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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rückkehr des Rom BS? - Asus Splashtop


Gast
2008-05-16, 17:37:15
Asus sieht Linux augenscheinlich immer mehr als "Lückenfüller" nicht nur im Embedded Bereich mit veschiedensten Anwendungsmöglichkeiten, nach dem EEE kommt nun das:

Asus will langfristig einen Großteil seines Mainboard-Portfolios mit Splashtop-Linux ausstatten. Das Mini-Linux von DeviceVM befindet sich in der herkömmlichen Variante in einem Flash-Speicherbaustein auf der Hauptplatine, wird nach dem Einschalten nahezu sofort aktiv und bringt einige Anwendungen mit: So stehen dem Nutzer in der Linux-Umgebung unter anderem Firefox, die Telefonie-Software Skype, ein Media-Player sowie der Instant-Messenger Pidgin zur Verfügung. Der Browser unterstützt auch Flash und spielt YouTube-Videos, auch mit Ton, problemlos ab. Die verwendete Pidgin-Version beherrscht unter anderem die Protokolle AIM, Google Talk, MSN und Yahoo. ...

http://www.heise.de/newsticker/Asus-integriert-Linux-als-Express-Gate-Funktion-in-zukuenftige-Mainboards--/meldung/108000

Wenn das Echo anderer MB-Hersteller darauf so groß ist, wie das der EEE-Nachahmer auf den 700, dann dürften deren Linux-Mainboard-Implementationen nicht lange auf sich warten lassen.

Tja MS, wattnu? XP/Vista skaliert ja nun nicht wirklich sooo stark... ;)

=Floi=
2008-05-16, 17:48:22
das ist ja nur eine notlösung und die finde ich nicht schlecht, denn so kann man noch im netz surfen oder über skype telefonieren
linux ist eben kostenlos und klein und deshalb setzt man es hier ein

HD-Ronny
2008-05-16, 17:58:54
Das reimt sich sogar ;)

Gast
2008-05-16, 18:39:22
das ist ja nur eine notlösung und die finde ich nicht schlecht, denn so kann man noch im netz surfen oder über skype telefonieren
linux ist eben kostenlos und klein und deshalb setzt man es hier ein

Och, so "not" ist die Lösung doch gar nicht, immerhin schafft die Software/der Browser ne ganze Menge:

...Firefox, die Telefonie-Software Skype, ein Media-Player sowie der Instant-Messenger Pidgin zur Verfügung. Der Browser unterstützt auch Flash und spielt YouTube-Videos, auch mit Ton, problemlos ab. Die verwendete Pidgin-Version beherrscht unter anderem die Protokolle AIM, Google Talk, MSN und Yahoo

Webbasierte Geschichten sollten also kein großes Prob darstellen, mit Flash gehen auch kleiner Games und evtl. lässt sich ja das ein oder andere Stück Software auch noch von Pladde (nach-)laden.

T'hul-Nok Razna
2008-05-17, 00:38:22
sind scho von Asus µATX Boards im Portfolio?

Gast
2008-05-17, 00:43:52
sind scho von Asus µATX Boards im Portfolio?

Demnach wahrscheinlich:

Asus will langfristig einen Großteil seines Mainboard-Portfolios mit Splashtop-Linux ausstatten.

T'hul-Nok Razna
2008-05-17, 01:14:32
Demnach müssten ja dann die neueren MoBos mit PCIe2.0 laufen. Ergo wenn dann der Aufbau...
siehe hier:
http://www.alternate.de/html/product/Mainboards_Sockel_775/Asus/P5K-VM/208755/?articleId=208755
...so wäre, dann wäre er für meine Zwecke perfekt. Da Splashtop zu der SSDs Spielerei die ich noch reinhaue das "i-Tüpfelchen" ist was ich noch gern hätt.

Warum der Aufbau so soll, liegt daran das ich den SATA Controller im PCIe16x stecke und dann (was ich auch noch hoffen müsste --> unten PCIe4x) im PCIe4x die GraKa stecke. Was daran liegt das PCIe2.0 4x gleich mit PCie1.1 8x (<--? passts so?) ist.
Darum dürfte der Leistungsverlust sehr minimal Ausfallenbei der GraKa.

Aber das ist wie gesagt dann der absolute perfekte Wunschgedanke an der ganzen Geschichte....

Gast
2008-05-17, 01:20:43
Demnach müssten ja dann die neueren MoBos mit PCIe2.0 laufen. Ergo wenn dann der Aufbau...
siehe hier:
http://www.alternate.de/html/product/Mainboards_Sockel_775/Asus/P5K-VM/208755/?articleId=208755
...so wäre, dann wäre er für meine Zwecke perfekt. Da Splashtop zu der SSDs Spielerei die ich noch reinhaue das "i-Tüpfelchen" ist was ich noch gern hätt.

Warum der Aufbau so soll, liegt daran das ich den SATA Controller im PCIe16x stecke und dann (was ich auch noch hoffen müsste --> unten PCIe4x) im PCIe4x die GraKa stecke. Was daran liegt das PCIe2.0 4x gleich mit PCie1.1 8x (<--? passts so?) ist.
Darum dürfte der Leistungsverlust sehr minimal Ausfallenbei der GraKa.

Aber das ist wie gesagt dann der absolute perfekte Wunschgedanke an der ganzen Geschichte....

Ähem, abwarten... Das Splashtop-Bios hat nicht unbedingt viel mit der verbauten Hardware zu tun....

Aber wie geschrieben: Asus kündigt an, den großteil ihrer Boards mit Splashtop auszustatten. Also fröhlich drauf warten! :)

Simon Moon
2008-05-17, 08:17:05
Warum der Aufbau so soll, liegt daran das ich den SATA Controller im PCIe16x stecke und dann (was ich auch noch hoffen müsste --> unten PCIe4x) im PCIe4x die GraKa stecke.

Was nützen dir 8GB Bandbreite für einen SATA Controller? PCIe4x reicht doch mehr als aus...

Senior Sanchez
2008-05-17, 10:02:04
Kann mir irgendjemand den Sinn davon erklären?

Das ganze ist natürlich state-of-the-art indem man Skype reinpackt, aber kein Unzip.:uup:

HD-Ronny
2008-05-17, 15:41:03
Ja dieses Skype verbreitet sich wie ein Virus, ähnlich wie google, hat man manchmal den Eindruck. Wenn ich mit Bekannten rede die sich im Computerumfeld nicht so auskennen kennt keiner VoIP, aber jeder Skype.

Gast
2008-05-17, 19:44:40
Huch, ein paar Boards mit Splashtop scheints ja schon zu geben:

http://www.splashtop.com/get.php

:eek:

Gast
2008-05-17, 20:26:40
A hands-on look at the Splashtop instant-on Linux environment (http://www.linux.com/feature/128004)

RavenTS
2008-05-18, 14:52:02
Kann mir irgendjemand den Sinn davon erklären?

Das ganze ist natürlich state-of-the-art indem man Skype reinpackt, aber kein Unzip.:uup:

Schnell mal den Thin-Client-artigen PC anwerfen um ne halbe Stunde im Netz zu surfen und net erst 5 Minuten warten müssen bis das OS mit allem möglichen geladen is oder einfach ohne ne extra MS-Lizenz ne kleine Surfstation etc aufbauen...find ich recht interessant

looking glass
2008-05-18, 15:40:06
Viel interessanter könnte die Mediaplayerfunktion sein, wen man damit DVDs sehen kann, oder wen das Linux von der Community selbst erweitert werden kann, könnte man damit auch prima kleinere Server laufen lassen (man sehe ich nur mal an, was die Router mit veränderbaren Linuxsystemen alles bekommen haben).

Oder auch sinnvoll fürs online banking ein gesichertes System eben.

Ich finde die Idee durchaus sinnvoll, muss jedoch sagen, ich wünsche mir so ein System vor allem als Backup-, Rettungs- und Notfallsystem. Ich mein es wäre z.B. super, wen man in so ein Linux dann sein Acronis TrueImage laufen lassen könnte, oder das so ein Teil gparted intus hätte, ein registrytool, oder ein Virenscanner (die Daten für die Datenbank eines solchen würden dann auf einen USB Stick ausgelagert) etc., etc.

Ich muss aber sagen, alles bezogen auf ein solches System in Flashspeichern, auf Platte sehe ich da kein sinnvollen Einsatz, da kann ich auch mit Live Linuxen arbeiten, kommt aufs gleiche raus.

Gast
2008-05-18, 15:46:06
Ein SDK ist schon angekündigt. Ich kann mir vorstellen, dass die Community dann ganz fix mit neuen Applikationen kommt.

Gast
2008-05-19, 05:04:56
soweit ich mich erinnere hatte MSI auf der Cebit etwas ähnliches in Kombination mit EFI vorgestellt

Gast
2008-05-19, 14:51:42
Laut einigen Inet-Publikationen wird Asus Splashtop für alle Mainbord(-serien?) anbieten.

siehe z.B.: http://www.computerwoche.de/knowledge_center/software_infrastruktur/1864181/

Gast
2008-06-01, 18:30:30
Im Vorfeld der Computer-Messe Computex hat ASUS eine Reihe neuer Notebooks mit der Instant-On-Funktion "Splashtop" vorgestellt. (http://www.winfuture.de/news,39805.html)

Gast
2008-06-02, 10:24:38
Asus sieht Linux augenscheinlich immer mehr als "Lückenfüller" nicht nur im Embedded Bereich mit veschiedensten Anwendungsmöglichkeiten, nach dem EEE kommt nun das:



Wenn das Echo anderer MB-Hersteller darauf so groß ist, wie das der EEE-Nachahmer auf den 700, dann dürften deren Linux-Mainboard-Implementationen nicht lange auf sich warten lassen.

Tja MS, wattnu? XP/Vista skaliert ja nun nicht wirklich sooo stark... ;)

was ein kläglicher versuch, erklärst du auch warum MS darauf auch nur eingehen sollte?

Gast
2008-06-02, 10:26:53
Schnell mal den Thin-Client-artigen PC anwerfen um ne halbe Stunde im Netz zu surfen und net erst 5 Minuten warten müssen bis das OS mit allem möglichen geladen is oder einfach ohne ne extra MS-Lizenz ne kleine Surfstation etc aufbauen...find ich recht interessant

und was können die OS Hersteller für deine unfähigkeit? Nenn mir ein Betriebsystem das nicht innerhalb einer minute hochgefahren werden kann!

Erklärbär
2008-06-02, 10:37:28
was ein kläglicher versuch, erklärst du auch warum MS darauf auch nur eingehen sollte?

Weil es eine Lücke im Angebot von MS ist. Die haben da schlichtweg nichts adäquates.


Anderes Beispiel: Die Verfügbarkeit von XP ist für Mininotebooks verlängert worden, weil Vista auf derartiger Hardware kaum zufriedenstellend läuft. Vista ist da einfach zu unflexibel.

Linux ist dagegen so skalierfähig, dass es vom z.B. Wlan-Router bis zum Großrechnern läuft.

Jetzt verstanden? ;)



(Windows hat auch schöne Seiten - aber nicht diese)

Gast
2008-06-02, 10:40:39
Schnell mal den Thin-Client-artigen PC anwerfen um ne halbe Stunde im Netz zu surfen und net erst 5 Minuten warten müssen bis das OS mit allem möglichen geladen is
:ugly:

Besser vernünftige Standby-Möglichkeiten verbauen. EFI hat hier evtl. auch schon Vorteile gegenüber reinem Bios.


oder einfach ohne ne extra MS-Lizenz ne kleine Surfstation etc aufbauen...find ich recht interessant
Es gibt für den Zweck klostenlose Linuxdistributionen.

IMHO ist "Splashtop" ziemlich Schwachsinn.

Shink
2008-06-02, 11:50:26
Es gibt für den Zweck klostenlose Linuxdistributionen.

IMHO ist "Splashtop" ziemlich Schwachsinn.
Öhm... die müsste man aber erst installieren?

Für einen Netzwerk-Admin fänd ich das sehr sinnvoll. Dass man heutzutage für vieles eine Rescue-CD verwendet find ich überholt.

Splashtop find ich ziemlich genial, auch wenns imo auch eine Text-Only-Installation getan hätt.

Gast
2008-06-02, 11:59:05
OK, für Systemtools, Diagnose usw. ist es vielleicht wirklich nicht verkehrt. Aber um für andere Anwendungen (insb. Internet) als Ersatz für das Haupt-OS zu nutzen, finde ich das den falschen Ansatz. Genauso wie der Schwachsinn (Modeerscheinung) mit dem externen Display an Laptops, wo auch etwas eigenes drauf läuft (AFAIK über Vista).

Wer soetwas genau sucht, ist IMHO besser bei einem zukünftigem Desktopderivat von Eee-PC & Co aufgehoben.

Gast
2008-06-02, 12:11:13
Weil es eine Lücke im Angebot von MS ist. Die haben da schlichtweg nichts adäquates.


Anderes Beispiel: Die Verfügbarkeit von XP ist für Mininotebooks verlängert worden, weil Vista auf derartiger Hardware kaum zufriedenstellend läuft. Vista ist da einfach zu unflexibel.

Linux ist dagegen so skalierfähig, dass es vom z.B. Wlan-Router bis zum Großrechnern läuft.

Jetzt verstanden? ;)



(Windows hat auch schöne Seiten - aber nicht diese)

Achso? Es gibt als kein Windows Mobile und kein Win CE!? Also ich bitte dich. Windows und nicht skalierbar.

HD-Ronny
2008-06-02, 12:13:51
Ist das nicht wieder eine potenzielle Sicherheitslücke ?

Gast
2008-06-02, 12:21:13
Achso? Es gibt als kein Windows Mobile und kein Win CE!? Also ich bitte dich. Windows und nicht skalierbar.

Öhm, sonderlich viel Ahnung hast du von dem Thema nicht, oder? Erstens ist WM ein CE und zweitens baut CE wohl kaum auf den Vista-Kern auf... Die einzige Schnittstelle zwischen diesen beiden liegt ne ganze Ecke höher und das ist .net.

Anarchy-HWLUXX
2008-06-02, 12:53:37
Die haben meine Idee geklaut :( *heul*

Wenn man das OS was mehr Platz zu verfügung stellt (2GB+ SSD) und ein auf die HW optimiertes Linux aufspielt ist das doch sehr cool, man kann direkt loslegen ohne Irgendwelche Laufwerke anzuklemmen oder eine Install zu fahren. Das kommt erst wenn man DX Games zocken will ...

Shink
2008-06-02, 13:39:18
Das kommt erst wenn man DX Games zocken will ...
Wofür gibts denn Wine:cool:

Windows CE/Mobile hat tatsächlich nicht besonders viel mit Windows für den PC zu tun.
Es gibt Windows XP Embedded, das (wie der Name schon sagt) wirklich ein abgespecktes XP ist. Leider ist das nicht wirklich kaufbar und wird nichtmal auf ULPCs eingesetzt.

Gast
2008-06-02, 13:48:29
Leider ist das nicht wirklich kaufbar


was durchaus seine gründe hat ;)

ZilD
2008-06-10, 00:11:50
optimal wärs so

1) mini ATX ... alles onboard vom feinsten (so ne art G780 von AMD)
2.) onboard ROM BS ala linux!
3.) eine festplatte für programme die funktionieren auch ohne installation :)

wäre ein idealer smoother und schneller office/multimedia pc der qualitativ hochwertig ist und billig.


wird zeit das sowas kommt - wer installiert sich für office und internet surfen schon 10 gb vista müll mit 4.000.000 funktionen - obwohl man nur 2..3..4. davon braucht?

Gast
2008-08-14, 22:24:59
Dell kommt mit ner Art Splashtop auf Linux Basis, allerdings befindet sich dafür wohl ein kompletter, zusätzlicher Embedded-Rechner im eigentlichen Computer (hier Notebook): http://winfuture.de/news,41544.html

Warum so kompliziert? Lizenzprobleme? Wieder mal die leidigen Patente, oder tathaftig ein technischer Vorsprung? Was wird aus Vista-Sideshow?

Interessant ists allemal.

looking glass
2008-08-14, 22:43:35
Nö, das dürfte rein technische Gründe haben, wie in der News schon steht, wird ein ARM prozzi dieses Modul befeuern - das Modul wird extrem wenig Strom brauchen und für die wichtigsten Dinge reichen (soweit ich das noch zusammen bekomme, habe ich mal über ein ähnliches kleines System, aka Mini-PC gelesen, das Teil hat man grade 5 Watt gezogen, heute dürften sicherlich 3 Watt möglich sein).

Für ein Buisnessschleppi ist die Lauffähigkeit unter Batteriebetrieb wichtig, im Gegenzug werden auch nur eine Handvoll Sachen benötigt, die man ja so auch bekommt.

Ich könnte mir vorstellen, das so ein System den Admins hier sehr willkommen sein wird, sollte was am Notebook sein, kann das Minilinux immer noch angesprochen werden, so kann man Hardwaredefekte am großen erkennen, kann noch per Remote auf die Festplatte zugreifen und das vielleicht festsitzende Windows wieder zur Mitarbeit bewegt werden etc..

Wen das Modul sogar mit dem "richtigen" System gleichzeitig betrieben werden könnte, hätte man somit sogar eine Router/Hardwarefirewall/Virenscanner dabei, was die Schleppis beim einklinken in ein fremdes Netz schützt und man könnte darin die VPN konfigs fürs eigene wegsichern.

Ich finde das gar nicht mal so dumm, wie es sich vielleicht auf den ersten Blick liest - das ist für Buisnessschleppies durchaus sehr sinnvoll nutzbar. Wen man das weiter denkt, könnte man daraus noch eine zusätzliche Sicherheitsschicht machen.


Selbst für den normalen PC zu Hause, könnte ich mir vorstellen, gäbe es dutzende von Anwendungsmöglichkeiten die sich anböten.

Gast
2008-08-14, 23:00:44
Nö, das dürfte rein technische Gründe haben, wie in der News schon steht, wird ein ARM prozzi dieses Modul befeuern - das Modul wird extrem wenig Strom brauchen und für die wichtigsten Dinge reichen (soweit ich das noch zusammen bekomme, habe ich mal über ein ähnliches kleines System, aka Mini-PC gelesen, das Teil hat man grade 5 Watt gezogen, heute dürften sicherlich 3 Watt möglich sein).

Für ein Buisnessschleppi ist die Lauffähigkeit unter Batteriebetrieb wichtig, im Gegenzug werden auch nur eine Handvoll Sachen benötigt, die man ja so auch bekommt.

Ich könnte mir vorstellen, das so ein System den Admins hier sehr willkommen sein wird, sollte was am Notebook sein, kann das Minilinux immer noch angesprochen werden, so kann man Hardwaredefekte am großen erkennen, kann noch per Remote auf die Festplatte zugreifen und das vielleicht festsitzende Windows wieder zur Mitarbeit bewegt werden etc..

Wen das Modul sogar mit dem "richtigen" System gleichzeitig betrieben werden könnte, hätte man somit sogar eine Router/Hardwarefirewall/Virenscanner dabei, was die Schleppis beim einklinken in ein fremdes Netz schützt und man könnte darin die VPN konfigs fürs eigene wegsichern.

Ich finde das gar nicht mal so dumm, wie es sich vielleicht auf den ersten Blick liest - das ist für Buisnessschleppies durchaus sehr sinnvoll nutzbar. Wen man das weiter denkt, könnte man daraus noch eine zusätzliche Sicherheitsschicht machen.


Selbst für den normalen PC zu Hause, könnte ich mir vorstellen, gäbe es dutzende von Anwendungsmöglichkeiten die sich anböten.

OK, Sideshow setzt auf dem Rechner BSys auf und ist somit ein direktes, potentielles Einfallstor für Malware. Splashtop läuft als eigenes Sys auf gegebener Hardware unabhängig ohne MainBsys, ob ein seperates Hardware-Sys da nochmal zusätzlich was bringt? Schliesslich sollen die Daten (z.B.Emails) ja nicht in der Embeded-HW steckenbleiben, sondern müssen ins MainBSys migriert werden.

looking glass
2008-08-14, 23:26:22
Na das Embedded OS wird mit Sicherheit auf die Festplatte zugreifen können, ergo kann man dann auch Daten lesen und speichern.

Oder man macht es anders rum und das Main OS kann auf einen Ausgelagerten Teilbereich des embedded OS zugreifen, halt wie ein intern verbauter USB Stick, darüber können dann eben Daten ausgetauscht werden - wäre dann ein bisschen Configarbeit, aber dürfte auch kein Ding sein.

Ich mein der Name "Latitude On" sagt ja schon einiges - Abgrenzung/Handlungsspielraum, zudem ist es im Buisnessbereich angesiedelt und schon in der Winfuturemeldung ist geschrieben "...Nach Angaben von Dell basiert die Software von Latitude ON auf SUSE Linux Enterprise Desktop 10. Das Paket enthält einen mit Firefox eng verwandten Browser und ein von Dell angepasstes Programm zur Verwaltung E-Mails, Kontakten und Terminen. Mit Hilfe von speziellen Viewer-Tools können zudem Office- und PDF-Dokumente angezeigt werden. Außerdem liegt ein Treiber für das HSDPA-Modem der Notebooks bei, so dass man von unterwegs auf das Internet zugreifen kann. ..."

Gast
2008-08-14, 23:44:28
Na das Embedded OS wird mit Sicherheit auf die Festplatte zugreifen können, ergo kann man dann auch Daten lesen und speichern.

Oder man macht es anders rum und das Main OS kann auf einen Ausgelagerten Teilbereich des embedded OS zugreifen, halt wie ein intern verbauter USB Stick, darüber können dann eben Daten ausgetauscht werden - wäre dann ein bisschen Configarbeit, aber dürfte auch kein Ding sein.

Ich mein der Name "Latitude On" sagt ja schon einiges - Abgrenzung/Handlungsspielraum, zudem ist es im Buisnessbereich angesiedelt und schon in der Winfuturemeldung ist geschrieben "...Nach Angaben von Dell basiert die Software von Latitude ON auf SUSE Linux Enterprise Desktop 10. Das Paket enthält einen mit Firefox eng verwandten Browser und ein von Dell angepasstes Programm zur Verwaltung E-Mails, Kontakten und Terminen. Mit Hilfe von speziellen Viewer-Tools können zudem Office- und PDF-Dokumente angezeigt werden. Außerdem liegt ein Treiber für das HSDPA-Modem der Notebooks bei, so dass man von unterwegs auf das Internet zugreifen kann. ..."

Jetzt widersprichste deinem Post ein wenig selber... Stichwort "Hardwarefirewall", sicher ein reizvoller Begriff, aber hier nicht umgesetzt (clevere Idee übrigens-evtl liest Dell mit?).

Egal, was hilft uns spekulieren? "Echte" unterschiede zwischen Splashtop und Latitude On kann ich hier noch nicht sehen, evtl. ist die Dell-Lösung etwas umfangreicher. Sicher interessant ist, dass die beiden Welten - Linux und Windows - sich mehr oder weniger in diesen Lösungen integrieren lassen.

Lassen wir uns von der Praxis überaschen, ist ja noch seeehr neu, das Thema.

jojo4u
2008-08-15, 19:26:08
Aus Sicherheitssicht wären automatische Updates sehr wichtig. Alles andere wäre eine Zeitbombe.

looking glass
2008-08-15, 19:29:58
Meinst Du jetzt für das Mini-Modul-OS oder fürs Main OS?

jojo4u
2008-08-16, 10:24:40
Meinst Du jetzt für das Mini-Modul-OS oder fürs Main OS?

Natürlich das "Mini-Modul-OS".