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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Daten Korruption auf dem A7V133


Murhagh
2002-12-15, 01:17:52
Hi Leutz;

mich nervt mein Problem langsam richtig. Und zwar: Wenn ich irgendwelche Sachen installiere oder entpacke bekomme ich entweder die Meldung das die Datei beim entpacken einen CRC-Error verursacht hat oder das die Datei fehlerhaft kopiert wurde. Ich habe echt keine Ahnung mehr was ich machen soll.
Für meinen Promise-Controller habe ich schon verschiedene Treiber-Versionen probiert. BIOS hab ich entgegen meiner Sig auf die 1010 Beta geupdatet. Nix verbessert.

Ich hoffe einer hat die rettende Idee um diesen nervenden Fehler zu beheben.

Unregistered
2002-12-15, 01:26:58
kanns net sein, dass der rcr-fehler einfach darauf beruht, dass du nicht die neuste version von winzip/rar/ace benutzt??
die neueren versionen sind auf jeden fall net abwärtskompatibel..

Murhagh
2002-12-15, 01:33:01
Also ich benutze WinACE 2.2.

Außerdem ist mir aufgefallen das der Fehler erst aufgetreten ist als ich den AthlonXP und die GF4 eingebaut und das System (Win98SE) neu draufgespielt habe.

Falls es noch was zur Sache tun sollte: Det 30.82

EDIT
Außerdem tritt der Fehler auch bei der Installation von Dateien auf. Beispielsweise bei der Installation von MS Office oder von HL-Mods.

barracuda
2002-12-15, 02:37:25
Da kann der RAM einen Schlag weg haben. Teste den mal z. B. mit Memtest86. (http://www.memtest86.com/)

Murhagh
2002-12-15, 13:59:54
Also der Test mit Memtest (v.3.0) läuft noch, aber er zeigt schon weit über 3 Mill. Errors an. Allen Anschein nach hat der RAM wirklich einen Weg.

Ich werde es mal mit einem anderen RAM Riegel ausprobieren und dann berichten. Außerdem werde ich wohl auch noch mal RAM Test-Prog von der c´t ausprobieren.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 18:27:50
Das mit den MemErrors kann auch an der Graka liegen (steht auch in der Readme vom ctSpeichertest). Die Probleme mit CRC hatte ich aber auch sehr oft mit meinem A7V133. Mit den neuesten 4in1 wurde es zwar etwas besser aber ab und zu kam es schon noch vor.
Ich würde allerdings auch auf speicher tippen. Versuch das ganze aber erst noch mit einer anderen Graka. Danach waren bei mir alle Ramfehler weg - die vorher angezeigt wurden.

Murhagh
2002-12-15, 20:01:01
@ TingleTangleDuke:

Danke für den Tipp, werde ich gleich mal ausprobieren. Würde es dann heissen die GraKa ist kaputt oder eventuell zum MoBo inkompatibel?


Ich habe jetzt 3 Speicherriegel durchgetestet. Bei jedem fängt der Memtest an der gleichen Stelle (Test #5 bei 98%) Fehler hochzuzählen. Ich glaube einfach nicht, dass alle 3 Module kaputt sind. Ich habe auf langsame Timings gestellt, nix verbessert.


Wenn ich die andere GraKa probiert habe melde ich mich.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 20:18:26
nein, Kaputt ist die Graka nicht
- ich kann das nur noch sinngemäß wiedergeben, da es schon nen Jahr her ist -
wenn die Graka die Speicherfehler verursacht heißt das nur, das sie eine nicht sehr liebvolle Speicheranbindung hat, sprich der Hersteller hat sich keine große Mühe mit dem Speicher gegeben. Bei fast allen 3dfx Karten war das z.B. der Fall (bei mir damals Voodoo3 und 5) erst mit einer alten Diamond V770 und meiner Ati 8500 funktionierte der Speicher. Ich hatte mich damals auch geärgert, weil ich extra Micron-speicher gekauft hatte und ich mir auch nicht vorstellen konnte, das dieser defekt ist.

Bedenke aber: die Graka ist (auch wenn sie Speicherfehler verursacht) nicht der Grund für CRC-fehler - sie ist nur für den fehlerhaften Speichertest verantwortlich.

Viel Glück

Murhagh
2002-12-15, 20:21:36
Vorher hatte ich ein GF2 Pro und eben keine CRC-Fehler oder sonstiges. Dann habe ich den Athlon XP und die GF4 als Upgrade eingebaut, Win neuinstalliert und ab da an hatte ich den Salat.

Könnte es auch sein das sich das MoBo vielleicht in Zusammenarbeit mit Prozzie oder GraKa nicht versteht?

TingleTangleDuke
2002-12-15, 20:34:23
ausschliessen kann man das nicht, ich halte das aber für unwahrscheinlich.

meine CRC fehler sind immer aufgetreten wenn ich hohe PCI-Last auf dem Bus hatte - also z.B. CD-Brennen, Musik hören - und mit Dateien rumspielen - ab und zu waren dann das eine oder andere File korrupt. Da ich beruflich viel Programmiere war dann manchmal die Arbeit für die Katz - deswegen habe ich mich von VIA getrennt.

Schau aber erstmal nach dem Speicher - dann kann man weitersehen

Unregistered
2002-12-15, 20:47:30
Dazu fällt mir noch folgendes ein, falls du es damals nicht mitbekommen hast:

Au-Ja hat damals einen Bug in der Southbridge entdeckt (genau die, die du hast):

http://www.au-ja.org/review-kt133a-1.phtml

http://www.au-ja.org/review-asusa7v133-4.phtml

TingleTangleDuke
2002-12-15, 20:54:30
frage mich warum das manchmal nicht mit dem einloggen klappt - egal, was ich noch hinzufügen wollte - der zweite link geht genau auf den Board ein, vielleicht hilft das ja weiter.

Murhagh
2002-12-15, 20:57:11
Das dieser Southbridge Bug bei mir auftritt oder auftreten könnte ist mir sicherlich bewusst. Aber wie du vorher hoffentlich gelesen hast tritt der Fehler erst nach dem Upgrade des Rechners auf. Außerdem habe ich den Fehler auch ohne die CL Soundkarte. Und ohne die CL Soundkarte sollte der Bug, soweit ich weiss, nicht auftreten.


Ich habe jetzt mal meine alte GraKa (MSI GF2 Pro) eingebaut und den Memtest nochmal durchlaufen lassen. Genau das gleiche. In Windows hab ich die alte Karte noch nicht ausprobiert. Ich glaube auch nicht das die alte Karte den Fehler beheben würde.

Murhagh
2002-12-15, 21:01:55
OK, also der Fehler tritt auch ohne Soundblaster auf(laut au-ja).

Was mir gerade einfällt: Vorher hatte ich das BIOS 1005 drauf. Da gab es keine Fehler. Aber downgraden KANN ich NICHT da in der BIOS Version der AthlonXP nicht unterstützt wird.

Die angegebenen BIOS-Einstellungen werde ich noch ausprobieren.

EDIT
Übrigens: Die Festplatte hängt am Promise Controller und nicht am IDE Channel.

Tom Servo
2002-12-15, 21:01:56
Er schreibt doch, dass die Fehler mit Memtest auftreten und nicht mit dem c`t Programm. Memtest hat mit der Grafikkarte nichts zu tun. Das c`t Programm läuft dagegen direkt aus dem Speicher der VGA Karte damit das Speichertestprogramm selber keinen Speicher belegt den man dann deshalb nicht testen könnte. Memtest macht das aber nicht so, sollte also damit keine Probleme haben.

Wenn alle Speichermodule fehlerhaft getestet werden, ist wohl eher das Board oder die CPU kaputt. Vielleicht auch das Netzteil.

edit: Oder das Messprogramm zeigt wirklch Müll an. Hätte aber m.E. andere Ursachen als die Grafikkartenproblemem von ct-ramtest. Denke auch, dass ct-ramtest mit der GF4Ti keine Probleme hat. Wenn ct-ramtest keine Fehler findet (also nicht nur mit einem Programm testen), müsste man das CRC Problem woanders suchen (der berüchtigte VIA Bug?).

Bei defekten Speicher wurde bei mir regelmässig die Registry zerschossen. Wenn der wirklich so viele Fehler hätte, sollte es nicht bei ein paar CRC Fehlern bleiben.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 21:04:37
wie schon gesagt: die andere graka sorgt nur dafür das der test sauber durchläuft.
Der Bug tritt auch mit anderen Soundkarten auf (ich hatte damals eine Terratec - schuld ist die mangelnde PCI Performance)

Da der fehler auch mit der anderen Graka auftritt, ist es wahrscheinlcih doch der Speicher - versuch mal nur mit je einem Speicherstein alle Speicherriegel können nicht defekt sein.

Tom Servo
2002-12-15, 21:31:08
Auf meinem Abit KT7A habe ich vom VIA Bug übrigens nichts mitbekommen und ich hatte eine SB-Live drauf.

Denke auch nicht, dass es wirklich ein direktes Problem der Southbridge ist, weil die ja anscheinend mit anderen Northbridges (AMD, Intel) als dem KT133A keine Probleme gemacht hat.

Das au-ja den Fehler entdeckt haben will, ist m.E. auch Humbug. Hatte schon einige Zeit früher in einem Forum (ich glaub bei www.icrontic.com) über einen Bericht auf einer koreanischen Webseite gelesen. Die meisten Leute wollten das dort gar nicht glauben aber einige konnten das dann auf ihren Boards nachvollziehen. Von au-ja hatte ich zu der Zeit noch niemals was gehört und offenbar auch niemand sonst dort.

Angeblich sogar noch früher sollen die Linux Programmierer das entdeckt haben. Und wenn die au-ja Leute sich mit fremden Federn schmücken, dann weiss ich auch nicht ob ihre technischen Erklärungen wahr sind oder ob ich überhaupt noch was von dem glauben soll was diese Hardwareseiten so verzapfen.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 21:41:03
@tom servo

wahrscheinlich hast du recht, trotz allem konnte ich den fehler nachvollziehen - Allerdings hatte ich den Fehler auch auf einem K7M (mit AMD - Northbridge), damals wußte ich aber noch nichts von Bugs in Chipsätzen und habe aufwendige Fehlersuche betrieben. Nach meinen eigenen Erfahrungen würde ich schon von einem Bug sprechen.

Aber egal wir weichen vom Thema ab - schließlich sind permanente CRC Fehler nich gerade typisch, von daher muß cypher ein anderes Problem haben.

Murhagh
2002-12-15, 21:57:28
Was ich sehr merkwürdig finde ist, dass es wirklich andauernde Fehler sind. Aber nochmal zur Erinnerung: Der Fehler tritt nur bei der Installation oder Dekomprimierung des Nero Burning Rom Updates auf (CRC). Besonders die MS Office Installation (auch SR1a) hat viele Fehler produziert (die auf Festplatte kopierten Daten waren fehlerhaft und das nicht nur bei einer Datei).

Mein Gedächtnis in Hochform: :D
Schon bei der Installation von WinXP kopiert der Rechner manche Dateien fehlerhaft. Laut setup müssen diese dann nochmal kopiert werden. Das funktioniert dann auch, bis sich die nächste Datei meldet.

Nochwas: Half-Life schmiert andauernd beim connecten zu einem Server mit der Fehlermeldung: "bad surfaces (irgendeine Zahl)" ab. Könnte das etwas mit meinem Problem zu tun haben?

Tom Servo
2002-12-15, 22:09:42
@duke
Dachte immmer es wäre nur mit KT133A aufgetreten. Aber hatte das K7M nicht noch die A Southbridge? Habe mal gegoogelt und das steht was von ATA-66 in einer K7M Review.

Aber auf jeden Fall mal noch mal mit ct-ram Test probieren. Ist zwar langsam aber dem Programm vertraue ich immer noch am meisten.

Ich würde übrigens vermuten, das Board ist nicht unbedingt für den Palomino zugelassen. Offiziell wird er erst ab Revision 1.05. unterstützt (1.05 ohne Punkt noch nicht): http://www.a7vtroubleshooting.com/info/cpu/
Aber das hat damit auch nichts zu tun, denke ich. Waren wohl eher Bootprobleme die auftreten können.

Vielleicht mal Google bemühen:
http://groups.google.com/groups?num=50&hl=de&ie=ISO-8859-1&safe=off&q=CRC+Zip+A7V133&sa=N&tab=wg&lr=lang_de%7Clang_en

@cypher
Ich hatte mal ein mieses CD-ROM und dadurch dann Lese-Fehler. Die Dateien waren dann fehlerhaft. War Glückssache ob man was installieren konnte oder nicht. Hatte davor auch schonmal ein gutes CD-ROM was aber Probleme bei aktiviertem DMA machte. Konnte ich z.B. nie Half-Life fertig installieren. War mein erstes Spiel was mal eine 400MB Datei am Stück kopieren wollte vorher waren mir die Probleme nie aufgefallen. War allerdings ein Intel-Chipsatz und ist ewig her.
Hatte einmal auch ein kaputtes IDE-Kabel am CD-ROM. War lose an den Steckern, obwohl man es nicht direkt gesehen hat.

Gab es beim VIA Bug nicht noch einen Unterschied ob man die IDE Geräte an verschiedenen Ports hatte oder nicht? Wenn ja, vielleicht mal CDROM und Platte testweise an einen Port hängen um zu sehen ob es hilft.

Murhagh
2002-12-15, 22:23:06
Nach der Reihe:

- habe ein Toshiba SD-M1502. Davon treten keine Fehler auf.

- Daten auf der Festplatte hin und her kopieren bringt ebenfalls keine Fehler. Ich habe es allerdings noch nicht mit großen Dateien probiert.

- ich hab noch mal nachgeguckt: http://www.asus.com.tw/support/cpusupport/cpusupport.aspx
Da steht der AthlonXP 2000+ (Model 6, Palomino) funzt ab BIOS 1007 und Rev. 1.05 (ohne Punkt) im Jumper Modus. HAHAHAHAHAHAHAHAHA-> ich bin im JumperFree Modus!!!!! Ob da der Hase begraben liegt?

EDIT
- wenn ich in WinACE entpacke habe ich auch keine Fehler

Tom Servo
2002-12-15, 22:30:40
Den Fehler kann man normalerweis nur bei sehr grossen Dateien zuverlässig genug entdecken. Am einfachsten gehen ZIPs weil du dank CRC sofort jeden Fehler gemeldet bekommst. Ansonsten gibts ja noch Programme um Dateien zu vergleichen.

Evlt. mal das CDROM zusammen mit der Platte am gleichen IDE Port anschliessen. Ich bin da aber nicht mehr auf dem laufenden. IIRC tritt der VIA Bug aber nur auf, wenn die Geräte an getrennten Ports hängen. Ich würde das nochmal im Web nachlesen.

Warum soll ein Tosh nicht auch mal kaputt gehen können. Habe ein 1402 und bin zufrieden aber unzerstörbar sind die sicher auch nicht.

edit: Also auf der Platte hin und herkopieren bringt nichts. Man muss beim VIA Bug (wenn es der wirklich ist) schon 2 Geräte haben (und ich glaube auch jedes an einem anderen Port)

Hatte es so verstanden, dass du Probleme beim Installieren von CD hattest. Nun sagst du, dass es keine Probleme mit dem CDROM gibt. Da hatte ich dich dann wohl falsch verstanden. Dann hats mit dem CDROM wohl nichts zu tun. Und CRC Fehler durch falsche Packprogram-Version kenn ich auch und die Dateien sind natürlich o.k. nur das Packprogramm ist zu alt.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 22:34:18
@tom servo
Ja du hast recht es war die VIA 686A - allerdings führe ich meine damaligen Probleme nicht auf einen direkten Bug zurück, sondern auf die miese PCI-Performance (ich habe damals mit einem RamDrive am PCI bus nur 45 MB schreib/lese gemessen - ein BX meines Servers hatte fast 120 MB - also das theoretische PCI Maximum), da ich damals beim arbeiten immer eine fernsehkarte hatte mitlaufen lassen kam es dann zu den CRC-Fehlern.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 22:38:16
Ja, das kann ich nur bestätigen.
Meine Fehler traten ausschließlich bei großen gepackten Dateien (ab 150MB) auf. Bei mir waren es große BMECAT kataloge die alle gezipt waren - davon gab es öfter CRC Fehler.

Tom Servo
2002-12-15, 22:41:03
Hatte auch eine Bt8x8-TV Karte. Und die lief vorher prima mit ALi-5. Nie einen Störstreifen gesehen.

War ein ziemlicher Rückschritt dann mit dem KT133A (sowohl unter Windows als Linux). Hing auch alles viel von Abits BIOS Versionen ab. Und natürlich vom Disconnect/Cool Bit. Seitdem vermeide ich VIA wo es geht. Das USB war wohl auch mies.
Mein Scanner funktioniert mit einen uralten i430VX wo ich erst ein USB-Slotblech kaufen musste sogar viel schneller und völlig ohne Probleme.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 22:46:32
mit dem USB kann ich bestätigen. Für DFÜ zu Arbeitskollegen habe ich ein Elsa Microlink ISDN USB laufen. Mit VIA kam es öfters zu Übertragungsfehlern und totalem Ausfall es USB, der nur mit einem Neustart zu beheben war.

Murhagh
2002-12-15, 22:57:51
Wieder nach der Reihe:

- ich hab auch nicht gesagt das mein Toshiba unzerstörbar ist. Naja, egal. Würde es funzen wenn ich z.B. eine große WinACE Datei von CD auf Festplatte kopiere?

- das Update von Nero habe ich auf der Platte und installiere es auch von dort. Genauso ist es mit dem SR-1a von Office 2000. Aber Office installiere ich von CD, womit sich also meine erste Frage gerade erübrigt. Dort treten nämlich auch Fehler auf. Aber bei der Half-Life CD Installation eben keine. (Irgendwie verwirre ich mich gerade selbst). Ich werde nochmal ein anderes Spiel ausprobieren.

- die Umstellung in der JumerModus hilft nix. Das einzige: jetzt hat der FSB statt 134.6 nun 133,3 MHz. Supi.


Ich stehe kurz davor meinen Komponenten ein neues Mobo zu spendieren.

TingleTangleDuke
2002-12-15, 23:05:46
mit der großen Winace würde es gehen - allerdings mußt du es eventuell etwas öfter versuchen.

was das installieren betrifft von CD - ich hatte mal ein toshiba DVD welches Probleme mit DMA hatte - obwohl es das können sollte ging jede installation vom DVD nur mit abgeschalteten DMA -
Versuch es vielleicht mal mit dem DMA-Modus an-bzw. abschalten.

Murhagh
2002-12-15, 23:07:43
Nochwas:

beim Brennen passiert ebenfalls nichts Fehlermässiges.

IDE Primary Master: Toshiba
IDE Secondary Master: Ricoh Brenner

Promise Controller: Maxtor Festplatte

TingleTangleDuke
2002-12-15, 23:25:03
Du schreibst Office lässt sich nicht installieren - Halflife aber doch - ist vielleicht nur die Office CD defekt? Hast du noch andere CDs wo die Fehler auftreten?

Murhagh
2002-12-17, 07:10:03
Nein. Office lässt sich installieren. Es treten lediglich diese Kopierfehler, so dass dann die Datei falsch auf die Platte kopiert wurde und sie nochmal kopiert wird. Nach der Installation läuft Office.

Ich glaube ich gebe es auf. Mein Win98SE hatte jetzt zum wiederholten mal die Idee dir Registry wegen eines Registrierungsfehler zu reseten. Ich habe kein Bock mehr. Ich werde mir jetzt wohl ein neues Board zulegen. Ich vermute schlicht und ergreifend das der AthlonXP entgegen aller Erwartungen nicht so ganz funktioniert wie er soll (auf dem Board).

Trotzdem großes Danke an euch beide.

Tom Servo
2002-12-17, 14:13:51
Wenn memtest Fehler anzeigt solltest du unbedingt ct-ramtest auch probieren wie du es auch vorhattest. http://www.heise.de/ct/ftp/ctsi.shtml
ftp://ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/ctramtst.zip

Der Speicher kann kaputt sein und war es vielleicht schon immer ohne dass dir das bisher aufgefallen ist. Denk bitte daran, dass bei 512MB und Win98SE die defekten Bereiche vielleicht vorher ungenutzt gewesen sein könnten oder für unwichtige Aufgaben benutzt wurden. Der grösste Teil des Speichers wird zum Cachen von Dateien (Festplatte und CDROM) benutzt.

Wenn der Speicher doch in Ordnung ist (also nur memtest dir Müll erzählt hat), dann würde ich mal das Netzteil testweise austauschen falls du dir ein gutes ausleihen kannst. Wenn es wirklich stimmt das die Fehler erst seit Aufrüstung auf GF4/XP auftreten, dann wäre es gut möglich.

Kann gut sein, dass dir ein neues Board weiterhilft. Aber du weisst dann auch nicht sicher ob das Board kaputt war oder zum XP inkompatibel (was ja laut ASUS nur für den jumperfree Modus zutrifft, wie du schriebst. Kann gut sein, da der Palomino andere Timings beim Systemstart hatte bei der Abfrage des Multiplikators (?). Wenn der Recher erstmal hochgefahren ist und nicht beim Start festhängt gibt es m.W. keine weiteren Probleme mit dem Palomino auf nicht Palomino-tauglichen Boards. Habe zwar auch vereinzelt von Leuten gelesen wo ein Palomino instabil auf dem KT7A gelaufen sein soll, aber das kann auch einfach an minderwertigen Netzteilen gelegen haben wenn sie vorher nur einen Duron hatten.)

Murhagh
2002-12-17, 22:04:57
An das Netzteil habe ich auch schon gedacht, dann aber den Verdacht verworfen. Leider habe ich im Moment keine Möglichkeit mir ein anderes zu borgen und ein neues zu kaufen ist zwar zukunftssicherer, aber natürlich auch etwas teuer. Wenn dann würde ich wahrscheinlich zu einem guten Enermax greifen.

Im Moment verichtet ein COBA 300W Netzteil seinen Dienst im Rechner.

harkpabst_meliantrop
2002-12-17, 23:36:32
Originally posted by Tom Servo
Wenn memtest Fehler anzeigt solltest du unbedingt ct-ramtest auch probieren wie du es auch vorhattest. http://www.heise.de/ct/ftp/ctsi.shtml
ftp://ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/ctramtst.zip

...

Wenn der Speicher doch in Ordnung ist (also nur memtest dir Müll erzählt hat), dann würde ich mal das Netzteil testweise austauschen falls du dir ein gutes ausleihen kannst. Wenn es wirklich stimmt das die Fehler erst seit Aufrüstung auf GF4/XP auftreten, dann wäre es gut möglich.

Nur weil du regelmäßig darauf rumreitest: Du weißt das Memtest und Memtest86 zwei völlig unterschiedliche Programme sind? Die letzte Version ctramtest ist ja nun schon 3 Jahre alt und läuft nicht auf jedem System.

Zumindest wenn Memtest86 Fehler anzeigt, dann ist es mehr als unwahrscheinlich, dass der RAM nicht fehlerhaft ist. Und Beweisen lässt sich die Fehlerfreiheit schon aus Prinzip nicht durch Testen (insbesondere nicht durch Testprogramme).

Tom Servo
2002-12-18, 04:40:56
Originally posted by harkpabst_meliantrop

Nur weil du regelmäßig darauf rumreitest: Du weißt das Memtest und Memtest86 zwei völlig unterschiedliche Programme sind? Die letzte Version ctramtest ist ja nun schon 3 Jahre alt und läuft nicht auf jedem System.

Zumindest wenn Memtest86 Fehler anzeigt, dann ist es mehr als unwahrscheinlich, dass der RAM nicht fehlerhaft ist. Und Beweisen lässt sich die Fehlerfreiheit schon aus Prinzip nicht durch Testen (insbesondere nicht durch Testprogramme).

Vielleicht sind sogar einfach nur falsche Timings im BIOS-Setup eingestellt (btw: nach oder während des Flashens das Laden der BIOS oder Setup-Defaults nicht vergessen). Dann würde Memtest86 Fehler melden obwohl der RAM gar nicht kaputt ist.

Also ich habe wirklich immer Memtest86 gemeint. Ursprünglich wurde ja von Barracuda Memtest86 empfohlen und cypher hat das nehme ich an auch benutzt (Version 3.0) aber es eben "Memtest" genannt. Warum auch nicht. Möchte jetzt nicht extra googlen, aber ich glaube Memtest war ziemlicher Müll. Aber vielleicht verwechsel ich das jetzt auch.

Ich reite da m.E. auch nicht drauf rum, sonder wollte nur, dass er den Fehler systematisch einkreist bevor er eine Diagnose stellt. Leider hat er nichts mehr zu irgendwelchen Tests geschrieben obwohl er es ja von sich aus mit ctramtest testen wollte. Also gehe ich davon aus, dass er keine weiteren Tests versucht hat.

Ob ctramtest läuft oder nicht kann man ausprobieren. Auf meinem i845PE läuft es. Ich würde nicht einem Programm alleine Glauben schenken, wenn man auch mit einem zweiten testen kann. Sollte bei 3 Mio (oder doch nur Mille?)Fehlern dann auch anschlagen. Man weiss aber trotzdem nicht ob der RAM kaputt ist oder Elektronik auf dem Board die den Speicher ansteuert oder einfach die Stromversorgung. Dazu müsste er mit einem zweiten RAM Modul testen (möglichst andere Marke) ob das dann fehlerfrei getestet wird. Wenn das auch Fehler hat, dann ist es das Board, die CPU oder das Netzteil. Gerade bei sovielen angezeigten Fehlern könnte ich mir das vorstellen.

Es geht hier m.W. um folgendes: Zuerst keine Probleme. Dann nach Aufrüsten auf GF4 und AMD-XP gibt es fehlerhafte Dateien (weiss icht ob die CRC Fehler nun nur am Archiver lagen) und defekte Registry.
Memtest86 meldet Fehler. Wiedereinbau der alten Grafikkarte. Memtest meldet86 meldet immer noch Fehler. Ob Probleme unter Windows noch vorhanden sind ist nicht bekannt da nicht getestet.

Entweder waren die Probleme vorher doch vorhanden oder es liegt nicht am Speicher sondern am XP (inkompatibel, was er aber laut Asus nicht ist) oder an anderen Sachen (BIOS Einstellungen). Kann auch sein, der Speicher ist genau zum selben Zeitpunkt kaputtgegangen.


Theoretisch könnte man Speicher übrigens durchaus vollständig testen (alle möglichen Bitmuster) ohne den internen Aufbau (benachbarte Speicherzellen zu kennen), aber das würde extrem lange dauern. Bei 64KByte Computern hatte ich damals IIRC was von Jahrhunderten gelesen.
Das man damit immer noch nicht die Abwesenheit von Fehlern beweisen könnte ist richtig.

@cypher

Hatte neulich von einem coba 350W einen Test gelesen wo es als unzureichend beschrieben wurde: http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/84122.html . Weiss aber auch nicht ob man auf diesen Test irgendwas geben sollte. Denke eher nicht, aber immerhin kann es ja sein dass die recht haben.

"Für Intel-Systeme reicht die Leistung gerade noch aus. Für AMD- Systeme ist die 5V-Leitung einfach zu schwach. Tuning- und Overclockingmaßnahmen sind von vornherein zum scheitern verurteilt."


Enermax ist qualitativ nicht so toll, nach meiner Meinung. Hatte allerdings ein Modell was es jetzt nicht mehr gibt. Stefan Payne meint sogar es wäre technisch mies. Kann ich nicht beurteilen. Glaube aber auch, dass es bessere Marken gibt. Such mal mit der Suchfunktion des Forums nach CWT, FSP, Antec, HEC oder Enermax. Solltest du was finden.

Tom Servo
2002-12-18, 07:09:01
Vielleicht abschliessend noch eine Kurzfassung was ich vmlt. in dem Fall tun würde:

Setup-Defaulteinstellungen im BIOS/CMOS-Setup laden

Speicher mit memtest86 und ctramtest testen

FSB und Speichertakt von 133MHz auf 100MHz runtertakten und Speichertest machen.

Speichermodule dabei nur einzeln einbauen.

Wenn einzeln die RAM-Module keine Fehler haben sondern nur zuusammen dann hilft bei verschiedenen Modulen nach meiner Erfahrung manchnal das Ändern der Reihenfolge auch wenn die laut Handbuch egal ist.

Auch mal mit anderem Speichermarken probieren wenn greifbar.


Du hattest auch mal geschrieben, dass die Probleme mit einer alten BIOS Version 1005 nicht auftraten, du aber die neue Version für den XP brauchst. Denke mal, du hattest da auch noch die alte CPU drin, oder? Wenn du das neue BIOS vielleicht nur für die XP2000+ Anzeige beim Start brauchst würde 1005 vielleicht auch funktionieren. Könntest es ja vielleicht flashen um mal zu sehen was der Speichertest dann ausspuckt. Falls es vielleicht sogar dann problemlos läuft lass 1005 drauf und es ist gut.

Murhagh
2002-12-18, 16:57:22
Fürs erste tut es mir Leid das ich mich nicht mehr gemeldet habe. Die Zeit war bis jetzt einfach zu knapp. Außerdem hat die Zeit auch noch nicht gereicht meinen Rechner wieder neu herzustellen.

Aus diesem Zeitgrund habe ich auch noch nicht den c´t RAMtest durchgeführt, werde ich aber noch machen.

Im BIOS habe ich so ziemlich alle RAM Timings ausprobiert. Ich hatte manuell auf 3-3-3 gestellt (das langsamste was geht) oder auch "controlled by SPD".

Ich habe auch RAM-Module von versch. Herstellern benutzt:
1x 256MB Infinion PC133 CL2
1x 256MB Micron PC133 CL2
1x 512MB Apacer PC133 CL2
alle Module habe ich EINZELN getestet. Keine Kombinationen. Was ich merkwürdig fand, war das Memtest (ja ich meine Memtest-86 V. 3.0) immer an der gleichen Stelle Fehler gefunden hat. Ich weiss nicht, ob es die gleichen Adressen sind die das Programm auf dem RAM-Modul nicht ansprechen kann. Was ich aber noch weiss war das unter "bad" immer die Bits von "ffffffff" (könnten auch mehr oder weniger f gewesen sein) standen.

Das mit dem Netzteil könnte wie gesagt sein, ich habe aber leider keine Möglichkeit das auszuprobieren.

Den FSB runterstellen kann ich auch nochmal ausprobieren.

Stimmt, die andere BIOS Version könnte ich mal ausprobieren. Ich muss mich nur noch mal korrigieren: ich hatte 1005A drauf.

Vor und nach dem flashen habe ich die BIOS Setup defaults geladen. Ich musste aber noch die Boot Sequence änderen, da ich sonst nicht auf meine Festplatte hätte zugreifen können.

harkpabst_meliantrop
2002-12-18, 18:00:58
Originally posted by Tom Servo
Möchte jetzt nicht extra googlen, aber ich glaube Memtest war ziemlicher Müll.
Ganz genau deshalb frage ich nach.

Ich würde nicht einem Programm alleine Glauben schenken, wenn man auch mit einem zweiten testen kann. Sollte bei 3 Mio (oder doch nur Mille?)Fehlern dann auch anschlagen.
Das ist richtig. Aber wenn ein Programm Fehler meldet und dieses Programm nicht simpel bekanntermaßen selbst fehlerhaft ist, dann kann man dadurch, dass ein anderes Programm keine Fehler findet niemals sicher feststellen, dass es keine Fehler gibt. Softwaremäßige Speichertester liefern meiner Meinung nach nur folgende Erkenntnisse:

Fehler gefunden --> Es existieren höchstwahrscheinlich Fehler (ob im Speicher selbst, oder sonstwo sei dahin gestellt)
Keine Fehler gefunden --> Es existieren eventuell Fehler.

Theoretisch könnte man Speicher übrigens durchaus vollständig testen (alle möglichen Bitmuster) ohne den internen Aufbau (benachbarte Speicherzellen zu kennen), aber das würde extrem lange dauern. Bei 64KByte Computern hatte ich damals IIRC was von Jahrhunderten gelesen.
Das man damit immer noch nicht die Abwesenheit von Fehlern beweisen könnte ist richtig.
Denn auch dann hätte man z.B. immer noch keine Sicherheit, ob es nicht Fehler durch nur gelegentlich kippende Bits gibt, je nachdem wie warm es gerade ist oder was auch immer. Die grundsätliche Problematik ist ja bei Hardwaretestern nicht anders: Man kann durch jede Art von Testen immer höchstens die Anwsenheit von Fehlern beweisen, aber niemals deren Fehlen. Gilt natürlich genauso für Software.


Das Problem ist jedenfalls nicht trivial und eine systematische Eingrenzung der Fehlerquellen ist sicher der einzige, aber leider eben auch ein sehr zeitaufwändiger Weg.