Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Steam - Preisunterschied USA - Europa
Gunslinger
2008-04-06, 09:09:02
Da ich gerade mittels http://vtunnel.com/ die Steamhomepage geladen habe, ist mir der doch eklatante Preisunterschied zwischen Europa und den USA aufgefallen.
Beispiele:
Call of Duty 4 Europa: $ 69,95
Call of Duty 4 USA: $ 49,95
Bioshock Europa: $ 54,95
Bioshock USA: $ 29,95
Quake Wars Europa: $ 44,95
Quake Wars USA: $ 39,95
Max Payne 2 Europa: $ 13,95
Max Payne 2 USA: $ 9,95
Aus welchen Gründen zahlen wir Europäer eigentlich mehr als die Amerikaner? Oder werden wir schlicht und einfach abgezockt.
Valve muss man zugute halten, dass deren Angebote, soweit ich es gesehen habe, keine Preisunterschiede aufweisen.
/edit: Sehe gerade, dass es im Petitions thread um das selbe Thema geht.
aRKeycH
2008-04-06, 10:28:31
Ja, weil bei den eigenen Games Valve selber den Preis bestimmen kann.
Man sollte aber auch erwähnen, dass wir ja auch im Retail mehr zahlen, siehe Amazon. ;)
Wie im Retail markt muss man halt auch bei Steams auf schnäppchen achten, die bundles sind meistens ok vom preis, bzw. die startrabatte.
Guest83
2008-04-06, 11:46:26
Ja, einige Publisher wie Activision, 2K Games und andere verlangen von Europäern mehr. Das dürfte wohl am hohen Euro-Kurs liegen, der die Spiele sonst zu billig machen würde - und das sehen wohl die Retailer gar nicht gern, wenn sie preislich unterboten werden. Allerdings gehts noch schlimmer: Australier zahlen 89 Dollar und deren Währung ist nicht so stark gestiegen wie der Euro im Vergleich zum Dollar: http://www.steampowered.com/v/index.php?area=agegate&AppId=7940&cc=AU
Am besten überteuerte Angebote meiden, aber es gibt ja auch viele Spiele die gleich viel kosten. Und da kann man manchmal ein echtes Schnäppchen erzielen. (Beispielsweise gabs Shadowgrounds + Addon zusammen über Steam um die Hälfte des Preises, den man Retail nur für das Addon alleine zahlen musste.)
Gunslinger
2008-04-06, 12:08:19
Ich habe über Steam bisher nur bei Sonderangeboten Spiele gekauft, weil ich Wert auf eine Verpackung und ein Handbuch lege.
Da Valve oder Epic die Preise für Europa nicht anpassen, wirkt das Ganze bei den anderen publishern für mich als reine Möglichkeit mehr Geld aus den Produkten zu holen. Sicher muss man Lokalisierungen als Kostenfaktor rechnen, aber ob das in dem Umfang erforderlich ist? Der Dollarkurs ist auch nur ein schlechtes Argument, weil die Anbieter, vorausgesetzt sie produzieren in Amerika, kein Währungsrisiko haben.
Es riecht halt irgendwie nach Abzocke. Wie auch bei anderen Produkten (war es nicht auch bei der PS3 so), wo Europäer umgerechnet grundsätzlich gleichviel zahlen, egal wie gut der Eurokurs steht.
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