Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AMD - Phenom II X4 940 und 920: (P)Review-Thread
Avalox
2009-02-07, 16:23:23
I[;7090709']dagegen spricht aber das (sehr) gute übertaktungspotenzial, sowie das die ph2 auch oft sich mit deutlich weniger vcore@stock zufrieden geben.
Na ich weiss nicht ob man die Güte eines Herstellungsprozesses an der benötigten Betriebsspannung vergleichen kann.
Dort müsste man ja Intel ebenfalls einen extrem schlechten 45nm Prozess unterstellen, wenn man bei diesen mal auf dem weiten Markt die Versorgungsspannung vergleicht.
Die Produkte am Ende sind doch letztendlich die, welche man vergleichen muss.
Undertaker
2009-02-07, 17:12:04
Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, dort wurde die Versorgungsspannung vergleichbarer CPUs mit dem Shrink um 0,1-0,15V gesenkt, auch mit entsprechenden Auswirkungen auf die Verlustleistung. Ich denke schon, dass AMD hier einfach sehr schnell in den Markt drängen wollte und die möglichen und nötigen Verbesserungen noch nach und nach bringen wird. Gerade wenn man bedenkt, dass der 45nm Deneb noch 2 Jahre leben soll, muss man hier fast zwingend darauf bauen... Denn nur so lassen sich Taktspielräume auch nutzen.
Exxtreme
2009-02-07, 17:51:52
Mhhh, ich habe einen Phenom 1 9600 BE (unübertaktet) im Rechner. Würde sich so ein Ph2 lohnen? Bzw. wieviel Leistung würde das so bringen?
Danke im Voraus.
Kann das einer vielleicht beantworten. Bin nicht so der CPU-Guru. ;)
Stormscud
2009-02-07, 18:01:50
Also wenn dir die Leistung nicht reicht könnte man drüber nachdenken, ansonsten gibt es eigentlich kaum einen Grund zu wechseln.
Der HeinZ
2009-02-07, 19:20:05
Kann das einer vielleicht beantworten. Bin nicht so der CPU-Guru. ;)
Hmm es kommt wahrscheinlich wieder drauf an was du mit dem machen willst! Bei Spielen hast du einen enormen Gewinn, je nach spiel glaube ich waren das 10-30 % bei gleichen Mhz, dann spielt der Takt natürlich noch ordentlich rein. Kommt auch auf die Grafikkarte an und wie gut das Spiel Multi-thread programmiert wurde. Wäre vielleicht gut zu wissen welche Graka du eben hast!
Aber eigentlich solltest du schon einen mehr als spürbaren Gewinn erzielen können, allein der Takt macht auf jedenfall schon eine Menge aus. Wie die Programme auf den 3 mal so großen Level 3 Cache reagieren, ist sehr sehr verschieden!
Madkiller
2009-02-07, 19:30:59
Kann das einer vielleicht beantworten. Bin nicht so der CPU-Guru. ;)
Übersehen, oder was willste wissen?
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=7082217&postcount=459
Avalox
2009-02-07, 23:51:16
Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, dort wurde die Versorgungsspannung vergleichbarer CPUs mit dem Shrink um 0,1-0,15V gesenkt, auch mit entsprechenden Auswirkungen auf die Verlustleistung.
Mit welcher AMD CPU vergleichst du denn die aktuellen 45nm AMD CPUs?
Es gibt ja keinen DIE Shrink. In 65nm gab es den Phenom und in 45nm den Phenom II. Es gibt dort nicht mal eine CPU identischer Taktrate.
Exxtreme
2009-02-08, 12:23:09
Übersehen, oder was willste wissen?
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=7082217&postcount=459
Joa, übersehen. ;)
Ich liebäuge dem 940'er. Wären 700 MHz mehr. Und die Gigabyte-CPU-Supportlist bestätigt, daß der läuft in meinem MoBo. Wären wohl 20%-30% mehr Leistung drinne. Und kein TLB-Bug. X-D
_DrillSarge]I[
2009-02-08, 12:31:10
gegen einen 9600er? dürften overall 40-50% mehrperformance sein.
Undertaker
2009-02-08, 12:52:21
Mit welcher AMD CPU vergleichst du denn die aktuellen 45nm AMD CPUs?
Es gibt ja keinen DIE Shrink. In 65nm gab es den Phenom und in 45nm den Phenom II. Es gibt dort nicht mal eine CPU identischer Taktrate.
Och bitte, die Kerne sind bis auf den größeren L3, neue Stromsparfeatures und einzelne Tweaks praktisch identisch, wenn man diversen Technik-Artikeln glauben mag ;) Bei Intel hätte man es den "Tock" genannt...
Zu erwarten war somit ebenfalls eine Senkung, auf vielleicht etwa 1,2V - was auch einen über 25% niedrigeren Verbrauch zur Folge hätte. Ich bin mir auch recht sicher das die Spannung bald deutlich in Richtung dieser Marke sinken wird, anders wären benötigte taktgesteigerte Modelle auch kaum realisierbar.
_DrillSarge]I[
2009-02-08, 13:03:13
Och bitte, die Kerne sind bis auf den größeren L3, neue Stromsparfeatures und einzelne Tweaks praktisch identisch, wenn man diversen Technik-Artikeln glauben mag ;) Bei Intel hätte man es den "Tock" genannt....
:confused:
deshalb heisst das ding ja "Phenom II" und nicht SuperDuperAllesNeuX8 ;)
Zu erwarten war somit ebenfalls eine Senkung, auf vielleicht etwa 1,2V - was auch einen über 25% niedrigeren Verbrauch zur Folge hätte. Ich bin mir auch recht sicher das die Spannung bald deutlich in Richtung dieser Marke sinken wird, anders wären benötigte taktgesteigerte Modelle auch kaum realisierbar.
"taktgesteigerte modelle" benötigen keinen höheren vcore als 1.3v (stock), siehe das einfach oc der be-editions. es ist ausreichend spielraum vorhanden.
LovesuckZ
2009-02-08, 13:12:22
Leider ist es verdammt schwer in einem Test auch einen Brisbane (5600+) zu finden. Lohnt es sich hier auf den 940 umzusteigen oder sollte man für deutlich mehr CPU Leistung doch Intel nehmen?
Avalox
2009-02-08, 13:13:57
Och bitte, die Kerne sind bis auf den größeren L3, neue Stromsparfeatures und einzelne Tweaks praktisch identisch, wenn man diversen Technik-Artikeln glauben mag ;).
Das halte ich für eine ziemlich gewagte These.
Der Phenom II hat eine Steigerung auf mehr als 160% der Transistoren des Phenom I. Diese sind vor allem im viel grösseren L3 Cache zu finden.
Nun ist aber die DIE Grösse um 20% zu klein. Die Transistoren sind dichter gepackt, als es die neue Strukturgrösse alleine zuließ. Der Phenom II nutzt dort eine neue Technologie. Die Betriebspannung der CPU ist ja für sich allein völlig egal. Der könnte auch mit 1000V betrieben werden. Interessieren tun dort nur die elektrische Leistungsaufnahme, welche ja ordentlich gefallen ist in der neuen Generation.
Vielmehr denke ich, dass es prinzipiell vorteilhaft ist eine CPU mit extrem hoher Spannung zu betreiben. Dieses nur in der Praxis durch schlechte Isolation und Widerstandswerte des Materials nicht möglich ist. Das herabsetzen der Spannung ist eine Prinzip bedingte Notlösung und kein Feature.
Die Versorgungsspannungen der niedriger getakteten 45nm AMD Toliman CPUs sind doch schon bekannt. Eben 1,2V-1,25V bis 2,5GHz.
_DrillSarge]I[
2009-02-08, 13:17:44
Leider ist es verdammt schwer in einem Test auch einen Brisbane (5600+) zu finden. Lohnt es sich hier auf den 940 umzusteigen oder sollte man für deutlich mehr CPU Leistung doch Intel nehmen?
das lohnt sich. ein 5600+ würde ich deutlichst hinter dem kleinsten pentiumDC 2200 einordnen.
für deutlich mehr cpu-leistung müsstest du deutlich mehr geld ausgeben (i7), schon ein gleichwertiger q9550 ist teurer.
Madkiller
2009-02-08, 13:21:53
Also von der Pro-MHz-Leistung vom Brisbane zum Phenom II sollten es fast 40% bei Spielen sein (natürlich nur, wenn das Spiel nicht mehr als 2 Kerne unterstützt - ansonsten natürlich deutlich mehr). :)
wolf-Cottbus
2009-02-08, 13:32:48
Danke
Darauf wollte ich hinaus, wenn man die beiden prozessoren für sich betrachtet, fehlt doch beim cd2 der speichercontroller.
Meiner macht auf standard-v-core 3,5 ghz prime95 ohne probleme stabil mit. Für 3,6 bräuchte ich aber mehr v-core sonst schmirrt er mir ab, dafür reicht dann aber der boxed lüfter nichtmehr. Wie du deshalb auf schlecht kommst verstehe ich nicht, die meisten Phenom II machen 3,6 doch problemlos mit, was soll daran schlecht sein, ein q9550 schafft auch nicht viel mehr.
Auch das steht in dem Test. Sinngemäß, da kann man rechnen wie man will, PII braucht mehr.
Gruß Wolf
Undertaker
2009-02-08, 13:51:50
Das halte ich für eine ziemlich gewagte These.
Der Phenom II hat eine Steigerung auf mehr als 160% der Transistoren des Phenom I. Diese sind vor allem im viel grösseren L3 Cache zu finden.
Nun ist aber die DIE Grösse um 20% zu klein. Die Transistoren sind dichter gepackt, als es die neue Strukturgrösse alleine zuließ.
Wie willst du denn das jetzt ausgerechnet haben? Kennst du die Cache-Packdichten vom 65nm und vom 45nm Prozess? Im übrigen hat das mit der Vcore auch nix zu tun.
Der Phenom II nutzt dort eine neue Technologie. Die Betriebspannung der CPU ist ja für sich allein völlig egal. Der könnte auch mit 1000V betrieben werden. Interessieren tun dort nur die elektrische Leistungsaufnahme, welche ja ordentlich gefallen ist in der neuen Generation.
Im Verhältnis aber ziemlich wenig, von 119W eines X4 9950 (2,6GHz) auf 100W beim X4 940 (3,0GHz) ist noch lange nicht das, was der 45nm Prozess ermöglichen sollte...
Vielmehr denke ich, dass es prinzipiell vorteilhaft ist eine CPU mit extrem hoher Spannung zu betreiben. Dieses nur in der Praxis durch schlechte Isolation und Widerstandswerte des Materials nicht möglich ist. Das herabsetzen der Spannung ist eine Prinzip bedingte Notlösung und kein Feature.
Das ist natürlich absoluter Unfug. Eine Spannungserhöhung lässt den Stromverbrauch eines Transistors quadratisch anwachsen, inwiefern hat man davon auch nur einen einzigen Vorteil?? Von sich verstärkenden physikalischen Problematiken wie Elektronenmigration gar nicht zu reden... Hohe Spannungen sind immer schlecht.
Die Versorgungsspannungen der niedriger getakteten 45nm AMD Toliman CPUs sind doch schon bekannt. Eben 1,2V-1,25V bis 2,5GHz.
Die kannte ich jetzt noch nicht, aber das klingt doch schon einmal deutlich besser... Solche Werte sollten mittelfristig auch für die 3GHz-Riege zu sehen sein.
Avalox
2009-02-08, 14:13:13
Wie willst du denn das jetzt ausgerechnet haben? Kennst du die Cache-Packdichten vom 65nm und vom 45nm Prozess?
Sind doch alle Grössen bekannt.
Im Verhältnis aber ziemlich wenig, von 119W eines X4 9950 (2,6GHz) auf 100W beim X4 940 (3,0GHz) ist noch lange nicht das, was der 45nm Prozess ermöglichen sollte...
Ich weiss zwar nicht wo die Leistungsaufnahmen in deinem Beispiel herkommen, mich düngt es aber, dass du dort die Leistungsaufnahme der energiesparenden neuen Phenom I Generation vergleichst. Die Vergleiche unterschiedlicher CPUs bringen dort auch wenig.
Fakt ist doch vielmehr, dass die Phenom II in sehr vielen Tests. Sowohl im Idle, wie auch im Lastbetrieb die Systeme mit der geringsten Energieaufnahme stellen. Im Vergleich mit C2Q und i7 Systemen und darauf kommt es ja auch letztendlich an. Man bezahlt nicht den Strom für die CPU, man bezahlt den Strom für das ganze System.
Ist schon überhaupt fraglich, was dort als CPU Leistungsaufnahme überhaupt getrennt gemessen wird.
Das ist natürlich absoluter Unfug. Eine Spannungserhöhung lässt den Stromverbrauch eines Transistors quadratisch anwachsen, inwiefern hat man davon auch nur einen einzigen Vorteil?? Von sich verstärkenden physikalischen Problematiken wie Elektronenmigration gar nicht zu reden...
Dieser Transistor als solches verbraucht keinen Strom. Der Strom wird durch den Widerstandswert des Materials "verbraucht".
Ein anderes Material würde eklatant den Stromverbrauch beeinflussen.
Die Elektronenmigration ist ebenso nur eine Eigenschaft des Materials.
Nur da das verwendete Material heute für den Einsatzzweck so schlecht geeignet ist, muss die Betriebsspannung reduziert werden, um die Verlustleistung und Funktion der CPU überhaupt noch handhabbar zu gestallten.
Hohe Spannungen sind immer schlecht.
Überhaupt nicht. Hohe Spannungen sind die Voraussetzung für steilste Flanken, eben schnellste Schaltvorgänge. Je höher die Spannung, je schneller der Schaltvorgang.
Undertaker
2009-02-08, 15:05:43
Sind doch alle Grössen bekannt.
Dann sag doch mal was du den Cache-Packdichten in 65nm und 45nm :) Das sich diese nicht-linear verhalten, d.h. die Packdichte eines kleineren Prozesses im Regelfall unterproportional höher ist, wird dir ja gewiss bekannt sein :)
Ich weiss zwar nicht wo die Leistungsaufnahmen in deinem Beispiel herkommen, mich düngt es aber, dass du dort die Leistungsaufnahme der energiesparenden neuen Phenom I Generation vergleichst. Die Vergleiche unterschiedlicher CPUs bringen dort auch wenig.
Fakt ist doch vielmehr, dass die Phenom II in sehr vielen Tests. Sowohl im Idle, wie auch im Lastbetrieb die Systeme mit der geringsten Energieaufnahme stellen. Darauf kommt es ja auch letztendlich an. Man bezahlt nicht den Strom für die CPU, man bezahlt den Strom für das ganze System.
Ist schon überhaupt fraglich, was dort als CPU Leistungsaufnahme überhaupt getrennt gemessen wird.
Das ist jetzt aber ein völlig anderes Thema, wir reden hier ja ganz konkret von der reinen CPU-Leistungsaufnahme. Das es vom Phenom I 9950 eine Energiesparversion gäbe wäre mir jetzt neu, außer du willst das 125W Modell als solches zählen ;)
Dieser Transistor als solches verbraucht keinen Strom. Der Strom wird durch den Widerstandswert des Materials "verbraucht".
Ein anderes Material würde eklatant den Stromverbrauch beeinflussen.
Die Elektronenmigration ist ebenso nur eine Eigenschaft des Materials.
Nur da das verwendete Material heute für den Einsatzzweck so schlecht geeignet ist, muss die Betriebsspannung reduziert werden, um die Verlustleistung und Funktion der CPU überhaupt noch handhabbar zu gestallten.
Hier muss ich dir akute Unwissenheit vorwerfen, das ist einfach nur Unfug. Natürlich verbraucht ein Transistor Strom, Stichwort "switching power" :|
Überhaupt nicht. Hohe Spannungen sind die Voraussetzung für steilste Flanken, eben schnellste Schaltvorgänge. Je höher die Spannung, je schneller der Schaltvorgang.
Innerhalb eines Prozesses kann man das so sagen, die schnellere Schaltbarkeit der Transistoren ist auch der einzige Grund für hohe Spannung. Dem gegenüber stehen durchgängig und ausschließlich negative Effekte.
Also imo taugt der 45nm Prozess von AMD nicht viel. Er braucht hohe Spannungen, was darauf schließen läßt, daß zum Stromfluß nur wenige hoch beschleunigte Ladungsträger beitragen (bei hoher Ladungsträgerdichte im Kristall wäre der Stromfluß viel zu groß), der Halbleiter also niedrig dotiert sein muß.
Niedrige Dotierung hat den Nachteil, daß die thermisch generierten (Eigenleitungs)Ladungsträger schon bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen eine hohe Dichte erreichen und der Chip dann nicht mehr wie gewünscht funktioniert.
Avalox
2009-02-08, 15:25:22
Dann sag doch mal was du den Cache-Packdichten in 65nm und 45nm :)
habe ich doch.
Das sich diese nicht-linear verhalten, d.h. die Packdichte eines kleineren Prozesses im Regelfall überproportional höher ist,
Ja. Quadratisch, ist ja auch irgendwie logisch.
Das ist jetzt aber ein völlig anderes Thema, wir reden hier ja ganz konkret von der reinen CPU-Leistungsaufnahme.
Die man aber unmöglich ohne Systemeinfluss messen kann.
Eine CPU kann selbst eine geringe Verlustleistung haben, aber durch deren Spezifikation zu einer höheren Verlustleistung des Systems führen.
Diese Spezifikation gehört allerdings ebenso zur CPU. Sag mir, wie willst du die Verlustleistung einer CPU überhaupt aussagefähig messen?
Es geht nicht, durch deren Schaltverhalten beeinflusst die CPU selbst den Systemumsatz. Wo willst du nun die Leistungsaufnahme der CPU messen?
Der Strom der in die Spannungswandler des MB fliesst? Schlecht gemessen.
Der Strom der in die CPU selbst fliesst? Ebenso schlecht gemessen.
Das es vom Phenom I 9950 eine Energiesparversion gäbe wäre mir jetzt neu, außer du willst das 125W Modell als solches zählen ;)
Es ist ei TPD Wert.
Natürlich ist diese 125W TDP Version eine Ernergiesparversion der 140W TDP CPU.
Hier muss ich dir akute Unwissenheit vorwerfen, das ist einfach nur Unfug. Natürlich verbraucht ein Transistor Strom, Stichwort "switching power"
Kann es nur wiederholen. Switching power ist ein Material bedingter Nachteil. Dieser Transistor schaltet allein über die Spannung. Switching Power ist nur eine Grösse, aufgrund der mangelhaften Materialeigenschaften.
Innerhalb eines Prozesses kann man das so sagen, die schnellere Schaltbarkeit der Transistoren ist auch der einzige Grund für hohe Spannung. Dem gegenüber stehen durchgängig und ausschließlich negative Effekte.
Das schnelle schalten ist die einzige Daseinsberechtigung des Transistors. Eine Herabsetzung der Spannung nur ein in Kauf genommener Kompromiss, wegen unzureichenden Materials und Bauform. Natürlich ist das herabsetzen der Spannung dort im Spezialfall löblich. Aber nur solange sich am Spezialfall selbst nichts ändert.
Undertaker
2009-02-08, 17:14:46
habe ich doch.
Nein, denn
Ja. Quadratisch, ist ja auch irgendwie logisch.
stimmt eben nicht:
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2007/test_intel_core_2_extreme_qx9650/4/
Siehe die SRAM-Größenangaben in Bezug auf die Fertigungsgröße. Mein "linear" oben war natürlich auf die Flächen bezogen, und das ist es eben nicht. Ausgehend von den 0,57µ in 65nm wären in 45nm 0,27µ zu erwarten gewesen, erreicht werden 0,35µ. Du machst dir deine Rechnung zu einfach vermute ich, ansonsten frag ich jetzt zum 3. Mal nach den konkreten Cache-Packdichten für AMDs 45nm und 65nm Prozess.
Die man aber unmöglich ohne Systemeinfluss messen kann.
Eine CPU kann selbst eine geringe Verlustleistung haben, aber durch deren Spezifikation zu einer höheren Verlustleistung des Systems führen.
Diese Spezifikation gehört allerdings ebenso zur CPU. Sag mir, wie willst du die Verlustleistung einer CPU überhaupt aussagefähig messen?
Es geht nicht, durch deren Schaltverhalten beeinflusst die CPU selbst den Systemumsatz. Wo willst du nun die Leistungsaufnahme der CPU messen?
Der Strom der in die Spannungswandler des MB fliesst? Schlecht gemessen.
Der Strom der in die CPU selbst fliesst? Ebenso schlecht gemessen.
Technisch gesehen keine große Herausforderung - mit den entsprechenden Umbausmaßnahmen misst du schlicht Ströme und Spannungen zwischen CPU und den Spannungswandlern. Du erhälst die reine Leistungsaufnahme der CPU ohne Einflüsse von Restsystem, Netzteil, Board, Spannungswandlern...
Siehe HT4U: http://ht4u.net/reviews/2008/amd_phenom_leistungsaufnahme/index3.php
Es ist ei TPD Wert.
Natürlich ist diese 125W TDP Version eine Ernergiesparversion der 140W TDP CPU.
Die Energiesparversionen werden bei AMD mit einem "e" gekennzeichnet. Schlicht eine neuere Revision.
Kann es nur wiederholen. Switching power ist ein Material bedingter Nachteil. Dieser Transistor schaltet allein über die Spannung. Switching Power ist nur eine Grösse, aufgrund der mangelhaften Materialeigenschaften.
Und nochmal, dass ist Unfug. Du hast Energieverluste z.B. auch durch Feldauf- und Abbauvorgänge. Doch selbst bei den Punkten die du vermutlich meinst ist eine hohe Spannung nachteilig, denn in jedem Fall wäre die Abwärme der identischen CPU mit niedrigerer Spannung geringer.
Das schnelle schalten ist die einzige Daseinsberechtigung des Transistors. Eine Herabsetzung der Spannung nur ein in Kauf genommener Kompromiss, wegen unzureichenden Materials und Bauform. Natürlich ist das herabsetzen der Spannung dort im Spezialfall löblich. Aber nur solange sich am Spezialfall selbst nichts ändert.
Ein optimaler Transistor schaltet auch bei minimaler Spannung schnell, ein Heraufsetzen ist durch die negativen Auswirkungen der Spannungserhöhung ein klarer Minuspunkt
..
Aus den 3DCenter News: http://www.siliconmadness.com/2009/01/jetways-hybrid-ddr2-ddr3-amd.html
Trotz unklarer Testbedingungen etc. ein Hinweis darauf, dass die AM3-Plattform bei gleichem Prozessortakt durchaus für merkbare Unterschiede sorgen könnte :)
Nakai
2009-02-08, 18:33:27
Naja theoretische Tests. Aber bei gleichem Takt könnte AM3 schon 10% mehr Performance haben.
http://www.pcgameshardware.de/aid,674788/Phenom_II_X4_925_Benchmarks_mit_DDR3-RAM_gesichtet/CPU/News/
Da es sich um Spiele handelt, besteht die Annahme, dass die GPU durch den zusätzlichen schnelleren Speicher mehr Performance erhält. IMO nicht die beste Grundlage für Tests.
mfg Nakai
Avalox
2009-02-08, 20:59:39
Naja theoretische Tests. Aber bei gleichem Takt könnte AM3 schon 10% mehr Performance haben.
Der IGP nutzt Hauptspeicher, bzw. wird besonders schnell, wenn er zusätzlich zum Sideport RAM Hauptspeicher nutzen kann.
Kann also gut sein, dass schlicht der IGP mit DDR3 Ram gut schneller geworden ist.
Siehe die SRAM-Größenangaben in Bezug auf die Fertigungsgröße. Mein "linear" oben war natürlich auf die Flächen bezogen .....jetzt zum 3. Mal nach den konkreten Cache-Packdichten für AMDs 45nm und 65nm Prozess.
:|
Was fragst du mich? habe doch geschrieben min. 20% unter dem erwarteten.
Du hast behauptet, dass ein Phenom II technologisch ein proportional geschrumpfter Phenom I sei.
Was er nun definitiv nicht ist.
Technisch gesehen keine große Herausforderung - mit den entsprechenden Umbausmaßnahmen misst du schlicht Ströme und Spannungen zwischen CPU und den Spannungswandlern. Du erhälst die reine Leistungsaufnahme der CPU ohne Einflüsse von Restsystem, Netzteil, Board, Spannungswandlern...
Nur nutzt dir dieses Messergebnis nichts, weil es keinen Überblick verschafft, wie die CPU den "Systemverbrauch" beeinflusst.
Da die gesamte Auswirkung des Lastverhaltens der CPU auf das System komplett ausgeblendet wird.
Eine CPU selber kann wenig "verbrauchen", aber allein durch ihr wirken den Systemverbrauch nach oben treiben. Ist ja schliesslich auch ein Aspekt der CPU.
Und nochmal, dass ist Unfug. Du hast Energieverluste z.B. auch durch Feldauf- und Abbauvorgänge. Doch selbst bei den Punkten die du vermutlich meinst ist eine hohe Spannung nachteilig, denn in jedem Fall wäre die Abwärme der identischen CPU mit niedrigerer Spannung geringer.
1. Na. Wie viel Leistung wird für den Feldaufbau aufgebracht?
2. geht es gar nicht um ein höher oder niedriger, es geht um ein handhabbares oder zu hohen Energieumsatz. Höhere Spannung = schneller schaltender Transistor. Bekommt man höhere Betriebsspannungen gehandelt, hat man einen Vorteil.
Ein optimaler Transistor schaltet auch bei minimaler Spannung schnell
und noch schneller bei höherer Spannung.
Es zitiert sich schlecht aus deinem letzten Posting. Musste extra den Tag zum setzen der Schriftfarbe gegen ein Quote austauschen lassen.
Gast Hitcher
2009-02-08, 21:19:47
ein Benchmark mit Winrar wäre aufschlussreicher gewesen,
aber so ein Test kommt sicher in den nächsten Tagen von mehreren Seiten.
Der HeinZ
2009-02-09, 13:52:45
@ reunion
um die Frage bezüglich des HT abseit der jetztigen Diskussion nochmal schnell aufzugreifen.
Du hattest ja bereits erwähnt das der HT natürlich überdimensioniert ist für Singel-Prozessor Systeme und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist der Speicherkontroller ja von dem eh komplett unabhänig. Das bedeutet also das ich jetzt praktisch keine Leistungseinbußungen beim Speicher aufgrund des HT Busses zu befürchten habe. Ist der HT denn auch beim normalen AM2 ausreichend dimensioniert (selbstverständlichabseits des Speichers), z. B. bei meinem unten aufgeführtem Board? Ich frage nur weil ich mich in dieser Materie auch nicht so richtig auskenne und nur mutmaßen bringt mich da nicht wirklich weiter.
Psychopat
2009-02-09, 14:32:29
Leider ist es verdammt schwer in einem Test auch einen Brisbane (5600+) zu finden. Lohnt es sich hier auf den 940 umzusteigen oder sollte man für deutlich mehr CPU Leistung doch Intel nehmen?
PCGH hat immerhin einen X2 6000+ dabei
http://www.pcgameshardware.de/aid,675410/Phenom_II_X4_fuer_AM3_im_CPU-Test_Phenom_mit_DDR3-RAM/CPU/Test/?page=3
Bei den Tests dort reißt er zwar keine Bäume aus, aber bis auf GTAIV reicht er für annehmbare Frameraten aus. Ich hab auch noch einen X2 @ 2,7 GHz drin und überlege ob ich wechseln soll. Hab aber leider ein Abit board das keinen Phenom mag zwecks fehlendem Bios support :(
Ich werde wohl auf den i5 warten und dann entscheiden.
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