KinGGoliAth
2009-03-24, 18:47:41
Einem meiner Leser wird vorgeworfen, er habe vor vier Jahren bei einem niederländischen eBay-Verkäufer 72 Gramm Kaffee im Wert von 1,89 Euro gekauft, ohne das zu Versteuerung angemeldet zu haben. Wegen dieses Verdachts wurde nun ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.
[...]
Derzeit beträgt die Kaffeesteuer 2,19 Euro pro Kilogramm Kaffee, es geht hier also um eine möglicherweise vor vier Jahren hinterzogene Steuer von fast 16 Cent.
wortfilter meldung (http://www.wortfilter.de/News/news3154.html)
für die frankierung des entsprechenden briefs wurde fast das 4 fache (mindestens!) des fraglichen betrages benötigt. wahrscheinlich wurden die 16 cent aber eh schon für papier, ausdruck und umschlag verbraucht.
von den kosten für die (vierjährige?) ermittlungsarbeit und das nun eingeleitete verfahren will ich gar nicht erst anfangen.
jeder grundschüler hätte schnell eine kosten/nutzen rechnung aufgestellt und das ganze als vollkommen nichtig abgehakt.
nicht so der deutsche beamtenschimmel.
das ende der meldung spricht mir wahrlich aus dem herzen:
Hoffentlich lassen die Behörden angesichts des reuigen Geständnisses Milde walten und setzen kein SEK ein, um einen meiner Leser verhaften zu lassen. Er ist sicher gerne bereit, die Steuer von 16 Cent zuzüglich Zinsen für vier Jahre zu ersetzen.
Es beruhigt mich sehr, dass der Staat sich auch um solche Cent-Beträge umfassend kümmert und keinen Aufwand scheut, die einzutreiben. Ich hatte schon befürchtet, dafür sei keine Zeit: Immerhin müssen ja hunderte von Milliarden Euro für Banken und Autohersteller ausgegeben werden. Gut, dass da von den Behörden auch die Einnahmenseite im Auge behalten wird.
bei soviel idiotie kann man nur noch das bolzenschussgerät zücken und alle beteiligten rinderwahnsinnigen von ihren qualen erlösen. der schädling ist hier ganz klar nicht der beschuldigte. :rolleyes:
haben die nichts besseres zu tun?
aber wie immer: den steuerzahler kann man solchen unsinn ja ruhig zahlen lassen.
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Derzeit beträgt die Kaffeesteuer 2,19 Euro pro Kilogramm Kaffee, es geht hier also um eine möglicherweise vor vier Jahren hinterzogene Steuer von fast 16 Cent.
wortfilter meldung (http://www.wortfilter.de/News/news3154.html)
für die frankierung des entsprechenden briefs wurde fast das 4 fache (mindestens!) des fraglichen betrages benötigt. wahrscheinlich wurden die 16 cent aber eh schon für papier, ausdruck und umschlag verbraucht.
von den kosten für die (vierjährige?) ermittlungsarbeit und das nun eingeleitete verfahren will ich gar nicht erst anfangen.
jeder grundschüler hätte schnell eine kosten/nutzen rechnung aufgestellt und das ganze als vollkommen nichtig abgehakt.
nicht so der deutsche beamtenschimmel.
das ende der meldung spricht mir wahrlich aus dem herzen:
Hoffentlich lassen die Behörden angesichts des reuigen Geständnisses Milde walten und setzen kein SEK ein, um einen meiner Leser verhaften zu lassen. Er ist sicher gerne bereit, die Steuer von 16 Cent zuzüglich Zinsen für vier Jahre zu ersetzen.
Es beruhigt mich sehr, dass der Staat sich auch um solche Cent-Beträge umfassend kümmert und keinen Aufwand scheut, die einzutreiben. Ich hatte schon befürchtet, dafür sei keine Zeit: Immerhin müssen ja hunderte von Milliarden Euro für Banken und Autohersteller ausgegeben werden. Gut, dass da von den Behörden auch die Einnahmenseite im Auge behalten wird.
bei soviel idiotie kann man nur noch das bolzenschussgerät zücken und alle beteiligten rinderwahnsinnigen von ihren qualen erlösen. der schädling ist hier ganz klar nicht der beschuldigte. :rolleyes:
haben die nichts besseres zu tun?
aber wie immer: den steuerzahler kann man solchen unsinn ja ruhig zahlen lassen.