GeForce FX Demos

[Unregistered]

Hallöchen,

weiß jemand ob die gezeigten GeForce FX Demos (Dawn etc.) auch auf einer Radeon 9700 funktionieren würden ?

[Lightning]

Originally posted by Unregistered
Hallöchen,

weiß jemand ob die gezeigten GeForce FX Demos (Dawn etc.) auch auf einer Radeon 9700 funktionieren würden ?

Wahrscheinlich eher weniger, weil nVidia entweder eine Chip-Abfrage da einbauen würde, oder die Demos die erweiterten Shader der GFFX nutzen.

[Demirug]

Sehr unwahrscheinlich aus zwei Gründen:

1. Die Demos benutzen sehr lange Shader programme das schafft die Radeon leidern nicht.

2. Die Launch-Demos bei NVIDIA sind in der Regel mit OpenGL geschrieben und setzen die Herstellerspezifischen Extensions des Chips vorraus.

[Unregistered]

@Demimurg

Warum nährst du die Mähr von den superlangen Shadern bei demotauglicher Framerate? Also ich glaub nicht dran.

kalle77

[Demirug]

Originally posted by Unregistered
@Demimurg

Warum nährst du die Mähr von den superlangen Shadern bei demotauglicher Framerate? Also ich glaub nicht dran.

kalle77

Ich zitiere mal Geoff Ballew antwort auf die Frage von Beyond3D: "What were the shader lengths used in the demos shown at the launch?"

There were a variety, but we had some in the neighbourhood of about 350 instructions. The Time Machine aging truck demo also uses 14 texture layers.

PS: Mein Nick ist Demirug. Ist aber nicht so schlimm bin da nicht so sensibel.

[Unregistered]

Tschuldigung:)

Im beyond3d-Forum wurde aber auch diskutiert, das die GeForceFX bei den vorgeführten Demos manchmal ins stocken kam.

[Salvee]

@ Demirug
Und was hat man hiervon zu halten?

" ATI feels that with RADEON 9700’s multi-pass capability, having native support for thousands of shaders is useless, as the RADEON 9700 can loopback to perform those operations. ATI ran a demonstration of a space fighter that was rendered using this technique."

Quelle:
Firingsquad (http://firingsquad.gamers.com/features/comdex2002/page3.asp)

(so was ähnliches habe ich schon im anderen Thread gefragt, und da hiess es, dass die Applikation höchstselbst die Instruktionsanzahl splitten muss)

bzw. ist ein zu langes Shaderprogramm überhaupt nicht lauffähig auf der R300 ?

[Demirug]

Ich habe leider nur den Videostream vom Launch gesehen und dort wirkte es flüssig.

In solchen Fällen kann ich nur sagen was ich immer sage

Warten wir auf die Karten und überprüfen es selbst.

[Demirug]

Salvee:

Ich zitire mich erst mal selbst aus diesem Thread: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=41381&pagenumber=1

Zuerst mal sind 300 Shaderops = 300 Shaderops ob man diese nun auf einmal durchrechnet oder auf 3 mal. Wenn man allerdings einen solchen Shader Aufteil bekommt man zusätzlichen Overhead. 300 Ops sind 1 Pass auf NV30 und mindestens 3 Passe auf dem R300. Daraus ergibt sich 2 mal zusätliches berechnen der Vertexpositionen + 2 mal zusätzliches durchlaufen des Trisetups + 2 mal zusätzliches Lesen und Schreiben in den Backbuffer + unbestimmter overhead für Rechnungen die aufgrund des spiltens mehrfach durchgeführt werden müssen. Zusätzlich besteht die Gefahr das man bei Verwendung eines 32 bit Backbuffer dabei auch noch Qualität verliert. Wenn zwei Chips das gleiche Performancensprofil haben gewinnt bei sowas immer der weniger Passes braucht. Und aufgrund des höhren Coretaktes sollte der NV30 mehr Shaderops pro sekunden ausführen können als der R300.

Bei der Verwendung von DX9 erlaubt der R300 Chip pro Pixelshaderprogramm 96 Operationen. Diese Teilen sich auf 64 Rechen und 32 Textur operationen auf. Shaderprogramme die sich nicht daran halten werden nicht von DX angenommen.

Braucht man für einen Effekt grössere Programme muss man von Hand spliten. ATI hat zwar irgendwann man davon gesprochen das Rendermonkey dieses spliten übernehmen soll nur findet man dazu bis heute keine Informationen.

[Salvee]

Prompte Antwort, muss ich wohl übersehen haben, many THX =)