Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Krebs
trauriger Schreiber
2008-08-27, 07:10:59
Ich bin am ende. das beschreibt es wohl am besten. Es war vor 3 Wochen das die Ärtzte meiner Verlobten nach einer laaaangen zeit des untersuchends und manchmal fast diagnosen, nun gesagt haben das sie wieder krebs hat und das man nichts für sie tun kann. In diesen Drei wochen hab ich gemerkt wie es ihr immer schlechter geht.
Und es frisst mich auf das problem ist ich kann nicht drüber reden. Imo wissen nur sie und ich es. Nach aussen hin gehts uns gut keiner merkt was aber sind wir alleine und getrennt ist es sehr schlimm.
Jeden Tag erzählt sie mir wie sehr sie an selbsmord denkt weil sie einfach keien kraft mehr hat und nicht auf den tod warten will. Sie will mich lieber verlassen weil sie mir nicht schaden will.
Das tut mir alles so weh aber ich kann einfach nicht drüber reden mit irgendwelchen freunden oder Eltern. Es blockiert alles sobald ich ganz alleien bin kommen immer wieder tränen ansonsten bin ich am lachen aber kein richtiges lachen sondenr ein aufgesetztes.
Das leben kann doch nicht so unfair sein das ich die Frau gefunden habe die ich heiraten will mit der ich pläne über die zukunft mache und nun muss sie sterben höhstwahrscheinlich.
mit 19 wie kann das leben sowas zu lassen ich versteh das nicht.
der grösste horror ist für mich wenn sie weg ist weiss ich was mit mir passieren wird. ich bin äusserlich der harte bursche aber ich werde innerlich zerbrechen und davor habe ich grosse angst ich habe angst davor was seinw ird wenn sie weg ist.
Es beruhigt mich das sie keine angst vorm sterben hat da sie sehr gläubig ist. Doch mich als atteisten befestigt das nur mehr wie kann ´´Gott´´ sowas nur zulassen. So einen menschen sterben zu lassen. der in die kriche geht jeden sonntag sich aufbewahrt für den richtigen kein alkohol trinkt und so ein reines herz hat. WIE GEHT DAS
Ich bin einfach nur sauer imo auch auf die ärtzte die einfach nix tun.
Sie voll stopfen mit Medikamenten von denen sie manchmal richtig durchdreht. Die ihr das schonmal gesagt haben vor einem monat dan mit einem strauss blumen kamen sie müssen doch nicht sterben tut uns leid und jetzt anrufen und sagen oh es wächst wir ahebn uns geiirt. und dan sagen wir wissen nicht was es ist wir könne nichts machen.
Wen ich ihr mein herz spenden könte ich würde es sofort tun den sie hat es mehr verdeint zu leben wie ich.
Wurschtler
2008-08-27, 08:48:54
Hallo,
das ist natürlich eine äußerst schwere Situation.
Ich habe im Freundeskreis ein ähnliches Schicksal, daher kann ich vielleicht ein bisschen was dazu sagen.
Ich weiß, dass sich das jetzt sehr einfach sagt und es alles andere als einfach ist, aber ihr müsst versuchen, wieder Lebensfreunde zu finden. Gerade, wenn vielleicht nicht mehr viel vom Leben übrig ist.
Der Krebs kann vielleicht das Leben stark verkürzen, aber bitte lass es nicht zu, dass es euer Leben auch noch zur Hölle macht.
Die Schwester von einem Freund von mir hat auch Krebs und ist nicht mehr zu retten.
Wir haben mal was zusammen unternommen, sie hat wirklich viel lachen können.
Gerade Lachen ist eine Medizin, die man nicht unterschätzen darf.
Der Körper hat unheimliche Selbstheilungskräfte, die nur angeregt werden müssen.
Ich will dir jetzt keine vollständige Heilung in Aussicht stellen (wobei das nicht unmöglich wäre!), aber bei der Schwester meines Freundes hat es trotzdem was gebracht.
Die Ärzte haben nämlich einige Zeit später festgestellt, dass sich große Teile der Metastasen völlig unerwartet zurückgebildet haben. (und sich das medizinisch nicht erklären konnten!)
Sie ist nicht geheilt, aber sie hat nochmal einige Jahre dazugewonnen und fühlt sich besser.
Sie genießt das Leben in vollen Zügen und denkt kaum an den Krebs. Wenn es so weit ist, dann ist es halt so weit, sagt sie. Aber sie wartet nicht darauf!
Sie ist außerdem auch sehr religiös. Sie ist fest davon überzeugt, dass es ihr geholfen hat bzw. hilft und verdankt ihm auch, dass es ihr trotz allem so "gut" geht.
Es ist aufjedenfall auch eine Möglichkeit, Kraft zu schöpfen.
Du sagst, sie hat keine Angst vor dem Tod?
Dann hat sie schon einen sehr wichtigen Schritt geschafft.
Sterben muss sowieso jeder mal, aber man darf nicht darauf warten.
Und zu dir, mach dir keine Gedanken darüber, wie es ist, wenn sie "weg" ist.
So schwer es auch ist, denk lieber daran, wie du ihr irgendwie eine Freude machen kannst und mach ihr klar, dass du immer für sie da sein wirst. Wenn sie keine Kraft mehr hat, musst du ihr welche geben.
Ich hoffe sehr, du kannst und willst das.
Was mir gerade noch einfällt, ihr solltet das nach außen nicht verschweigen!
Je mehr Leute vielleicht ein bisschen daran teilhaben, desto einfacher wird es.
Ich weiß ja schließlich auch darüber Bescheid, wie es der Schwester meines Freudes geht und hätte dir jetzt sonst garnichts darüber schreiben können.
amida maru
2008-08-27, 08:57:16
Ich kenn einen von unseren Bekannten der hatte Krebs der hatte dann seine Ernährung ganz umgestellt er hat kein Fleisch mehr gegessen sondern nur noch Obst und Gemüse Vielseitig und Brot und sowas halt. Die ärzte haben ihn schon aufgegeben doch dann ist er nach Jahren nochmal zum Arzt gegangen und der Krebs war weg... ich weiß nicht obs an der Ernährung lag aber versuchen könnt ihrs und wie Wurschtler bereits sagt. Habt Spaß solange ihr könnt....
Mein herzliches Beileid,
Tibor
josefYY
2008-08-27, 09:42:54
Ich kenn einen von unseren Bekannten der hatte Krebs der hatte dann seine Ernährung ganz umgestellt er hat kein Fleisch mehr gegessen sondern nur noch Obst und Gemüse Vielseitig und Brot und sowas halt. Die ärzte haben ihn schon aufgegeben doch dann ist er nach Jahren nochmal zum Arzt gegangen und der Krebs war weg... ich weiß nicht obs an der Ernährung lag aber versuchen könnt ihrs und wie Wurschtler bereits sagt. Habt Spaß solange ihr könnt....
Mein herzliches Beileid,
Tibor
So merkwürdig das auch klinkt.
Einem guten Freund ist genau das selbe wiederfahren.
Der hatte mit Anfang 20 Unterleibskrebs, wo genau weiss ich jetzt auch nicht.
Der Arzt (das grösste Arschloch auf Erden) wollte eine Chemotherapie durchführen. Er hat es nicht gemacht, und statt dessen radikal seine Ernährgung umgestellt.
Nach einem Jahr noch mal zum Arzt zur Kontrolle, und sich bestätigen lassen, das der Krebs weg war.
Das ist mittlerweile 14 Jahre her, und er lebt immer noch.
Monger
2008-08-27, 10:04:39
Tja, ich kann das sehr gut nachfühlen. Meine Mutter ist letztes Jahr an Krebs gestorben.
In meinen Augen gibt es kaum etwas grausameres und sinnloseres als den Tod durch Krebs. Selbst die fittesten und ausgeglichendsten Menschen werden von ihm dahin gerafft. Es ist ja auch keine Krankheit im klassischen Sinne, sondern der Körper der sich gegen sich selbst wendet - aus welchen Gründen auch immer. Der Tod selbst ist langsam und qualvoll, ich kann mir kaum was schlimmeres vorstellen als einen geliebten Menschen so leiden zu sehen.
Ich kann dir nur empfehlen, die verbleibende Zeit zu nutzen, die Sorgen soweit es geht zu ignorieren, und viel zu dem Thema zu lesen. Vieles ist leichter verkraftbar, wenn man genau weiß was passiert.
Ich wünsche dir alles Gute, und so zynisch sich das auch anhören mag: auch solche Erfahrungen gehören leider zum Leben dazu.
jxt666
2008-08-27, 11:13:29
Ich möchte nicht sagen "ich weiss was Du fühslt", denn ich denke keiner hier kann dies tun. Ich wüsste nicht, was ich in dieser Situation tun würde - aber ich weiss, dass ich nicht wollen würde, dass sie mich verlässt damit es mir besser geht. Denn das wäre absolut nicht der Fall. Dass es so aussichtslos ist, macht alles nur noch schwerer. Aber das Kämpfen darf man nie aufgeben.
Ein guter Freund von mir starb letztes Jahr mit 25 Jahren an Krebs. Er hat jahrelang gelitten - und er hat nie aufgegeben. Es tat sehr weh, als man ihn zum Ende hin ansehen musste, und ein so starker Mensch immer schlechter aussah. Da wusste man es, dass es zu Ende geht. Ich bin jedenfalls froh, diesen Menschen kennengelernt zu haben und Zeit mit ihm verbirngen durfte, wenngleich es auch eine unverdient kurze Zeit gewesen ist.
Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute und vor allem alle Stärke der Welt. Auch wenn das abgedroschen klingt und der Situatuion niemals angemessen sein kann.
Das erste wäre ne zweite ärtzliche Meinung einzuholen. Heute meinen viele Krankenhäuser Krebs heilen zu können, sind aber keine Fachleute auf dem Gebiet. Also auf jeden Fall sehen, dass ihr schnellst möglich zu ner Uni-Klinik (ggf. auch einer anderen) mit einer renomierten Onkologie kommt.
Gibt genug einschlägige Seiten wo man sich informieren kann.
das ist wirklich ein schweres schicksal. Ich wünsche euch viel kraft. Vielleicht tut sich noch ein türchen auf.
Sowas wie fairness kann man vom leben nicht erwarten.
trauriger Schreiber
2008-08-27, 16:08:32
Ich danke euch für eure anteilnahme.
Zu nähst Ärtzte meinungen geb ich nicht mehr viel drauf. Ich hab auch durch das was ich mit erlebt habe und höre von ihr keine gute meinung mehr von den Ärtzten hier in Hamburg.
Zu nähst mal weil sie sich schon so oft wieder um entschieden haben. Und es nun Endgültig sein soll. Des weitern
Genug meinungen haben wir bekommen da wahren manchmal 14 ärtzte um sie herrum. Spezialisten aus frankfurt kamen. Die meinten immer sowas haben wir noch nicht gesehn. Der eine sagt das der andere das. Ich habe nur gutes über die Bayrischen ärtzte gehört und ich will jetzt versuchen sie dahin zu bekommen weg von dieser Asklepius sch...... syr aber ist wirklich so.
Dann würde ich mich darum kümmern, dass sie mal in eine andere Klink kommt. Sei es Bayern oder sonstwo. Berlin hat einen guten Ruf oder auch Essen und München.
Radeonator
2008-08-28, 12:30:33
Ich hatte selbst mit 15 Jahren schwer Krebs. Laut der Ärzte in meiner Heimat unheilbar,ich sollte noch 2 Wochen zu leben haben und auch nie wieder aufstehen können (Aufgrund einer OP die gemacht wurde) etc.
Ein Arzt, dem ich über alle Maßen dankbar bin, hat mich jedoch nicht aufgegeben.Er hat sich erkundigt welche Klinik für meine Krebsart die beste sein sollte und mich dann in Absprache überwiesen.
Mir hat vieles geholfen, auch mein Glauben und mein absoluter Lebenswille. Ich durfte Wunder erleben und darf als solches immer mehr erleben.
Ganz wichtig: Nicht gleich den Kopf in den Sand stecken! Kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen!
Fragt einen anderen Arzt , einen Onkologie Fachmann.
Es gibt dort diverse gute Kliniken : http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/krebsforum/artikel/service/adressen/adressen.html
Hier sollen sehr innovative Mittel angewand werden http://p25667.typo3server.info/index.php?id=104&L=0
Hier wurde mir geholfen http://www.klinikum-oldenburg.de/de/patienten/klinik_fuer_onkologie_und_haematologie//
Ansonsten wurde mir damals Berlin als Alternative angeboten
Hoffnung und Wille sind zwei gute Helfer.
Ich wünsche euch von Herzen das Beste!
trauriger Schreiber
2008-08-28, 19:25:13
Danke euch für eure worte wirklich das hielft mir. Ich werde mich mal informieren über die internet seiten. Habe aber gestern das thema andere klinik schon mal angesprochen, sie meinte nur das sie das nicht will die machen das schon meinte sie nur. Imo merke ich wie es immer dunkler wird in mir drine. Und ich mich immer mehr verschliesse ich hab sogar schon länger nicht geweint und denke kom noch dran das sie sterben muss ich verdränge es einfach.
trauriger Schreiber
2008-08-28, 19:38:51
jetzt ist das passiert was ich gehofft habe.
Ich hab nachtschicht und bis enbend geschlafen hab gesehn das ich 4anrufe in abwesenheit hatte und mir sofort das schlimmste vorgestellt was mit ihr sein mag. Als ich sie anrief erzehlt sie mir das sie im krankenhaus war und die ärtzte ihr gesagt haben das sie nicht ernstes hat und doch nicht sterben muss. Ich kann mich nicht darüber freuen. keine ahung wieso. es freut mich einfach nicht. Sie meint sie hat irgendwas mit blutkörperchen und die habensich gestaut und darum sah es so als als sei es gewaschen. Die schnelle Atmen soll eine folge krankheit sein vom ersten mal krebs.
Ja und in 3 wochen sagen sie wieder das die sterben muss am besten so in 4 wochen abständen immer was neues sagen.
Es zerstört mich ich kann einfach nicht mehr vieleicht bin ich zu emotonial in mir drin. ich weiss auch nicht.
K4mPFwUr$t
2008-08-28, 19:58:29
es ist völlig normal das ein mensch sehr emotional wird wenn es darum geht ob man einen geliebten menschen an krebs verliert oder nicht.
ich habe meinen opa an den krebs verloren (leberkrebs), am anfang hatte er sich selbst aufgegeben. nach und nach konnten wir ihn aufbauen so das er bereit war zu kämpfen. einige schlachten hat er gewonnen, aber den krieg leider nicht :(
Hmm, Du warst also gar nicht dabei als die Ärzte sich äußerten? Krebspatienten neigen dazu in Extremen zu denken, gerade wenn die Diagnose unklar ist und sich die Ärzte nicht äußern. Da wird schnell ein "kann ich nicht sagen" in ein "ich werde sterben, aber er sagt es nocht nicht" umgedeutet. Allerdings ist es in die Situation auch wirklich schwer nicht über emotional zu denken.
betasilie
2008-08-29, 01:15:48
Mir tut das wirklich sehr leid für euch. Das Leben ist leider meist nicht das schöne Fantasy-Gerüst, welches wir in unserer Kindheit vermittelt bekommen. Diese Erkenntniss kann sehr weh tun und ich aknn nachvollziehen wie unendlich unfair dir das alles vorkommen muss. Und trotzdem seid ihr nicht alleine.
Ich hoffe ihr habt demnächst wieder einige hellere Momente und gebt nicht auf. Und wichtig - sprecht mit anderen Menschen. Tut euch das nicht an und fresst eure Ängste in euch rein.
Grüße und viel Kraft
jetzt ist das passiert was ich gehofft habe.
die ärtzte ihr gesagt haben das sie nicht ernstes hat und doch nicht sterben muss.
Ich würde auf jeden Fall nochmal mit dem behandelnden Arzt sprechen. Wenn deine Freundin sieht wie es dich belastet, könnte es sein, daß sie dir nicht die Wahrheit sagt. Es gibt Menschen, die haben so eine Opfermentalität.
Ich kann mich nicht darüber freuen. keine ahung wieso.
Das ist normal. Wenn man unter großem inneren Druck steht und dieser Druck dann nachläßt, kommt meistens eine kurze kaum spürbare Erleichterung und dann ein großes schwarzes Loch. Habe etwas ähnliches erlebt - es ist damals noch mal gut gegangen, weil ich und besonders mein Bruder großen Druck auf die Ärzte ausgeübt haben.
Friß es nicht in dich hinein. Sonst wirst du ein Automat mit Tunnelblick, der nur noch seinen Job macht und Angst davor hat nach Hause zu gehen, weil er nicht weiß, was ihn erwartet/wie er mit dem Unvermeidlichen umgehen soll. Jemanden zu verlieren oder bedroht zu wissen, der einem etwas bedeutet, ist eine harte Lektion die jedem irgendwann bevorsteht. In solchen Zeiten muß man sich selbst innerlich aufrichten und sich zwingen positiv zu denken. Man muß planen, wie man den nächsten Tag/Wochen verbringt und sich auch an diesen Plan halten. Sich in sich selbst zurückziehen und im Stillen vor sich hinsiechen ist keine akzeptabel Lösung - genausowenig wie sich in seine Arbeit zu stürzen, um der Wirklichkeit zu entfliehen.
Black-Scorpion
2008-08-29, 18:08:56
Kopf hoch und viel Glück für euch.
Mehr kann und will ich zu dem Thema nicht schreiben.
doors4ever1
2008-08-29, 19:07:15
Ich bin am ende. das beschreibt es wohl am besten. Es war vor 3 Wochen das die Ärtzte meiner Verlobten nach einer laaaangen zeit des untersuchends und manchmal fast diagnosen, nun gesagt haben das sie wieder krebs hat und das man nichts für sie tun kann. In diesen Drei wochen hab ich gemerkt wie es ihr immer schlechter geht.
Und es frisst mich auf das problem ist ich kann nicht drüber reden. Imo wissen nur sie und ich es. Nach aussen hin gehts uns gut keiner merkt was aber sind wir alleine und getrennt ist es sehr schlimm.
Jeden Tag erzählt sie mir wie sehr sie an selbsmord denkt weil sie einfach keien kraft mehr hat und nicht auf den tod warten will. Sie will mich lieber verlassen weil sie mir nicht schaden will.
Das tut mir alles so weh aber ich kann einfach nicht drüber reden mit irgendwelchen freunden oder Eltern. Es blockiert alles sobald ich ganz alleien bin kommen immer wieder tränen ansonsten bin ich am lachen aber kein richtiges lachen sondenr ein aufgesetztes.
Das leben kann doch nicht so unfair sein das ich die Frau gefunden habe die ich heiraten will mit der ich pläne über die zukunft mache und nun muss sie sterben höhstwahrscheinlich.
mit 19 wie kann das leben sowas zu lassen ich versteh das nicht.
der grösste horror ist für mich wenn sie weg ist weiss ich was mit mir passieren wird. ich bin äusserlich der harte bursche aber ich werde innerlich zerbrechen und davor habe ich grosse angst ich habe angst davor was seinw ird wenn sie weg ist.
Es beruhigt mich das sie keine angst vorm sterben hat da sie sehr gläubig ist. Doch mich als atteisten befestigt das nur mehr wie kann ´´Gott´´ sowas nur zulassen. So einen menschen sterben zu lassen. der in die kriche geht jeden sonntag sich aufbewahrt für den richtigen kein alkohol trinkt und so ein reines herz hat. WIE GEHT DAS
Ich bin einfach nur sauer imo auch auf die ärtzte die einfach nix tun.
Sie voll stopfen mit Medikamenten von denen sie manchmal richtig durchdreht. Die ihr das schonmal gesagt haben vor einem monat dan mit einem strauss blumen kamen sie müssen doch nicht sterben tut uns leid und jetzt anrufen und sagen oh es wächst wir ahebn uns geiirt. und dan sagen wir wissen nicht was es ist wir könne nichts machen.
Wen ich ihr mein herz spenden könte ich würde es sofort tun den sie hat es mehr verdeint zu leben wie ich.
Für sie ist ihr Tod nur ein Schritt in ein anderes Leben bei Gott. Für Hinterbliebene ist es natürlich traurig, aber für gläubigen Menschen (wie ich das auch bin) stellt der Übergang eine schöne, interessante und aufregende Erfahrung dar.
Allerdings, bin ich nicht sicher ob deine Freundin so fest an Gott glaubt, weil sie denkt Selbstmord wäre irgendein Ausweg für sie. Kannst ihr ja mal sagen wenn sie das wieder bringt das Gott Selbstmörder hasst.
Amarok
2008-08-29, 19:16:43
Ich verstehe deine Verzweiflung, aber leider tut sich hier wieder ein altes Problem auf: fehlende Information. Nur wenn man genaues Wissen hat kann man auch genau sagen was los ist. Leider erlebe ich immer wieder, dass gerade bei Diagnose "Krebs" und auch oftmals bei folgenden Aufklärungsgesprächen sehr viel einfach "weggefiltert" wird, sprich, der Patient hört gar nicht was ihm gesagt wurde. Das ist menschlich und meiner Meinung auch normal, aber der Kollege hätte das merken müssen.
Jedes Wort wird bei so einem Gespräch auf die Goldwaage gelegt, selbst wenn z.B. die Tumormarker weit unter der oberen Norm sind, aber im Vergleich zur letzten Untersuchung um 2 Punkte angestiegen sind wird das schon oft als neues Auftreten des Krebses interpretiert (was vollkommen falsch ist.
Ich habe bei diesen Gesprächen immer gerne eine Begleitperson dabei und lasse die wichtigsten Informationen vom Patienten wiederholen um erkennen zu können ob er das Gesagte verstanden hat.
In der heutigen Onkologie gibt es sehr viel Möglichkeiten die früher undenkbar waren. Ich freue mich jedes Mal wenn Menschen noch nach Jahren gesund zu mir kommen und mich anlächeln. Aber gerade bei Krebs gibt es sowviele Unterschiede: Da ist keiner gleich, auch nicht bei einer Krebsart die 2 Personen haben. Das macht es oft für mich etwas schwierig der Person A zu erklären, dass man anders vorgehen muss als bei Person B die die gleiche Tumorart hat.
So weißt du selbst ja nicht genau welche Krebsart deine Freundin hat...
@ josefYY
Solange man nicht weiß welchen Typ von Krebs dein Freund gehabt hat ist schwer was dazu zu sagen. Wie wurde außerdem die Diagnose gestellt? Wenn der Tumor nicht histologisch abgesichert wurde ist dein Beispiel leider ohne Relevanz. (vor allem weil man unter "Unterleibskrebs" eigentlich Gebärmutter, Eierstockkrebs und Vaginalkrebs versteht, und das ist bei deinem Freund ja schwer möglich)
Es beruhigt mich das sie keine angst vorm sterben hat da sie sehr gläubig ist.
Das ist gut.
Doch mich als atteisten befestigt das nur mehr wie kann ´´Gott´´ sowas nur zulassen. So einen menschen sterben zu lassen. der in die kriche geht jeden sonntag sich aufbewahrt für den richtigen kein alkohol trinkt und so ein reines herz hat. WIE GEHT DAS
Im Christentum ist sterben ein Geschenk und keine Strafe!
Denn wenn du stirbst dann endet zwar dein irdisches Leben,
aber du wirst aufgenommen in das Reich Gottes und bekommst das Geschenk des ewigen Leben.
Für sie wird das Leben also beginnen und nicht enden.
Ein Problem hat man eigentlich nur dann wenn man als Sünder gelebt hat, Sünder wollen nicht sterben, denn dann kommt man im Worst Case Fall nämlich in die Hölle und verbrennt am Ende aller Tage im Feuersee.
Merke:
Wahre Christen sterben glücklich.
Jeden Tag erzählt sie mir wie sehr sie an selbsmord denkt weil sie einfach keien kraft mehr hat und nicht auf den tod warten will. Sie will mich lieber verlassen weil sie mir nicht schaden will.
Dann ist es dein Auftrag dies zu verhindern! Das meine ich absolut ernst!
Sie darf keinen Selbstmord begehen!
Das wäre eine schwere Sünde gegen Gott und das Leben das man von ihm erhalten hat.
Sie muß also durch ihre Krankheit durch, durch die Krankheit und das Leiden kann sie bezeugen wie stark sie gläubig ist, darum leidet sie.
Würde sie ihrem Leben frühzeitig ein Ende bereiten dann wäre das ein Worst Case Fall.
Also auch wenn du jetzt Atheist bist, aber du mußt dringend verhindern das sie Selbstmord begeht.
Dann noch etwas wegen dem Selbstmord.
Schau dir das bitte an:
http://de.youtube.com/watch?v=fAxYuypg6GM
http://de.youtube.com/watch?v=HSgH2AHkfkw
Verhindere um jeden Preis das sie Selbstmord begeht!
Der hatte mit Anfang 20 Unterleibskrebs, wo genau weiss ich jetzt auch nicht.
Der Arzt (das grösste Arschloch auf Erden) wollte eine Chemotherapie durchführen.
Heute benützt man noch vorwiegen Neutronenstrahlen zur Krebsbehandlung, die haben einige Nachteile das sie viel schädigender sind.
Ganz modern dagegen sind Behandlungen mit Protonen.
Ein Protonenstrahl ist deutlich unschädlicher was das restliche Gewebe anbelangt.
Siehe dazu hier:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/315/79236/
Amarok
2008-09-19, 21:23:41
Bitte nicht wieder etwas kundtun was so nicht stimmt: Eine Bestrahlung mit Protonen ist nur bei bestimmten Tumoren sinnvoll und zulässig. In der adjuvanten Therapie praktisch gar nicht.
Und wie gesagt: ohne eine genaue Diagnose ist in der Onkologie alles nur Spekulation...
Ich glaube das beste was man machen kann ich sich von dem Konstrukt um Ärzte und immer neue Hoffnungen und die dann umso ernüchternden Enttäuschungen zu lösen. Ich weiß das ist schwer so inmitten von Angst und Ungewissheit aber wenn ihr akzeptiert das ihr an der Situation aller Wahrscheinlichkeit nach wenig ändern könnt dann könnt ihr anfangen eure verbleibende Zeit zu shätzen.
Ihr liebt euch nutzt die Zeit die ihr noch habt so gut wie möglich aus und wer weiß vielleicht kann das Berge versetzen und euch noch mehr Zeit bringen!?
Radeonator
2008-09-22, 12:24:07
@TS->Nochmal: Geht zusammen(!) zu Fachärzten(!) in die Onkologie. Die auf der ersten Seite angegebenen Adressen sind ein guter Ansatzpunkt.
@V2.0 : Zu der Aussage Krebspatienten neigen dazu in Extremen zu denken...
Das kann ich so Pauschal einfach nicht stehen lassen. Wie auf der ersten Seite beschrieben, hatte ich selbst Krebs. Dabei habe ich zig Leute kennen gelernt und jeder, aber absolut jeder von denen, ist anders mit der Krankheit umgegangen. Es gibt "den" Krebspatienten schlicht und einfach nicht.
Aus eigener Erfahrung, ja ich habe das auch mitgemacht, würde ich sagen, dass eine Mehrheiit schon dazu neigt sehr schnell zu negativ zu denken.
Radeonator
2008-09-22, 13:38:29
Ich habs nicht so erlebt.
Das liegt glaube ich aber eher am Umfeld, als das man hier auf eine gültige Aussage pochen könnte. Vielleicht ist das Personal in Oldenburg einfach gut im Umgang mit den Patienten.
Da waren Leute so wie ich, ums leben Kämpfend und fest im Glauben, heil wieder raus zu kommen. Typen die Tatsächlich aufgegeben hatten und eigentlich nur noch auf gevatter tot warteten, Leute die trotz Krebs und nahendem Tot absolut relaxed waren und ihren frieden gemacht hatten etc etc etc
Ph03n!X
2008-09-22, 19:19:59
tja gestern erfahren das eine im Bekanntenkreis in jungen Jahren <-30 Darmkrebs hat. Ich war total schockiert und wusste nicht was ich ihr sagen sollte.
Ich bin ein so nachdenklicher Mensch wir waren so oft gemeinsam irgendwo unterwegs und nun sowas. Ich bin total sprachlos und kann es nicht fassen. Und frage mich wieso Sie?
Würde ihr so gerne eine Brief schreiben um Sie aufzumuntern aber seid der Diagnose habe ich eine Schreibblockade. Kennt ihr da vielleicht eine schöne Vorlage?
Hallo also ne Vorlage??? Also bitte!
Schreib Ihr ehrlich von deinem Mitgefühl und deiner Anteilnahme und biete Ihr ehrlichen Beistand und ein offenes Ohr.
Ne Vorlage,... ich fasse es nicht.
Peleus1
2008-09-22, 19:47:03
tja gestern erfahren das eine im Bekanntenkreis in jungen Jahren <-30 Darmkrebs hat. Ich war total schockiert und wusste nicht was ich ihr sagen sollte.
Ich bin ein so nachdenklicher Mensch wir waren so oft gemeinsam irgendwo unterwegs und nun sowas. Ich bin total sprachlos und kann es nicht fassen. Und frage mich wieso Sie?
Würde ihr so gerne eine Brief schreiben um Sie aufzumuntern aber seid der Diagnose habe ich eine Schreibblockade. Kennt ihr da vielleicht eine schöne Vorlage?
Gehts unpersönlicher? Du willst jmd der dir persönlich wichtig ist und den du magst und um den du Angst hast einen Brief schicken den du nach Vorlage erstellt hast?
Also tut mir Leid, aber besonders viel Freundschaft scheint da nicht vorhanden zu sein, wenn du nichtmal das hinkriegst.
Ich habs nicht so erlebt.
Das liegt glaube ich aber eher am Umfeld, als das man hier auf eine gültige Aussage pochen könnte. Vielleicht ist das Personal in Oldenburg einfach gut im Umgang mit den Patienten.
Da waren Leute so wie ich, ums leben Kämpfend und fest im Glauben, heil wieder raus zu kommen. Typen die Tatsächlich aufgegeben hatten und eigentlich nur noch auf gevatter tot warteten, Leute die trotz Krebs und nahendem Tot absolut relaxed waren und ihren frieden gemacht hatten etc etc etc
Keine Frage, aber ich glaube alle Krebspatienten gehen bei dem Arztsatz "Wir haben da was entdeckt" erstmal durch die Decke. Während der herapie ist imho ne andere Situation als vor der Therapie.
Ph03n!X
2008-09-22, 20:11:10
Peleus kennst du jemanden in deinem Freundkreis der Krebs hat ?
Falls nein dann greif mich bitte sehr nie wieder so an ! !
Denn dann weisst du gar nicht was es bedeutet den tödlichsten aller Krebse zu haben. Und das mit 21 Jahren.
Warum nur ?
Du kennst Sie nicht und du kennst mich nicht und meinst dir dann ein Urteil über uns beide bilden zu können ?
Ich schreibe schon seid Jahren Geschichten und Gedichte und bin was sowas angeht sehr kreativ.
Aber seid dem ich das erfahren habe habe ich eine totale Schreibblockade und kann nicht das auf schreiben was ich fühle. Weil ich einfach sprachlos bin. Ich stand da und wusste nicht was ich sagen sollte.
Meinst du ich übernehme eine komplette Vorlage?
Schonmal was von Inspiration gehört?
Ich brauche etwas um meine Gedanken anzuregen
Amarok
2008-09-22, 20:30:03
Ich bitte euch zu diesem Thema, auch wenn es schwieirg ist, ohne persönlich zu werden zu diskutieren. Ich verstehe, dass Pho03N!x so reagiert...
und nochmals: Bitte informiert euch an den entsprechenden Stellen, sprich, redet mit einem Onkologen!
Kein Krebs ist gleich, nicht einmal ein Darmkrebs gleicht dem anderen. Ich weiß, wenn es einem selbst oder seine Lieben betrifft verschwimmt die Welt, geht man in einen Tunnel und weiß nicht ein und aus. Kühlen Kopf zu bewahren ist in so einer Situation unmöglich. Alleine durch deine verständliche Aussage "tödlichster aller Krebse" lässt mich aufhorchen, zeigt, dass da in der Aufklärung wohl manches schief gelaufen ist....
Holt euch mehrere Meinungen ein, ein ordentlicher Onkologie wird da auch nichts dagegen haben.
Black-Scorpion
2008-09-22, 20:36:57
tja gestern erfahren das eine im Bekanntenkreis in jungen Jahren <-30 Darmkrebs hat. Ich war total schockiert und wusste nicht was ich ihr sagen sollte.
Ich bin ein so nachdenklicher Mensch wir waren so oft gemeinsam irgendwo unterwegs und nun sowas. Ich bin total sprachlos und kann es nicht fassen. Und frage mich wieso Sie?
Würde ihr so gerne eine Brief schreiben um Sie aufzumuntern aber seid der Diagnose habe ich eine Schreibblockade. Kennt ihr da vielleicht eine schöne Vorlage?
Tut mir leid.
Ich weiß wie du dich fühlst.
Wenn du ihr helfen und sie aufmuntern willst, rede mit ihr (nicht über die Krankheit) und unternehmt etwas.
Ph03n!X
2008-09-22, 21:33:13
tja etwas unternehmen fällt erstmal flach sie hatte am Freitag die OP und ihr wurde 20 cm des Darms entfernt. Muss schon übel sein. Ich hab sie überhuapt nicht wiedererkannt sie war richtig gezeichnet von der OP.
Das Reden fällt ihr zur Zeit verdammt schwer sie ringt dann immer nach Luft hab nach 10 Min das Gespräch abgebrochen und habe ihr gesagt das sie jetzt tapfer sein muss für uns und für sie selbst natürlich. Und das wir immer für sie da sind wenn was ist.
Es ist so krazz wo ichd as erste Mal dieses Topic geleen habe war ich froh das niemand in meinem Kreis daran leidet. Und da fahr ich nichtsahnend die Tage ins Krankenhaus zu einer Bekannten und dann höre ich sowas.
Ich war total schockiert.
Mein bester Kumpel ist ebenfalls total sprachlos.
Man muss das kacke sein das Gefühl zu wissen selbst wenn einem das Ding entfernt wird noch nicht zu wissen ob es gutartig oder bosartig war und vorallemdingen ob es gestreut hat. Und selbst wenn nicht nach Jahren kann es wieder kommen wie soll man sowas nur aushalten?
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