PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wegen Nachhilfe Abmahnung


Gast
2009-05-29, 17:43:11
Hallo Leute, ich hätte mal ne Frage bezüglich Abmahnungen in der Ausbildungszeit. Kann man eine Abmahnung bekommen, weil man in die Nachhilfe vom Betrieb aus nicht gegangen ist? Sorry für die Schreibweise bin noch bei der Arbeit;-)

soLofox
2009-05-29, 18:43:39
naja, wenn du es nötig hast aber einfach keinen bock hast, kann ich mir das gut vorstellen.

sollte doch auch in deinem interesse sein, dass du die schule gut schaffst. :)

streiten würde ich mich deswegen nicht mit meinem chef, du würdest doch auch keine pfeife als azubi in deiner firma haben wollen. (heisst jetzt nicht, dass du eine bist! geht ums prinzip)

bist du denn schlecht in der schule?

Matze G.
2009-05-29, 21:32:23
Geh' doch hin, auch wenn du alles kannst! ... Schadet doch nicht ;) ...

huha
2009-05-29, 21:39:30
Geh' doch hin, auch wenn du alles kannst! ... Schadet doch nicht ;) ...

Dafür müßte man mehr wissen. Ich kenn mich damit nicht aus, ergo: Wird er dafür bezahlt und/oder geht das von seiner Freizeit ab? Wie sinnvoll die Sache ist, muß der TE entscheiden, dazu gab er hier zu wenig Informationen, um das bewerten zu können. Sollte es aber nicht sinnvoll sein und von seiner Freizeit abgehen, dann bezweifle ich die Aussage "schadet doch nicht."

-huha

Heimatsuchender
2009-05-31, 16:54:27
Wie huha schon schrieb, fehlen Informationen für die Einschätzung der Sache.
Es wäre wichtig zu wissen, um was für Nachhilfe es sich handelt. Ist die Nachhilfe erforderlich? Muß Freizeit geopfert werden oder wird es als Arbeitszeit angerechnet? Zahlt der Arbeitgeber für die Nachhilfe?.....



tobife

Gast
2009-06-02, 20:22:46
Auf jeden Fall habe ich ein paar dreier in der SChule und zwei vierer. Die Zeit geht von meiner Freizeit ab. Übrigens habe ich jetzt die Abmahnung bekommen aber die noch nicht unterschrieben. Weiß jetzt nicht was ich eigentlich machen soll. Und Wegen "Schadet doch eh nicht" muss ich folgendes sagen: Ich bin eh mit der blöden Arbeit dauerhaft beschäftigt, so dass ich garkeine Zeit habe mein Reäles leben zu führen. Deswegen kotzt mich das so an.

Will eh die Stelle eignetlich hinschmeissen, aber zuerst gehe ich zur IHK! ;-)

Gast
2009-06-02, 21:26:49
Ich habe jetzt die Abmahnung bekommen. Nein die Zeit bei der Nachhilfe muss ich in meiner Freizeit verbringen. Der Chef hat gesagt das es eine betriebliche Maßnahme wäre. Ich bin zwei mal hingegangen und ein mal hatte ich solche Bauchschmerzen das ich dort angerufen, Bescheid gesagt habe das ich nicht kommen kann. Das blöde ist, dass ich dem Betrieb nicht Bescheid gegeben habe.
Und sofort habe ich eine Abmahnung bekommen. Weiß nicht ob der Chef das eigentlich tun darf. Der hat mir nicht Ausdrücklich gesagt das ich Ihm, beim nicht da sein bescheidgeben muss.

PHuV
2009-06-03, 02:14:20
Wie huha schon schrieb, fehlen Informationen für die Einschätzung der Sache.
Es wäre wichtig zu wissen, um was für Nachhilfe es sich handelt. Ist die Nachhilfe erforderlich? Muß Freizeit geopfert werden oder wird es als Arbeitszeit angerechnet? Zahlt der Arbeitgeber für die Nachhilfe?.....

Genau diese Fragen solltest Du zuerst mal beantworten, bevor wir Dir weiterhelfen können.

Simon Moon
2009-06-03, 02:46:57
Die Nachhilfe ist dein kleinstes Problem. Du bist nicht zufällig auch derjenige, der angst vor einer Kündigung hatte, weil er (afair) 6 statt 10 Flaschen zurückgegeben hat? Anyway, so wie du über die Arbeit redest und das Tempo, mit der du Verweise bekommst, scheint die Nachhilfe nur die Spitze des Eisbergs zu sein. Wenn du nicht interessiert an deinem Beruf bist, schlägt sich das auch in deinen Noten nieder -> Nachhlfe ist nur Symptombekämpfung und sorgt dafür, dass dir dein Job noch weniger Spass macht.

Du solltest eher mal ein klärendes Gespräch suchen und wenn das nicht möglich erscheint, probierst dus trotzdem. Sollte das wiederholt und trotz verkraftbarer Eingeständnisse deinerseits nicht fruchten, solltest du dir u.U. andere Schritte überlegen - aber bedenke, die Arbeitsmarktsituation ist alles andere als rosig und ob ein anderer Arbeitgeber besser wäre, ist höchst ungewiss und hängt nicht zu kleinen Teilen auch davon ab, ob du nicht auch ein gewisses Verhalten gezeigt hast, das zur jetzigen Situation führte. Klartext: Wenn es an dir liegt, musst du dich ändern und nicht den Betrieb wechseln.

Daredevil
2009-06-03, 04:28:38
Aber ein Arbeitgeber darf einem Azubi doch nicht zwingen seine Freizeit zu opfern für Nachhilfe, mh?
In meiner Ausbildung haben wir immer Förderunterricht gehabt während der Arbeitszeit, da konnte man hin, musste aber nicht. ( Dort konnte man aber easy die Hausaufgaben mit Kollegen erledigen und sich was noch erklären lassen. :) )

Simon Moon
2009-06-03, 05:15:22
Aber ein Arbeitgeber darf einem Azubi doch nicht zwingen seine Freizeit zu opfern für Nachhilfe, mh?

Naja, er darf genügende Leistungen in der Schule erwarten (wobei das natürlich nicht ausschliesst, dass es auch Lehrmeister gibt, denen die schulische Leistung egal ist)
Hätte der TE diese Leistung auch erbracht bzw. aus Eigeniniative seine schulischen Schwächen kompensiert, würde der Ausbilder wohl auch nicht solchen Druck ausüben.

Es ist daher eigentlich ziemlich müssig, sich darüber zu streiten ob der AG dies nun darf oder nicht - in letzter Konsequenz darf der AG den Azubi wohl schmeissen, wenn der seine schulische Leistung nicht erbringt, da das aber wohl weder im Sinne des TEs noch des AGs ist (das angespannte Verhältnis mal aussen vor), ist Nachhilfe eigentlich wohl in beider Interesse.

€: wäre der AG fies, könnte er auch einfach schauen, dass deine praktischen Kapazitäten ausgeschöpft werden und wenn du durch die Lehrabschlussprüfung rasselst, dich noch ein Jahr als billige Arbeitskraft beschäftigen ;)

Piffan
2009-06-05, 12:34:48
Die Nachhilfe ist dein kleinstes Problem. Du bist nicht zufällig auch derjenige, der angst vor einer Kündigung hatte, weil er (afair) 6 statt 10 Flaschen zurückgegeben hat? Anyway, so wie du über die Arbeit redest und das Tempo, mit der du Verweise bekommst, scheint die Nachhilfe nur die Spitze des Eisbergs zu sein. Wenn du nicht interessiert an deinem Beruf bist, schlägt sich das auch in deinen Noten nieder -> Nachhlfe ist nur Symptombekämpfung und sorgt dafür, dass dir dein Job noch weniger Spass macht.

Du solltest eher mal ein klärendes Gespräch suchen und wenn das nicht möglich erscheint, probierst dus trotzdem. Sollte das wiederholt und trotz verkraftbarer Eingeständnisse deinerseits nicht fruchten, solltest du dir u.U. andere Schritte überlegen - aber bedenke, die Arbeitsmarktsituation ist alles andere als rosig und ob ein anderer Arbeitgeber besser wäre, ist höchst ungewiss und hängt nicht zu kleinen Teilen auch davon ab, ob du nicht auch ein gewisses Verhalten gezeigt hast, das zur jetzigen Situation führte. Klartext: Wenn es an dir liegt, musst du dich ändern und nicht den Betrieb wechseln.

Sehr gut gesagt, dem bleibt eigentlich nicht hinzuzufügen, außer: Der junge Mann sollte sich mal überlegen, was er eigentlich will. Damit meine ich nicht jetzt den akuten Fall, sonder die Zukunftsplanung. Kein Plan?

Ich finde es schon bezeichnend, dass hier einige zuerst darauf schauen, ob die Nachhilfe bezahlt wird oder von der Freizeit abgeht. Statt Chancen zu erkennen, sorgen sich manche um die Freizeit. LOL. Aufwachen!

Piffan
2009-06-05, 13:04:12
Doppel