aths
2009-01-17, 19:51:20
Heute war ich in einem Gravis-Store (das ist ein Apple-Reseller) um mir Macbook und Air näher anzusehen.
Vom Gewicht her erweist sich das Air angesichts seiner Größe als überraschend schwer. Um es positiver zu fomulieren: Stabil. Das Macbook ist natürlich schwerer, und wirkt durch und durch robust. Obwohl das Macbook spürbar mehr Gewicht hat, ist das kein Killer. Das Book ist meiner Einschätzung nach voll transportabel.
Vom Desing her ist das Air das Raumschiff Enterprise (NCC-1701-D) unter den Notebooks. Es sieht noch flacher aus als es tatsächlich ist. Es anzufassen ist dank des keilförmigen Profils eine Freude. Das Macbook mit seinen geraden Linien wirkt von außen eher nüchtern, dadurch aber auch eher wie ein "richtiger" Laptop.
Zu den Eingabegeräten. Auf beiden Notebooks kann man flüssig tippen, jedenfalls besser als auf meinem Asus-Laptop kann obwohl das ein 15-Zoll-Gerät ist. Das Air erweist sich dank mit leicht angeschrägter Tastatur als bequemer, obwohl die Schräglage sehr gering ist.
Das Touchpad beim Macbook ist nahezu perfekt. Der Reibungswiderstand zum Finger ist sehr gering, aber man rutscht nicht ab sondern kann präzise arbeiten. Leider war das Air nur in der alten Version ausgestellt so dass ich nicht prüfen konnte, wie sich die aktuelle Air-Version anfühlt. Das alte Air jedenfalls hat ein Touchpad welches deutlich höheren Reibungswiderstand bietet. Edit: Das neue Air hat wohl das gleiche Touchpad wie das alte. Schade.
Zum Bildschirm. Der Macbook-Screen hebt sich mit dem schwarzen Rand vom Gehäuse ab. Man klappt das Ding auf und hat unten den Computer, oben den Screen im Flachbildschirm-Design. Beim Air ist der Schirm in einen Alu-Rahmen einfasst und fügt sich so in das Aluminium-Design ein. Da die schützende Glasfläche fehlt, sollte man nicht auf den Screen drücken. Beim normalen Macbook muss man schon ziemlich kräftig drücken, damit sich die Flüssigkristalle verfärben.
Die Spiegeleffekte beim Macbook sind lächerlich. Bei voller Helligkeit kann man alles erkennen, aber die Reflexionen am Rand stören weiterhin. Man muss die Helligkeit ohnehin voll aufdrehen um einigermaßen guten Kontrast zu bekommen. Senkt man die Helligkeit, wird das gesamte Bild sofort flau. Vernünftiges Schwarz sucht man vergebens. Die Blickwinkelabhängigkeit ist gerade beim Oben-Unten-Winkel sehr hoch. Man findet kaum eine akzeptable Wiedergabe und muss den Kopf dann auch ganz still halten. Ich hab ein bisschen mit der Kalibrierung herumgespielt. Man bekommt es hin, dass man auch in schattierten Bereichen noch Helligkeitsabstufungen sieht, allerdings ist das Schwarz sehr schlapp und die Blickwinkelabhängigkeit nervt. Die Reflexionen stören auch ständig.
Das Air nutzt ebenfalls ein Glare-Type-Display, allerdings ist der Spiegeleffekt schwächer. Gelbes Licht von den Deckenlampen spiegeln im Macbook stark und gelb, im Air nur schwach und eher violett. Der Kontrast ist wesentlich besser. Das Schwarz ist schon so gut, dass ich mich frage wie man mit 2,2-Gamma (für sRGB) arbeiten will. Um in schattierten Bereichen noch alles zu sehen, muss man sich wohl länger mit der Kalibrierung länger beschäftigen. Ich habe es auf die Schnelle nicht hinbekommen, die Mittel- und Helltöne so zu lassen und nur den dunklen Bereich hochzudrehen. Die Blickwinkelabhängigkeit ist für das superflache Display erstaunlich gering. Zwar ist das Bild nicht so hell wie beim Macbook, aber für Innen- wie für Draußen-Einsatz sicherlich viel besser.
Vom Gewicht her erweist sich das Air angesichts seiner Größe als überraschend schwer. Um es positiver zu fomulieren: Stabil. Das Macbook ist natürlich schwerer, und wirkt durch und durch robust. Obwohl das Macbook spürbar mehr Gewicht hat, ist das kein Killer. Das Book ist meiner Einschätzung nach voll transportabel.
Vom Desing her ist das Air das Raumschiff Enterprise (NCC-1701-D) unter den Notebooks. Es sieht noch flacher aus als es tatsächlich ist. Es anzufassen ist dank des keilförmigen Profils eine Freude. Das Macbook mit seinen geraden Linien wirkt von außen eher nüchtern, dadurch aber auch eher wie ein "richtiger" Laptop.
Zu den Eingabegeräten. Auf beiden Notebooks kann man flüssig tippen, jedenfalls besser als auf meinem Asus-Laptop kann obwohl das ein 15-Zoll-Gerät ist. Das Air erweist sich dank mit leicht angeschrägter Tastatur als bequemer, obwohl die Schräglage sehr gering ist.
Das Touchpad beim Macbook ist nahezu perfekt. Der Reibungswiderstand zum Finger ist sehr gering, aber man rutscht nicht ab sondern kann präzise arbeiten. Leider war das Air nur in der alten Version ausgestellt so dass ich nicht prüfen konnte, wie sich die aktuelle Air-Version anfühlt. Das alte Air jedenfalls hat ein Touchpad welches deutlich höheren Reibungswiderstand bietet. Edit: Das neue Air hat wohl das gleiche Touchpad wie das alte. Schade.
Zum Bildschirm. Der Macbook-Screen hebt sich mit dem schwarzen Rand vom Gehäuse ab. Man klappt das Ding auf und hat unten den Computer, oben den Screen im Flachbildschirm-Design. Beim Air ist der Schirm in einen Alu-Rahmen einfasst und fügt sich so in das Aluminium-Design ein. Da die schützende Glasfläche fehlt, sollte man nicht auf den Screen drücken. Beim normalen Macbook muss man schon ziemlich kräftig drücken, damit sich die Flüssigkristalle verfärben.
Die Spiegeleffekte beim Macbook sind lächerlich. Bei voller Helligkeit kann man alles erkennen, aber die Reflexionen am Rand stören weiterhin. Man muss die Helligkeit ohnehin voll aufdrehen um einigermaßen guten Kontrast zu bekommen. Senkt man die Helligkeit, wird das gesamte Bild sofort flau. Vernünftiges Schwarz sucht man vergebens. Die Blickwinkelabhängigkeit ist gerade beim Oben-Unten-Winkel sehr hoch. Man findet kaum eine akzeptable Wiedergabe und muss den Kopf dann auch ganz still halten. Ich hab ein bisschen mit der Kalibrierung herumgespielt. Man bekommt es hin, dass man auch in schattierten Bereichen noch Helligkeitsabstufungen sieht, allerdings ist das Schwarz sehr schlapp und die Blickwinkelabhängigkeit nervt. Die Reflexionen stören auch ständig.
Das Air nutzt ebenfalls ein Glare-Type-Display, allerdings ist der Spiegeleffekt schwächer. Gelbes Licht von den Deckenlampen spiegeln im Macbook stark und gelb, im Air nur schwach und eher violett. Der Kontrast ist wesentlich besser. Das Schwarz ist schon so gut, dass ich mich frage wie man mit 2,2-Gamma (für sRGB) arbeiten will. Um in schattierten Bereichen noch alles zu sehen, muss man sich wohl länger mit der Kalibrierung länger beschäftigen. Ich habe es auf die Schnelle nicht hinbekommen, die Mittel- und Helltöne so zu lassen und nur den dunklen Bereich hochzudrehen. Die Blickwinkelabhängigkeit ist für das superflache Display erstaunlich gering. Zwar ist das Bild nicht so hell wie beim Macbook, aber für Innen- wie für Draußen-Einsatz sicherlich viel besser.