Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wozu soll ich mir einen Amiga kaufen, was würde ich dadurch gewinnen?
Mal ne Frage, wenn ich mir jetzt als immerwährender PC User einen Amiga kaufen würde,
was hätte ich dann davon?
Was kann ich damit machen?
Amiga Spiele habe ich ja nicht und einen alten Amiga der vielleicht defekt ist habe ich auch nicht, warum sollte ich mir dann also einen Amiga kaufen?
Ich habe seit 1989 einen PC, das war mein erster Computer und meine Spiele die ich für den gekauft habe laufen mit meinen neuen Rechnern immer noch, sofern ich überhaupt Lust habe, diese alte Spiele zu spielen, was nur auf die wenigsten Spiele zutrifft.
Der Amiga müßte also etwas besonderes haben, was einen Kauf wert macht bzw. sinnvoll erscheinen läßt.
Und das muß jetzt auch nicht das Spielen von alten Amiga Spielen sein.
Was könnte ich also noch alles mit so einem Ding machen?
Falls ich mir einen Amiga kaufen würde, dann nur einen Amiga 1200,
da bei dem alles noch in einem Tastaturgehäuse integriert ist
und er schneller als ein Amiga 500 ist und auch eine echte 32 Bit CPU hat.
Außerdem hat er mehr RAM und im Gegensatz zum Amiga 600 auch eine vollwertige Tastatur.
Ein Amiga 3000 oder 4000 dagegen fühlt sich da schon mit seinem externen Tower Gehäuse eher an wie ein PC, das will ich dann doch nicht.
Natürlich müßte ich den Amiga 1200 an einen modernen TFT Computer Monitor anschließen können, ich hoffe dafür gibt es entsprechende Hardwarelösungen.
Denn an einem flimmerigen TV will ich nicht mit einem Computer arbeiten.
Außerdem bräuchte er eine Netzwerkkarte und die Möglichkeit
eine Art Flash Speicher wie z.B. USB Stick anzuschließen.
Diesen Speicher sollte er dann auch booten können.
Denn eine normale Festplatte will ich nicht, da man hier wohl nur ganz alte Festplatten anschließen kann und die ja dummerweise altern, also irgendwann kaputt gehen.
Flashspeicher wäre mir daher lieber.
Matrix316
2008-06-22, 19:23:46
Probier doch erstmal Linux oder einen Amiga Emulator. Wenn du damit zurecht kommst, kannste auch wieder einen Amiga kaufen. Wobei ich damals 1996 vom Amiga weg bin, gerade weil schon damals das Softwareangebot sehr limitiert war.
Gewinnen würdeste höchstens die Erfahrung, dass ein Betriebsystem von Festplatte auch in ca. 3 Sekunden laden kann und dass 2D Spiele nicht blos Flash Games sein müssen. ;)
Als ob ich als Erfahrener PC User noch nie Linux und UAE ausprobiert hätte. :rolleyes:
Die Fragestellung hört sich für mich irgendwie komisch an. Es kommt mir vor, als würde jemand mich fragen, was denn so toll an einem Auto wäre (es fährt!). Der Amiga ist ein Kultcomputer, der großartige Spiele hatte, sich gut bedienen ließ und schnell war (außer beim Diskettenwechseln^^). Alles andere ist so, als würdest du einen Fremden überzeugen wollen. Wenn du mit UAE zufrieden bist, wieso wechseln? Ich würde mir einen C64 auch nur noch neu kaufen, weil ich noch die Spiele dazu habe (ich habe einen C64 und die Spiele^^)
Avalox
2008-06-22, 20:15:07
Das bringt nur was, wenn man damit Erinnerungen verbindet. Wenn diese nicht da sind, wird man alles nur doof finden.
Das bringt nur was, wenn man damit Erinnerungen verbindet. Wenn diese nicht da sind, wird man alles nur doof finden.
Danke, die Antwort hilft mir weiter.
Ich habe mir auch schon AROS (ein Clone des AMIGA OS) angeschaut und ich finde die Oberfläche doof,
- es hat keine Programmleiste und kein Menü in dem man seine Progamme schnell erreichen und starten kann
- es ist nicht Multi CPU tauglich
- es hat keinen Speicherschutz
- kennt kein 64 Bit
- hat bei jedem Fenster unten und rechts einen Scrollbalken, dabei wäre einer in der vertikalen viel sinnvoller, während der Rechner die Anzahl der Icons an der Breite der horizontalen ausrichten sollte, das macht AROS aber nicht, AROS fühlt sich an wie Windows 3.1
- dann die GUI der Programme, alles ist zusammengekleistert, keine ordentliche Struktur drin und einen Hinweis bei einem Mouse Hoover was die Funktion macht, gibt es auch nicht.
Also mich beeindruckt das recht wenig.
Lediglich die RAM Disk klingt interessant, aber die braucht man heute wohl eh nicht mehr und für die wenigen Zwecke für die ich eine RAM Disk brauchen könnte, kann ich auch unter Linux eine anlegen.
Gast_ein_Anderer
2008-06-22, 21:04:38
Wirst du irgendwie dazu gezwungen einen zu kaufen oder was soll dieser schwachsinnige Thread hier?
Versteht irgendjemand den Sinn dieses Threads? Falls ja, bitte ich um Erleuchtung.
Watson007
2008-06-22, 21:10:38
- es ist nicht Multi CPU tauglich
- es hat keinen Speicherschutz
- kennt kein 64 Bit
ähm hallo? Du weisst aber schon, das der amiga ein alter computer ist?
das mit fehlendem speicherschutz, ok, das war immer ein Kontra-Argument...
Wirst du irgendwie dazu gezwungen einen zu kaufen oder was soll dieser schwachsinnige Thread hier?
Versteht irgendjemand den Sinn dieses Threads? Falls ja, bitte ich um Erleuchtung.
Gut, ich werde dich erleuchten.
Der Sinn des Threads ist dazu da, um herauszufinden was den Amiga so besonders macht
und ob es sich für jemanden lohnt, der keinen hatte, einen zu kaufen um diese Besonderheiten zu entdecken.
thiron
2008-06-22, 23:54:39
Ganz einfach:
Ein Amiga ist etwas besonderes wenn man damit aufgewachsen ist. Daher auch Nostalgie ... man kann noch einmal eine 'Zeitreise' zurück machen. Wenn du nie einen Amiga hattest verbindest du logischerweise nichts mit diesem Gerät. Ich hatte früher einen 500er, später einen 2000er. Seit einem Jahr habe ich wieder einen 2000er den ergattert habe nachdem ich meine alten Spieledisks wiedergefunden, und mal wieder in vergangene Zeiten eintauchen wollte. ;)
omg, wenn man das so liest, kein Multi CPU, kein 64 Bit, etc
Du hattest 1989 einen PC ? Überleg Dir zuerst einmal was Dein damaliger PC (nicht) konnte... ;)
@TFT: schwierig aber nicht völlig unmöglich. Ansonsten, siehe Dein PC von 1989.
@Festplatte: definiere ganz alt? ist eine 20 GB Platte ganz alt? Ansonsten, siehe Dein PC von 1989, der läuft bestimmt perfekt mit Flash-Speicher.
- es hat keine Programmleiste und kein Menü in dem man seine Progamme schnell erreichen und starten kann
Du bist halt von Windows und Co verzogen - man erreicht aufm Amiga Programme sehr schnell und dito starten. Ansonsten, siehe Dein PC von 1989.
- es ist nicht Multi CPU tauglich
bedingt richtig, mit den PowerPC Turbokarten kann man den PPC und den Motorola gleichzeitig nutzen. Ansonsten, siehe Dein PC von 1989.
- es hat keinen Speicherschutz
mein Amiga mit OS3.1 läuft mindestens so stabil wie ein PC mit Win 95. Ansonsten, siehe Dein PC von 1989.
- kennt kein 64 Bit
siehe Dein PC von 1989.
- hat bei jedem Fenster unten und rechts einen Scrollbalken, dabei wäre einer in der vertikalen viel sinnvoller, während der Rechner die Anzahl der Icons an der Breite der horizontalen ausrichten sollte, das macht AROS aber nicht,
häääääääää ?????? (unabhängig davon, was DU sinnvoll findest müssen andere nicht auch sinnvoll finden)
AROS fühlt sich an wie Windows 3.1
es ist genau anders herum ;)
- dann die GUI der Programme, alles ist zusammengekleistert, keine ordentliche Struktur drin
soll ich Dir mal 200 Beispiele von misratenen Windows GUIs aufzählen? aktuelle Programme, keine uralten? ;)
und einen Hinweis bei einem Mouse Hoover was die Funktion macht, gibt es auch nicht.
siehe Dein PC von 1989.
Also mich beeindruckt das recht wenig.
siehe Dein PC von 1989.
Lediglich die RAM Disk klingt interessant, aber die braucht man heute wohl eh nicht mehr und für die wenigen Zwecke für die ich eine RAM Disk brauchen könnte, kann ich auch unter Linux eine anlegen.
richtig angewendet wäre die auch heute von Nutzen
summa summarum, überleg Dir nochmal tiefgehend was Dein 1989 PC (nicht) konnte und im Zweifelsfall leg Dir besser keinen Amiga zu. Entweder man ist damit gross geworden, oder nicht. Wenn man 1989 mit nem PC angefangen hat, ist es "zu spät". Hatte man keinen Amiga, aber einen C64 oder einen Atari ST, dann wäre die Anschaffung eines Amiga eher eine Überlegung wert.
Anhang:
100MBit Netzwerk, WLan, USB - kein Problem für nen A1200. Wie sieht es bei Deinem 1989 PC aus? Dito für CD-ROM bzw. Brenner, Zip 100, Gigabyte grosse Festplatten, etc ?? ;)
Watson007
2008-06-23, 19:53:45
vielleicht wußte er nicht, das commodore 1994 pleite gegangen ist? Aber wenn er dann von amiga 1200 oder amiga500 zu sprechen anfängt, diese Modelle sind ja schon über 10 Jahre alt.... da muß man schon fast von Troll ausgehen ;)
No3, ich könnte nicht besser antworten:-)
Zitat von Gast Beitrag anzeigen
- es hat keine Programmleiste und kein Menü in dem man seine Progamme schnell erreichen und starten kann
Vergleich die heutigen PCs mal mit einem aus der Zeit. NC unter Dos triffts da eher;-)
Ich liebe meinen A1200T, es gibt Tage da sitz ich nur dran. Alte Games von der HDD starten, der Turrican2 Sound zB einfach perfekt, mein kleener spielt Giana Sisters oder BCKid. Tolle Erinnerungen an früher, das macht den Amiga aus. Genauso mein C64. Mit Basic das DIR derDiskette anzeigen lassen..Ein Traum wäre eine Blizzard PPC, aber ich werds wohl aufgeben eine bis 300 Euro zubekommen:-)
Oh, war wohl nicht angemeldet:-)
Viel über Amigas und Games findest du hier:
http://www.a1k.org/
http://bboah.amiga-resistance.info/index1.html
http://amiga.resource.cx/indexde.html
http://www.amiga-news.de
http://www.lemonamiga.com/
MFG MR2
Der_Donnervogel
2008-06-24, 22:36:10
Ich habe mir auch schon AROS (ein Clone des AMIGA OS) angeschaut und ich finde die Oberfläche doof,
- es hat keine Programmleiste und kein Menü in dem man seine Progamme schnell erreichen und starten kann
- es ist nicht Multi CPU tauglich
- es hat keinen Speicherschutz
- kennt kein 64 Bit
- hat bei jedem Fenster unten und rechts einen Scrollbalken, dabei wäre einer in der vertikalen viel sinnvoller, während der Rechner die Anzahl der Icons an der Breite der horizontalen ausrichten sollte, das macht AROS aber nicht, AROS fühlt sich an wie Windows 3.1AmigaOS ist über 10 Jahre alt, da kann man nicht erwarten, dass es immer noch in allen Punkten State of the Art ist. Das ist in etwa der gleiche Unsinn, wie wenn sich jemand bei einem Oldtimer beschweren würde, dass dieser weder Servolenkung noch ABS eingebaut hat. :rolleyes:
Lediglich die RAM Disk klingt interessant, aber die braucht man heute wohl eh nicht mehr und für die wenigen Zwecke für die ich eine RAM Disk brauchen könnte, kann ich auch unter Linux eine anlegen.Eigentlich gab es bei AmigaOS zwei Sorten Ram-Disks, eine die dynamisch gewachsen und geschrumpft ist und dann noch eine feste, die dafür aber resetfest war. Beide waren ziemlich nützlich und ich würde mir auch heutzutage noch wünschen ich könnte die wichtigsten Teile von Windows mit ein paar Handgriffen auf eine resetfeste Ramdisk kopieren und so die Zeit für einen Reset auf Sekundenbruchteile drücken. Es gibt aber noch ein paar andere interessante Sachen wie zB die Breite Unterstützung von Datatypes oder ARexx durch die Anwendungen. Auch das Konzept mehrere Screens mit unterschiedlichen Auflösungen quasi gleichzeitig auf dem Bildschirm haben zu können war sehr interessant (und praktisch), ist aber heutzutage aus Hardwaregründen nicht mehr machbar. Wenn man etwas genauer ins Detail schaut gibt es einige Dinge zu entdecken. Ich sehe allerdings wenig Gründe warum man sich heutzutage, abgesehen von (historischem) Interesse oder nostalgischen Gründen damit beschäftigen sollte.
Ringwald
2008-06-25, 17:03:48
Beide waren ziemlich nützlich und ich würde mir auch heutzutage noch wünschen ich könnte die wichtigsten Teile von Windows mit ein paar Handgriffen auf eine resetfeste Ramdisk kopieren und so die Zeit für einen Reset auf Sekundenbruchteile drücken.
Was spricht gegen Suspend to Disk (S4)?
Was spricht gegen Suspend to Disk (S4)?
Da wird das System nicht neugestartet, sondern nur in einen Stromsparmodus gebracht.
Bei der guten alten RAD: des Amigas dauerte der Neustart nur Sekunden. Etwas ähnliches hat jetzt Intel mit dem TurboCache-Feature mal wieder neuerfunden.
Der_Donnervogel
2008-06-25, 20:52:58
Was spricht gegen Suspend to Disk (S4)?Ein klassischer Anwendungsfall bei Windows wo man mit S4 nicht weit kommt wäre z.B. wenn dieses nach einem Update oder einer Programminstallation gestartet werden muss. Ideal wäre heutzutage natürlich wenn man RAD: und S4 kombinieren könnte und dann noch die ganzen netten Geschichten wie verzögertes Anmelden von logischen Geräten (Assign DEFER) und das verteilen von logischen Geräten auf mehr als ein physikalisches Gerät (Assign ADD) nutzen könnte. Damit könnte man sich ein super System basteln, das sowohl sehr schnell neu starten kann als auch schnell in den Ruhezustand kommt und wieder hergestellt ist und trotzdem nicht viel Speicher nutzt.
omg, wenn man das so liest, kein Multi CPU, kein 64 Bit, etc
Du hattest 1989 einen PC ? Überleg Dir zuerst einmal was Dein damaliger PC (nicht) konnte... ;)
AROS ist zwar ein Clone von Amiga OS 3.1, aber es zielt
auch auf moderne Rechner ab.
Daher ist die Frage nach Multi CPU, 64 Bit, Speicherschutz etc. berechtigt.
Du bist halt von Windows und Co verzogen - man erreicht aufm Amiga Programme sehr schnell und dito starten. Ansonsten, siehe Dein PC von 1989.
In dem man sich durch einen Verzeichnisbaum hangeln muß?
Sicherlicht nicht!
mein Amiga mit OS3.1 läuft mindestens so stabil wie ein PC mit Win 95. Ansonsten, siehe Dein PC von 1989.
OS/2 ist stabil und war es auch schon damals 1989 auf meinem PC.
häääääääää ?????? (unabhängig davon, was DU sinnvoll findest müssen andere nicht auch sinnvoll finden)
Es ist USUS, daß in jedem GUI Human Interface Guideline darauf hingewiesen wird, daß man auf 2 Scrollbalken verzichten sollte, wenn sich diese vermeiden lassen!
Und das geht beim Anzeigen von Dateien.
Gleiches gilt für die Scrollrichtung, wobei es hier leider z.b. der Desktop von KDE immer noch falsch macht, da wird nämlich teilweise horizontal gescrollt (z.b. Dateimenü), während der Rest vertikal gescrollt wird.
soll ich Dir mal 200 Beispiele von misratenen Windows GUIs aufzählen? aktuelle Programme, keine uralten? ;)
Miratene GUIs kann jeder zusammenfrickeln, wenn er denn will.
Daher zählen hier nur die GUI Oberflächen der Betriebssysteme bzw. Kernkomponenten (bei einem Linux System).
Und du wirst in keiner Anwendung des Kerns des Gnome Desktops eine mißratene GUI finden.
richtig angewendet wäre die auch heute von Nutzen
Dann liefer mal Beispiele wo die heute noch Sinn macht?
Das Zwischenspeichern von Dateien um sie zu bearbeiten ist hier ziemlich sinnlos, da moderne Festplatten so schnell sind, daß es das Risiko die Daten durch einen Absturz zu verlieren nicht wert ist.
Der einzige Nutzen der mir gerade einfällt ist das entpacken von verschlüsselten Dateien,
aber auch hier gibt es Lösungen wie das entpacken in eine verschlüsselte Partition oder Truecrypt Container.
Anhang:
100MBit Netzwerk, WLan, USB - kein Problem für nen A1200. Wie sieht es bei Deinem 1989 PC aus? Dito für CD-ROM bzw. Brenner, Zip 100, Gigabyte grosse Festplatten, etc ?? ;)
Die Frage erübrigt sich, da man den alten PC einfach durch die nächste PC Generation austauscht.
Aber um deine Frage dennoch zu beantworten, auch wenn sie unsinnig ist:
100 MBit Netzwerk:
Das geht nicht, da der 8 MHz schnelle ISA Bus nicht viel mehr hergibt als 10 Mbit/s.
Die 100 MBit/s Verbindung regelt sich also auf 10 MBit/s automatisch ein, denn Ethernet ist abwärtskompatibel. Der Datenaustausch ist also kein Problem
Wenn es aber um die Bandbreite geht, Alternative siehe unten.
WLAN:
Das ist möglich und zwar über die Verbindung eines 10 MBit Kabel Netzwerkes mit einem WLAN Router der dann die WLAN Aufgabe übernimmt.
Schummeln ist das übrigens nicht, denn das entspricht der aufgesetzten PowerPC CPU im 68K Amiga.
USB:
USB 1.x ist durchaus noch sinnvoll, da es eh nur 12 Mbit/s hatte.
Mit einer ISA Karte ist das also durchaus noch im Bereich des möglichen.
CD-ROM bzw. Brenner, Zip 100, Gigabyte:
Das ist mit einem ISA SCSI Controller alles kein Problem.
Mit einem EISA Bus aber, sieht das ganze wieder ganz anders aus, da ist obiges ohne Ausnahme alles technisch und sinnvoll machbar und den EISA Bus gab es auch schon vor 1989, auch wenn das mein PC nicht hatte.
Die sinnvolle Nutzung von 100 MBit/s Netzwerken.ist mit EISA jedenfalls kein Problem, denn EISA ist hier kein Flaschenhals, man muß halt nur entsprechende 100 MBit/s EISA Netzwerkkarten finden.
Die CPU packt die Datenrate jedenfalls locker.
- es hat keine Programmleiste und kein Menü in dem man seine Progamme schnell erreichen und starten kann
Vergleich die heutigen PCs mal mit einem aus der Zeit. NC unter Dos triffts da eher;-)
[X] Du kennst OS/2 nicht
Dagegen ist das OS vom Amiga ein alter Hut.
Genauso mein C64. Mit Basic das DIR derDiskette anzeigen lassen..
WOW, was für ein Spaß.
Und auf dem Amiga spielst du sicher Mauszeiger schubsen.
Auch das Konzept mehrere Screens mit unterschiedlichen Auflösungen quasi gleichzeitig auf dem Bildschirm haben zu können war sehr interessant (und praktisch), ist aber heutzutage aus Hardwaregründen nicht mehr machbar.
Es gibt ein unumstölichen Wahrheitssatz und dieser lautet:
Alles was in Hardware geht, geht auch in Software
Das was du willst, würde z.B. problemlos mit VNC gehen.
Nur wozu das gut sein soll, also Screens mit unterschiedlicher Auflösung entschließt sich mir völlig.
Du könntest also dazu ein paar Beispiele liefern.
Da wird das System nicht neugestartet, sondern nur in einen Stromsparmodus gebracht.
Bei der guten alten RAD: des Amigas dauerte der Neustart nur Sekunden. Etwas ähnliches hat jetzt Intel mit dem TurboCache-Feature mal wieder neuerfunden.
Beim Amiga war das OS auch in einem ROM gespeichert.
Das gleiche kannst du heute erreichen in dem du einen Flashspeicher oder SSDs einsetzt
und das Bios durch OpenFirmware oder EFI ersetzt.
Als OS bietet sich irgendein Linux oder besser, da schnellere Bootzeit, BeOS oder Haiku an.
Windows geht leider nicht ganz, da Windows kein EFI und OpenFirmware versteht, aber wenn du das wegläst, dann würde auch Windows gehen, nur verschlechtert das BIOS natürlich die Bootzeit deutlich.
Im Prinzip ist das Booten in 3 Sekunden bis zum Desktop auf einem modernen PC also kein Problem solange obige Vorraussetzungen erfüllt werden.
AROS ist zwar ein Clone von Amiga OS 3.1, aber es zielt auch auf moderne Rechner ab.
AROS hat das Ziel AOS 3.1 kompatibel nachzubilden, nicht mehr und nicht weniger...
Mit einem EISA Bus aber, sieht das ganze wieder ganz anders aus, da ist obiges ohne Ausnahme alles technisch und sinnvoll machbar und den EISA Bus gab es auch schon vor 1989, auch wenn das mein PC nicht hatte.
Die sinnvolle Nutzung von 100 MBit/s Netzwerken.ist mit EISA jedenfalls kein Problem, denn EISA ist hier kein Flaschenhals, man muß halt nur entsprechende 100 MBit/s EISA Netzwerkkarten finden.
Die CPU packt die Datenrate jedenfalls locker.
Dann schau mal in alte Preislisten und staune, wieviel man 1989 für ein EISA-Board, ganz zu schweigen für ein EISA-Komplettsystem, hinlegen musste.
Dafür hätte man sich damals gleich ne ganze Palette Amiga 500 kaufen können. Hier wedern irgendwie Äpfel mit Birnen verglichen.
Das Amiga OS war damals eines der technisch fortschrittlichsten seiner Zeit ( optisch war es hier und da nicht ganz so gelungen ), es mit heutigen System zu vergleichen halte ich für albern.
Grafik- / Soundtechnisch war der Amiga damals jedem PC mit seiner CGA/EGA Optik haushoch überlegen. Aus heutiger Sicht ist es aber "nur" noch 8-Bit Sound und Pixelgrafik im unteren Auflösungsbereich.
Irgendwie frage ich mich bei diesem ganzen Thread, ob es nur ein Trollversuch vom Threadersteller ist.
Grafik- / Soundtechnisch war der Amiga damals jedem PC mit seiner CGA/EGA Optik haushoch überlegen.
VGA mein Lieber, VGA! Mein PC hatte VGA und das schon 1989.
VGA mein Lieber, VGA! Mein PC hatte VGA und das schon 1989.
Ich vermute eher, dass du 1989 noch in die Windel gesch. hast.
(del)
2008-06-28, 14:25:45
Danke, die Antwort hilft mir weiter.
Ich habe mir auch schon AROS (ein Clone des AMIGA OS) angeschaut und ich finde die Oberfläche doofDas ist gut. Wie AnarchX meinte macht es nur in gewissen Fällen Sinn. In deinem Fall macht es keinen Sinn.
Du hättest also nichts davon. Ist deine Frage damit beantwortet oder gibt es noch mehr Sachen, die du eigentlich garnicht wissen willst?
"WOW, was für ein Spaß.
Und auf dem Amiga spielst du sicher Mauszeiger schubsen."
Immerhin hatte ich auf dem Amiga eine Maus.:biggrin:
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