Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alltagstaugliche Linux Distri für mich
Hallo, ich zermarter mir gerade den Kopf was für eine Linux Distribution ich installieren soll. Hatte als erstes Ubuntu drauf, war damit auch erst ziemlich zufrieden doch diese ganze sudo kacke ging mir schnell auf den Geist. Danach habe ich mal mutig Slackware ausprobiert hat mir auch gut gefallen bin damit auch gut zurechtgekommen. Jedoch suche ich jetzt eine Distribution die etwas runder ist und nicht soviel Zeit in Anspruch nimmt. Auserdem ist es mir wichtig!!! das ich die Distribution von Version zu Version bequem mit einem Klick updaten kann oder höchstens mit einer CD drüberupdaten muss ich will aber auf keinen Fall das ganze System nochmal installieren müssen wie z.B. bei Slackware. Ja ferner sollte die Distribution natürlich das wichtigste out of the Box mitliefern und unkompliziert und fix im alltäglichen Gebrauch sein. Welche Distri könnt ihr mir empfehlen?
Danke für Antworten
lumines
2008-10-02, 20:57:44
wie wärs mit fedora?
versionsupgrades find ich eigentlich nicht so schlimm.
wenn man eine seperate /home partition hat, geht das eigentlich relativ schmerzfrei von statten :smile:
jasihasi
2008-10-02, 21:13:23
Auserdem ist es mir wichtig!!! das ich die Distribution von Version zu Version bequem mit einem Klick updaten kann oder höchstens mit einer CD drüberupdaten muss ich will aber auf keinen Fall das ganze System nochmal installieren müssen wie z.B. bei Slackware.
Auf Jahre betrachtet, behaupte ich mal. wirst Du das eh nicht schaffen.
Ansonsten. nimm Mandriva, schönes KDE mit viel dabei, sehr schönes Paketmanagement und Versionssprünge kann man damit auch machen.
mandriva hört sich tatsächlich sehr gut an. Fedora soll ja angeblich wenig Multimediaunterstützung out of the box mitbringen und außerdem soll in Fedora 10 kein grafisches einloggen als root mehr möglich sein. Ferner wird in Fedora Gnome besser unterstützt als KDE was mir ebenfalls nicht so gefällt da ich KDE benutzen möchte.
Wie siehts denn mit SuSe aus wo sind hier die Vorteile
mandriva hört sich tatsächlich sehr gut an. Fedora soll ja angeblich wenig Multimediaunterstützung out of the box mitbringen und außerdem soll in Fedora 10 kein grafisches einloggen als root mehr möglich sein. Ferner wird in Fedora Gnome besser unterstützt als KDE was mir ebenfalls nicht so gefällt da ich KDE benutzen möchte.
Wie siehts denn mit SuSe aus wo sind hier die Vorteile
Hab SuSe 11 mal angetestet, gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. KDE4...wems gefällt. Ich persönlich finde ja eher dass das noch wenig mehr als eine Techdemo ist und würde deshalb eher noch bei KDE3 bleiben.
SuSe und KDE3 könnte da wirklich was für dich sein.
lg
p.s: wieso zum geier willst du dich als root grafisch einloggen können? hab ich bis jetzt noch NIE gebraucht.
Berni
2008-10-02, 23:49:45
und außerdem soll in Fedora 10 kein grafisches einloggen als root mehr möglich sein.
Wenn mans wirklich braucht kann man das aber sicherlich auch umändern ;)
warum aktivierst du nicht einfach den root account (passwort setzen) wenn dir sudo nicht passt?
sw0rdfish
2008-10-03, 12:04:04
Man soll doch eh nicht als root arbeiten. Hast du sudo wirklich soo oft gebraucht? Kann ich mir fast nicht vorstellen.
lumines
2008-10-03, 15:51:27
achso, ich dachte du suchst eine gnome distribution.
wenn du KDE3 bevorzugst, solltest du dir mal debian testing/lenny angucken.
ist mittlerweile frozen und wirklich störende bugs hat es auch nicht mehr. jedenfalls nicht mehr als mandriva, suse und co. eher sogar weniger.
ganz unten gibts eine KDE3 installationscd
http://cdimage.debian.org/cdimage/weekly-builds/i386/iso-cd/
super danke für eure Vorschläge. Werde jetzt mal ein paar von euren vorgeschlagenen Distributionen testen ;-)
BananaJoe
2008-10-03, 20:46:39
Ubuntu ist aktuell das rundeste Paket!
Ich würde mich mit sudo arrangieren...
redfox
2008-10-03, 21:05:20
Ubuntu ist aktuell das rundeste Paket!
und ATI baut die besten Grafikkarten......
@ts: Probier die genannten aus, eine wird dir sicherlich genug zusagen ;)
Redfox
LOCHFRASS
2008-10-03, 21:12:43
Ubuntu (8.04 LTS, angeblich stable) hab ich anfang der Woche mal auf meinem Notebook installiert, nach zwei Tagen war die Frustrationsgrenze erreicht (insbesondere in Verbindung mit dem GMA950 + externem TFT und WLAN) und der Mist flog wieder runter. Wenn ich ein Frickelsystem will, kann ich auch gleich XP installieren... :rolleyes: Der ganze GUI-Kram macht alles nur komplizierter, erst recht wenn es nicht richtig funktioniert, also Debian Lenny wieder rauf und gut.
...doch diese ganze sudo kacke ging mir schnell auf den Geist...
edit: btw. "sudo su", da hast du deinen root. =)
lumines
2008-10-03, 23:24:23
so schlimm ist ubuntu nun wirklich nicht. ich bevorzuge zwar auch debian aber ubuntu schließt durch die kurzen releasezyklen für viele eine lücke.
edit: btw. "sudo su", da hast du deinen root. =)
Es heißt "sudo -s".
Oder wenn man das root-Konto wieder aktivieren will: "sudo passwd root".
ALF2097
2008-10-04, 08:01:47
Ubuntu ist wirklich einfach zu bedienen und macht Spass.
Kann das jedem Einsteiger nur empfehlen.
BananaJoe
2008-10-04, 09:21:28
Die 8.04.1 sollte mittlerweile i.d.R. gut funzen. Besser als ein Bleeding Edge Fedora allemal! Da konnte man im letzten Release ja nicht mal den Nvidia-Treiber installieren, dank eines experimentellen XServers...auch ist die Paketverwaltung (bzw. die grafische Oberfläche dazu) eine Beleidung für den Synaptic-Verwöhnten Ubuntu-Anwender.
Suse ist auch nicht viel besser (meine Erfahrung). Deswegen bleibt Ubuntu aktuell die rundeste (Einzelfälle mal außen vor) Distri, der Erfolg kommt sicher auch nicht von ungefähr!
Die 8.04.1 sollte mittlerweile i.d.R. gut funzen. Besser als ein Bleeding Edge Fedora allemal! Da konnte man im letzten Release ja nicht mal den Nvidia-Treiber installieren, dank eines experimentellen XServers...auch ist die Paketverwaltung (bzw. die grafische Oberfläche dazu) eine Beleidung für den Synaptic-Verwöhnten Ubuntu-Anwender.
Suse ist auch nicht viel besser (meine Erfahrung). Deswegen bleibt Ubuntu aktuell die rundeste (Einzelfälle mal außen vor) Distri, der Erfolg kommt sicher auch nicht von ungefähr!
deiner signatur entnehme ich du verwendest xubuntu. wie ist es im verhältnis zu zb. gnome und kde? kleiner und schneller, aber von der bedienung her und der funktionalität. irgendwelche einschränkungen?
Es heißt "sudo -s".
Wohl eher "sudo -i" für ne Login Shell.
Dann ist es genauso wie wenn man sich als root direkt eingeloggt hätte, also HOME=/root etc. pp.
BananaJoe
2008-10-04, 14:36:56
deiner signatur entnehme ich du verwendest xubuntu. wie ist es im verhältnis zu zb. gnome und kde? kleiner und schneller, aber von der bedienung her und der funktionalität. irgendwelche einschränkungen?
Rein von der Standortbestimmung her ist XFCE näher an Gnome als an KDE.
Ich denke das sich die Einschränkungen in Grenzen halten, z. B. ist die Positionierung von Sartern im Gnome-Panel komfortabler als in der XFCE Taskleiste, bzw ist Thunar (die File-Manager in XFCE) nicht so "mächtig" (z. B. unterschiedliche Zoom und Ansichtarten in verschiedenen Ordnern) als Nautilus unter Gnome. Oder kann z. B. auch keine Netzwerkfunktionen (oder besser noch nicht) wie samba-shares mounten.
Im großen und ganzen ist das für mich aber verschmerzbar, hier wird nur der Selbstversuch zeigen ob es dir taugt. ;)
Einzelne Anwendungen fehlen unter XFCE z. B. ein komfortables Tool zur Druckereinrichtung, was sich aber leicht lösen lässt, da ich nur das gnome-tool über synaptic nachinstallieren muss (Die verfügbaren Pakete sind ja die selben als unter Ubuntu)
danke, ich glaube ich muss mir das nette teil runterladen. :biggrin:
BananaJoe
2008-10-04, 15:02:53
danke, ich glaube ich muss mir das nette teil runterladen. :biggrin:
Alternativ kannst du es auch unter Ubuntu testen, falls du schon ein solches System hast.
Das Standardschriftartensetting war unter Xubuntu per Default für mich nicht sehr schön, wenn dich das auch stört, kannst dich ja hier noch mal melden.
danke für das angebot, habe es mir gerade runtergeladen.
Ubuntu ist wirklich einfach zu bedienen und macht Spass.
Kann das jedem Einsteiger nur empfehlen.
openSUSE ist wirklich einfach zu bedienen und macht Spass.
Kann das jedem Einsteiger nur empfehlen.
Mandriva ist wirklich einfach zu bedienen und macht Spass.
Kann das jedem Einsteiger nur empfehlen.
...
Das kann man nicht pauschalisieren, jede Distri hat ihre Stärken und Schwächen. Ich persönliche bevorzuge openSUSE weil es wesentlich stabiler als Ubuntu ist und mir die Bedienung und das Standard-Artwork wesentlich mehr zusagt.
ShadowXX
2008-10-05, 02:38:51
Das kann man nicht pauschalisieren, jede Distri hat ihre Stärken und Schwächen. Ich persönliche bevorzuge openSUSE weil es wesentlich stabiler als Ubuntu ist und mir die Bedienung und das Standard-Artwork wesentlich mehr zusagt.
Guter Witz, gerade was Stabilität uns Suse betrifft.
Um genau zu sein ist das Suse Linux bisher die einzige Distri die mir (und nicht nur mir) mal öfters (unrettbar) um die Ohren geflogen ist.
Ubuntu (8.04 LTS, angeblich stable) hab ich anfang der Woche mal auf meinem Notebook installiert, nach zwei Tagen war die Frustrationsgrenze erreicht (insbesondere in Verbindung mit dem GMA950 + externem TFT und WLAN) und der Mist flog wieder runter. Wenn ich ein Frickelsystem will, kann ich auch gleich XP installieren... :rolleyes: Der ganze GUI-Kram macht alles nur komplizierter, erst recht wenn es nicht richtig funktioniert, also Debian Lenny wieder rauf und gut.
Da spricht der absolute Kenne:rolleyes:
Komisch das das "Frickelsystem" XP mit der von dir genannten Konfiguration wohl am wenigsten Probleme hat (nämlich gar keine).
Gnome ftw!
Ubuntu fuer den Einstieg, Linux Software zum Testen
Fedora/Suse eher fuer den "Versierten"
Slackware,Debian,Arch usw. fuer den "Versierten Hoch3"
lumines
2008-10-05, 11:06:17
Die 8.04.1 sollte mittlerweile i.d.R. gut funzen. Besser als ein Bleeding Edge Fedora allemal! Da konnte man im letzten Release ja nicht mal den Nvidia-Treiber installieren, dank eines experimentellen XServers...auch ist die Paketverwaltung (bzw. die grafische Oberfläche dazu) eine Beleidung für den Synaptic-Verwöhnten Ubuntu-Anwender.
yum install yumex :)
die konfiguration fand ich aber sowohl beim aktuellen fedora als auch ubuntu eher störend.
bei fedora musste man wie gesagt beta treiber installieren und ubuntu hatte (hat?) ganz üble probleme mit pulse audio.
war für mich zwar bloß eine sache von 5min aber ich wüsste nicht wie ein einsteiger damit umgegangen wäre.
BananaJoe
2008-10-05, 11:25:26
Yumex kann aber nicht an synaptic anstinken...auch der speed ist von yum im Vergleich zu apt-get ist erbärmlich, auch wenn hier schon viel getan wurde.
Stimmt, die Umstellung auf Pulseaudio hat wohl ein paar Probleme gebracht (bei mir allerdings nicht :D), Fedora hatte ja schon vor einiger Zeit umgestellt.
Der einzige Vorteil von Fedora zu Ubuntu ist meiner Meinung die besseren Configtools sowie der standardmäßige look.
Alternativ kannst du es auch unter Ubuntu testen, falls du schon ein solches System hast.
Das Standardschriftartensetting war unter Xubuntu per Default für mich nicht sehr schön, wenn dich das auch stört, kannst dich ja hier noch mal melden.
danke, hatte xubuntu ausprobiert und die schriften waren ok. verwende jetzt ubuntu 8.10, sieht mit clearlooks ok aus.
Mordred
2008-11-04, 08:47:42
Die 8.04.1 sollte mittlerweile i.d.R. gut funzen. Besser als ein Bleeding Edge Fedora allemal! Da konnte man im letzten Release ja nicht mal den Nvidia-Treiber installieren, dank eines experimentellen XServers...auch ist die Paketverwaltung (bzw. die grafische Oberfläche dazu) eine Beleidung für den Synaptic-Verwöhnten Ubuntu-Anwender.
Suse ist auch nicht viel besser (meine Erfahrung). Deswegen bleibt Ubuntu aktuell die rundeste (Einzelfälle mal außen vor) Distri, der Erfolg kommt sicher auch nicht von ungefähr!
Richtig, der kommt vom Marketing. Ich bin auch von der detailiertheit deiner Ausführungen wahrlich beeindruckt :ugly:
Radeonator
2008-11-04, 10:11:37
PCLINUXOS wird nicht umsonst "The hopper stopper" genannt ;)
Kann alle Paketarten bedienen, ist Out of the Box kompatibel und einfach einzurichten.Gibts mit KDE oder auch als 2008er Gnome edition.
p.s.: Ubuntu stinkt ;)
Avalox
2008-11-04, 20:23:48
PCLINUXOS wird nicht umsonst "The hopper stopper" genannt ;)
Kann alle Paketarten bedienen, ist Out of the Box kompatibel und einfach einzurichten.Gibts mit KDE oder auch als 2008er Gnome edition.
Die letzte grosse D Version ist aus dem Jahr 2007?
Die letzte grosse D Version ist aus dem Jahr 2007?
es gibt auch sehr interessante versionen zb. http://www.caelinux.com http://www.artistx.org http://www.dynebolic.org/ http://www.sourcepole.com/2006/11/16/gis-knoppix-en und viele andere http://www.linux-sound.org/distro.html http://www.linux-sound.org/distro.html
allerdings wäre mir ein ubuntu oder deb mit den ganzen programmen lieber :wink:
ja es gibt ein http://ubuntustudio.org/ ...
doch diese ganze sudo kacke ging mir schnell auf den Geist.Was genau störte dich denn an sudo? In Sachen Komfort ist es dem Öffnen einer Root-Shell doch eigentlich überlegen. Aber was genau hält dich davon ab sudo einfach nicht zu nutzen oder gleich zu deinstallieren, um die Methode deiner Wahl (welche wäre das eigentlich?) zu verwenden?
CannedCaptain
2008-11-25, 12:50:17
Gnome ftw!
Ubuntu fuer den Einstieg, Linux Software zum Testen
Fedora/Suse eher fuer den "Versierten"
Slackware,Debian,Arch usw. fuer den "Versierten Hoch3"
und wem empfielst Du gentoo?
und wem empfielst Du gentoo?
dem versierten hoch3
Hallo, ich zermarter mir gerade den Kopf was für eine Linux Distribution ich installieren soll. Hatte als erstes Ubuntu drauf, war damit auch erst ziemlich zufrieden doch diese ganze sudo kacke ging mir schnell auf den Geist. Danach habe ich mal mutig Slackware ausprobiert hat mir auch gut gefallen bin damit auch gut zurechtgekommen. Jedoch suche ich jetzt eine Distribution d........
Bleib bei Slackware, dann hast Du wenigstens den ECHTEN Schritt gewagt, naemlich weg von Windows. Diese ganzen Ubuntuk....... macht genau was anderes, es will nicht M$ ersetzen sondern eine Koexistenz ist das eigentliche Ziel von Ubuntu.
Wenn schon Ubuntu, dann wuerde ich Linux Mint installieren. K.A weshalb,warum etc. aber Linux Mint ist viel schneller als Ubuntu nach der Installation. ArchLinux,Gentoo schon probiert ? Es gibt so viele Distros, viele Derivate von Debian,Slackware,Gentoo,RedHat usw....
http://distrowatch.com/index.php?language=ES
http://www.blackdog64.slacky.info/
http://thinkgos.com/dev
http://www.pcbsd.org/
http://www.linuxlinks.com/
http://www.nexenta.org/os
Ansonsten evtl. ArchLinux
und wem empfielst Du gentoo?
also ehrlich gesagt empfinde ich gentoo auf die dauer noch am komfortabelsten und "alltagstauglichsten"
klar muss man erstmal ein bisschen reinkommen aber dafür läufts dann auch
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