Cosmos2000
2008-03-05, 01:05:42
Betrachten wir das Ganze einmal aus der Sicht eines Otto-Normal-Bürgers:
Für Coder und Bastler is ein Linux-Desktop sicherlich gant toll, und auch sonst wird der ein oder andere Freak sich an seinem Suse, Kubuntu oder Gentoo erfreuen.
In Privathaushalten funktioniert Linux als Desktop-Betriebssystem aber leider nicht. Das hat meiner Meinung nach mehere Gründe:
Die grafische Benutzeroberfläche ist unter aller Sau und kann mit kommerziellen Produkten wie Windows oder Mac OS X einfach nicht mithalten.
Anstatt einmal zu versuchen, bei den Großen abzukupfern, werden total komplizierte grafische Interfaces zusammen gefrickelt, mit denen nur "Nerds" und "Kellerkinder" umgehen können.
Programmierer mögen sehr viel drauf haben und ich habe Respekt vor ihren Leistungen, aber von sogenannter "Eye Candy" und guter Bedienbarkeit haben sie keinerlei Ahnung.
Letztendlich müssen sie aber mal kapieren, dass für den normalen Menschen gerade dieser "Augenschmaus" und leichte Bedienbarkeit sehr wichtig ist. Anders wird man nie eine große Masse für Linux begeisern können.
Linux erfordert sehr viel Arbeit. Ich komme selbst nach Monaten noch nicht damit klar. Will man auch mal was machen, was über die installierten Programme hinaus geht, wird man gezwungen, sich auf die Kommando-Ebene zu begeben. Das ist für mich, der zu DOS-Zeiten noch nichts mit PCs zu tun hatte, einfach nur total ärgerlich.
Die Konfiguration der Programme und des Systems ist noch um einiges schlimmer. Ubuntu ist sicherlich ein guter Schritt Richtung guter Benutzerführung, aber selbst da ist es noch unnötig kompliziert.
Es werden von Linux-Jüngern dauernd nur die Vorteile von Linux hervorgebracht.
Den größten Vorteil, den sie hierbei aufführen, ist der offene Quellcode.
Aber ist das für die meisten normalen User nicht eher ein Nachteil!? Welcher Durchschnitts-Hans programmiert und kompiliert denn sein eigenes Linux-Kernel? Die meisten sind doch froh, wenn ihnen die Entscheidungen abgenommen werden.
Was will ich als Privatperson mit einem BS, bei dem ich nach der Installation noch mindestens 2 Wochen Feintuning betreiben muss, bis auch die letzte Komponente einigermaßen anständig läuft!?
Die Installation und Konfiguration von Linux ist nun mal komplizierter und anstrengender, als bei Windows. Bei Windows muss ich mir keine beschissenen Konsolenbefehle merken. Doppelklick reicht!
Außerdem gibt es für Windows sehr viel Software, die mir bei Linux einfach fehlt.
Zu guter die Linux-Gemeinde:
Als Windows-User ist man bei den Linuxern pauschal als dumm und unflexibel verschrien.
Man kriegt immer zu hören, "klickibunti" wäre absolout scheiße und nur für DAUs. Windows sei ja so großartig scheiße, weil der Quellcode dem User nicht offen liegt, auch wenn das in den meisten Fällen total unnötig ist.
Und hat man mal wieder Probleme mit dem Linux-Konsolen-Gefrickel, wird man von den Linuxern wie ein Trottel behandelt, der sich gefälligst aus dem Linux-Lager verpissen soll. GUI ist ja nur was für DAUs und Obertrottel. Das gilt nicht pauschal für alle Linuxer, aber der Anteil an solchen Leuten ist in der Gemeinde nicht klein. Anstatt den Newbies Hilfestellung zu geben, werden sie verscheucht.
Für Coder und Bastler is ein Linux-Desktop sicherlich gant toll, und auch sonst wird der ein oder andere Freak sich an seinem Suse, Kubuntu oder Gentoo erfreuen.
In Privathaushalten funktioniert Linux als Desktop-Betriebssystem aber leider nicht. Das hat meiner Meinung nach mehere Gründe:
Die grafische Benutzeroberfläche ist unter aller Sau und kann mit kommerziellen Produkten wie Windows oder Mac OS X einfach nicht mithalten.
Anstatt einmal zu versuchen, bei den Großen abzukupfern, werden total komplizierte grafische Interfaces zusammen gefrickelt, mit denen nur "Nerds" und "Kellerkinder" umgehen können.
Programmierer mögen sehr viel drauf haben und ich habe Respekt vor ihren Leistungen, aber von sogenannter "Eye Candy" und guter Bedienbarkeit haben sie keinerlei Ahnung.
Letztendlich müssen sie aber mal kapieren, dass für den normalen Menschen gerade dieser "Augenschmaus" und leichte Bedienbarkeit sehr wichtig ist. Anders wird man nie eine große Masse für Linux begeisern können.
Linux erfordert sehr viel Arbeit. Ich komme selbst nach Monaten noch nicht damit klar. Will man auch mal was machen, was über die installierten Programme hinaus geht, wird man gezwungen, sich auf die Kommando-Ebene zu begeben. Das ist für mich, der zu DOS-Zeiten noch nichts mit PCs zu tun hatte, einfach nur total ärgerlich.
Die Konfiguration der Programme und des Systems ist noch um einiges schlimmer. Ubuntu ist sicherlich ein guter Schritt Richtung guter Benutzerführung, aber selbst da ist es noch unnötig kompliziert.
Es werden von Linux-Jüngern dauernd nur die Vorteile von Linux hervorgebracht.
Den größten Vorteil, den sie hierbei aufführen, ist der offene Quellcode.
Aber ist das für die meisten normalen User nicht eher ein Nachteil!? Welcher Durchschnitts-Hans programmiert und kompiliert denn sein eigenes Linux-Kernel? Die meisten sind doch froh, wenn ihnen die Entscheidungen abgenommen werden.
Was will ich als Privatperson mit einem BS, bei dem ich nach der Installation noch mindestens 2 Wochen Feintuning betreiben muss, bis auch die letzte Komponente einigermaßen anständig läuft!?
Die Installation und Konfiguration von Linux ist nun mal komplizierter und anstrengender, als bei Windows. Bei Windows muss ich mir keine beschissenen Konsolenbefehle merken. Doppelklick reicht!
Außerdem gibt es für Windows sehr viel Software, die mir bei Linux einfach fehlt.
Zu guter die Linux-Gemeinde:
Als Windows-User ist man bei den Linuxern pauschal als dumm und unflexibel verschrien.
Man kriegt immer zu hören, "klickibunti" wäre absolout scheiße und nur für DAUs. Windows sei ja so großartig scheiße, weil der Quellcode dem User nicht offen liegt, auch wenn das in den meisten Fällen total unnötig ist.
Und hat man mal wieder Probleme mit dem Linux-Konsolen-Gefrickel, wird man von den Linuxern wie ein Trottel behandelt, der sich gefälligst aus dem Linux-Lager verpissen soll. GUI ist ja nur was für DAUs und Obertrottel. Das gilt nicht pauschal für alle Linuxer, aber der Anteil an solchen Leuten ist in der Gemeinde nicht klein. Anstatt den Newbies Hilfestellung zu geben, werden sie verscheucht.