Benötige Hilfe bei Einrichtung von Ubuntu Server

[DarkFox]

Tag Leute,
Um endlich alle Daten (vor allem Bilder) an einem Platz zu haben, habe ich vor einen Home Server aufzusetzen. Erst hatte ich vor mir den Windows Home Server zu kaufen, aber erst wollte ich mich mal an Linux versuchen.

So jetzt zu den Fakten:

AMD x2 3800 EE SFF
Asus M2A-VM
2x1 GB Aeneon DDR2 800
2x1 TB 7200.11 Seagate
(und ein altes Dell OEM-Netzteil, das damit aber eig. klar kommen sollte ;)

Als Distri hab ich Ubuntu Server (32bit) genommen.

Problem:
Wie richte ich ein Software RAID 1 ein, von dem ich auch booten
kann?
Wie sieht es mit der Sicherheit ein, wenn ich bei Samba den jedem erlaube zuzugreifen?
Kann man von außerhalb dann irgendwie auf meinen Server zu greifen ?

Was muss man einstellen, dass man Dateien zwar hinzufügen kann, aber nicht löschen?

kann man das in Linux umsetzen?

zentralisierte Datensicherung – Es können Daten von bis zu 10 PCs gesichert werden, wobei jede Datei nur einmal gesichert wird, selbst wenn diese auf mehreren PCs existiert.


Zu der Samba Sache noch ein Bild:http://www.abload.de/image.php?img=unbenanntmva.png
Als Linux n00b bin ich für jede Hilfe dankbar!

[Lokadamus]

Problem:
1.) Wie richte ich ein Software RAID 1 ein, von dem ich auch booten
kann?
2.) Wie sieht es mit der Sicherheit ein, wenn ich bei Samba den jedem erlaube zuzugreifen?
3.) Kann man von außerhalb dann irgendwie auf meinen Server zu greifen ?

4.) Was muss man einstellen, dass man Dateien zwar hinzufügen kann, aber nicht löschen?

5.) kann man das in Linux umsetzen?
mmm...

1.) Müsste bei der Einrichtung der Partitionen verfügbar sein, hab mit Ubuntu aber nicht viel am Hut.
2.) Naja, dann kann jeder sich verbinden und alle Freigaben sehen.
3.) Dazu müsstest du Portforwarding auf deiner Fritzbox einrichten, damit es von jedem aus dem Internet gesehen werden kann.
4.) Wenn ich mich richtig erinnere, war das eine Berechtigungssache, die man auf bestimmte Ordner legen konnte. Muss jemand anderes was zu sagen. Das scheint es zu sein http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=218205
5.) Jup, mir fällt nur kein Projekt ein, was schon fertig ist. Ubuntu Home Server scheint noch kein Release zu haben.

Raid und Samba bekommt man schon mit solchen Lösungen wie http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage zu stande, aber ob es nachher das ist, was du willst, weiß ich nicht.
Ich weiß auch nicht, wie gut die Verwaltung von Samba mit http://www.webmin.com/ gelöst ist.

[da.phreak]

Wegen dem RAID: Ich würde die root-Partition nicht auf das RAID legen, das verkompliziert die Sache nur. Lege eine einfache root-Partition auf einer Platte an mit ca. 5GB (das ist schon großzügig) an. Den Rest kannst Du für Daten als Software-RAID einrichten.

So kannst Du Linux erstmal installieren, und Dich nach der Installation mit der Einrichtung eines RAIDs beschäftigen.

Sicher kann man das alles unter Linux umsetzen. Samba und Sicherheit ist so eine Sache. Man kann aber mehrere Benutzer anlegen (mit smbpasswd) und Rechte entsprechend vergeben. Ich kann mir aber vorstellen, daß Du das erstmal nicht brauchst.

Wenn der Server hinter einer Fritzbox hängt, brauchst Du Dir erstmal keine Sorgen machen, er kann nicht aus dem Internet angesprochen werden.

[Gast]

Grundsätzlich: Das ist alles möglich, allerdings wird das nicht von jetzt auf nachher klappen, falls du nicht entsprechendes Vorwissen besitzt.

Wie richte ich ein Software RAID 1 ein, von dem ich auch booten kann?
Mit mdadm. Das Ubuntu-Installationsprogramm kann RAIDs soweit ich weiß auch automatisch einrichten, allerdings solltest du dich trotzdem damit näher auseinandersetzen, damit du bei Ausfällen auch wieder an deine Daten kommst und nicht wie ein Ochs vorm Berg stehst.
Wie sieht es mit der Sicherheit ein, wenn ich bei Samba den jedem erlaube zuzugreifen?
Umm... dann kann eben jeder darauf zugreifen.
Kann man von außerhalb dann irgendwie auf meinen Server zu greifen ?
Wenn du keine Ports auf deiner Fritzbox auf deinen Server weiterleitest und diesen auch nicht als "DMZ" einträgst kommt aus dem Internet niemand an den Server.

kann man das in Linux umsetzen?
Hardlinks beherrschen Unix und ebenso GNU/Linux schon ewig. Dies für Sicherungen zu nutzen liegt nahe und daher gibt es für diesen Zweck auch unzählige Werkezuge von einfachen Kommandozeilenprogrammen wie rsnapshot bis hin zu mächtigen, webbasierten Anwendungen wie Backuppc.

[Gast]

Falls es dir nur um einen Fileserver geht, guck dir auch mal solche Dinge wie FreeNAS, Openfiler oder Cryptobox inkl Verschlüsselung an.

[DarkFox]

ok, nachdem ich jetzt einige Zeit rumgebastelt habe, bin ich soweit, dass Samba läuft (auf dem Raid-1) und soweit alles funktioniert.
Backuppc hört sich in der Theorie auch ziemlich gut an. Jetzt zu den Problemen

1)die Installation von dem angeschlossenen Drucker (Hp psc 1350) macht Probleme auf dem XP Rechner. Bei Vista ist der Treiber integriert, bei XP müsste man die Treiber von einem Datenträger installieren. Leider erkennt XP die Treiber nicht. Egal ob von der original Treiber-CD oder der Website.
Entpacken kann man die exe auch nicht :P

2)das Webfrontend von backuppc startet nicht, bzw. es kommt nur die Apache "not found" seite. Was ich schon ausprobiert hab:

dpkg-reconfigure backuppc

von dem server aus aufrufen -> genau die gleiche Meldung

Apache läuft -> bei direkter Eingabe der ip kommt "it works" und die php-Testseite funktioniert auch

Als langjähriger Windowsnutzer hab ich natürlich alle Paktete, die mit backuppc deinstalliert und neuinstalliert -> hat nichts geändert

Ich warte auf Vorschläge :tongue:

Lösung siehe post #13

[Xanthomryr]

2)das Webfrontend von backuppc startet nicht, bzw. es kommt nur die Apache "not found" seite. Was ich schon ausprobiert hab:

dpkg-reconfigure backuppc

von dem server aus aufrufen -> genau die gleiche Meldung

Apache läuft -> bei direkter Eingabe der ip kommt "it works" und die php-Testseite funktioniert auch

Als langjähriger Windowsnutzer hab ich natürlich alle Paktete, die mit backuppc deinstalliert und neuinstalliert -> hat nichts geändert

Ich warte auf Vorschläge :tongue:
PHP ist egal - BackupPC ist Perl.

http://www.howtoforge.com/linux_backuppc

[Lokadamus]

ok, nachdem ich jetzt einige Zeit rumgebastelt habe, bin ich soweit, dass Samba läuft (auf dem Raid-1) und soweit alles funktioniert.
Backuppc hört sich in der Theorie auch ziemlich gut an. Jetzt zu den Problemen

1)die Installation von dem angeschlossenen Drucker (Hp psc 1350) macht Probleme auf dem XP Rechner. Bei Vista ist der Treiber integriert, bei XP müsste man die Treiber von einem Datenträger installieren. Leider erkennt XP die Treiber nicht. Egal ob von der original Treiber-CD oder der Website.
Entpacken kann man die exe auch nicht :P

2)das Webfrontend von backuppc startet nicht, bzw. es kommt nur die Apache "not found" seite. Was ich schon ausprobiert hab:

dpkg-reconfigure backuppc

von dem server aus aufrufen -> genau die gleiche Meldung

Apache läuft -> bei direkter Eingabe der ip kommt "it works" und die php-Testseite funktioniert auch

Als langjähriger Windowsnutzer hab ich natürlich alle Paktete, die mit backuppc deinstalliert und neuinstalliert -> hat nichts geändert

Ich warte auf Vorschläge :tongue:mmm...

1.) :confused: Der Drucker ist an dem Ubuntu- Server angeschlossen, oder? Cups?- Logfile lesen und hoffen, dass da was drinne steht.

2.) "Not found" bedeutet, dass in der httpd.conf entweder ein falscher Eintrag für BackupPPC oder keiner vorhanden ist.
Wie BackupPPC eingerichtet werden muss, weiß ich nicht, aber im Normalfall steht im Handbuch der Software der Eintrag, der gemacht werden muss.

[DarkFox]

Das mit php war auch nur als Indiz gedacht, dass apache läuft.
Nach der Anleitung und der von ubuntuusers.de bin ich auch vorgegangen, aber auf das Problem das man das Webfrontend nicht aufrufen kann wird nicht eingegangen. Seltsam ist auch, dass mir diese ganzen Fragen nicht gestellt werden.
Kann das mit diesem AppArmor zusammenhängen ?
Hat sonst noch jemand BackupPC auf Ubuntu Server 8.04 laufen ?

@Lokadamus

1) ja der ist an dem ubuntu server angeschlossen. Bei den beiden anderen Vista-Rechnern funktioniert das Drucken, daher denke ich, dass das Problem bei XP liegt, bzw. daran, dass XP den Treiber nicht erkennt.CUPS logfile kommt gleich. Edith sagt: hier das komplette logfile : http://rapidshare.com/files/149158643/error_log.txt


2) Das mit der httpd.conf werd ich mir mal anschauen, danke für den Tip !

[Lokadamus]

Kann das mit diesem AppArmor zusammenhängen ?
Hat sonst noch jemand BackupPC auf Ubuntu Server 8.04 laufen ?

@Lokadamus
1) ja der ist an dem ubuntu server angeschlossen. Bei den beiden anderen Vista-Rechnern funktioniert das Drucken, daher denke ich, dass das Problem bei XP liegt, bzw. daran, dass XP den Treiber nicht erkennt.CUPS logfile kommt gleich. Edith sagt: hier das komplette logfile : http://rapidshare.com/files/149158643/error_log.txt

2) Das mit der httpd.conf werd ich mir mal anschauen, danke für den Tip !mmm...

1.) Ich bin mir nicht sicher, eventuell hilft dir das hier weiter:
http://www.linuxquestions.org/questions/linux-hardware-18/cupsdauthorize-no-authentication-data-provided-debian-gnome-epson-stylus-d120-628407/
Im Logfile weiß ich nicht, wo der Versuch mit XP anfängt, kenne mich mit Cups nicht weiter aus :frown:.

2.) Joa, es kann auch sein, dass da nur ein Eintrag auf eine andere Conf gemacht wurde bzw. dass unter einem der Unterordner, die bei Debian und Apache genutzt werden, der Eintrag ist, aber nicht als Link in den anderen Ordner, um es zu aktivieren (mods und mods-enable oder so ähnlich im Apache- Ordner).

[Gast]

Thread Hijack!

zu 1)
Zu diesem Thema hätte ich mal eine grundsätzliche Frage. Wenn ich einen Drucker über SMB teile, muss ich trotzdem auf allen Windows Rechner, den entsprechenden (Windows-)Treiber für den Drucker installieren?

[Lokadamus - nixBock]

Thread Hijack!

zu 1)
Zu diesem Thema hätte ich mal eine grundsätzliche Frage. Wenn ich einen Drucker über SMB teile, muss ich trotzdem auf allen Windows Rechner, den entsprechenden (Windows-)Treiber für den Drucker installieren?mmm...

Ich schiess mal ins Blaue: Ja. Selbst wenn Windows 2003 den Drucker anbietet, so musss der Treiber auch immer auf dem Client verfügbar, also installiert sein.
Ich merke es immer dann, wenn der Treiber für den Netzwerkdrucker kein Standardtreiber für XP ist. Windows 2003 schickt bei der Druckerauswahl den Treiber auf den Client und Samba muss es wohl ähnlich handhaben.

[DarkFox]

Falls es jemanden interessiert: Das (http://ubuntuforums.org/showpost.php?p=4223112&postcount=4) hat es schließlich gebracht. Jetzt kann ich weiter frickeln ;)