Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine Schwester mach sich beim Job kaputt...
SeaEagle
2008-11-29, 12:46:03
Hey Leute,
meine Schwester ist zur Zeit Referendarin an einer Realschule, sie unterrichtet Bio und Chemie und ist jetzt seit Anfang des Schuljahres da.
Sie war total froh,dass sie endlich aus der Uni raus war und einen richtigen Job macht und nicht immer nur lernen und Prüfungen. Sie war richtig gut und hat sich leider immer ein bisschen zu viel in die Sache reingesteigert, wurde dann auch immer schneller krank und hatte Prüfungsangst.
Wir dachten, dass das jetzt halt endlich aufhört, dadurch dass sie jetzt im Arbeitsleben steht.
Und nun ist es so, dass sie frühs in die Schule geht, nachmittags wieder raus geht und ab dann nur noch Unterricht vorbereitet - bis 12 Nachts, und dann immer noch nicht wirklich fertig ist. Klar, jetzt kommt, da muss man sich halt ein eigenes Limit setzten, aber was willste machen, kannst ja nicht in die Klasse kommen und sagen, gestern wars zu spät, ich hab euer Arbeitsblatt noch nicht fertig:(
Dazu kommt, dass neben Chemie (was ja wirklich viel Vorbereitungszeit erfordert) ihr Bioseminarleiter erwartet, dass sie in Bio lauter versuche macht und Veranschaulichungen bringt. Da sollte sie mal Schimmel züchten und soll überall Folien bringen - HALLO? Ich hatte Frontalunterricht im Gymnasium und muss sagen, dass hat mir außerordentlich gut gefallen und so n Typ meint, man muss alles veranschaulichen? Soll man nächstes mal Ebola Viren als Beispiel mit in die Klasse bringen:mad:
Und jetzt hat ihr der Seminarleiter gesagt, sie soll mal alle Termine am WE absagen und mal ne gute Stunde vorbereiten - ist ja nicht so, dass sie noch soviel anderes machen würde außer Vorbereiten.
Ich hab auch schon versucht, im Internet ein bisschen nach Hilfe zu schauen, aber recht erfolglos. Gibts keine guten Lehrerforen? Extra für Referndare an Bayerns Realschule? Das Problem is halt, dass man alles fürs erste mal selbst machen muss und nicht wie die anderen Lehrer auf einen großen Fundus zurückgreifen kann. Woher auch....
Philipus II
2008-11-29, 13:33:31
am Anfang ist der Aufwand wirklich beachtlich, fürchte ich.Es wird aber besser, sobald man mal Beamter ist hat man seine bereits erstellten Blätter und teilt die jedes Jahr neu aus:biggrin:
Vorbereitungsaufwand kann man dann-wenn man nicht mehr tun will-mit der Lupe suchen.
Hesky
2008-11-29, 13:34:19
Das Problem der Referendare kenn ich. Habe auch eine Bekannte der das Referendariat ziemlich zu schaffen macht. Unterricht vorbereiten, Nachweise über Unterrichtsstoff anfertigen usw.
Scheint ziemlich anstrengend zu sein alles. Aber ich denke das es mit der Zeit lockerer wird. Aller Anfang ist schwer...
Migrator
2008-11-29, 13:46:13
Naja, gegenwärtig ist ja teilweise ein Hype um den handlungsorientierten Unterricht ausgebrochen. Für mich nicht oft nachvollziehbar. Ich war selber vom Frontalunterricht angetan und bin immer noch der Meinung das es eine Mixtur aus beiden macht.
Naja, was die Vorbereitung angeht soll sich deine Schwester nicht hineinsteigern. Aber sie scheint eine Person zu sein, der ein wenig die Lockerheit fehlt. Wenn ihr Unterricht auch noch verkrampft verläuft hat sie schon verloren bevor ihr Refendariat angefangen hat. Hoffe sie findet einen guten Mittelweg.
Aber ein wenig Bammel hab ich auch vor meinem Ref ;). Kommt halt immer noch auf die Leute an die dort schaffen. Ich hatte es recht locker während meines Praktikums, und auch die Refs die dich dort getroffen haben, waren recht angenehm drauf...
Websites gibts einige. Ob jetzt da was für sie dabei ist keine Ahnung. Hier mal ein Beispiel. Für mich gabs da nicht wirklich viel, aber vielleicht für die Realschule
http://www.4teachers.de/
Ich denke das wird nachlassen, wenn erstmal eine gewisse Zeit vorrüber gegangen ist. Am Anfang muss man erst seinen Lehrstil sondieren und viele Sachen erstellen, die man in späteren Jahrgängen dann recyclen kann.
MarcWessels
2008-11-29, 21:31:26
Ich kenne mehrere Referendarinnen und ehemalige Referendarinnen, allserdings Grundschullehrerinnen und nicht Realschullehrerinnen, von daher weiss ich nicht, inwiefern es da Unterschiede gibt, aber jedenfalls kann man es wirklich übertreiben:
Es gibt welche, die reiben sich komplett auf, subtrahieren jegliches Privatleben, machen Nachtschichten, bekommen viel zu wenig Schlaf, verschleppen daraus resultierende grippale Infekte, werden dadurch immer häufiger krank und immer weniger belastbar.
Meiner Meinung nach ist das der falsche Weg und das Groß schafft es auch, während des Referendariats eine gesunde Balance im Leben zu halten. Allerdings gibt es ja nunmal Menschen, die zum einen sich selbst viel zu viel aufhalsen und zum anderen sich auch aufhalsen lassen(!!). Das liegt aber auch immer zu einem größeren Teil mit am zugeteilten Mentor.
P.S.: Absolviert sie ihr Referendariat denn sehr weit weg von zu Hause? Also, dass sie zwischen Wochenenden und Werktagen immer hin- und herpendeln muss?
AtTheDriveIn
2008-11-29, 21:37:07
Frontalunterricht ist eben nicht das NonPlusUltra, ich denke das will der Seminarleiter sagen. So einen aufwendingen, abwechselungsreichen Unterricht wie im Referendariat macht man nie wieder, aber in den Lehrproben soll sowas eben gezeigt werden.
Das es später im Alltag auf was anderes hinausläuft, weiß glaub ich jeder.
Meine bessere Hälfte ist ebenfalls im Referendariat und klagt auch. Weiß aber auch das es irgendwann mal besser wird.
Wäre ich an ihrer Stelle, dann würde ich in den vielen Ferien vorarbeiten.
MarcWessels
2008-11-29, 21:41:34
@Threadstarter
Hier, schenk ihr mal dieses Buch zu Weihnachten oder zum Nikolaus-> http://www.amazon.de/gp/product/3891113668
:smile:
Wäre ich an ihrer Stelle, dann würde ich in den vielen Ferien vorarbeiten.Den "vielen Ferien"?? :confused: Da schreibt man doch an seiner Seminararbeit, erholt sich und kuriert Krankheiten aus.
SeaEagle
2008-11-30, 17:49:14
4teachers.de ist interessant, vielleicht kann ich ihr damit helfen, das Problem sind einfach die Überzogenen Vorstellungen der Seminarlehrer, die ihreren Stil auf Teufel komm raus auf die Referendare projezieren müssen...
doors4ever1
2008-11-30, 18:01:47
Also, Schimmel zu züchten ist ja nicht wirklich schwer. Wenn man damit überfordert ist, dann weiss ich auch nicht... ;D Ein paar Folien zu erstellen auf Realschulniveau ist glaube auch nicht SO kompliziert.
Kenny1702
2008-11-30, 19:08:26
Also, Schimmel zu züchten ist ja nicht wirklich schwer. Wenn man damit überfordert ist, dann weiss ich auch nicht... ;D Ein paar Folien zu erstellen auf Realschulniveau ist glaube auch nicht SO kompliziert.
Ich glaube du verkennst an der Stelle etwas. Unterricht so vorzubereiten, daß er akzeptabel ist, geht sicherlich zügig. Wenn du aber versuchst, etwas sehr Gutes abzuliefern, dann dauert das, wenn du nicht die nötigen Materialen schon hast.
doors4ever1
2008-11-30, 19:42:20
Man braucht nur paar Stichpunkte aufzuschreiben, paar Pfeile zu malen und eine verschimmelte Wurst mitzubringen und möglichst unkompliziert vorzubringen. Was ist daran schwer? Ich denke es sind Leute die einfach, na... zu blöd dafür sind.
Lokadamus
2008-11-30, 20:04:57
Man braucht nur paar Stichpunkte aufzuschreiben, paar Pfeile zu malen und eine verschimmelte Wurst mitzubringen und möglichst unkompliziert vorzubringen. Was ist daran schwer? Ich denke es sind Leute die einfach, na... zu blöd dafür sind.mmm...
Wieviele Handbücher/ Anleitungen hast du schon geschrieben?
Wieviele Vorträge hast du bereits gehalten?
Du scheinst zu ignorieren, dass das, was du da gerade ansprichst, sowohl in einer Stunde als auch in 10 Minuten erzählt werden kann.
Wieviel Zeit brauchst du nun dafür? Wie tief willst und kannst du hineingehen usw.
In ein paar Jahren dürfte es für sie stressfreier sein, weil sie den Stoff soweit hat, dass sie die Stunden gut füllt. Aber am Anfang ... naja, die Zeiteinschätzungen sind meistens etwas daneben.
Im IT- Bereich, wo ich arbeite, hab ich ähnliche Probleme, wobei ich keine Vorträge halte, aber einschätzen muss, wie lange ich wofür wohl brauche. Resourcenplanung halt, zum Glück hab ich das nur im kleinen Kreise an der Backe ;) ...
doors4ever1
2008-11-30, 21:52:00
mmm...
Wieviele Handbücher/ Anleitungen hast du schon geschrieben?
Wieviele Vorträge hast du bereits gehalten?
Du scheinst zu ignorieren, dass das, was du da gerade ansprichst, sowohl in einer Stunde als auch in 10 Minuten erzählt werden kann.
Wieviel Zeit brauchst du nun dafür? Wie tief willst und kannst du hineingehen usw.
In ein paar Jahren dürfte es für sie stressfreier sein, weil sie den Stoff soweit hat, dass sie die Stunden gut füllt. Aber am Anfang ... naja, die Zeiteinschätzungen sind meistens etwas daneben.
Im IT- Bereich, wo ich arbeite, hab ich ähnliche Probleme, wobei ich keine Vorträge halte, aber einschätzen muss, wie lange ich wofür wohl brauche. Resourcenplanung halt, zum Glück hab ich das nur im kleinen Kreise an der Backe ;) ...
Ich bin meist damit beschäftigt irgendwelches abstraktes Zeug zu verstehen und anderen zu erklären. Das was man in der Schule macht ist lächerlich, du musst nur das was in irgendeinem Buch bereits steht einfach verständlich anderen beibringen und in Kurzform auf die Folie schreiben. Die Zeit die man zur Verfügung hat muss man einfach sinnvoll kürzen das war's, das ist kein Stress... wenn man's kann.
AtTheDriveIn
2008-11-30, 22:21:28
Den "vielen Ferien"?? :confused: Da schreibt man doch an seiner Seminararbeit, erholt sich und kuriert Krankheiten aus.
aber klar! :ugly:
MarcWessels
2008-11-30, 22:34:14
Also, Schimmel zu züchten ist ja nicht wirklich schwer. Wenn man damit überfordert ist, dann weiss ich auch nicht... ;D Ein paar Folien zu erstellen auf Realschulniveau ist glaube auch nicht SO kompliziert.
Man braucht nur paar Stichpunkte aufzuschreiben, paar Pfeile zu malen und eine verschimmelte Wurst mitzubringen und möglichst unkompliziert vorzubringen. Was ist daran schwer? Ich denke es sind Leute die einfach, na... zu blöd dafür sind.
Ich bin meist damit beschäftigt irgendwelches abstraktes Zeug zu verstehen und anderen zu erklären. Das was man in der Schule macht ist lächerlich, du musst nur das was in irgendeinem Buch bereits steht einfach verständlich anderen beibringen und in Kurzform auf die Folie schreiben. Die Zeit die man zur Verfügung hat muss man einfach sinnvoll kürzen das war's, das ist kein Stress... wenn man's kann.Sprich nicht über etwas, was Du nicht kennst und urteile einfach von oben herab über Menschen, bzw. überen deren Leistung, die diese im Referendariat vollbringen müssen! Finde ich ziemlich unverschämt...
Just_A_Gigolo
2008-11-30, 22:44:41
Aus eigener Erfahrung kann ich Deiner Schwester nur den Rat geben, den mein Schwiegervater (ebenfalls Lehrer) mir und meiner Frau in unserem Referendariat gegeben hat:
Ein ausgeschlafener Lehrer ist wichtiger als die perfekte Unterrichtsvorbereitung. "Ausgeschlafen" gilt nicht nur für die hinreichende Schlafmenge, sondern natürlich für den Geist generell. Und er hat wirklich Recht! Leider sieht man das erst viel später ein, da der Druck im Referendariat wirklich hoch ist. ;(
Eines darf man nicht vergessen beim Thema Unterrichtsmethodik: natürlich ist Schüleraktivierung, "Lernen lernen", selbstständige Arbeit usw. sehr wichtig. Aber die Seminarlehrer selbst sollte man nicht überschätzen in ihren Vorstellungen. Mein Eindruck ist, dass inzwischen vor allem Aktionisten - oft auch Schaumschläger - die pädagogischen Diskussionen bestimmen. Seminarlehrer hatten natürlich sehr gut Abschlussnoten in ihren beiden Examina gehabt, aber das heißt noch lange nicht, dass ihre Unterrichtsmethoden immer über alles erhaben sind (auch selbst beobachtet... :| ). Das Wichtigste ist immer noch der Lehrer selbst. Man muss und darf sich nicht anbiedern bei den Schülern. Aber die vorne stehenden Menschen, die ihren Unterricht mit Konsequenz, Nachvollziehbarkeit, Fairness, Fachkompetenz, Authentizität und einer im Grundsatz positiven Einstellung zu den jungen Menschen durchziehen, kommen an. Diese positive Einstellung wird von den Schülern aufgenommen. Kumpeltypen sind nicht wirklich gefragt - zumindest nicht langfristig. "Everybody's darling is everybody's Depp" sagte F. J. Strauss so schön. :wink:
Ich hab auch immer ewig da gesessen und ellenlange Unterrichtsentwürfe geschrieben (für jede Stunde). Letztendlich habe ich immer viel zu viel geschrieben anstatt mal intuitiv ein paar handfeste Gedanken festzuhalten. Aber ich musste wenigstens keine Bio- oder Chemieversuche vorbereiten...
Was Deine Schwester wirklich für sich realisieren muss: die Deadline für den Schlaf MUSS heilig sein. Dann gibts eben kein Arbeitsblatt mehr, sondern dann muss man sich halt mal kürzer fassen und diese Zusammenfassung ins Heft schreiben lassen (Tafelanschrieb oder Diktat). Viele Seminarlehrer neigen sowieso dazu, viel zu viel Detailwissen in die Stunden zu packen lassen nach dem Motto "wenn es auf dem Blatt steht, ist es auch gelernt". :| Und das Layouten von diesen ABs macht ja auch manchmal Spass und vermittelt den subjektiven Eindruck, sich gut auf die Stunde vorbereitet zu haben. Das ist natürlich ein Irrtum, weil nur Zeit für etwas verschwendet wurde, was auch aus einem guten Buch herauskopiert werden hätte können.
Seit ich von Arbeitsblättern weg gegangen bin hin zu Hefteinträgen (natürlich abhängig vom Thema), wissen die Schüler das Wesentliche des Lerninhalts der Stunde auch in den einstündigen Klassen in der nächsten Stunde...
Das Allerwichtigste: nach dem Referendariat beginnt erst das eigentliche Lehrerleben. Nicht etwa, weil man bloss noch die selben Blätter austeilt, sondern weil der Beobachtungsdruck wegfällt! Man bekommt mehr Selbstvertrauen, mehr Mut auch zum Experiment (ich meine nicht das naturwissenschaftliche) und kennt die Schüler besser, u. a. weil man sie auch langfristig erziehen und binden kann. Das Referendariat gilt es so gesehen durch zu stehen - bei einer gesunden Mischung aus viel Arbeit und Gesunderhaltung. :)
Sergej
2008-11-30, 23:08:01
Ich weiß jetzt nicht, ob im Referendariat gefordert wird, eigene Unterrichtsmittel einzubringen. Aber in den letzten Schuljahren hatte ich Lehrer, die ihr gesamtes Material aus den Büchern von irgendwelchen Bildungsverlagen hatten. Da hätte man sich von dem Verlag das Buch zum entsprechenden Fach kaufen können und hätte vorher gewusst, wie die nächste Stunde samt Material aussieht ... und die Klausuren ...
Radeonator
2008-12-01, 10:06:37
Frontalunterricht ist IMO Müll. Es gibt bedeutend bessere/effizientere Lehrmethoden, die z.B. in Thüringen sehr erfolgreich angewand werden.
Ich kenne viele Lehrer/inen , die machen sich alle nicht tot. Alles eine Sache der Organisation!
Lehrjahre sind keine Herrenjahre, so ist das Nunmal. Es ist vielleicht hart, aber viele Lehrer bereiten sich gar nicht vor und dadurch lernen Kinder dann auch genau das, gar nichts. Wenn da Veranschaulichung gefordert wird, finde ich das genau den richtigen Weg.
MarcWessels
2008-12-01, 16:09:06
Lehrjahre sind keine Herrenjahre, so ist das Nunmal.Der Spruch ist aus dem "Mittelalter". :rolleyes:
Silent3sniper
2008-12-01, 16:18:27
Frontalunterricht ist IMO Müll. Es gibt bedeutend bessere/effizientere Lehrmethoden.
Wenn ich mir anschaue wie ineffektiv Gruppenarbeit ist, kann ich da nur nur den Kopf schütteln.
Wenn ich was lernen will, ist Frontalunterricht mit Abstand das schnellste und beste. Bei Gruppenarbeit (bezeichnenderweise ist der Inhalt der Gruppenarbeit sowieso immer komplett sinnlos) schalte ich ab und döse vor mich hin. Bei der Besprechung gibts ein Argument, dass aufgeblasen wird, sodass man damit 10 Minuten verschwenden kann und der/die/das Leerkörper ist glücklich.
Gruppenarbeit, ja - und zwar in Fächern wie: Ethik, Religion, Deutsch (Oberstufe), Fremdsprachen (Oberstufe). Also denkbar sinnlose und unwichtige Fächer (in der Oberstufe wohlgemerkt). Und nein, Englisch/Fremdsprachen ist nicht unwichtig, aber in der Oberstufe wird dort eh nichts von Substanz gemacht. Meistens sind die Lehrer darüberhinaus zu inkompetent.
Wer bis dahin nicht der deutschen Sprache mächtig ist, wirds auch nicht mehr lernen. Und über Religion/Ethik müssen wir wohl nicht reden, oder?
Bei der jetzigen Anwendung der Gruppenarbeit (Lehrer umgeht Arbeit, Schüler langweilen sich), kann ich keinen Vorteil erkennen. Es ist die politisch korrekte Zeitverschwendung in Lehranstalten von heute.
Man braucht nur paar Stichpunkte aufzuschreiben, paar Pfeile zu malen und eine verschimmelte Wurst mitzubringen und möglichst unkompliziert vorzubringen. Was ist daran schwer? Ich denke es sind Leute die einfach, na... zu blöd dafür sind.
Du bist definitiv kein Lehrer. Auch kein Referendar. Sonst würdest Du nicht so einen Käse erzählen.
Nichts für ungut. Es ist ein kleines bisschen komplizierter, aber dazu musst Du den Kram mal selber gemacht haben.
Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der diesen Beruf mit Enthusiasmus angeht und sich dafür auch verausgabt.
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