Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Leben an etwas festmachen können
Psych
2008-02-25, 23:45:20
Vorweg, ich habe eine qualifizierte Person vor einiger Zeit angefangen zu besuchen, die mir darüber Auskunft geben konnte, in welche Kategorie mein Problem fällt, schizoide Persönlichkeitsstörung. Festgemacht an Sitzungen und Tagebuchanalysen (freiwillig angeboten von mir).
Lösungsmöglichkeit, vollständiges Entfernen aus der gewohnten Umgebung. Kurz zum Hintergrund, in meiner Kindheit sind familiär Dinge passiert, die sind nicht normal, grundsätzliche Fernhaltung von Menschen resultierend, Gleichgültigkeit. Die letzte Trennung vor einem halben Jahr war ein Faustschlag ins Gesicht, genauer gesagt, die letzten Worte, die gefallen waren, im Nachhinein führten die zur Grenze an den Wahnsinn. Ich habe Dinge gemalt und gezeichnet, die wären einen Psychothriller wert. Ärztliche Hilfe aufgesucht, vor einiger Zeit die Diagnose.
Geraten wurde mir, es sei zu meinem besten - das fühle ich auch - vollständig das Umfeld zu wechseln, Rückblicke in die Vergangenheit anhand von Orten und Bekanntschaften sind nachweislich auch für meine Gesundheit schädlich, deutlich überhöhter Blutdruck, während äußerlich alles normal, innerlich manchmal brodelnd. Nur, dass ich mir aller Sachen bewusst bin, deswegen der Arzt auch.
Klingt alles gut, aber wo kann man anfangen? Was mich von anderen unterscheidet, die Interessenlosigkeit, keine Hobbies, die nicht nur aus Scheinzweck gemacht werden, keine Dinge, die einem Erfüllung geben: Etwas, wo man aufsteht und sich drauf freut, wo man ins Bett geht und denkt "Yeah!" oder "You did it!", wenig Begeisterungsfähigkeit. Irgendwas, wo einem die Sinnlosigkeit des Lebens verfliegt.
Mein Arzt meinte, ich solle es mal unter Menschen wenigstens probieren, dem eine Chance geben, trotz meiner Vorsicht.
Woran macht ihr euer Leben fest? Was macht ihr nicht bloß aus Interesse (da könnte ich vieles machen und habe ich auch schon, alles irgendwann wieder gedropped, weil chronisch demotivierende Erfahrungen), sondern aus Überzeugung, aus Motiven, die sagen "That's it!", wofür es subjektiv sich lohnt, da zu sein?
Ich suche bloß Anregungen. Ich überlege, es wäre schön, irgendwann eine Tochter zu haben, habe aber Angst, das falsch zu machen, was meine Eltern bei mir versaut haben. Oder jemanden, mit dem man sich abends aufs Sofa setzen kann, keine Worte wechseln muss um zu denken, etwas befriedigendes erlebt zu haben (auch auf intellektueller Ebene).
Es ist schwer, Umfeld wechseln, würde heißen, einen guten (jaja, auch legale Jobs mit geringerer offizieller Qualifikation gibts, wenn man Chancen nutzt) Job aufzugeben und versuchen, mit Hochschulabschluss was sinnvolles zum Überleben zu finden, das ist verdammt schwierig, ich will nichts überstürzen und am Ende denken, wärst du bloß da geblieben, da hättest du jetzt dein Bett, deinen Fernseher, deinen Job (Beruf wäre streng genommen fehl am Platze, ich habe subjektiv nichts, wofür ich mich berufen fühle, nur die Aufgabe, mich mit mir abzufinden), immer noch das geringere Übel.
Danke
irgendwie fällt mir dazu auf Anhieb eins ein:
erwarte nichts. Dann kann dir nicht weh getan werden. Das gilt für den Umgang mit anderen Menschen. Ich denke, das es nicht unbedingt die anderen sind, die uns weh tun, sondern wir selber, indem wir uns wünschen, das Menschen so sind, wie wir uns sie in unserer Vorstellungskraft erträumen. Letztendlich werden wir immer wieder von Anfang an enttäuscht, weil andere eben nicht so sind, wie wir sie uns im Kopf nach unserem Idealbild konstruieren. Ist wie eine Art Selbstverletzung auf geistiger Ebene, solange man seine Träume zulässt.
Vielleicht ist es garnicht notwendig, das Umfeld zu wechseln. Vielleicht ist es nur notwendig. seinen Filter anders zu setzen. Erfüllung gibts nur bei Dingen, die keine Variablen beinhalten. Schwer zu finden, und für jeden auf anderer Ebene. Ich hab mich drauf verlegt, das nicht mehr von anderen Menschen oder mit Blick auf eine Zukunft abhängig zu machen, versuche es zumindest. Ich nehme, was mir der Tag heute bringt. Ich weiß, das widerstrebt völlig der allgemeingültigen Norm des Denkens, gelernt habe ich das eigentlich von meinem Kind. Für andere werde ich damit relativ unberechenbar.
Für wirklich sinnvoll erachte ich für mich persönlich, irgendwann für die etwas tun zu dürfen, die nicht über sich selbst bestimmen können. Und das strebe ich langfristig an. Alles andere, das ich tue, ist nur Mittel zum Zweck, um mir dies zu ermöglichen. Bis dahin versuche ich mich so gut wie möglich "unverletzbar" zu halten. Indem ich nichts erwünsche/erwarte. Und morgens beim Aufwachen neugierig bleibe auf den Tag, der angebrochen ist. Aber nicht auf morgen.
Psych
2008-02-26, 13:32:38
Mein erster Gedanke beim Aufstehen "Scheisse, ich sehe diese und jene wieder", Menschen, die mir nie was getan haben, mit denen ich sonst nichts zu tun habe. Aber es ist da eine Abneigung, die ist unbeschreiblich. Nächster Gedanke, ich sehe vielleicht die Frau wieder, die mir Schmerzen verursacht hat. Ist das irgendwie toll? Etwas, das es sich zu erhalten oder ertragen lohnt?Ich finde nicht. Im Zuge dessen habe ich Schlafprobleme, liege zwei Stznden wach, einfach so, weil es offene Fragen gibt.
Ich melde mich später von zuhause nochmal.
Du fragst was wir uns wünschen würden, was uns erfüllen würde? Wir beide wissen, dass du deinen eigenen Weg finden musst aber ich möchte trotzdem darauf antworten. Vielleicht hilft es dir einen Punkt zu finden wo du anfangen kannst zu sortieren.
Ich denke seit einiger Zeit sehr oft daran frei zu sein und die Welt zu erkunden. Bewaffnet mit einer Kamera die beeindruckensten Plätze der Welt zu bereisen und die wunderschöne Erde zu entdecken. Impressionen sammeln die nicht in Worte gefasst werden können. Aber es ist leider nur ein Traum, verwirklichen werde ich es wohl nie weil ich anders als du nicht mein Leben aufgeben und das Umfeld verlassen kann. Zweiter Punkt ist wohl das liebe Geld, denn dafür muss man einige Rücklagen haben. Man kann sich zwar an bestimmten Orten länger aufhalten und dort immer etwas arbeiten aber dann wird das ganze wohl ziemlich schwer und lange dauern. Obwohl es hochgradig interessant wäre in verschiedenen Städten mal etwas länger zu leben. New York, Paris, L.A, London, Moskau.
Außerdem finde ich eine gewisse Art von Erfüllung im Sport. Wenn ich Sport machen kann dann bin ich ziemlich glücklich. Natürlich auch durch den physikalischen Effekt, aber für mich ist es noch mehr. Vor allem kann man beim Sport perfekt abschalte. Man kann ihn alleine treiben oder mit anderen Leuten wo man im Mannschaftssport auch wieder die Bindung zu anderen Menschen finden kann.
Es gibt für dich wohl zwei Möglichkeiten. Entweder du suchst die Anonymität in einer großen Stadt oder gehst in ein kleines Dorf, wo du wahrgenommen wirst. Ob es gleich das Ausland wird musst du selber wissen. Aber eines solltest du denke ich auf jeden Fall tun. Bewusster leben! Wenn du nichts zu tun hast dann schnapp dir dein fahrrad und mache ne kleine Tor in die nähere Umgebung. Oder geh einfach spazieren. Nehme deine Umwelt bewusst wahr und erfreue dich an dem was es alles tolles gibt. Ich denke dadurch kannst du einen Grundstein legen um dich über etwas zu freuen - jeden Morgen und jeden Abend. Danach fällt es dir vielleicht leichter auch den Kontakt zu Menschen zu suchen.
Grüße
Psych
2008-02-26, 22:19:47
Der Post gefällt mir.
Die Idee mit der Kamera hatte ich auch, ich habe mir vor einigen Jahren eine zugelegt und wurde um die Welt geschleppt, da noch mit meinen Eltern (bis auf Südamerika war ich schon an den meisten Punkten), habe Photos gemacht, davon einige wirklich beeindruckende. Eine Zeit lang tat das gut, mittlerweile, muss ich gestehen, sind mir einfach die Motivideen ausgegangen, heißt, ich lauf herum und finde nichts mehr, kann auch vorübergehend sein, aber jedenfalls z. Zt. schwer. Ich weiß aus Erfahrung, sich zu Kreativität zu zwingen, kann schnell danebengehen.
In meiner Vergangenheit habe ich Tennis, Fußball, Badminton, Kungfu und Tanzen betrieben. Bis auf letzteres ist alles gescheitert, da Gift in der Mannschaft lag und diese sich irgendwann selbst aufeglöst haben. Tanzen scheiterte an ausgehenden Partnerinnen und Schließung der Schule. Aus all den Tätigkeiten ist eine Bekanntschaft geblieben. Wie auch immer, egal. Ich will mich nicht rausreden. Sicher, abends irgendwann mal rauszugehen und dahin zu joggen, wohin die Nase führt, ist schön. Alles in allem aber nicht dass, was ich erhofft hatte, mehr der Tropfen auf dem heißen Stein, ich berufe mich auf meine Erfahrung, auf das, was ich wöchentlich aktiv mache, joggen, etwas Badminton.
Ich fahre immer Fahrrad, wenn ich nichts zu tun habe, einfach, um nicht daheim vor dem PC/Fernseher festzuhängen und um den Blutdruck instand zu halten. Nutze regelmäßig einen Boxsack, körperlich bin ich alles in allem optimal drauf.
Metaphorisch, mein Leben ist ein weißes Blatt, nichts drauf, wo das Auge sich festhalten kann oder bei Näherung Verschwinden verursacht.
TREVOR
2008-02-27, 08:44:25
Schlagwort deines Problems: Depression.
Psych
2008-02-27, 20:16:55
Depression.
Ich war seit ca. einem Monat nicht mehr bei einem Arzt, in der Zeit hat sich viel geändert, ich bin mir der Probleme viel bewusster geworden, darüber fiel aber bisher kein Wort.
Dazu habe ich mir eben Wikipedia durchgelesen, die Symptome. Was mich da nun etwas getroffen hat, war, dass angeblich Schmerzen auftreten, "am typischsten mit einem quälenden Druckgefühl auf der Brust.".
Genau das ist hier der Fall, ich habe es für Kreislaufprobleme oder die leichte asthmatische Veranlagerung gehalten, aber nicht, dass es psychisch bedingt ist. Dazu das "Abendtief", Reizbarkeit...
Zufällig gerade gestern hatte ich geträumt, dass dieser Schmerz im Brustkorb durch eine Schussverletzung verursacht worden wäre.
Fuck... :|
doublehead
2008-02-27, 20:59:13
Depression.
Ich war seit ca. einem Monat nicht mehr bei einem Arzt, in der Zeit hat sich viel geändert, ich bin mir der Probleme viel bewusster geworden, darüber fiel aber bisher kein Wort.
Dazu habe ich mir eben Wikipedia durchgelesen, die Symptome. Was mich da nun etwas getroffen hat, war, dass angeblich Schmerzen auftreten, "am typischsten mit einem quälenden Druckgefühl auf der Brust.".
Genau das ist hier der Fall, ich habe es für Kreislaufprobleme oder die leichte asthmatische Veranlagerung gehalten, aber nicht, dass es psychisch bedingt ist. Dazu das "Abendtief", Reizbarkeit...
Zufällig gerade gestern hatte ich geträumt, dass dieser Schmerz im Brustkorb durch eine Schussverletzung verursacht worden wäre.
Fuck... :|
Es ist immer wieder erstaunlich, welche physischen Symptome psychisches Leid verursachen kann. Nach einer sehr langen Psychotherapie war ich einige meiner Allergien und Hautprobleme los. Nicht alle, aber es ist deutlich besser geworden.
Psych
2008-02-28, 04:06:00
Schlaflosigkeit ahoi, dann weiss ich, wo ich demnächst wieder hin sollte ...
Vorweg, ich habe eine qualifizierte Person vor einiger Zeit angefangen zu besuchen, die mir darüber Auskunft geben konnte, in welche Kategorie mein Problem fällt, schizoide Persönlichkeitsstörung. Festgemacht an Sitzungen und Tagebuchanalysen (freiwillig angeboten von mir).
Lösungsmöglichkeit, vollständiges Entfernen aus der gewohnten Umgebung. ...
Mir gehts ähnlich und ich werde, so der Schicksalsgeber (Arschloch) es nicht wieder mal unter irgend einem dämlichen/zynischem Vorwand verhindert, es in naher Zukunft zu 100% vollführen!
Soviele Tote, wie es in meiner Familie seit meinem achten Lebensjahr gegeben hat, gibt es sonst nur in Kriegsgebieten: Mein Vater starb durch einen Verkehrunfall, als ich acht war, kurz darauf meine Oma, dann zerstritt sich der Rest der Oma-Angehörigen, ich verlor meinen Opa, danach ein guter Freund der Familie, danach mein Mentor, der für mich eine Vaterfigur geworden war, danach fuhr sich ein Freund tot, dann starb meine Mutter.
Ich hab die Fresse voll, andauernd will mir irgendwer erklären wie Sinnvoll das Leben ist, but i can see dead people! Ich hau ab, psychatrische Behandlung hab ich nie gehabt und möchte ich auch nicht in Anspruch nehmen. Keiner kann fühlen, was ich fühle und keiner will/kann das verstehen aber alles das und anderes (un-)mögliche um mich herum erinnert mich an die Vergangenheit. Am besten, ich verpiss mich hier ganz schnell.
Hier ist jemand, den ich sehr bewundere: Hannes Lindemann (http://de.wikipedia.org/wiki/Hannes_Lindemann)überquerte mit 60 Lebensmittel-Konserven, 96 Milch- und 72 Bierdosen – und drei Liter Wasser in einem Faltboot den Atlantik.
http://www.wdr.de/themen/panorama/personen/lindemann_hannes/index.jhtml
Rebell
2008-02-28, 05:18:28
@psych, als ich deinen ersten Post gelesen habe, musste ich an eine Person denken, mit der ich sehr gut befreundet bin und dessen Einstellung/Lebenssituation verglichen mit deiner, soweit ich das bisher herauslesen konnte, verblüffend ähnlich war. (Stichwort: Sinn des Lebens, Zukunft..)
Er hat aus eigenem Antrieb sehr viel unternommen und versucht seinem Leben einen Sinn zu verschaffen, also sich nicht nur ein Hobby gesucht, auf das man sich am Wochende freut, sondern er wollte sein Leben völlig neu gestalten.
Jedenfalls hat er eines Tages beschlossen testweise ein soziales Jahr einzulegen und bei einer Hilfsorganisation im Ausland mitzuwirken. Diese hat ihn auch unterstützt was Verpflegung/Wohnung etc anbelangt und da er selbst nichts anspruchsvolles für sich erwartet hat, war das eigtl perfekt. Der Umstand, dass er zuvor schon diverse Reisen gemacht hatte und auch keinerlei Bedenken hatte sein gewohntes Umfeld für längere Zeit zu verlassen, hatte seine Entscheidung leicht gemacht.
Und was soll man sagen, nach diesem Jahr war er ein völlig anderer Mensch mit komplett neuer Lebenseinstellung und neuem Lebenssinn und hat daraufhin beschlossen weiterhin aktiv im Ausland zu arbeiten bzw. zu helfen.
Er hat mir erzählt, dass v.a die komplett neue Umgebung und die neuen Kontakte (den Kontakt zu seiner Familie/Verwandtschaft hat er in dieser Zeit fast völlig abgebrochen, obwohl er kein schlechtes Verhältnis zu ihnen hatte, eher so nach dem Motto "sie waren da und nett aber mehr auch nicht.." eher Lebensgemeinschaft anstatt richtiger Familie) und die Dankbarkeit und Anerkennung die er durch seine Arbeit erhielt ihn aufgebaut haben und er den wahren Bezug zur Realität gefunden hat und er mit einem typisch deutschem Leben (Beruf, Familie, Kinder, Haus, Karriere, Materielles) wohl nie zurechtgekommen wäre.
Psych
2008-02-29, 01:03:17
Hier ist jemand, den ich sehr bewundere: Hannes Lindemann (http://de.wikipedia.org/wiki/Hannes_Lindemann)überquerte mit 60 Lebensmittel-Konserven, 96 Milch- und 72 Bierdosen – und drei Liter Wasser in einem Faltboot den Atlantik.
Wofür kriegt er deine Bewunderung genau?
Ich hab die Fresse voll, andauernd will mir irgendwer erklären wie Sinnvoll das Leben ist, but i can see dead people! Ich hau ab, psychatrische Behandlung hab ich nie gehabt und möchte ich auch nicht in Anspruch nehmen. Keiner kann fühlen, was ich fühle und keiner will/kann das verstehen aber alles das und anderes (un-)mögliche um mich herum erinnert mich an die Vergangenheit. Am besten, ich verpiss mich hier ganz schnell.
So drastisch war es hier nicht, aber kann doch ansatzweise nachvollziehen, wie es dir geht. Es tut mir Leid.
Im Allgmeinen, mir fällt auf, dass ich anfange zu verstehen, warum Menschen aus Verzweiflung Selbstmord begehen, warum sie durchdrehen, wie sehr Schmerzen sich anfühlen können und einen außer Gefecht setzen.
Und was soll man sagen, nach diesem Jahr war er ein völlig anderer Mensch mit komplett neuer Lebenseinstellung und neuem Lebenssinn und hat daraufhin beschlossen weiterhin aktiv im Ausland zu arbeiten bzw. zu helfen.
... und die Dankbarkeit und Anerkennung die er durch seine Arbeit erhielt ihn aufgebaut haben und er den wahren Bezug zur Realität gefunden hat und er mit einem typisch deutschem Leben (Beruf, Familie, Kinder, Haus, Karriere, Materielles) wohl nie zurechtgekommen wäre.
Danke für das Beispiel. Ich seh da eine Parallele, ich fühl mich auch nicht für die Welt in Westeuropa geeignet, die nonstop Leistung fordert und Beweisung verlangt, aus Faulheit, Lustlosigkeit, einfacher Abneigung. Die Idee mit der Hilfsorganisation finde ich gut, hatte ich auch schon mitgespielt. Im Grunde reicht mir ein sauberes Bett, in ärmere Regionen zum Helfen/Unterrichten fahren, finde ich interessant, da werde ich mich mal erkundigen. Sprachen kann ich ein paar ganz gut, IT ist mir auch tief geläufig. Weißt du die Org., wo er damals angefangen hat?
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