ich habe auch sehr spezielle Anforderungen an mein Linuxsystem, und verwende deshalb Gentoo.
Für ein normales Desktop-System wäre Ubuntu jedoch eins meiner Favoriten, weil:
- Inwzischen ist die Distribution einfach ausgereift
- Die Community und der Support dazu ist rießig groß
- Es ist einfach zu bedienen und ermöglicht so einen einfachen Einstieg in die Linuxwelt
- Es hat meiner Meinung nach alles was man braucht und ist trotzdem nicht überladen
Gruß
Ich habe Ubuntu auf einem älteren Notebook installiert, auf dem vorher Fedora 7 installiert war.
Was mich störte:
Wenn das Netzwerkkabel eingesteckt war beim booten konnte ich Ubuntu nicht überreden, eine IP-Adresse vom DHCP zu bekommen. Ich durfte das Netzwerkkabel erst einstecken, wenn Ubuntu gebootet war. Unter Fedora war das kein Problem.
Weiterhin halte ich nichts von dem sudo-Prinzip. Die Config-Tools von Ubuntu sind meiner Meinung nach schlechter als die von Fedora. Besonders die Gui für die Dienste und Netzwerk. Des weiteren fehlt mir bei Ubuntu eine Gui für die Firewall.
Und es wird standardmäßig kein sshd installiert.
Wenn es dir gefällt, nutz Ubuntu. Mir gefällt es nicht und ich werde es nicht weiterempfehlen.
Sorry für offtopic, lieber TS.
IceKillFX57
2008-02-17, 21:15:15
Ich habe Ubuntu auf einem älteren Notebook installiert, auf dem vorher Fedora 7 installiert war.
Was mich störte:
Wenn das Netzwerkkabel eingesteckt war beim booten konnte ich Ubuntu nicht überreden, eine IP-Adresse vom DHCP zu bekommen. Ich durfte das Netzwerkkabel erst einstecken, wenn Ubuntu gebootet war. Unter Fedora war das kein Problem.
Weiterhin halte ich nichts von dem sudo-Prinzip. Die Config-Tools von Ubuntu sind meiner Meinung nach schlechter als die von Fedora. Besonders die Gui für die Dienste und Netzwerk. Des weiteren fehlt mir bei Ubuntu eine Gui für die Firewall.
Und es wird standardmäßig kein sshd installiert.
Wenn es dir gefällt, nutz Ubuntu. Mir gefällt es nicht und ich werde es nicht weiterempfehlen.
Sorry für offtopic, lieber TS.
alles klar danke dir.
ich sag mal suse 10.3
man kann am anfang sich sicher in der susewelt (patches, pakete und voreinstellungen) bewegen und das system läuft.
will man später etwas mehr handarbeit anlegen lässt man yast mal weg und kann sich so per console durchhangeln.
für mich war das der perfekte einstieg am anfang, dann kam das interesse und der mut zum selber machen.
und die super HW unterstützung, die grad bei laptops manchmal zu wünschen übrig lässt.
Thomas(:
2008-02-17, 21:29:56
Ich habe Ubuntu auf einem älteren Notebook installiert, auf dem vorher Fedora 7 installiert war.
Was mich störte:
Wenn das Netzwerkkabel eingesteckt war beim booten konnte ich Ubuntu nicht überreden, eine IP-Adresse vom DHCP zu bekommen. Ich durfte das Netzwerkkabel erst einstecken, wenn Ubuntu gebootet war. Unter Fedora war das kein Problem.
Weiterhin halte ich nichts von dem sudo-Prinzip. Die Config-Tools von Ubuntu sind meiner Meinung nach schlechter als die von Fedora. Besonders die Gui für die Dienste und Netzwerk. Des weiteren fehlt mir bei Ubuntu eine Gui für die Firewall.
Und es wird standardmäßig kein sshd installiert.
Wenn es dir gefällt, nutz Ubuntu. Mir gefällt es nicht und ich werde es nicht weiterempfehlen.
Sorry für offtopic, lieber TS.
Ich war der nette Gast mit dem RegExp als Name, war nicht zuhause. Nur mal auch so OT: Was meinst Du mit sudo-Prinzip? Das ist wohl in jeder Distribution umgesetzt.
Ansonsten: Wenn Du dich bereits mit den Pinguinen ein bischen auskennen solltest, ein System haben willst, das gut zu dir passt, und Du viel Zeit zum Compilieren und Testen hast, ist villeicht sowas wie Slackware oder Gentoo mal die Zeit wert. Da lernt man allein beim aufsetzen des Systems (ist dann eben meist ohne Klicki-Bunti) viel über den Aufbau.
wintermute
2008-02-17, 21:36:51
Ich war der nette Gast mit dem RegExp als Name, war nicht zuhause. Nur mal auch so OT: Was meinst Du mit sudo-Prinzip? Das ist wohl in jeder Distribution umgesetzt.
Ansonsten: Wenn Du dich bereits mit den Pinguinen ein bischen auskennen solltest, ein System haben willst, das gut zu dir passt, und Du viel Zeit zum Compilieren und Testen hast, ist villeicht sowas wie Slackware oder Gentoo mal die Zeit wert. Da lernt man allein beim aufsetzen des Systems (ist dann eben meist ohne Klicki-Bunti) viel über den Aufbau.
Natürlich habe ich überall sudo, aber so wie es bei Ubuntu geregelt ist, mag ich es nicht.
Wenn ich etwas administriere, mache ich es als root. Mein Account darf höchstens eth0 runterfahren.
Gentoo probiere ich auf jeden Fall aus, wenn ich Zeit habe, diese Quellcodegeschichte finde ich chic. Aber viel Freizeit habe ich leider nicht und ich will mich lieber erstmal in RedHat einarbeiten.
Phoenix22
2008-02-18, 11:38:50
Ich habe auf der Seite forumbase.de eine nette Distributionsauswahl gefunden, da kann man sich vom Können her gut überlegen, welche nun gut geeignet sei:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=256097
Schau Dir doch einfach mal an und überlege Dir, was Dir am besten passt :)
Meine Favoriten sind Gentoo auf Desktop/Mobil-Systemen (Erfahrung: mittel, Support: Sehr gut) und Debian auf Server-Systemen.
:biggrin:
@Mod: wenn dies nicht erlaubt ist, dann werde ich den Link entfernen.
IceKillFX57
2008-02-18, 12:19:52
Ich habe auf der Seite forumbase.de eine nette Distributionsauswahl gefunden, da kann man sich vom Können her gut überlegen, welche nun gut geeignet sei:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=256097
Schau Dir doch einfach mal an und überlege Dir, was Dir am besten passt :)
Meine Favoriten sind Gentoo auf Desktop/Mobil-Systemen (Erfahrung: mittel, Support: Sehr gut) und Debian auf Server-Systemen.
:biggrin:
@Mod: wenn dies nicht erlaubt ist, dann werde ich den Link entfernen.
danke dir^^... aber wieso solls eig. nicht erlaubt sein?^^
Ist doch nur eine "Quellen" Angabe^^
PCLinuxOS http://www.pclinuxos.com/
ich nutz die Variante mit Fluxbox PCFluxboxOS http://pcfluxboxos.wikidot.com/
erkennt das meiste an hardware von allein und lässt sich sehr komfortable verwalten...
Tesseract
2008-02-18, 16:31:03
Was spricht den gegen Ubuntu und für Fendora?
nichts wesentliches. die distris unterscheiden sich, abgesehen von der wahl der desktop environment (gnome, KDE) meist nur in wenigen punkten wie der standardsoftwarecompilation, dem umfang des repository, der installationsroutine, dem optischen theme und ein paar grundeinstellungen. und in all diesen punken finde ich ubuntu durchaus gelungen.
aber scheinbar ist es gerade besonders cool ubuntu zu bashen ohne argumente zu haben.
wintermute
2008-02-18, 22:57:12
aber scheinbar ist es gerade besonders cool ubuntu zu bashen ohne argumente zu haben.
Was soll denn jetzt dieser Kommentar?
nichts wesentliches. die distris unterscheiden sich, abgesehen von der wahl der desktop environment (gnome, KDE) meist nur in wenigen punkten wie der standardsoftwarecompilation, dem umfang des repository, der installationsroutine, dem optischen theme und ein paar grundeinstellungen. und in all diesen punken finde ich ubuntu durchaus gelungen.
aber scheinbar ist es gerade besonders cool ubuntu zu bashen ohne argumente zu haben.
Diese wenigen Punkte machen aber das Look&Feel grundsätzlich anders. Dazu kommt die Ubuntu eigene Sudo sache die nun wirklich nicht jedem gefällt. Vorallem als jemand der schon was länger dabei ist kommt man sich da etwas bevormundet vor und wenn man per su nen root wieder freigibt kann man ubuntu gleich lassen.
Aber um mal deine Aussage umzudrehen: Was spricht den für Ubuntu? Ne ganze Weile war es offensichtlich in ubuntu hochzuloben ohne Argumente zu haben.
Weißt du woran das lag? Marketing NICHTS anderes. Viele merken mittlerweile das Ubuntu nicht das nonplusultra ist was canonical einzutrichtern versuchte. Vllt bekommst du ja die erleuchtung auch noch.
Tesseract
2008-02-19, 04:44:31
Dazu kommt die Ubuntu eigene Sudo sache die nun wirklich nicht jedem gefällt. Vorallem als jemand der schon was länger dabei ist kommt man sich da etwas bevormundet vor und wenn man per su nen root wieder freigibt kann man ubuntu gleich lassen.
und den root wieder zu aktivieren dauert etwa... 5 sekunden?
das ist natürlich das totschlagargument. :|
was sudo mit bevormunden zutun hat ist mir auch nicht ganz klar.
Was spricht den für Ubuntu?
aptitude und ein guter package-support durch drittanbieter. wenn es procompiled packages gibt ist ubuntu meistens als einzige oder eine von 2-3 distris dabei. das erspart das selbst compilieren oder zumindest das rumgurken wenn das system native keine .deb kann.
außerdem hat man eine schön große community wo man eigentlich zu jedem problem schnell lösungen, howtos usw. findet.
und das mit der grundeinstellung/softwarezusammenstellung ist wohl eher geschmackssache. ich finde sie sehr durchdacht.
ich sage nicht ubuntu ist das nunplusultra. es gibt viele andere die durchaus vergleichbar (bzw. eben etwas anders) sind.
aber dieses "wiwiwi ubuntu ist so ein scheiß weil mainstream" geflame nervt langsam.
Weißt du woran das lag? Marketing NICHTS anderes.
wieder eines von diesen scheinargumenten. ich habe zu ubuntu, obwohl ich es im einsatz habe, noch nie irgenwo marketing gesehen. wo soll dieses ominöse, böse gehirnwäschemarketing denn bitte sein?
Aschenbecher, T-Shirts, Propagande im Suseforum (Entwicklerabwerbung versucht) generell das ganze gelaber das man doch die tollste Distri ever ist wobei man eh nur bei Debian geklaut hat und sonst keine wirkliche SOftwareentwicklung.
Merchandising gehört auch zu Marketing und zu sudo: Lies ganz bevor du antwortest
Aber schau dochmal einfach was Ubuntu der Linuxwelt gebracht hat: hmm nix? Viele noobs die nach 2 Wochen wieder abhauen juhu ^^
Schaun wir mal was andere gebracht haben:
Compiz Fusion: Novell
Beagle: Novell
Kickoff: Novell
Aber bitte zwingt dich ja keiner was anderes zu benutzen aber fahr hier keine User blöd an weil sie was anderes als Ubuntu empfehlen. Grade diese Art der Ubuntuuser (da gibts noch weit schlimmeres als dich grade) geht den meisten auch ziemlich auf den Sack.
Ubuntu hat sich in ne fertige Welt gesetzt kopiert geklaut ausgenutz (sind übrigens als einzieger Debian Fork nicht kompatibel). Gearbeitet haben andere.
Davon ab gibts von Canonical auch schöne propagande Projekte wie kommt haut mal ubuntu auf eure Rechner dafür bekommt ihr viel tolles merchandising für euch.
Live erlebt am Berufskolleg Marl. Wenne da mal in die Cafeteria gehst steht überall zeug von Ubuntu (Aschenbecher allen voran) im Lehrerzimmer schauts net anders.
SavageX
2008-02-19, 08:34:09
Aschenbecher, T-Shirts, Propagande im Suseforum (Entwicklerabwerbung versucht) generell das ganze gelaber das man doch die tollste Distri ever ist wobei man eh nur bei Debian geklaut hat und sonst keine wirkliche SOftwareentwicklung.
Die verführerische und unbezwingbare Macht der Aschenbecher und T-Shirts... so so.
Aber schau dochmal einfach was Ubuntu der Linuxwelt gebracht hat: hmm nix? Viele noobs die nach 2 Wochen wieder abhauen juhu ^^
Würdet Du den "noobs" (das ist übrigens ein abwertender Terminus, also Vorsicht - wo sollen übrigens neue Linuxbenutzer herkommen, wenn nicht aus "Rekrutierung" von "noobs"?) ein unverändertes Debian vorsetzen wollen?
Schaun wir mal was andere gebracht haben:
Compiz Fusion: Novell
Beagle: Novell
Kickoff: Novell
Zumindest von Compiz Fusion wäre mir nicht bekannt, inwiefern da Novell die Finger drinhat.
Ubuntu hat sich in ne fertige Welt gesetzt kopiert geklaut ausgenutz (sind übrigens als einzieger Debian Fork nicht kompatibel). Gearbeitet haben andere.
Kopieren = klauen? Ich bin mir nicht sicher, ob Du das Prinzip von Open Source komplett verinnerlicht hast.
Zumal Ubuntu selbstverständlich auch "entwickelt" wird. Sowas stöpselt sich nicht von allein zusammen. Rate mal, warum Ubuntu-Pakete sich nicht immer in ein Debian-System reindingsen lassen? Genau, weil die Pakete halt nicht 1:1 "geklaut" werden. Wird übrigens auch alles an Debian wieder hochgereicht.
Ein Debian-Derivat auf aktuellem Versionsstand (und trotzdem langjährigem Support), festen Releasezyklen und etwas Oberflächenpolitur zu erstellen ist ein wertvoller Beitrag zur Linuxlandschaft. Insbesondere, wenn die anderen Platzhirsche sich mit großer Hingabe eher auf Enterprise-Geschichten stürzen.
Davon ab gibts von Canonical auch schöne propagande Projekte wie kommt haut mal ubuntu auf eure Rechner dafür bekommt ihr viel tolles merchandising für euch.
Ich schätze den Impact mal glatt auf null. Ansonsten: Wenn es zu Linux-Migrierungen aufgrund von solchen Sonderlocken kommt: Gut, dann haben manche Leute halt mal einen Anreiz, sich mit Linux auseinanderzusetzen.
Live erlebt am Berufskolleg Marl. Wenne da mal in die Cafeteria gehst steht überall zeug von Ubuntu (Aschenbecher allen voran) im Lehrerzimmer schauts net anders.
Du regst Dich auf, weil in Deiner Umgebung Ubuntu-Krams rumsteht? Du glaubst allen Ernstes, dass das Leute bei Ubuntu hält? Kriegst Du einen Herzinfarkt, wenn Du T-Shirts von Microsoft siehst?
Radeonator
2008-02-19, 10:27:23
Probier "The Distro-Hopper-Stopper!" ;)
PCLINUXOS ist bisher die beste Distro die ich getestet habe.Bin dabei geblieben und habs bisher nicht bereut :)
www.pclinuxos.de
Dr. Troy
2008-02-19, 10:49:32
Nimm sidux. Echtes debian verfeinert mit tollen skripten für Multimedia, Grafiktreiber, usw.
MadMan2k
2008-02-19, 11:29:06
Schaun wir mal was andere gebracht haben:
Compiz Fusion: Novell
Beagle: Novell
Kickoff: Novell
Compiz Fusion ist ein Zusammenschluss aus Compiz und Beryl, wobei letzteres ein Community Fork von Compiz war, der aus der Ubuntu Community stammt.
Beagle ist schrott. (http://www.gnome.org/projects/tracker/)
was uns Novell noch gebracht hat: das tolle Mono und ganz viel software wo es unsinnigerweise benutzt wird. (Beagle ist das beste Beispiel)
Tesseract
2008-02-19, 12:12:01
Ubuntu hat sich in ne fertige Welt gesetzt kopiert geklaut ausgenutz (sind übrigens als einzieger Debian Fork nicht kompatibel). Gearbeitet haben andere.
gratulation zum bescheuertsten post, den man im zusammenhang mit open source entwicklung überhaupt bringen kann. da hat jemand verstanden worum es geht...
:uhammer:
gratulation zum bescheuertsten post, den man im zusammenhang mit open source entwicklung überhaupt bringen kann. da hat jemand verstanden worum es geht...
:uhammer:
Ja um gegenseitig helfen eben das tut ubuntu nicht.
Compiz Fusion ist ein Zusammenschluss aus Compiz und Beryl, wobei letzteres ein Community Fork von Compiz war, der aus der Ubuntu Community stammt.
Beagle ist schrott. (http://www.gnome.org/projects/tracker/)
was uns Novell noch gebracht hat: das tolle Mono und ganz viel software wo es unsinnigerweise benutzt wird. (Beagle ist das beste Beispiel)
und hätte es diesen Fork gegeben wenn Novell nicht Compiz entwickelt hätte? Etwas weiter denken als von 12 bis Mittag bitte.
(del)
2008-02-19, 16:32:13
Ich habe mit einem gentoo-linux angefangen und benutze den e17-windowmanager (CVS version). Gentoo ist zwar für den blutigen Anfänger nicht gerade intuitiv, aber ich kann nicht verstehen, warum vielen Anfängern eine "windowsähnliche" Distribution empfohlen wird.
Wenn du schnell loslegen möchtest und nicht viel mit Konfigurationsdateien, Kernel bauen usw. in Berührung kommen möchtest, hast du vielleicht mehr Spaß an z.B. Ubuntu, aber wenn du dein Linux von Grund auf kennen lernen möchtest und etwas tiefer in die Materie einsteigen möchtest, kann ich gentoo nur wärmstens empfehlen.... und mein e17 ist auch optisch ein Leckerbissen (mit simply white theme von www.get-e.org )
Es kommt halt drauf an, was du erwartest und investieren möchtest (an Lernzeit und Arbeit)
wer nichts über Linux lernen will sondern einfach nur loslegen der soll doch bitte gelcih bei Windows bleiben.
Genau solche User brauch man nicht. Heulen rum, googlen nicht und sind auch sonst vollkommen nutzlos.
Der Community ging es deutlich besser als sie noch aus geeks und nerds bestand
SavageX
2008-02-19, 16:56:43
Ja um gegenseitig helfen eben das tut ubuntu nicht.
Bitte mal ein Beispiel geben.
Ubuntu entwickelt so offen wie (fast) jede andere Distri auch. Viele Ubuntu-Entwickler sind auch bei Debian Paketmaintainer. Wo genau ist das Problem?
mal ein prominentes Beispiel: Gnome zurückhalten damit Ubuntu es blos als erste Distri hat
lumines
2008-02-19, 17:29:39
woher hast du das denn :confused:
google mal danach sie bezahlen den Gnomemaintainer dafür muss er für Ubuntu als erstes releasen ist doch weit bekannt.
Im Suseforum gibt es auch noch einen lustigen datenverkehr zwischen einem Ubuntu mitarbeiter und den suse leuten weil er sie abwerben wollte (damals wegen novell ms deal auf dem Ubuntu rumgeritten hat)
Kann man alles ergooglen.
SavageX
2008-02-19, 19:19:59
google mal danach sie bezahlen den Gnomemaintainer dafür muss er für Ubuntu als erstes releasen ist doch weit bekannt.
Halte ich für... Unsinn.
Wie Du z.B. auf http://en.wikipedia.org/wiki/GNOME#Stable_releases nachlesen kannst, ist Gnome seit September 2003 in einem Halbjahreszyklus - noch vor Erscheinenen des ersten Ubuntu.
Im Suseforum gibt es auch noch einen lustigen datenverkehr zwischen einem Ubuntu mitarbeiter und den suse leuten weil er sie abwerben wollte (damals wegen novell ms deal auf dem Ubuntu rumgeritten hat)
edit: Du meinst vermutlich http://www.heise.de/newsticker/meldung/81587
Fakt ist, dass dieser Deal höchst umstritten war und ist. Entwicklern, die mit dieser Firmenpolitik nicht einverstanden sind, darf man doch gerne ein Angebot machen. Die können dann "Nein" sagen und gut is.
Ich *persönlich* finde den Novell-Microsoft Deal da den größeren Hauer.
Kann man alles ergooglen.
Zumindest zu dem angeblichen Gnome/Ubuntu-Deal kann ich nichts finden. Kannst Du mir da unter die Arme greifen, das würde mich interessieren.
Ich bin nicht deine Suchmaschiene ich weiß ja eh das es so ist.
Was ist am Microsoft deal so schlimm erzähl mal und die Sache WIE er in den Foren geworben hat ist noch was ganz anderes.
puntarenas
2008-02-19, 19:51:41
mal ein prominentes Beispiel: Gnome zurückhalten damit Ubuntu es blos als erste Distri hat
Worst shit ever - aber ich muss zugeben, relativ originell getrollt ;D
Ansonsten würde ich persönlich Ubuntu nehmen, ganz einfach weil es das Paketverwaltungssystem apt und andere Vorzüge von Debian mitbringt und dabei eben wesentlich aktuellere Pakete enthält, was für den Desktop sicherlich Vorzüge bietet.
Gentoo wäre sicherlich eine interessante Alternative, nicht weil es keine Kommandozeilentools für die verbreiteten Desktop-Distributionen gäbe, aber weil sich dort eben die meisten Anfängerdokus auf GUI-Tools beziehen, während man bei Gentoo gleich zur Konsole gelotst wird. Am Ende einfach mal ein Wochenende Zeit nehmen, ein Linux from Scratch bauen und eine Zeit lang versuchen, dieses auf einem aktuellen Stand zu halten, dann weiß man im Anschluß die Arbeit der Paketbetreuer und Distributionsmacher gleich viel mehr zu schätzen. Außerdem bekommt der Begriff "dependency hell" eine greifbare Bedeutung.
Viel Spaß mit welcher Distribution auch immer und willkommen in der Freiheit!
na dann schaumal die gnome releases in letzter zeit und die von ubuntu schon merkwürdig das es immer exact zeitgleich ist nech?
IceKillFX57
2008-02-19, 20:13:28
Hab jeds mir 3 Distribution runter geladen aber ich hab noch ne frage zu Fendora und zwar bezüglich des nVidia Treibers... lässts sich auch einfach so installieren wie bei Ubuntu?
Sprich er läds sich selber runter oder muss man alles selber manuell machen?
Ist jetzt kein Problem aber würde mich schon interessieren.
RuteniuM
2008-02-19, 20:17:32
na dann schaumal die gnome releases in letzter zeit und die von ubuntu schon merkwürdig das es immer exact zeitgleich ist nech?
Gutsy Release 2007-10-18
Gnome Release 2007-09-19
Also alles wie es sollte.
Aber Gutsy war wirklich einer der ersten, denn Gentoo z.B. hat auch erst am 18. Okt. 2007 Gnome 2.20.0 aufgenommen, also am Tag als Gutsy rauskam... weiß auch nicht warum.
RuteniuM
2008-02-19, 20:22:43
Hab jeds mir 3 Distribution runter geladen aber ich hab noch ne frage zu Fendora und zwar bezüglich des nVidia Treibers... lässts sich auch einfach so installieren wie bei Ubuntu?
Sprich er läds sich selber runter oder muss man alles selber manuell machen?
Ist jetzt kein Problem aber würde mich schon interessieren.
Generel würde ich "manuell machen" bevorzugen, denn damit wird man meist den aktuellsten Treiber erhalten, sofern man das möchte.
Aber als root kann man in die Konsole auch folgendes eintippen: yum install kmod-nvidiaund danach nvidia-config-display enable
Damit wird der Treiber vom Paket-Manager installiert. (Bitte korrigieren falls ich mich irre, ist schon lange her, dass ich Fedora hatte)
Gutsy Release 2007-10-18
Gnome Release 2007-09-19
Also alles wie es sollte.
Aber Gutsy war wirklich einer der ersten, denn Gentoo z.B. hat auch erst am 18. Okt. 2007 Gnome 2.20.0 aufgenommen, also am Tag als Gutsy rauskam... weiß auch nicht warum.
sie bekommens zu erst weil sie den maintainer dafür bezahlen... also die Firma Canonical
Kommandofrosch
2008-02-19, 20:49:14
Für Fedora gibt es das Livna-Repo welches zu dem jeweiligen Distributionskernel ein vorkompiliertes Kernelmodul anbietet.
SavageX
2008-02-19, 20:51:49
Ich bin nicht deine Suchmaschiene ich weiß ja eh das es so ist.
Ich habe gesucht und nichts gefunden. Und wie gesagt: Mich würde das durchaus interessiern, nur komme ich offensichtlich nicht auf die richtigen Suchwörter.
Was ist am Microsoft deal so schlimm erzähl mal und die Sache WIE er in den Foren geworben hat ist noch was ganz anderes.
Der Microsoft-Deal schwächt die Position aller Linux-Distributionen, die Microsofts FUD-Taktik nicht folgen wollen. Dieser Dammbruch adelt Microsofts Ansprüche, ohne dass auch nur ein einzige Faktum auf den Tisch gelegt worden wäre, welches Microsofts Darstellung stützt. Damit kann Microsoft jetzt hübsch herumziehen und vor "unsicheren" Linux-Distros warnen, wobei man dezent auf die angebliche Anerkennung der eigenen Ansprüche durch z.B. Novell hinweisen wird.
Hier hat Novell aus purem Eigeninteresse wie die Axt im Walde den Bock geschossen, ohne auch nur eine Brieftaube an die OSS Community zu senden, wobei man doch eigentlich keiner Fliege ein Haar krümmen wollte - man sei ja kein Frosch. Anstatt zusammen mit der Community zu versuchen, die Kuh vom Eis zu holen, hat Novell dem Vieh lieber einen Tauchanzug verpasst. Das ist schon ein wenig Elefant im Porzellanladen.
Da kann einem als Verfechter freier Software durchaus mal der Hut hochgehen, und ich vermute, dass dies durchaus in die OpenSuse Listen Einschlag gefunden hat. Sind/Waren halt wilde Zeiten.
SavageX
2008-02-19, 20:54:24
sie bekommens zu erst weil sie den maintainer dafür bezahlen... also die Firma Canonical
Nope, selbstverständlich haben alle Distributionen *sofort* Zugriff auf die neuen Releases von Gnome. Die Repositories sind natürlich auch offen. Inwiefern Ubuntu da früher an neue Versionen rankommt, ist mir immer noch nicht klar.
Die Releases macht der Maintainer dafür gibt es die Leute.
MadMan2k
2008-02-19, 21:01:44
sie bekommens zu erst weil sie den maintainer dafür bezahlen... also die Firma Canonical
ja, den Ubuntu Paket Maintainer ;D
Tesseract
2008-02-19, 21:14:48
Gentoo ist zwar für den blutigen Anfänger nicht gerade intuitiv, aber ich kann nicht verstehen, warum vielen Anfängern eine "windowsähnliche" Distribution empfohlen wird.
ich würde nicht direkt mit gentoo ins kalte wasser springen. da hat man viel zu viele kleine stolpersteine schon bei den grundlegensten basics. lieber vorher auf jedenfall mal auf einer einfachen distri die shell anschauen, im dateisystem stöbern usw. um zumindest mal zu wissen wo man überhaupt hin will.
wenn man sich vorher ein paar tage mit einer anderen distri beschäftigt sollte das wesentlich reibungsloser über die bühne gehen.
zumindest bei der klassischen gentoo-installation. die live-cd, die es ja seit einiger zeit auch gibt kenne ich nicht.
wintermute
2008-02-19, 21:30:36
Hab jeds mir 3 Distribution runter geladen aber ich hab noch ne frage zu Fendora und zwar bezüglich des nVidia Treibers... lässts sich auch einfach so installieren wie bei Ubuntu?
Sprich er läds sich selber runter oder muss man alles selber manuell machen?
Ist jetzt kein Problem aber würde mich schon interessieren.
Wenn du den von livna verendest würde ich sagen ja.
Siehe hier:
http://rpm.livna.org/rlowiki/
da dann das richtige RPM ziehen für Fedora8:
http://rpm.livna.org/livna-release-8.rpm
Dann sollte dem nichts mehr im Wege stehen.
RuteniuM
2008-02-19, 21:32:58
ich würde nicht direkt mit gentoo ins kalte wasser springen. da hat man viel zu viele kleine stolpersteine schon bei den grundlegensten basics. lieber vorher auf jedenfall mal auf einer einfachen distri die shell anschauen, im dateisystem stöbern usw. um zumindest mal zu wissen wo man überhaupt hin will.
wenn man sich vorher ein paar tage mit einer anderen distri beschäftigt sollte das wesentlich reibungsloser über die bühne gehen.
zumindest bei der klassischen gentoo-installation. die live-cd, die es ja seit einiger zeit auch gibt kenne ich nicht.Fand die klassische Installation nie so toll, dass ich das überhaupt jemanden raten würde. Ich habe das immer aus knoppix heraus gemacht, hatte den Vorteil, das man ohne einen zweiten Rechner oder das Handbuch auszudrucken, den Anweisungen ganz einfach folgen konnte oder aber unklare Sachen ergoogeln konnte. (und JA ich weiß, das ging auch bei der klassischen Installation dank links2) Aber vorallem bleib der Rechner während des Kompilierens, was ja lange dauerte, einsatzfähig. (Office, Surfen, Musik hören usw.)
Das sollte nun auch mit der Live-CD funktionieren.
Gentoo ist eigentlich sehr gut für Anfänger, ist schließlich alles gut dokumentiert und seit nur Stage 3 als der einzige offizielle Installationsweg angepriesen wird geht es etwas schneller. Dennoch ist es nicht schlecht, wenn man vorher andere Distributionen angesehen hat.
Mir gefällt OpenSuse mit KDE.
Die Flames hier zu Gnom Oder KDE versteh ich nicht. Ist doch klasse, wenn es mehere gute Desktops zur Auswahl gibt.
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