Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Druckkopf erfolglos gereinigt
DavChrFen
2008-02-20, 20:41:16
Hallo,
Ich habe einen Canon i550 und weil das Druckbild Streifen hatte, hab ich den Druckkopf rausgenommen und änlich wie es auf http://www.tomshardware.com/de/druckkopf-canon-reinigung-epson-video,testberichte-236325-5.html beschrieben ist, habe ich die Unterseite des Druckkopfes zuert ca. 30min in Brennspiritus gelegt und anschließend für 4 Stunden in Wasser.
Ergebnis: Exakt die gleichen Streifen wieder. Soll ich doch Propylalkohol statt Ethylalkohol nehmen? Muß man bei dem Wasser noch was beachten?
Danke schon jetzt für eure Hilfe
Piffan
2008-02-20, 22:52:02
Hallo,
Ich habe einen Canon i550 und weil das Druckbild Streifen hatte, hab ich den Druckkopf rausgenommen und änlich wie es auf http://www.tomshardware.com/de/druckkopf-canon-reinigung-epson-video,testberichte-236325-5.html beschrieben ist, habe ich die Unterseite des Druckkopfes zuert ca. 30min in Brennspiritus gelegt und anschließend für 4 Stunden in Wasser.
Ergebnis: Exakt die gleichen Streifen wieder. Soll ich doch Propylalkohol statt Ethylalkohol nehmen? Muß man bei dem Wasser noch was beachten?
Danke schon jetzt für eure Hilfe
Hast Du mal eine Patrone komplett leer gedruckt? Wenn ja, dann sind evtl. dauerhafte Schäden am Druckkopf entstanden. Canon- Drucker arbeiten nach dem Bubble- Jet Prinzip, d.h. mit Heizdrähten. Wenn ein Draht durchgebrannt ist wegen Tintenmangels, dann kann aus der betreffenden Düse keine Tinte mehr gesprüht werden. Reinigung zwecklos. ;(
Ich hatte den gleichen Drucker und ihn wegen Druckkopfschadens ausrangiert. Schade, denn die aktuellen Drucker von Canon arbeiten nur mit verchipten Patronen, und damit habe ich Ärger gehabt.
Ich drück dir trotzdem die Daumen, dass du ihn wieder flott bekommst.
Probiers in einem Ultraschallbad, das löst auch üblere Verstopfungen.
Schade, denn die aktuellen Drucker von Canon arbeiten nur mit verchipten Patronen, und damit habe ich Ärger gehabt.
Wer nicht... - Ich mußte schon 2 randvolle und sauteure originale Canon-Patronen wegschmeißen, weil der Chip auf den Patronen bereits nach 20 Ein- und Ausschaltvorgängen durchgebrannt war und die Patronen deshalb nicht mehr erkannt wurden. Merkwürdigerweise sind hiervon offenbar nur die dicken schwarzen Patronen betroffen. Wenn das so weiter geht wird mein vermeintlich günstiger MP600 der teuerste Drucker den ich je hatte. Wenigstens funktioniert er nicht unter Linux (das spart Tinte). :mad:
Andi_669
2008-02-21, 16:21:58
Wer nicht... - Ich mußte schon 2 randvolle und sauteure originale Canon-Patronen wegschmeißen, weil der Chip auf den Patronen bereits nach 20 Ein- und Ausschaltvorgängen durchgebrannt war und die Patronen deshalb nicht mehr erkannt wurden. Merkwürdigerweise sind hiervon offenbar nur die dicken schwarzen Patronen betroffen. Wenn das so weiter geht wird mein vermeintlich günstiger MP600 der teuerste Drucker den ich je hatte. Wenigstens funktioniert er nicht unter Linux (das spart Tinte). :mad:
na wenn du so blöd bist die wegzuschmeißen, zurück zum Lieferanten u. Ersatz verlangen.:|
Außerdem höre so was zum erstem Mal, eventuell hat auch der MP600 eine Macke.
Ich hab jedenfalls weder mit dem Ip5200, noch mit dem Ip5300(gleiche Patronen), den ich im Moment hab, so was beobachtet, u. meine Drucker hängen an einer MasterSlave Steckdosenleiste, die Patronen die im Moment drin sind haben geschätzte 150 Ausschaltvorgänge hinter sich. :tongue:
Bei meinem MP600 half auch nur ein neuer Druckkopf, reinigen war da komplett zwecklos
DavChrFen
2008-02-21, 21:12:19
OK, vielen Danke. Ich werde am Wochenende(Sonntag) es noch mal probieren und, falls das nichts wird, mal bei E-Bay kucken. Vielleicht gibt es dort den Druckkopf ja noch.
Piffan
2008-02-21, 21:38:18
OK, vielen Danke. Ich werde am Wochenende(Sonntag) es noch mal probieren und, falls das nichts wird, mal bei E-Bay kucken. Vielleicht gibt es dort den Druckkopf ja noch.
Vor einem Jahr stand ich auch vor dem Problem. Da gab es noch überholte Drucker dieses Typs mit neuem Druckkopf und einem Satz refillter Patronen. Hätte ich man zugeschlagen. Die Pixmas haben ein geniales Druckbild, sogar die Fotos saufen nicht mehr in den Schatten ab und es sieht fast wie aus dem Lab aus, aber in der Summe fand ich den alten Drucker besser. Meine Mädels drucken viele Rezepte, Songbooks und Ausarbeitungen für die Schule, da reichte die Qualität des alten Druckers dicke.
Heul, ich will meinen I550 wiederhaben....
Zu den Chips: Hier auf dieser Seite habe ich ja mein Klagelied schon gejammert. Es könnte sich wirklich lohnen, über ebay leergedruckte Patronen zu kaufen, damit man immer mal Chips hat, die nicht deaktiviert sind....
Interessant auch zu hören, dass die beim Einschalten einen Schlag kriegen können. Wie schön, dass sich der Drucker immer selbst abschaltet. :|
Rhönpaulus
2008-02-22, 13:41:43
manchmal kann es auch wochen dauern bis die ausgetrocknetten tintenkanäle aufgeweicht sind.
ich habe hier noch einen steinalten epson sc600 mit fest eingebauten piezokristallgesteuerten druckkopf.
dieser war mit nachfülltinte bestückt fast ein jahr außer funktion.
trotz tagelanger reinigungsversuchen waren die düsen für magenta nicht freizubekommen und so hatte ich die farbdruckfähigkeit des guten stücks schon abgeschrieben.
etwa einen monat später konnte ich dann etwas erstaunt feststellen das der farbdruck wieder einwandfrei funktionierte.
wer also zeit hat sollte nach der ersten verärgerung seinen tintenpisser nicht unbedingt sofort durch einen neuen ersetzen.
mit lösungsmitteln wie ethanol oder isopropanol habe ich keine guten erfahrungen in den vergangenen jahren gemacht.
sie schaden zwar nicht aber sie scheinen das aufweichen der verstopften kanäle auch nicht wesendlich zu beschleunigen.
offenbar reicht es aus mit den düsenreinigung das schaumstoffpad der parkposition nass zu machen und dann einfach abzuwarten bis die hohe luftfeutigkeit,welche nun auf die düsenöffnungen wirkt,die eingetrocknette tinte in den kanälen durchgeweicht hat.
barracuda
2008-02-22, 23:18:54
Man könnte es auch mal mit "schärferen" Lösemitteln wie Aceton oder Verdünnung probieren, wenn alle vorhergehenden Versuche mit Alkohol oder Wasser gescheitert sind.
Diese Mittel greifen aber viele Kunststoffe an und sind somit nur als letzter Rettungsversuch zu empfehlen bevor man den Druckkopf endgültig wegwirft.
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