Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Männer vs Frauen bei den Studenten
Tigerchen
2009-05-17, 09:17:43
Männer schlagen Frauen beim Wissenstest
Es war vermutlich die größte Allgemeinwissen-Prüfung, die es in Deutschland je gegeben hat: In Kooperation mit StudiVZ hat der SPIEGEL den Studentenpisa-Test durchgeführt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor - sie sind eine echte Überraschung.
Es stellte sich heraus, dass Männer mehr wussten als Frauen. Frauen beantworteten von 45 Fragen im Schnitt nur 21,5 richtig, Männer schafften hingegen 26,5 richtige Antworten pro Frageblock.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,625253,00.html
Wundert euch das? Mich nicht. Es spiegelt ein Phänomen wieder was mich schon lange umtreibt. Ich hatte ja des öfteren Azubis. Auch Weibliche. Die bringen fast immer die besseren Zeugnisse mit. Aber irgendwie verlieren sie nach einiger Zeit ihre Vorteile. Sie orientieren sich unverhältnismässig oft um und werden lieber schwanger und bleiben zu Hause.
Würde mich mal interessieren wie so ein Wissenstest bei noch Älteren ausgeht. Es würde mich nicht wundern wenn Männer ihren Vorteil bei noch höherem Lebensalter ausbauen könnten.
Ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber ich bemerke sehr oft, daß die Jungs mehr politische, wirtschaftliche und geschichtliche Bildung mitbringen.
Das liegt aber vor allem daran, daß die Mädels einfach kein interesse an diesen Themen haben.
Meine Freundin wird mich wieder für diesen Satz steinigen, aber ich bin der festen Ansicht, dass; Frauen bzw Mädchen lernen das was sie lernen Müssen. Jungs orientieren sich gerne breiter in Gebieten die sie interessieren.
Daher sollte warscheinlich auch deine Beobachtung kommen, daß Mädels die besseren Zeugnisse mitbringen
Fatality
2009-05-17, 10:22:14
naja, ich weiß nicht ob der bildungsstatus im bäckerhandwerk dafür so repräsentativ ist...
Hättest du z.b. azubis im bankwesen, würde dein eindruck ganz anders aussehen.
btw. kann man die fragen dieses "wissenstests" irgendwo einsehen?
Xanatos
2009-05-17, 10:23:23
Die Fragen sind auf spiegel.de online.
Mich wunders jetzt auch nicht sonderlich, die meisten Mädchen, die ich kenne, machen eh Bulemie-Lernen.
Hättest du z.b. azubis im bankwesen, würde dein eindruck ganz anders aussehen.
Meine Freundin und drei ihrer Freundinnen sind Bankkauffrauen. (Daher auch meine Theorie) Über Wirtschaft wissen die aber trotzdem nichts. Interessiert sie auch nicht. Das heisst nicht das sie ihren Job nich können. Ganz im Gegenzteil. Die beherrschen ihr Gebiet außerordentlich gut. Aber bei Dingen wie IWF, Alan Greenspan oder FED klingelt garnichts.
Thanatos
2009-05-17, 11:18:08
Ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber ich bemerke sehr oft, daß die Jungs mehr politische, wirtschaftliche und geschichtliche Bildung mitbringen.
Das liegt aber vor allem daran, daß die Mädels einfach kein interesse an diesen Themen haben.
Meine Freundin wird mich wieder für diesen Satz steinigen, aber ich bin der festen Ansicht, dass; Frauen bzw Mädchen lernen das was sie lernen Müssen. Jungs orientieren sich gerne breiter in Gebieten die sie interessieren.
Daher sollte warscheinlich auch deine Beobachtung kommen, daß Mädels die besseren Zeugnisse mitbringen
Ähnliches kann ich bestätigen, wenn ich da höre von einer Dame mit Inbrunst und voller Überzeugung gesagt bekomme, dass Konrad Adenauer bei der SPD war..., nun ja...
Tigerchen
2009-05-17, 11:42:28
naja, ich weiß nicht ob der bildungsstatus im bäckerhandwerk dafür so repräsentativ ist...
Hättest du z.b. azubis im bankwesen, würde dein eindruck ganz anders aussehen.
btw. kann man die fragen dieses "wissenstests" irgendwo einsehen?
Geht nicht unbedingt um den Bildungsstatus. Sondern mehr um die sich auseinander entwickelnden Interessen.
Meine These: Für viele Männer wird der Beruf oder Politik immer wichtiger. Für viele Frauen immer unwichtiger. Kann man ja auch daran ablesen was für Zeitschriften vor allem lesen. Das goldene Blatt und Brigitte. Ich krieg immer die Krise wenn nur sowas im Wartezimmer liegt. =)
Männer schlagen Frauen beim Wissenstest
Es war vermutlich die größte Allgemeinwissen-Prüfung, die es in Deutschland je gegeben hat: In Kooperation mit StudiVZ hat der SPIEGEL den Studentenpisa-Test durchgeführt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor - sie sind eine echte Überraschung.
Es stellte sich heraus, dass Männer mehr wussten als Frauen. Frauen beantworteten von 45 Fragen im Schnitt nur 21,5 richtig, Männer schafften hingegen 26,5 richtige Antworten pro Frageblock.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,625253,00.html
Wundert euch das? Mich nicht. Es spiegelt ein Phänomen wieder was mich schon lange umtreibt. Ich hatte ja des öfteren Azubis. Auch Weibliche. Die bringen fast immer die besseren Zeugnisse mit. Aber irgendwie verlieren sie nach einiger Zeit ihre Vorteile. Sie orientieren sich unverhältnismässig oft um und werden lieber schwanger und bleiben zu Hause.
Würde mich mal interessieren wie so ein Wissenstest bei noch Älteren ausgeht. Es würde mich nicht wundern wenn Männer ihren Vorteil bei noch höherem Lebensalter ausbauen könnten.
Ja, Frauen werden in der Schule überschätzt da sie dort doch ein gutes Stück bevorzugt werden. Das schlägt dann aber spätestens im Beruf ins Gegenteil um.
Die meisten Frauen die ich kenne machen es so wie Thanatos schon geschrieben hat. Alles Auswendig lernen, nichts verstehen, aber trotzdem gute Klausuren schreiben, da diese eben leider oft genug so aufgebaut sind dass man mit dieser Strategie Erfolg haben kann.
Meine Freundin und drei ihrer Freundinnen sind Bankkauffrauen. (Daher auch meine Theorie) Über Wirtschaft wissen die aber trotzdem nichts. Interessiert sie auch nicht. Das heisst nicht das sie ihren Job nich können. Ganz im Gegenzteil. Die beherrschen ihr Gebiet außerordentlich gut. Aber bei Dingen wie IWF, Alan Greenspan oder FED klingelt garnichts.
Das mag ja als Azubi richtig sein, aber als Student ist der Ansruch ein anderer. Da kann man schonmal erwarten dass es klingelt wenn jemand WiWi studiert. Wenn nicht wurde zwar schön für die Klausuren auswendiggelernt, aber nichts verstanden.
Lawmachine79
2009-05-17, 12:52:35
Ach Leute, jetzt bin ich aber erstaunt. Frauen werden bevorteilt? NO SHIT SHERLOCK???? In der Schule gibt es drei Sorten von Boni:
1) Tittenbonus; vergeben vom Lehrern an attraktive Schülerinnen
2) Häßliches-Entlein-Mitleidsbonus; vergeben von Lehrerinnen und Lehrern an wandelnde Fässer, die keine Kontrolle über ihre Essgewohnheiten haben und dafür mit Mitleid belohnt werden
3) Solidaritätsbonus; Frauen solidarisieren sich in ihrem gemeinsamen Minderwertigkeitskomplex gegen Männer; vergeben von Lehrerinnen an Schülerinnen
Frauen müssen an der Schule nicht wirklich was tun für gute Noten. Es gibt Frauen, die sitzen ein halbes Jahr mucksmäuschenstill im Unterricht und bekommen eine 2 oder eine 3. Als Mann meldet man sich ständig, hat die richtigen Antwort und kriegt dann auch eine 2 oder eine 3 (weil man ja auch den Unterricht "ständig" stört). Gerade stille Schüler sollte man so lange schlecht benoten, bis sie es gerafft haben, dann lernen sie es wenigstens noch in der Schule. Wer noch schüchtern ist, wenn der Ernst des Lebens losgeht wird in einer Leistungsgesellschaft zurecht den Kürzeren ziehen. Und genau das wird ja auch beobachtet; obwohl Frauen die besseren Noten haben, schaffen es Männer sich besser in Szene zu setzen und schlagen höhere Gehälter raus. WIR mussten ja auch immer für unsere Noten kämpfen, in dieser Feministengesellschaft, die nur noch von Quotenregelungen bestimmt ist, bekommt man als Mann eben nix geschenkt; aber immerhin schaffen wir es so, daß wir in der Schule zwar die Gelackmeierten sind, aber im RICHTIGEN Leben unserer natürlichen Rolle als Alphatiere gerecht werden :D. Und mit ihrem Einserabitur kann sich Madame dann beim Herd bewerben - mehr Kohle schleppt der Mann nämlich mit seinem Dreierabitur ran. Der hat ja auch nicht Pädagogik studiert, sondern was Anständiges. Sieht man ja auch an der Kursauswahl in der Schule. Wir hatten Frauen die hatten Pädagogik und Bio als LK, dann Kunst/Musik und Deutsch drin. Päda, Kunst und Musik haben im Abitur nix verloren.
J0ph33
2009-05-17, 12:52:51
i second (partly)
war bei uns aber schon in der schule so, top5, alles männer ;)
ich glaube aber, dass Politik, Geschichte, Wirtschaft im Großen und Ganzen Männerdomänen sind...wobei, Ausnahmen gibts immer wieder, und ich kenne einige
allerdings betrifft der Trend der Politikverdrossenheit subjektiv gesehen Frauen mehr als Männer...
edit: wm79 post kann ich nicht ganz so bestätigen, zumindest in meinem Jahrgang waren die Männer die unumstrittenen Herren des Unterrichts :D (nebenbei, bei gewissen weiblichen Lehrern haben dann nämlich auch mal Männer das Äquivalent zum "Tittenbonus" ;))
Lawmachine79
2009-05-17, 12:55:17
Ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber ich bemerke sehr oft, daß die Jungs mehr politische, wirtschaftliche und geschichtliche Bildung mitbringen.
Das liegt aber vor allem daran, daß die Mädels einfach kein interesse an diesen Themen haben.
Männer haben ja auch den Blick fürs Wesentliche, die gucken Tagesschau statt DSDS.
Mr Power
2009-05-17, 13:02:52
Geht nicht unbedingt um den Bildungsstatus. Sondern mehr um die sich auseinander entwickelnden Interessen.
Meine These: Für viele Männer wird der Beruf oder Politik immer wichtiger. Für viele Frauen immer unwichtiger. Kann man ja auch daran ablesen was für Zeitschriften vor allem lesen. Das goldene Blatt und Brigitte. Ich krieg immer die Krise wenn nur sowas im Wartezimmer liegt. =)
Dem ersten würde ich zustimmen, dem zweiten Teil nicht mehr.
Warum entwickeln sich die Interessen geschelchtstypisch unterschiedlich und unterschiedlicher? Ich denke es liegt vor allem an äußerst realistischen und emotionalen Einschätzungen von Jungen und Mädchen, dass sich Jungen eher für Politik und Wirtschaft interessieren und Mädchen weniger. Der Grund ist einfach: Schaut man sich diese Bereiche an arbeiten in Wirtschaft und Politik vor allem Männer. Kommt man in die erstrebenswerten Regionen mit Verantwortung auf diesen Gebieten, sind es fast ausschließlich Männer die diese Gebiete beherrschen.
Einerseits entscheiden sich Mädchen also ganz klar gegen dieses Wissen weil es ihnen nichts bringt, andererseits werden sie aber auch von der Gesellschaft (und vor allem von ihren Eltern) darauf getrimmt, dass dieses Wissen nichts für sie sei. Denn gesellschaftlich gibt es halt immernoch das Bild der Frau, die Kulturelles interessiert und des Manns der an Wirtschaft und Politik Interesse und Teilhabe hat. Männer entscheiden sich genauso zukunfstbezogen und emotional eben genau für diese Bereiche.
Aus diesen Interessen werden dann irgendwann Lebensverläufe und dann reproduzieren sich diese Interessen wieder durch die Kinder der Frauen mit wenig Interesse für Politik und Wirtschaft und Männer mit großem Interesse für Wirtschaft und Politik.
Vanilla
2009-05-17, 13:13:30
Schülerinnen haben oft die besseren Noten weil sie einfach strebsamer sind in den schulischen Belagen. Schüler/innen nutzen nie ihr potential vollständig aber die Weiblichen oft etwas mehr als die Männlichen. Das hat weniger was mit den Fähigkeiten als mit dem Fleiß zu tun, den man investiert.
Das was Tigerchen beobachtet, ist die Tatsache das sich dieses Später umkehrt... wenn Geld ins Spiel kommt werden die Jungs wach und überhohlen die Mädels wieder.
Spasstiger
2009-05-17, 13:13:52
Wieviele Frauen und wieviele Männer haben da überhaupt mitgemacht?
AffenJack
2009-05-17, 13:24:05
steht im artikel nicht drin, dazu muss man wohl schon die printausgabe anschauen, da dürften genauere daten drinstehen. Ich würde bei den 600000 Teilnehmern aber 2:1 für die Männer schätzen.
LovesuckZ
2009-05-17, 13:24:57
Schülerinnen haben oft die besseren Noten weil sie einfach strebsamer sind in den schulischen Belagen. Schüler/innen nutzen nie ihr potential vollständig aber die Weiblichen oft etwas mehr als die Männlichen. Das hat weniger was mit den Fähigkeiten als mit dem Fleiß zu tun, den man investiert.
Nein, Schülerinnen sind besser, weil das deutsche Schulmodell sich verstärkt auf die Förderungen von Mädchen entwickelt hat.
Desweiteren haben Jungs auch keine Bezugs- sowie Autoritätspersonen in der Schule, an die sie sich orientieren können.
rotalever
2009-05-17, 13:50:15
@warmachine79
full ack, und leider war
Meine Freundin wird mich wieder für diesen Satz steinigen, aber ich bin der festen Ansicht, dass; Frauen bzw Mädchen lernen das was sie lernen Müssen. Jungs orientieren sich gerne breiter in Gebieten die sie interessieren.
Daher sollte warscheinlich auch deine Beobachtung kommen, daß Mädels die besseren Zeugnisse mitbringen
jepp... außerdem fällt mir immer auf: Frauen und Mädchen lernen auswendig. Es geht einfach ums Speichern von für den Augenblick wichtigen Informationen, die dann hinterher vergessen werden. Gehts um Dinge wie Begreifen, so versuchen sie es oft nicht.
Eigene Interpretationen werden zumindest in der Schule nicht gern gesehen. Ich erinnere mich noch sehr ungern, wenn unsere Deutsch-Lehrerin nur eine, nämliche die vorgegebene, Interpretation von Stoff zuließ.
Ich würde es toll finden, wenn mehr Menschen hinter eine Sache schauen, statt sie als gegeben anzusehen.
Dem ersten würde ich zustimmen, dem zweiten Teil nicht mehr.
Warum entwickeln sich die Interessen geschelchtstypisch unterschiedlich und unterschiedlicher? Ich denke es liegt vor allem an äußerst realistischen und emotionalen Einschätzungen von Jungen und Mädchen, dass sich Jungen eher für Politik und Wirtschaft interessieren und Mädchen weniger. Der Grund ist einfach: Schaut man sich diese Bereiche an arbeiten in Wirtschaft und Politik vor allem Männer. Kommt man in die erstrebenswerten Regionen mit Verantwortung auf diesen Gebieten, sind es fast ausschließlich Männer die diese Gebiete beherrschen.
Einerseits entscheiden sich Mädchen also ganz klar gegen dieses Wissen weil es ihnen nichts bringt, andererseits werden sie aber auch von der Gesellschaft (und vor allem von ihren Eltern) darauf getrimmt, dass dieses Wissen nichts für sie sei. Denn gesellschaftlich gibt es halt immernoch das Bild der Frau, die Kulturelles interessiert und des Manns der an Wirtschaft und Politik Interesse und Teilhabe hat. Männer entscheiden sich genauso zukunfstbezogen und emotional eben genau für diese Bereiche.
Aus diesen Interessen werden dann irgendwann Lebensverläufe und dann reproduzieren sich diese Interessen wieder durch die Kinder der Frauen mit wenig Interesse für Politik und Wirtschaft und Männer mit großem Interesse für Wirtschaft und Politik.
Sehe ich eher anders. Was WM geschrieben hat stimmt in der Tendenz schon, das Bildungssystem hier neigt dazu Frauen zu bevorzugen. Das schlägt dann später eben deswegen ins gegenteil um.
Was die Interessen angeht gibt es einen Haufen Frauen die BWL studieren, wenn die sich aber nun nicht für Wirtschaft und Politik interessieren müssen sie sich nicht wundern weswegen sie es seltener in die Führungsetagen schaffen. Das Argument mit den Eltern die sich auch schon nicht interessiert haben ist eine billige Ausrede, die zieht heutzutage nicht mehr. Wer sich nicht für Politik und Wirtschaft interessiert und dies bei seinen Eltern begründet sieht hat in Führungspositionen nichts verloren. Das Frauen so selten da oben stehen liegt nicht daran dass sie benachteiligt sind, sondern daran dass sie tatsächlich oft nicht die entsprechenden Kompetenzen besitzten (auch durch ihre Bevorzugung in der Schule).
Mr Power
2009-05-17, 14:12:35
Sehe ich eher anders. Was WM geschrieben hat stimmt in der Tendenz schon, das Bildungssystem hier neigt dazu Frauen zu bevorzugen. Das schlägt dann später eben deswegen ins gegenteil um.
Was die Interessen angeht gibt es einen Haufen Frauen die BWL studieren, wenn die sich aber nun nicht für Wirtschaft und Politik interessieren müssen sie sich nicht wundern weswegen sie es seltener in die Führungsetagen schaffen. Das Argument mit den Eltern die sich auch schon nicht interessiert haben ist eine billige Ausrede, die zieht heutzutage nicht mehr. Wer sich nicht für Politik und Wirtschaft interessiert und dies bei seinen Eltern begründet sieht hat in Führungspositionen nichts verloren. Das Frauen so selten da oben stehen liegt nicht daran dass sie benachteiligt sind, sondern daran dass sie tatsächlich oft nicht die entsprechenden Kompetenzen besitzten (auch durch ihre Bevorzugung in der Schule).
Ich hab aber an keiner Stelle geschrieben das irgendjemand bevor- oder benachteiligt wird. Der Rest von deinem geschriebenen ist auch nicht falsch, aber zu eindimensional mMn. Warum interessieren sich Frauen weniger für Politik und Wirtschaft? Ich schrieb es oben bereits: Weil sie in diesen Gebieten erfahrungsgemäß schlicht weniger Erfolg haben (also ganz rational) und weil es ihnen von der Gesellschaft und von der Familie auch so vorgelebt wird (also eher emotional). In Folge dessen haben sie weniger Interessen und dann auch weniger Kompetenz auf diesen Gebieten usw (woanders dafür wieder mehr). Deshalb findet man dann Frauen auf diesen Ebenen auch seltener Vertreten, was sich wieder in der Gesellschaft (die eigenen Chancen) und in den Familien (die Chancen der Kinder) manifistiert.
Warum so viele Frauen BWL studieren? Weil es generell Erfolg verspricht ein Studium zu absolvieren (zumindest hält sich diese Meinung hartnäckig in der Gesellschaft). BWL hat nicht unbedingt etwas mit Politik zu tun und angewandte BWL wenig mit Makro-Wirtschaftstheorie und vor allem VWL (darauf zielten die Fragen wohl eher ab - sie sollten ja auch Allgemeinwissen abfragen und nicht Spezialbildung).
Das ganze kann man auch mal völlig Wertfrei sehen und auf normative Bewertungen verzichten. Was aber Unsinn ist, ist das natürliche(!) unterschiedliche Interesse für Politik und Wirtschaft zwischen Frauen und Männern.
Mr Power
2009-05-17, 14:15:56
Achso und zum Bildungssystem: Ich denke eher Mädchen haben sich über die Zeit effektiver als Jungs auf das System eingestellt. So wird Mädchen doch immer der Eindruck vermittelt Strebsamkeit und Angepasstheit seien besonders notwendige (für den Erfolg im Vergleich zu Männern vor allem, da man als Frau viel härter für Erfolg arbeiten muss als als Mann) Tugenden für Mädchen während bei Jungen eher die Indivudualität gepriesen wird (denn diese - so vermittelt es man ihnen - würden es ja eh irgendwie schaffen wenn sie nur selbstbewusst sind).
Männer haben Interesse an Politik und Wirtschaft, weil beides Macht verspricht. Erinnert mich an einen Ex-Kollegen, der genau deshalb in eine Partei eintrat.
Everdying
2009-05-17, 14:23:52
Ich hab immer die Erfahrung gemacht, dass Frauen in jugendlichen Jahren (Schule) mehr Ehrgeiz haben und viel mehr lernen als die Jungs. Aber wenn es auf kreatives Denken etc. ankommt, waren Mädchen immer im Nachteil, weil die einfach immer alles auswendig gelernt haben und wenn mal ein Sonderfall kam (z.B. Mathe) gleich "ABER DAS HABEN WIR NOCH GARNICHT GELERNT!!!!" geflennt haben ;D
Die Jungs waren halt immer die Chaoten, nix gelernt, in der Zwischenstunde noch schnell Spicker kopiert ;D
Im Grunde hatten die Mädls dann immer bessere Noten, weil ehrgeizig, lernbereit und natürlich Tittenbonus + einschleimen bei den Lehrern.
Ich hab aber an keiner Stelle geschrieben das irgendjemand bevor- oder benachteiligt wird. Der Rest von deinem geschriebenen ist auch nicht falsch, aber zu eindimensional mMn. Warum interessieren sich Frauen weniger für Politik und Wirtschaft? Ich schrieb es oben bereits: Weil sie in diesen Gebieten erfahrungsgemäß schlicht weniger Erfolg haben (also ganz rational) und weil es ihnen von der Gesellschaft und von der Familie auch so vorgelebt wird (also eher emotional). In Folge dessen haben sie weniger Interessen und dann auch weniger Kompetenz auf diesen Gebieten usw (woanders dafür wieder mehr). Deshalb findet man dann Frauen auf diesen Ebenen auch seltener Vertreten, was sich wieder in der Gesellschaft (die eigenen Chancen) und in den Familien (die Chancen der Kinder) manifistiert.
Warum so viele Frauen BWL studieren? Weil es generell Erfolg verspricht ein Studium zu absolvieren (zumindest hält sich diese Meinung hartnäckig in der Gesellschaft). BWL hat nicht unbedingt etwas mit Politik zu tun und angewandte BWL wenig mit Makro-Wirtschaftstheorie und vor allem VWL (darauf zielten die Fragen wohl eher ab - sie sollten ja auch Allgemeinwissen abfragen und nicht Spezialbildung).
Das ganze kann man auch mal völlig Wertfrei sehen und auf normative Bewertungen verzichten. Was aber Unsinn ist, ist das natürliche(!) unterschiedliche Interesse für Politik und Wirtschaft zwischen Frauen und Männern.
Warum haben sie in diesen gebieten wenig Erfolg? Weil sie sich nicht interessieren. Wer es nach oben bringen will muss schon ein bischen Eigeninitiative mitbringen und trotzdem Interesse aufbringen können.
Bei Männern ist es ähnlich, nur sieht man es dort deutlich öfter als bei Frauen dass sie einen anderen Weg eingehen als ihre Eltern die zB nicht studiert haben. Bei Frauen sieht man eher dass man sich auf den Partner verlässt der dann das Geld nach Hause bringt.
Light
2009-05-17, 14:28:04
Gibt es irgendwo genauere Informationen zu den Daten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Zugang zu den Daten selbst erhalten kann (obwohl es sehr interessant wäre), aber mich würde eine genauere Statistik dazu interessieren.
Im übrigen würde ich empfehlen mit den Interpretationen sparsam umzugehen, da hier vermutlich kaum jemand weiß wie der Geschlechtsanteil aussieht. Außerdem sind von den 600.000 nur 200.000 Studenten (!), und die auch vermutlich nur solche, die bei StasiVZ StudiVZ registriert sind. Eigentlich haben wir bis jetzt noch nichts konkretes, oder ist da jemand anderer Meinung?
Mr Power
2009-05-17, 14:30:40
Warum haben sie in diesen gebieten wenig Erfolg? Weil sie sich nicht interessieren. Wer es nach oben bringen will muss schon ein bischen Eigeninitiative mitbringen und trotzdem Interesse aufbringen können.
Bei Männern ist es ähnlich, nur sieht man es dort deutlich öfter als bei Frauen dass sie einen anderen Weg eingehen als ihre Eltern die zB nicht studiert haben. Bei Frauen sieht man eher dass man sich auf den Partner verlässt der dann das Geld nach Hause bringt.
Hab ich etwas anderes geschrieben? Nein. Genauer lesen bitte. Die Frage ist dann aber eher warum Interesse scheinbar geschlechtstypisch verteilt ist. Darauf zielt mein Versuch einer Antwort ab.
Hab ich etwas anderes geschrieben? Nein. Genauer lesen bitte. Die Frage ist dann aber eher warum Interesse scheinbar geschlechtstypisch verteilt ist. Darauf zielt mein Versuch einer Antwort ab.
Weil Frauen andere Präferenzen haben, solange man sich im Prinzip noch verhält wie im Mittelalter braucht man auch keine großen Anspruche hinsichtlich der Karriere haben. Meine Meinung ist dass dieser ganze "Gender"-Kram total unwichtig und sogar kontraproduktiv ist. Heutzutage ist keine Frau mehr benachteiligt, im Gegenteil. Dies und die Tatsache dass man als Frau heute noch im großem und ganzem so tickt wie früher (Verhalten bei der Partnerwahl hat sich bei Frauen seit der Steinzeit nicht wesentlich geändert) sorgt eben dafür dass man sich als Frau in erster Linie selbst benachteiligt.
Es ist nämlich durchaus möglich als Frau im Beruf sehr erflogreich zu sein (kenne da einige Beispiele), wenn man sich aber zu bequem ist wird das natürlich nichts. Dass Frauen sich nicht für Politik und Wirtschaft interessieren liegt zum großem Teil an der bequemlichkeit.
raschomon
2009-05-17, 14:46:38
...
Ich würde es toll finden, wenn mehr Menschen hinter eine Sache schauen, statt sie als gegeben anzusehen.
Bitte geh' mit gutem Beispiel voran! :(
Balken - Splitter - Auge. Du weißt schon!
----------------------------
Interessanter Thread!
1.
Die Ergebnisse dieses kleinen Online-Quiz sind für beide Geschlechter nicht gerade berauschend, obwohl es sich eigentlich an die Vertreter einer (künftigen) Elite wandte. Die Auswahl der Fragen war in der Tat "männeraffin", die thematischen Schwerpunkte kamen deren Interessen eher entgegen.
2.
Das Desinteresse von Frauen an Geschichte ist tatsächlich geradezu monströs. Ich habe bis heute keine abschließende oder auch nur annäherd befriedigende Antwort darauf. Vielleicht können wir ja gemeinsam eine Antwort suchen, indem wir unsere (küchen-)psychologischen Kenntnisse zusammenwerfen und die Frage einmal von Grund auf analysieren. Seltsamerweise relativiert sich der Eindruck auch wieder, wenn man sich im Bereich der Spitzenwissenschaft umsieht, so wurde z. B. das Standardwerk über die Gestapo im deutschen Sprachraum von einer Historikerin verfasst.
3.
Frauen gehen Politik bzw. politisches Engagement grundsätzlich anders an als Männer, nämlich projektbezogen. Eine Frau, die sich in einem x-beliebigen Stadtrat engagiert, wird eher nach konkreten Wegen suchen die schulische Infrastruktur der Kommune zu verbessern, den ÖPNV näher an den tatsächlichen Bedürfnissen der potentiellen Nutzer zu reorganisieren, die Wohnqualität eines bestimmten Quartiers anzuheben. (Partei-)programmatische oder gar ideologische Erwägungen spielen in diesem Zusammenhang gar keine Rolle. Aber genau das ist es nun einmal, was Männer besonders interessiert, schon immer interessiert hat, neben den guten alten Macho-Machtspielchen natürlich.
4.
Frauen sind nervige Geschöpfe, die absolut nicht auskommen ohne Rückversicherung bei der eigenen Peergroup. Frauen neigen extrem dazu, sich ihr Verhalten im Vorfeld abnicken zu lassen, sei es von ihrer Mädchenclique, dem Kolleginnen-/Kommilitoninnenkreis, der ASF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen ;)), der Brigitte-Redaktion oder irgendeiner anderen gesellschaftlichen Institution der hierzulande omnipräsenten Alice-Schwarzer-Brigaden. Sie haben eine extreme Angst von unangepaßtem Verhalten. Dies führt zu einer besonderen Vorliebe immer schön in der Mitte des Stroms zu schwimmen. Nennt mir bitte nur eine einzige Frau aus Eurem Bekanntenkreis unter 40, die bewußt und gezielt die an sie gerichteten Erwartungen der feministischen Comme-il-faut-Wächterinnen unterlaufen hat, und die sich selbstbewußt außerhalb dessen bewegt, wie eine "moderne und selbstbewußte" Frau heute angeblich zu sein hat. Da wird die Suche echt schwer.
Frauen sind wahre Künstlerinnen darin geworden, die Reihen in feministischer Solidarität fest zu schließen (unter fortwährendem hysterischen Gegacker), wenn auch nur die leiseste Anforderung von männlicher Seite an sie herangetragen wird.
hasufell
2009-05-17, 15:27:32
Wundert euch das? Mich nicht. Es spiegelt ein Phänomen wieder was mich schon lange umtreibt. Ich hatte ja des öfteren Azubis. Auch Weibliche. Die bringen fast immer die besseren Zeugnisse mit. Aber irgendwie verlieren sie nach einiger Zeit ihre Vorteile. Sie orientieren sich unverhältnismässig oft um und werden lieber schwanger und bleiben zu Hause.
Würde mich mal interessieren wie so ein Wissenstest bei noch Älteren ausgeht. Es würde mich nicht wundern wenn Männer ihren Vorteil bei noch höherem Lebensalter ausbauen könnten.
wundert mich nicht, mal abgesehn von halbkorrekten argumentationen frauen wurden ja soo unterdrückt, ist es auch faktum, dass Männer in Wissenschaft und Literatur die Vorreiter waren und sind.
Mr Power
2009-05-17, 15:40:38
Weil Frauen andere Präferenzen haben, solange man sich im Prinzip noch verhält wie im Mittelalter braucht man auch keine großen Anspruche hinsichtlich der Karriere haben. Meine Meinung ist dass dieser ganze "Gender"-Kram total unwichtig und sogar kontraproduktiv ist. Heutzutage ist keine Frau mehr benachteiligt, im Gegenteil. Dies und die Tatsache dass man als Frau heute noch im großem und ganzem so tickt wie früher (Verhalten bei der Partnerwahl hat sich bei Frauen seit der Steinzeit nicht wesentlich geändert) sorgt eben dafür dass man sich als Frau in erster Linie selbst benachteiligt.
Es ist nämlich durchaus möglich als Frau im Beruf sehr erflogreich zu sein (kenne da einige Beispiele), wenn man sich aber zu bequem ist wird das natürlich nichts. Dass Frauen sich nicht für Politik und Wirtschaft interessieren liegt zum großem Teil an der bequemlichkeit.
Dann sind wir ja einer Meinung. Mit dem Unterschied, dass ich an keiner Stelle gewertet habe (und das auch nicht will) ob irgendjemand bevor- oder benachteiligt wird. Auch halte ich diesen ganzen "Genderkram" nicht für überflüssig. So kann die Wissenschaft in dieser Richtung doch klären warum es bestimmte (oft statistische) Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt (wie Interessen und daraus bedingt auch Erfolg auf bestimmten Gebieten) ohne(!) zu sagen, das Eine wäre besser als das Andere. Im Grunde hätten wir uns die letzten Posts auch sparen können, denn es stand in meinem ersten Post exakt so drin wie in deinem letzten.
Dann sind wir ja einer Meinung. Mit dem Unterschied, dass ich an keiner Stelle gewertet habe (und das auch nicht will) ob irgendjemand bevor- oder benachteiligt wird. Auch halte ich diesen ganzen "Genderkram" nicht für überflüssig. So kann die Wissenschaft in dieser Richtung doch klären warum es bestimmte (oft statistische) Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt (wie Interessen und daraus bedingt auch Erfolg auf bestimmten Gebieten) ohne(!) zu sagen, das Eine wäre besser als das Andere. Im Grunde hätten wir uns die letzten Posts auch sparen können, denn es stand in meinem ersten Post exakt so drin wie in deinem letzten.
Das Problem ist leider dass diese Gender-Studies oft dazu benutzt werden um daraus eine Benachteiligung abzuleiten, das habe ich mit überflüssig gemeint.
Mr Power
2009-05-17, 15:56:29
Das Problem ist leider dass diese Gender-Studies oft dazu benutzt werden um daraus eine Benachteiligung abzuleiten, das habe ich mit überflüssig gemeint.
Sozialwisschenschaft soll im Ideal immer so Wertfrei wie möglich sein. Wenn die Genderforschung nun Benachteiligungen feststellt, und dadurch wertet, ist sie entweder schlechte Forschung (wenn sie nur wertet) oder sie hat Recht und es ist in der Gesellschaft in der Tat so das solche Benachteiligungen existieren. Für was du dich dabei entscheidest, ist eigentlich deine Sache (im ersten Falle solltest du es natürlich gut begründen können warum die Forschung schlecht ist und ihr bestenfalls das Gegenteil belegen). Überflüssig wird die Forschung dadurch nicht. Auch schlechte Forschung kann gute Vorarbeit für gute Forschung bieten und damit zu einem Erkenntnisgewinn beitragen.
Panasonic
2009-05-17, 16:03:22
Männer schlagen Frauen beim Wissenstest
Es war vermutlich die größte Allgemeinwissen-Prüfung, die es in Deutschland je gegeben hat: In Kooperation mit StudiVZ hat der SPIEGEL den Studentenpisa-Test durchgeführt. Jetzt liegen die Ergebnisse vor - sie sind eine echte Überraschung.
Es stellte sich heraus, dass Männer mehr wussten als Frauen. Frauen beantworteten von 45 Fragen im Schnitt nur 21,5 richtig, Männer schafften hingegen 26,5 richtige Antworten pro Frageblock.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,625253,00.html
Wundert euch das? Mich nicht. Es spiegelt ein Phänomen wieder was mich schon lange umtreibt. Ich hatte ja des öfteren Azubis. Auch Weibliche. Die bringen fast immer die besseren Zeugnisse mit. Aber irgendwie verlieren sie nach einiger Zeit ihre Vorteile. Sie orientieren sich unverhältnismässig oft um und werden lieber schwanger und bleiben zu Hause.
Würde mich mal interessieren wie so ein Wissenstest bei noch Älteren ausgeht. Es würde mich nicht wundern wenn Männer ihren Vorteil bei noch höherem Lebensalter ausbauen könnten.
Wundert mich nicht. Immerhin wurden die Test von einer Maschine und nicht von Menschen ausgewertet (die einen grundsätzlichen Drang haben, Frauen zu übervorteilen).
Sozialwisschenschaft soll im Ideal immer so Wertfrei wie möglich sein. Wenn die Genderforschung nun Benachteiligungen feststellt, und dadurch wertet, ist sie entweder schlechte Forschung (wenn sie nur wertet) oder sie hat Recht und es ist in der Gesellschaft in der Tat so das solche Benachteiligungen existieren. Für was du dich dabei entscheidest, ist eigentlich deine Sache (im ersten Falle solltest du es natürlich gut begründen können warum die Forschung schlecht ist und ihr bestenfalls das Gegenteil belegen). Überflüssig wird die Forschung dadurch nicht. Auch schlechte Forschung kann gute Vorarbeit für gute Forschung bieten und damit zu einem Erkenntnisgewinn beitragen.
Zu dem Teil wie diese Wissenschaft irgendwelche Quotenregelungen und Gleichstellungsbeaftragte als Output hat ist sie überflüssig.
Mr Power
2009-05-17, 16:07:55
Zu dem Teil wie diese Wissenschaft irgendwelche Quotenregelungen und Gleichstellungsbeaftragte als Output hat ist sie überflüssig.
Sofern damit nicht reale Benachteiligung ausgeglichen wird, mag das stimmen. Ob das immer so ist, kann ich nicht beurteilen.
Lawmachine79
2009-05-17, 16:11:37
Gleichstellungsbeaftragte
Bei diesem Wort kräuseln sich meine Fußnägel hoch, das ist der überflüssigste Posten, den es gibt. Gift fürs Leistungsprinzip und Geldverbrennung.
raschomon
2009-05-17, 16:11:58
Leute, es hat doch jetzt überhaupt keinen Zweck sich ewig über diesen affektierten GM-Mist zu streiten. Diese Wissenschaftssparte wurde extra ins Leben gerufen um eine unterstellte Benachteiligung von Frauen in allen denkbaren Bereichen der Gesellschaft und auf allen Ebenen "nachzuweisen". Erschreckend nur, daß sich jetzt auch Männer als Verteidigern dieser pseudowissenschaftlichen Sperenzchen einspannen lassen.
Panasonic
2009-05-17, 16:22:42
del plz
del plz
Kakarot
2009-05-17, 16:30:36
Ach Leute, jetzt bin ich aber erstaunt. Frauen werden bevorteilt? NO SHIT SHERLOCK???? In der Schule gibt es drei Sorten von Boni:
1) Tittenbonus; vergeben vom Lehrern an attraktive Schülerinnen
2) Häßliches-Entlein-Mitleidsbonus; vergeben von Lehrerinnen und Lehrern an wandelnde Fässer, die keine Kontrolle über ihre Essgewohnheiten haben und dafür mit Mitleid belohnt werden
3) Solidaritätsbonus; Frauen solidarisieren sich in ihrem gemeinsamen Minderwertigkeitskomplex gegen Männer; vergeben von Lehrerinnen an Schülerinnen
*snip*
So lustig sich das auch liest, es ist nur teilweise richtig, ich bin selber Lehrer für Mathe an einem Nachhilfeinstitut, sprich es gibt keine Noten und auch keine Bewertungen von mir.
Und da gibt es einen erheblich Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Schülern/innen, was Einsatz und den Willen zu lernen angeht, Mädchen sind meistens strebsamer, wollen bestimmt Dinge genau erklärt haben, haben ihre Unterlagen dabei, die größtenteils sehr gut geführt sind.
Bei den Jungs sieht das schon etwas anders aus, da fehlt es insbesondere am Interesse etwas zu erlernen und vorallem sind die Unterlagen meistens entweder vergessen oder schlecht geführt, klar gibt es auch positive Ausnahmen, aber im Schnitt sind hier Mädchen klar strebsamer und zielorientierter ihren Stoff auf die Reihe zu bekommen.
Auch bei der privaten Nachhilfe sind mir Mädchen erheblich lieber, weil sie von sich aus aktiver sind, Fragen stellen und ihr Pensum von sich aus abarbeiten, Jungs muss man viel viel mehr motivieren, bis überhaupt mal was passiert, teilweise erscheinen Jungs ohne ihre Unterlagen, sowas erlebt man bei Mädchen seltener.
Panasonic
2009-05-17, 16:34:26
Der Wissenstest in Politik
Sie haben 35 von 36 Punkten.
Der "Test" ist ein Witz für jeden Menschen, der täglich etwas mehr als eine Tageszeitung liest. OMG. Wo lebe ich?
So lustig sich das auch liest, es ist nur teilweise richtig, ich bin selber Lehrer für Mathe an einem Nachhilfeinstitut, sprich es gibt keine Noten und auch keine Bewertungen von mir.
Und da gibt es einen erheblich Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Schülern/innen, was Einsatz und den Willen zu lernen angeht, Mädchen sind meistens strebsamer, wollen bestimmt Dinge genau erklärt haben, haben ihre Unterlagen dabei, die größtenteils sehr gut geführt sind.
Bei den Jungs sieht das schon etwas anders aus, da fehlt es insbesondere am Interesse etwas zu erlernen und vorallem sind die Unterlagen meistens entweder vergessen oder schlecht geführt, klar gibt es auch positive Ausnahmen, aber im Schnitt sind hier Mädchen klar strebsamer und zielorientierter ihren Stoff auf die Reihe zu bekommen.
Auch bei der privaten Nachhilfe sind mir Mädchen erheblich lieber, weil sie von sich aus aktiver sind, Fragen stellen und ihr Pensum von sich aus abarbeiten, Jungs muss man viel viel mehr motivieren, bis überhaupt mal was passiert, teilweise erscheinen Jungs ohne ihre Unterlagen, sowas erlebt man bei Mädchen seltener.
So etwas sieht man als Lehrer lieber und genau deshalb tendieren viele dazu Mädchen zu übervorteilen, nämlich dann wenn Strebsamkeit mit bewertet wird. Bei mir war es damals so dass ich immer nachteile hatte bei der Notenvergabe weil ich meine Hausaufgaben unregelmässig gemacht haben, in den Klausuren war das alles aber kein problem. Trotzdem bekommt man dann nur allzuoft zu hören dass man in der Endnote schlechter abschneidet weil die Hausaufgaben und Strebsamkeit mitbewertet werden wenn man zwischen zwei Noten steht.
Was WM geschrieben hat ist sicherlich extrem und überzeichent, aber in der Tendenz absolut richtig. Lehrer Bevorzugen Unfähigkeit gepaart mit Strebsamkeit. Wer fähig ist, aber nicht strebsam wirkt bekommt es am Ende doppelt reingewürgt, obwohl er die selbe Leistung bringt. Das führt zu einer bevorzugung von Mädchen, die sind zwar strebsamer, aber nicht unbedingt fähiger als Jungen.
Später kehrt sich dass dann um. Dann werden Männer ehrgeiziger, und es reicht nicht mehr nur akribisch auswendig zu lernen bzw Texte bunt anzumalen.
Monger
2009-05-17, 17:08:08
Die Umfrage ist ziemlich für die Tonne. Was genau sagt sie aus? Dass bei StudiVz die Männer mehr Wissen haben als die Frauen? (Wie hier schon bereits erwähnt, trotzdem auf einem sagenhaft niedrigen Niveau) Dass sich vorallem Männer mit mehr Wissen freiwillig für den Test gemeldet haben?
Was messen wir hier eigentlich?
Fakt ist: Mädchen haben in der Schule die besseren Noten. Gründe dafür gibt es viele. Zum einen fehlen die Rollenvorbilder: bis zur 5 Klasse haben viele Jungs noch nicht einen männlichen Lehrer gehabt.
Zum zweiten haben Jungs in der Pubertät ganz andere Sachen im Kopf als die persönliche Fortbildung. Das reißt dann ausgerechnet in Mittel- und Oberstufe ein Loch rein.
Bei Mädchen ist auch der Gedanke viel weiter verbreitet, dass sie ohne gute Noten im Berufsleben chancenlos sind (vermutlich ein Stück weit zu Recht). Das gilt für Jungs nicht in gleicher Weise.
raschomon
2009-05-17, 17:24:42
Jetzt platzt mir aber bald der *rsch!hundertelf
Ach Gottchen, die armen, bis in alle Ewigkeit brutal unterdrückten Schätzchen! Rettet sie, schützt sie, baut ihnen Krötentunnel!
Anstatt diesen Thread als Gottesgeschenk anzunehmen und die sich hier bietende, einmalige Chance zu nutzen, den Frauen endlich einmal mit der rhetorischen Dachlatte intensiv, ausdauernd und genußvoll auf schöne Haupt zu prügeln, kommt hier jetzt ein Kerl nach dem anderen aus der Deckung und meint eine Lanze fürs "schwache" Geschlecht brechen zu müssen. Was zum Teufel soll das? - ihr Weicheier!
Niemand will hier Ausreden und Plädoyers hören. Draufhauen soll hier angesagt sein. Herrschaftsakra!
;), :P
Exxtreme
2009-05-17, 17:40:41
Der Wissenstest in Politik
Sie haben 35 von 36 Punkten.
Der "Test" ist ein Witz für jeden Menschen, der täglich etwas mehr als eine Tageszeitung liest. OMG. Wo lebe ich?
Der Wissenstest in Wirtschaft
Sie haben 32 von 36 Punkten.
30 Punkte oder sogar noch mehr - das ist formidabel. Nur einer Minderheit der Teilnehmer gelingt es, 80 Prozent der Fragen oder mehr korrekt zu beantworten. Und wie steht es mit Ihrem Wissen auf den anderen Feldern?
Der Wissenstest in Naturwissenschaften
Sie haben 35 von 36 Punkten.
30 Punkte oder sogar noch mehr - das ist formidabel. Nur einer Minderheit der Teilnehmer gelingt es, 80 Prozent der Fragen oder mehr korrekt zu beantworten. Und wie steht es mit Ihrem Wissen auf den anderen Feldern?
So schwer war das nicht. ;D
Zum Thema. Mich wundern die Ergebnisse überhaupt nicht. Liegt IMHO daran, daß Frauen/Mädchen dazu neigen das auswendig zu lernen was sie unmittelbar brauchen. Danach wird das verworfen. Damit bekommt man zwar in der Schule tolle Noten da der Unterricht wirklich extrem auf's Auswendiglernen ausgerichtet ist. Nur wenn es darauf ankommt Dinge auch tatsächlich zu verstehen und dann selbst Lösungen daraus abzuleiten, kommt man mit Auswendiglernen eben nicht weiter. So sehr der Unterricht die Mädchen bevorzugt so sehr legt er ihnen später Steine in den Weg da die Vorgehensweise um gute Noten zu bekommen später völlig irrelevant ist.
Kakarot
2009-05-17, 17:43:49
So etwas sieht man als Lehrer lieber und genau deshalb tendieren viele dazu Mädchen zu übervorteilen, nämlich dann wenn Strebsamkeit mit bewertet wird.
Nur hab ich als Nachhilfelehrer nichts zu bewerten, von daher passt das Argument nicht, es ist alles komplett freiwillig was in der Nachhilfe abläuft, Vorteile haben die Schüler/innen nur für sich selber, nämlich, dass sie ihren Stoff können.
Nur hab ich als Nachhilfelehrer nichts zu bewerten, von daher passt das Argument nicht, es ist alles komplett freiwillig was in der Nachhilfe abläuft, Vorteile haben die Schüler/innen nur für sich selber, nämlich, dass sie ihren Stoff können.
Es ging mir auch nicht um die Nachhilfe sondern um die Lehrer, die handeln nämlich so wie ich es beschrieben habe.
Philipus II
2009-05-17, 18:54:51
Ich steck grad mitten im Abitur, K13 an einem bayrischen Gymnasium.
Grundsätzlich ist auffällig, dass die Mädels die Mehrheit stellen.
Die Spitze, also die besten 3, ist noch im Verhältnis 2:1 in der Hand der Jungs.
Das sind extrem intelligente, aber auch fleissige Menschen.
Insgesamt haben die Mädels schon die besseren Noten, bringen aber auch mehr Einsatz. Eine Bevorzugung von Frauen sehe ich nur in Einzelfällen.
Allerdings fehlt vielen Mädels auch die Karriereorientierung am finanziellen Wohlstand. Über viele Studienrichtungen denken zu 80% Mädels nach- und das sind die, bei denen nix zu holen ist. Es gibt aber auch zahlreiche "Schaferl", die sich zwar gute Noten erlernen, aber von nichts Ahnung haben...
Manche planen aber bereits jetzt ein Beamtenleben, um sich die Möglichkeit für Kinder offenzuhalten.
Die Jungs tun in der Schule nur, so viel sie müssen. Unnötige Arbeit wird streng gemieden.
Ich bin aber froh, dass ich mir seit Jahren Hausaufgaben, Mitschriften, Aufsätze etc. von den Mädels kopieren durfte- sonst wäre ich wahrscheinlich untergegangen:wink:
Eine weitere Theorie: Frauen arbeiten schlechter zusammen (Zickenalarm;)) und sind emotionaler, während Männer das ganz pragmatisch sehen.
Wie überall, so auch bei mir:
Papa mittelmässiger Hauptschulabschluss, Mama guter Realschulabschluss. Natürlich hat Papa sehr schnell mehr verdient...
Ich würde übrigens bei gleichem Gehalt als Arbeitgeber immer bevorzugt Männer einstellen, weniger Konflikte im Team und keine Schwangerschaften, dafür im Schnitt mehr Einsatz.
rotalever
2009-05-17, 19:51:24
[...], Mädchen sind meistens strebsamer, wollen bestimmt Dinge genau erklärt haben, haben ihre Unterlagen dabei, die größtenteils sehr gut geführt sind.
Bei den Jungs sieht das schon etwas anders aus, da fehlt es insbesondere am Interesse etwas zu erlernen und vorallem sind die Unterlagen meistens entweder vergessen oder schlecht geführt, klar gibt es auch positive Ausnahmen, aber im Schnitt sind hier Mädchen klar strebsamer und zielorientierter ihren Stoff auf die Reihe zu bekommen.
[...]
Das bringt es schon auf den Punkt. Die Mädchen lernen das nicht, weil es sie interessiert, sondern um später ihre gute Note zu bekommen, was ja auch durchaus funktioniert, da es mit Auswendiglernen in der Regel getan ist und man in der Schule eigentlich nicht viel verstehen muss.
Vanilla
2009-05-17, 20:03:20
Nein, Schülerinnen sind besser, weil das deutsche Schulmodell sich verstärkt auf die Förderungen von Mädchen entwickelt hat.
Desweiteren haben Jungs auch keine Bezugs- sowie Autoritätspersonen in der Schule, an die sie sich orientieren können. Warum beginnt dein Satz mit "nein". Du nennst doch nur den Grund für das was ich beschrieben habe. Warum sind die Mädchen strebsamer? Ja weil das System sie mehr fordert.
Lawmachine79
2009-05-17, 20:10:19
Jetzt platzt mir aber bald der *rsch!hundertelf
Ach Gottchen, die armen, bis in alle Ewigkeit brutal unterdrückten Schätzchen! Rettet sie, schützt sie, baut ihnen Krötentunnel!
Krötentunnel reichen nicht, Fischtreppen müssen her!
Das Frauen besser lernen halte ich für ein Gerücht, Frauen lernen aus Selbstzweck, Männer sind extrem zielorientiert. Wenn es um einen Job mit guter Bezahlung geht, macht ein Mann wieder mehr draus und spätestens dann ist auch wieder klar, wer den Hammer in der Hose hat.
LovesuckZ
2009-05-17, 20:27:22
Warum beginnt dein Satz mit "nein". Du nennst doch nur den Grund für das was ich beschrieben habe. Warum sind die Mädchen strebsamer? Ja weil das System sie mehr fordert.
Weil das System auf Förderung der Mädchen ausgerichtet wurde und nicht, weil Mädchen strebsamer sind.
Vor den 80ziger Jahren gab es deutlich mehr männliche Abiturenten als weibliche.
Doch Frauen lernen besser, wenn es um Anforderungen der Schule geht. Wenn Du einem Mädchen sagst, dass es Kapitel XY auswendig lernen soll, wird sie es meist besser können als der Junge. In schule, Studium und Beruf habe ich festgestellt, dass Frauen sich Informationen besser merken können, ohne sie zu verstehen.
Das funktioniert eben auch so lange sehr gut, bis vorhandene Informationen selbstständig zu einer Entscheidungsbildung führen müssen, dann dreht sich das Bild. Es ist teilweise schwer zu ertragen wie sich studierte Architektinnen und Landschaftsplanerinen in einer Endloschleife verfangen, wenn es darum geht theoretisches Wissen, das sich oftmals widerspricht, in eine praktikable Entscheidung umzusetzen.
123456
2009-05-17, 22:44:09
1.
Die Ergebnisse dieses kleinen Online-Quiz sind für beide Geschlechter nicht gerade berauschend, obwohl es sich eigentlich an die Vertreter einer (künftigen) Elite wandte.
Bei dieser "Studi"-Community sind mehr Schüler, Azubis oder Arbeitslose als Studenten angemeldet. Das Ganze ist ein soziales Netzwerk für junge Menschen. Mit Studenten hat das nicht viel zu tun, auch wenn der Name das vorgaukelt.
Norderstedter
2009-05-17, 23:21:17
Ich habe das Studium mit Frauen angefangen die bedeutend bessere Abiturnoten hatten als ich.
In Mechanik und Mathe wurden die dann aber trotzdem rausselektiert ;D
Tja meine Ladies, Auswendiglernen klappt leider nur bis zu einer gewissen Stufe.
Die einzigen Frauen die es fachlich draufhaben und vor denen ich fachlich großen Respekt habe, sind leider alle total hässlich und fett :(
Lawmachine79
2009-05-18, 00:56:57
Wenn Du einem Mädchen sagst, dass es Kapitel XY auswendig lernen soll, wird sie es meist besser können als der Junge.
Sag dem Mädchen und dem Jungen, daß sie dafür 100.000€ bekommen und der Junge kann es besser :D.
Die einzigen Frauen die es fachlich draufhaben und vor denen ich fachlich großen Respekt habe, sind leider alle total hässlich und fett :(
Tja, anscheinend sollen intelligente Frauen ihre Gene nicht weitergeben ;). Da wird Mutter Natur sich schon was bei gedacht haben.
123456
2009-05-18, 01:23:05
...
Pinoccio
2009-05-18, 09:41:32
Studenten-PISA-Ergebnis-Thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=454934)
mfg
Pinoccio
2009-05-18, 09:52:41
wundert mich nicht, mal abgesehn von halbkorrekten argumentationen frauen wurden ja soo unterdrückt, ist es auch faktum, dass Männer in Wissenschaft und Literatur die Vorreiter waren und sind.Ohja, und erst in der Kirche sind Männer Vorreiter! Weibliche Päpste Fehlanzeige! Das allein beweist doch schon zweifelsfrei, daß Fraune minderwertiger sind!
[x] Best-of der Frauenhasser ...
mfg
Kakarot
2009-05-19, 11:01:05
Es ging mir auch nicht um die Nachhilfe sondern um die Lehrer, die handeln nämlich so wie ich es beschrieben habe.
Wenn Du (meine) Posts quotest, dann sollte es schon einen Bezug dazu geben und nicht völlig am Sinn vorbei.
Aber um mal auf Deinen Post einzugehen:
So etwas sieht man als Lehrer lieber und genau deshalb tendieren viele dazu Mädchen zu übervorteilen, nämlich dann wenn Strebsamkeit mit bewertet wird. Bei mir war es damals so dass ich immer nachteile hatte bei der Notenvergabe weil ich meine Hausaufgaben unregelmässig gemacht haben, in den Klausuren war das alles aber kein problem. Trotzdem bekommt man dann nur allzuoft zu hören dass man in der Endnote schlechter abschneidet weil die Hausaufgaben und Strebsamkeit mitbewertet werden wenn man zwischen zwei Noten steht.
Natürlich wird Strebsamkeit in der Gesamtnote mitbewertet, ist doch völlig richtig. Schüler oder Schülerinnen, die aufmerksam den Unterricht verfolgen, sich melden, beteiligen und Hausaufgaben machen, somit den Unterricht voran bringen, sollten auch entsprechend dafür belohnt werden, der oder diejenige, die nur stumm da sitzt, keine Hausaufgaben macht, bekommt halt im "mündlichen" Teil völlig zu recht ne schlechte Note.
Die meisten Lehrer an Schulen sind darüberhinaus noch relativ gut in der Lage zu erkennen, wenn jemand der eher still ist sich Mühe gibt und sich beteiligt, und wird dies entsprechend honorieren, nicht um den anderen Schülern eins rein zu würgen, sondern um den einen Schüler zu motivieren, es soll ja Menschen geben, die mit Lob und Anerkennung ihre Leistungen noch weiter verbessern, genauso wie es Menschen gibt, die man antreiben muss bzw. schlecht benoten, damit ihr Ehrgeiz geweckt wird.
Dass es soetwas wie "Tittenbonus" gibt, bestreitet ja niemand, nur ist das auch nur eine Seite der Medallie und man tut gut daran sich auch mal die andere Seite anzuschauen, um nicht in ein allzu ignorantes Weltbild zu verfallen.
Es gibt in den meisten Schulen bei fast allen Lehrern mündliche und schriftliche Noten. Was auch gut so ist, manche sind bei Prüfungen extrem aufgeregt, haben Prüfungsangst oder was auch immer, so kann eine verhauene Klausur durch mündliche Mitarbeit ausgeglichen werden, umgekehrt genauso, wer im Untericht eher still oder lustlos ist, kann im Gegenzug noch ne gute Klausur schreiben.
Aber wenn Du das System ach so ungerecht findest, geh studieren, da interessiert es niemanden wie Du was machst oder ob Du überhaupt was machst, es zählt nur die Note, die "unter" Deinen Klausuren, Deiner Hausarbeit, Deiner Abschlußarbeit usw. steht.
Sag dem Mädchen und dem Jungen, daß sie dafür 100.000€ bekommen und der Junge kann es besser :D.
Das soziale Umfeld und insbesondere die Erziehung ist hier viel entscheidener.
in den schulen verwundert es mich nicht das mädchen bessere noten haben. afaik kommen mädchen doch früher in die pupertät was sich auch enorm auf die entwicklung der "lernleistung" auswirkt.
Spasstiger
2009-05-19, 16:56:36
Der "Test" ist ein Witz für jeden Menschen, der täglich etwas mehr als eine Tageszeitung liest. OMG. Wo lebe ich?
Also ich hab mir da schon schwerer getan und ich lese auch nicht sehr oft Zeitung. Ich den letzten Jahren habe ich nur Fachbücher mit zehntausend Formeln auf jeder Seite gelesen. In IQ-Tests schneide ich auch immer überdurchschnittlich ab, aber in solchen Faktenwissen-Tests bin ich nur durchschnittlich. Mit Namen von Personen hab ich es eh nicht so. Die Frage "Wer wählt den Bundespräsidenten" konnte ich auch nur wegen Multiple-Choice beantworten ("es sind irgendwelche Ratstypen, die sich irgendwie mal zusammenhocken").
Acid-Beatz
2009-05-19, 17:06:14
Ich bin auch der Meinung, dass Mädel einfach viel zu viel Tittenbonus bekommen ^^
Wer hingegen das ein oder andere mal ein bischen kritisch eingestellt ist bekommt als "Störer" ziemlich schnell eins auf den Deckel!
C`est la vie aber den großen "Vergleich" zu ehemaligen Klassenkameraden kann man sowieso erst mit 40 aufwärts starten.
Acid-Beatz
2009-05-19, 17:15:19
Ich bin auch der Meinung, dass Mädel einfach viel zu viel Tittenbonus bekommen ^^
Wer hingegen das ein oder andere mal ein bischen kritisch eingestellt ist bekommt als "Störer" ziemlich schnell eins auf den Deckel!
C`est la vie aber den großen "Vergleich" zu ehemaligen Klassenkameraden kann man sowieso erst mit 40 aufwärts starten.
Zu dem Test selber: Um einen Aussagekräftigen Test zu haben, müsste man schon zig tausend Fragen zusammenstellen die alle Lebensinhalte berücksichtigen!
Schau dir die Freaks an, die mehr oder weniger wandelnde Taschenrechner sind! Sicher definitiv sehr kluge Kerle aber wohl meistens auch zu "eigen" um sie als Vorstand oder was auch immer gebrauchen zu können ^^
Das wiederum ist vllt ein Kerl der von Mathe keine Ahnung hat, braucht er aber auch nicht weil dafür hat er ja seinen Freak :D
Was ich sagen will: Jeder bekommt wie ers "verdient" beziehungsweise wie man ihn auch selber einsetzen kann ^^
Irgendwann hat sich auch jeder Personaler mal an den Titten satt gesehen ...
rotalever
2009-05-19, 17:25:18
Natürlich wird Strebsamkeit in der Gesamtnote mitbewertet, ist doch völlig richtig. Schüler oder Schülerinnen, die aufmerksam den Unterricht verfolgen, sich melden, beteiligen und Hausaufgaben machen, somit den Unterricht voran bringen, sollten auch entsprechend dafür belohnt werden, der oder diejenige, die nur stumm da sitzt, keine Hausaufgaben macht, bekommt halt im "mündlichen" Teil völlig zu recht ne schlechte Note.
Soweit so gut. Aber es ist doch häufig so, dass Schülerinnen bei gleicher Beteiligung eine bessere Note bekommen als Schüler.
hasufell
2009-05-19, 17:29:30
Ohja, und erst in der Kirche sind Männer Vorreiter! Weibliche Päpste Fehlanzeige! Das allein beweist doch schon zweifelsfrei, daß Fraune minderwertiger sind!
haben eben keine spirituelle Kompetenz.
Spasstiger
2009-05-20, 14:53:49
Soweit so gut. Aber es ist doch häufig so, dass Schülerinnen bei gleicher Beteiligung eine bessere Note bekommen als Schüler.
Das kenn ich nur zu gut von meinem Geschichtsunterricht. Ich hatte da eine mittelmäßige mündliche Note, obwohl ich jede Woche vor der Klasse vorgetragen habe. Die Lehrerin war/ist Alkoholikerin und hat immer Vorträge von Gruppen in der Klasse erarbeiten lassen, während sie alle paar Minuten raus ging, um ihrem Bedürfnis nachzukommen.
Und ich war in meiner Gruppe immer der Dumme, der sich zum Vortragen hat breitschlagen lassen. Natürlich war auch nicht immer alles im Vortrag richtig, wobei sich die Lehrerin auch sofort einmischte und mir ins Wort fiel. Am Ende waren es dann nur 7 Punkte mündlich. Schriftlich 15 Punkte ...
Eine andere Schülerin, die nur ab und zu ihren Senf dazugab, hat dagegen Bestnoten mündlich bekommen, weil sie nie was Falsches sagte.
Ich kann folgendes von meiner FH (Informatik Studium) bestätigen:
Frauen lernen und wissen sehr viel in den Bereichen , die gefordert werden. Aber vom Rest haben sie eigentlich keine Ahnung. So weiss Frau, wie man den Sortieralg. programmiert (sogar in tollem Still und sehr schnell) , aber wie man den dafür notwendigen Compiler zum Laufen bekommt oder das fertige Programm nachher mit ssh auf den Server lädt - nada...obwohl Frau das ja alles nachlesen könnte.
Übrigens ist es auch sehr interessant , dass fast alle Frauen bei uns ausländischem Ursprungs sind und nur studieren dürfen, weil Ihre Brüder oder Ehemänner genau das Gleiche studieren. Da wird dann schon mal der Ausländerbeauftragte eingeschaltet, dass Bruder und Schwester in die gleiche Prakti-Gruppe kommen und dass Frau ja nicht einen Kurs nach 18.00 bekommt - schließlich muss sie zuhause kochen :|
Quantar
2009-05-20, 16:07:39
Frauen lernen und wissen sehr viel in den Bereichen , die gefordert werden. Aber vom Rest haben sie eigentlich keine Ahnung.
joah. Wenns um strukturiertes und systematisches Denken geht sind die Männer den Frauen meist voraus. Seh ich auch bei uns. Sämtliche Studenten an unserer soziologischen Fakultät müssen einen Logik Kurs machen, der ziemlich trivial ist. Fast alle (gefühlten) Nixblicker sind...naja, ihr wisst schon.
Lawmachine79
2009-05-20, 20:51:30
Da wird dann schon mal der Ausländerbeauftragte eingeschaltet, dass Bruder und Schwester in die gleiche Prakti-Gruppe kommen und dass Frau ja nicht einen Kurs nach 18.00 bekommt
Tjoar, der gewiefte Büromensch würde in dieser Situation einfach den Ausländerbeauftragten gegen die Gleichstellungsbeauftragte ausspielen. Und dann beschwert man sich am Besten beim Personalrat, daß die einen Kleinkrieg gegeneinander führen und der Dienstbetrieb darunter leidet :D. Diese ganzen Beauftragten muss man immer beschäftigen, ansonsten mischen die sich überall ein (die nennen das euphemistisch "Beteiligung") und halten die Welt davon ab, daß sie so funktioniert wie sie soll.
Absolut, man beteiligt sie bei unwichtigen Dingen und regelt den Rest ohne sie. Frauenbeauftragte können Wochen darüber grübeln, in welcher Reihenfolge die Namen von 8 männlichen und 5 weiblichen Mitarbeiter auf der Hinweistafel für Besucher anzuordnen ist. Besonders wenn man gleichzeitig auch den Betriebsrat beteiligt, der eine ganz andere Vorstellung hat. :D
Tjoar, der gewiefte Büromensch würde in dieser Situation einfach den Ausländerbeauftragten gegen die Gleichstellungsbeauftragte ausspielen. Und dann beschwert man sich am Besten beim Personalrat, daß die einen Kleinkrieg gegeneinander führen und der Dienstbetrieb darunter leidet :D. Diese ganzen Beauftragten muss man immer beschäftigen, ansonsten mischen die sich überall ein (die nennen das euphemistisch "Beteiligung") und halten die Welt davon ab, daß sie so funktioniert wie sie soll.
Du Spitzohr - Du solltest Bundes-Beauftragten-Beauftragter werden ;)
Da gingen schon ganz schön heftige Dinge ab - einmal hat ein Mitstudent einen Prof bei dem Ausländerbeauftragten angeschwärzt, weil ihm dieser die Klausur pünktlich zum Klausur-Ende aus der Hand reißen mußte - und ihm sagte "Durchgefallen - da sie ihre Klausur nicht abgeben wollen"
Der Prof wurde vor den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, den Präsident der Hochschulde und den Ausländerbeauftragten geschleift und wegen offensichtlicher Benachteilung eines ausländischen Studenten zurecht gestutzt. Der Student bekam eine gute Note und der Prof eins auf den Deckel. Es ist natürlich selbstverständlich , dass ein deutscher Student bei so einer Aktion durchgefallen und vielleicht noch eine Verwarnung bekommen hätte.....:|
Ich kann folgendes von meiner FH (Informatik Studium) bestätigen:
Frauen lernen und wissen sehr viel in den Bereichen , die gefordert werden.
Aber ist das nicht für ein Studium eher ein Vorteil?
Bei uns (Physik) gibt es in den ersten Semestern in den Experimentalphysikvorlesungen (also da wo man noch Experimente gezeigt bekommt) einen Techniker im Hörsaal, der die Experimente bedient. Weil der Prof das sonst nicht richtig gebacken bekommt :biggrin: Da könnte man dann auch sagen "der weiß so was einfaches nicht". Aber dafür kann er eben das was wirklich wichtig ist.
Also wenn selbst der Professor das darf, dann ja wohl auch der/die Student(in) ;)
Außerdem hab ich den Eindruck, dass die Studentinnen (zumindest ein bisschen) fleißiger sind. Länger lernen für Klausuren, seltener Übungen/Vorlesungen schwänzen usw.. Letztes Semester saß ich in einer Übung da waren manchmal nur 5 mädels und ich.
Außerdem schreiben sie ordentlicher, was positiv ist wenn man Übungsaufgaben abschreiben will :D
die Frage ist nur, daß man halt nicht immer in der Schule oder im Studium sitzt... hinterher?
Naja, ich gehe ja davon aus dass im Studium auch Sachen gefordert werden die man später braucht ;)
Exxtreme
2009-05-21, 12:03:36
Aber ist das nicht für ein Studium eher ein Vorteil?
In der Schule ist alles auswendig lernen sicherlich ein Vorteil da der Unterricht total darauf ausgelegt ist. Später im Beruf ist das aber nicht mehr so und mit der Auswendiglernen-Schiene fällt man auf die Nase. Deshalb holen Männer später im Beruf hier mehr als auf. Da sie die Auswendiglernen-Schiene ungern fahren da es langweilig ist.
Aber ist das nicht für ein Studium eher ein Vorteil?
Bei uns (Physik) gibt es in den ersten Semestern in den Experimentalphysikvorlesungen (also da wo man noch Experimente gezeigt bekommt) einen Techniker im Hörsaal, der die Experimente bedient. Weil der Prof das sonst nicht richtig gebacken bekommt :biggrin: Da könnte man dann auch sagen "der weiß so was einfaches nicht". Aber dafür kann er eben das was wirklich wichtig ist.
Also wenn selbst der Professor das darf, dann ja wohl auch der/die Student(in) ;)
Außerdem hab ich den Eindruck, dass die Studentinnen (zumindest ein bisschen) fleißiger sind. Länger lernen für Klausuren, seltener Übungen/Vorlesungen schwänzen usw.. Letztes Semester saß ich in einer Übung da waren manchmal nur 5 mädels und ich.
Außerdem schreiben sie ordentlicher, was positiv ist wenn man Übungsaufgaben abschreiben will :D
Fürs Studium schon - später im Berufsleben aber nicht. ;)
Das sieht man bei uns z.b. gut im Berufspraktischem Semester - das jeder machen muss - und über das man einen Vortrag halten muß.
Die Jungs gehen zu IBM - programmieren den Cell-Prozzi, entwickeln in wenigen Wochen ganze Applikationen für den Frankfurter Flughafen oder für Siemens usw...
Und was machen die Mädels ... bisher haben alle Systemadministratorin gemacht, Rechner ausgetauscht und Windows installiert.
Und warum..weil man mit dem, was man im Studium gelernt hat eben im Job fast nix anfangen kann und die Hobby's der Männer in deren Beschäftigen mit Fh-fernen Dingen sie einfach flexibler macht fürs Berufsleben.
Kakarot
2009-05-22, 10:07:06
Soweit so gut. Aber es ist doch häufig so, dass Schülerinnen bei gleicher Beteiligung eine bessere Note bekommen als Schüler.
Das fällt dann aber auch größtenteils unter "einschleimen" beim Lehrer und betrifft sowohl Mädchen als auch Jungen, wobei es natürlich sein kann, rein subjektiv betrachtet, dass Mädchen hier einen naturgegebenen Vorteil haben, bzw. bei Jungs der Drang nach "Selbstverwirklichung" doch größer ist, Stichwort Klassenclown, als durch lieb Kind machen beim Lehrer Streberleiche abgestempelt zu werden.
filius_martis
2010-10-25, 20:42:01
Medizin-Aufnahmetest: Frauen schneiden schlecht ab (http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/501357/index.do)
Wie kann das sein? Frauen bekommen bessere Abiturnoten aber wissen weniger... :biggrin:
Hmmm... woran liegt das bloß? Bestimmt nicht am großen Ausschnitt und paarungswilligen Tangaarsch xD
QUOTENREGELUNG MUSS HER!!!
Bestimmt wurden die Fragen so formuliert, dass Männer bevorteilt waren. Wirklich eine Riesensauerei!!! Ich finde, es sollten alle Frauen aufgenommen und nur die restlichen Plätze mit Männern besetzt werden. Es ist doch unbestritten, dass Emanzen die Klügsten sind, sieht man doch speziell bei den Grünen!!!
ROFL :D
Avalox
2010-10-25, 22:26:26
Wie kann das sein? Frauen bekommen bessere Abiturnoten aber wissen weniger... :biggrin:
Am Apfelstrudel?
http://www.european-hospital.com/en/article/5994-Medizin_wird_weiblich-auch_Urologinnen_holen_auf.html
Colin MacLaren
2010-10-25, 22:34:51
Was it bei den weiblichen Studenten vermehrt auffällt ist das, was ein Kumpel so treffend als "Kapitulation vor dem Alltag" beschrieben hat.
Frau hat kein Geld und lässt sich den Scheiss 5-EUR-die-Stunde-Job andrehen. Bleibt dann aber Jahre dabei und ningelt immer rum dass sie kein Geld hat.
Mann nimmt, wenn sich gar nichts anderes finden lässt, den gleichen Job an, hat aber schon wieder fünf Bewerbungen woanders rausgeschickt um sich zu verbessern.
Frau ist vor allem mit der Bürokratie maßlos überfordert. Zweite Lohnsteuerkarte? Steuererklärung? Werbungskosten schönrechnen? Unterschied kurzfristig, geringfügig, Werksstudent, Teilzeit? Nebenkosten beim Bafög angeben? Wohngeld? Prüfungsamt? Hä?
Mann beißt sich da rein oder holt sich jemanden ran der sich damit auskennt.
Frau ist Vieltelefoniererin, nimmt einen Vertrag mit 0 Freiminuten und hat eine Handyrechnung von 105 EUR. Ich kenne keinen Mann, dem jemals so etwas passiert ist. Aber drei Frauen.
Frau setzt das alltägliche Drama mit der besten Freundin, der nicht so besten Freundin, dem Freund, dem Ex-Freund, dem Verehrer, immer an erste Stelle. Zuerst wird das geklärt, dann geht sie in die Vorlesung. Oder eben nicht, wenn noch Beziehungskrams zu klären ist. Immer und immer wieder.
Mann geht zuerst in die Vorlesung und danach kümmert er sich um sowas.
Ist ein Mann mit einer Situation überfordert, beißt er sich irgendwie durch.
Ist eine Frau mit einer Situation überfordert wirft sie sich je nach Alkoholisierungsgrad im übertragenen oder wörtlichen Sinne in Embroynalstellung auf den Boden und ist erstmal schmollend mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Avalox
2010-10-25, 22:56:44
Was it bei den weiblichen Studenten vermehrt auffällt ist das, was ein Kumpel so treffend als "Kapitulation vor dem Alltag" beschrieben hat.
Auch hier.
http://www.welt.de/wirtschaft/article9552350/Frauen-holen-beim-Einkommen-kraeftig-auf.html
Der Knacktus ist, es ist ein Schweinezyklus. Frauen welche heute besser in der Schule sind, können erst über-, übermorgen bessere Gehälter verdienen.
Es gibt im Beitrittsgebiet schon heute ganze "entfraute" Gegenden in welche Männer zurück geblieben sind, als Frauen in die alten Bundesländer zum arbeiten wegzogen.
Ganze wissenschaftliche Bereiche untersuchen schon heute die gesellschaftlichen Auswirkungen des Trends von morgen.
Ein Schwerpunkt dabei ist, dass die erfolgreiche Frau von morgen, gar keinen kongruenten Mann mehr finden kann, weil es diese schlicht nicht hinreichend gibt.
Ein großes Problem, da es gesellschaftlich seit Jahrhunderten absolut üblich war, dass ein gut gebildeter Mann mit einer weniger gebildete Frau in einer Beziehung eingehen konnte. Aber umgekehrt ist dieses so ungewöhnlich, dass es sich zu einen Problem entwickelt. Da Frauen heutzutage schon Männer hinter sich lassen, dieses wird sich in den nächsten Jahren noch deutlich steigern. Frauen werden keine adäquaten Partner finden. Da wird tatsächlich ein altes Rollenverständnis zum Hindernis werden.
Jetzt kann man drüber grinsen, es wird allerdings noch sehr beeindruckend werden.
Exxtreme
2010-10-25, 23:01:28
Ein Schwerpunkt dabei ist, dass die erfolgreiche Frau von morgen, gar keinen kongruenten Mann mehr finden kann, weil es diese schlicht nicht hinreichend gibt.
Die Karrierefrau wird evolutionstechnisch aussortiert und gibt ihre Gene nicht weiter. Ist halt so und man kann nix machen.
Avalox
2010-10-25, 23:07:40
Die Karrierefrau wird evolutionstechnisch aussortiert und gibt ihre Gene nicht weiter. Ist halt so und man kann nix machen.
Ich glaube nicht, dass Karriere was mit Genen groß zu tun hat.
Wo ist eigentlich der zeitliche Unterschied bei "Kind bekommen" zwischen Mann und Frau?
Drei Monate?
Exxtreme
2010-10-25, 23:20:28
Ich glaube nicht, dass Karriere was mit Genen groß zu tun hat.
Vielleicht ja, vielleicht nein. Es dürfte trotzdem auf etliche Frauen eher abschreckend wirken keinen Mann zu bekommen.
Ich finde es erstaunlich welche Weitsicht L. v. Mises hatte.
Avalox
2010-10-25, 23:29:36
Es dürfte trotzdem auf etliche Frauen eher abschreckend wirken keinen Mann zu bekommen.
Zweifelsohne. Wird einhergehen mit so manchen gesellschaftlichen Umbruch.
Ich glaube nicht, dass Karriere was mit Genen groß zu tun hat.
Wo ist eigentlich der zeitliche Unterschied bei "Kind bekommen" zwischen Mann und Frau?
Drei Monate?
Sie wird aber auf anderem Wege u.u. aussortiert. Denn auch die Mutter gibt etwas von ihrer Einstellung und ihrem Rollenverständniss an ihre Tochter weiter.
Ich sehe das Problem in Sachen "ungebildeter als die Frau" nicht.
Auch wenn meine Freundin sicherlich eine bessere Bildung hatte als ich, bedeutet dies noch lange nicht das sie mir in ALLEN Lebenslagen das Wasser reichen könnte. Weder geistig noch intellektuell.
Also wenns nur darauf ankommt, dann sehe ich da keine großen Probleme.
Und wer da jetzt mehr verdient sollte jedem intelligenten Menschen wohl kaum in seiner Partnerwahl einschränken dürfen.
Von mir aus kann die Partnerin mehr verdienen, so what?
airbag
2010-10-26, 00:49:00
Die bringen fast immer die besseren Zeugnisse mit. Aber irgendwie verlieren sie nach einiger Zeit ihre Vorteile.
Ich denke eher, dass sie ihre generelle Bevorteilung gegenüber Männern einfach, welches sie in der Schulzeit hatten, im Massenunterricht an der Hochschule verlieren.
Ich sehe das Problem in Sachen "ungebildeter als die Frau" nicht.
Auch wenn meine Freundin sicherlich eine bessere Bildung hatte als ich, bedeutet dies noch lange nicht das sie mir in ALLEN Lebenslagen das Wasser reichen könnte. Weder geistig noch intellektuell.
Also wenns nur darauf ankommt, dann sehe ich da keine großen Probleme.
Und wer da jetzt mehr verdient sollte jedem intelligenten Menschen wohl kaum in seiner Partnerwahl einschränken dürfen.
Von mir aus kann die Partnerin mehr verdienen, so what?
Das Problem sind weniger die Männer, die damit leben können, dass ihre Frau mehr verdient oder gebildeter sind. Es sind die Frauen, die sich einen Mann suchen wollen, der diesen Kriterien entspricht.
Das mag stimmen. Aber ich finde da denken die jungen Frauen schon etwas um.
Aber im Schnitt sind diese immer noch geldgeil, wird sich wohl nie ändern ;)
Kladderadatsch
2010-10-26, 07:40:45
die echte überraschung wäre ja die zahl der mitwirkenden fake-profile, die kandidaten wie hades dort angelegt haben, um männer aufzureissen.
{655321}-Hades
2010-10-26, 07:46:56
Ich denke eher, dass sie ihre generelle Bevorteilung gegenüber Männern einfach, welches sie in der Schulzeit hatten, im Massenunterricht an der Hochschule verlieren.
Ich würde eher vermuten, dass es daran liegt, dass die Schule schließlich auch noch einen heimlichen Lehrplan, die Erziehung zu Konformität und Gehorsam, verfolgt. Da Männer eher zu deviantem Verhalten im Jugendalter neigen, sieht es für die ziemlich düster aus, egal wie schlau sie sind.
In der Hochschullehre muss ich erstmal feststellen, dass Männer grundsätzlich befähigter scheinen, sich kritisch mit Theorien und Sachverhalten auseinander zu setzen als Frauen. Das macht Frauen und Männer auf zwei verschiedene Arten schwierig: Männer wollen laufend alles diskutieren, so dass man nicht mit dem Stoff durchkommt, Frauen wollen alles schön angerichtet zum Bulimielernen präsentiert haben. Mir persönlich ist ersteres grundsätzlich wesentlich lieber.
Lawmachine79
2010-10-26, 08:54:02
Meine Freundin und drei ihrer Freundinnen sind Bankkauffrauen. (Daher auch meine Theorie) Über Wirtschaft wissen die aber trotzdem nichts. Interessiert sie auch nicht. Das heisst nicht das sie ihren Job nich können. Ganz im Gegenzteil. Die beherrschen ihr Gebiet außerordentlich gut. Aber bei Dingen wie IWF, Alan Greenspan oder FED klingelt garnichts.
Ich denke, daß ist auch ein Grund, warum man Frauen eher selten in Führungspositionen findet. Da braucht man Verständnis für die großen Zusammenhänge, Allgemeinbildung, man muss halt wissen, wie die Welt funktioniert. Spezialisten mit Tunnelblick sind ja eher Zuarbeiter und Berater.
Und was ist Bulimielernen?
derpinguin
2010-10-26, 08:57:58
Wissen reinfressen und an der Prüfung auskotzen.
Was Warmachine sagt, kann ich bestätigen. Viele Frauen sind zwar fachlich 1a, aber wenige können als Führungskraft Prioritäten setzen. Ich habe immer das Gefühl, dass es ihnen unendlich schwer fällt zu entscheiden, was wichtig ist und was weniger wichtig ist. Ich kenne 2 Frauen, die wirklich gute Chefs abgeben.
drexsack
2010-10-26, 09:49:31
Und was ist Bulimielernen?
Bachelorlernen, zumindest recht oft. Du prügelst dir zur Prfüung 2.000 Seiten Skript rein, und ne Woche später würdest du die Prüfung schon nicht mehr erneut bestehen. Fächer, die mich nicht interessiert haben, würde ich heute nicht mehr bestehen [auch wenn sie erst ein Semester her sind].
Lawmachine79
2010-10-26, 14:42:38
Was Warmachine sagt, kann ich bestätigen. Viele Frauen sind zwar fachlich 1a, aber wenige können als Führungskraft Prioritäten setzen. Ich habe immer das Gefühl, dass es ihnen unendlich schwer fällt zu entscheiden, was wichtig ist und was weniger wichtig ist. Ich kenne 2 Frauen, die wirklich gute Chefs abgeben.
Naja, ich meinte nicht die Entschlussfreude (auch wenn es stimmt, was Du da sagst) sondern eher das Desinteresse an großen Zusammenhängen. Das Lernen ist bei Frauen ja oft Selbstzweck, es geht ja "nur" um die gute Note. Wobei diese Erfolgsorientierung ja eigentlich gut ist. Es fällt ihnen dann aber schwer, die Brücke zur realen Welt zu bauen.
The_Gamma
2011-08-20, 15:48:06
Hier sei nur auf die SAT-Score-Ergebnisse der USA (schulunabhängige Leistungstests derer, die eine Collegeausbildung beginnen) verwiesen, seit Jahrzehnten das gleiche Bild. (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/3/34/SAT_by_sex.png)
Es zeigt sich immer wieder, dass die Schulnoten nicht den wahren Leistungsstand wiedergeben. Die Mädchenförderschule stuft Mädchen höher ein, Jungen niedriger als es dem tatsächlichen Leistungsvermögen entspricht.
Deshalb ergeben alle schulunabhängigen Tests - ob SPIEGELS Studentenpisa oder die SAT-Scores oder die Hochbegabtenforschung oder die Mathematikolympiaden oder die Medizinereingangstests in Österreich, dass Frauen zwar die im Schnitt besseren Schulnoten haben, aber im Schnitt trotzdem die schlechteren Testergebnisse erzielen als die jungen Männer, die mit den schlechteren Schulnoten ankommen. Was natürlich die besorgte Frage auslöst, inwieweit die Tests Mädchen/Frauen diskriminieren, wo sie doch die besseren Noten mitbringen. Man könnte ja auch fragen, inwieweit die Schulnoten die Jungen diskriminieren, wo sie doch die besseren Testergebnisse erzielen. Ja, das könnte man. Wenn es nicht DIE Sünde wider den heiligen Zeitgeist wäre.
Die mädchenfreundlichen Schulreformen der 70'er Jahre haben die Mädchenstärken begünstigt, die Jungenstärken abgewertet. Das ging bis hinein in veränderte Aufgabenformulierungen bei Mathematiktests (mehr Textaufgaben als Formelaufgaben, mehr Textaufgaben begünstigen Mädchen, weil ihr besseres Leseverständnis ihnen hilft, mehr Formelaufgaben begünstigen Jungs, weil die besser sind im schnellen Erfassen einer kurzen, knackigen Formel und des dahinter steckenden mathematisch-logischen Problems)
Deshalb glaube ich gerne, dass Mädchen umso bessere Noten erzielen, auch in Mathe, je mädchenzentrierter eine Schule ist, denn desto jungenmißachtender ist sie auch.
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