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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Linux] Mit fdsik Festplatte partitionieren


sei laut
2009-10-15, 13:53:34
Ich will nicht wissen, wie es geht, das weiß ich.
Nun habe ich mit fdisk /dev/hdb und dann d alle Partitionen gelöscht. Daraufhin dann mit n eine ext3 Partition erstellt und erfolgreich gemountet.

Wenn ich aber nun fdisk /dev/hdb1 und dann p drücke, zeigt er mir eine Partitionstabelle mit hdb1p1, hdb1p2 - hdb1p4 mit völlig falschen Werten an.
Weiß jemand, woher das kommt? Ich finds komisch, da eine Partition, was hdb1 ja ist, keine Partitionstabelle haben dürfte.

Gast
2009-10-15, 15:49:51
Welche Distribution und welchen Kernel benutzt du denn? Um welche Art von Datenträger handelt es sich?

Welche Art von Partition hast du denn erstellt? Eine einfache primäre Partition? Gibt es abgesehen von der eigenartigen Bezeichnung irgendwelche anderen Unregelmäßigkeiten?

Gibt es überhaupt noch aktuelle Distributionen, die nicht libata verwenden? Deine scheint eine solche zu sein, siehe Nomenklatur der Datenträger.

Gast
2009-10-15, 15:55:32
Nachtrag: Handelt es sich zufällig eine SD/MMC/etc-Speicherkarte?

sei laut
2009-10-15, 17:08:58
Äh, ich hab mich damit nur wenig beschäftigt, dachte, es geht schneller als von einer Live CD zu booten. Daher sagt mir auch libATA erstmal wenig.

Die neue Partition lässt sich übrigens auch mounten (edit), aber ich musste als Dateisystem auto angeben. Nun in der mtab geschaut und es wurde als ntfs erkannt, was die alte Partition wäre.

Es ist eine Festplatte, PATA/IDE.
Distribution ist Debian Lenny 5.0.3, Kernel entsprechend 2.6.26-2-686
Erstellt wurde von mir eine primäre einfache Partition, die die gesammte Festplatte ausfüllt.

Das ganze ist nicht tragisch, nur verwunderlich. (also zur Not boote ich dann doch von der Live CD)

--
Durch das edit wird klar, dass da wohl was nicht geklappt hat, ich versuchs nochmal.

fezie
2009-10-15, 17:13:36
Wenn ich aber nun fdisk /dev/hdb1 und dann p drücke, zeigt er mir eine Partitionstabelle mit hdb1p1, hdb1p2 - hdb1p4 mit völlig falschen Werten an.
Weiß jemand, woher das kommt? Ich finds komisch, da eine Partition, was hdb1 ja ist, keine Partitionstabelle haben dürfte.

Das liegt hauptsächlich daran das zumindest die normale MBR Partitionstabelle keine Checksumme oder sonst ein Flag hat das anzeigt dass die Partitionstabelle gültig ist.
GNU fdisk (welches zumindest in Debian nicht standard ist) machts besser aber immernoch nicht perfekt.


Gibt es überhaupt noch aktuelle Distributionen, die nicht libata verwenden? Deine scheint eine solche zu sein, siehe Nomenklatur der Datenträger.
Also selbst mit dem Debian sid/unstable 2.6.30 Kernel ist meine IDE Festplatte immernoch /dev/hda

sei laut
2009-10-15, 17:38:30
Ich glaube, ich hab mein Problem gefunden und dann wars einfach Dummheit.
Ich berichte morgen.

Gast42
2009-10-16, 16:46:42
Ich glaube, ich hab mein Problem gefunden und dann wars einfach Dummheit.
Ich berichte morgen.
Lass mich raten: Vergessen, die neue Partitionstabelle zu schreiben?

sei laut
2009-10-25, 17:31:09
Lass mich raten: Vergessen, die neue Partitionstabelle zu schreiben?
Erstmal sorry, hatte den Thread ganz vergessen.
Nein, ich hatte keinen Neustart gemacht. :redface:

andererGast
2009-11-09, 10:35:26
Erstmal sorry, hatte den Thread ganz vergessen.
Nein, ich hatte keinen Neustart gemacht. :redface:Was aber aufs Gleiche rauskommt, da der Kernel in dem Fall so lange die alte benutzt. ;)

Wobei ein Neustart eigentlich nur dann nötig ist, wenn das Device in Benutzung war, während die neue Tabelle geschrieben werden sollte.