Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das wars mit der Kopierschutzfreiheit
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=lgp_copy_protection&num=1
Thanatos
2008-06-25, 16:34:47
Aber jetzt die Gegenfrage:
Hat so etwas überhaupt einen Sinn? Den Kopierschutz baut ja gezwungenermaßen auf ein möglichst geschlossenes und für außenstehende unzugängliches und schwer zu manipulierendes System, wodurch das Cracken so schwer wie möglich - im Optimalfall - gar unmöglich gemacht werden soll.
Linux dagegen ist samt Quellcode völlig frei und offen, was meiner Meinung nach das Umgehen des Kopierschutzes eigentlich zu einem Kinderspiel machen müsste, oder?
Ein Kopierschutz für Linux ist ein deutlicher Hinweis auf die Beliebtheit des Systems und die Zukunftsorientiertheit des Anbieters. Die Diskussion darüber ist ja auch unter Winlern sehr beliebt und die Anbieter bekommen ordentlich Dampf (=heisse Luft), was das Thema betrifft. Die Linux-Nutzer werdens ähnlich hinnehmen, die Linux-Freaks lassen sich sowas allerdings nicht in den Kernel schieben. As simple as that. :)
@Thanatos: Dieser spezielle Kernel dürfte nicht offen sein...
_Gast
2008-06-25, 16:42:48
Linux dagegen ist samt Quellcode völlig frei und offen, was meiner Meinung nach das Umgehen des Kopierschutzes eigentlich zu einem Kinderspiel machen müsste, oder?Nein. Auch für Linux gibt es selbstverständlich geschlossene Software. Dass der Kernel und sein Drumherum offen sind und sich viele dagegen sträuben, Closed Source einzusetzen, hält ja niemand davon ab, solche Software zu entwickeln. Man muss sie ja nicht benutzen.Michael Simms, Chef von Linux Game Publishing, versicherte gegenüber Phoronix, dass er mit der Einführung der Antipirateriemaßnahmen selbst nicht glücklich sei. Er habe sechs Jahre lang versucht, ohne ein Kopierschutzsystem auszukommen, doch inzwischen sei die Zahl der illegal verbreiteten Kopien stark gestiegen. Auf jede legal verkaufte Ausgabe eines Titels von Linux Game Publishing kommen seinen Angaben zufolge drei bis vier illegale Kopien.Quelle: WinFuture (http://winfuture.de/news,40354.html)
Ein Kopierschutz für Linux ist ein deutlicher Hinweis auf die Beliebtheit des Systems und die Zukunftsorientiertheit des Anbieters. Die Diskussion darüber ist ja auch unter Winlern sehr beliebt und die Anbieter bekommen ordentlich Dampf (=heisse Luft), was das Thema betrifft. Die Linux-Nutzer werdens ähnlich hinnehmen, die Linux-Freaks lassen sich sowas allerdings nicht in den Kernel schieben. As simple as that. :)
@Thanatos: Dieser spezielle Kernel dürfte nicht offen sein...
Hmme ne bei dem kleinen Markt ist shcon jegliche Kopiererei schädlich. Da kann 4-6 kopien auf 1 original auch gut und gerne nur 400-5000 raubkopien heißen.
Der Markt bleibt verschwindend gering.
Hmme ne bei dem kleinen Markt ist shcon jegliche Kopiererei schädlich. Da kann 4-6 kopien auf 1 original auch gut und gerne nur 400-5000 raubkopien heißen.
Der Markt bleibt verschwindend gering.
Der Anbieter behauptet, daß der Markt dafür groß genug sei und das er mit der Technik mehr verkaufe.... Solln se machen, man wird sehen.
Aber klar ist auch, dass damit nicht jede Lin-Distri ausgestattet sein wird. Man hat also die Wahl. Und ob sich damit Games auf Linux wirklich besser verkaufen werden, bleibt abzuwarten.
Im Prinzip könnte man sowas gut aufne Linux-Live-DVD mit dem Game zusammen packen und den Key beim Starten per Tastatur oder Dongle abfragen. So hätte der User den Kopierschutz nicht zwangsweise in einem derartigen Sys. Bei Win geht sowas natürlich nicht - man müsste ja jedesmal eine Lizenz kaufen.
ne livecd ist völlig indiskutabel da man dann ständig neue verteilen müsste damit sie auch ja die Hardware weiterhin unterstützt.
@Thanatos: Dieser spezielle Kernel dürfte nicht offen sein...
Der Kopierschutz ist kein Kernelmodul sondern ne simple Internetaktivierungsgeschichte!
(del)
2008-06-27, 07:55:55
gut, dass es der gast sagt, was bitte soll denn der kopierschutz mit nem kernel zu tun haben Oo
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