Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Erfindungen, Entwicklungen und Errungenschaften stammen nicht vom Menschen?
Avalox
2009-03-09, 19:28:40
Interessant finde ich immer wieder die Betrachtung, welche Entwicklungen, Erfindungen und Errungenschaften vom Menschen übernommen und nicht selbst getätigt wurden.
So ist das Feuer, die Steinbearbeitung, die Malerei, Musik und viel mehr nicht vom Homo Sapiens entwickelt worden. Diese Dinge wurden übernommen.
Dieses durchaus von Vorfahren anderer Arten, aber auch mal von parallelen Entwicklungen zum Menschen.
So ist z.B. die Winderkleidung, wenn nicht die Kleidung generell und auch der Hund vom Neanderthaler übernommen worden. Das selbe gilt wohl für höher entwickelte Waffen und weitere Dinge. Der Neanderthaler ist kein Vorfahre des Menschen, er lebte parallel war ebenso hoch entwickelt. Hatte durch die sehr proteinreiche Kost, gar ein grösseres Gehirn und war auch deutlich kräftiger.
Eine Geschichte wie diese, wo Menschen am Lagerfeuer kauerten eine Mahlzeit zubereiteten und ein paar Wölfe sich diesen angeschlossen hatten, wird sich nicht zugetragen haben. Es waren Neanderthaler, welche dort den Wolf aufnahmen und in vielen Jahren den Hund züchteten. Der Mensch kam erst später dazu und übernahm den gezüchteten Hund.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Mensch z.B. das Boot erfunden hat. Ein Vorteil bei der Expansion.
Kladderadatsch
2009-03-09, 20:15:29
also was vom menschen oder doch vom neanderthaler kommt, kann bestimmt niemand mit sicherheit sagen, da der mensch rund 50.000 jahre älter ist als der neanderthaler, mit dem er imo etwas mehr als 100.000 jahre zusammen lebte. (ich denke, durch diesen vorsprung ist es eher nachvollziehbar, wenn der neanderthaler vom menschen lernte und nicht umgekehrt)
was wohl die entscheidende errungenschaft des menschen ist, ist die technologie, die es ihm eventuell ermöglichte, sich gegenüber dem neanderthaler durchzusetzen. (das war aber wohl eher zufall oder glück. irgendwann stirbt jede art einmal aus. der mensch war scheinbar bereits einmal auf 500 individuen reduziert)
naja, evolutionär gesehen hat der mensch dann noch das am höchsten entwickelte nervensystem (bzw. die schnellsten reflexe) und auch kein anderes tier hat eine größere ausdauer als der mensch.
Crazy_Chris
2009-03-09, 20:31:53
Hast du für deine Vermutungen irgendwelche wissenschaftlichen Belege? :|
Avalox
2009-03-09, 20:35:00
also was vom menschen oder doch vom neanderthaler kommt, kann bestimmt niemand mit sicherheit sagen, da der mensch rund 50.000 jahre älter ist als der neanderthaler, mit dem er imo etwas mehr als 100.000 jahre zusammen lebte.
Das mit dem Hund ist wohl ziemlich eindeutig. Da der Hund älter ist als, dass der Mensch überhaupt in Gegenden mit Wölfen gelebt hat. In diesen Gegenden lebte der Neanderthaler schon weit länger als der Mensch. So sind Hunde Fossilien und auch genetische (http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=1630699)Datierungen dort auch deutlich älter, als die des Menschen in der Gegend. Der Neanderthaler domestizierte den Wolf und züchtete den Hund. Als der Mensch einwanderte übernahm er den Hund.
Der Mensch tummelte sich ja fast 400000 Jahre in Afrika, bevor er vor 100000 Jahren aus Afrika auswanderte. Der Neanderthaler, welcher ebenfalls interessanter Weise aus einer afrikanischen Homo Population abstammt, machte sich schon deutlich früher aus Afrika auf.
Viele Dinge lernte der Mensch tatsächlich wohl vom Neanderthaler und nicht umgekehrt. Das einkochen von Birkenpech z.B. um Waffen und Werkzeuge zu verbessern. In Afrika gibt es gar keine Birken und der Neanderthaler klebte die Klingen schon, bevor der Mensch in Europa oder Asien überhaupt auftauchte.
Als der Mensch aus Afrika auswanderte lief er zuerst in die Gebiete, in denen schon der Neanderthaler vorher ausgewandert war und lebte.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Spreading_homo_sapiens.jpg/800px-Spreading_homo_sapiens.jpg
Kladderadatsch
2009-03-09, 21:23:09
Das mit dem Hund ist wohl ziemlich eindeutig. Da der Hund älter ist als, dass der Mensch überhaupt in Gegenden mit Wölfen gelebt hat. In diesen Gegenden lebte der Neanderthaler schon weit länger als der Mensch. So sind Hunde Fossilien und auch genetische (http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=1630699)Datierungen dort auch deutlich älter, als die des Menschen in der Gegend. Der Neanderthaler domestizierte den Wolf und züchtete den Hund.
ok. dass der hund so alt ist, hätte ich nicht gedacht. und wenn er morphologisch bereits vom wolf zu unterscheiden ist, als der mensch noch gar nicht in diesen gegenden lebte und zudem gehäuft in der nähe der neanderthaler zu finden ist (könnte ja sonst auch eine unabhängig vom neanderthaler entstandene und ausgestorbene art sein), ist die schlussfolgerung wahrscheinlich richtig.
(aber wie da mit genetischer datierung argumentiert werden soll bei funden, die deutlich älter als 30.000 jahre alt sind, verstehe ich jetzt nicht. (da war ja doch nichts im eis oder so konserviert?) falls es im link steht, lese ich es morgen)
4 Vitamins
2009-03-09, 21:27:46
Ich würde sogar soweit gehen und sagen:
"der mensch hat noch nie etwas "erfunden", er hat bis heute nur (mehr oder weniger) erfolgreich die natur kopiert"
gruss
4 Vitamins
2009-03-09, 21:35:51
Auch schön zu sehen:
Ohne beobachtung der natur und des glaubens an Gott, kein computer!:biggrin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz
Durch die geistige Auseinandersetzung mit der Religion, insbesondere mit dem Yijing-Orakel, das besagt, dass das Universum, die Erde und das All nach Gewicht, Maß und Zahl gezeugt sind, ist es Leibniz möglich ein neues Zahlensystem zu entwickeln. Die Zahl in ihrer metaphysischen Grundgestalt und die Arithmetik als Statik des Universums enthüllen die Kräfte aller Dinge. Für Leibniz gilt die Devise: „Ohne Gott ist nichts.“ Deshalb setzt er für Gott die Eins und für das Nichts die Null. Gleichzeitig untersucht er die Sprache und stellt fest, dass sie ständig Fehler zulässt. Dadurch entstehen enorme Verständigungsprobleme, die über kurz oder lang zu Konflikten führen. Leibniz setzte als Ziel seiner Forschungen die Lösung dieser Konflikte. Er meinte erkannt zu haben, dass unser Denken eigentlich ein Rechenvorgang sei, womit sich der Kreis zur Religiosität und jener von Gott und Nichts, von 1 und 0, schließt. Konsequenterweise versuchte er eine sichere logische Symbolsprache zu entwickeln ('matesis universalis'). Hieraus entstand das Dualsystem, welches in der Natur und Philosophie kein Vorbild hatte. Es bildet die operationale Grundlage der modernen Computertechnik. Außerdem erkannte Leibniz, dass man jedem Gegenstand eine charakteristische Zahl beilegen kann, ähnlich den arithmetischen Zeichen für die natürlichen Zahlen. Damit, so Leibniz, wollte Gott uns zeigen, dass unser Verstand noch ein weit tieferes Geheimnis birgt, von dem die Arithmetik nur ein Schattenbild ist.
gruss
Kladderadatsch
2009-03-09, 21:39:17
religion ist ebenfalls keine erfindung des menschen.
ps.: achso, habe dich missverstanden. du glaubst da ja wirklich dran.
Avalox
2009-03-09, 21:46:22
Auch schön zu sehen:
Ohne beobachtung der natur und des glaubens an Gott, kein computer!:biggrin:
ich glaube dieses ist wie mit der Erfindung des Telefons und der Erfinder ein Kulturgegenstand.
Denke, dass der Inder Pingala schon 2000 Jahre vor Leibniz das Binärsystem erdacht hat, nur dieses in Deutschland nicht so bekannt ist.
Crazy_Chris
2009-03-09, 21:51:04
Ich würde sogar soweit gehen und sagen:
"der mensch hat noch nie etwas "erfunden", er hat bis heute nur (mehr oder weniger) erfolgreich die natur kopiert"
gruss
So ein Unsinn. Macht macht sich nur die Naturgesetze zu nutze und kombiniert bestimmte Eigenschaften zu etwas neuem. Was ist Erfinden wenn nicht das? :confused:
Kladderadatsch
2009-03-09, 22:15:09
Für das Rad gibt es in der Natur keine Entsprechung.
doch, die ATPase.
san.salvador
2009-03-09, 22:17:25
doch, die ATPase.
Und das war dem Erfinder des Rades bewusst?
Kladderadatsch
2009-03-09, 22:19:45
Und das war dem Erfinder des Rades bewusst?
na und? ändert nichts daran, dass seine aussage falsch ist.
edit:
Ich bezog mich eher auf das hier.
ich bezog mich aber auf argh und nicht auf dich oder sonst irgendwen.
san.salvador
2009-03-09, 22:21:18
Ich bezog mich eher auf das hier.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen:
"der mensch hat noch nie etwas "erfunden", er hat bis heute nur (mehr oder weniger) erfolgreich die natur kopiert"
gruss
Man kann nichts kopieren,von dem man keine Kenntnis hat.
Avalox
2009-03-09, 22:28:21
Und das war dem Erfinder des Rades bewusst?
Wohl kaum.
Das Problem des Rades in der Natur ist ja, dass es nicht als Teil wachsen kann. Es kann nicht wachsen, weil es nicht versorgt werden kann. Bzw. sich dann nicht unabhängig kontinuierlich drehen kann und der Sinn damit nicht gegeben ist.
Das Rad ist wohl aus der Töpferscheibe hervorgegangen. Das Rad ist wohl auch erst 6000 Jahre alt. Man kann sich schon fragen, was der Mensch dort fast 400000 Jahre in Afrika eigentlich gemacht hat. Die Sprache,, die genaue Bearbeitung von Steinwerkzeugen und das Feuer hat ja schon der Vorfahre des Menschen der Homo Erectus beherrscht.
Wahrscheinlich denkt man dabei aber nur laienhaft in absoluten Sprüngen, welche es nie gegeben hat.
myrken
2009-03-09, 22:35:12
Für das Rad gibt es in der Natur keine Entsprechung.
Doch. Es gibt Viecher, die mit dem Körper ein Rad formen und Abhänge hinabrollen.
Avalox
2009-03-09, 22:52:53
Doch. Es gibt Viecher, die mit dem Körper ein Rad formen und Abhänge hinabrollen.
Das Rad ist ja nicht durch das Rollen definiert. Es ist das Loch in der Mitte, welches die Achse aufnimmt. Die Befestigung macht das Rad zum Rad. Gerollt hat der Mensch schon lange vor dem Rad.
Schon lange vor dem Rad, wurden z.B. Baumstämme unter Lasten gelegt, welche drüber gerollt wurden. War die Last vorbei gezogen, wurden der hintere Baumstamm aufgenommen und wieder vorne drunter gepackt. Das Rad ist eben eine mechanisches Teil. Ein Teil von einem Ganzen.
doch, die ATPase.
Hätt ich auch gesagt, dazu kommt noch dass das ding meines Wissens ein voll reversibler E-motor ist.
Zum Boot: Ameisen können ein Floß bilden. Die Unteren ertrinken halb und klettern dann nach oben. So wechseln sie sich immer ab und schwimmen (passiv) irgendwohin.
Den Reinraum: Die Zelle, die das korrekte Proteinfalten möglich macht. Sonst würde sich wegen der Suppe drumrum alles mögliche bilden.
Feuer: Bäume, die sich ohne erst garnicht vermehren.
Oder sind das alles nur solala halbe Beispiele? Bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstanden hab.
Spasstiger
2009-03-10, 10:39:39
Vielleicht gibt es in der Natur auch kaum Räder, weil die Natur bessere Fortbewegungssysteme entwickelt hat. Z.B. Flügel, Beine und Arme. Versucht mal mit einem Rad eine Steilwand zu erklimmen. Wird schwierig. ;)
Razor
2009-03-14, 11:24:03
Über "das Rad" zu diskutieren ist irgendwie ermüdend, findet Ihr nicht?
Solange die Wissenschaft noch immer der Meinung ist, dass die Ureinwohner Amerikas kein Rad kannten... bzw. nicht benutzten... :rolleyes:
Man hat nachweislich "Spielzeuge" gefunden, die Räder (nebst zugehörigen Aufhängungen natürlich ;-) hatten und natürlich auch kilometer lange Straßen (so, wie im Mittelalter üblich)... aber "benutzt" haben sie trotzdem keine Räder... klar.
Was ich damit sagen will?
Unsere Wissenschaft ist ein Sammlung von "Meinungen" und "Annahmen", die Spekulationen in die ferne Vergangenheit einfach nicht zulassen, da selbst die Gegenwart und die nahe Vergangenheit mit Doktrinen und nur wenig "Wahrheiten" durchsetzt ist.
Was wäre von der Hypothese zu sagen, dass der "moderne" Mensch gar nichts erfunden hat, weil es schlichts nichts zu "erfinden" gab?
Solange man sich nicht im klaren darüber ist, was da eigentlich vor rund 300.000 Jahren geschah, ist alles andere nur reine Theorie...
(und das trifft religion und wissenschaft... wenn da überhaupt ein Unterschied besteht)
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass der moderne Mensch einfach eine Menge "vergessen" hat und ab und an davon etwas wieder (er)findet.
Und das so eine harte Unterscheidung zwischen dem Neandertaler und dem modernen Menschen vorgenommen wird ist auch nicht wirklich sinnvoll. Der Neandertaler hat mit dem modernen Europäer mehr gemein, als letzterer mit einem Asiaten... rein von der äusseren Optik her. Und wenn man sie so seine Mitmenschen in der U-Bahn so anschaut, könnte man glatt annehmen, dass der Neandertaler durchaus noch existiert und nie ausgestorben ist ;-)
Sorry, dass ich Eure - durchaus interessante - Diskussion unterbrochen habe.
Razor
Avalox
2009-03-14, 12:53:40
Und das so eine harte Unterscheidung zwischen dem Neandertaler und dem modernen Menschen vorgenommen wird ist auch nicht wirklich sinnvoll. Der Neandertaler hat mit dem modernen Europäer mehr gemein, als letzterer mit einem Asiaten... rein von der äusseren Optik her.
Der Neanderthaler ist kein Vorfahre des Menschen. Die Kollegen im Bus entsprechen dort wohl eher dem inneren Bild eines Urmenschen, Gene vom Neanderthaler sind aber dort nicht vorhanden.
Der Neanderthaler ist tatsächlich eine zweite Art eine ebenso hoch entwickelte Spezies wie der heutige Mensch, welche allerdings vor 20000 bis 30000 Jahren ausgestorben ist.
Gemeinsam mit dem Neanderthaler gibt es einige viel weniger entwickelte Urahnen, bis sich die Entwicklungswege getrennt haben.
Der_Donnervogel
2009-03-14, 19:58:50
Der Neanderthaler ist kein Vorfahre des Menschen.Ob der Neandertaler wirklich eine eigene Spezies war oder ob man ihn nicht doch zu den Menschen dazurechnen soll weiß ich nicht so recht. Es kommt vermutlich auch drauf an ob es möglich war, dass ich Menschen und Neandertaler noch gemeinsam fortpflanzen konnten. Man hat ja ein paar Genanalysen gemacht die eher drauf hinweisen dass das nicht passiert ist, aber schlussendlich mit letzter Bestimmtheit kann man es nicht sagen, da man dafür sicherlich noch zu wenig Neandertaler untersucht hat um Gewissheit zu haben.
Ne interessante Frage ist aber in wie weit es zwischen den Neandertalern und den frühen Europäern Kontakte gegeben hat und welcher Art die waren. Wenn man wirklich wie im Eingangspost vom Thread unterstellt, dass es technologischen Austausch gegeben hat muss es ja einen Kontakt gegeben haben. Ob der so ablief, dass man sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen und dann den unterlegenen ausgeplündert hat, oder miteinander gehandelt hat ist sicher auch eine interessante Frage. In Anbetracht dass beide Formen der "Kommunikation" bis in die heutige Zeit angewendet werden, trifft vermutlich beides zu. ;)
Razor
2009-03-17, 07:28:14
Sehe ich genau so... und was miteinander handelt, schläft auch miteinander.
Was ich damit sagen will?
Der Neandertaler hat lange Zeit 'neben' dem Menschen gelebt und vermutlich gab es Kontakte... jedweder Art.
Dass die Gene des modernen Menschen dominant sind, ist klar... auch so eine "Merkwürdigkeit" bei der menschlichen Rasse. Dies würde allerdings auch begründen, warum genetische Einflüsse durch den Neandertaler nicht erkennbar sind... auch wenn Kultur, Handel und Politik (letzteres im Sinne der eigentlichen Bedeutung) sehr wohl beeinflussend gewirkt haben dürften - aber eben auch, warum der "moderne Mensch" sich zur dominanten Spezies "entwickelte" (weil er sich eben nicht "entwickelt" hat) - der Neandertaler "verschwand" einfach, weil er sich genetisch nicht mehr fortpflanzen konnte und im "modernen Menschen" aufgegangen ist.
Ich finde es sehr interessant, dass es in den letzten ca. 280T Jahren beim "modernen Menschen" KEINERLEI Entwicklungen mehr gab... lediglich die eine oder andere Anpassung an die Umwelt, aber eben keine genetischen Entwicklungen mehr. Und das ist mit dem Umstand, dass die Neandertaler schon vor rund 160T Jahren unter "uns" weilten und dies wohl auch vor 25T Jahren noch taten, sehr aussergewöhnlich - trifft dies doch in etwa die Hälfte der "uns" zugestandenen Linie... und das, wo wir doch schon Schwierigkeiten haben, überhaupt die letzten 5T Jahre zu "überblicken".
Ich persönlich gehe davon aus, dass diese genetische "Absonderlichkeit" des "modernen Menschen" dafür gesorgt hat, dass ALLE anderen Linien der menschenähnlichen Entwicklungslinien "in uns" aufgegangen sind und so heute keine "neben uns" mehr existieren. Aber dieser Umstand ist genauso mysteriös, wie die "Menschwerdung" überhaupt - gerade wenn man sich andere Primaten-Entwicklungslinien anschaut, die sowohl soziale Gefüge, wie den Gebrauch von Werkzeugen und den aufrechten Gang "entwickelten".
Aber dazu müsste man rund 300T Jahre zurück schauen können und nicht nur ein paar huntert Jahre - mit "good will" vielleicht ein bissel mehr.
Razor
Fritzchen
2009-03-17, 10:05:55
Dass die Gene des modernen Menschen dominant sind, ist klar... auch so eine "Merkwürdigkeit" bei der menschlichen Rasse.
Wieso ist das klar und warum ist das menschliche Gen dominant?
Bitte eine Quelle.
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