Nebelfrost
2002-12-26, 20:49:47
Vor einigen Jahrzehnten hatte man gedacht, dass Atome die kleinsten Bausteine der Materie sind. Dann hat man rausgefunden, dass es noch kleinere Teilchen gibt, die Neutronen. Und seit nicht allzu langer Zeit wissen wir, dass die kleinsten Teilchen die Quarks sind. Nun geht man bereits davon aus, dass es wohlmöglich noch kleinere Bausteine gibt. Dass der Weg in den jeweils nächst kleineren Kosmos vielleicht sogar unendlich ist, das heißt, es immer wieder noch Kleineres gibt, als das Kleinste (bisher bekannte). Zuerst sind wir mit Mikroskopen in den Mikrokosmos vorgedrungen, jetzt beginnen wir mit Nanoskopen den Nanokosmos zu erforschen. Natürlich hat man auch physikalische Größen eingerichtet, mit denen man auch in diesen Bereichen "Vermessungen" vornehmen kann. Millimeter>Mikrometer>Nanometer>Piktometer>Femtometer>Attometer. Und schon wären wir bei der kleinsten angenommenen Größe angelangt. Doch was ist wenn Attometer in Wirklichkeit vom aller Kleinsten noch so weit entfernt ist wie Megameter vom Millimeter. Und das Allerkleinste wiederum... Es existiert also sowohl in den Minus- als auch in den Plusbereich eine Unendlichkeit. Selbst eine Entfernung von 10 hoch 99 Lichtjahren könnte dabei noch eine solch geringe Entfernung im Weltall sein, dass diese gar nicht auffallen würde.
Genauso kurios ist die Frage: Was war vor mehr als 15 Mrd. Jahren, bevor das Universum entstand? Ein vorangegangenes Universum? Vielleicht aber auch Nichts? Aber was ist eigentlich Nichts? Ein Nichts ist eigenlich nicht existent (ich entschuldige mich für dieses Paradoxon), denn auch ein Nichts ist ein Etwas. Ein völliges Nichts ist nicht möglich!! Und solange es ein Etwas gegeben hat, hat es auch vorher ein vorangegangenes Etwas gegeben. Und damit merken wir auch an diesem Beispiel, dass sich die Unendlichkeit nicht nur in eine Richtung, sondern in alle Richtungen ausbreitet. Der Standpunkt des Betrachters ist dabei immer der Mittelpunkt. Demnach ist die Unendlichkeit gleichzeitig auch immer eine "Anfangslosigkeit". Das heißt: Das All existiert, ohne dass es jemals begonnen hat zu existieren!! Diese Tatsache muss man erst mal verkraften. Man stellt sich dann die Frage: Wie kann etwas da sein, was nie begonnen hat da zu sein? Tja, so ist es aber. Man könnte die Geschichte des Alls deshalb am besten mit einem Kreis vergleichen. Kein Anfang und kein Ende! Aber das ist leider nur Therorie. Versucht man sich das praktisch vorzustellen, läuft man Gefahr sich sein Gehirn mächtig zu verbrühen, wenn eine Rauchsäule vom Kopf empor steigt. Einige Menschen könnten bei solchen Gedanken auch leicht die Selbstkontrolle verlieren.:D
Die Moral von der Geschichte ist: So schwer man sich die Unendlichkeit vorstellen kann, umso schwerer ist es für Menschen, sich eine Anfangslosigkeit vorzustellen. Mit Sicherheit wird die Menschheit nicht lang genug existieren, um das System des Chaos zu begreifen, selbst wenn es den Menschen noch 10 hoch 99 Jahre gäben würde!
Genauso kurios ist die Frage: Was war vor mehr als 15 Mrd. Jahren, bevor das Universum entstand? Ein vorangegangenes Universum? Vielleicht aber auch Nichts? Aber was ist eigentlich Nichts? Ein Nichts ist eigenlich nicht existent (ich entschuldige mich für dieses Paradoxon), denn auch ein Nichts ist ein Etwas. Ein völliges Nichts ist nicht möglich!! Und solange es ein Etwas gegeben hat, hat es auch vorher ein vorangegangenes Etwas gegeben. Und damit merken wir auch an diesem Beispiel, dass sich die Unendlichkeit nicht nur in eine Richtung, sondern in alle Richtungen ausbreitet. Der Standpunkt des Betrachters ist dabei immer der Mittelpunkt. Demnach ist die Unendlichkeit gleichzeitig auch immer eine "Anfangslosigkeit". Das heißt: Das All existiert, ohne dass es jemals begonnen hat zu existieren!! Diese Tatsache muss man erst mal verkraften. Man stellt sich dann die Frage: Wie kann etwas da sein, was nie begonnen hat da zu sein? Tja, so ist es aber. Man könnte die Geschichte des Alls deshalb am besten mit einem Kreis vergleichen. Kein Anfang und kein Ende! Aber das ist leider nur Therorie. Versucht man sich das praktisch vorzustellen, läuft man Gefahr sich sein Gehirn mächtig zu verbrühen, wenn eine Rauchsäule vom Kopf empor steigt. Einige Menschen könnten bei solchen Gedanken auch leicht die Selbstkontrolle verlieren.:D
Die Moral von der Geschichte ist: So schwer man sich die Unendlichkeit vorstellen kann, umso schwerer ist es für Menschen, sich eine Anfangslosigkeit vorzustellen. Mit Sicherheit wird die Menschheit nicht lang genug existieren, um das System des Chaos zu begreifen, selbst wenn es den Menschen noch 10 hoch 99 Jahre gäben würde!