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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche kleine/schlanke/schnelle/aktuelle Linux Distri für Surf PC


VooDoo7mx
2009-03-12, 18:24:23
Ich hab von Linux relativ wenig bis gar keine Ahnung.

Ich möchte gerne eine Linux Distri auf einen etwas betagteren PC installieren.

PC Daten:

- AMD Chipsatz mit onboard Grafik (war glaube ich radeon Xpress 1250 oder so, bin mir aber nicht mehr sicher)
- AMD Sempron (glaube es war ein K8 Sempron)
- 512 oder 1024MB Ram
- PC geht per onboard LAN ins Netz
- onboard Sound

Das sind so die Grundsachen die ich weiß.

Das Linux sollte relativ flott auf der Kiste sein und eben die wichtigsten Sachen mitbringen. Wie Webbrowser, Audio/Video Player und all so Zeug.
Alles sollte einfach zu installieren sein und am besten auch alles sofort laufen ohne was anchkonfigurieren zu müssen.

Gast
2009-03-12, 18:32:57
Hört sich an als wäre XUbuntu was für dich.
http://distrowatch.com/table.php?distribution=xubuntu
Xubuntu is a Linux distribution based on Ubuntu. Unlike its parent, however, Xubuntu uses the light-weight XFce desktop environment and is optimised for lower-end machines.

Controller Khan
2009-03-13, 00:24:54
es bietet sich so jede gängige & aktuelle Distro an.

Die Unterschiede zwischen den Distro sind nicht so groß und für Anfänger zum Teil nicht relevant.

Wikipedia hat zu Linux Distro und deren Zielgruppe Artikel.

Ubuntu & Varianten haben sicherlich die meisten Privat Nutzer und gute Supportforen.

Feadora würde ich meiden, ist sehr alpha/beta lastig.

Gast
2009-03-13, 00:50:47
ich behaupte jede linux distri ist erstmal gleich schnell von Haus aus. Oder braut Fedore in "seinen" Kernel ne Bremse ein und gentoo nicht?


woher sollen auch die geschw. unterschiede kommen? was bremsen kann sind dienste und programme die man (selber) im hintergrund starten lässt. Wer apache, Sql, und was weiss ich noch beim booten startet wartet erstmal länger als jemand ohne die dienste.

ich denke es kommt mehr auf den Deskop an, wenn man speicher sparen will und ne schlanke cpu hat. aber da kann man auch jeden desktop an jede distri flanschen.....

Tesseract
2009-03-13, 02:10:19
ich behaupte jede linux distri ist erstmal gleich schnell von Haus aus. Oder braut Fedore in "seinen" Kernel ne Bremse ein und gentoo nicht?

wenn du so fragst: ja.

binärdistris wie fedora, ubuntu usw. haben einen allgemeinen kernel der möglichst überall laufen soll. bei gentoo kannst du beim compilieren noch zusätzliche optimierungen einschalten. z.B. auf 686 hin optimieren oder alle unnötogen kernelfunktionen ausschalten. dann würde das teil zwar nichtmehr auf einem 486er (bzw. allgemein anderer hardware) laufen, aber das kann schon das ein oder andere quäntchen bringen.
aber den "löwenanteil" machen natürlich desktop environment und die laufenden prozesse aus, das ist klar.

mit diesem system kann der TE im prinzip aber eh quasi jede distri nehmen. ich würde sagen probier einfach mal wie sich das stinknormale ubuntu macht.

Violent_Storm
2009-04-02, 13:08:58
wie wäre es denn mit OpenGEU?
Is noch abgespeckter als Xubuntu, aber sehr schön anzusehen..

so auf die schnelle würde mir noch puppyLinux einfallen, weiß aber nicht, wie es da mit der Konfigurierbarkeit steht.

Gast
2009-04-04, 01:08:52
klein und schnell -> Arch Linux
(merke: Arch = Gentoo ohne selber kompilieren :))

Leider ist die Installation mit ein wenig Aufwand verbunden, allerdings ist der Beginner's Guide (http://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners_Guide) sehr gut.

lumines
2009-04-04, 01:32:15
er hat/hatte von linux keine ahnung und du empfiehlst ihm arch?
gewagt :wink:

Mordred
2009-04-04, 03:01:56
klein und schnell -> Arch Linux
(merke: Arch = Gentoo ohne selber kompilieren :))

Leider ist die Installation mit ein wenig Aufwand verbunden, allerdings ist der Beginner's Guide (http://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners_Guide) sehr gut.

Hmm? inwiefern kann arch selbst compilieren ersetzen?

Lokadamus
2009-04-04, 03:11:46
Hmm? inwiefern kann arch selbst compilieren ersetzen?mmm...

Wenn du eh nur mit Default- Settings beim Compilieren arbeitest, kannst du auch binaries nehmen.

Mordred
2009-04-04, 03:47:49
Das ist klar aber wenn man danach geht kann jede Distri Gentoo ersetzen. Aber bei Gentoo arbeitet doch niemand mit default.

da.phreak
2009-04-04, 11:42:01
Bei 512 MB muß man keine sonderlich abgespeckte Linux-Distribution benutzen, da läuft jede aktuelle mit KDE oder Gnome drauf. Bei 128MB könnte man über Xubuntu reden, aber bei 512MB ist Ubuntu oder Kubuntu kein Problem.

redfalcon
2009-04-04, 12:08:08
Wenn Audio/Video/Flash alles möglichst out-of-the Box laufen soll, würde ich Linux Mint empfehlen (auch ein Ubuntu Derivat, Gnome).

Gast
2009-04-04, 15:56:36
@ Topic:
Du kannst mit diesem Rechner wirklich jede aktuelle Distribution einsetzen, auch mit KDE 4.2 oder Gnome 2.2.6. Ich empfehle Kubuntu, aber auch nur weil ich Fedora, OpenSUSE und die anderen großen Distris nie getestet habe weil ich selber von Kubuntu direkt zu Arch gewechselt (habs noch kurz mit Gentoo verglichen aber für mich ist es den höheren Aufwand nicht wert) und damit jetzt seit 3 Jahren mehr als glücklich bin. :)

Hmm? inwiefern kann arch selbst compilieren ersetzen?

Arch ist halt schon von Haus aus sehr schlank und flott, KDE z.B. fühlt sich bedeutend schneller an als unter Kubuntu. Das winzige Fitzelchen an Mehrperformance durchs Eigenkompilat unter Gentoo wird halt nie das Kompilieren wettmachen. Und wenn du willst kannst du dir dank ABS auch dein Arch nochmal selber kompilieren wie es dir passt. :)

Gast
2009-04-04, 18:59:27
Die beiden genannten Distributionen Arch und Gentoo, scheinen mir nicht für den OP geeignetet zu sein, da dieser ja explizit wenig Einarbeitung wünscht.

Da mir die Kentniss von verschiedenen Einsteigerdistrubtionen fehlt, kann ich hier leider nur noch Open SuSE in den Raum werfen. Denn das ist mir zumindestens bekannt und dort geht das grundlegende Installieren und Einrichten leicht von der Hand und ohne tiefere Kentnisse.

Zu dem genannten Rechner, die Hardware ist flott genug um jeder Distribution ein zuhause zu bieten. Ich kann nicht ganz verstehen, wie man da von alt sprechen kann, wenn es ums surfen geht. Bei der GraKa kann es evtl Probleme geben, da dort vllt kein gescheider Treiber zur verfügung steht, bin mir da aber nicht sicher.

Zu Arch == Gentoo - kompilieren:
Da ich beide Distributionen benutze kann ich die Aussage so nicht stehen lassen. Die Schwerpunkte beider sind schon deutlich anders, bei Gentoo liegt die Betonung eher auf Flexibilität, bei Arch auf Einfachheit. Zusätzlich einer Haufen anderer Unterschiede.

Mordred
2009-04-07, 05:02:28
@ Topic:
Du kannst mit diesem Rechner wirklich jede aktuelle Distribution einsetzen, auch mit KDE 4.2 oder Gnome 2.2.6. Ich empfehle Kubuntu, aber auch nur weil ich Fedora, OpenSUSE und die anderen großen Distris nie getestet habe weil ich selber von Kubuntu direkt zu Arch gewechselt (habs noch kurz mit Gentoo verglichen aber für mich ist es den höheren Aufwand nicht wert) und damit jetzt seit 3 Jahren mehr als glücklich bin. :)



Arch ist halt schon von Haus aus sehr schlank und flott, KDE z.B. fühlt sich bedeutend schneller an als unter Kubuntu. Das winzige Fitzelchen an Mehrperformance durchs Eigenkompilat unter Gentoo wird halt nie das Kompilieren wettmachen. Und wenn du willst kannst du dir dank ABS auch dein Arch nochmal selber kompilieren wie es dir passt. :)
Naja ich verschwende ja keine Zeit dafür das wird angeworfen und läuft wenn ich eh schlafen gehe ;) Ist ja nun nicht mehr so wie vor 3-4 Jahren das KDE mal eben 52 Stunden am kompilieren war.

The Cell
2009-04-07, 08:24:10
Klingt nach Xubuntu.

Gruß,
TC

piepre
2009-04-08, 15:00:18
Klingt nach Xubuntu.

Gruß,
TC
Warum sollte man auf dem System unbedingt Xubuntu verwenden? Auf dem System kann man einsetzen was man will, besonders wenn 1024MB Ram verbaut sind. Da es möglichst einfach sein soll kommen folgende (große) Distris in Frage:

Ubuntu/Kubuntu/Xubuntu
OpenSuse
Fedora

Auf Debian, Gentoo, Arch o.ä. kann man umsteigen wenn man gefallen an Linux gefunden hat und andere Distris ausprobieren möchte...

Hydrogen_Snake
2009-04-08, 16:32:12
Warum sollte man auf dem System unbedingt Xubuntu verwenden? Auf dem System kann man einsetzen was man will, besonders wenn 1024MB Ram verbaut sind. Da es möglichst einfach sein soll kommen folgende (große) Distris in Frage:

Ubuntu/Kubuntu/Xubuntu
OpenSuse
Fedora
Auf Debian, Gentoo, Arch o.ä. kann man umsteigen wenn man gefallen an Linux gefunden hat und andere Distris ausprobieren möchte...

Mehr braucht der TS für den Anfang nicht wissen geschweige denn sich mit Arch oder gar Gentoo rumquälen.