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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USB-Sticks- Wie viel Speicherkapazität ist möglich?


r00t
2009-04-18, 14:00:15
hi,

ich streite mich gerade mit einem kumpel , hab auch schon gegoogled abe nix passendes gefunden.

Streitthema : "wird es im jahr 2012 usb sticks geben die 1. billig sind und 2. mehr als 512GB speichervolumen tragen?"

wie viel ist maximal möglich ?

Spasstiger
2009-04-18, 14:06:02
Max. möglich? Bis 2012 wird das Wachstum auf jeden Fall exponentiell weitegehen. Sei es durch die immer kleineren Strukturgrößen oder durch das Stapeln von Chips, was auch heute schon praktiziert wird. Heute fassen die größten, einzelnen Flashchips 4 Gigabyte.

UBS-Sticks mit 512 G(i)B wird es bis 2012 sicherlich geben.

basti333
2009-04-18, 14:27:09
Max. möglich? Bis 2012 wird das Wachstum auf jeden Fall exponentiell weitegehen. Sei es durch die immer kleineren Strukturgrößen oder durch das Stapeln von Chips, was auch heute schon praktiziert wird. Heute fassen die größten, einzelnen Flashchips 4 Gigabyte.

UBS-Sticks mit 512 G(i)B wird es bis 2012 sicherlich geben.


heißt das, das es unmöglich ist irgendwelche flashprokute mit unter 4GB anzubieten, wenn diese mit der heute kleinsten fertigungstechnologie gerfertigt werden?

Mond
2009-04-18, 14:28:34
Nein, mann kann ja trotzdem noch kleine Chips fertigen...

Spasstiger
2009-04-18, 15:42:25
heißt das, das es unmöglich ist irgendwelche flashprokute mit unter 4GB anzubieten, wenn diese mit der heute kleinsten fertigungstechnologie gerfertigt werden?
Es gibt ja auch ältere Fabs, die noch kleine Chips produzieren. Es könnte höchstens sein, dass irgendwann kleinere Chips als 4 Gigabyte nicht mehr günstiger sind. Du kannst heute auch noch 16 MiB kleine Flashchips kaufen, aber sparen tust du mit denen gegenüber gegenüber größeren Chips nicht. Nur werden sie für viele Gerätschaften in der Industrie heute immer noch benötigt, weil neuere Chips nicht kompatibel wären.

r00t
2009-04-18, 15:52:19
was mir aufgefallen is der preis für usbsticks halbiert sich jährlich ;) echt geil :D

MrMostar
2009-04-18, 15:57:53
Die Info mit den 4GB ist etwas veraltet, 32 GB sind aktuell.

http://arstechnica.com/hardware/news/2008/05/intel-intros-32gb-flash-chips-targets-solid-state-drives.ars

oops, auch schon veraltet ;)

http://www.iphonereal.com/iphone_news/200808/08-11237.html

AnarchX
2009-04-18, 15:59:55
Die Info mit den 4GB ist etwas veraltet, 32 GB sind aktuell.

http://arstechnica.com/hardware/news/2008/05/intel-intros-32gb-flash-chips-targets-solid-state-drives.ars

32 Gigabit = 4 Gigabyte

MrMostar
2009-04-18, 16:03:45
Hoppla, hab nicht auf das kleine 'b' aufgepasst :redface:

Aktuell sind also 8GB Chips.

Spasstiger
2009-04-18, 18:04:55
Aktuell sind also 8GB Chips.
Das ist nur eine Ankündigung, die (Massen)Produktion ist noch nicht angelaufen. Intel hat z.B. die 32-Gb-Chips @ 34 nm bereits im Mai 2008 angekündigt. Die Fertigung startete aber erst dieses Jahr, wenn ich mich recht erinnere.
/EDIT: Im Dezember ist die Massenproduktion der 32-Gb-Chips in 34 nm bei Intel angelaufen: http://www.computerbase.de/news/hardware/laufwerke/flashspeicher/2008/dezember/massenproduktion_34-nm-flash_intel_micron/.

basti333
2009-04-18, 19:47:01
ich find es auch immer wieder unglaublich was auf sei einen kleinen chip passt. Was man früher auf zehntausenden büchern oder hunderten CDs hatte, geht heute auf einen fingernagel großen chip. Finde ich immer wieder faszinierend wenn man darüber nachdenkt. :smile:

=Floi=
2009-04-18, 20:16:35
bei büchern ist die informationsdichte auch relativ gering. Wenn du dir ansiehst wieviel du hier auch noch mit kompression rausholen kannst, dann wird das ganze noch effizienter.
Im pc bereich konnte man eben in den letzten jahren immer kleiner werden. In anderen bereichen ist das nicht wirklich möglich/nötig. Normale gegenstände haben höchstens 0,01-0,001mm als toleranz.

Andi_669
2009-04-19, 01:03:31
Na Ja bei den SD Karten wurle ja gerade die neue Spezifikation vorgestellt, (SDXC)
mit bis zu 2TB da sieht man wo die Reise hingeht =)

Zool
2009-04-19, 08:29:33
Ab spätestens 2TB muss man sich nach einem neuen Dateisystem für die Sticks umschauen. Denn dann ist FAT32 am Ende. NTFS, solange keine Bootpartition notwendig ist, bietet mehr, damit hat man aber bei anderen OS Probleme vor allem bei Schreibzugriffen.

Botcruscher
2009-04-19, 10:46:46
Vorher scheiterts doch schon an der maximalen Dateigröße. Mit NTFS zu formatieren ist möglich scheidet aber dank der Proprietarität aus.

Gast
2009-04-19, 12:42:26
Ich hab einen 64GB USB Stick von Patriot =)

Echt hammer..... aber USB 3.0 wäre dafür schon besser^^

Spasstiger
2009-04-19, 12:47:49
Echt hammer..... aber USB 3.0 wäre dafür schon besser^^
Für die Ungeduldigen gibts auch schon Sticks mit eSATAp, damit sind auch ordentlich Datenraten möglich.
USB 3.0 wird eine ganze Weile brauchen bis es sich ausreichend weit verbreitet. Die ersten USB-3.0-Sticks werden vermutlich überwiegend mit USB-2.0-Schnittstellen genutzt werden.

Master3
2009-04-19, 13:07:28
Für die Ungeduldigen gibts auch schon Sticks mit eSATAp, damit sind auch ordentlich Datenraten möglich.
USB 3.0 wird eine ganze Weile brauchen bis es sich ausreichend weit verbreitet. Die ersten USB-3.0-Sticks werden vermutlich überwiegend mit USB-2.0-Schnittstellen genutzt werden.

Gibt es denn überhaupt Notebooks/Mainboards mit eSATAp?
Laut dem CB Test vom OCZ Throttle sieht es da schlecht aus.

Spasstiger
2009-04-19, 13:09:49
Gibt es denn überhaupt Notebooks/Mainboards mit eSATAp?
Laut dem CB Test vom OCZ Throttle sieht es da schlecht aus.
Soweit ich weiß, gibts bislang nur dedizierte Controllerkarten mit eSATAp. Aber die kosten nicht viel.

/EDIT: Als PCIe-Variante mit zwei eSATAp-Ports und Raid-Unterstützung rund 30€: DeLOCK 89211 (http://geizhals.at/deutschland/a423208.html).
Und für Notebooks als ExpressCard-Variante mit einem eSATAp-Port rund 35-40€: DeLOCK 66222 (http://geizhals.eu/deutschland/a423207.html).
Also für den Speedfreak durchaus erschwinglich. Der Rest kann ja die zusätzliche USB-2.0-Schnittstelle dieser Sticks verwenden bis Mainboards mit eSATAp erscheinen.

sloth9
2009-04-19, 13:27:40
Ab spätestens 2TB muss man sich nach einem neuen Dateisystem für die Sticks umschauen. Denn dann ist FAT32 am Ende. NTFS, solange keine Bootpartition notwendig ist, bietet mehr, damit hat man aber bei anderen OS Probleme vor allem bei Schreibzugriffen.

Hamm wa schon... (http://de.wikipedia.org/wiki/ExFAT#exFAT)

Botcruscher
2009-04-19, 14:08:50
# Es gibt einen ersten Treiber für Linux, der allerdings nur Lesevorgänge unterstützt.


Scheint aber wieder so eine MS only Sache zu sein. Darauf läst sich doch kein Gerätehersteller ein.

Coda
2009-04-19, 14:37:24
exFAT dürfte im Gegensatz zu NTFS falls nötig sehr schnell einen vollständigen Linux- und Mac-Treiber haben. Das Disk-Format ist um ein vielfaches einfacher.

Fatal!ty Str!ke
2009-04-19, 15:24:04
Also ich denk mal 512 GiB 2012 für normale Preise (50€) wird ein bisschen eng.

Ich denk, da sind wir so bei 128 GiB oder 256 GiB


Aber ich finde die Größen auch krass. Was will man damit transportieren? Alle Daten auf der Festplatte?

Die Meisten packen auf so nen Stick eh nur ein paar Word Dateien oder Bilder. evtl ein paar Video clips und mp3s. Aber dafür 500 GiB? Was will man damit unterwegs?
Momentan ist das einfach sehr viel Speicherplatz. Die Dateien werden auch nicht größer. Selbst lossless Bildformate brauchen weniger. Ca 5 MB pro bild. Da ist also schonmal das Ende Erreicht. Lossless Audio sind ca 20 MB pro song. Einzig bei Videos sind wir noch weit von lossless Formaten entfernt.

Also selbst für Bilder und Musik im PNG oder FLAC Format reichen die Größen locker.

Wenn das so weiter geht, mit dem kapzitätenwachstum der chips und der gleichbleibenden Größe der Dateien, haben wir in ein paar Jahrzehenten nahezu unendlich viel Speicherplatz.

=Floi=
2009-04-19, 15:29:39
novh ein knackpunkt ist die datensicherheit von usb. Entweder das ding erleidet einen hardwaredefekt, oder es verabschiedest sich beim abstecken...

Spasstiger
2009-04-19, 15:41:58
Also ich denk mal 512 GiB 2012 für normale Preise (50€) wird ein bisschen eng.
Bis Ende 2012 vergehen noch 3,5 Jahre. Vor 3,5 Jahren (Ende 2005) hat man für 1 GiB noch rund 50€ hingelegt, heute gibts dafür 32 GiB. Wenn die Entwicklung so rasant weitergeht, wäre man Ende 2012 schon bei 1 TiB für 50€.

RavenTS
2009-04-20, 23:15:52
Also ich denk mal 512 GiB 2012 für normale Preise (50€) wird ein bisschen eng.

Ich denk, da sind wir so bei 128 GiB oder 256 GiB


Aber ich finde die Größen auch krass. Was will man damit transportieren? Alle Daten auf der Festplatte?

Die Meisten packen auf so nen Stick eh nur ein paar Word Dateien oder Bilder. evtl ein paar Video clips und mp3s. Aber dafür 500 GiB? Was will man damit unterwegs?
Momentan ist das einfach sehr viel Speicherplatz. Die Dateien werden auch nicht größer. Selbst lossless Bildformate brauchen weniger. Ca 5 MB pro bild. Da ist also schonmal das Ende Erreicht. Lossless Audio sind ca 20 MB pro song. Einzig bei Videos sind wir noch weit von lossless Formaten entfernt.

Also selbst für Bilder und Musik im PNG oder FLAC Format reichen die Größen locker.

Wenn das so weiter geht, mit dem kapzitätenwachstum der chips und der gleichbleibenden Größe der Dateien, haben wir in ein paar Jahrzehenten nahezu unendlich viel Speicherplatz.

Da ergeen sich doch ganz neue Möglichkeiten. Man nimmt sein ganzes OS mitsamt Daten mit oder die letzten "Tage", die man mit einer Minicam in der Brille mitgeschnitten hat (LifeData)...

Generell gibt es wohl kein Limit bei USB, das stellt ja nur den Transfer sicher und wieviel Speicherplatz dahinter dann liegt, dafür sorgt doch der jeweilige Controller im Stick...

Gast
2009-04-21, 07:58:54
Die Sticks sind zu lahm um mit OS zu laufen. Frisch installiertes XP auf USB 2.0 braucht locker zehn Minuten zum booten.
Die Transferrate hält mich auch heute schon davon ab, "mal schnell" ein paar GiB auf einen Stick zu kopieren. Ich weiß ja nicht, wann USB 3 kommt, aber bis es da ist werden unsere Ansprüche noch weiter gestiegen sein, so viel besser wird es dann also auch nciht.

basti333
2009-04-21, 08:07:43
Die Sticks sind zu lahm um mit OS zu laufen. Frisch installiertes XP auf USB 2.0 braucht locker zehn Minuten zum booten.
Die Transferrate hält mich auch heute schon davon ab, "mal schnell" ein paar GiB auf einen Stick zu kopieren. Ich weiß ja nicht, wann USB 3 kommt, aber bis es da ist werden unsere Ansprüche noch weiter gestiegen sein, so viel besser wird es dann also auch nciht.


USB 3.0 soll AFAIK noch dieses jahr kommen

Neosix
2009-04-21, 09:44:49
Die ersten Geräte erwartet man aber erst 2010. Eventuell haben wir in der zweiten hälfte des Jahres erste highend mainbaords mit usb 3.0 drauf.

sei laut
2009-04-21, 10:10:39
Ein Glück ist die USB 3.0 Schnittstelle abwärtskompatibel. Ansonsten würde sich die Verbreitung noch weiter hinauszögern.

Was man mit sovielen Daten will? Nichts, die Datenspeicher werden nun recht schnell über die Bedürfnisse der privaten Nutzer hinauswachsen, aber sag das mal den Flashchipherstellern. Die halten sich einfach die Ohren zu und versuchen den Knall zu überhören. Und wenns dann soweit ist, konnte das keiner ahnen.

Ringwald
2009-04-21, 11:38:40
Ist doch wunderbar, so kann man in Zukunft Spiele auf Sticks verkaufen.
Perfekter Kopierschutz, geringe Ladezeiten und der Kunde hat wieder etwas Handfestes auf der Hand :smile:

sei laut
2009-04-21, 11:55:52
Perfekter Kopierschutz
Da bin ich aber gespannt, was das werden soll.
Man muss auch bedenken: Die Produktionskosten für kleinere Sticks werden irgendwann nicht mehr geringer. Ob man das Preisniveau von optischen Datenträgern erreichen kann, ist noch fraglich.

Shink
2009-04-21, 14:44:00
Selbst lossless Bildformate brauchen weniger. Ca 5 MB pro bild. Da ist also schonmal das Ende Erreicht.
Öh... also die Out-Of-Cam lossy JPEGs meiner LX3 (10 MP) brauchen schon 5 MiB pro Stück; RAWs brauchen natürlich entsprechend mehr.

Wenn man bedenkt wie schnell die Pixelanzahl steigt und dass ganz neue Kameras so coole Features haben wie "30 Bilder vor und nach der Auslösung auch mitspeichern" (Ricoh CX1) dann ist da schon noch Bedarf drin. Wie wärs mit zusätzlich Dynamik-Bracketing, ISO-Bracketing und Fokus-Bracketing gleichzeitig damit ich nachträglich entscheiden kann wie das Bild nun aussehen soll?
Dann hab ich eine fette Bilddatei pro Auslösung mit mehreren hundert Bildern drin zu je 30MP. DSLRs können das dann wohl auch irgendwann mit RAW-Bildern, da kostet eine Auslösung dann wohl schonmal ein paar GiB.

Da bin ich aber gespannt, was das werden soll.
Man muss auch bedenken: Die Produktionskosten für kleinere Sticks werden irgendwann nicht mehr geringer. Ob man das Preisniveau von optischen Datenträgern erreichen kann, ist noch fraglich.
Naja, Hardwaredongles halt. Nicht dass das irgendwann schonmal geholfen hätte...
Andererseits könnte man einfach den Lizenzschlüssel unzugänglich;) draufpoppen. Naja, sehr kompatibel ist so etwas wohl nicht.

Was das Preisniveau betrifft: Rein optisch ist ja nicht allzuviel dran an so einem USB-Stick. Klar, an eine CD kommt man sicher nicht ran mit den Produktionskosten (wenn dann eher mit einer Speicherkarte) aber Produktionskosten waren noch nie der Preistreiber bei PC-Spielen. Wenn ein Spiel tatsächlich auf BluRay/DVD und USB-Stick rauskommt bin ich durchaus bereit den Aufpreis bei den Produktionskosten draufzulegen wenn ich fürs Spielen kein optisches Laufwerk brauche, die Zugriffszeit besser ist und vielleicht sogar die Spielstände am Medium liegen.
Wär doch nett: Ich nehm das Medium aus dem PC und stecke es in Notebook, Playstation etc. wenn ich Lust darauf hab.

Kira
2009-04-21, 15:18:07
Ist doch wunderbar, so kann man in Zukunft Spiele auf Sticks verkaufen.
Perfekter Kopierschutz, geringe Ladezeiten und der Kunde hat wieder etwas Handfestes auf der Hand :smile:

wie kommste drauf? wieso perfekt?

früher oder später wird doch alles geknackt... einzig die PS3-Spiele fallen mir ein, die man nicht geknackt hat bzw zum Laufen gebracht hat.

Coda
2009-04-21, 15:56:12
früher oder später wird doch alles geknackt...
Wenn der "USB-Stick" eine Kryptoeinheit in Hardware hat und man nicht an deren Private Key kommt kann man sich da schon etwas bauen was ziemlich garstig wird zu umgehen.

Das Problem ist halt, dass dann das Programm immer noch unverschlüsselt im RAM liegen muss.

sei laut
2009-04-21, 16:06:43
Das Problem ist halt, dass dann das Programm immer noch unverschlüsselt im RAM liegen muss.
Mag sein, aber was wäre, wenn man es auch im RAM verschlüsselt speichert und nur bei Bedarf das Spiel dann entschlüsselt. Bedarf natürlich genügend Prozessorleistung, damit es in Echtzeit geschieht und nicht zuviele Ressourcen schluckt, aber für die Zukunft..
Die Frage ist, ob man das Spiel dann dennoch dazu bringen könnte, alles zu entschlüsseln..

=Floi=
2009-04-21, 16:15:29
soll man dann 10 sticks am pc haben? Das ist doch wieder 0 bis zum ende gedacht. Warum sollte man großartig da geld reinstecken, wenn es mit einem system wie bei steam viel besser und einfacher funktioniert?
Das ganze noch personalisiert, an eine kk oder an eine person und es ist zigmal sicherer als so ein oller stick.

Coda
2009-04-21, 16:17:37
Mag sein, aber was wäre, wenn man es auch im RAM verschlüsselt speichert und nur bei Bedarf das Spiel dann entschlüsselt.
Dann muss der Prozessor den Private Key kennen und der liegt dann auch irgendwo im Speicher ;)

Gast
2009-04-21, 22:36:08
Ist doch wunderbar, so kann man in Zukunft Spiele auf Sticks verkaufen.
Perfekter Kopierschutz, geringe Ladezeiten und der Kunde hat wieder etwas Handfestes auf der Hand :smile:

Das ist doch Quatsch!

Die Sticks sind anfällig gegenüber elektrostatischer Entladung und ähnlichen Hardwaredefekten.
Bei ner DVD oder BlueRay gibt es als nennenswertes Problem bestenfalls nur Kratzer, aber dazu gibt es inzwischen ja auch schon Schutzschichten.
Und wenn das Laufwerk kaputt geht, dann ist das Spiel auf DVD noch lange nicht hinüber, denn man kann das Laufwerk ja austauschen.


Und in der Massenproduktion sind die Sticks immer noch teurer als DVD-Rohlinge, weil
der Stecker und hochreine Silizium aufwendiger und teurer ist als das bischen PolyCarbonat einer DVD.


DVDs kosten in der Herstellung vielleicht 10 Cents.
Bei Flashspeicher ist man hier trotz sehr kleiner Flächen immer noch bei über einem Euro.

Gast
2009-04-21, 22:39:05
Wenn man bedenkt wie schnell die Pixelanzahl steigt und dass ganz neue Kameras so coole Features haben wie "30 Bilder vor und nach der Auslösung auch mitspeichern" (Ricoh CX1) dann ist da schon noch Bedarf drin. Wie wärs mit zusätzlich Dynamik-Bracketing, ISO-Bracketing und Fokus-Bracketing gleichzeitig damit ich nachträglich entscheiden kann wie das Bild nun aussehen soll?
Dann hab ich eine fette Bilddatei pro Auslösung mit mehreren hundert Bildern drin zu je 30MP. DSLRs können das dann wohl auch irgendwann mit RAW-Bildern, da kostet eine Auslösung dann wohl schonmal ein paar GiB.
/QUOTE]

Ganz zu schweigen von Camcordern die 2 h HD 1050p Material aufzeichnen sollen.
Da ist noch sehr viel Bedarf für Terrabytegroße Flashspeicher.




[QUOTE]
Wenn ein Spiel tatsächlich auf BluRay/DVD und USB-Stick rauskommt bin ich durchaus bereit den Aufpreis bei den Produktionskosten draufzulegen wenn ich fürs Spielen kein optisches Laufwerk brauche, die Zugriffszeit besser ist und vielleicht sogar die Spielstände am Medium liegen.

Ich habe mehr vertrauen in einen optischen Datenträger und würde daher Vollversionen auf USB-Sticks meiden.

Ringwald
2009-04-21, 23:01:39
Nun ja vielleicht kein perfekter Kopierschutz aber wenn es 2 Monate dauert bis das Spiel gecrackt wird, dann hat man doch schon was erreicht :smile:

Und ja, die Produktion mag vielleicht nicht billig sein, aber 5€ mehr sind mir lieber als gar kein Datenträger oder gar vom DRM abhängig zu sein.

Gast
2009-04-24, 17:52:10
Da ergeen sich doch ganz neue Möglichkeiten. Man nimmt sein ganzes OS mitsamt Daten mit


Nein, denn die Rechner sind ja nicht baugleich.
Im einen steckt ne NVidia Karte und im anderen ne AMD Karte und schon bekommt dein mobiles OS Schwierigkeiten weil es nur Treiber für die NVidia Karte installiert hat.

Gast
2009-04-24, 17:53:34
novh ein knackpunkt ist die datensicherheit von usb. Entweder das ding erleidet einen hardwaredefekt, oder es verabschiedest sich beim abstecken...

Was geht da eigentlich kaputt?

Der Controller oder der Flashspeicher?


Wenn es nur der Controller ist, dann macht es Sinn SDHC Speicher mit USB Adapter zu kaufen, denn bei denen sitzt der Controller im USB Adapter und den kann man ja austauschen.
Oder man steckt den SDHC Speicher einfach in ein anderes Lesegerät.


Von der Datensicherheit hätte man so also etwas gewonnen.
Weiß da jemand näheres, was bei USB-Sticks in der Regel kaputt geht?

Gast
2009-04-24, 18:00:59
Was man mit sovielen Daten will? Nichts, die Datenspeicher werden nun recht schnell über die Bedürfnisse der privaten Nutzer hinauswachsen, aber sag das mal den Flashchipherstellern. Die halten sich einfach die Ohren zu und versuchen den Knall zu überhören. Und wenns dann soweit ist, konnte das keiner ahnen.

Also ich werde dann anfangen alle Bilder in der höchsten Auflösung vom Hubble Space Teleskop zu speichern.
Die Datenmengen sind recht groß.

Außerdem hätte ich gerne ein tragbares Navi, welches alle Landsat Bilder in höchster Qualität auf dem Flashspeicher hat.
Dann hätte ich nämlich so ne Art Google Maps auf meinem Navi mit vielen Satellitenbilder.

Diese Daten dürften locker 32 TB groß sein.

Daredevil
2009-04-24, 18:07:27
Oder man nimmst sich nur das was man braucht für den Moment ;)
7.2Mbit bei ner Mobilen Flat is noch etwas mager, wird bestimmt noch schneller.

Man muss nicht alles gespeichert haben, "On Demand" ist viel einfacher und nicht so "dick".

Gast
2009-04-24, 18:09:12
Das ist doch Quatsch!

Die Sticks sind anfällig gegenüber elektrostatischer Entladung und ähnlichen Hardwaredefekten.
Bei ner DVD oder BlueRay gibt es als nennenswertes Problem bestenfalls nur Kratzer, aber dazu gibt es inzwischen ja auch schon Schutzschichten.
Und wenn das Laufwerk kaputt geht, dann ist das Spiel auf DVD noch lange nicht hinüber, denn man kann das Laufwerk ja austauschen.


Und in der Massenproduktion sind die Sticks immer noch teurer als DVD-Rohlinge, weil
der Stecker und hochreine Silizium aufwendiger und teurer ist als das bischen PolyCarbonat einer DVD.


DVDs kosten in der Herstellung vielleicht 10 Cents.
Bei Flashspeicher ist man hier trotz sehr kleiner Flächen immer noch bei über einem Euro.


Also meine alten SNES Spiele laufen noch alle einwandfrei, während die die wesentlich jüngeren PS1 Spiele zum größten Teil nur noch Krach machen.

Gast
2009-04-24, 18:20:28
Oder man nimmst sich nur das was man braucht für den Moment ;)
7.2Mbit bei ner Mobilen Flat is noch etwas mager, wird bestimmt noch schneller.

Man muss nicht alles gespeichert haben, "On Demand" ist viel einfacher und nicht so "dick".

"On Demand" kostet Geld und braucht dann mindestens einen Mobilanschluß.


Wenn ich das aber alles Lokal auf meinem Navi habe dann spare ich mir die monatlichen Kosten für den Vertrag.


Und wenn ich updaten will, dafür habe ich ja dann meine Festnetz Kabelinternet Flatrate.

Gast
2009-04-24, 18:21:37
Also meine alten SNES Spiele laufen noch alle einwandfrei, während die die wesentlich jüngeren PS1 Spiele zum größten Teil nur noch Krach machen.

Die SNES Spiele sind aber auf ROM Modulen gespeichert, nicht auf Flashspeicher!

Das ist ein großer Unterschied.

Flashspeicher altert prinzipbedingt.
ROM hält praktisch ne Ewigkeit wenn kein Stromschlag das ROM zerstört.

Gast
2009-04-24, 18:22:12
Was geht da eigentlich kaputt?

Der Controller oder der Flashspeicher?


Wenn es nur der Controller ist, dann macht es Sinn SDHC Speicher mit USB Adapter zu kaufen, denn bei denen sitzt der Controller im USB Adapter und den kann man ja austauschen.
Oder man steckt den SDHC Speicher einfach in ein anderes Lesegerät.


Von der Datensicherheit hätte man so also etwas gewonnen.
Weiß da jemand näheres, was bei USB-Sticks in der Regel kaputt geht?


So was meine ich:
http://geizhals.at/deutschland/a371879.html

Da sitzt der Controller doch sicher in diesem USB Adapter drin, oder?

Gast
2009-04-24, 18:22:38
So was meine ich:
http://geizhals.at/deutschland/a371879.html

Da sitzt der Controller doch sicher in diesem USB Adapter drin, oder?

Hier noch ein Bild:

http://p.gzhls.at/371879.jpg

Daredevil
2009-04-24, 18:22:44
Schon mal gesehen wie lang ein GPS ohne Verbindung zum Internet brauch um den Standort zu bestimmen? Is ziemlich unkomfortabel.

Gast
2009-04-24, 22:16:57
Schon mal gesehen wie lang ein GPS ohne Verbindung zum Internet brauch um den Standort zu bestimmen? Is ziemlich unkomfortabel.

Ja, bei meinem N810 braucht es ca. 10 Minunten.

Aber das Internet brauchst du zur schnelleren Ortsbestimmung nicht.
Was ausreicht ist ein GPS mit eingebautem Mobilfunkempfänger, dieses GPS Gerät nutzt dann nämlich die Entfernung zu den Mobilfunkmasten zur schnellen Ortung.


Mit Internet hat das aber gar nichts zu tun.

basti333
2009-04-25, 13:52:25
was hat denn das mit der klassifizierung bei diesen SDHC-Karten auf sich:confused:

Hellstaff
2009-04-25, 15:42:46
Ich frage mich, wie jemand soo große USB Sticks - sagen wir > 32 GB - kaufen kann. Da nehme ich mir lieber eine 2,5" externe Festplatte mit 320 GB. Mehr Platz, kostet gleich viel und deutlich bessere Übertragungsraten dürften ein besseres P/L Verhältnis liefern.

Spasstiger
2009-04-25, 15:52:25
Ich frage mich, wie jemand soo große USB Sticks - sagen wir > 32 GB - kaufen kann. Da nehme ich mir lieber eine 2,5" externe Festplatte mit 320 GB. Mehr Platz, kostet gleich viel und deutlich bessere Übertragungsraten dürften ein besseres P/L Verhältnis liefern.
Manchen Leuten geht halt die Mobilität vor dem Preis. Ich persönlich würde bei 60€ aufwärts aber auch gleich eine externe 2,5"-HDD mit eSATA kaufen. Sowas z.B.: Plextor Portable HDD (http://geizhals.at/deutschland/a295237.html) (eSATA, Strom über USB).

Hellstaff
2009-04-25, 16:09:01
In diesem Preisbereich würde ich eher eine Seagate mit 320 GB kaufen http://geizhals.at/deutschland/a355621.html . Die hat obendrein noch 5 Jahre Garantie, was auch nicht zu unterschätzen ist, denn bei externen Platten geht erfahrungsgemäß bald mal was schief.

eSata sehe ich IMO nicht zwingend notwendig, da sollte auch ein normaler USB 2.0 Anschluss mit 60 MB/s Maximaltransfer ausreichen sollte. Eine 2,5" Platte kommt nicht so leicht an solche Werte ran. Außerdem scheint mir der Aufpreis dafür zu groß zu sein

Spasstiger
2009-04-25, 16:21:06
eSata sehe ich IMO nicht zwingend notwendig, da sollte auch ein normaler USB 2.0 Anschluss mit 60 MB/s Maximaltransfer ausreichen sollte.
Real kommt man mit USB 2.0 nur auf 30-35 MB/s. Mehr ist mit heutigen Chipsätzen nicht drin.

Hellstaff
2009-04-25, 16:30:43
Real kommt man mit USB 2.0 nur auf 30-35 MB/s. Mehr ist mit heutigen Chipsätzen nicht drin.

Echt, das war mir neu. Hast du vielleicht einen link, wo dieses Thema angeschnitten wird. Mit Google hab ich nichts brauchbares gefunden.

Spasstiger
2009-04-25, 16:35:26
Echt, das war mir neu. Hast du vielleicht einen link, wo dieses Thema angeschnitten wird. Mit Google hab ich nichts brauchbares gefunden.
Die PCGH misst bei allen getesteten Mainboards den Durchsatz mit USB 2.0. Mit älteren AMD-Southbridges kam meist was um die 30 MB/s raus, mit aktuellen Intel-ICHs kommt meist was in der Gegend von 37,5 MB/s raus.
Die 60 MB/s erreichst du wegen Protokolloverhead und Bitfehlern ohnehin niemals.

Von der Uni weiß ich auf jeden Fall, dass mit Bitstreaming bei USB 2.0 konstante 250 125 MBit/s drin sind. Wir nutzen das für ein Ultra-Wideband-Funkübertragungssystem. Höhere Datenraten sind bislang nicht implementiert, deshalb kann ich dazu keine Aussage machen.
/EDIT: Ne halt, sind ja nur 125 MBit/s plus ein wenig Overhead. Den USB-Teil hab nicht ich implementiert. ;) Unser System überträgt bislang jedenfalls mit 125 MBit/s.

Gast
2009-04-25, 19:22:31
Ich frage mich, wie jemand soo große USB Sticks - sagen wir > 32 GB - kaufen kann. Da nehme ich mir lieber eine 2,5" externe Festplatte mit 320 GB. Mehr Platz, kostet gleich viel und deutlich bessere Übertragungsraten dürften ein besseres P/L Verhältnis liefern.

Die Festplatte ist aber auch 50 mal so groß (physikalisch betrachtet)
und mit > 500 g deutlich schwerer.
Darüberhinaus ist sie nur bedingt transportabel und nicht Schockresistent.


Nen USB Stick kannst du fallen lassen, wenn das Gehäuse nicht der letzte Plastikmüll ist, sollte es den Sturz problemlos überleben und noch funktionieren.
Mit Festplatten kannst du so etwas meist vergessen.

Außerdem überstehen einige USB-Sticks auch den Waschgang in der Waschmaschine.
Mach das mal mit einer Festplatte!

Gast
2009-04-25, 19:25:09
Echt, das war mir neu. Hast du vielleicht einen link, wo dieses Thema angeschnitten wird. Mit Google hab ich nichts brauchbares gefunden.


Kann ich bestätigten.

Ich habe ne normale 3,5" Festplatte WD Black Edition in einem externen Festplatteneinbaurahmen und kann diese via eSata und USB 2.0 an den Rechner anschließen.

Mit USB 2.0 habe ich Übertragungsraten von konstant ca. 30 MB/s.
Mit eSata schaffe ich 90 MB/s.

Hellstaff
2009-04-25, 19:55:41
Außerdem überstehen einige USB-Sticks auch den Waschgang in der Waschmaschine.
Mach das mal mit einer Festplatte!

lol: Wer ist denn so blöd und vergisst seine Externe in der Hose? :D

Gast
2009-04-26, 00:31:49
lol: Wer ist denn so blöd und vergisst seine Externe in der Hose? :D

Keine Ahnung, aber wenn du mal auf geizhals bei den Bewertungen herumstöberst, dann scheint es solche Leute zu geben.

Spasstiger
2009-04-26, 02:44:17
lol: Wer ist denn so blöd und vergisst seine Externe in der Hose? :D
Es gibt auch externe HDDs mit 80 GB und 120 GB, die gerade mal so groß wie ein Handy sind:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=hdx18
Und dass ein Handy versehentlich mal in der Waschmaschine landet, kann ich mir durchaus vorstellen.

basti333
2009-04-26, 13:09:56
Es gibt auch externe HDDs mit 80 GB und 120 GB, die gerade mal so groß wie ein Handy sind:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=hdx18
Und dass ein Handy versehentlich mal in der Waschmaschine landet, kann ich mir durchaus vorstellen.


diese kleinen festplatten werden aber so oder so nicht mehr lange leben, Flash speicher wird den markt übernehmen, da sind die fixkosten nicht so hoch wie bei festplatten.