DerRob
2009-05-12, 15:03:27
Hi,
ich hab seit etwa einem dreiviertel Jahr eine GTX260 von Gigabyte (http://geizhals.eu/deutschland/a344449.html), die wohl schon von Anfang an nicht ganz rund lief, und mir in letzter Zeit immer mehr Probleme bereitet. Ich hab da im Laufe der Zeit allerdings auch schon den einen oder anderen "Fehler" gemacht, bzw. hätte schon eher was unternehmen sollen.
Doch der Reihe nach: gekauft habe ich die Karte vor ca. 9-10 Monaten als OC-Version (650/1100MHz) von dem Händler grafikkartenpower.de. Das war wohl schon der erste Fehler, denn die Karte war nicht von Gigabyte übertaktet, sondern von dem Händler. Und der hat inzwischen dicht gemacht (http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=526030)... :frown:
Anfangs lief die Karte aber auch noch weitgehend problemlos, hier und da gabs mal nen Absturz, den ich aber nie eindeutig der Grafikkarte zuordnen konnte. Mit der Zeit häuften sich jedoch die Abstürze, besonders bei etwas höheren Zimmertemperaturen, welche ich aber durch leichtes Heruntertakten (GPU auf 600-625MHz) wieder in den Griff bekommen hab ("hat der Händler die Karte wohl etwas zu optimistisch übertaktet, egal"... :rolleyes:).
Zwischenzeitlich hatte ich die GPU-Spannung auch schon mal von 1,12V auf 1,06V herunter gesetzt, die Karte wurde dann zwar nicht mehr so warm, stürzte jedoch auch schon bei viel niedrigeren Temperaturen ab.
Anfang des Jahres war es dann soweit, daß die Karte selbst auf dem Standard-Takt nicht mehr einwandfrei lief (nur mit offenem Gehäuse und Ventilator davor liefs noch vernünftig). Also wollte ich die Karte dann doch noch reklamieren, bevor die 6 Monate um sind. Allerdings hatte der Händler inzwischen schon pleite gemacht und war nicht mehr erreichbar.
Also hab ich daraufhin mal den Kühler von der Karte entfernt ("deine Garantie ist ja eh futsch...") und die Wärmeleitpaste erneuert. Die Paste auf der GPU war schon ziemlich krümelig und ausgetrocknet, und die Wärmeleitpads auf dem Speicher sind dabei leider etwas lädiert worden. Auf die Temperaturen hat die Aktion aber leider kaum eine Auswirkung gehabt...
Inzwischen läuft die Karte nur noch mit 500/900MHz, und erreicht bei 70-80% Lüfterdrehzahl Temperaturen von bis zu 95-105 Grad, noch höhere Drehzahlen haben kaum noch einen Einfluß auf die Temperatur. Und ab etwa 25 Grad Zimmertemperatur muss ich den Ventilator dazu schalten, da die Karte sonst bei spätestens 110 Grad abstürzt (und da meine Wohnung direkt unter dem Dach ist, werd ich wohl demnächst auch auf 30-35 Grad Zimmertemperatur kommen).
Ich frage mich jetzt, ob ich die Temperatur der GPU mit einem Wasserkühler in den Griff bekommen könnte (CPU ist bereits wassergekühlt), oder ob die Grafikkarte eh bereits am Sterben ist, und in ~3 Monaten eh den Geist aufgibt. Dann wären die ~80 Euro für den Wasserkühler nämlich rausgeschmissenes Geld.
Also, was soll ich tun:
- GTX260 wegschmeissen, neue Karte kaufen (das würde mir am meisten weh tun, das Geld hab ich momentan eigentlich nicht übrig)
- Wasserkühler für die GTX260 holen (wenn die Karte danach zumindest mit Standard-Takt einwandfrei läuft, wären mir das die ~80 Euro wert, zumal die Karte dann auch wesentlich leiser wird)
- (Garantie-)Reparatur seitens Gigabyte probieren (wobei das wohl eh nix wird, auf der Rechnung stehen die OC-Takte mit drauf, außerdem hab ich die Karte ja schonmal zerlegt)
:confused:
ich hab seit etwa einem dreiviertel Jahr eine GTX260 von Gigabyte (http://geizhals.eu/deutschland/a344449.html), die wohl schon von Anfang an nicht ganz rund lief, und mir in letzter Zeit immer mehr Probleme bereitet. Ich hab da im Laufe der Zeit allerdings auch schon den einen oder anderen "Fehler" gemacht, bzw. hätte schon eher was unternehmen sollen.
Doch der Reihe nach: gekauft habe ich die Karte vor ca. 9-10 Monaten als OC-Version (650/1100MHz) von dem Händler grafikkartenpower.de. Das war wohl schon der erste Fehler, denn die Karte war nicht von Gigabyte übertaktet, sondern von dem Händler. Und der hat inzwischen dicht gemacht (http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=526030)... :frown:
Anfangs lief die Karte aber auch noch weitgehend problemlos, hier und da gabs mal nen Absturz, den ich aber nie eindeutig der Grafikkarte zuordnen konnte. Mit der Zeit häuften sich jedoch die Abstürze, besonders bei etwas höheren Zimmertemperaturen, welche ich aber durch leichtes Heruntertakten (GPU auf 600-625MHz) wieder in den Griff bekommen hab ("hat der Händler die Karte wohl etwas zu optimistisch übertaktet, egal"... :rolleyes:).
Zwischenzeitlich hatte ich die GPU-Spannung auch schon mal von 1,12V auf 1,06V herunter gesetzt, die Karte wurde dann zwar nicht mehr so warm, stürzte jedoch auch schon bei viel niedrigeren Temperaturen ab.
Anfang des Jahres war es dann soweit, daß die Karte selbst auf dem Standard-Takt nicht mehr einwandfrei lief (nur mit offenem Gehäuse und Ventilator davor liefs noch vernünftig). Also wollte ich die Karte dann doch noch reklamieren, bevor die 6 Monate um sind. Allerdings hatte der Händler inzwischen schon pleite gemacht und war nicht mehr erreichbar.
Also hab ich daraufhin mal den Kühler von der Karte entfernt ("deine Garantie ist ja eh futsch...") und die Wärmeleitpaste erneuert. Die Paste auf der GPU war schon ziemlich krümelig und ausgetrocknet, und die Wärmeleitpads auf dem Speicher sind dabei leider etwas lädiert worden. Auf die Temperaturen hat die Aktion aber leider kaum eine Auswirkung gehabt...
Inzwischen läuft die Karte nur noch mit 500/900MHz, und erreicht bei 70-80% Lüfterdrehzahl Temperaturen von bis zu 95-105 Grad, noch höhere Drehzahlen haben kaum noch einen Einfluß auf die Temperatur. Und ab etwa 25 Grad Zimmertemperatur muss ich den Ventilator dazu schalten, da die Karte sonst bei spätestens 110 Grad abstürzt (und da meine Wohnung direkt unter dem Dach ist, werd ich wohl demnächst auch auf 30-35 Grad Zimmertemperatur kommen).
Ich frage mich jetzt, ob ich die Temperatur der GPU mit einem Wasserkühler in den Griff bekommen könnte (CPU ist bereits wassergekühlt), oder ob die Grafikkarte eh bereits am Sterben ist, und in ~3 Monaten eh den Geist aufgibt. Dann wären die ~80 Euro für den Wasserkühler nämlich rausgeschmissenes Geld.
Also, was soll ich tun:
- GTX260 wegschmeissen, neue Karte kaufen (das würde mir am meisten weh tun, das Geld hab ich momentan eigentlich nicht übrig)
- Wasserkühler für die GTX260 holen (wenn die Karte danach zumindest mit Standard-Takt einwandfrei läuft, wären mir das die ~80 Euro wert, zumal die Karte dann auch wesentlich leiser wird)
- (Garantie-)Reparatur seitens Gigabyte probieren (wobei das wohl eh nix wird, auf der Rechnung stehen die OC-Takte mit drauf, außerdem hab ich die Karte ja schonmal zerlegt)
:confused: