Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Case against Everything Buckets
nggalai
2009-02-27, 12:02:31
Moin,
wenn auch etwas Mac-zentrisch hat mich dieser Artikel doch sehr angesprochen:
http://al3x.net/2009/01/31/against-everything-buckets.html
Der Hauptpunkt für mich: Man soll nicht Applikationen einsetzen, die vieles können, aber nur oberflächlich. Man soll sich lieber spezialisierte Applikationen anschaffen.
Diesen Ansatz verfolge ich seit meiner Linux-Zeit. Und setze es auch auf dem Mac meistens um. Entsprechend habe ich z. B. vier Textverarbeitungen, zwei Outliner und einen Editor auf meinem Mac. Immer ein Programm für den Einsatzbereich, wo sie am besten für geeignet ist. Was auch heißt, daß OpenOffice bei mir nur als als Konverter dient.
Wie seht Ihr das? Ein-Tool-pro-Job, oder „Everything Buckets“?
Cheers,
-Sascha
P. S. Ein anderer wichtiger Punkt in dem Artikel, der sich ein wenig mit unserem Tagging-Thema hier im Forum beißt: Gebt den Daten Struktur. Am besten übers Dateisystem. Kann ich, wie im verlinkten Thread schon angedeutet, nachvollziehen, wenn es darum geht, mit mehreren Rechnern auf die Daten zugreifen zu wollen. Aber in Sachen Einzelkämpfer muß ich sagen, daß mir Tags mehr Struktur geben als eine rigide Ordnerhierarchie. Nun ja.
Pinoccio
2009-02-27, 12:12:41
Aber wozu spezialisierte Software nutzen? Spätestens Nero 11.2 macht doch alle andere überflüssig! :uroll:
Entsprechend habe ich z. B. vier Textverarbeitungen, zwei Outliner und einen Editor auf meinem Mac.Ich hab 4 Latex-Editoren installiert, aber keine kann alles. :-(
Z. Z. versuche ich mich daran, einen an meine Ansprüche anzupassen.
mfg
Also ich nutze lieber einzelne, ausgereifte Tools für die entsprechenden Aufgaben. Es kommt aber auch ein wenig darauf an, was ich machen will. Zum Beispiel Medienwiedergabe habe ich lieber über ein Programm, als tausend verschiedener Player (die ich dank Codec-Chaos trotzdem installiert habe...)
Bei mir spielt da aber auch viel Gewöhnung mit rein, ich habe mich z.B. nie intensiver mit Trillian oder Explorer-Alternativen beschäftigt, weil ich da keine Lust zu habe. Viel können ist ja das eine, aber dann auch bitte relativ minimal gehalten, so dass man nicht direkt von Einstellungen und derartigem Erschlagen wird und die Dinge, die man haben möchte dann doch nicht findet.
Dr.Doom
2009-02-27, 12:52:06
Der Hauptpunkt für mich: Man soll nicht Applikationen einsetzen, die vieles können, aber nur oberflächlich. Man soll sich lieber spezialisierte Applikationen anschaffen.Das wird wohl ein ewiger Kreislauf sein: hat man eine spezialisierte Applikation, die das gut kann, wofür sie da ist, dann gibt's irgendwann ein Konkurrenzprodukt, das ähnlich oder gleich gut ist. Jetzt will aber jeder Hersteller, dass sein Produkt gekauft wird. Viel besser kann man sein Produkt nicht mehr machen, also muss man in die "Breite" wachsen und zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten finden, um das Produkt attraktiv(er) zu halten (siehe Ahead/Nero *g*).
Ausserdem können spezialisierte Applikationen zwar ihre Arbeit ausgesprochen gut verrichten, aber auchMöglichkeiten bieten, die u.U. nie benötigt werden. Gleichzeitig fehlt vielleicht aber eine Anwendung für vor-/nachgelagerte Verarbeitung ganz.
So gesehen können die Ich-kann-alles-aber-nichts-richtig-Anwendungen durchaus ein Segen sein, wenn sie die benötigten Bereiche, wenn auch nur oberflächlich, abdecken. Vielleicht haben einige lieber vieles unter einem Dach und nimmt Abstriche bei den einzelnen Applikationen gerne in Kauf.
Lu-Tze
2009-02-27, 12:53:20
Hm... allgemeine Software verwenden, so lange sie das kann, was man braucht, und bereit seit spezialisierte Software zu verwenden, wenn man was spezielles braucht... ich würde mich rein prinzipiell nicht festlegen wollen.
Da man aber durch die häufige Verwendung von Do-It-All Programmen häufig zu faul ist, sich spezialisierte Lösungen anzuschauen, macht es wohl trotzdem Sinn, sich selber generell klar zu machen, auch mal ganz gezielt nach Speziallösungen zu suchen, weshalb ich dem Artikel wohl tendenziell eher zustimme.
Pompos
2009-02-27, 13:15:23
[x] Ein Tool pro Aufgabe. Lieber eine Software, die eine Aufgabe richtig gut macht, als ein Hansdampf in allen Gassen.
Wobei es natuerlich auch wichtig ist zu definieren was die Aufgabe ist. Einen kleinen Text als Hausaufgen schreiben, da reicht mir OpenOffice vollkommen aus. Eine Fachschaftszeitung wuerde ich damit aber nicht machen ;)
Die meisten Aufgaben, die ich erledigen muss, sind nicht so spezialisiert als dass ich sie nicht mit einem Allrounder total zufriedenstellend lösen könnte.
Bei Plugins die ich fuer meine Vanilla-Forum-Seite schreibe bin ich dazu uebergegangen nur noch ein Plugin pro Aufgabe zu schreiben und nicht mehr eins mit dem ich dann fuenf verschiedene Dinge machen kann. Ist natuerlicha auch wieder Definitionssache... Was ist die Aufgabe? ;D
P. S. Ein anderer wichtiger Punkt in dem Artikel, der sich ein wenig mit unserem Tagging-Thema hier im Forum beißt: Gebt den Daten Struktur. Am besten übers Dateisystem. Kann ich, wie im verlinkten Thread schon angedeutet, nachvollziehen, wenn es darum geht, mit mehreren Rechnern auf die Daten zugreifen zu wollen. Aber in Sachen Einzelkämpfer muß ich sagen, daß mir Tags mehr Struktur geben als eine rigide Ordnerhierarchie. Nun ja.
Meiner Meinung nach geht der Artikel eigentlich nur darum. Okay... ich muss gestehen, dass ich nicht wirklich weiß was diese Productivity-Software alles anbieten. Aber scheint laut Artikel ja mehr zu sein, als nur Dateien zu taggen und dementsprechend zu repräsentieren, also mit eingebauten Passwort-Managern, Kalender usw.
Wie auch immer... der Autor hakt ja nur auf der Dateirepraesentation rum. Es kommt mir so vor, dass er sie perse schlecht findet.
Superguppy
2009-02-27, 14:18:08
[x] Ein Tool pro Aufgabe.
Also ich nutze lieber einzelne, ausgereifte Tools für die entsprechenden Aufgaben. Es kommt aber auch ein wenig darauf an, was ich machen will. Zum Beispiel Medienwiedergabe habe ich lieber über ein Programm, als tausend verschiedener Player (die ich dank Codec-Chaos trotzdem installiert habe...)
Meine Rede! :up:
nggalai
2009-02-27, 14:28:43
Wenn ich das Umfrageergebnis so anschaue …
Nun ja, weshalb verkauft sich Nero so gut? Oder liegt’s an den Beigaben bei DVD-Brennern und Konsorten? :uponder:
Mordred
2009-02-27, 14:37:15
Vllt weil Nero im Prinzip genau das macht. Es hat für jeden Mist ein dediziertes Tool dabei.
_stephan_
2009-02-27, 14:38:39
Wenn ich das Umfrageergebnis so anschaue …
Nun ja, weshalb verkauft sich Nero so gut?
Die Spezialprogramme in vielen Bereichen kennen häufig nur die Freaks, die sich damit beschäftigen. Wobei in Nero mittlerweile AFAIR auch teilweise ziemlich gute Sachen dabei sind.
Benedikt
2009-02-27, 16:17:02
Vllt weil Nero im Prinzip genau das macht. Es hat für jeden Mist ein dediziertes Tool dabei.
Nero kommt mir aus diesem Grund (Bloatware) schon lange nicht mehr aufs System. Was kann NERO genau so tolles, was ich nicht mit Infrarecorder oder CD Burner XP für lau erledigen könnte?
Mordred
2009-02-27, 16:57:24
Wo hab ich behauptet das Nero was besonders tolles könnte? Es ist nur so das Nero vom Prinzip her so aufgebaut ist das es one tool for one job bietet. Welche man davon nun installiert und welche nicht kann jeder für sich entscheider oder ob er nero überhaupt haben will.
Allerdings wie man zu bloatware kommt (es gibt essentials sowie die möglichkeit es nur auf burning rom zu beschränken) ist mir ein Rätsel.
Mittlerweile würde ich Neros stärke sogar eher bei Film re/encodierung sehen als bei dem reinen Brennprogramm. Das ist eigentlich seit Version 6 fertig. Kommt nur noch Support für neue Medien (BluRay) sonst muss man am Burning Rom nichts mehr ändern. Nero Digital hingegen ist eine Sache die eine lange Zeit was Komfort angeht vorne lag ebenso bei der Technik (x264 war zum Release von Nero Digital AVC schlicht unbrauchbar). Dann wäre noch Nero Showtime zu erwähnen welches was Windows angeht sehr gute Performance liefer (die integrierten Codecs sind teilweise sparsammer als der VLC und haben auch weniger Kinderkrankheiten siehe VLC und .mkv Ruckler die er schon ne Weile mit sich rumschleppt).
Superguppy
2009-02-27, 16:57:39
Nero Burning ROM fand ich eine Zeit lang recht gut (bis Version 6 in etwa). Aber seit das Programm ein Gigabyte Speicher auf der Platte belegt und einen Video-Codierer, ein Mediacenter, eine Kaffeemaschine und ein Laserschwert mitbringt, zweifle ich doch an der Sinnhaftigkeit des Ganzen. :frown:
Die beiden von dir genannten Programme können eigentlich alles, was das Herz begehrt. =)
Mordred
2009-02-27, 17:46:37
Können die Bluray?
Superguppy
2009-02-27, 18:08:13
Ich glaube nicht ... aber ... pfft, egal. :P
Benedikt
2009-02-27, 19:16:16
Mittlerweile würde ich Neros stärke sogar eher bei Film re/encodierung sehen als bei dem reinen Brennprogramm. Das ist eigentlich seit Version 6 fertig. Kommt nur noch Support für neue Medien (BluRay) sonst muss man am Burning Rom nichts mehr ändern.
Genau. Und weil CDBurnerXP respektive InfraRecorder "stinknormales" CD/DVD-Brennen perfekt beherrschen und Freeware oder gar open source sind, wozu noch kostenpflichtige 1GB Bloatware? BluRay ist eh unausgegoren und im Grunde im Zeitalter von billigen HDDs überflüssig. :wink:
Nero Digital hingegen ist eine Sache die eine lange Zeit was Komfort angeht vorne lag ebenso bei der Technik (x264 war zum Release von Nero Digital AVC schlicht unbrauchbar). Dann wäre noch Nero Showtime zu erwähnen welches was Windows angeht sehr gute Performance liefer (die integrierten Codecs sind teilweise sparsammer als der VLC und haben auch weniger Kinderkrankheiten siehe VLC und .mkv Ruckler die er schon ne Weile mit sich rumschleppt).
Kann ich nicht nachvollziehen. Der Media Player HC dekodiert bei mir sämtliche H.264-HD-Dateien auf der Grafikkarte, und auch VLC werkt bei mir ohne Probleme und ohne .mkv-Ruckler.
Können die Bluray?
Optische Medien sind eh' tot! :biggrin:
Mordred
2009-02-27, 19:20:32
Optische Medien tot? Schon klar. Warum hast du dann überhaupt einen Brenner? ^^
Was den VLC angeht das Problem ist weit bekannt google einfach mal nach.
Was den Media Player HC angeht wäre der Verbrauch an Rechenleistung interessant. Da konnte ich Nero Showtime bisher nur durch verwendung von CoreAVC mit ZoomPlayer plätten. NOch dazu ging es bei x264 ums encoden (x264 hat keinen Decoder dafür ist ffdshow zuständig). Wäre interessant wie es heute aussieht mit automkv gegen nero recode
Benedikt
2009-02-27, 19:26:19
Optische Medien tot? Schon klar. Warum hast du dann überhaupt einen Brenner? ^^
Frag ich mich ohnehin auch. Den nutze ich eigentlich nur noch für OS-Installationen. Sonst hatte ich den schon seit Ewigkeiten nicht mehr in Betrieb...
Was den Media Player HC angeht wäre der Verbrauch an Rechenleistung interessant. Da konnte ich Nero Showtime bisher nur durch verwendung von CoreAVC mit ZoomPlayer plätten. NOch dazu ging es bei x264 ums encoden (x264 hat keinen Decoder dafür ist ffdshow zuständig). Wäre interessant wie es heute aussieht mit automkv gegen nero recode
Zur Rechenleistung: Da der Dekodierungsprozess bei den neuesten Nightly-Builds vollständig in der GPU abläuft (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=447162), langweilt sich die CPU sowieso, selbst bei 1080p-content.
Ad x264: Ich glaube dir sogar dass nero digital fürs Enkodieren schneller ist, aber von der Quali geht halt nichts über x264. :wink:
looking glass
2009-02-27, 19:35:18
Sry, in der Umfrage fehlt leider die Antwortmöglichkeit "Universelle Tools solang, bis ich spezielle Tools brauche".
Das universelle Tools manchmal nicht so in die Tiefe gehen, finde ich nicht weiter schlimm, wer Tiefe braucht, kann dann genau dafür, das spezielle Tool benutzen. Ich empfinde es als sehr störend, was den Workflow anbelangt, wen ich ständig für jeden kleinen Furz, ein gesondertes Programm benötige.
Wen es sich einbinden lässt, als eine Art PlugIn, besser, aber ich umgehe es solang, bis es nicht mehr anders geht.
nggalai
2009-02-27, 19:42:04
Sry, in der Umfrage fehlt leider die Antwortmöglichkeit "Universelle Tools solang, bis ich spezielle Tools brauche".
Eingesetzt. :)
looking glass
2009-02-27, 20:51:20
Danke :)
Pinoccio
2009-02-27, 21:02:29
Ich empfinde es als sehr störend, was den Workflow anbelangt, wen ich ständig für jeden kleinen Furz, ein gesondertes Programm benötige.Auja. Mich hatte sowas bei meiner Kamera gestört (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=429124), wo ich nacheinader 3 verschieden Prgramme benötigte, um mein Wunschergebnis zu erzielen. :-/
mfg
Mordred
2009-02-27, 22:56:19
Frag ich mich ohnehin auch. Den nutze ich eigentlich nur noch für OS-Installationen. Sonst hatte ich den schon seit Ewigkeiten nicht mehr in Betrieb...
Zur Rechenleistung: Da der Dekodierungsprozess bei den neuesten Nightly-Builds vollständig in der GPU abläuft (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=447162), langweilt sich die CPU sowieso, selbst bei 1080p-content.
Ad x264: Ich glaube dir sogar dass nero digital fürs Enkodieren schneller ist, aber von der Quali geht halt nichts über x264. :wink:
Mag mittlerweile so sein nero digital avc konntest du aber schon verwenden bevor x264 ansatzweise tauglich war.
Bei h265 wirds net anders sein.
btw verwendet coreavc mittlerweile auch cuda ;) Du vergisst immer den Faktor das die kommerziellen wesentlich früher tauglich sind als die OSS Programme. Ist circa die Logik wie das Leute 6 Jahre neuere Linux GUIs mit Windows XP verglichen haben.
_DrillSarge]I[
2009-02-27, 23:13:25
ich kenne kein programm, was wirklich alles kann in seinem bereich, sei es office, bildbearbeitung etc.
von daher:
[x] ein tool für eine aufgabe
ganz besonders schlimm ist es bei a/v beabeitung. mal kommt programm x mit format y ned zurecht. dann nimmt man programm z, was dafür kaum funktionen bieten. dann braucht man noch programm xxx was ne ordentliche quali bietet :ugly:
€: office ist auch zum blöd werden. entweder funzt nur textverarbeitung gut, dafür ist präsentation mies usw. ;D
Benedikt
2009-02-28, 00:08:18
Du vergisst immer den Faktor das die kommerziellen wesentlich früher tauglich sind als die OSS Programme. Ist circa die Logik wie das Leute 6 Jahre neuere Linux GUIs mit Windows XP verglichen haben.
Das ist schlichtweg nicht korrekt bzw. eine unzulässige Verallgemeinerung. Es gibt genügend Open-Source-Applikationen, die bereits kurz nach Entstehung die kommerzielle Konkurrenz abgehängt haben. Stichworte: Firefox/Firebird. Apache. MySQL. LaTeX. VLC.
Mordred
2009-02-28, 02:05:40
WAs hatte VLC bitte dem ZoomPlayer entgegenzusetzen? Oder Firefox dem Opera (davon ab das das urmodel Mozilla wirklich grausam war)? Oder MySQL Oracle?
Das einziege wo ich dir da rechtgeben kann ist Apache wobei dieser vom IIS mittlerweile doch stark bedrängt wird was die Leistungsfähigkeit angeht (server 2008 coreinstall und IIS7 bietet schon sehr sehr gute Performance).
Aber davon abgesehen mag es sicher Ausnahmen geben die Regel ist das jedoch nicht.
(del)
2009-02-28, 03:33:12
WAs hatte VLC bitte dem ZoomPlayer entgegenzusetzen?Die Philosophie das Codec-Massaker dem User nicht zuzumuten. Seitdem ich es mit 0.6.x kenne hatte ich (glücklicherweise?) noch keinen einzigen Content mit dem VLC nicht klar gekommen wäre. Das hat was.
Oder Firefox dem OperaAdd-ons.
Oder MySQL Oracle?Wie sieht es mit Oracle<->DB2 aus ;)
Das einziege wo ich dir da rechtgeben kann ist Apache wobei dieser vom IIS mittlerweile doch stark bedrängt wird was die Leistungsfähigkeit angehtVielleicht nicht 100% fair, aber Apache auf Solaris10 und T2 ist mit Abstand das absolut schnellste was ich je gesehen habe und das System für diese überweltigende Leistung + minimalistischen Stromverbrauch/Kühlung auch das mit Abstand preiswerteste.
@nggalai
Taggen ist in Massen die sinnvoll erscheinen (Aufwand) absolut ok. Erst aber wenn die Ordnerstruktur steht ;)
Wie im richtigen Leben. Mache dich nie von Einzelnen abhängig.
_DrillSarge]I[
2009-02-28, 03:41:08
Add-ons.
http://widgets.opera.com/
aber sonst kann ich dir größtenteils zustimmen. ausser bei wirklich spezialisierten lösungen bspw. technisches zeichnen etc..
zumal unternehmen aus einem grund nie hauptsächlich auf os setzten werden (können): der support. (ja, es gibt auch "komerzielle" os produkte, deshalb das hauptsächlich)
€: anmerken möchte ich noch, dass solche "all in one" software oft schrecklich schwerfällig ist. :(
bspw. nero. ist für mich unbenutzbar, allein schon wegen a) der performance und b) der überladenen oberfläche
Mordred
2009-02-28, 03:47:15
Die Philosophie das Codec-Massaker dem User nicht zuzumuten. Seitdem ich es mit 0.6.x kenne hatte ich (glücklicherweise?) noch keinen einzigen Content mit dem VLC nicht klar gekommen wäre. Das hat was.
Add-ons.
Wie sieht es mit Oracle<->DB2 aus ;)
Vielleicht nicht 100% fair, aber Apache auf Solaris10 und T2 ist mit Abstand das absolut schnellste was ich je gesehen habe und das System für diese überweltigende Leistung + minimalistischen Stromverbrauch/Kühlung auch das mit Abstand preiswerteste.
@nggalai
Taggen ist in Massen die sinnvoll erscheinen (Aufwand) absolut ok. Erst aber wenn die Ordnerstruktur steht ;)
Wie im richtigen Leben. Mache dich nie von Einzelnen abhängig.
Codecs hat ZoomPlayer auch kein Problem mit. knallt sich ffdshow rein, realmedia, flash usw. dann spielt der alles was spielbar ist UND man kann auswählen was mit welchem decoder decodiert wird. ffdshow respektive vlc frisst zwar einieges allerdings macht er nicht alles so gut wie es die dedizierten (coreavc mal als beispiel) machen. Das Codecs reinknallen tut er übrigens automatisch durchs installcenter ohne das man selbst was tun muss ;).
Was db2 angeht die ist ebenfalls kommerziell hat also bei der argumentation keinen sinn. Ich hätte sie höchstens anstelle von oracle oder zusammen mit oracle nennen können.
Hast du werte zu apace solaris gegen iis win 2008 core?
€: Man sollte wohl mal das Thema splitten in Kommerz vs OSS oder so. Eigentlich sind wir grade OT
(del)
2009-02-28, 04:12:52
I[;7135476']http://widgets.opera.com/Ah nö :| Ich hatte im Kopf sein "hatte". Zugegeben weiß ich nicht seit wann Opera Widgets kann. Ich weiß aber seit wann Fx Add-ons kann ;)
@Mordred
Codecs hat ZoomPlayer auch kein Problem mit. knallt sich ffdshow rein, realmedia, flash usw. dann spielt der alles was spielbar ist UND man kann auswählen was mit welchem decoder decodiert wird.Alleine in der Zeit wo du das geschrieben hast kann man VLC installieren und bereits das erste x264 oder OggVorbis abspielen.
Ich verstehe zugegeben deine Entgegnung auch nicht so wirklich. Ich bin mir sicher, da ich es eine längere Weile selbst benutzt habe, daß ZoomPlayer weder Schrott ist noch hat es angesichts des VLC keine Daseinberechtigung.
Du hast eine vernünftige Frage gestellt und ich habe sie treffend (auch dessen bin ich mir sicher) beantwortet.
Der Rest gehört entweder in die Schublade "Kampf der Systeme" oder "persönliche Preferenzen". Hat dann aber weder mit deiner Frage noch mit meiner Antwort noch etwas zu tun ;)
Ich benutze nun und seit Urzeiten MPC-HC und kann damit auch wunderbar leben. Auch das hat mit deiner Frage aber nichts zu tun. Ich weiß, daß ZoomPlayer keine Probleme mit Codecs hat und MPC-HC auch nicht. Codecs haben manchmal aber Probleme mit sich selbst oder mit Windows (und umgekehrt).
Genaue Benches habe ich leider nicht. Hier wirkt aber mehr die Hardware als die Software. Pech für IIS ;)
Bis irgendwannmal wieder.
Mordred
2009-02-28, 04:26:51
Du siehst es nicht als Vorteil die Möglichkeit zu haben den besten Decoder für den jeweiligen Zweck auszuwählen?! Selbst VLC bietet aufgrund der Nachteile der integrierten ja an die DirectShow Varianten zu nehmen (wenn auch nicht die Möglichkeit direkt auszuwählen welchen man will) im übrigen geht die Zoomplayer installation ebenso schnell.
Von den umfassende keymapping, commandline, scriptfeatures mal ganz abgesehen.
Davon ab ist es eben nicht treffend da es mit ZoomPlayer ebenfalls kein CodecMAssaker gibt. Im Gegenteil er kann sogar noch mehr abspielen ;) Daher hat ihm der VLC da nichts voraus.
Benedikt
2009-02-28, 10:55:55
@Mordred: Ich glaube wir können uns drauf einigen dass es gewisse Opensource-Tools gibt, die bereits (mir ist noch was eingefallen: GCC) kurz nach dem Erscheinen recht konkurrenzfähig waren und immer noch sind. Wenn du ein Fan von kommerzieller Software bist, dann schön für dich. Auch ist die Diskussion sowieso müßig: Es zählt schließlich nicht, wann wer welches Featureset zuerst aufzuweisen hatte, sondern der aktuelle Stand. Und da möchte ich zum Beispiel mal einen Betriebssystemkern sehen, der es mit dem Umfang an unterstützter HW und der Komplexität eines Linuxkernels aufnehmen kann.
Aber wir sind hier wirklich trotz interessantem Diskussionsthema stark OT.
darph
2009-02-28, 12:29:01
Err. Jein.
Ich bin von dem Artikel sehr angetan (der Herr Al3x ist eh mein Held :usweet:), aber für mich bezieht sich das eher auf die Informationsverwaltung. Ich habe gerne für jedes „Thema“ einen eigenen Bucket. Yep, Things, iPhoto, iTunes und so weiter. Die Everything Buckets beziehen sich ja auf den Ansatz, alles erstmal (GTD läßt grüßen) auf einen großen Haufen zu werden und dort dann eine Struktur aufzusetzen, sei es durch Tags oder durch Kategorien. Das hat seine Vorteile (nicht alles läßt sich gleich einsortieren oder in ein Schema pressen) aber auch Nachteile.
Wenn ich aber Audio-Formate konvertieren will, will ich jetzt nicht unbedingt für jedes Zielformat einen eigenen Konverter hernehmen müssen, der sich wieder anders bedient. Ich brauche auch nur einen Media Player. Das ist ein Tool für einen Task: Multimediainhalte abspielen. Wenn ich mich mich Codecs rumschlagen wollte und mir ständig Gedanken darüber machen wollte, welcher Codec mit welchem Player für dieses eine Video am performantesten ist, dann hätte ich mir keinen Mac geholt. Was personal computing*)angeht, will ich Klarheit und Einfachheit. Für alles andere ist mir meine Zeit zu schade.
Was ich brauche, sind Programme, die mir die Arbeit abnehmen, die mir in die Informationen, die ich sammle, Struktur bringen und dafür brauche ich spezialisierte Programe. Ich finde zum Beispiel Little Snapper (http://www.realmacsoftware.com/littlesnapper/) ganz toll (das heiß, ich fände es, aber nicht für den Preis!), schließlich bringt es in eine Anwendung (im Sinne von Sache, die man tut, nicht Programm) Struktur und zwar in einer Art und Weise, wie es für diese Anwendung am sinnvollsten ist. Klar, könnte ich auch mit iPhoto machen. Aber dann wird iPhoto wieder zu einem Everything Bucket, in das einfach alle Bilder geworfen werden.
*) al3x’s Rules for Computing Happiness (http://al3x.net/2008/09/08/al3xs-rules-for-computing-happiness.html) bringen das ziemlich gut auf den Punkt:
Software
Use as little software as possible.
Use software that does one thing well.
Do not use software that does many things poorly.
(Die Liste ist natürlich viel länger). Ich definiere hier "One Thing" als eine Aufgabe, nicht einen spezifischen Algorithmus oder Codec.
DanMan
2009-02-28, 13:05:43
Ich halte es da wie Lu-Tze und looking glass. Ich benutze generalisierte Software so lange, bis ich auf Unzulänglichkeiten stoße. Für die Bereiche suche ich mir dann Spezialsoftware die das besser (oder überhaupt) kann.
Das nervt (nervte...) mich auch an Linux immer, dass es für jeden Mist ein extra Progrämmlelelele gibt, wie z.B. ein extra Programm um den Bilschirmschoner und eines um den Bildschirmhintergrund zu ändern. WTF?
Mordred
2009-02-28, 15:29:57
@Mordred: Ich glaube wir können uns drauf einigen dass es gewisse Opensource-Tools gibt, die bereits (mir ist noch was eingefallen: GCC) kurz nach dem Erscheinen recht konkurrenzfähig waren und immer noch sind. Wenn du ein Fan von kommerzieller Software bist, dann schön für dich. Auch ist die Diskussion sowieso müßig: Es zählt schließlich nicht, wann wer welches Featureset zuerst aufzuweisen hatte, sondern der aktuelle Stand. Und da möchte ich zum Beispiel mal einen Betriebssystemkern sehen, der es mit dem Umfang an unterstützter HW und der Komplexität eines Linuxkernels aufnehmen kann.
Aber wir sind hier wirklich trotz interessantem Diskussionsthema stark OT.
Naja das liegt auch an der Linuxphilosophie. Microsoft will ja nur alles im grundlegenden ans laufen bringen und den Rest sollen die Hersteller selber machen. Ist daher ein schlechter Vergleich.
Was Fan angeht: Da liegst du falsch. Ich bemühe mich nur neutral zu betrachten was wo mehr bietet. Da verliert OSS öfter als es gewinnt. Allerdings nutze auch ich OSS in einiegen stellen: OpenOffice, Lame, Flac, Foobar,
Das Problem ist das die OSSler erstmal aus Prinzip die OSS Software verteidigen ohne sich überhaupt mal näher mit den kommerziellen beschäftigt zu haben. Die von mir aufgezählen Beispiele sind auch heute noch den oss pendanten vorraus das wird auch lange so bleiben.
Aber wenn du das weiter diskutieren willst kannste ja ne pn schicken.
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