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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlanker Browser mit voller "web2.0" Unterstützung


Violent_Storm
2009-04-30, 13:55:40
Heyho;
Ich hab nun seit einer weile Archlinux x64 auf meinem Lappi und suche nun noch nach einem hübschen leichten Webbrowser, der mir für "Web2.0" wie es so schön heißt, volle Unterstützung mitbringt.

z.Z. habe ich midori, aber der ist mir nicht komfortabel genug.
Gegen Firefox habe ich eine Grundabneigung und Opera ist eigentlich mein Liebling, aber die x64 Version für Linux frisst Resourcen ohne Ende.

Also wer hat einen Tipp für mich?

mfg
Violent

albix64
2009-04-30, 14:00:04
Benutzt du Gnome oder KDE? Den ein Gnome-Browser wird nämlich unter KDE als andere als schlank sein, genauso umgekehrt.

MfG

Gast
2009-04-30, 14:06:43
Opera ist eigentlich mein Liebling, aber die x64 Version für Linux frisst Resourcen ohne Ende.


Warum nimmst du dann nicht einfach die 32bit Version?

Violent_Storm
2009-04-30, 14:07:06
da war noch was *g*

z.Z. nutze ich Fluxbox

albix64
2009-04-30, 14:21:01
Versuche mal Midori oder so, müsste im extra-Repo sein. Ich weiß aber nicht was an Opera (x64) ressourcendfressend ist, imho ist er auch unter Linux amd64 schnell.

MfG

Frucht-Tiger
2009-04-30, 15:14:22
Vielleicht kazehakase?

Gast
2009-04-30, 15:27:42
Warum nimmst du dann nicht einfach die 32bit Version?

Das Mischen von 32b und 64b Software ist unter Arch nicht direkt Vorgesehen, sprich in den jeweiligen Repositorien fehlt es an den dazu nötigen Bibliotheken.

Browser empfehlungen kann ich allerdings keine bezüglich Schlankheit geben. Ist mir noch nie untergekommen, das ein Browser irgendwie negativ auffällt, nutze allerdings auch kein Flash und sehr Ajax lastige Seiten.

Ich wundere mich trotzdem, wie jemand mit einem x86_64 Prozessor sich noch gedanken um den Resourcen Verbrauch des Browsers machen kann. An der CPU kann es ja eigentlich nicht liegen, vllt solltest du mal schauen ob die zu heiß wird und deshalb throttlet. Wenn es am Speicher liegt, der kostet ja nichts mehr und ist leicht gewechselt, bekommt sogar ein Anfänger hin, kauf dir einfach mehr.

Tesseract
2009-04-30, 15:47:22
falls du auch andere KDE-programme verwendest (sprich: die libs sowieso geladen sind) nimm doch konqueror. der braucht dann kaum zusätzliche resourcen. wenn nicht solltest du damit anfangen. :D

aber abgesehen davon würde ich mal deine "grundhaltung" gegenüber firefox überdenken. ;)

Ich wundere mich trotzdem, wie jemand mit einem x86_64 Prozessor sich noch gedanken um den Resourcen Verbrauch des Browsers machen kann.

das hab ich mich auch schon gefragt weil es eigentlich ein ziemlicher widerspruch ist. wenn man resourcensparsam (im sinne von ramverbrauch) unterwegs sein will sind 64-bitter ansolut kontraproduktiv weil alle pointer usw. doppelt so fett sind und die programme daher schon bei selber funktionalität massiv mehr ram brauchen.

ein x86-64 system ist doch (abgesehen von den 64bit fähigen atoms) minimum ein system der athlon-64-klasse. wo ist da ein resourcenproblem?

Shink
2009-04-30, 16:09:10
aber abgesehen davon würde ich mal deine "grundhaltung" gegenüber firefox überdenken. ;)
Hmm... warum das?
Firefox ist doch ein ziemlich fetter Browser.

Je nach Library-Vorliebe würde ich mich für Konqueror (KDE) oder Epiphany (Gnome; bald ebenfalls von Webkit angetrieben) entscheiden.
Arora ist auch noch ein schlanker Webkit-Browser aber noch nicht wirklich fertig.

Naja, persönlich verwende ich auch am liebsten Opera (32 Bit, unter XFCE).

Tesseract
2009-04-30, 16:56:21
Hmm... warum das?
Firefox ist doch ein ziemlich fetter Browser.

weil
a) der satz darauf schließen lässt, dass diese einstellung scheinbar nichts mit dem resourcenhunger zutun hat und
b) es ganz einfach nicht stimmt

ich hab mal eben testweise firefox gegen midori getetet. frisch nach dem öffnen braucht firefox fast 10 mal so viel ram wie midori.
nachdem ich aber mit beiden browsern 5 randomseiten getabbt habe (natürlich in beiden browsern die selben, aber sehr unterschiedlich aufgebaute) lag firefox bereits vorne. sprich: belegte in summe weniger ram.
nur mal als beispiel.

Hydrogen_Snake
2009-04-30, 18:47:34
Heyho;
Ich hab nun seit einer weile Archlinux x64 auf meinem Lappi und suche nun noch nach einem hübschen leichten Webbrowser, der mir für "Web2.0" wie es so schön heißt, volle Unterstützung mitbringt.

z.Z. habe ich midori, aber der ist mir nicht komfortabel genug.
Gegen Firefox habe ich eine Grundabneigung und Opera ist eigentlich mein Liebling, aber die x64 Version für Linux frisst Resourcen ohne Ende.

Also wer hat einen Tipp für mich?

mfg
Violent

Für Web 2.0 sowie Social zeugs soll Flock mit das beste sein ;) (FF2)

Gast
2009-05-01, 13:59:16
Wieviel RAM hat das Lappy denn?

Violent_Storm
2009-05-04, 07:25:08
also

wie oben schon erwähnt, midori verwende ich bereits ist mir aber noch nicht komfortabel genug;

das Verhalten von Opera werd ich wohl nocheinmal genauer untersuchen müssen, ob es wirklich an Opera liegt;

Zu Firefox wird sich meine Meinung so schnell nicht ändern..

Epiphany ist gerade im Test, und Flock werd ich mir demnächst auch nochmal genauer anschauen.

Zu meinem System, es handelt sich um einen Laptop mit C2D 2*2GHz und 2GB Ram, somit ist es prinzipiell kein Problem, wenn der Browser etwas mehr braucht, aber ich finde, dass 500MB Ram für den Browser etwas viel sind und wirklich nicht sein muss..

Gast
2009-05-04, 12:14:25
Ok 500 MB erscheinen mir jetzt auch ein wenig viel. Ich hab gerade mal nach dem verbrauch der beiden bei mir installierten Browser geschaut. Beides mal die gleichen 5 Tabs geöffnet.

Firefox 3.0.10 (32bit) 69 MB
Konqueror 4.2.2 (64bit) 87 MB

Beide angaben der RAM Verwendung inklusive geteilter Bibliotheken, also so zusagen die "schlimmste Verwendung". Vielleicht ist wirklich was nicht in Ordnung mit der von dir verwendeten Browser Version.

Gast
2009-05-04, 12:19:19
aber ich finde, dass 500MB Ram für den Browser etwas viel sind und wirklich nicht sein muss..

Welchen Wert schaust du dir denn genau an?
Wenn ich 5 Tabs mit Firefox 64bit öffne hab ich laut top ne Vitrual Size von 483MB Resistent aber nur 96MB und Shared 24 MB
Virtual ist der komplette virtuelle Adressraum den das Programm zu verfügung hat, das ist nicht die komplette RAM Menge die das Programm tatsächlich im RAM belegt., weil eben zum Beispiel auch alle gelinkten Libraries darin aufgeführt sind, die aber nur einmal für alle Programme geladen werden.

Radeonator
2009-05-04, 12:30:54
Seamonkey, klein aber OHO!